DE1915626U - Schulmoebel mit langgestrecktem tragrumpf. - Google Patents
Schulmoebel mit langgestrecktem tragrumpf.Info
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
258-3,3.65
Dip'.-i:tg. Leinweber
Dip!.-::-ij.Zimmermann
Dip!.-::-ij.Zimmermann
München 2, Rosentol 7
Tel. 297989
Tel. 297989
ir Jörg, Sekundarlehrer, Calandastr» 49, Chur (Schweiz)
Schulmöbel
In der deutschen Patentschrift 1.177.299 ist ein Schulmöbel beschrieben, das einen langgestreckten Tragr-urapf
mit U-förmigen, nach oben offenen Profil aufweist, auf dem Pultplatten angeordent sind, die sich quer zum
Tragrumpf beidseitig über denselben hinaus erstrecken, wobei auf den beiden Seiten des Rumpfes lösbar befestigte
Stühle den Pultplatten paarweise zugeordnet sind.
Obwohl das in der Patentschrift erläuterte
Schulmöbel dieser Art sehr vielseitig verwendbar ist, eignet es sich nicht für den Unterricht in kleinen Gruppen
von vier Schülern, wie er in manchen Schulfächern, z.B. bei Handfertigkeitsarbeiten, beim Mikroskopieren oder dgl.
neuerdings angewendet wird,, Die vorliegende Neuerung bezweckt,
diesen Maugel zu beheben.und zugleich die Konstruktion
des Schulmöbels erheblich zu vereinfachen und zu ver-
bessern* Das neue Schulmöbel zeichnet sich dadurch aus,
dass mindestens e(ine der Pultplatten beidseitig mit Arbeitsflächen
versehen und um eine quer zum Tragrumpf sich erstreckende Achse um 180 ■ verschwenkbar' ist, so dass sie mit
einer hinter ihr liegenden Pultplatte einen gemeinsamen Arbeitstisch bilden kann'.
Vorzugsweise ist der Schwenkmechanismus der
Pultplatte so ausgebildet, dass er nicht nur die erwähnte 180 -Schwenkung gestattet, sondern in sehr einfacher Weise
auch ermöglicht j die Pultplatte in sehr stark zur Horizontalen geneigten Lagen zu fixieren, was bei dem früher beschriebenen
Schulmöbel nicht möglich war, Deshalb und der Einfachheit halber sind meistens alle Pultplatten mit dem
gleichen Schwenkmechanismus versehen, obgleich·eine 180 Schwenkung
der hintersten Pultplatte zwecklos ist»
Ferner ist zweckmässig eine sehr vielseitig verwendbare Winkelschiene vorgesehen, die in verschiedener
Yfeise am Rande der Pultplatte angebracht werden kann. Weitere
Merkmale und Vorteile des neuen Schulmöbels werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles hervorgehen.
In der' Zeichnung zeigt:
Fig« 1 eine schematische Seitenansicht des neuen Schulmöbels j
Fig. 2 schematisch in vollen Linien zwei verschieden geneigte Pultplatten und in strichpunktierten Linien
einen aus zwei Pultplatten gebildeten Arbeitstisch;
Fig« 3 eine perspektivische Teilansicht der Rückseite einer Tischplatte und ihrer Anlenkung am Tragrumpf;
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht der Vorderseite einer Tischplatte mit dem Schwenkmechanismus;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Endes einer Winkelleiste,·
Fig. 6 eine Detailvariante zu Fig„ 5;
Fig. 7-11 verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der Winkelschiene; und
Fig.. 12 einen zur Verlängerung der Pultplatte
verwendbaren Tragstab.
