DE101012C - - Google Patents
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/008—Feeding coins from bulk
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D3/00—Sorting a mixed bulk of coins into denominations
- G07D3/12—Sorting coins by means of stepped deflectors
- G07D3/121—Sorting coins by means of stepped deflectors arranged on inclined paths
- G07D3/123—Sorting coins by means of stepped deflectors arranged on inclined paths the coins being deflected off rails
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/04—Hand- or motor-driven devices for counting coins
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch die jede beliebige Anzahl von
Geldstücken sortirt werden kann und der Gesammtbetrag aller eingezahlten Geldstücke angezeigt
wird.
Die Vorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung mit dem Gehäuse im Schnitt;
Fig. 2 einen Grundrifs (theilweise im Schnitt) eines Theiles der Geldsortirvorrichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie a-a der Fig. i, wobei ebenfalls im Schnitt nach x-x
ein Theil der Vorrichtung zum Zusammenzählen dargestellt ist;
Fig. 4 eine der Zusammenzählvorrichtungen; Fig. 5 eine Seitenansicht von Fig. 4;
Fig. 6 und 7 zeigen die Anordnung der Drücker und
Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Ausführung der Zusammenzählvorrichtung.
Der Apparat besteht aus dem Gehäuse oder. Rahmen A, an dessen oberem Theile eine Oeffnung
B vorgesehen ist, durch die die'Geldstücke in den Fülltrichter C gelangen. Die
einen Theil des Fülltrichters bildende Gleitbahn C1 ist nach einem Bandelevator D hin
geneigt, der, in bekannter Weise eingerichtet, über Rollen D1 und D2 läuft und mit einer
Anzahl Rippen versehen ist, die in geeigneter Entfernung von einander auf der äufseren
Oberfläche des Bandes angeordnet sind, so dafs die Geldstücke, die in den Fülltrichter
gelangt sind, einzeln aufgegriffen und zum Sortirer E geführt werden können. Dieser
Sortirer, dessen Bauart als bekannt nur beispielsweise angeführt wird, besteht aus einer
oder mehreren geneigten Schienen FF1, die an einer leicht nach rückwärts geneigten
Scheidewand F'2 befestigt und mit Ableitungsstücken F& versehen sind, durch die die Geldstücke
gezwungen werden, je nach ihrer Form und ihrem Werthe von der Schiene herabzufallen.
An Stelle dieser Ableitungsstücke F3 können beliebige andere Sortirvorrichtungen
angebracht werden. Der Theil G der geneigten Schiene F ist schmaler gehalten, so dafs, falls
zwei Geldstücke neben einander auf die Schiene gelangen sollten, das äufsere Geldstück an
diesem schmaleren Theile herunter- und auf die Schiene F1 fallen mufs. Diese Schiene ist
bei H ebenfalls schmaler ausgeführt, so dafs das Geldstück auf die auf der äufseren Seite
mit Rippen versehene Schnecke / gelangt. Wenn nur eine Schiene zur Verwendung gelangt,
ist die Schnecke unmittelbar unter dem schmaleren Theile der Schiene angeordnet.
Die Schnecke hat den Zweck, die Geldstücke wieder nach dem Fülltrichter zu befördern.
Ein mit Stange J1 verbundenes Führungsstück J wird durch eine geeignete Federvorrichtung
leicht gegen die Scheidewand F2 geprefst, um die vom Bandelevator fallenden
Geldstücke richtig auf die Schiene F zu bringen. Ein anderes Führungsstück K hat den Zweck,
die von der oberen Schiene fallenden Geldstücke nach der unteren Schiene zu leiten.
Ein gelenkartiges Ansatzstück L ruht mit seinem freien Ende auf dem Bandelevator und
verhindert, dafs zwei Geldstücke neben einander gleichzeitig vom Elevator auf die Schiene gelangen
können.
Unter dem Sortirer sind Behälter M angeordnet, deren Anzahl den verschiedenen Geldsorten
entspricht, so dafs jede Geldsorte ihren bestimmten Behälter hat. Jeder dieser Behälter
ist mit einem besonderen Schieber N versehen, der mit dem Boden des Behälters in
Verbindung steht und das Geldstück durch den dem Schieber gegenüberliegenden Schlitz O
in den Behälter drücken kann.
Eine waagerechte Welle P ist über den Schiebern angeordnet und mit einer geeigneten
Anzahl von Drückern Q (Fig. 6 und 7) versehen, die nach einander in die Schieber eingreifen
und sie auf die entsprechende Entfernung vorwärts schieben, worauf die Schieber durch
die Federn R wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgezogen werden. Im Uebrigen
können die Schieber auch durch Arme 51 (Fig. 8) in ihre Stellung zurückgeschoben werden.
Diese Arme sind auf einer Welle angeordnet und werden durch Zahnräder oder andere
geeignete, mit der die Drücker tragenden Welle P in Verbindung stehende Vorrichtungen
bewegt. Ein Gleithebel T (Fig. 4 und 5) ist gelenkig mit den Armen T1 eines jeden Schiebers
N verbunden und mit einem Stift T'2 versehen, der vom Ansatz T1 des erwähnten
Hebels aus abwärts ragt und in den Träger U des Sperrhakens F eingreift, der seinerseits das
Zahnrad W bewegt.
Es müssen so viel Zahnräder und dazugehörige Theile angeordnet werden, als Behälter
für die verschiedenen Geldsorten vorgesehen sind. Alle diese Zahnräder sind auf der
Welle W1 angeordnet, die das Hauptzählrad W2
trägt, das mit einer geeigneten Vervielfältigungsvorrichtung in Verbindung steht, so dafs jede
beliebige Anzahl von Geldstücken zusammengezählt werden kann.
