DE536584C - Muenzensortiervorrichtung - Google Patents

Muenzensortiervorrichtung

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DE536584C
DE536584C DE1930536584D DE536584DD DE536584C DE 536584 C DE536584 C DE 536584C DE 1930536584 D DE1930536584 D DE 1930536584D DE 536584D D DE536584D D DE 536584DD DE 536584 C DE536584 C DE 536584C
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coins
conveyor belts
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/02Sorting coins by means of graded apertures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • münzensortiervorrichtung Es sind Münzensortiervorrichtungen bekannt, bei denen die Münzen auf hintereinander angeordneten Förderbändern herabgleiten. Da die Bänder um so schneller bewegt werden, je mehr sie gegen das Ende der Münzenbahn liegen, gelangen die aus einem Schütttrichter auf die Münzeribahn aufgegebenen Münzen am Ende der Gleitbahn einzeln auf die geneigte Sortierrinne, durch deren seitliche Sortieröffnungen die Münzen in Sammelbehälter fallen.
  • Die Erfindung bezweckt die Förderbänder derart anzuordnen, daß sie nicht nur die Trennung übereinanderliegender Münzen, sondern auch die Sortierung bewirken.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die nur quer zu ihrer Längsrichtung geneigten Förderbänder längs ihrer unteren Kante in an sich bekannter Weise von einer die Münzen abstützenden Wand begrenzt sind und an die obere Längskante des letzten Bandes, dessen Breite geringer als der Halbmesser der kleinsten zu sortierenden Münzart ist, eine an sich bekannte Sortierleiste mit Sortieröffnungen von zunehmender Breite sich anschließt.
  • Hierdurch wird eine einfachere und gedrängtere Bauweise gegenüber den bekannten Sortiervorrichtungen erreicht, bei denen neben den Förderbändern noch besondere Sortierrinnen erforderlich sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es wird beispielsweise eine Vorrichtung angenommen, die drei Geldsorten zu sortieren hat. Es zeigen Fig. i die Vorderansicht, Fig. 2 die Draufsicht der Vorrichtung, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. q. die Anordnung der Tragkonsole für den Münzenaufnahmebehälter, Fig. 5 die Aufsicht auf die Abfalltrichter, Fig. 6 den Querschnitt durch das Rädergetriebe mit der Rolle für das erste Förderband und der darüberliegenden Abstreifbürste, Fig. 7 den Querschnitt durch den Abfalltrichter und durch das letzte Förderband, Fig. B die Aufsicht auf die beiden Förderbänder und das Rädergetriebe, Fig. g den Längsschnitt durch die Gleitrinne und den Querschnitt durch das erste Förderband.
  • Die Vorrichtung wird zweckmäßigerweise in einem standsicheren Metallrahmen i eingebaut oder an ihm befestigt. Außen oberhalb des Rahmens befindet sich der Münzenaufnahmebehälter 2, der von einer an dem Rahmen befestigten Konsole 3 gehalten wird. Der Behälter besteht aus einer Mulde q: und einer nach unten schräg abgebogenen Rinne 5, die an der schmalsten Stelle breiter ist als der Durchmesser der größten zu sortierenden Münze. Im rechten Winkel dazu ist eine Gleitrinne 6 angeschlossen, welche etwas breiter ist als der vorgenannte Durchmesser und nach unten schräg geneigt ist. Ihre tiefste Stelle reicht innerhalb des Rahmens bis zu einem Förderband 7, welches in derselben Richtung, die quer zu seiner Längsrichtung liegt, geneigt ist. Dieses Förderband ist etwas breiter als der Durchmesser der größten zu sortierenden Münze. Es reicht nach unten bis zu dem Rahmen 8 heran, der an dieser Stelle rechtwinklig zum Förderband abgebogen ist. An dieses Förderband schließt sich in gleicher Neigung ein zweites an der Rahmenwandung entlang laufendes Förderband g an, welches schmaler ist als der Halbmesser der kleinsten zu sortierenden Münze =o. Die Förderbänder ruhen auf Rollen =i, die mittels eines Zahnradgetriebes i2 durch eine Kurbel 13 oder maschinell in Bewegung gesetzt werden. Oberhalb der Förderbänder, in der gleichen schiefen Ebene, ist an der oberen Rahmenwand ein Metallstreifen 15 befestigt, der bis an das Förderband 7 in dessen ganzer Ausdehnung, an das anschließende Förderband g nur auf ein kurzes Stück unmittelbar heranreicht. In seiner Fortsetzung ist er abgestuft, so daß zwischen dem Förderband g und der Sortierleiste i57 Sortieröffnungen entstehen. Die Abstufung der Sortierleiste 15"' geschieht derart, daß die Entfernung ihrer ersten Stufe von der Rahmenwandung 8 nur ein wenig größer ist als der Durchmesser der kleinsten Münze =o, jedoch kleiner als der Durchmesser der nächst größeren Münze 16. Die folgenden Abstufungen ergeben sich aus den Größenverhältnissen der nächst größeren Münzen in der gleichen Weise; ihre Anzahl ist gleich der der zu sortierenden Münzen. Über dem Förderband 7 sind Abstreifbürsten 18 angebracht, derart, daß die Entfernung ihrer Unterkante von der Oberfläche des Förderbandes um ein wenig größer ist als die Stärke der stärksten Münze. Unterhalb der Schlitze der Sortierleiste =5a befinden sich immer der Größe der Münzen entsprechende Auffangtrichter =g, gesondert für jede Münzsorte. An diese sind Münzensammelbehälter befestigt, die Säckchen 2o oder Rohre 2i sein können.
  • Die zu sortierenden Münzen werden in die Mulde q. geschüttet, von der sie mit der Hand über die - Rinne 5 der Gleitrinne 6 zugeführt werden, von der sie in Pfeilrichtung a (Fig. 2) auf das Förderband 7 gelangen. Dieses wird mittels der Kurbel 13 in Pfeilrichtung b bewegt und führt die Münzen an den Abstreifbürsten 18 vorbei, die übereinanderliegende Münzen abstreifen. Von diesem Förderband gelangen die Münzen nunmehr hintereinander einzeln auf das schmale Förderband g und die Sortierleiste =5a. Das Förderband g befindet sich in schnellerer Bewegung als das Förderband 7 und befördert die Münzen in Pfeilrichtung b vorwärts, bis sie die ihrer Größe entsprechende Sortieröffnung erreichen. Da der Halbmesser der Münzen größer ist als das Förderband g breit ist, müssen diese abkippen, sobald sie die Sortieröffnung erreicht haben, bei welcher die Entfernung zwischen der Rahmenwand 8 und der Sortierleiste größer ist als der Durchmesser der Münzen (Fig. 7). Die kleinste Münze kippt zuerst ab, die größte zuletzt. Beim Abkippen in Pfeilrichtung c (Fig. 7) gelangen die Münzen in den Auffangtrichter =g und von da in Sammelbehälter, z. B. in Säckchen 2o oder Rohre 21. Von den Rohren aus können die Münzen auch durch geeignete Vorrichtungen Zähl- und Packapparaten zugeführt werden.
  • Die Gleitrinne 6 und der Rahmen in seiner ganzen Ausdehung sind oben mit aufklappbaren Glasscheiben 22 abgedeckt..