In Fig. 1 ist das Schulmöbel in seiner normalen Gebrauchslage dargestellt, wobei der Tragrumpf 1 in bezug
auf den Fussboden 2 mittels höhenverstellbaren Standbeinen 3 geneigt eingestellt ist. Die Stühle 4 sind am Rumpf 1
befestigt und die Pultplatten 5 nur leicht geneigt. In der.
in Fig. 2 gezeigten Lage ist der Rumpf 1 horizontal und so auch die linke Pultplatte 5, während die rechte Pultplatte
5 stark geneigt ist. In der strichpunktiert gezeichneten
Lage sind die beiden Platten 5f und 5" horizontal und durch die später erläuterte Winkelschiene 6 miteinander verbunden. Die Platte 5T ist dabei um die an ihrer normalerweise
hinteren Kante befindliche Schwenkachse 7 um 180 nach hinten geklappt. In dieser Lage bilden die beiden Platten
einen gemeinsamen Arbeitstisch für vier Schüler, die auf
den vom Rumpf 1 gelösten Stühlen sitzen können. Zwei zueinander parallele Schwenkstützen 8, von denen in der Zeichnung jeweils nur eine sichtbar ist, sind bei 9 an der vorderen Kante der Pultplatte 5 angelenkt und mit den Löchern IO versehen, die zur Höhenverstellung dienen. Die schwenkbaren Stützen 8 ragen in den hohlen Rumpf 1 hinein, unmittelbar neben dessen zwei Seitenwänden. Die senkrechten
pfosten 11 und die geneigten Streben 12, die auf den Seitenwänden des Rumpfes befestigt sind, dienen zur Abstützung,
der Schwenkachse 7„ Auf der Strebe 12 ist das Gleitstück'13 verschiebbar, das wahlweise mittels des einen oder des anderen der Löcher 10 an der Stütze 8 angelenkt ist. Das
feste Tablar 14, das quer über dem Rumpf 1 zwischen den
Lage sind die beiden Platten 5f und 5" horizontal und durch die später erläuterte Winkelschiene 6 miteinander verbunden. Die Platte 5T ist dabei um die an ihrer normalerweise
hinteren Kante befindliche Schwenkachse 7 um 180 nach hinten geklappt. In dieser Lage bilden die beiden Platten
einen gemeinsamen Arbeitstisch für vier Schüler, die auf
den vom Rumpf 1 gelösten Stühlen sitzen können. Zwei zueinander parallele Schwenkstützen 8, von denen in der Zeichnung jeweils nur eine sichtbar ist, sind bei 9 an der vorderen Kante der Pultplatte 5 angelenkt und mit den Löchern IO versehen, die zur Höhenverstellung dienen. Die schwenkbaren Stützen 8 ragen in den hohlen Rumpf 1 hinein, unmittelbar neben dessen zwei Seitenwänden. Die senkrechten
pfosten 11 und die geneigten Streben 12, die auf den Seitenwänden des Rumpfes befestigt sind, dienen zur Abstützung,
der Schwenkachse 7„ Auf der Strebe 12 ist das Gleitstück'13 verschiebbar, das wahlweise mittels des einen oder des anderen der Löcher 10 an der Stütze 8 angelenkt ist. Das
feste Tablar 14, das quer über dem Rumpf 1 zwischen den
einander gegenüber liegenden Pfosten 11 und Streben 12 angebracht ist, dient zum Ablegen von Büchern, Heften und
anderem Schulmaterial. Ein weiteres Tablar 15 kann in den zwei gezeigten, verschiedenen Lagen an dem an der vorderen
Plattenkante lösbar befestigten Halter 16 angebracht werden. Die Pultplatten 5 sind oben und unten mit Hartbelägen
versehen, so dass sie auf beiden Seiten Arbeitsflächen aufweisen.
