CH180027A - Zahnbürste. - Google Patents

Description

      Zahnbürste.       Die heute bekannten Zahnbürsten weisen  den Nachteil auf, dass beim Auflegen in  ihrer     L@lngsrichtung    auf eine Unterlage die  Borsten und der die Borsten aufnehmende  Schaftteil mit der Unterlage in Berührung  kommen. Es ist dies in hygienischer     Bezie-          ilung    nicht einwandfrei, zudem wird das  völlige Austrocknen der Borsten erschwert,  und anderseits wird beim Auflegen einer  noch nicht ausgespülten Zahnbürste die Un  terlage beschmutzt.

   Diese Nachteile werden  heim Erfindungsgegenstand dadurch be  hoben, dass die Zahnbürste eine solche Form  gebung und Gewichtsverteilung aufweist,  dass die Borsten und der die Borsten auf  nehmende Schaftteil, wenn die     Zahnbürste     auf einer ebenen Unterlage aufliegt, mit  letzterer nicht in Berührung kommen.  



  Eine     beispielsweise        Ausführungsform    ist  in     Fig.    1. bis     i    dargestellt, und zwar be  deutet:       Fig.    1. eine Ansicht der Zahnbürste mit  dem Rückenteil gegen die Unterlage.

           Fig.    ? eine Ansicht der Zahnbürste mit  den Borsten gegen die Unterlage,       F!-.    3 eine Ansicht der Zahnbürste bei  seitlicher     Auflage    derselben,       Fig.        t    zeigt einen Schnitt     nach    Linie  1-4 in     Fig.    l;       Fig.        s    zeigt einen Schnitt nach Linie  5-5 in     Fig.    2 ;

         Fig.    6 zeigt einen     Schnitt        na-111    Linie  6-6 in     Fig.    3       Fig.    7 zeigt eine Ansicht nach     Linie        7-7     in     Fig.    3.  



  Die     Fig.    1. zeigt eine Zahnbürste, die mit  ihrem     Rückenteil    gegen die Unterlage 8     ge-          hehrt    ist und bei     a.1    und     a,    auf derselben auf  liegt, während das die Borsten 1 tragende  Teilstück 3 von der Unterlage 8 abgehoben  ist.

   Damit die Bürste in solcher Weise auf  liegt, ist es erforderlich, dass einerseits durch  eine entsprechende     Gewichtsverteilung    das in  Pfeilrichtung P     wirkende    Drehmoment in  bezug auf die Auflagestelle a, grösser ist als  dasjenige, welches in Pfeilrichtung L     wirkt,     und dass die Zahnbürste anderseits eine ge-      wisse Formgebung, zum Beispiel wie in       Fig.    1 gezeigt, aufweist. Aus     Fig.    1 und       Fig.    4 ist ersichtlich, dass der Schaft bei     a1     so abgerundet. ist, dass die Auflage an dieser  Stelle punktförmig ist.

   Es ist dies von Wich  tigkeit, da dadurch ein gegenseitiges Be  schmutzen von Zahnbürste und Unterlage  möglichst verhindert     wird.     



  Um ein seitliches Umkippen der Zahn  bürste zu erschweren, wurde die Auflage  stelle     a,    als geradlinige Kante ausgebildet,  wie in     Fig.    7 ersichtlich ist.  



  In     Fig.    ? ist dieselbe Zahnbürste darge  stellt, ,jedoch mit den Borsten 1 gegen die  Unterlage 8 gekehrt. In ihrem mittleren  Schaftteil liegt dieselbe bei     a.,    auf der Un  terlage 8 auf. Auch in dieser Lage ist das  Drehmoment in Pfeilrichtung     R    in bezug  auf die Auflagestelle     a.    grösser als dasjenige  in Pfeilrichtung L. Dabei ist die Form des  Schaftes eine solche, dass die Borsten 1 auch  in dieser Lage der Zahnbürste von der Un  terlage 8 abgehoben sind. Die     Fig.    5 zeigt.

    dass die Auflagestelle     a_    durch die Abrun  dung des     entsprechenden    Schaftteils wieder  eine     punktförmige    ist, während die Auflage  stelle a;, wie die     Fig.    7 darstellt, als eine  geradlinige Kante ausgebildet ist, wodurch  ein seitliches     Umkippen    der Zahnbürste     er-          sehwert    wird.  



  In     Fig.    5 ist eine der beiden möglichen       seitlichen    Lagen     dei        Zahnbürste    dargestellt.  Dieselbe liegt in ihrem     -Mittelteil    mit der  Auflagestelle     a3    auf der Unterlage B. Das in  bezug auf die Auflagestelle<B>a.,</B> wirkende  Drehmoment ist auch hier wieder grösser als  dasjenige, welches in Pfeilrichtung L wirkt.

    Die     For3nnebung    ist so, dass dabei das die  Borsten 1 tragende Teilstück 3 von der     Un-          t"-rlage        f'    abgehoben ist.     Wie    die     Fig.    3 und  G zeigen, ist der Schaft bei     a.,    ebenfalls so       ahgerundet,    dass die Auflage daselbst in bei  den Seitenlagen     punktförmig    ist. Das seit  liche     U:r        "#l-ippen    wird wieder erschwert durch  eine geradlinige Kante der Auflagestelle a,;.

      Die     Fig.    7, welche eine Ansicht gemäss  Linie 7-7 darstellt, zeigt die vier gerad  linigen Kanten des hintern Endteils der  Zahnbürste. Es würde hingegen auch ge  nügen, wenn anstatt der Kanten am hintern  Endteil ausser den Auflagestellen     a1,        a_,        a3     noch je zwei weitere, zweckmässig sym  metrisch liegende Punkte an den Auflage  stellen     a,        aund        a,    zur Berührung mit der  Unterlage 8 kommen würden, um ein seit  liches Umkippen der Zahnbürste zu er  schweren.  



  Die Auflagestellen     a1,        a_,        a",        a.4,        a..    und       a,;    können auch andere passende. Formen auf  weisen. ,

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zahnbürste, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine solche Formgebung und Ge wichtsverteilung aufweist, dass die Borsten (1) und der die Borsten aufnehmende Schaft teil (3), wenn die Zahnbürste auf einer ebenen Unterlage (8) aufliegt, mit letzterer nicht in Berührung kommen. UNTERAN SPRtI CHE 1. Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass diejenige Partie der Zahnbürste vermittelst welcher sie sich.

   wenn sie auf einer ebenen Unterlage auf liegt, mit ihrem mittleren Teil abstützt, so abgerundet ist, dass die Auflage der Zahn bürste an diesem Teil punktförmig ist. Zahnbürste nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zahnbürste, wenn sie auf einer ebenen Unterlage aufliegt, ausser mit ihrem mittleren Teil auch mit ihrem hin- tern Endteil auf die Unterlage abstützt und dass der hintere Endteil zu diesem Zwecke als Auflage zu dienen bestimmte geradlinige Kanten (a1, a;; und a,;) auf weist.