DE2449875A1 - Vorrichtung zum sortieren von in mahlwerken verwendeten mahlkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zum sortieren von in mahlwerken verwendeten mahlkoerpern

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DE2449875A1
DE2449875A1 DE19742449875 DE2449875A DE2449875A1 DE 2449875 A1 DE2449875 A1 DE 2449875A1 DE 19742449875 DE19742449875 DE 19742449875 DE 2449875 A DE2449875 A DE 2449875A DE 2449875 A1 DE2449875 A1 DE 2449875A1
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    • B02C17/18Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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Vorrichtung zum Sortieren von in Mahlverken verwendeten Mahlkorpern
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von wesentlich kugelförmigen, zylindrischen oder anderen in Mahlwerken verwendeten Mahlkorpern. Diese Vorrichtung ist insbesonders dazu bestimmt, die Mahlkörper nach Massgabe vorbestimmter Abmessungen zu sortieren und gleichzeitig die zerbrochenen Mahlkörper, sowie jeglichen Splitter- und staubförmigen Abfall abzusondern.
Die Erfindung betrifft insbesonders eine Sortiervorrichtung die leicht zu bedienen und transportabel ist, und die bei kontinuierlichem Betrieb ein hohes Sortierungsvermögen besitzt.
Die erfindungsgemässe Sortiervorrichtung ist dadurch gekennzeichnet'',· ? dass sie einen an einem Ende einer Sortiertrommel angeordneten, die zu sortierenden Mahlkörper aufnehmenden Fülltricher aufweist, der einen in die Trommel einmündenden Auslass besitzt s wobei der Drehzylinder der Trommel aus mehreren durchlöcherten Ringkörpern besteht, deren jeder eine Anzahl ein von Perforierungen oder Löchern vorbestimmter, jeweils einer Mahlkörpergrössenklasse entsprechender Abmessungen aufweist, derart, dass die Abmessungen der Löcher in Richtung von denen in Nähe des Fülltrichters angeordneten Ringkörpers zu den am entgegengesetzten Ende des TrommelZylinders angeordneten Ringkörpers zunehmen, und wobei der Zylinder an diesem anderen Ende die Becher eines Becherwerks trägt, die die noch nicht sortierten, im Sortiertrommelzylinder verbliebenen Mahlkörper aufnimmt und dieselben in einen Drehwalzenkeilspaltsortierer einbringt, der derart gestaltet ist ,dass·"er in einem ersten Abschnitt, die zerbrochenen Mahlkörper von den zu sortierenden Mahlkorpern trennt und sodann in einem zweiten Abschnitt die verbleibenden Mahlkörper nach Massgabe ihrer Abmessungen sortiert, wobei zwecks Überführung der Mahlkörpersorten zu einem Förderstand od. dgl. Aufnahme- und Leitrutschen unterhalb der Ringkörper der Sortiertrommel und unterhalb der Walzen des Keilspaltsortierers vorgesehen sind.
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Bin wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Anordnung besteht darin, .dass die von dem Fülltrichter gespeiste Fülltrommel den staub- und
splitterförmigen Abfall absondert und die kleinen Mahlkörper sortiert, ' um sodann über das Becherwerk einen Drehwalzen-Keispaltsortierer zu speisen, der die zerbrochenen Mahlkörper, sowie den restlichen splitterförmigen Abfall absondert und die mittelgrossen und grossen Mahlkörper sortiert.
Aus nachstehender Beschreibung, die auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt, wird ersichtlich, dass die erfindungsgemässe Sortiervorrichtung bei einfacher Bedienung ein schnelles und wirksames Sortieren gewährleistet.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer Sortiervorrichtung geiääss einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig» 2 zeigt die Sortiervorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 ist ein Schnitt in der Ebene der Linie IH-III in Fig. 2.
Fig. k ist eine Endansicht der Sortiervorrichtung, in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 2 betrachtet.
Fig. 5 ist eine Draufsicht der Sortiervorrichtung mit abgenommener Sortiertrommel.
