DE7435092U - Vorrichtung zum sortieren von in mahlwerken verwendeten mahlkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zum sortieren von in mahlwerken verwendeten mahlkoerpern

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Description

Anmelder: IAFARGE S. A ■
Vorrichtung sum Sortieren von in Mahlwerken verwendeten Mahlkörpern
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von wesentlich kugelförmigen, zylindrischen oder anderen in Mahlwerken verwendeten Mahlkörpern. Diese Vorrichtung ist insbesondere dazu bestimmt, die Mahlkörper nach Massgabe vorbestimmter Abmessungen zu sortieren und gleichzeitig die zerbrochenen Mahlkörper, sowie jeglichen splitter- und staubförmigen Abfall abzusondern.
Die Erfindung betrifft insbesonders eine Sortiervorrichtung die leicht zu bedienen und transportabel ist, und die bei kontinuierlichem Betrieb ein hohes Sortierungsvermögen besitzt.
Die erfindungsgemässe Sortiervorrichtung ist dadurch gekennzeichnet;· dass sie einen an einem Ende einer Sortiertrommel angeordneten, die zu Bortierenden Mahlkörper aufnehmenden Fülltricher avfweist, der einen in die Trommel einmündenden Auslass besitzt, wobei der Drehzylinder der Trommel aus mehreren durchlöcherten Ringkörpern besteht, deren jeder eine Anzahl ein von Perforierungen oder Löchern vorbestimmter, jeweils einer Mahlkörpsrgrössenklasse entsprechender Abmessungen aufweist, derart, dass die Abmessungen der Löcher in Richtung von denen in Nähe des Fülltrichters angeordneten Ringkörpers zu den am entgegengesetzten Ende des Trommelzylinders angeordneten Ringkörpers zunehmen, und wobei der Zylinder an diesem anderen Ende die Becher eines Becherwerks trägt, die die noch nicht sortierten, im Sortiertrommelzylinder verbliebenen Mahlkörper aufnimmt und dieselben in einen Drehwalzeakeilspaltsortierer einbringt, der derart gestaltet ist,däss~er in einem ersten Abschnitt die zerbrochenen Mahlkörper von den zu sortierenden Mahlkorpern trennt und sodann in einem zweiten Abschnitt die verbleibenden Mahlkörper nach Massgabe ihrer Abmessungen sortiert, wobei zwecks Überführung der Mahlkörpersorten zu einem Förderstand od. dgl. Aufnahme- und Leitrutschen unterhalb der Ringkörper der Sortiertrommel und unterhalb der Walzen des Keilspaltsortierers vorgesehen sind.
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wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäY;3en Anordnung besteht darin, .dass die von dem Fülltrichter gespeiste FülD.trommel den staub- und splitterförmigen Abfall absondert und die kleinen Mahlkörper sortiert, um sodann über das Becherwerk einen Drehwalzen-Keispaltsortierer zu Speisen, der die zerbrochenen Mahlkörper, sowie den restlichen splitterförmigen Abfall absondert und die mittelgrossen und grossen Mahlkörper sortiert.
Aus nachstehender Beschreibung, die auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt, wird ersichtlich, dass die erfindungsgemässe Sortiervorrichtung bei einfacher Bedienung ein schnelles und wirksames Sortieren gewährleistet.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer Sortiervorrichtung gemäss einer Ausfuhrungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Sortiervorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht. Fig. 3 ist ein Schnitt in der Ebene der Linie III-III in Fig. 2.
Fig. k ist eine Endansicht der Sortierv richtung, in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 2 betrachtet.
Fig. 5 ist eine Draufsicht der Sortiervorrichtung mit abgenommener Sortiertrommel.
