DE45437C - Sicherheitsgeldkasse - Google Patents

Sicherheitsgeldkasse

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DE45437C
DE45437C DENDAT45437D DE45437DC DE45437C DE 45437 C DE45437 C DE 45437C DE NDAT45437 D DENDAT45437 D DE NDAT45437D DE 45437D C DE45437D C DE 45437DC DE 45437 C DE45437 C DE 45437C
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DE
Germany
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money
recesses
paid
bar
lying
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT45437D
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English (en)
Original Assignee
J. ROGGY in Saarlouis
Publication of DE45437C publication Critical patent/DE45437C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 42: Instrumente.
Auf der Zeichnung ist die Sicherheitsgeldkasse dargestellt. Fig. 1 zeigt dieselbe im Schnitt nach χ - χ der F1Ig. 2 und Fig. 2 dieselbe im Schnitt nach y-y der Fig. 1; Fig. 3 ist ein Schnitt nach \-\ der Fig. 2 und Fig. 4 eine Oberansicht.
Das vom Publikum einzuzahlende Geld wird auf den Zahltisch B gelegt, welcher aus einer kreisrunden Scheibe besteht, die auf einer verticalen Welle b befestigt ist. Letztere ist bei £>! in einem am Gestell der Kasse angebrachten Brett b2 drehbar gelagert und ruht mit ihrem unteren Ende in einem Hängelager b3, das am Brett b2 befestigt ist. Ein auf dem Brett b2 befestigter Ring c umgiebt die Scheibe -B. Dicht über dem Ring c liegt der Auszahltisch P, welcher, wie Fig. 4 zeigt, die gröfsere Hälfte des Einzahltisches oder der Scheibe B verdeckt. Ueber der Scheibe B liegt ein nach der Peripherie der Scheibe hin zugespitztes Stück B1, durch welches die Welle b lose hindurchgeht und welches mit seiner Spitze in dem Ring c befestigt ist, so dafs er sich nicht mit der Scheibe B mitdrehen kann. Der Ring c hat zu beiden Seiten der Spitze des Stückes JS1 Ausschnitte, welche auf eine Rinne d ausmünden. Auf der Welle b ist eine Riem- oder Schnurscheibe 2>4 befestigt, welche durch eine Schnur mit der Schnurscheibe e, Fig. 4, in Verbindung steht, die auf der mit der Kurbel fi versehenen Welle f befestigt ist. Dreht man nun die Kurbel f\ so wird auch die Welle b und mit dieser die Scheibe B in Umdrehung versetzt. Hierbei gleitet das auf B liegende Geld an dem Führungsstück ß1 entlang und gelangt durch den im Ring c befindlichen Schlitz auf die Rinne d.
Von der Rinne d fällt das Geld in einen Kasten /, dessen schräger Boden von einem Transportriemen g gebildet wird, der über zwei Rollen h und h} geht, von denen h auf der Kurbelwelle/ befestigt ist, während die Rolle hl verstellbar ist, um den Riemen g nachspannen zu können. Um ein Durchbiegen des Transportriemens durch das darauf liegende Geld zu verhindern, ist derselbe zwischen den Rollen h und h1 durch eine Platte g1 unterstützt. Durch Drehung der Kurbel f wird der Riemen g in Bewegung versetzt und das auf das untere Ende von g fallende Geld wird durch den Riemen g nach oben zu einem Trichter i befördert, durch welchen es in aufrechter Stellung auf einen schräg liegenden Sortirbalken k gelangt, der mit den Durchmessern der Münzen entsprechenden Ausschnitten k1 versehen ist. Auf dem Sortirbalken k läuft die Münze hinab, und wenn sie an dem ihrem Durchmesser entsprechenden Ausschnitt ankommt, fällt sie durch den Ausschnitt hindurch in einen untergestellten Behälter m. Der Sortirbalken k hat so viele Ausschnitte k1, als verschieden grofse Münzen (des betreffenden Münzsystems) vorhanden sind, und unter jedem Ausschnitt k befindet sich ein Behälter m. In dieser Weise wird, das auf B eingezahlte Geld durch den Sortirbalken selbstthätig sortirt.
Der Sortirbalken k und der Behälter m sind in einem Kasten untergebracht, ■ der mit einer verschliefsbaren Thür versehen ist.
Das für die Auszahlung bestimmte Geld liegt in den verticalen Schächten a, die, wie beim Patent No. 34579 tnit federnden Stempeln C versehen sind. Die Stangen dieser Stempel sind am unteren Ende mit einer durch eine Schraubenmutter gehaltenen Scheibe η versehen, auf welche sich eine Querschiene ο legt, die mit einer mit einem Tritt E versehenen Hülse E1 verbunden ist. Die Hülse E1 gleitet auf einer verticalen Stange E2 und wird durch eine Spiralfeder beständig nach oben gedrückt. Es ist ersichtlich, dafs, wenn man den Tritt E nach unten bewegt, sämmtliche Stempel C nach unten bewegt werden. Je nach der Anzahl der in den Schächten α befindlichen Münzen werden die unteren Enden der Stempelstangen mit dem Schieber η mehr oder weniger' tief unter der Schiene 0 hervorragen. Diese Einrichtung ist wesentlich dieselbe wie im Patent No. 34579, und ebenso wie dort werden die Schächte α oben durch einen Querbalken G bedeckt und auch das Ausstofsen der in α befindlichen Münzen geschieht genau wie dort durch federnde Schieber z3.
Eine Abänderung hat nur der Querbalken G insofern erfahren, als er zum Zwecke des Verschlusses nicht mehr, wie in genanntem Patent, um 900 gedreht zu werden braucht. Er wird nach der vorliegenden Ausführung an seinen Enden, welche unter die am Gestell angebrachten Nasen H greifen, durch je eine Schraube ρ festgehalten, und ist mit einem aus zwei Theilen q und ^1 bestehenden, durch die ganze Länge des Balkens hindurchgehenden Riegel versehen, welcher mit Hülfe eines in der Mitte des Balkens angebrachten Basquill-Schlosses nach beiden Seiten hin ausgeschoben werden kann, wenn der Balken verschlossen werden soll.- Die beiden Theile q und ql des Riegels greifen dann mit ihren Enden in entsprechende Vertiefungen JFf1, welche in den Nasen H vorgesehen sind, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Die Riegel q q1 sind auf der unteren Seite mit Ausschnitten q1 versehen, welche mit den auf der Unterseite des Balkens G vorhandenen Aussparungen G1 übereinstimmen, wenn die Riegel q ql zurückgeschoben sind, d. h. wenn sie nicht in die Vertiefungen JFf1 der Nasen H eingreifen. In die Aussparungen G1 legen sich, wie im mehrfach erwähnten Patent mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben ist, die obersten, in den Schächten α befindlichen Münzen ein, um von den Schiebern is erfafst und ausgestofsen werden zu können. Wenn nun die Riegel q q1 mit Hülfe des in das Schlofs des Balkens G eingeführten Schlüssels verschoben sind, dann correspondiren die Ausschnitte q2 nicht mehr mit den Aussparungen G1, sondern durch letztere gehen die zwischen den Ausschnitten q2 stehen gebliebenen Theile der Riegel q q1 quer hindurch; es kann keine Münze mehr in die Aussparungen G1 eintreten und mithin keine Münze mehr von den Schiebern z3 ausgestofsen werden. Die Kasse ist alsdann sicher verschlossen.
Behufs Einlegens von Münzen in die Schächten mufs der Balken G abgenommen werden, und behufs Verschliefsens des Balkens müssen zuvor mit Hülfe des Trittes E die Stempel C nach unten gezogen werden, um der obersten Münze in jedem Schacht α Raum zu geben, sich so weit zu senken, dafs sie ihre betreffende Aussparung G1 im Balken G freigiebt. Alsdann erst können die Riegel q ql verschoben werden.

