DE52005C - Münzsortirer - Google Patents

Münzsortirer

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Publication number
DE52005C
DE52005C DENDAT52005D DE52005DC DE52005C DE 52005 C DE52005 C DE 52005C DE NDAT52005 D DENDAT52005 D DE NDAT52005D DE 52005D C DE52005D C DE 52005DC DE 52005 C DE52005 C DE 52005C
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DE
Germany
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coin
coin sorter
channel
front wall
passages
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT52005D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. R. GÜNTHER in Berlin S., Böckhstr. 1
Publication of DE52005C publication Critical patent/DE52005C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/12Sorting coins by means of stepped deflectors
    • G07D3/121Sorting coins by means of stepped deflectors arranged on inclined paths
    • G07D3/126Sorting coins by means of stepped deflectors arranged on inclined paths the coins being diverted by ramps in channels
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/02Sorting coins by means of graded apertures
    • G07D3/04Sorting coins by means of graded apertures arranged on an inclined rail

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Münzsortirer.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. August 1889 ab.
Der auf der Zeichnung dargestellte selbstthätige Geldsortirapparat besteht in der Hauptsache aus einem von der Geldeinwurfsöffnung ausgehenden, etwas nach unten geneigten, schräg gerichteten Kanal, dessen Vorderwand aus einer. eigenthümlichen, das Neue der vorliegenden Erfindung bildenden Schiene besteht, welche mit Durchlafsöffhungen für die verschiedenen Münzsorten ausgestattet ist und von welchen Durchlafsöffnungen aus Rinnen zu den entsprechenden Münzbehältern führen.
Fig. ι zeigt den Geldeinwurf nebst Führungskanal im Längsschnitt,
Fig. ι a ist eine Oberansicht der Führungsschiene,
Fig. ι b ein Längsschnitt derselben durch die Durchlafsöffnungen für die einzelnen Münzsorten,
Fig. ι c ein Schnitt nach x-x der Fig. 1,
Fig. 2 stellt einen Theil des neuen GeIdsortirapparates in perspectivischer Ansicht dar, während in
Fig. 3 die Durchlafsöffnungen nebst ihren zu den einzelnen Münzbehältern führenden Rinnen schematisch zur Anschauung gebracht sind.
Die in den Geldeinwurf A gebrachten Münzen rollen auf der schiefen Bahn B so lange abwärts, bis jede zu der ihrer Gröfse oder Dicke entsprechenden Durchlafsöffnung kommt, von wo dieselbe durch die zu den entsprechenden Behältern C C1 etc. führenden Rinnen DJD1 etc. gelangt. Damit das Geldstück gezwungen ist, an der die Auslässe enthaltenden Wandung des Kanals entlang zu rollen, ist innerhalb des Einwurfes A eine federnde Klappe k angeordnet , welche das eingeworfene Geldstück gegen die Vorderwand b drängt, Fig. 2.
Für Zwanzigpfennigstücke und Fünfzigpfennigstücke sind hier die Durchlafsöffnungen in der Laufbahn B des Kanals E angeordnet, während diejenigen für die übrigen Münzsorten sich in der schräg nach vorn geneigten Vorderwandung b des Kanals E befinden, Fig. 1.
An der Vorderwandung b ist eine eigenthümliche mit Führungsleisten c, c1, c2, c3, c4 und c5 ausgestattete Schiene α angeordnet. ' Die Führungsleisten c, c1 etc. sind dicht hinter den Durchlafsöffnungen d, d1, d2 etc. nach unten geführt, so dafs hier ein Anschlag für das betreffende Geldstück gebildet bezw. hierdurch das Geldstück in seinem Lauf aufgehalten wird und infolge der schrägen Lage der Vorderwand b aus dem Kanal E und infolge seines Eigengewichtes in seine Leitungsrinne D, D1, D2 etc. fällt und endlich in seinen Behälter C, C1, C2 etc. je nach seiner Gröfse und seinem Werth gelangen mufs. Das Fünfpfennigstück gelangt wegen der Erhöhung der Bahn, bei ν erst bei d1 zum Ausfall.
Der Münzsortirer kann bequem unterhalb des Ladentisches oder der Zahlplatte angebracht oder auch als für sich bestehender Sortirapparat ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Münzsortirer, bei welchem an der mit den Durchlässen für die verschiedenen Münzen versehenen Wand des Laufkanals über einander liegend die Führungsleisten c,, C2 u. s. w. angeordnet sind, welche, von dem Einwurf ausgehend, zum Zwecke, die Münzen in ihrem Lauf aufzuhalten, in abwärts führende Anschlagleisten hinter denjenigen Durchlässen enden, welche der Gröfse des von der betreffenden Führungsleiste zugeführten Geldstückes entsprechen.
DENDAT52005D Münzsortirer Expired - Lifetime DE52005C (de)

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DE52005C true DE52005C (de)

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ID=326743

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT52005D Expired - Lifetime DE52005C (de) Münzsortirer

Country Status (1)

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DE (1) DE52005C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2784772A1 (fr) * 1998-10-16 2000-04-21 Ads Anker Sa Dispositif de comptage et de reconstitution de tiroir-caisse
DE19944886A1 (de) * 1999-09-18 2001-03-29 Asmus Heinz Mechanisher Münzprüfer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2784772A1 (fr) * 1998-10-16 2000-04-21 Ads Anker Sa Dispositif de comptage et de reconstitution de tiroir-caisse
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