DE2702877A1

DE2702877A1 - Tafel auf fuessen fuer schularbeiten

Info

Publication number: DE2702877A1
Application number: DE19772702877
Authority: DE
Inventors: Andre Monneret
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-01-29
Filing date: 1977-01-25
Publication date: 1977-08-04
Also published as: GB1533938A; FR2339367A1; IT219852Z2; NL7700557A; FR2339367B1

Description

Diese Erfindung betrifft eine Tafel auf Füßen für Schularbeiten od.dgl., das heißt, eine Tafel des Typs, der eine recht eckige Platte aus Holz od.dgl. umfaßt, welche die eigentliche Tafel bildet, und senkrecht oder leicht nach hinten geneigt von im allgemeinen drei Füßen getragen wird. Zwei dieser drei Füße sind starr an dieser Platte befestigt, während der dritte derart angelenkt ist, daß er sich in zwei Extremstellungen schwenken läßt, und zwar in eine Aufbewahrstellung, in der er wie die beiden anderen Füße in der Ebene der Platte liegt, und in die andere Stellung, in der er mit den beiden anderen Füßen einenDreifuß bildet.

Die Nachteile dieser Tafel sind, daß einerseits die Höhe der Platte nicht verstellbar ist und daß andererseits die Füße aufgrund der Tatsache, daß sie selbst in Lagerungs- oder Transportstellung die Platte überragen, den Platzbedarf beträchtlich erhöhen.
Die Erfindung zielt darauf ab, diese Mangel zu beseitigen.

Zu diesem Zweck sind bei der Tafel, die sie betrifft, vier paarweise zusammengefaßte Füße vorgesehen, wobei jedes Fußpaar aus einem Bügel besteht, von dem einer der Schenkel an der Rückseite der Platte mittels eines Halters befestigt ist, der einer seits an der besagten Platte mittels einer einzigen mit einer Mutter versehenen Schraube befestigt ist.

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Nach dem Lösen der Mutter kann man daher nicht nur den Halter auf dem Schenkel des Bügels verschieben und hierdurch die Höhe der Platte verstellen, sondern auch den Bügel um die Achse des vorgenannten Schenkels schwenken und ihn nach dem Festziehen der Mutter in seiner Aufbewahrstellung,in der er an der Rückseite der Platte anliegt oder in seiner Gebrauchsstellung festklemmen, in der die durch die Achsen seiner Schenkel gehende Ebene auf der Plattenebene senkrecht steht.

Außerdem ist es im Hinblick auf den Transport oder pin längerdauerndes Aufbewahren möglich, jeden Bügel ujii die Schraube seines Halters derart zu schwenken, daß keiner der Schenkel über die Platte hinausragt.

Damit sich die Mutter leichter drehen läßt, ist sie vorteilhafterweise gerändelt.

Um den Halt jedes Fußpaares, d.h. jedes Bügels zu verbessern und damit es leichter in Gebrauchtsstellung gebracht werden kann, ist zwischen dem Schenkel, auf dem der Halter und die Plattenrückseite sitzen, ein Zwischenstück vorgesehen, dessen den besagten Schenkel berührende Seite ein rinnenförmiges Profil aufweist, das ein Teilstück, dieses Schenkels aufnehmen kann, und dessen die Rückseite der Platte berührende Seite mindestens eine Kante besitzt, die in eine zu ihrer Aufnahme in die besagte Rückseite der Platte eingearbeitete Nut eingeführt werden kann.

Auf jeden Fall wird die Erfindung besser verständlich mit Hilfe der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung, * die als nicht einschränkendes Beispiel eine Ausführungsform dieser Tafel darstellt:

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Die Figuren 1 und 2 sind perspektivische Rückansichten, die die Tafel in Gebrauchsstellung in zwei verschiedenen Höhen zeigen;

die Figuren 3 und 4 sind perspektivische Rückansichten, die die Tafel jeweils in Aufbewahr- und Lagerungs- bzw. Transportstellung zeigen;

Figur 5 ist eine perspektivische Teilansicht in

vergrößertem Maßstab, die die Einrichtung zur Befestigung eines Fußpaares an der Tafel in zerlegtem Zustand zeigt.

Diese Tafel auf Füßen umfaßt im wesentlichen eine rechteckige Platte 2 und zwei Fußpaare, von denen jedes aus zwei Schenkeln 3 eines Bügels 4 besteht.

Jeder ein Fußpaar 3 bildender Bügel 4 ist an der Rückseite der Tafel 2 mit einem seiner Schenkel mittels eines Halters 5 befestigt, der seinerseits an der Tafel 2 mittels einer Schraube 6 befestigt ist, die mit einer Rändelmutter 7 versehen ist.

