DE1410530A1 - Naehmaschinentisch - Google Patents

Naehmaschinentisch

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Publication number
DE1410530A1
DE1410530A1 DE19591410530 DE1410530A DE1410530A1 DE 1410530 A1 DE1410530 A1 DE 1410530A1 DE 19591410530 DE19591410530 DE 19591410530 DE 1410530 A DE1410530 A DE 1410530A DE 1410530 A1 DE1410530 A1 DE 1410530A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewing machine
recess
plate
table top
sewing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19591410530
Other languages
English (en)
Inventor
Gunnar Nystroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Husqvarna Vapenfabriks AB
Original Assignee
Husqvarna Vapenfabriks AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Husqvarna Vapenfabriks AB filed Critical Husqvarna Vapenfabriks AB
Publication of DE1410530A1 publication Critical patent/DE1410530A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/02Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines for drop-head sewing machines

Description

  • Nähmaschinentisch Die Erfindung bezieht sich auf einen Nähmaschinentisch, dessen Tischplatte im wesentlichen aus einem Teil mit einer länglichen, mit der Vorderkante dieses Plattenteiles gleichlaufenden Aussparung für eine Nähmaschine und mit einem zur Zinken des Sitzplatzes der nähenden Person vor diesem Plattenteil angeordneten Verlängerungsteil besteht. Die Erfindung bezweckt,einen Nähmaschinentisch zu erstellen, der besonders geeignet ist, beim Unterricht im Nähen verwendet zu werden und dabei in einer Reihe derartiger Tische aufgestellt zu werden, z.B. längs einer mit Fenstern versehenen Wand. Dieser Tisch ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß die Längerichtung der Aussparung einen stumpfen Winkei, vorzugsweise von 112,5o mit der hinteren gante des Verlängerungsteiles im Verhältnis zum Sitzplatz der nähenden Person und vorzugsweise auch einen entsprechenden, spitzen Winkel mit zwei gegenüberliegenden, zu der erwähnten Hinterkante winkelrechten Seitenkanten der Tischplatte bildet. Der Tisch hat vorteilhafterweise nur drei Beine, je eines an jedem Ende der erwähnten Plattenteile und eines beim Übergang zwischen diesen, welche Beine zweckmäßigerweise mindestens bis zu ihrer halben Höhe stützfrei sind.
  • Andere Kennzeichen sowie Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor und sind in den Zeichnungen veranschaulicht, worin Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Aufsicht eines Tisches nach der Erfindung sind. Die gig. 3 und 4 sind Teilansichten einer anderen Ausführungsform. Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 4.
  • Die Platte des in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Tisches besteht aus zwei vorteilhafterweise in einem Stück ausgeführten Teilen 1 und 2, die zusammen in der gleichen Ebene die ungefähre Form eines Z bilden, wobei der Sitzplatz der nähenden Person im Winkel zwischen den Teilen 1,-2 liegt. Die Tischplatte hat eine Hinterkante 3 und zwei dazu winkelrechte Seitenkanten 4 und 5 und ist im übrigen von einer mit der Hinterkante 3 gleichlaufenden Vorderkante»6 an dem Plattenteil 2 sowie von einer Vorderkante 7 und einer dazu im wesentlichen winkelrechten Seitenkante 8 an dem Teil 1 begrenzt. Die Vorderkanten 6 und 7 sind vorteilhafterweise etwa von derselben Länge und bilden miteinander einen stumpfen Winkel, der vorzugsweise kleiner als 1350, insbesondere 100 - 1250 ist. Der Plattenteil 1 hat eine mit der Vorderkante 7 gleichlaufende rechteckige Aussparung 9 für die stofftragende Grundplatte einer nicht veranschaulichten, sogenannten Flachtischnähmaschine mit einem freitragenden Näharm, der wie gewöhnlich nach linke in der Längsrichtung der Grundplatte gerichtet ist. An der Aussparung kann die Tischplatte mit an sich bekannten, nicht veranschaulichten Mitteln, für das Tragen der Maschine ver-sehen sein, so daß sie nach hinten aufklappbar und mit be- kannten, in der Platte eingelegten Schloßbeschlägen für eine wegnehmbare Schutzkappe über der Maschine versehen ist. Die Tlatte besteht zweckmäßigerweise aus einer Lamellenholzplatte und einer darauf fest angebrachten, in einem Stück ausgeführten, harten Belagplatte, vorzugsweise einem als Belag auf Arbeitstischen bekannten Phenolkunetstoff.