Aus Fig« 3 sind konstruktive Einzelheiten der Anlenkung der Pultplatte 5 an den Tragrumpf 1 ersichtlich,
von dem nur die obere Randleiste 17 der linken Seitenwand gezeichnet ist« Die Schnittebene der Pultplatte 5 entspricht
der Längsmittelebene des Möbels;. dieser Schnitt
zeigt den aus einer Presshoüzplatte 18 bestehenden Körper
und die beiden Hartbeläge 19 der Pultplatte 5» An der dargestellten,
hinteren Kante der Pultplatte 5 und ebenso an der in Figo 4 gezeigten, vorderen Kante derselben sind
die U-Schienen 20 eingelassen. An der hinteren U-Schiene
20 sind die zwei Buchsen 21 fest angebracht, z.B. angeschweisst,
in denen die !Enden der Schwenkachse 7 stecken. Das Schwenklager 22 ist mittels des Lappens 23, der mit
den .Schlitzen 24 versehen ist, und der durch diese Schlitze
24 gehenden Schrauben 25. an der Traverse 26 befestigt, welche die oberen Sn.de η der senkrechten Pfosten 11 verbindet.
Die Druckfeder 27 drückt· die beiden Schwenklager 22, von denen nur das linke gezeichnet ist, gegen aussen.
Fig. 4 zeigt konstruktive Einzelheiten des als Ganzes mit 28 bezeichneten Schwenkmechanismus. Die Schwenkstütze
8 besteht aus dem Kunststoffstab 29, in dem sich die
in Fig« 4 nicht sichtbaren Löcher 10 befinden, und der diesen Stab auf zwei Seiten abdeckenden Winkelschiene 3O0 Das
auf der geneigten Strebe 12 verschiebbare Gleitstück 13 ist mit dem angeschwexssten 'Zapfen 31 versehen^ der wahlweise
in eines der Löcher 10 gesteckt v/erden kann« Dor Endanschlag 32 begrenzt die Verschiebung des Gleitstückes 13«
Die Schwenkstütze 8 ist oben mit dem Lagerstück 33 fest verbunden, in dem die Gelenkachse 34 gelagert .ist. Die
Achse 34 ist über nicht gezeigte Keile und/oder Stifte mit der Buchse 35 fest verbunden, die in der Mitte der U-Schiene
20 angeschweisst ist. Die Konstruktion ist wiederum symmetrisch in bezug auf die in .der Längsmittelebene des
Möbels liegende Schnittebene. So ist auch nur die rechte Hälfte des Halters 16 gezeigt, der mittels der Schrauben
36 an den Lagerstücken 33 abnehmbar montiert ist. Das Tablar
15 ist mit der Leiste 37 versehen,· die bei 38 mittels einer
in der Zeichnung weggelassenen Schraube am Halter 16 befestigt ist. In der Lage von Fig. 4 und links in Fig. 2 ist
das Tablar 15 horizontal und dient zum Abstellen von Schreibund Zeichenseiten, Heften und dgl. Bei Schwenkung um 180°
um die Befestigungsschraube bei 38 kommt das Tablar 15 in die rechts in Fig. 2 gezeigte Lage, in der solche Utensilien
und dgl* auf der Leiste 37 abgestützt werden können.
Die Feder 39 drückt das Lagerstück 33 mit der Schwenkstütze 8 nach aussen. Bei der Montage, bzw-. Demontage und bei der
Höhenverstellung werden die Federn 39 zusammengedrückt»
Soll die Pultplatte 5 nach hinten geschwenkt werden, so werden die Schwenkstützen 8 mit den Lagerstüeken 33, den
Federn 39, dem Halter 16 und dem Tablar 15 abmontiert. Nach
der 180 -Schwenkung kommt die Achse 34 dann in die Aus- ' nehmungen 40 zu liegen, die zu deren Aufnahme an den Enden
der Schwenkstützen 8 der hinteren Pultplatte 5 vorgesehen sind.
In Fig. 5 ist das eine Ende der ungleichschenkligen Winkelschiene 6 gezeigt,, deren breiterer Schenkel mit
bezeichnet ist. Das Endstück 42 liegt quer zum breiteren Schenkel 41 der Schiene 6 und weist die beiden Vorsppünge
auf, die mit den durchgehenden Löchern 44 versehen sind.