Fig. 6 zeigt im einzelnen die Überführung der Mahlkörper von der Sortiertrommel zu dem Drehwalzen-Keilspaltsortierer.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemässen Sortiervorrichtung im wesentlichen aus einer ersten Baugruppe, welche einen Fülltrichter 10 und eine Sortiertrommel 20 aufweist, und einer zweiten Baugruppe, die von einem Keilspalt-Sortierer mit divergenten Drehwalzen gebildet ist. Diese beiden Baugruppen können mit Hilfe von Hebekarren getrennt transportiert werden. Eine Kuppelungsvorrichtung, die Zentriermittel und Montagemittel aufweist, ermöglicht ein rasches Zusammenba,uen der Sortiervorrichtung.
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-t
Der Fülltrichter 10, der während des Betriebes durch eine geeignete Speisevorrichtung gespeist wird, führt die zu sortierenden Mahlkörper in die Sortiertrommel ein. Dieser Fülltrichter ist vorzugsweise derart angeordnet, dass er mit nachstehend erwähnten Bechern verschiedener Breite zusammenwirken kann. Der Fülltrichter 10 ruht auf einem aus Profüstücken gebildeten Rahmen, der die■Trommel 20 trägt und wesentlich aus zwei durch parallele Längsteile 13 und Querteile \\ miteinander verbundenen Seitengestellen 12 besteht. Die Querteile I^ tragen die Lager der Sortiertrommel und die oberen Längsteile sind mit zwei Vorrichtungen 13' versehen, die es gestatten, diese Baugruppe mit Hilfe eines eines Gabelhebekarrens, dessen Gabel schematisch bei F in Fig. 3 angegeben ist, ohne Schwierigkeiten zu handhaben.
Die Sortiertrommel 20 besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten zylindrischen Ringkörpern aus perforiertem Blech; im dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Ringkörper 2L-2k vorgesehen, die vom Fülltrichter aus numeriert sind.
Jeder Ringkörper ist mit einer Vielzahl von gleichförmigen Perforierurigen versehen, wobei die Abmessung dieser Perforierungen vom-Fülltrichter aus sich von einem Ringkörper zum anderen vergrössern. Die Perforierungen des Ringkörpers 21 sind beispielsweise Langlöcher und stellen Rechtecke mit abgerundeten Ecken dar, deren Abmessungen 15 x ^+5 mm betragen und deren grosse Achse parallel zur Achse des betreffenden Ringkörpers liegt;; die Perforierungen der drei anderen Ringkörper sind kreisförmig und weisen jeweils einen Durchmesser von 18 bzw. 22, bzw. 35 mm auf.
Die Trommel ist um eine Achse 26 drehbar angeordnet und wird von einem Motor 27 mit Untersetzungsgetriebe und mit regelbarer Geschwindigkeit über einen nicht dargestellten Kettenantrieb angetrieben. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist die Achse der Sortiertrommel gegen die Horizontale in Richtung des Durchsatzes der Mahlkörper geneigt, um den Durchgang der kleinen Mahlkörper zu beschleunigen. Die Vorrichtung kann Hebeschrauben aufweisen (hier nicht dargestellt), welche diese Neigung der Trommelachse innerhalb der Grenzen von:l bis 2% einzustellen gestatten, wobei diese Neigung- während des Betriebes innerhalb der Grenzen
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von 0 bis 5% veränderlich sein kann. Der Auslass 15 des Fülltrichters 10 mündet in die Trommel an der Seite, weiche dem durch die Drehung der Trommel von den Mahlkörpern geformten Abhang gegenüberliegt; diese Anordnung erleichtert die Wirkung des ersten Sortiergitters des Ringkörpers 21 und das Abscheiden der Mahlkörper mittlerer und grosser Abmessungen. Vorzugsweise ist diese Trommel mit einem Belastungsanzeiger ausgerüstet3 welcher ein Leuchtzeichen 60 und eine Fühlvorrichtung 6l aufweist. Diese Fühlvorrichtung ist am Eingang des ersten Sortiergitters 21 derart angeordnet, dass er eine Zustandsänderung erfährt, -wenn der Pegel der Mahlkörper höher liegt als der normale Pegel; folglich wird die Bedienungsperson dank dieser Anordnung über die jeweilige Belastung informiert. Die mit einem elektrischen Strom sehr niedriger Spannung gespeiste Fülleinrichtung ist einstellbar aufgehängt; die Einstellmittel können entweder auf dem Prinzip des direkten Kontaktes beruhen, oder auf dem Prinzip der Neigungsmessung, in welch letzterem Fall die Neigung durch den Durchgang der zu sortierenden Mahlkörper bestimmt wird.
