DE639438C - Geschicklichkeitsspiel - Google Patents
GeschicklichkeitsspielInfo
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- DE639438C DE639438C DEN38404D DEN0038404D DE639438C DE 639438 C DE639438 C DE 639438C DE N38404 D DEN38404 D DE N38404D DE N0038404 D DEN0038404 D DE N0038404D DE 639438 C DE639438 C DE 639438C
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- Germany
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- field
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/30—Details of the playing surface, e.g. obstacles; Goal posts; Targets; Scoring or pocketing devices; Playing-body-actuated sensors, e.g. switches; Tilt indicators; Means for detecting misuse or errors
- A63F7/305—Goal posts; Winning posts for rolling-balls
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
- Toys (AREA)
Description
039488
Es sind bereits Geschicklichkeitsspiele bekanntgeworden, deren Spielweise im Auffangen
einer unregelmäßig fallenden Kugel mittels eines von Hand steuerbaren Fangbechers
oder Fangtrichters bestehen. Zur Erzielung des unregelmäßigen Falles dieser Kugel ist hierbei eine Anzahl von Stiften
oder andersgestalteter Hindernisse in deren Fallbereich angeordnet, um durch deren
regelmäßige oder unregelmäßige Verteilung eine streuende Ablenkung der fallenden Kugel
aus ihrer an sich gesetzmäßigen Fallrichtung zu bewirken. Hierbei sind die genannten Ablenkstifte
meist fest an der senkrechten Rückwand des Spielfeldes oder auf einer mittels Handgriffes zu bedienenden Drehscheibe
regelmäßig oder unregelmäßig verteilt angebracht, so daß — da der Fallweg bzw. der
Einfallwinkel der in dieses Ablenkungsfeld einfallenden Kugel zumeist der gleiche ist —
mit einer gewissen Regelmäßigkeit im Weg der Kugel zwischen den Lücken dieser Ablenkstifte
zu rechnen ist. Die Anforderungen an die Geschicklichkeit des die Vorrichtung
Bedienenden sind daher meist sehr gering.
Gemäß vorliegender Erfindung wird daher als ablenkendes Organ eine leicht drehbare
Scheibe gewählt, die aus Leichtmetall oder ähnlichem leichtem Werkstoff besteht. Sie
ist auf einer zur Spielfeldebene senkrechten Achse lose gelagert und trägt regelmäßig oder
unregelmäßig aufgesetzte Ablenkstifte, welche in der beiliegenden Abbildung eines Ausführungsbeispieles
mit J? und B bezeichnet sind. Die Form der Scheibe kann außer, wie dargestellt,
rund, vieleckig oder unregelmäßig sein; wesentlich ist es, daß der Drehpunkt M
mit ihrem Schwerpunkt genau übereinstimmt, um bei jeder ihrer Stellungen bei dem geringsten
Aufprall der Kugel gedreht zu werden.
Die von oben in dieses leicht drehbare Ablenkungsfeld senkrecht oder schräg einfallende
Kugel K bewirkt bei ihrem Auftreffen auf einen der Ablenkstifte ein Drehmoment,
dessen Größe im wesentlichen von der Stärke und dem Winkel ihres Aufschlages abhängt.
Hierdurch wird die Scheibe in ganz unregelmäßiger, unvorhersehbarer Weise gedreht.
Die so erzielte selbsttätige Lagenveränderung bewirkt einen bei jedem Spiel andersgestalteten
zickzackförmigen Fall der Kugel, der durch ihr häufiges Auftreffen auf die Stifte
völlig unberechenbar wird. Die Erfahrung zeigt, daß bei zweckmäßiger Anordnung der
Ablenkstifte, zwischen welchen an geeigneten Stellen und in unregelmäßiger Verteilung
auch noch Ablenkbleche B vorgesehen sein können, die Kugel K statt ihrer vom Spieler
erwarteten, im wesentlichen senkrechten Bahn durch die Drehung der Scheibe eine gänzlich
unvermutete Richtung einschlägt. Nun ist eine höhere Geschicklichkeit zum Auffangen
der Kugel mittels des durch den Handgriff H in an sich bekannter Weise steuerbaren Fangbechers
F erforderlich als bei derartigen Spielen mit feststehendem Stiftfeld. Dieses besitzt nach jedem Spiel eine andere Lage
und läßt von vornherein eine Berechnung des Fallweges der Kugel, die etwa auf Grund der
Erfahrungen eines vorhergehenden Spieles gewonnen werden konnten, nicht zu.
Claims (1)
- Patentanspruch:Geschicklichkeitsspiel mit durch ein Feld von Ablenkstiften in einen quer unterhalb des Feldes beweglichen Auffangbecher fallenden-Gegenstand (z.B. Kugel), dadurch gekennzeichnet, daß die Hindernisse (B, S) auf einer Scheibe angeordnet sind, welche um eine zur Feldebene senkrecht durch den Scheibenschwerpunkt gehenden Achse (M) leicht drehbar ist, derart, daß sie von der beim Spielen unregelmäßig auf die Hindernisse (S, B) auftreibenden Kugel (K) gedreht wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN38404D DE639438C (de) | Geschicklichkeitsspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN38404D DE639438C (de) | Geschicklichkeitsspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE639438C true DE639438C (de) | 1936-12-05 |
Family
ID=7347791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN38404D Expired DE639438C (de) | Geschicklichkeitsspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE639438C (de) |
-
0
- DE DEN38404D patent/DE639438C/de not_active Expired
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