DE559666C - Muenzenpruefer an Selbstkassierern - Google Patents

Muenzenpruefer an Selbstkassierern

Info

Publication number
DE559666C
DE559666C DEF69078D DEF0069078D DE559666C DE 559666 C DE559666 C DE 559666C DE F69078 D DEF69078 D DE F69078D DE F0069078 D DEF0069078 D DE F0069078D DE 559666 C DE559666 C DE 559666C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
passage
coins
magnet
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF69078D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF69078D priority Critical patent/DE559666C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE559666C publication Critical patent/DE559666C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft eine Einrichtung zum Ausscheiden falscher Münzen an durch Münzeinwurf zu betätigenden oder in Bereitschaft zu bringenden Selbstkassierern, bei der eine Münzeinlaufrinne sich in ihrem unteren Abschnitt in zwei Durchlässe verzweigt, wobei eine richtige Münze durch einen an der Verzweigungsstelle vorgesehenen drehbaren Ablenker dem zu ihrer Weiterleitung bestimmten Durchlaß zugeführt wird, wogegen Münzen aus magnetisierbarem Metall durch einen Magneten in der Weise über die Verzweigungsstelle hinausbewegt werden, daß ein Übertritt in den für die Weiterleitung der richtigen Münzen bestimmten Durchlaß vermieden wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Flachseiten des Einführungsabschnitts der Rinne, des Magnets und gegegebenenfalls des Durchgangs für die unechten Münzen von oben nach unten gegen den Durchgang für die echten Münzen geneigt sind, so daß die dabei auftretende Reibung der Münze eine zu hohe Beschleunigung derselben und daher auch ein vorzeitiges Abfallen einer magnetisierbaren Münze von dem Magneten verhindert.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Vorderansicht und
Abb. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Abb. 3 ist eine der Abb. 2 entsprechende Ansicht der Vorrichtung bei abgenommener, der Bildebene- zugekehrter Seitenwand.
Abb. 4 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3,
Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 2,
Abb. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 7 und
Abb. 7 ein Schaubild der auseinandergenommenen Teile der Vorrichtung.
Der Münzenprüfer hat einen verhältnismäßig kurzen Einlaufkanal und umfaßt senkrechte Endabschnitte und einen geneigten mittleren Abschnitt. 1 ist der obere senkrechte Abschnitt, 3 der untere senkrechte Abschnitt und 2 der mittlere geneigte Abschnitt. Der obere und mittlere Abschnitt des Mimzenprüfers tritt gegenüber der durch den unteren Abschnitt 3 des Kanals gehenden senkrechten Ebene seitlich heraus. Der Kanal wird durch Seitenwandungen 4 und 5 und durch eine mittlere Wandung 6 gebildet. Zwischen den Wandungen werden zwei Durchgänge gebildet, von denen der eine Durchgang 7 für die richtige Münze bestimmt ist und zu der durch die Münze betätigten Auslösevorrichtung führt. Der andere Durchgang 8 umfaßt einen oberen Eintrittsabschnitt und einen mittleren Teil. Die echten und die falschen Münzen gelangen in den Hauptdurchgang, in dem eine Scheidevorrichtung vorgesehen ist, die eine Tren- 6g nung der echten von der unechten Münze in der Weise bewirkt, daß die echte Münze zu der Auslösevorrichtung gelangt, während die unechte Münze ausgeschaltet wird. Der Hauptdurchgang umfaßt einen oberen senk-
rechten Teil 9 und einen unteren geneigten Teil 10. Der Durchgang 7 für die echte Münze umfaßt einen oberen geneigten Teil und einen unteren senkrechten Teil. Die beiden Durchgänge stehen miteinander durch eine Öffnung 11 in Verbindung, die in der mittleren Wand 6 vorgesehen ist und an das obere Ende des geneigten Teiles angrenzt. Das obere Ende der Öffnung 11 ist halbkreisförmig, und die betreffende Kante läuft nach dem Durchgang 7 hin spitz zu, wogegen das untere Ende der Öffnung 11 nahezu senkrecht in der Form eines gestreckten S verläuft. Der Boden des Durchgangs 7 wird durch einen Flansch 12 gebildet, der an der mittleren Wand 6 ansteht und senkrecht zu ihr an deren unteren Kante verläuft. Der Flansch 12 dient als Stütze für die echte Münze, wenn dieselbe aus dem Hauptdurchgang in den geneigten Teil des Durchgangs 7 übertritt. Der vordere Teil des die Öffnung 11 von unten begrenzenden Abschnittes der Wand 6 ist ausgeschnitten (Abb. 7), um den Übergang der Münze vom Durchgang 10 zum Durchgang 7 in der in Abb. 3 in gestrichelten Linien angedeuteten Weise zu ermöglichen. Um den Übergang der Münze vom Durchgang 10 zum Durchgang 7 zu ermöglichen, ist die Kante der Öffnung 11 in ihrem hinteren und vorderen Teil in entgegengesetzten Richtungen abgeschrägt, wie in Abb. 4 veranschaulicht ist. Am Ausgang des Hauptdurchgangs ist eine geneigte Fläche 13 vorgesehen, die zur Führung der falschen Münzen dient. Der untere Teil der Seitenwand 5 ist bei 14 ausgeschnitten, um das Austreten der falschen Münze zu erleichtern.