Ein Becherwerk 30 ist am Ende und an der Aussenseite der Trommel dem Fülltrichter 10 gegenüberliegend angeordnet (Fig. 3). Dieses Becherwerk weist im dargestellten Ausführungsbeispiel 12 Becher 31 auf, die im Querschnitt eine V-förmige Form besitzen, und die an dem am betreffenden Ende der Trommel befindlichen Ringkörper befestigt sind. Die Form und die Anbringung dieser Becher gestatten es, für alle Klassen von Mahlkörpern sehr ähnliche Fallbahnen zu erhalten. Diese Becher nehmen die Mahlkörper auf, welche die Perforierungen der Trommel nicht durchquert haben und bringen sie in eine Äbf ührruts.die33 ein, welche diese Mahlkörper dem Keilspaltsortierer mit divergenten Walzen 50 zuführt, der in der Folge besehrieben wird. Die Gestaltung und Anordnung der Abfführ-rutsche 33 gewährleisten ein schnelles Abführen aller Mahlkörpersorten, einschliesslich der zerbrochenen Mahlkörper. In der Tat, wie aus Fig. hervorgeht, kommen die Mahlkörper nacheinander mit den drei Wendungen der Rutsche unter abnehmenden Einfallswinkeln in Berührung. Hieraus ergibt sich eine annähernd schraubenförmige Bahn mit annehmender Steigung, insbesonders für die wenig deformierten Mahlkörper, sodass dieselben die unregelraSseig geformten Mahlkörper überspringen können, welch letztere
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bestrebt sind, sich schnell im unteren Teil der Rutsche abzusetzen, wobei die Vibrationen . die Weiterführung der wenig deformierten Mahlkörper begünstigen.
Fig. 6 zeigt die Anordnung der Abführrutsche 33 der Becher 31 des Becherwerkes und des Ablenk-Elementes 3h. Die Zeichnung zeigt schematisch die Laufbahnen eines Mahlkörpers kleinen oder mittleren Durchmessers und eines Mahlkörpers grossen Durchmessers, beide Mahlkörpersorten prallen nacheinander auf den Boden und auf die Seitenwandungen der Rutsche 33 auf.
Ein Ablenkelement 3^ (Fig. 3) verhindert ein übermässiges Füllen der Becher und legt den Au'sgiess- oder Leerungspunkt dieser Becher fest. Die Stellung dieses Ablenkelementes ist wichtig, um ein Blockieren der Vorrichtung zu verhindern.
Die Trommel 20 dient dazu, staub- und splitterförmige Abfallteilchen (mit einer Dicke von weniger als 15 mm) abzuscheiden und die zylindrischen und kugelförmigen Mahlkörper zu sortieren. Rutschen kO sind zu diesem Zweck unterhalb der Ringkörper 21 bis 2k angeordnet und führen die sortierten Mahlkörper Aufnahmebehältern zu.
Im dargestellten Ausführungsbeisp'iel ist ein Fülltrichter Ul unterhalb.
des letzten Ringkörpers angeordnet und dient dazu, einen zweiten. Drehwalzen Sortierer k2 zu speisen, der nachstehend noch eingehender beschrieben wird.
Die Trommel 20 dient ebenfalls dazu, über das Becherwerk 30 den Drehwalzensortierer 50 zu speisen.
Die erfindungdgemässe Sortiervorrichtung kann mit Sortiertrommeln ausgerüstet werden, welche von der beschriebenen und dargestellten Trommel verschieden sind; diese dargestellte und beschriebene Trommel ist für einen hohen Durchsatz bestimmt; an ihrer Stell kann z.B. eine Trommel für einen normalen Durchsatz vorgesehen werden, die lediglich die drei ersten Ringkörper aufweist, oder eine Trommel für das Sortieren von Kugeln
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und'Oylpebs"Mahlkörpern, welche folgende Perforierungen aufweist: Langlöcher von 15 χ ^5 mnij Rundlöcher mit einem Durchmesser von 18 mm. , Langlöcher von 18 χ ^h mm , Rundlöcher mit einem Durchmesser von 22 mm, Langlöcher mit Abmessungen von 22 χ 66 mm.