Das dritte zu denfLöchern 44 parallele Loch 45 ist in Fig.5 nicht sichtbar, aber dafür ζ,Β. in Fig, 8. Gemäss Fig„ 8
ist am Ende der Schiene 6 der Haltebügel 46 befestigt, z.B. angeschweisst, und einer der Vorsprünge 43 in diesen Bügel
46 geschoben. Das andere Endstück 42 der Winkelschiene 6 ist in Figo 3 in einem kleinen Abstand von der Buchse 21 dargestellt. In Wirklichkeit liegt dieses Endstück 42 .aber so
nahe bei dieser Buchse 21, dass das kegelförmige, zugespitzte Ende 47 (siehe Fig« 5) des U-förmigen Befestigungsbügels 48 in den Sitz 49 (siehe Fig. 3) hineinragt, der an der .Buchse 21 oder am Ende der Schwenkachse 7 vorgesehen ist. Der durch das zentrale Loch 45 hindurchgehende Schenkel des Bügels 48 ist mit dem Gewinde 49 versehen, auf dem die gerändelte
Mutter 50 sitzt» Durch Anziehen der Mutter 50 wird das zugespitzte Ende 47 in Richtung des .Pfeiles 51 verschoben, so dass dasselbe fest gegen den Sitz 49 gepresst wird. Die
Winkelschiene 6 ist dann unverrückbar an der Pultplatte 5
befestigt. Es ist klar, dass der Befestigungsbügel 48 durch Lösen der Mutter 50 vom Enstück 42 abmontiert und in einer ■ anderen Lage WEder montiert werden kann.
Das dritte zu denfLöchern 44 parallele Loch 45 ist in Fig.5 nicht sichtbar, aber dafür ζ,Β. in Fig, 8. Gemäss Fig„ 8
ist am Ende der Schiene 6 der Haltebügel 46 befestigt, z.B. angeschweisst, und einer der Vorsprünge 43 in diesen Bügel
46 geschoben. Das andere Endstück 42 der Winkelschiene 6 ist in Figo 3 in einem kleinen Abstand von der Buchse 21 dargestellt. In Wirklichkeit liegt dieses Endstück 42 .aber so
nahe bei dieser Buchse 21, dass das kegelförmige, zugespitzte Ende 47 (siehe Fig« 5) des U-förmigen Befestigungsbügels 48 in den Sitz 49 (siehe Fig. 3) hineinragt, der an der .Buchse 21 oder am Ende der Schwenkachse 7 vorgesehen ist. Der durch das zentrale Loch 45 hindurchgehende Schenkel des Bügels 48 ist mit dem Gewinde 49 versehen, auf dem die gerändelte
Mutter 50 sitzt» Durch Anziehen der Mutter 50 wird das zugespitzte Ende 47 in Richtung des .Pfeiles 51 verschoben, so dass dasselbe fest gegen den Sitz 49 gepresst wird. Die
Winkelschiene 6 ist dann unverrückbar an der Pultplatte 5
befestigt. Es ist klar, dass der Befestigungsbügel 48 durch Lösen der Mutter 50 vom Enstück 42 abmontiert und in einer ■ anderen Lage WEder montiert werden kann.
In Variante ist in den Vorsprung 43a (siehe Fig.. 6) die Buchse 52 eingeschoben, welche die Feder 53
enthält, welche das Halteende 47a des abgesetzten Bolzens
54 automatisch zum Vorsprung 44a hinausdrückt. Der Anschlag
55 verhindert ein Hinausschieben der Buchse 52 nach hinten und der Anschlag 56 ein Hinausschieben des Bolzens 54 nach
vorne.
Die Winkelschiene 6, die z.B. mit den Endstücken 42 aus Leichtmetallguss besteht, kann in sehr verschiedenen
Lagen an der Pultplatte 5 angebracht werden.
In der Lage von Fig. 7 dient sie zum Abstützen ■
der Zusatzplatten 57, die zwischen zwei Pultplatten 5 angebracht werden4cönnen, um für besondere Zwecke eine grössere
Tischfläche zu erhalten. Wenn das Möbel"horizontal steht und die Abstände zwischen allen Pultplatten 5 durch Zusatzplatten
57 vollständig ausgefüllt sind, erhält man einen einzigen grossen, rechteckigen Tisch.