Fig. 6 zeigt im einzelnen die Überführung der Mahlkörper von der Sortiertrommel zu dem Drehwalzen-Keilspaltsortierer.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die dargestellte Ausfünrungsforc der erfindungsgemässen Sortiervorrichtui g im wesentlichen aus einer ersten Baugruppe, welche einen Fülltrichter 10 und eine Sortiertrommel 20 aufweist, und einer zweiten Baugruppe.; die von einem Keilspalt-Sortierer mit divergenten Drehwalzen gebildet ist. Diese beiden Baugruppen können mit Hilfe von Hebekarren getrennt transportiert"werden. Eine Kuppelungs— Vorrichtung, die Zentriermittel und Montagemittel aufweist, ermöglicht ein rasches Zusammenbauen der Sortiervorrichtung.
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Der Fülltrichter 10, der während des Betriebes durch eine geeignete Speisevorrichtung gespeist vrird, führt die zu sortierenden Mahlkörper in die Sortiertrommel ein. Dieser Fülltrichter ist vorzugsweise derart angeordnet, dass er mit nachstehend erwähnten Bechern verschiedener Breite zusammenwirken kann. Der Fülltrichter 10 ruht auf einem aus Profilstücken gebildeten Rahmen, der die Trommel 20 trägt und wesentlich aus zwei durch parallele Längsteile 13 und Querteile lM miteinander verbundenen Seitengestellen 12 besteht. Die Querteile lU tragen die Lager der Sortiertrommel und die oberen Längsteile sind mit zwei Vorrichtungen 13' versehen, die es gestatten, diese Baugruppe mit Hilfe eines eines Gabelhebekarrens, dessen Gabel schematisch bei F in F?g. 3 angegeben ist, ohne Schwierigkeiten zu handhaben.
Die Sortiertrommel 20 besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten zylindrischen Ringkörpern aus perforiertem Blech; im dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Ringkörper 21-2U vorgesehen, die vom Fülltrichter a.us numeriert sind.
Jeder Ringkörper ist mit einer Vielzahl von gleichförmigen Perforierurigen versehenj wobei die Abmessung dieser Perforierungen vom Fülltrichter aus sich von einem Ringkörper zum anderen >.argrössern. Die Perforierungen des Ringkörpers 21 sind beispielsweise Langlöcher und stellen Rechtecke mit abgerundeten Ecken dar, deren Abmessungen 15 x ^5 mm betragen und deren grosse Achse parallel zur Achse des betreffenden Ringkörpers liegt; die Perforierungen der drei anderen Ringkörper sind kreisförmig, und weisen jeweils einen Durchmesser von 18 bzw. 22, bzw. 35 mm auf.
Die Trommel ist um eine Achse 26 drehbar angeordnet und wird von einem Motor 27 mit Untersetzungsgetriebe und mit regelbarer Geschwindigkeit über einen nicht dargestellten Kettenantrieb angetrieben. In einer levorzugten Ausführungsform ist die Achse der Sortiertrommel gegen die Horizontale in Richtung des Durchsatzes der Mahlkörper geneigt, um den Durchgang der kleinen Mahlkörper zu beschleunigen. Die Vorrichtung kann Hebeschrauben aufweisen {hier nicht dargestellt), welche diese Neigung der Trommelachse innerhalb der Grenzen von 1 bis 2% einzustellen gestatten, wobei diese Neigung- während des Betriebes innerhalb der Grenzen
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von 0 bis 5$ veränderlich sein kann. Der Auslass 15 des Fülltrichters 10 mündet in die Trommel an der Seite, welche dem durch die Drehung der Trommel von den Mahlkörpern geformten Abhang gegenüberliegt; c\iese Anordnung erleichtert die Wirkung des ersten Sortiergitters des Ringkörpers 21 und das Abscheiden der Mahlkörper mittlerer und grosser Abmessungen. Vorzugsweise ist diese Trommel mit einem. Belastungsanzei.ger ausgerüstet, welcher ein Leuchtzeichen 60 und eine Fühlvorrichtung 6l aufweist. Diese iühlvorrichtung ist am Eingang des ersten Sortiergitters 21 derart angeordnet, dass er eine Zustandsänderung erfährt, wenn der Pegel der Mahlkörper höher liegt als der normale Pegel; folglich wird die Bedienungsperson dank dieser Anordnung über die jeweilige Belastung informiert. Die mit einem elektrischen Strom sehr niedriger Spannung gespeiste Fülleinrichtung ist einstellbar aufgehängt; die Einstellmittel können entweder auf dem Prinzip des direkten Kontaktes beruhen, oder auf dem Prinzip der Neigungsmessung, in welch letzterem Fall die Neigung durch den Durchgang der zu sortierenden Mahlkörper bestimmt wird.
