DE3118806A1 - Halterung fuer ein hackbrett oder ein hackbrettaehnliches instrument - Google Patents

Halterung fuer ein hackbrett oder ein hackbrettaehnliches instrument

Info

Publication number
DE3118806A1
DE3118806A1 DE19813118806 DE3118806A DE3118806A1 DE 3118806 A1 DE3118806 A1 DE 3118806A1 DE 19813118806 DE19813118806 DE 19813118806 DE 3118806 A DE3118806 A DE 3118806A DE 3118806 A1 DE3118806 A1 DE 3118806A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
holder according
arms
dulcimer
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813118806
Other languages
English (en)
Inventor
Martin 8011 Höhenkirchen Wilhelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813118806 priority Critical patent/DE3118806A1/de
Publication of DE3118806A1 publication Critical patent/DE3118806A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G5/00Supports for musical instruments

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2155843 ist eine Musikinstrumenten-Halterung bekannt, die auf einem Stativ in der Höhe und Neigung allseitig verstellbar gelagert und mit einstellbaren Klemmbügel-Halterungen für das Musikinstrument versehen ist, wobei die Halterung aus einer mit einem Schnellansehluß für ein Stativ versehenen Halteschiene besteht, auf der parallel zueinander und senkrecht zur Halteschienenlängsachse in siner Ebene verschieb- und verstellbare Klemmbügel angeordnet sind. Diese Halterung dient in erster Linie für die waagerechte Halterung einer Flöte oder ähnlicher Instrumente an einem Tisch. Eine Schwenkbarkeit ist dabei nicht vorgesehen. Die Konstruktion dieser Halterung ermöglicht es nicht, größere Musikinstrumente wie Hackbretter zu haltern.
Aus dem deutsehen Gebrauchsmuster 1918968 ist ein ganz zusammenlegbarer Gitarrenständer für Elektrogitarren und angeblich auch für alle anderen Zupfinstrumente bekannt, bei dem zwei bewegliche Auflagearme in jede beliebige Lage verstellt werden können. Die Führungsschienen des Ständers sind dabei mit herausgezogenen Markierungspunkten versehen und die beweglichen Arme können beliebig eingerastet werden. Dieser Gitarrenständer sieht keine Befestigungsmöglichkeit an einem Tisch vor. Bei einer Gitarre hätte dies auch keinen Sinn. Auch eine Schwenkmöglichkeit einer definierten Auflagerfläche in eine beliebige Richtung ist mit dem dort beschriebenen Gitarrenständer nicht möglich. Der ganze Aufbau ist nicht für die Halterung von Hackbrettern oder hackbrettähnlichen Instrumenten geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung gemäß dem Oberbegriff es Anspruches 1 zu schaffen, die an einer ebenen Fläche, wie einem Tisch, befestigbar ist und deren Auflager in einen gewünschten Neigungswinkel schwenkbar und in diesem arretierbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Οϋ· .!..::! Ό .!. 31188Ο6
Beim Erfindungsgegenstand ist ein Auflager für das Hackbrett bzw. das hackbrettähnliche Instrument schwenkbar an einer Befestigungsvorrichtung angeordnet.
Die Befestigungsvorrichtung läßt sich an jeder ebenen Fläche, insbesondere an einem üblichen Tisch, anbringen. Das mit der Befestigungsvorrichtung gelenkig verbundene Auflager läßt sich um eine horizontale Achse parallel zur Auflagerfläche beliebig schwenken und in jeder Lage arretieren. Auf diese Weise kann die Lage des Auflagers an unterschiedliche Tisehhöhen, unterschiedliche Größe des Spielers und unterschiedliche Abmessungen des Musikinstrumentes angepaßt werden.