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCIiR: i. Münzensortiervorrichtung unter Anwendung hintereinander angeordneter, mit zunehmender Geschwindigkeit bewegter endloser Förderbänder, dadurch gekennzeichnet, daß die nur quer zu ihrer Längsrichtung geneigten Förderbänder (7, g) längs ihrer unteren Kante in an sich bekannter Weise von einer die Münzen abstützenden Wand (8) begrenzt sind und an die obere Längskante des letzten Bandes (g), dessen Breite geringer als der Halbmesser der kleinsten zu sortierenden Münzart ist, eine an sich bekannte Sortierleiste (=5a) mit Sortieröffnungen von zunehmender Breite sich anschließt.
  2. 2. Münzensortiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Förderband (7) Abstreifbürsten (i8) angebracht sind.
DE1930536584D 1930-11-29 1930-11-29 Muenzensortiervorrichtung Expired DE536584C (de)

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ID=6557363

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DE (1) DE536584C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1191293B (de) * 1956-07-05 1965-04-15 Standard Elektrik Lorenz Ag Einrichtung zum Sortieren von Postsendungen nach ihren Abmessungen nach ihren Abmessungen
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FR2546647A1 (fr) * 1983-05-24 1984-11-30 Ainsworth Nominees Pty Ltd Godet pour distributeur de pieces de monnaie

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