Claims (3)

Patent-Anspruch: Eine Sicherheitsgeldkasse, bei welcher:
1. für das einzuzahlende und für das auszuzahlende Geld besondere Behälter (m und a) und Zahltische (B und P) vorhanden sind;
2. der für das einzuzahlende Geld bestimmte Zahltisch aus einer innerhalb eines Ringes c drehbaren Scheibe B mit darauf liegendem, feststehendem Führungsstück J31 besteht, welches letztere bei einer Drehung der Scheibe B das darauf liegende Geld zu einer Rinne d führt, von welcher es in einen Sammelbehälter fällt;
3. die das auszuzahlende Geld enthaltenden Behälter α durch einen querüber liegenden, mit Basquill-Schlofs versehenen Balken G verschlossen sind, dessen Riegel q q1 in Vertiefungen H1 der Lager H eingreifen und auf ihrer Unterkante mit Ausschnitten qz versehen sind, welche mit den im Balken vorhandenen Aussparungen G 1 übereinstimmen, wenn die Riegel zurückgeschoben sind, welche Riegel aber die Aussparungen G1 versperren, wenn erstere vorgeschoben sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT45437D Sicherheitsgeldkasse Expired - Lifetime DE45437C (de)

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DENDAT45437D Expired - Lifetime DE45437C (de) Sicherheitsgeldkasse

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DE (1) DE45437C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4498731A (en) * 1982-04-05 1985-02-12 Siemens Aktiengesellschaft Optical waveguide branch coupler and method of manufacturing
US4929999A (en) * 1988-04-08 1990-05-29 U.S. Philips Corporation Combination of a support and a semiconductor body and method of manufacturing such a combination

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4498731A (en) * 1982-04-05 1985-02-12 Siemens Aktiengesellschaft Optical waveguide branch coupler and method of manufacturing
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