Die dargestellte Sortiertrommel bewirkt also durch ihren ersten Ringkörper die Ausscheidung der staub- und splitterförmigen Abfälle und durch die zwei anderen Ringkörper die Sortierung der kugelförmigen Mahlkörper der Grössenklassen 17 mm (15-I8 mm) und 20 mm (l8 bis 22 mm). Der, letzte Ringkörper der Sortiertrommel weist den Sortierer k2, der die zerbrochenen Mahlkörper abscheidet und die Mahlkörper der Grössenklassen 25 und 32 mm sortiert auf. Vorzugsweise wird die Betriebsweise der Trommel 20 nach Massgabe der Drehwalzensortierer 50 und k2 gesteuert.
Der Sortierer ^2 besitzt zwei Walzen ^3 mit divergenten Achsen, die vom Fülltrichter kl ausgehend nach unten geneigt sind und in unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten in entgegengesetztem Drehsinn gedreht werden; diese Walzen werden über Triebketten durch einen mit einem Untersetzungsgetriebe versehenen Motor k9 angetrieben. Der erste Teil kk' jeder Walze, welch'er unter dem Fülltrichter ^l befindlich ist, ist konisch gestaltet, sodass zwischen den beiden Walzen in diesem ersten Abschnitt ein wesentlich konstanter Zwischenraum gebildet wird, welcher im vorliegenden Beispiel etwa 22 mm beträgt, wodurch die Abscheidung der zerbrochenen Mahlkörper ermöglicht wird. Der zweiteazylindrische Abschnitt k^s welcher einen . Keilspalt, d. h. einen Spalt von zunehmender Breite bildet, lässt zwischen den Walzen die Mahlkörper der Grössenklasse 25 (22 bis 28 mm) durch, die in eine Rutsche kS gelangen. Ein aus leichten Ketten gebildeter Vorhang kQ sorgt für einen gleichmässigen Durchgang der Mahlkörper.
Der Drehwalzensortierer 50 ist eine in ihrer Bauweise dem Sortierer k2 entsprechende Einrichtung. Diese beiden Sortierer sind geneigt in der Richtung der Fortbewegung der Mahlkörper, wobei die Neigung etwa 1 bis 10$ und vorzugsweise 2S5% beträgt.
Der Sortierer 50 weist zwei Walzen 53 mit divergenten einstellbaren Achsen auf, welche von der Trommel ab nach unten geneigt sind, um die Fortbewegung der Mahlkörper zu erleichtern. Die zwei Walzen sind drehbar und werden
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von einem Motor mit Untersetzungsgetriebe über ein Kettengetriebe angetrieben. Die beiden Walzen drehen sich in entgegengesetzten Drehrichtungen tun jegliche Verklemmung von Mahlkörpern zu verhüten, und ihre Drehgeschwindigkeiten sind verschieden, um die Förderung der Mahlkörper zu beschleunigen, welche durch die Neigung verursacht wird, wobei die Walzen in Bezug auf ihre geometrischen Achsen etwas exzentrisch angeordnet sind, um e.inen Stillstand der Mahlkörper an deren Sortierstelle zu verhüten. Jede Walze 53 weist einen ersten konischen Abschnitt 5^ auf, sodass über die Länge dieses Abschnittes Zwischen den beiden Walzen ein Zwischenraum wesentlich konstanter Breite definiert wird, der dazu dient, die zerbrochenen Mahlkörper abzuscheiden. Eine Führung 56 , die am Ausgang der Rutsche 53 vorgesehen ist, leitet die Mahlkörper zum Drehwalzensortierer, während aus Ketten gebildete Vorhänge 57 für eine gleichmässige Forderung der Mahlkörper sorgen. Es sind mehrere aus geeigneten Ketten verschiedenen Kalibers gebildete Vorhänge vorgesehen, die gegeneineander versetzt angeordnet sind und Tinter einem drehbaren Halteörgan 58 angebracht sind', welches es ermöglicht, die Vorhänge mehr oder minder anzuheben, "um die gewünschte Wirkungsweise zu erzielen. Diese Anordnung ist sehr vorteilhaft zwecks Erzielung einer Kompromiss-Lösung zwischen der Durchlassmenge und der Qualität der sortierten Mahlkörper, wenn die zu sortierende Mahlkörpermasse eine grosse Anzahl von zerbrochenen Mahlkörpern aufweist.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt der Zwischenraum zwischen den Zylindern in deren konischem Abschnitt etwa 35 mm, wodurch es ermöglicht wird, zerbrochene Mahlkörper auszuscheiden, deren Durchmesser bis zu 70 mm beträgt.
