DE469266C - Kreisel mit Funkenerzeugung - Google Patents

Kreisel mit Funkenerzeugung

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DE469266C
DE469266C DEM102345D DEM0102345D DE469266C DE 469266 C DE469266 C DE 469266C DE M102345 D DEM102345 D DE M102345D DE M0102345 D DEM0102345 D DE M0102345D DE 469266 C DE469266 C DE 469266C
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DE
Germany
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gyro
axis
gyroscope
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guides
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DEM102345D
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/24Tops with illuminating arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/36Sparking toys

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  • Wind Motors (AREA)

Description

  • Kreisel mit Funkenerzeugung Die Erfindung betrifft einen Kreisel mit Funkenerzeugung durch Cereisensteine und besteht darin, daß man die Reibfläche mit dein Kreiselkörper fest verbindet, während man die Cereisensteine an einem Windfl.ügelkörper lose um die Kreiselachse drehbar anordnet, so daß die Windflügel von der Kreiselbewegung wohl mitgenommen werden, aber doch vom Luftwiderstande eine Verlangsamung ihrer Drehbewegung erhalten, aus der sich die zum Anschlagen der (-ereisensteine nötige Relativbewegung ergibt.
  • Die Funkensprühwirkung würde bereits erzielt werden, wenn die Cereisensteine fest am Windflügelkörper angeordnet wären. Eine Vervollkommnung mit dem Erfolge länger andauernder Wirkung kann noch dadurch erreicht werden, daß man die Cereisensteine leicht beweglich im Verhältnis zu dem sie festhaltenden Windflügelkörper anbringt, was auf verschiedene Art gemacht werden könnte. Die Cereisensteine sollen also auf der Reibfläche frei hüpfen dürfen. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß am ZVindflügelkörper aufwärts gerichtete Gleitführungen für die Cereisensteine vorgesehen werden, so daß die Rauheiten der Reibfläche gelegentlich ein Emporschleudern der lose in den Führungen gleitenden Cereisensteine zustande bringen. Es hat sich weiter herausgestellt, daß- es noch vorteilhafter ist, die Gleitführungen für die Cereisensteine nicht lotrecht, sondern schräg auswärts gerichtet anzuordnen, damit die Fliehkraft in dem Sinne zur Entwicklung gelangen kann, daß die in den schrägen Führungen gelegentlich emporgeschleuderten Cereisensteinchen schleunigst wieder auf die Reibfläche zurückfallen und auf diese Weise unaufhörlich darauf tanzen.
  • Wertvoll ist auch, daß die Cereisensteinchen von zylindrischer Gestalt die Möglichkeit haben, sich innerhalb ihrer Führungen um ihre eigene Längsachse zu drehen, weil dadurch die Abnutzung der Steincheai eine gleichmäßigere wird und weil die auf die Reibfläche auftreffenden Stellen der Gereisensteinchen den Unebenheiten der Reibfläche durch Drehung ein wenig ausweichen können. Der Widerstand der Gereisensteine gegenüber den Unebenheiten der Reibfläche ist also nicht ein ganz starrer, und die Bremsung des Kreisels seitens der Funkenerzeugungsvorrichtung ist daher nicht so stark, wie sie wäre, wenn die Cereisensteinchen der Reibfläche starrer gegenübertreten würden. Der Kreisel verliert infolgedessen nicht so schnell seine, Drehbewegung.
  • Zum Schutze der Funkensprühvorrichtung selbst ebenso wie zum Schutze der Umgebung gegen die sprühenden Funken wird dem; Kreisel gemäß weiterer Einzelgedanken der Erfindung eine besonders geeignete Form in Gestalt von -zwei auf gleicher Achse befestigten Tellern gegeben, zwischen denen die Funkenerzeugung stattfindet. Schließlich wird die Reibfläche auswechselbar angeordnet, und durch Ablösbarkeit ihres Tellers wird eine Zugänglichkeit zu den Cereisensteinen gleichfalls zum Zwecke ihrer gelegentlichen Auswechselung erhalten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Kreisels in Abb. i in einem senkrechten Schnitt durch seine Achse dargestellt. Abb. z zeigt eins Oberansicht dazu.