An der Seitenwand S ist ein Ausscheider 15 unmittelbar der Öffnung 11 gegenüber gelagert und in ein an die Wand 5 angeschlossenes Gehäuse 16 untergebracht. Der Ausscheider kann sich unter dem Einfluß einer durch den Hauptdurchgang gehenden Münze oder eines Metallstückes frei drehen. Der Ausscheider 15 hat mehrere quer zum Hauptdurchgang gerichtete und durch die Öffnung 11 hindurchtretende Zähne, deren Enden auf der Rückseite abgeschrägt sind, um einen ausreichenden Durchgang für echte Münzen durch die Öffnung 11 zu gewährleisten. Die Zähne sind an ihrer Vorderseite gerade und treten durch die Öffnung einer durchlochten Marke und halten dieselbe dadurch im Hauptdurchgang, verhindern also den Übertritt einer durchlochten Marke in den Durchgang 7 für die echten Münzen.
Die Seitenwand 4 umfaßt einen senkrechten Abschnitt 4°, der in einem Teil 4P endigt, der sich an die untere Kante der Führungsfläche 13 anschließt, so daß der Abschnitt 4ft eine untere Fortsetzung des Teiles 3 bildet.
Die Seitenwand 4 nimmt eine senkrechte Lage ein, und der zwischen den Wänden 4 und 6 gebildete Durchgang 7 ist oben offen und läßt eine echte Münze mit Spielraum durch.
Das obere Ende des geneigten Abschnittes 10 und der untere hintere Teil des Abschnittel 9 des Hauptdurchgangs sind offen, so daß ein Magnet durch die Öffnung hindurchtreten kann. Ein Hufeisenmagnet 17 ist oberhalb des Abschnittes 10 angeordnet und der Neigung desselben entsprechend nach abwärts und nach hinten geneigt. Der obere Schenkel des Magnets endigt hinter dem Durchgangsabschnitt 9, und der untere Schenkel ragt in den unteren hinteren Teil dieses Abschnittes hinein und ist abgerundet, so daß er eine magnetisierbare Münze unmittelbar aus dem Eintrittsabschnitt 9 in den geneigten Abschnitt 10 leitet. Wenn eine magnetisierbare Münze in den Kanal eingeführt wird, so wird sie durch den Magneten 17 angezogen und so lange in der Schwebe gehalten, bis sie an dem geneigten Magnetschenkel abwärts laufend an der öffnung 11 vorbeigegangen ist, so daß die infolge der abnehmenden magnetischen Anziehungskraft vom Magnet abfallende Münze in den geneigten Abschnitt 10 hinter der Öffnung 11 gelangt und ein Übertritt in den Kanal 7 ver- go mieden wird. Beim Abwärtslaufen am Magnetschenkel geht die Münze durch den unteren Teil des Abschnittes und tritt bei Erreichung der Führungsfläche 13 seitlich aus. Der Magnet 17 ist an einem Fortsatz 6° am oberen Ende der Wand 6 befestigt. Der Magnet grenzt an das Eintrittsende des Kanals an und zieht eine magnetisierbare Münze an, sobald dieselbe in den Einwurfschlitz eingeschoben wurde. Da der obere Abschnitt des Hauptdürchgangs entsprechend der Abb. 1 schräg verläuft, haben nichtmagnetisierbare Münzen nicht das Bestreben, durch die öffnung 11 in den Durchgang 7 zu treten. Eine vollwertige Münze gelangt mit Hilfe des Ausscheiders 15 durch die Öffnungen, wobei kein beträchtlicher Widerstand auftritt, wenn die Münze auf die das untere Ende der öffnung 11 bildende und die Durchgänge 10 und 7 trennende Schneide aufläuft. Die riehtige Münze tritt am unteren Ende des Durchgangs 7 aus, um die Auslösevorrichtung zu betätigen. Die magnetisierbaren und nichtmagnetisierbaren Münzen treten am Ende des Durchgangs 10 aus. Die Vorrichtung ist von sehr geringer Länge und für Telephoneinrichtungen mit Münzeneinwurf und ähnliche Einrichtungen im hohen Maße geeignet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Münzenprüfer zum Ausscheiden falscher Münzen 0. dgl. an Selbstkassierern,
    bei dem ein Münzenkanal sich in seinem unteren Abschnitt in zwei Durchlässe verzweigt, wobei eine richtige Münze durch einen an der Verzweigungsstelle vorgesehenen drehbaren Ablenker dem zu ihrer Weiterleitung bestimmten Durchlaß zugeführt wird, wogegen Münzen aus magnetisierbarem Metall durch einen Magneten in der Weise über die Verzweigungsstelle hinausbewegt werden, daß ein übertritt in den für die Weiterleitung der richtigen Münzen bestimmten Durchlaß vermieden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachseiten des Einführungsabschnittes des Kanals, des Magnets (ij) und gegebenenfalls des Durchgangs für die unechten Münzen von oben nach unten gegen den Durchgang für die echten Münzen geneigt sind, so daß die dabei auftretende Reibung der Münze eine zu hohe Beschleunigung derselben und daher auch ein vorzeitiges Abfallen einer magnetisierbaren Münze von dem Magneten (17) verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    οΐ·:ηϋΐ"α;τ im der pfighstjruckeiiei
DEF69078D 1929-08-29 1929-08-29 Muenzenpruefer an Selbstkassierern Expired DE559666C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF69078D DE559666C (de) 1929-08-29 1929-08-29 Muenzenpruefer an Selbstkassierern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF69078D DE559666C (de) 1929-08-29 1929-08-29 Muenzenpruefer an Selbstkassierern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE559666C true DE559666C (de) 1932-09-22

