Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Halten von Notizblöcken, bei welchen die Blöcke zwischen einer Unterlage und einem kurzen federnden Teil geklemmt sind. Solche
Vorrichtungen sind bereits bekannt, jedoch ist der kurze Klemmteil als Pult ausgebildet, auf welchem Kalenderblätter od. dgl. auswechselbar befestigt sind. Solche mit schwenkbaren Pulten versehene Blockhalter sind teuer in der Herstellung, nehmen viel Platz in Anspruch und sind unhandlich. Ausserdem vermögen sie den erfindungsgemäss angestrebten Zweck, nämlich einen möglichst einfachen, handlichen Block für Kartenspielzwecke, der trotzdem zur Aufnahme der verschiedensten Angaben, beispielsweise Spielregeln od. dgl. dienen soll, nicht zu erfüllen.
Erfindungsgemäss ist deshalb die Oberfläche dieses kurzen Klemmteiles selbst zur Aufnahme von die Benutzung des Blockes erleichternden Angaben dadurch geeignet gemacht, dass der kurze Klemmteil eine im Wesen ebene Oberfläche besitzt, die annähernd in der Ebene des
Blockes liegt und zur Aufnahme von die Benutzung des Blockes erleichternden Angaben dienen kann. Besonders zweckmässig weist der Blockhalter Seitenwände auf, derart, dass er in geschlossenem Zustand auf allen Seiten nach aussen glatt abgeschlossen ist.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in
Fig. 1 in Seitenansicht in leerem Zustande, in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 3 mit eingesetzten Block und in Fig. 3 in Draufsicht.
Die Vorrichtung besteht aus der Unterlage 1, deren Breite der des Blockes entspricht.
Auf der der unteren Kante. 3 gegenüberliegenden Seite hat diese Unterlage eine Querwand 3, durch welche die genaue Lage des Blocks festgelegt wird. An der Oberkante 4 dieser Wand sind die Scharniere 5 angeordnet, durch die die obere Backe 6 der Vorrichtung mit der Wand 3 verbunden wird. Diese Scharniere ermöglichen der Backe 6 eine Drehung zum Öffnen der Vorrichtung und zum Einführen des Blockes. Die Federn 7, die zwischen den beiden Teilen der Vorrichtung angeordnet sind, drücken die Backe 6 gegen den Block 8. Die Backe besitzt einen Flansch 9, der zweckmässig rechtwinkelig zu ihr steht und der im geschlossenen Zustand der Vorrichtung zusammen mit den Seitenwänden der oberen Backe, die besonders in Fig. 1 ersichtlich sind, und der Unterlage 1 einen Abschluss bildet.
Die Backe 6 besitzt eine gerade Unterkante, die auch zum leichten Abtrennen der einzelnen Blätter vom Block dient.
Auf der Oberfläche der Backe 6 sind die zum Gebrauch des Blockes notwendigen An- gaben angebracht, also im Falle der Verwendung des Blockes zum Kartenspielen die notwendigen Regeln, die zur Abrechnung des Spieles dienen.
Entsprechend dem Material, aus dem die einzelnen Teile der Vorrichtung bestehen (Holz, Metall usw. ) können diese Angaben auf die verschiedenste Art angebracht werden. Ist die Vorrichtung z. B. aus Metall, können diese Angaben auf der Oberfläche der Backe 6 eingraviert sein. Ist die Vorrichtung aus Holz, so kann man diese Angaben auf einer Metallplatte (z. B. einer Silberplatte) anbringen und diese Platte auf der Backe 6 befestigen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Halten von Notizblocken, bei welcher der Block zwischen einer Unterlage und einem kurzen federnden Teil geklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der kurze
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Klemmteil eine im Wesen ebene Oberfläche besitzt, die annähernd in der Ebene des Blockes 'liegt und zmr Aufnahme von die Benutzung des Blockes erleichternden Angaben dienen kann:
2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage oder der kurze Teil mit Seitenwänden versehen ist. derart, dass im geschlossenen Zustand zumindest
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