Wenn die Winkelschiene 6 wie in Fig. 8 an der Pultplatte 5 angebracht ist, besteht zwischen derselben und.
den Zusatzplatten 57 eine Stufe. Dies4st bei geneigter Lage
des Möbels nützlich.
In der Lage nach Fig. 9 dient die Winkelschiene
6 als Abstellrinne für Schreib- und Zeichenutensilien*
In der Lage nach Pig„ 10 dient die Winkelschiene 6 zur Verbindung der zurückgeschwenkten Pultplatte 55 mit
der hinteren Puitplatte 5" (siehe Fig. 2), wobei der breitere
Schenkel 41 der Schiene 6 oben liegt und seine obere Fläche in der gleichen Ebene liegt wie diejenigen der Plat- '
ten 5' und 5".
Die in Fig.« 11 an der oberen Kante der stark geneigten Pultplatte 5 befestigte Winkelschiene 6 dient mit
ihrem schmaleren Schenkel zum Abstellen von Gummis} Tuschfläschchen
und dgl», während die an der unteren Kante befestigte Winkelschiene 6 mit ihren breiteren Schenkeln 41
als Abrutschleiste dient.
Der In Fig. 12 gezeigte Tragstab 58 kann in die
Schiene 20 eingelegt werden, wobei sein abgeflächter Rücken 59 auf die Innenfläche des Schienenrückens zu liegen kommt
und sein Haltezapfen 60 in einem rieht dargestellten kurzen .Längsschlitz des Schienenrückens sitzt, wobei dann der Tragstab
58 aus der Schiene 20 hervorragt. Auf den zu den beiden Schienen 20 der Pultplatte 5 vorragenden Tragstäben 58 wird
dann eine der Zusatzplatten 57 abgestützt« Zu diesem Zwecke ist jeder Zusatzplatte 57 mit den beiden z.B. aus Fig. 7
ersichtlichen Randleisten 61 versehen, die an ihren Enden die Aussparungen 62 aufweisen, in welche die Tragstäbe 58
zn liegen kommen« Auf diese Weise können die Pultplatten 5 seitlich verlängert werden, wenn dies - z. B-. für das Hantieren
mit Reissbrettern und dgl» - erwünscht ist„
Das beschriebene Schulmöbel ist nicht nur sehr vielseitig verwendbar, sondern auch äusserst solide gebaut,
so dass es der rauhen Behandlung durch die Schüler vollkommen gewachsen ist»
Claims (1)
- P.A. 111258-3.3.- 12 Schutzansprüche1. Schulmöbel, das einen langgestreckten Tragrumpf mit U-förmigen, nach oben offenen Profil, aufweist, auf dem Pultplatten angeordnet sind, die sich quer zum Tragrumpf beidseitig über denselben hinaus erstrecken, wobei auf den beiden Seiten des Rumpfes lösbar befestigte Stühle den Pult-platten paarweise zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Pultplatten (5) beidseitig mit Arbeitsflächen versehen und um eine quer zum Tragrumpf (1) sich erstreckende Achse (7) um 180 verschwenkbar ist, so dass sie mit einer hinter ihr liegenden Pultplatte einen gemeinsamen Arbeitstisch (5',5", Fig« I) bilden kann.'2. Schulmöbel nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass die Pultplatten (5) auf beiden Seiten mit Hartbelägen (19) und an ihrer vorderen und hinteren Kante mit einer U-Schiene (20) versehen sind."3. Schulmöbel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pultplatte (5) um eine an· ihrer hinteren Kante vorgesehene Achse (7) schwenkbar ist und dass ihr Schwenkmechanismus(28) zwei mit Löchern (10) versehene, abmontierbare Schwenkstützen (8) aufweist, die bei der vorde-ren Kante der Pultplatte (5) an dieselbe angelenkt sind mid in den Tragrumpft (1) hineinragen, wobei ein wahlweise mit
dem einen oder dem anderen dieser Löcher (10) verbindbares Gleitstück (13) auf einer geneigten, rumpffesten Strebe (12) verschiebbar ist«4. Schulmöbel nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkstützen (S)_oben mit Lagerstücken (33) fest verbunden sind, die auf eine an der vorderen U-Schiene (20) befestigte Achse (9) aufgeschoben und auf derselben gegen die Kraft von Druckfedern (39) verschiebbar
