DE703371C - Auswechselbarer Schlaegerkopf fuer Schlaegermuehlen - Google Patents

Auswechselbarer Schlaegerkopf fuer Schlaegermuehlen

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DE703371C
DE703371C DE1939V0036210 DEV0036210D DE703371C DE 703371 C DE703371 C DE 703371C DE 1939V0036210 DE1939V0036210 DE 1939V0036210 DE V0036210 D DEV0036210 D DE V0036210D DE 703371 C DE703371 C DE 703371C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE1939V0036210
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English (en)
Inventor
Bernhard Vervoort
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Auswechselbarer Schlägerkopf für Schlägermühlen Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausgestaltung des Schlägerkopfes der sich im Innern einer Zerkleinerungsvorrichtung, beispielsweise für Kohlen, Erz o. dgl., drehenden Schläger, die das Zerschlagen des Gutes bewirken. Weil diese Schläger dabei einem sehr großen verschleiß unterworfen sind, hat man sie schon aus zwei Teilen, einem Schlägerhalter und einem auswechselbaren Schlägerkopf aus besonders verschleißfestem Werkstoff hergestellt und vorgeschlagen, einen Schlägerkopf zu verwenden, der, auf seine waagerechte Mittelebene bezogen, symmetrisch ausgebildet und in dieser Mittelebne am Schlägerhalter befestigt ist, so däß durch Drehen des Schlägerkopfes um seine waagerechte Achse mehrere Flächen davon nacheinander in Arbeitsstellung gebracht werden können.
  • Ein solcher auswechselbarer Schlägerkopf für eine Schlägermühle, der in bezug auf seine waagerechte Mittelebene symmetrisch und in dieser Mittelebene am Schlägerhalter befestigt ist, hat gemäß der Erfindung auch in waagerechter Ebene quadratischen Querschnitt, so daß er bei Benutzung außer einmal um seine waagerechte Achse auch um seine senkrechte Achse um jeweils 9o° gedreht werden kann, wodurch die Zahl der zu benutzenden Flächen verdoppelt wird. Auch dieser Schlägerkopf wird aus hochverschleißfestem Werkstoff, zweckmäßigerweise aus
    einer verschleißfesten Eisen-Chrom-Legierung-
    llel gestellt.
    In der Zeiclliitnl`1 sind Atisfiil?rttiigsbeispielc
    für den Schi@iZ;erkopf nach der Erfindung
    dargestellt, und z,.var zeigt:
    Abb. i in Aufsicht und teilweisem Quer-
    schnitt die Anordnung der Schlägerhalter und
    Scliligerkiipfe an dem sich im Innern der
    Zerkleinerungsvorrichtung drehenden Teil,
    Abb.2 his 2b im Längsschnitt, in Seiten-
    ansicht und in Aufsicht einen Schlägerhalter
    mit Schlägerkopf, während
    Abb. 3 und 3.-t im Längsschnitt und in
    Aufsicht einen anclersgestalteten Schläger-
    kopf mit entsprechend ausgebildetem Halter
    zeigt.
    Zwischen jeweils z@.vei auf dem Umfang
    einer Walze i sich befindlichen Ring-
    ilanschen = und 2' sind gegeneinander versetzt
    durch Balzen ; mehrere Schlägerhalter 4 un-
    drehbar befestigt inld an diesen Schläger-
    haltern die Schl:igurköpfe 5 angebracht, die
    mit ihrer in Drehrichtung nach vorn liegen-
    den Fii-iche das zu behandelnde Gut zer-
    schlagen und zerlzlcinel'n sollen. Dabei ver-
    schleißen diese Sc'.llägerIztipfe praktisch aus-
    schließlich in ihrem oberen Teil.
    Die uni ihre w";tigerechte Mittelebene sym-
    inetrischen und aus hochverschleißfestem
    Werkstoff bestehenden SChlägerlzöpfe sind
    gemäß der Erfindung im waagerechten Quer-
    schnitt quadraisch und auswechselbar so am
    Schlägerhaller befestigt, dal3 sie nicht nur
    um ihre waagerechte. sondern auch um ihre
    #letlkrechte Achse gedreht -,werden können.
    Der Schlägerkopf 5 nach den Abb. z bis z b
    kann daher eilt acht seiner Seitenflächen be-
    nutzt werden. Zu diesem Zwecke ist er in
    dem zweiteili-eii Schlägerhalter 7 in seiner
    horizontalen Mittelebene eingespannt dadurch,
    daß zu-ei seitliche Zapfen i i und i i' aln
    Schlägerhalter in entsprechende seitliche Aus-
    nehmungen des Schlägerkopfes 5 eingreifen.
    Wenn nun die erste Arbeitsfläche des aus dem
    Schlägerhalter ; vorstehenden Teiles des
    Schlägerkopfes ; verschlissen ist, wird der
    Schlä-erhalter gel<")st und der Schlägerkopf 5
    nach einer Vierteldrehung um die Längsachse
    des Schlägerhalters neu in diesen eingesetzt.
    So verfährt man dann, bis sämtliche Seiten-
    flächen dus aus dein Schlägerhalter vor-
    stehenden Stückes des Schlägerkopfes abge-
    nutzt sind. Ist das geschehen, dann wendet
    nlau den Schlägerkopf einmal um seine waage-
    rechte Achse, so daß nunmehr der bis dahin
    nach unten, also innerhalb der Aussparung
    des Schlägerhalters gelegene Teil nach oben
    kommt und zuln arbeitenden Teil wird. Auch
    diesen kann man dann wiederum nach dein
    Verschleiß jeweils einer Seitenfläche viermal
    uni seine Liingsachsu drehen, so daß ins
    "(,snnlt acht Arl)eitsllächeil am Schlägerkopf
    nacheinander ausgenutzt werden können.
    In der gleichen Weise kann man mit dem
    in den Abh. 3 und 3 a dargestellten Schläger-
    kopf 5 verfahren. Der Kopf ist wiederum
    vciil rechteckigem Querschnitt, und er besitzt
    auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten Aus-
    sparungen 12 und 12", in denen sich eine
    Widerlagescheibe 13 cles durch den Schläger-
    kopf gehenden Schlägerhalters 14 abstützt.
    Die Scheibe ist dabei durch einen Splint 15
    mit dem Schlägerhalter verbunden. Auf den
    nach unten aus dem Schlägerkopf heraus-
    ragenden Teil des Schlägerhalters 14 sind
    zwei Gegenmuttern 16 aufgeschraubt, mit
    denen der Schlägerhalter unter Zwischen-
    schaltung einer Unterlagescheibe 17 im
    Schlägerkopf verspannt werden kann.
    Man sieht, daß man mit dem Schlägerkopf 5
    in der gleichen Weise verfahren kann wie mit
    dem Kopf gcill:il; den Abb.2 bis 2b, indem
    man ihn zuerst viermal um die Längsachse
    des Schlägerhalters dreht, ihn alsdann vom
    Schlägerhalter abzieht, um seine waagerechte
    Achse «endet, wieder aufsetzt und dann noch-
    mals nacheinander vier seiner Seitenflächen
    in Arbeitsstellung bringt, wobei zu beachten
    ist, dal:, der Verschleiß der Schlägerköpfe
    praktisch ausschließlich jeweils nur in deren
    oberen T(-il stattfindet.
    Natürlich gibt es auch noch eine Reihe
    anderer Möglichkeiten, nach den Vorschlägen
    dieser Erfindung zu verfahren, ohne daß da-
    durch das Wesen der Erfindung selbst ge-
    :indcrt wird. '