  • Der Tisch hat nur drei Beine, je eines 10 bzw. 11, an jedem Ende der Plattenteile 1 und 2 und ein Bein 12 beim Übergang zwischen diesen, verhältnismäßig nahe den Kanten 3 und 5. Jedes Bein kann aus einem sich nach unten verjüngenden Blechrohr *bestehen, unten mit einem Gummifuß 13 und oben mit einem Befestigungsflansch 14 versehen sein, der an der Tischplatte mittels durch diese nicht reichender Schrauben befestigt ist. Die Beine 10 und 12 haben je eine Schrägstütze 15, die iri ähnlicher Weise an der Tischplatte befestigt ist. Das Bein 11 hat eine solche Stütze in jeder von zwei gegen einander winkelrechten Vertikalebenen. Die Stütze des Beines 10 ist im Grundriß mit der Seitenkante 8 gleichlaufend und stört damit nicht die mähende Person. Die Stützen sind an den betreffenden Beinen angeschlossen, und zwar an einer über der litte der Beine liegenden Stelle. Wenn der Tisch zusammen mit einer Nähmaschine alt Fußantrieb verwendet werden soll, kann die Tischplatte auf ihrer Unterseite und an jedem Ende der Aussparung 9 mit einem nach unten gerichteten Tragarm 16 für einen nicht veranschaulichten eisernen Rahmen mit einem bekannten Fußantrieb versehen sein. Jeder Arm kann aus Holz sein und oben mit einem Querstück 17 versehen sein, das von unten an der Plat- te mittels durch diese nicht reichender Schrauben festge- schraubt ist. Der Rahmen wird an den Armen festgeschraubt und stützt diese dabei seitlich. Die Arme 16 enden in ei- nigem Abstand vom Boden, vorzugsweise mindestens etwa 18 Zentimeter. Auf der Unterseite des Plattenteiles 2 können zwei Tragleisten fair eine Schublade zur Aufbewahrung des Arbeitsmaterials der Schülerin fest angebracht sein.
  • Der veranschaulichte Tisch wird vorteilhafterweise in einer geraden Reihe derartiger Tische aufgestellt, wobei die Seitenkante 4 an die Kante 5 eines Tisches zur linken grenzt und/oder die Kante 5 an die Kante 4 eines Tisches zur Rechten. Der Plattenteil 2 wird beim Handnähen sowie bei Vor- und Nacharbeiten verwendet. Da die Tischkanten 6 und 7 einen stumpfen und nicht z.B. einen rechten Winkel mit einander bilden, kann die nähende Schülerin leicht von einer Arbeit an dem einen zu einer Arbeit an dem anderen der Plattenteile 1 und 2 übergehen, indem sie ihren Stuhl einen verhältnismäßig kleinen Winkel dreht. Da die Plattenteile 1 zweier aneinanderstoßender Tische eine sich nach außen erweiternde Tasche als Arbeitsplatz der Schülerin bilden, wird die Überwachung der Arbeit von der Lehrerin erleichtert. Durch die Schrägstellung der Aussparung 9 und damit auch der Maschine ist an der Kante 5 keine Sammelvorrichtung für große Arbeitsstücke beim Maschinennähen erforderlich, sondern solche Arbeitsstücke können auf den Plattenteil 2 eines anstoßenden Tisches zur Zinken hinübergleiten. Innerhalb eines verhältnismäßig begrenzten Raumes bietet der Tisch eine große und leicht verfügbare Arbeitsfläche. Auch die Ausführung der Tischplatte ohne Fuge zwischen den Plattenteilen. 1 und 2 erleichtert die Arbeit am Tisch und braucht keinen größeren Materialverlust bei der Fabrikation mit sich zu bringen, wenn man aus einer einzigen Platte die Beläge für zwei Tische so aussohneidet, daß die Kanten & an einander grenzen. Das Anbringen der Tischbeine gibt dem Tisch eine gute Stabilität, obgleich nur drei Beine vorhanden, sind, was nicht nur die Herstellungskosten vermindert, sonder! auch das Aufräumen des Fußbodens erleichtert, das weiter dadurch erleichtert wird, daß die Beine mindestens bis zu ihrer halben Höhe stützfrei sind und daß etwaige Tragarme für einen Fußara trieb bedeutend kürzer als die Tischbeine sind.
  • Die in den Fig.3 bis 5 veranschaul-.ohte lki#af-0hrungsform ist für eine Nähmaschine mit einem freien Stofftragarm über einer im wesentlichen rechteckigen Grundplatte bestimmt. Der Plattenteil 1 hat hier eine Aussparung 20, die sich bis an die Seitenkante 8 erstreckt, aber deren Aussenteil mittells eines Füllstückes 21 verschließbar ist, das in der Nut 22 in der Längsseite der Aussparung verschiebbar ist und dessen Oberseite in gleicher Ebene mit der Tischplatte ist. Die Aussparung ist im übrigen entsprechend dem Umriß der Maschine in gleicher Ebene mit der Oberseite des Tragarmes ausgebildet. Unter der Aussparung trägt die