sind,5. Schulmöbel nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Lagerstücken (33) ein Halter (16)
lösbar befestigt ist, an dem ein Tablar (15) in zwei Gebrauchslagen montierbar ist,6ο Schulmöbel nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Enden der Schwenkstützen (8)
Ausnehmungen (40) vorgesehen sind, die zum Abstützen der
vorderen Achse (9) der um 180 zurück ge schwenkt en, vorderen pultplatte (5') dienen.7. Schulmöbel nach'Ansprüchen 1-6, dadurch ^gekennzeichnet, dass ungleichschenklige Winkelschienen (6) vorge-. -iffsehen sind, die in verschiedenen Lagen an den vorderen und hinteren.Kanten der Pultplatten (5) befestigbar sind.
S0 Schulmöbel nach Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelschiene (6) mit Endstücken (42)
versehen ist, die je zwei Vorsprünge (43) aufweisen| dass
an den Enden der U-förmigen Schienen (20) je ein Haltebügel (46) zur Aufnahme eines Vorsprunges (43;43a) eines Endstückes ~&sra vorgesehen ist; und dass am anderen Endstück
Verbindungsorgane (4S;54) lösbar montiert sind, um dasselbe mit einem an der U-Schiene (10) befestigten Teil (21) zu
verbinden.9„ Schulmöbel nach Ansprüchen 1-S5 dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsbügel (48, Figo 5) vorgesehen ist, der in einem Loch (44) eines der Vorsprünge (43) und
in einem zentralen Loch (45) des Endstückes (42) verschiebbar ist, wobei ein zugespitztes Ende (47)· des Bügels (48)
zum erstgenannten Loch (44) hinausragt und auf dem zum
zweit ge nannten Loch (45) hinausragenden Bügelende eine Mutter (50) aufgeschraubt ist.ΙΟ» Schulmöbel nach Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass im Vorsprung (43a) eine Buchse (52) montiert ist, die eine Feder (53) enthält, die ein zugespitztes Ende(47a) eines abgesetzten Bolzens (54) zum Vorsprung hinaus drückte11. Schulmöbel nach Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelschiene (6) zur Verbindung zweier Pultplatten (5'35",Fig. 2 und,Fig. 10), zum Abstützen von Zusatzplatten (57) , in zwei verschiedene Lagen (Fig. 7; Fig, 8), als Abstellrinne (Figo 9), sowie als Abstell- und Abrutschleiste (Fig= 11) verwendbar ist.12. Schulmöbel nach Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass ia den U-Schienen (20) befestigbare Tragstäbe (58) vorgesehen sind, die zum Abstützen der, Zusatzplatten (57) in die Pultplatten (5) verlängernder Lage dienen.13. Schulmöbel nach Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelschiene (6) mit ihren Endstücken (42) aus Leichtmetallguss besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ13540U DE1915626U (de) | 1965-03-03 | 1965-03-03 | Schulmoebel mit langgestrecktem tragrumpf. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ13540U DE1915626U (de) | 1965-03-03 | 1965-03-03 | Schulmoebel mit langgestrecktem tragrumpf. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1915626U true DE1915626U (de) | 1965-05-13 |
Family
ID=33346532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ13540U Expired DE1915626U (de) | 1965-03-03 | 1965-03-03 | Schulmoebel mit langgestrecktem tragrumpf. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1915626U (de) |
-
1965
- 1965-03-03 DE DEJ13540U patent/DE1915626U/de not_active Expired
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