Claims (1)

  1. YATLNTANSPRÜC111?:
    i. Auswechselbarer Schlägerkopf für die Schhiger einer Schl:igernlüllle, der in be- zug auf seine waagerechte Mittelebene s%inmetrisch und in dieser Mittelebene am Schlägerhalter befestigt ist, dadurch ge- kunnzeichnet, daß der Schlägerkopf im waagerechten Querschnitt quadratisch ist, so da1:, er bei Benutzung außer einmal um seine waagerechte Achse auch um seine senkrechte Achse um jeweils 9o° gedreht wci-den kann. 2. Schlägerkopf nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der Schläger- halter (7), in dem der im Querschnitt qua- dratische Schlägerkopf (5) befestigt ist, zweiteilig ist und sich auf den Seiten- ilächen des Schlägerkopfes symmetrisch zu dessen Mittelebene Ausnehmung,en 1aefin- den, in die gleichgestaltete seitliche Vor- sprünge (1 i, i i') am zweiteiligen Schläger- halter passen. 3. Schlägerkopf nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der in seinem %c-aagcrechteil (I)tierschni-tt quadratische
    RERI.I\. GbMRUCII' IN DER PEICIISDRUCKEREi. Schlägerkopf auf seiner Kopf- und Bodenfläche Ausnehmungen (12,12") zur Aufnahme eines Widerlagers (13) hat, das am oberen Ende des durch den Schlägerkopf (5) hindurchgesteckten Schlägerhalters (14) z. B. mittels eines Splintes (15) befestigt ist, und dar Schlägerkopf und Schlägerhalter durch Gegenmuttern , (16) verbunden sind, die unter Zwischenschaltung einer Unterlagscheibe (r7) von unten her den Schlägerkopf (5) gegen das Widerlager (13) pressen.
DE1939V0036210 1939-10-06 1939-10-06 Auswechselbarer Schlaegerkopf fuer Schlaegermuehlen Expired DE703371C (de)

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DE (1) DE703371C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2568200A (en) * 1948-12-17 1951-09-18 Millerd George Alexander Hanger and hammer assembly for hammer mills
US2721707A (en) * 1953-05-01 1955-10-25 American Brake Shoe Co Renewable hammer head of the four-way reversible type
US3367584A (en) * 1965-06-09 1968-02-06 Owatonna Mfg Company Inc Hammer for hammer mills

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2568200A (en) * 1948-12-17 1951-09-18 Millerd George Alexander Hanger and hammer assembly for hammer mills
US2721707A (en) * 1953-05-01 1955-10-25 American Brake Shoe Co Renewable hammer head of the four-way reversible type
US3367584A (en) * 1965-06-09 1968-02-06 Owatonna Mfg Company Inc Hammer for hammer mills

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