Ein Becherwerk 30 ist am Ende und an der Aussenseite der Trommel dem Fülltrichter 10 gegenüberliegend angeordnet (Fig. 3). Dieses Becherwerk weist im dargestellten Ausführungsbeispiel 12 Becher 31 auf, die im Querschnitt eine V-förmige Form besitzen, und die an dem am betreffenden Ende der Trommel befindlichen Ringkörper befestigt sind. Die Form und die Anbringung dieser Becher gestatten es., für alle Klassen von Mahlkörpern sehr ähnliche Fallbahnen zu erhalten. Diese Becher nehmen die Mahlkörper auf, welche die Perforierungen der Trommel nicht durchquert haben und bringen sie in eine Abf ührrutsdie33 ein, welche diese Mahlkörper dem Keilspaltsortierer mit divergenten Walzen 50 zuführt, der in der Folge beschrieben wird. Die Gestaltung und Anordnung der AbfKilsrrutsche 33 gewährleisten ein schnelles Abführen aller Mahlkörpersorten, einschliesslich der zerbrochenen Mahlkörper. In der Tat, wie aus Fig. hervorgeht, kommen die Mahlkörper nacheinander mit der< drei Wendungen der Rutsche unter abnehmenden Einfallswinkeln in Berührung. Hieraus ergibt sich eine annähernd schraubenförmige Bahn mit annehmender Steigung, insbesondere für die wenig deformierten Mahlkörper, sodass dieselben die unregelmässig geformten Mahlkörper überspringen können, welch letztere
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bestrebt sind, sich schnell im unteren Teil der Rutsche abzusetzen, wobei die Vibrationen - die WeiterfShrung der wenig deformierten Mahlkörper begünstigen.
Fig. 6 zeigt die Anordnung der Abführrutsche 33 der Becher 31 des Becherwerkes und des Ablenk-Elementes 34. Die Zeichnung zeigt schematisch die Laufbahnen eines Mahlkörpers kleinen oder mittleren Durchmessers und eines Mahlkörpers grossen Durchmessers, beide Mahlkörpersorters prallen nacheinander auf den Boden und auf die Seitenwandungen der Rutsche 33 auf.
Ein Ablenkelement 31+ (Fig. 3) verhindert ein übermässiges Füllen der ■' Becher und legt den Ausgiess- oder Leerungspunkt dieser Becher fest. Die ί Stellung dieses Ablenkelementes ist wichtig, um ein Blockieren der Vorrichtung zu verhindern.
Die Trommel 20 dient dazu, staub- und splitterförmige Abfallteilchen (mit einer Dicke von weniger als 15 mm) abzuscheiden und die zylindrischen und kugelförmigen Mahlkörper zu sortieren. Rutschen kO sind zu diesem Zweck unterhalb der Ringkörper 21 bis 2k angeordnet und führen die sortierten Mahlkörper Aufnahmebehältern zu.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Fülltrichter 1+1 unterhalb ~- des letzten Ringkörpers angeordnet und dient dazu, einen zweiten. Drehwalzen — Sortierer 1+2 zu speisen, der nachstehend noch eingehender beschrieben wird.
Die Trommel 20 dient ebenfalls dazu, über das Becherwerk 30 den Drehwalzensortierer 50 zu speisen.
Die erfindungdgemässe Sortiervorrichtung kann mit Sortiertrommeln ausgerüstet werden, welche von der beschriebenen und dargestellten Trommel verschieden sind; diese dargestellte und beschriebene Trommel ist für einen hohen Durchsatz bestimmt; an ihrer Stell kann z.B. eine Trommel ; für einen normalen Durchsatz vorgesehen werden, die lediglich die drei Ϊ ersten Ringkörper aufweist, oder eine Trommel für das Sortieren von Kugeln
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und"Cylpebs"Mahlkörpern, welche folgende Perforierungen aufweist: Langlöcher von 15 x 1+5 bh&j Rundlöcher mit einem Durchmesser von 18 mm , Langlocher von l8 χ "yk mm , Rundlöcher mit einem Durehmesser von 22 mm, Langlöcher mit Abmessungen von 22 χ 66 mm.