Z weckmäßiger weise ist das Auflager stufenlos schwenkbar und in jeder Lage arretierbar. Nach einer speziellen Ausführung besteht das Gelenk aus senkrechten Verbindungsplatten, die einerseits an der Rückseite der Befestigungsvorrichtung und andererseits mit der Rückseite des Auflagers starr verbunden sind, wobei diese beiden Anordnungen von Platten durch einen durch diese Platten hindurchgehenden Gelenkbolzen gelenkig miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise ist entweder am Auflager oder an der Befestigungsvorrichtung eine Platte angeordnet, die zwischen zwei parallel angeordneten Platten der anderen Vorrichtung gleiten kann. Der Gelenkbolzen kann an einem Ende einen Flaehkopf aufweisen, dessen Innenseite an die Außenseite einer der beiden parallel geführten Platte drückt, während die andere Seite des Gelenkbolzens ein Gewinde für eine Befestigungsmutter aufweisen kann. Durch Strammziehen der Befestigungsmutter läßt sich die Halterung in jeder Schwenkstellung arretieren. Das Arretieren und Lösen der Arretierung läßt sich noch weiter vereinfachen, wenn an der Befestigungsmutter eine Rutschkupplung angreift, die einen Betätigungshebel aufweisen kann. Die Rutschkupplung hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Arrtierung auch bei begrenztem Drehwinkel für den Betätigungshebel, insbesondere bei der Betriebsstellung des Auflagers erfolgen kann.
Die Befestigungsvorrichtung ist zweckmäßigerweise eine Klemmzwinge mit Klemmschraube, bei der beispielsweise eine Platte auf die Unterseite oder Oberseite des Tisches drückt und eine Klemmschraube auf der entgegengesetzten Seite gegen den Tisch drückt, um so eine starre, jedoch leicht lösbare Befestigung zu bilden.
Das Auflager besteht zweckmäßigerweise aus emer plattenförmigen Rückseite, an der zwei im wesentlichen gleiche obere Arme und zwei ebenfalls im wesentlichen gleiche untere Arme angelenkt sind.
Die Arme können vorzugsweise zusammengeklappt werden, um so einen bequemen Transport der gesamten Halterung zu ermöglichen. Zur Erleichterung des Transportes trägt im übrigen auch die schwenkbare Anordnung des Auflagers an der Befestigungsvorrichtung bei. Es muß dabei nichts zerlegt werden. Zum Betrieb werden die Arme in der Ebene der Auflagerfläche ausgeschwenkt, wobei der Schwenkwinkel vorzugsweise durch einen oberen und einen unteren, an der plattenförmigen Rückseite angeordneten Anschlag und eine entsprechende kurvenförmige Ausbildung der Gelenkenden der Arme auf einen Winkel von etwa 45° beschränkt ist. Die gelenkige Befestigung der Arme erfolgt vorzugsweise durch Schrauben, welche die Gelenkenden der Arme gegen im wesentlichen kreisförmige, nach oben aufgebogene Blattfedern drückt, wobei die Gelenkschrauben durch entsprechende Öffnungen in der Mitte der Blattfedern hindurchgehen und an der plattenförmigen Rückseite des Auflagers befestigt sind. Auf diese Weise ist ein leichtes Schwenken mit gleichbleibendem definiertem Reibungswiderstand möglich, gleichzeitig wird ein unbeabsichtigtes Rückfallen der Arme in die eingeklappte Stellung verhindert und eine stabile Lage der Arme in jeder Stellung sichergestellt.
Das Hackbrett bzw. hackbrettartige Musikinstrument liegt zweckmäßigerweise bei einer gewissen Schrägstellung gegenüber dem vor ihm sitzenden Spieler auf der Auflagerfläche auf, die nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel lediglich aus den vier Endpunkten der vier Arme gebildet ist. Dabei liegen die unteren Enden des Musikinstrumentes im allgemeinen an den freien Enden der unteren Arme auf, die im wesentlichen senkrecht nach vorne aufgebogen
sind. Die oberen Enden des hackbrettartigen Musikinstrumentes liegen zweckmäßiger weise an höhenverstellbaren Auflagerpunkten auf,
stellbaren Auflagerpunkten auf, vorzugsweise in Form von Schrauben mit Flachköpfen, die an Gewindelöchern in der Nähe der freien Enden der oberen Arme verschraubt sind. Dadurch läßt sich auch bei den üblicherweise nicht exakt gleich groß gefertigten Musikinstrumenten durch Einstellung dieser beiden Auflagerpunkte eine exakte feste Lagerung erreichen. Die für ein Musikinstrument gefundene Stellung läßt sich vorzugsweise durch Arretierungsschrauben festlegen, die am freien Ende der Verstellschrauben vorgesehen werden können.