Die oben erwähnten Gleithebel T können durch die in Fig. 4 dargestellten VorrichtungenX,
die an jeder Seite des Schlitzes O vorgesehen sind, seitwärts bewegt werden. Diese Vorrichtungen X
werden durch die Geldstücke zurückgedrückt, wenn die Geldstücke durch die Schieber N
vorgeschoben werden, so dafs bei der Vorwärtsbewegung der Schieber, sobald Geldstücke
in dem Behälter M sind, die Hebel bewegt und durch die Vorrichtungen X nach auswärts
gedrückt werden. Die Stifte T2 setzen die
Träger U der Sperrhaken V in Bewegung, die ihrerseits das Zahnrad drehen. Wenn indessen
keine Geldstücke in den Behältern sind, so gleiten beim Arbeiten der Schieber die Hebel T
parallel mit den Gleitstangen und die Stifte T2
gehen an den Trägern U vorbei, ohne das Zahnrad irgendwie zu bewegen. Jeder der
Hebel, wird durch eine geeignete Feder Y mit seiner entsprechenden Vorrichtung X in Verbindung
gehalten und durch den Führer Y1 (Fig. 4) in seiner richtigen Stellung festgehalten.
Der Hemmer Y'2 ist an der Seite der Schlitze O
zu dem Zwecke angebracht, die Geldstücke daran zu verhindern, dafs sie beim Vorschieben
an der Vorrichtung X vorbeigleiten.
Der in der. Zeichnung dargestellte Apparat ist zum Sortiren und Zusammenzählen von
vier verschiedenen Geldsorten eingerichtet, und zwar für 5 Pfennig-, 10 Pfennig-, 20 Pfennig-,
50 Pfennig- und Markstücke. Es ist selbstverständlich, dafs der Apparat für jede beliebige
Geldsorte, für jede Anzahl und für jeden Werth eingerichtet werden kann.
Die verschiedenen Werthe der Geldstücke werden nun wie folgt zusammengezählt: Nehmen
wir an, dafs in jedem der Behälter M je ein Geldstück sich befindet. Sobald nun die
Welle P gedreht wird, drückt der erste der Drücker Q. den Schieber 'JV für den Behälter
der 5 Pfennigstücke nach vorn, wodurch das Geldstück aus dem Behälter herausgeschoben
wird. Zur gleichen Zeil wird der Hebel Γ nach vorn geführt, und das durch den Schlitz gleitende
Geldstück drückt die Vorrichtung X zurück und bewegt infolge dessen den Hebel T seitwärts,
so dafs der Stift T'2 in den TrägeT U eingreift und ihn vorwärts schiebt, wobei der
Sperrhaken V das Zahnrad um einen Zahn vorwärts dreht, was auf dem Zählrad 5 Pfennig
bedeutet. Der nächste Drücker tritt hierauf in Thätigkeit und drückt den Schieber vorwärts,
der ein 10 Pfennigstück aus seinem betr. Behälter auswirft. In diesem Falle drückt T'2
den Träger U für den Sperrhaken V um so viel nach vorn, dafs das Zahnrad sich um
zwei Zähne dreht, also im Ganzen 1 5 Pfennig angezeigt sind. Hierauf tritt der dritte Drücker
in Thätigkeit und dreht das Zahnrad für das 20 Pfennigstück um vier weitere Zähne. Für
das 50 Pfennigstück wird es um zehn Zähne und für das- Markstück um 20 Zähne gedreht,
so dafs also im Ganzen 1 Mark 85 Pfennig registrirt sind. Die Länge eines jeden Sperrhakens
und die Entfernung, die derselbe zurücklegt, stehen zu dem Werthe des zugehörigen
Geldstückes im entsprechenden Verhältnifs. Nachdem die Geldstücke durch die Schieber vorwärts geschoben sind, fallen sie
entweder in Röhren Z, die auf der vorderen Seite des Apparates angeordnet sind, oder in
einen mit Abtheilungen für die verschiedenen Geldsorten versehenen Kasten.
Geeignete Bewegungsübertragungen, die durch den Handgriff Z1 bethätigt werden, oder andere
Vorrichtungen sind an jedem Ende des Apparates angebracht, um den Elevator D, die
Schnecke / und die waagerechte Welle P in Bewegung zu setzen, so dafs durch eine einfache
Drehung dieses Handgriffes die im Fülltrichter vorhandenen Geldstücke sortirt und gezählt
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Zusammenzählen verschiedener Geldsorten, dadurch gekennzeichnet, dafs die durch geeignete Sortirvorrichtungen getrennten Geldstücke, am Boden des Behälters angelangt, von nach einander durch Drücker (Q) bethätigten Schiebern (N) an einer Vorrichtung (X) vorbeigeschoben werden, die einenHebel (T) derart seitwärts drückt, dafs vermittelst des Trägers (U) und des Sperrhakens (V) ein Zahnrad (W) um eine dem Werthe eines jeden einzelnen der Geldstücke entsprechende Anzahl von Zähnen gedreht wird und somit an der Zählscheibe der gesammte Betrag der in der Kasse enthaltenen Münzen abgelesen werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE101012C true DE101012C (de) |
Family
ID=371772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT101012D Active DE101012C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE101012C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022112819A1 (de) | 2022-05-20 | 2023-11-23 | Illig Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Bewegen von hohlen Formteilen mit einer offenen Seite, Etiketten oder Zuschnitten mittels Saugdornen |
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- DE DENDAT101012D patent/DE101012C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022112819A1 (de) | 2022-05-20 | 2023-11-23 | Illig Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Bewegen von hohlen Formteilen mit einer offenen Seite, Etiketten oder Zuschnitten mittels Saugdornen |
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