Die dargestellte Sortiertrommel Dewirkt also durch ihren ersten Ringkörper die Ausscheidung der staub- und splitterförmigen Abfälle und durch die zwei anderen Ringkörper die Sortierung der kugelförmigen Mahlkörper der Grössenklassen 17 mm (15-18 mm) und 20 mm (18 bis 22 mm). Der letzte Ringkörper der Sortiertrommel weist den Sortierer 1+2, der die zerbrochenen Mahlkörper abscheidet und die Mahlkörper der Grössenklassen 25 und 32 mm sortiert auf. Vorzugsweise wird die Betriebsweise der Trommel 20 nach Massgabe der Drehwalzensortierer 50 und 1+2 gesteuert.
Der Sortierer 1+2 besitzt zwei Walzen li-3 mit divergenten Achsen, die vom Fülltrichter kl ausgehend nach unten geneigt sind und in unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten in entgegengesetztem Drehsinn gedreht werden; diese Walzen werden über Triebketten durch einen mit einem Untersetzungsgetriebe versehenen Motor 1+9 angetrieben. Der erste Teil 1+1+ jeder Walze, welcher unter dem Fülltrichter 1+1 befindlich ist, ist konisch gestaltet, sodass zwischen den beiden Walzen in diesem ersten Abschnitt ein wesentlich konstanter Zwischenraum gebildet wird, welcher im vorliegenden Beispiel etwa» 22 mm beträgt, wodurch die Abscheidung der zerbrochenen Mahlkörper ermöglicht wird. Der zweite^zylindrische Abschnitt 1+5, welcher einen Keilspalt, d. h. einen Spalt von zunehmender Breite bildet, lässt zwischen den Walzen die Mahlkörper der GrÖssenklasse 25 (22 bis 28 mm) durch, die in eine Rutsche 1+6 gelangen. Ein aus leichten Ketten gebildeter Vorhang 1+8 sorgt für einen gleichmässigen Durchgang der Mahlkörper.
Der Drehwalzensortierer 50 ist eine in ihrer Bauweise dem Sortierer 1+2 entsprechende Einrichtung. Diese beiden Sortierer sind geneigt in der Richtung der Fortbewegung der Mahlkörper, wobei die Neigung etwa 1 bis 10/» und vorzugsweise 2,5$ beträgt.
Der Sortierer 50 weist zwei Walzen 53 mit divergenten einstellbaren Achsen auf, welche von der Trommel ab nach unten geneigt sind, um die Fortbewegung der Mahlkörper zu erleichtern. Die zwei Walzen sind drehbar und werden
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von einem Motor mit Untersetzungsgetriebe über ein Kettengetriebe angetrieben. Die beiden Walzen drehen sich in entgegengesetzten Drehrichtungen um jegliche Verklenmung von Mahlkörpern zu verhüten, und ihre Drehgeschwindigkeiten sind verschieden, um die Förderung der Mahlkörper zu beschleunigen, welche durch die Neigung verursacht wird, wobei die Walzen in Bezug auf ihre geometrischen Achsen etwee exzentrisch angeordnet sind, um einen Stillstand der Mahlkörper an deren Sortierstelle zu verhüten. Jede Walze 53 weist einen er. η konischen Abschnitt 5^ auf, sodass über die Länge dieses Abschnittes zwischen den beiden Walzen ein Zwischenraum wesentlich konstanter Breite definiert wird, der dazu dient, die zerbrochenen Mahlkörper abzuscheiden. Eine Führung 56 , die am Ausgang der Rutsche 53 vorgesehen ist, leitet die Mahlkörper zum L/rehwalzensortierer während aus Ketten gebildete Vorhänge 57 für eine gleichmässige Förderung der Mahlkörper sorgen. Es sind mehrere aus geeigneten Ketten verschiedenen Kalibers gebildete Vorhänge vorgesehen, die gegene.ineander versetzt angeordnet sind und unter einem drehbaren Halteorgan 58 angebracht sind, welches es ermöglicht, die Vorhänge mehr oder minder anzuheben, um die gewünschte Wirkungsweise zu erzielen. Diese Anordnung ist sehr vorteilhaft zwecks Erzielung einer Kompromiss-Lösung zwischen der Durchlassmenge und der Qualität der sortierten Mahlkörper, wenn die zu sortierende Mahlkörpermasse eine grosse Anzahl von zerbrochenen Mahlkörpern aufweist.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt der Zwischenraum zwischen den Zylindern in deren konischem Abschnitt etwa 35 nmi> wodurch es ermöglicht wird, zerbrochene Mahlkörper auszuscheiden, deren Durchmesser bis zu 70 mm beträgt.