Family

ID=7111034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF69078D Expired DE559666C (de) 1929-08-29 1929-08-29 Muenzenpruefer an Selbstkassierern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE559666C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841516C (de) * 1949-09-28 1952-06-16 Heinrich H Kluessendorf Fa Magnetischer Muenzpruefer
DE3033617A1 (de) * 1980-09-06 1982-03-25 Karl-Heinz 5860 Iserlohn Hellwig Muenzpruefer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841516C (de) * 1949-09-28 1952-06-16 Heinrich H Kluessendorf Fa Magnetischer Muenzpruefer
DE3033617A1 (de) * 1980-09-06 1982-03-25 Karl-Heinz 5860 Iserlohn Hellwig Muenzpruefer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE559666C (de) Muenzenpruefer an Selbstkassierern
DE2750569C3 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Münzkassierautomaten gegen betrügerische Handlungen
DE2555213C3 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Münzkassierautomaten gegen betrügerische Handlungen
CH146401A (de) Einrichtung zum Ausscheiden falscher Münzen und dergleichen an Münzeinlaufrinnen von durch Münzeinwurf zu betätigenden oder in Bereitschaft zu bringenden Apparaten.
DE701626C (de) Muenzpruefer
DE52005C (de) Münzsortirer
DE529568C (de) Muenzenpruefer fuer Selbstverkaeufer
DE1474733C3 (de) Münzwaage
DE523068C (de) Selbstverkaeufer
DE2013127C3 (de) Magnetischer Münzenausscheider zum Entfernen einer Falschmünze aus einem Münzenkanal
DE2928327C2 (de) Münzspeicher
DE129345C (de)
DE684388C (de) Muenzkanalanordnung fuer Selbstverkaeufer
DE92220C (de)
DE197936C (de)
DE43598C (de) Neuerung an dem durch Patent 43055 geschützten selbstthätigen Verkaufapparat
DE237581C (de)
DE2134827A1 (de) Muenzeinwurf
DE181443C (de)
DE2019915A1 (de) Muenzenannahmegeraet
AT320502B (de) Vorrichtung zum Portionieren von im wesentlichen parallel ausgerichtetem Schilfrohr
DE368979C (de) Selbstkassierer mit Geldeinwurf
DE46827C (de) Neuerung an selbstthätigen Verkaufsapparaten
DE747080C (de) Magnetischer Muenzpruefer fuer verschiedenwertige Muenzen
DE2052229A1 (de) Munzeinwurfschlitz fur Selbstver kaufer, insbesondere Münzfernsprecher