Man erkennt ohne weiteres, daß es aufgrund dieses Befestigungssystems nach dem Lösen der beiden Muttern 7 möglich ist, die Platte 2 auf den Schenkeln 3 der Bügel 4, an denen sie mit den Haltern 5 befestigt ist, zu verschieben und sie durch Festziehen der Muttern 7 in irgendeiner gewünschten Höhe festzuklemmen, wie aus dem Vergleich der Figuren 1 und 2 hervorgeht.

Ferner ist es nach dem Lösen der Muttern 7 möglich, die Bügel 4 zur Rückseite der Platte 2 zu klappen, um die Tafel in eine Stellung für einstweiliges Aufbewahren zu bringen, wie Abbildung 3 zeigt, d.h. indem man jeden Bügel um die Achse des Schenkels 3 schwenkt, auf welchem der Halter 5 sitzt.

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Außerdem ist es, wie Figur 4 zeigt, noch möglich, nachdem die Bügel 4 in die in Figur 3 gezeigte Stellung gebracht wurden, sie um die Achsen der Schrauben 6 zu schwenken, so daß sie in die in Figur 4 gezeigte Stellung gebracht werden, die die Lagerungsoder Transportstellung der Tafel ist, in welcher die beiden Bügel 4 vollständig hinter die Platte 2 geklappt sind.

Wie insbesondere Figur 5 zeigt, ist, um den Füßen 3 in Gebrauchsstellung einen besseren Halt zu geben, ohne daß sie sich um die Achsen der Schrauben 6 drehen können, zwischen jedem Schenkel 3 eines Bügels 4 und der Rückseite der Platte 2 ein Zwischenstück 8 vorgesehen, das auf seiner den vorgenannten Schenkel 3 berührenden Seite ein Rinnenprofil 9 aufweist, das ein Teilstück des besagten Arms aufnehmen kann und auf seiner gegenüberliegenden Seite, d.h. die Seite, die die Rückseite der Platte 2 berührt, zwei Kanten 11 hat, die in zu ihrer Aufnahme in der Rückseite der Platte 2 eingearbeitete Nuten 12 eingeführt werden können. '

Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß das Einführen der Kanten 11 jedes Zwischenstückes 8 in die Nuten 12 sowie der Sitz des betreffenden Teilstücks des Schenkels 3 jedes Bügels 4 in der Rinne 9 jedes Zwischenstücks 8 eine gute Sicherung gegen Verdrehen ergeben sowie einen guten H4t der beiden Bügel 4 in Gebrauchsstellung und in Aufbewahrstellung, d.h. in den in den Figuren l bis 3 gezeigten Stellungen gewährleisten.

Ferner ermöglicht dies eine Veränderung der Höheneinstellung der Tafel 2 oder auch das Zurückklappen der Bügel 4 in Aufbewahrstellung, wie Figur 3 zeigt, ohne daß die Zwischenstücke 8 um die Achsen der Schrauben 6 drehen können, weil man hierzu erst de Muttern 7 abschrauben muß.

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Selbstverständlich und wie aus dem Vorausgegangenen hervorgeht, beschränkt sich die Erfindung nicht auf die einzige Ausführungsform dieser Tafel, die vorstehend als ein nicht einschränkendes Beispiel beschrieben worden ist; sie schließt dagegen alle
Ausführungsmöglichkeiten mit ein.

- Patentansprüche -

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Claims

Ansprüche

ί 1.) Tafel auf Füßen für Schularbeiten od.dgl. des Typs, der eine Platte aus Holz od.dgl. umfaßt, welche die eigentliche Tafel darstellt und senkrecht oder leicht nach hinten geneigt von Füßen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß vier zu Paaren zusammengefaßte Füße (3) vorgesehen sind und jedes Fußpaar aus einem Bügel (4) gebildet ist, von dem einer der Schenkel an der Rückseite der Platte (2) mittels eines Halters (5) befestigt ist, der seinerseits an der besagten Platte mittels einer einzigen mit einer Mutter (7) versehenen Schraube (6) befestigt ist.
2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, festigungsmutter (7) der Füße gerändelt ist.

daß jede Be-
3. Tafel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einen Schenkel, auf dem der Halter sitzt und der Rückseite der Tafel ein Zwischenstück (8) vorgesehen ist, dessen den besagten Schenkel berührende Seite ein Rinnenprofil aufweist, das ein Teilstück dieses Schenkels aufnehmen kann und dessen die Rückseite der Tafel beruh rende Seite mindestens eine Kante besitzt, die in eine zu ihrer Aufnahme in die besagte Rückseite der Platte eingearbeitete Nut einführbar ist.

V \ \ V Γ ■ i

709831/0289 Patentanwalt '

INSPECTED