In ihren zylindrischen Abschnitten sortieren die Drehwalzen 53 Mahlkörper von kO bis 110 mm; Auffangrutschen 59 sind für jede Grössenkategorie von Mahlkorpern vorgesehen und leiten diese Mahlkörper zu Behältern 60, die unterhalb der Drehwalzen befindlich sind. Die genannten Rutschen sind, wie auch die unterhalb der Trommel angeordneten Rutschen, verschliessbar und dienen als Fülltrichter für Mahlkörper während des kurzen Zeitabschnittes welcher zum Austausch der Auffangbehälter erforderlich ist. Diese Rutschen sind zwecks Senkung des Lärmpegels mit einem Gummibelag od. dgl. versehen.
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Das Gestell 70 des Drehwalzensortierers besteht aus_ miteinander verbundenen U-Eisen und weist vorteilhafterweise Anschläge auf, welche die Lage der Auffangbehälter 60 unterhalb der Rutschen 59 festlegen; das Gestell ist derartig ausgebildet, dass diese Auffangbehälter unmittelbar von den Traggabeln eines Hebekarrens untergriffen werden können. Dieses Gestell gestattet es, den Drehwalzensortierer in seiner Gesamtheit vermittels eines Hebekarrens zu transportieren. Wenn dieser Hebekarren in Richtung der Achse des Sortierers ausgefahren wird, und zwar von der der Einlassseite entgegengesetzten Richtung her, danns dringen die Hebegabeln in zu diesem Zweck in den Ü-Profilen vorgesehene Ausnehmungun ein. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass diese Handhabungsweise ein leichtes Zusammenbauen der erfindungsgemässen Sortiervorrichtung ermöglicht.
Aus dem vorhergehenden ist ersichtlich, dass die zerbrochenen Mahlkörper in der Trommel während ihres Durchganges durch den ersten Ringkörper abgeschieden werden (d. h. Mahlkörper von weniger als 15 mm, welche eine andere Abmessung· von weniger als UO mm aufweisen, welcher Fall die Mehrzahl der zerbrochenen Mahlkörper von etwa 20 bis 30 mm betrifft, die meistens in einer wesentlich äquatorialen Ebene zerbrochen sind), während die zerbrochenen Mahlkörper ferner beim Eintritt in den oder die Drehwalzen-Keipspaltsortierer abgeschieden werden.
Die zerbrochenen Mahlkörper werden in Kippwagen eingebracht.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, welche zahlreiche Abwandlungen erfahren können ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen. So sind insbesonders die Mindest- und Höchstabinessungen, sowie die Grossenklassifizierung der Mahlkörper keineswegs auf die in vorstehender Besehleibung enthaltenen Angaben beschränkt. Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann zum Sortieren von Körpern anderer Abmessungen und anderer Art dienen, z. B. zum Sortieren von Strandkieseln od. dgl.