  • Die Kreiselachse a ist mit dem oberen Teller b fest verbunden und besitzt eine Abstufung c, gegen welche die Zwischenlegescheibed sich abstützt, wenn sie durch .das Anziehen der Schraubenmutter ,e angedrückt wird. Die Zwischenlegescheibe d und die Schraubenmutter e schließen die Reibe,-scheibe f und den unteren Teller g zwischen sich ein. Aus den Teilen a bis g, setzt sich der Kreiselkörper selbst zusammen. Der Windflügelkörper ist aus ein paar dünnen Schei;-benh zusammengesetzt, die in beliebiger Art aneinanderhaften und nur stellenweise voneinander abgespreizt sind, um die Führungen i für die Cereisensteinek und die Lagerschalen rrt zu bilden, welche die Kreiselachse a mit reichlichem Spielraum bequem umfassen, damit der Windflügelkörper so leicht wie möglich um die Kreis,elachsie a drehbar ist. Die Führungen i sind, wie bereits erwähnt, schräg auswärts gerichtet, damit die Gereisensteinchen k unter dem Einfluß der Schwerkraft und der Fliehkraft darin wieder abwärts gleiten können, wenn sie von den. Unebenheiten der Reibfläche f immer wieder emporgeschleudert werden. Die Cereis-.enr steine k hüpfen also ständig lose auf der Reibfläche f, wobei sie in den Führungen i auf und ab gleiten.
  • Als Tanzboden für den Kreisel ist in bekannter Weise ein Tellerchen o mit erhöhtem Rande vorgesehen, damit man den Kreisel auf jeder besseren Tischfläche spielen lassenkann, ohne daß die Kreiselspitze die Tischfläche beschädigt und damit ;der Kreisel nicht etwa zu weit forttanzt und vom Tisch herabfällt. Für die Schaufenster p im oberen Teller b wird zweckmäßig farbiges Celluloid o. dgl. gewählt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreisel mit Funkenerzeugung durch Cereisensteine, dadurch gekennzeichnet, daß die Cerehsensbeine mit lose um die Kreiselachse drehbaren Windflügeln verbunden sind, die eine Verlangsamung des Umlaufs der Cereisensteine gegenüber der Reibfläche herbeiführen, welche letztere in bekannter Weise mit dem Kreiselkörper fest verbunden ist. a. Kreisel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Cereisensteine lose verschiebbar in Führungen des Windflügelkörpers stecken, so daß sie frei der Fliehkraft folgen-können, unter deren Einfluß sie gegen die Reibfläche gedrückt werden. 3. Kreisel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gereisensteine in ihren Führungen um ihre eigene Längsachse lose drehbar sind. 4. Kreisel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die Cereisensteine schräg zur Kreiselachse verlaufen. 5. Kreisel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Funken.erzeugungsvorrichtung zwischen zwei quer zur Kreiselachse verlaufenden Schutzflächen (b und g) angeordnet ist. 6. Kreisel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreiselkörper aus zwei auf der Achse festen Tellern (b und g) bestimmten Abstandes voneinander besteht, zwischen denen der Windflügelkörper frei drehbar angeordnet ist. 7. Kreisel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Teller (b und g) oder beide zwecks Zugänglichkeit und Auswechselbarkeit der Cereisensteine abnehmbar befestigt ist. B. Kreisel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Windflügelkörper aus zwei aneinanderhaftenden Blättern besteht, die an diametralen Stellen ein wenig gespreizt sind, um die Cereisensteine zwischen sich einzufassen. g. Kreisel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (f) auswechselbar zwischen dem unteren Teller (g) und einer Achsenabstufung des Kreiselkörpers oder einer Zwischenlegescheibe (d) befestigt ist.
DEM102345D 1927-12-06 1927-12-06 Kreisel mit Funkenerzeugung Expired DE469266C (de)

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DE469266C true DE469266C (de) 1928-12-11

Family

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Country Status (1)

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DE (1) DE469266C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2795894A (en) * 1950-09-11 1957-06-18 Thomas E Hughes Double propeller wind driven spark producer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2795894A (en) * 1950-09-11 1957-06-18 Thomas E Hughes Double propeller wind driven spark producer

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