DE605768C - Muenzen-Geschicklichkeitsspiel - Google Patents

Muenzen-Geschicklichkeitsspiel

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DE605768C
DE605768C DEB155711D DEB0155711D DE605768C DE 605768 C DE605768 C DE 605768C DE B155711 D DEB155711 D DE B155711D DE B0155711 D DEB0155711 D DE B0155711D DE 605768 C DE605768 C DE 605768C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3286Type of games
    • G07F17/3297Fairground games, e.g. Tivoli, coin pusher machines, cranes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Münzen-Geschicklichkeitsspiel, bei welchem die Münze durch geeignete von Hand zu lenkende Bahnen hindurch einem Gewinnfach über Ablenkstifte zugeführt wird, die in einer festen oder beweglichen Wand die Bewegung der Münze unregelmäßig beeinflussen. Biei derartigen in der Regel auch unbeaufsichtigten Spielen können feuchte oder eingefettete Münzen zum Spielen benutzt werden, die an der Rückwand oder an der Glasscheibe haftenbleiben und daher nur so langsam abwärts gleiten, daß sie mittels der drehbaren bzw. beweglichen Rückwand in die Gewinnfächer dirigiert werden können. Um eine derartige Beraubung solcher Geschicklichkeitsspiele zu verhindern, sind die Ablenkstifte 'erfindungsgemäß mit Rillen versehen, welche den unteren Rand der Münze in der Mitte zwischen den begrenzenden Gleitflächen führen, so daß die Münze nur am oberen Rand an einer der Flächen anliegt. Dia Münze gleitet daher in pendelnden Schrägstellungen abwärts, wobei sie durch jeden einzelnen Stift veranlaßt wird, ihre Lage zu verändern.
Es ist zwar bekannt, die Äblenkstifte mit Köpfen zu versehen, jedoch kommien 'die Münzen bei derartigen Stiften an der RücK-wand glatt zur Anlage, wodurch demnach die Sicherung gegen Beraubung nicht erreicht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Beispiel für ein Münzen-Geschicklichkeitsspiel dargestellt, bei dem die Ablenkstifte gemäß der Erfindung neu gestaltet sind. Es zeigen: Abb. 1 die Vorderansicht, Abb. 2 einen Mittellängisschnitt und Abb. 3 die Lage der Münze in den Rillen in einem größeren. !Maßstäbe. Das Geschicklichkeitsspiel ist in der üblichen Weise in einem flachen Schrank oder Kasten α hinter einer Glasscheibe & angeordnet, so daß der Lauf der durch, leinen Einwurfe in das Spiel gelangenden Münzet gienau verfolgt werden kann.
Eine mit Stiften e besetzte Drehscheibe/ kann unter Vermittlung eines SchnuTtriebwerkes o. dgl. mittels der außen am Schrank befindlichen Handhabe g gedreht werden. Dabei muß die Scheibe/ so dirigiert werden, daß die in unregelmäßigen Sprüngen nach, unten gleitende Münze d in den GewinntriehterA gelangt. Dieser führt zu dem Gewinnkanal i, in welchem zwei Pendelhebel k und / angeordnet sind, die beim Durchfall der Münzeifi? ausschwingen. Dabei nehmen ihre Taschen aus den Münzenschächten m und η Münzen auf, die nach dem Zurückpendeln der Hebiel wieder frei werden und in den Auszahlteller ο fallen. Die Bendelhebel können mit beweglichen Gewichtsscheiben χ versehen werden, die eine unerwünschte Bewegung der Hebel verhindern.
Um 'ein Haften klebriger oder nasser Münzen an der Drehscheibe/ oder an der Glasplatten zu verhindern, sind die Stiften erfindungsgemäß derart mit Rillen o. dgl. versehen, daß die an den Stiften vorbeigleitiende Münze in der aus Abt». 3 ersichtlichen Weisie schräg gestellt wird; sie legt sich bei dem Abwärtsgleiten nur mit der Kante wechselweise gegen die Drehscheibe und gegen die Glasplatte, die untere Kante der Münze bleibt demnach immer in der Mitte zwischen den beiden Flächen / und b.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:,
    Münzen-Geschicklichkeitsspiiel, bei welchem die Münze über geeignete von Hand zu lenkende Bahnen einem Gewinnfach zugeführt werden muß und wobei Ablenkstifte in 'einer festen oder beweglichen Wand die Bewegung der Münze unregelmäßig beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkstifte (e) mit Rillen versehen sind, welche den unteren Rand der Münze in der Mitte zwischen den begrenzenden Gleitflächen (b, f) führen, während die Münze nur mit dem oberen Rand an einer der Flächen anliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei
DEB155711D Muenzen-Geschicklichkeitsspiel Expired DE605768C (de)

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