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Claims (1)

  1. P_a_t_e_n_t_a_n_s_p_r_u_c_h_e_£ ·> M »
    Iy- Sortiervorrichtung für kugelförmige, zylindrische und ähnliche in Mahlwerken verwendete Mahlkörper, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen an einem Ende einer Sortiertrommel angeordneten, die zu sortierenden Mahlkörper aufnehmenden Fülltrichter mit einem in. die Trommel mündenden Auslass aufweist, wobei der Drehzylinder der Sortiertrommel aus mehreren perforierten zylindrischen Ringkörpern besteht, deren jeweilige Perforierungen vorbestimmte, einer Grössenklasse der zu sortierenden Mahlkörper entsprechende Abmessungen aufweisen, welche von einem Ringkörper zum anderen in Richtung vom . Fülltrichter zum entgegengesetzten Ende des TrommelZylinders zunehmen, während am dem Fülltrichter entgegengesetzten Ende des Trommelzylinders ein Becherwerk angeordnet ist, welches die in der Trommel verbleibenden, noch nicht sortierten Mahlkörper aufnimmt, um dieselben einem Drehwalzen-Keilspaltsortierer zuzuführen, der derart ausgebildet ist, dass er in einem ersten Abschnitt die zerbrochenen Mahlkörper von den zu sortierenden Mahlkörpern abscheidet und einem zweiten . die verbliebenen Mahlkörper entsprechend deren Abmessungen sortiert, wobei Auffangs- und Führungsrutschen unterhalb der Ringkörper der Trommel, sowie unterhalb der Drehwalzen des KeilspaltSortierers angeordnet sind, um die sortierten Mahlkörper jeder Grössenklasse zu einem Arbeits- bzw. Förderstand od. dgl. zu fördern.
    2.- Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffang- und Führungsrutschen verschliessbar sind9 wodurch es ermöglicht wird, die sortierten Mahlkörper während des Auswechselns der Fördermittel zu speichern.
    3·- Sortiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ■ dass der Auslass des Fülltrichters sich an der dem durch die Drehung der Sortiertrommel gebildeten Schüttabhange der Mahlkörper entgegengesetzten Seite befindet.
    h.- Sortiervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zweiten Drehwalzen-Keilspaltsortierer aufweist, welcher unter einem senkrecht unter dem letzten
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    Ringkörper der Sortiertrommel befindlichen Fülltrichter angeordnet ist wobei diesem zweiten Keilspaltsortierer Auffang- und Führungsrutschen für die Mahlkörper beigeordnet sind.
    5·- Sortiervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - k9 dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Drehwalzen jedes Keilspaltsortierers von de© Sortiertrommel ausgehend leicht nach unten geneigt sind, und dass jede Drehwalze in Nähe-der Trommel einen konischen Abschnitt aufweist, wobei die konischen Drehwalzenabschnitte derart gestaltet sind, dass die zwei Drehwalzen des jeweiligen Sortierers zwischen diesen konischen Drehwalzenabschnitten einen Zwischenraum wesentlich konstanter Breite bilden, welcher sich über den ersten Abschnitt des betreffenden Sortierers erstreckt.
    6.- Sortiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwalzen jedes Keilspaltsortierers in entgegengesetzter Drehrichtung und mit verschiedenen Drehgeschwindigkeiten angetrieben werden.
    7·- Sortiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwalzen eine in Bezug auf ihre jeweilige geometrische Achse geringfügig exzentrisch angeordnete Drehachse aufweisen.
    ö.- Sortiervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ablenkelement den Bechern des Becherwerks gegenüberliegend angeordnet ist um ein übermässiges Füllen dieser Becher zu vermeiden und um den Ort festzulegen an dem die Becher die darin befindlichen Mahlkörper in die Abführrutsche einschütten, welche den ersten Drehwalzen-Keilspaltsortierer speist.
    9.-Sortiervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein aus Ketten gebildeter Vorhang am Eingang jedes Drehwalzen-Keilspaltsortierers angeordnet ist, um einen regelmässigen Durchgang der Mahlkörper zu bewirken.
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    10.- Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch
    gekennzeichnet, dass sie Mittel aufweist, die es gestatten, die Drehgeschwindigkeit der Sortiertrommel zu ändern.
    11.- Sortiervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel einen Belastungsanzeiger mit einer Signallampe aufweist ,welcher eine Fühlvorrichtung mit direktem oder indirektem Kontakt besitzt, nach Massgabe der Art der zu sortierenden Körper, wobei diese Fühlvorrichtung am Eingang des ersten Bingköi'pers der Sortiertrommel angeordnet ist.
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