Um den üblichen Wölbungen von Hackbrettern und hackbrettartigen Musikinstrumenten Rechnung zu tragen, können in der Nähe der freien Enden der unteren Arme nach vorne sich erstreckende Stufen vorgesehen werden. Dagegen können die oberen Arme im wesentlichen eben ausgebildet sein. Die vier Auflagerpunkte, wobei man im Falle der unteren Arme noch zwei Auflager punkte an den nach vorne aufgebogenen freien Enden erhält, können mit weichem Material wie Gummi oder dergleichen bedeckt werden.
Als Material für die einzelnen Teile kann Kunststoff verwendet werden, der besonders billig in der Herstellung ist. Für Berufsspieler jedoch wird vorzugsweise jedoch Metall verwendet, das erheblich stabiler ist.
Erst durch den Gegenstand der Erfindung ist es möglich, eine stabile und wirklich praktikable Halterung für Hackbretter und hackbrettähnliche Musikinstrumente zu schaffen, während bisherige Versuche keinen Erfolg zeigten. Vielmehr wird das Hackbrett bisher praktisch stets mit dem oberen Ende an der Tischkante angelegt, während das untere Kantenende auf den Obersehenkeln des Spielers ruht. Es leuchtet sofort ein, daß auf diese Weise kein stabiler Halt erreicht werden kann. Das häufige Verrutschen des Hackbrettes stört darüberhinaus beim Spielen. Je nach Tischhöhe, Stuhlhöhe und Höhe des Spielers ist auch nicht der optimale Einstell winkel des Hackbrettes möglieh. Die Neigung ist vielmehr durch diese Größen vorgegeben. Darüberhinaus drückt die untere Kante des hackbrettähnlichen Musikinstrumentes nach einiger Zeit auch derart auf die Oberschenkel, daß das Spielen nach einiger Zeit körperlich unangenehm wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Halterung für ein Hackbrett oder ein hackbretiähniiches Musikinstrument,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II - II von Figur 1 in vergrößerter Darstellung, um insbesondere den Schwenkmechanismus darzustellen,
Figur 3 zeigt in vergrößerter Darstellung die Einzelheit X von Figur 1, nämlich die gelenkige Verbindung der Arme mit der plattenförmigen Rückseite des Auflagers, teilweise im Schnitt,
Figur 4 zeigt eine kreisförmige Blattfeder mit zentrischer Öffnung.
In Figur 1 ist die Befestigunsvorrichtung in Form einer Klemmschraube mit 1 bezeichnet, während eine Klemmschraube mit 10 bezeichnet ist, die von unten auf den Tisch drückt, während die obere Platte 31 auf dem Tisch aufliegt (nicht gezeigt).
Das Hackbrett bzw. hackbrettähnliche Musikinstrument (nicht gezeigt) liegt auf dem Auflager 2 auf, das eine plattenförmige Rückseite 8 aufweist. Von dieser plattenförmigen Rückseite 8 gehen zwei parallel in einem Abstand geführte senkrechte Platten 4 und 5 nach hinten, zwischen denen eine senkrechte Platte 6 geführt ist, welche an der Rückseite 9 der Klemmzwinge 1 starr befestigt ist. Außerdem ist der Betätigungshebel 14 zu erkennen. Die so entstandene Schwenkvorrichtung in Form eines Gelenkes wird allgemein mit 3 bezeichnet.
O «
Aus Figur 1 sind insbesondere auch Einzelheiten des Auflagers 2 zu erkennen. So sind an der plattenförmigen Rückseite 8 untere Arme 15, 15' und obere
Arme 16, 16' etwa in einem Öffnungswinkel von 45° zur Senkrechten angelenkt. Die Gelenkenden 23, 24, 25, 26 dieser Arme zeigen Schrauben 28.
Diese Enden sind bogenförmig in bestimmter Weise abgerundet, um zusammen mit einem darüber bzw. darunter angeordneten rippenförmigen Anschlag 21
bzw. 22 eine Begrenzung der Schwenkung der Arme zu erreichen.