In ihren zylindrischen Abschnitten sortieren die Drehwalzen 53 Mahlkörper von ItO bis 110 mm; Auffangrutschen 59 sind für jede Grössenkategorie von Mahlkörpern vorgesehen und leiten diese Mahlkörper zu Behältern βθ, die unterhalb der Drehwalzsn befindlich sind. Die genannten Rutschen sind, wie auch die unterhalb der Trommel angeordneten Rutschen, verschließbar und dienen als Fülltrichter für Mahlkörper während des kurzen Zeitabschnittes welcher zum Austausch der Auffangbehälter erforderlich ist. Diese Rutschen sind zwecks Senkung des Lärmpegels mit einem Gunmibelag od. dgl. versehen.
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Das Gestell 70 des Drehwalzensortierers besteht aus miteinander verbundenen U-Eisen und weist vorteilhafterweise Anschläge auf, welche die Lage der Auffangbehälter 60 unterhalb der Rutschen 59 festlegen; das Gestell ist derartig ausgebildet, dass diese Auffangbehälter unmittelbar von den Traggabeln eines Hebekarrens untergriffen werden können. Dieses Gestell gestattet es» den Drehwalzensortierer in seiner Gesamtheit vermittels eines Hebekarrens zu transportieren. Wenn dieser Hebekarren in Richtung der Achse des Sortierers ausgefahren wird, und zwar von der der Einlassseite entgegengesetzten Richtung her, danns dringen die Hebegabeln in zu diesem Zweck in den U-Profilen vorgesehene Ausnehmungen ein. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass diese Handhabungsweise ein leichtes Zusammenbauen der erfindungsgemässen Sortiervorrichtung ermöglicht.
Aus dem vorhergehenden ist ersichtlich, r«ass die zerbrochenen Mahlkörper in der Trommel während ihres Durchganges durch den ersten Ringkörper abgeschieden werden (d. h. Mahlkörper von weniger als 15 leu, welche eine andere Abmessung von weniger als kO mm aufweisen, welcher Fall die Mehrzahl der zerbrochenen Mahlkörper von etwa 20 bis 30 mm betrifft, die meistens in einer wesentlich äquatorialen Ebene zerbrochen sind), während die zerbrochenen Mahlkörper ferner beim Eintritt in den oder die Drehwalzen-Keipspaltsortierer abgeschieden werden.