Tischplatte, zweckmäßigerweise mittels zweier auf ihrer Unterseite festgeschraubter Bandeisenkonsolen 23, eine ebene horizontale Tragplatte 24 für die Maschine. Die Stütze 25 des Beines 10 ist hier winklig abgebogen, um zwischen der Tragplatte und dem Bein Platz zu schaffen. Falls die freitragende Eigenschaft des Tragarmes ausgenutzt werden soll, wird die Nähmaschine auf der Tischplatte über der Aussparung 20 aufgestellt. Andernfalls wird das Füllstück 21 weggenommen und die Maschine auf der Tragplatte 24 und in die Aussparung 20 hineingeschoben, worauf das Füllstück 21 in die Aussparung bis zur Anlage gegen die 1aschine hineingeschoben wird. In dieser versenkten Arbeitslage der Maschine kann man mit der Hand das freie Ende des Stoffarmes zwischen der Grundplatte 24 und der Tischplatte erreichen. Um dabei das Öffnen einer Klappe auf dem Stofftragarm zwecks Spulentausches zu ermöglichen oder zu erleichtern, kann die Tischplatte auf ihrer Unterseite mit einer Vertiefung 26 ausgehend von dem freien Ende des StofftragarmeB (Fig. 5) versehen sein, Im übrigen kann der Tisch so ausgebildet werden, wie es oben im Zusammenhang mit den Fig.1 und 2 beschrieben worden ist. Eventuell kann der Teil 21 in einem Stück mit dem Hauptteil des Plattenteiles 1 ausgeführt sein und das vor der Aussparung 20 liegende Stück der Tischplatte statt dessen aufklappbar angeordnet sein, z.33. rechts, von der nähenden Person gesehen, Zwecks Einführung der Maschine von vorn in die Aussparung.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü e h e 1. Nähmaschinentisch, insbesondere zum Schulgebrauch, dessen Tischplatte im wesentlichen aus einem Teil mit einer länglichen, mit der Vorderkante dieses Plattenteiles gleichlaufenden Aussparung für eine Nähmaschine und mit einem zur Zinken des Sitzplatzes der nähenden Person vor diesem Plattenteil angeordneten Verlängerungsteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daB die Längsrichtung der Aussparung (9,20) einen stumpfen Winkel, vorzugsweise von 110 -1150, mit der hinteren Kante (3) des Verlängerungsteilen (2) in Verhältnis zum Sitzplatz der nähenden Person bildet.
  2. 2. Nähmaschinentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Längsrichtung der Aussparung (9,20) einen entsprechenden spitzen Winkel mit zwei gegenüberliegenden, zu der erwähnten Hinterkante (3) winkelrechten Seitenkanten (4,5) der Tischplatte bildet.
  3. 3. Nähmaschinentisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Vorderkanten (6,7) der Plattenteile (1,2), die mit einander steif verbunden sind, etwa denselben stumpfen Winkel mit einander bilden und etwa gleich lang sind.
  4. 4. Nähmaschinentiech nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch nur drei Beine hat, je eines (10 bzw. 11) an jedem Ende der erwähnten Plattenteile (1 bzw. 2) und eines (12) beim Übergang zwischen diesen, welche Beine vorzugsweise bis zu ihrer halben Höhe stützfrei sind.
  5. 5. Nähmaschinentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Plattenteile (1,2) eine gemeinsame, in einem Stück ausgeführte Oberflächenschicht, vorzugsweise aus Kunststofflaminat, haben.
  6. 6. Nähmaschinentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte unter der Aussparung (20) auf ihrer Unterseite,zweckmäßigerweise mittels zweier Bandeisenkonsolen (23), eine ebene horizontale Tragplatte (24) für eine Nähmaschine mit einem freien Stofftragearm trägt, wobei die Aussparung in der Richtung vom Verlängerungsteil (2) durch das Herausziehen eines Füllstückes (21) in der Tischplatte geöffnet werden kann, aber im übrigen entsprechend dem Umriß der Maschine ausgebildet ist, und zwar in gleicher Ebene mit der Oberseite des Tragarmes, dessen freies Ende zwischen der Tragplatte (24) und der Tischplatte mit der Hand erreichbar ist.
  7. 7. Nähmaschinentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte auf ihrer Unterseite an jedem Ende der Aussparung(9)einen mit der Platte starr verbundenen, nach unten gerichteten Tragarm (16,17) für einen-Rahmen mit einem Fußantrieb für die Nähmaschine hat, welche Arme zweckmäßigerweiee mindestens etwa 10 Zentimeter kürzer als die Tischbeine sind.
DE19591410530 1958-12-27 1959-12-23 Naehmaschinentisch Pending DE1410530A1 (de)

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