Die zerbrochenen Mahlkörper werden in Kippwagen eingebracht.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten AusfUhrungsformen beschränkt, welche zahlreiche Abwandlungen erfahren können ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen. So sind insbesonders die Mindest- und Höchstabmessungen, sowie die Grossenklassifizierung der Mahlkörper keineswegs auf die in vorstehender Beschreibung enthaltenen Angaben beschränkt. Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann zum Sortieren von Körpern anderer Abmessungen und anderer Art dienen, z. B. zum Sortieren von Strandkieseln od. dgl.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    .) Sortiervorrichtung für kugelförmige, zylindrische und ähnliche, in Mahlwerken verwendete Mahlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen an einem Ende einer Sortiertrommel angeordneten, für die Aufnahme der zu sortierenden Mahlkörper bestimmten Fülltrichter mit einem in die Trommel mündenden Auslaß aufweist, wobei der Drehzylinder der Sortiertrommel aus mehreren, perforierten zylindrischen Ringkörpern besteht, deren jeweilige Perforierungen vorbestimmte Abmessungen aufweisen, welche von einem Ringkörper zum anderen in Richtung vom Fülltrichter zum entgegengesetzten Ende des Trommelzylinders zunehmen, während am dem Fülltrichter entgegengesetzten Ende des Trommelzylinders ein Becherwerk vorgesehen ist, welches zur Förderuna der unsortierten Mahlkörper zu einem Drehwalzen-Keilspaltsortierer ausgebildet ist, der einen ersten Abschnitt für die Abscheidung der zerbrochenen . Mahlkörper von den zu sortierenden Mahlkörper und einen zweiten Abschnitt für die verbliebenen Mahlkörper entsprechend deren Abmessungen aufweist, wobei Auffaags- und Führungsrutschen unterhalb der Ringkörper der Trommel, sowie unterhalb der Drehwslzen des Keilspaltsortierers für die Förderung der sortierten Mahlkörper vorgesehen sind.
    .- Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffang- und Führungsrutschen verschliessbar sind, wodurch es ermöglicht wird, die sortierten Mahlkörper während de* Auswechselns der Fördermittel zu speichern.
    .- Sortiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass des Fülltrichters sich an der dem durch die Drehung der Sortiertrommel gebildeten Schüttabhange der Mahlkörper entgegengesetzten Seite befindet.
    .- Sortiervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zweiten Drehwalzen-Keilspaltsortierer aufweist, welcher unter einem senkrecht unter dem letzten
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    Ringkörper der Sortiertrommel befindlichen Fülltrichter angeordnet ist wobei diesem zweiten Keilspaltsortierer Auffang- und Führungsrutschen für die Mahlkörper beigeordnet sind« · -
    5·- Sortiervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - h, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Drehwalzen jedes Keilspaltsortierers von des Sortiertrommel ausgehend Ie"* Yt nach unten geneigt sind, und dass jede Drehwalze in Nähe der Trommel einen konischen Abschnitt aufweist, wobei die konischen Drehwalzenabschnitte derart gestaltet sind, dass die zwei Drehwalzen des jeweiligen Sortierers zwischen diesen konischen Drehwalzenabsehnitten einen Zwischenraum wesentlich konstanter Breite bilden, welcher sich über den ersten Abschnitt des betreffenden Sortierers erstreckt.
    6.- Sortiervorrichtung nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwalzen jedes Keilspaltsortierers in entgegengesetzter Drehrichtung und mit verschiedenen Drehgeschwindigkeiten angetrieben werden.
    T-- Sortiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwalzen eine in Bezug auf ihre jeweilige geometrische Achse geringfügig exzentrisch angeordnete Drehachse aufVeisen.
    ö.- Sortiervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet, dass ein Ablenkelement den Bechern des Becherwerks gegenüberliegend angeordnet ist um ein übermässiges Füllen dieser Becher zu vermeiden und um den Ort festzulegen, an dem die Becher die darin befindlichen Mahlkörper in die Abführrutsche einschütten, welche den ersten Drehwalzen-Keilspaltsortierer speist.
    9·-Sortiervorrichtimg nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein aus Ketten gebildeter Vorhang am Eingang jedes Brehwalzen-Keilspaltsortierers angeordnet ist, um einen regelmässigen Durchgang der Mahlkörper zu bewirkr-n.
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    10.- Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel aufweist, die es gestatten, die Drehgeschwindigkeit der Sortiertrommel zu ändern.
    U.- Sortiervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel einen Belastungsanzeiger mit einer Signallampe aufweist ,welcher eine Fühlvorrichtung mit direktem oder indirektem Kontakt besitzt, nach Massgabe der Art der zu sortierenden Körper, wobei die^e Fühlvorrichtung am Eingang des ersten Ringkörpers der Sortiertrommel angeordnet ist.
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