Gemäß Figur 1 sind die freien Enden der unteren Arme um 90° nach vorne umgebogen. Dies hat den Zweck, bei steilerem Neigungswinkel der Auflagerfläehe das Hackbrett oder haekbrettähnliche Musikinstrument an den unteren Kanten festzuhalten. Selbstverständlich wäre auch irgend eine andere Befestigungsmöglichkeit für diesen Zweck geeignet. In der Nähe der freien Enden der unteren Arme 15 bzw. 15' sind etwas abgeschrägte, nach vorne sich erstreckende Stufen 18 bzw. 18' vorgesehen, um die Unterbringung von nicht ganz ebenen Hackbrettböden zu erreichen. Diesem Ziel dient auch das Vorsehen von höhenverstellbaren Auflagerpunkten an den freien Enden der oberen Arme 16, 16'. Diese Auflagerpunkte weisen beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 die Form von Schrauben 19 mit Flachköpfen auf, die an Gewindelöchern in der Nähe der Enden der oberen Arme 16, 16' versehraubt sind. Diese Einstellschrauben können in der gewünschten Stellung durch Arretierschrauben 20 fest, aber leicht lösbar arretiert werden. Die Auflageflächen der Auflagerpunkte können Auflagen aus weichem, elastischem, jedoch rutschfestem Material wie Gummi, Schaumgummi oder dergleichen aufweisen. Gleiches gilt für die Auflagerpunkte an den freien Enden der unteren Arme, wo beim gezeigten Ausführungsbeispiel vier Auflagerpunkte vorgesehen sind, nämlich zwei für die Bodenseite des Musikinstrumentes und zwei an den nach vorne umgebogenen freien Enden der unteren Arme für die (untere) Seitenkante des Hackbrettes.
Figur 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II - II von Figur 1, wobei gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen werden. Besonders deutlich geht die Befestigung von zwei parallelen senkrechten Platten 4 und 5 an der Rückseite der plattenförmigen Rückseite 8 des Auflagers 2 hervor, zwischen denen eine Platte 6 passend angeordnet ist, die starr mit der Rückseite 9 der Befestigungsvorrichtung 1 verbunden ist. Durch eine Öffnung aller drei Platten hindurch erstreckt sich ein Bolzen 7 mit Flachkopf 11 an einem Ende und Schraubengewinde am anderen Ende, an welchem eine Mutter 12 angreift. Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß die festgezogene Mutter 12 die beiden parallelen w Platten 4 und 5 derart gegen die dazwischen angeordnete Platte 6 der
Befestigungsvorrichtung 1 drückt, daß eine Arretierung aufgrund der Reibungskräfte erfolgt.
Aus Figur 2 ist weiterhin eine Ratsehkupplung 13 zu erkennen, die über der Mutter 12 angeordnet ist. Zur einfacheren Betätigung der Befestigungsschraube 12 bzw. der Ratschkupplung 13 ist ein länglicher Betätigungshebel 14 angeordnet.
Figur 3 zeigt die Einzelheit X von Figur 1, im wesentlichen im Schnitt, wobei der Klarheit halber die Gelenkschraube 28 eingezeichnet ist. An der Vorderseite der plattenförmigen Rückseite 8 ist eine ringförmige Nut 32 eingezeichnet, in welche eine ringförmige, nach oben gewölbte Blattfeder 27 mit kreisförmiger . Öffnung 33 eingreift. Beim Anschrauben des Armes 15' durch die Schraube 28
wird diese Blattfeder 27 und damit der Arm 15' gegenüber der plattenförmigen Rückseite 8 vorgespannt.
Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf die Blattfeder 27 mit der kreisförmigen zentrisehen Öffnung 33 für die Schraube 28.
Als Material für die gezeigte Halterung kann Kunststoff oder vorzugsweise
Metall verwendet werden.
AA
Leerseite

Claims (14)

■ ftft.q .· O Patentbüro'-: :- DUARD BAUMAMh ' . '" ν : 'Diplom-Physiker, ■\·.:· .■■;.· - .DeutscherPatentanwalt . ' ."·■- ■-· /European Patent Attorney Patentbüro Eduard Baumann · Postfach 12Ο1; D-8O11 Höhenkircheri/München . Sattlerstraße D-8O1T Höhenkirchen/München, Germany . ■;■ . Telefon O81O2/4IO8-Tx 528327 hwhod Martin Wilhelm : ' ' v Sattlerstr. 4 ■ ■ . / ■ Date^' 7.5.1981 Bm/by 8011 Höhenkirchen Uns. Zeich. • . Ourref, Wilhö Bitte stets angeben ■ please always to refer to Halterung für ein Hackbrett oder ein hackbrettähnliches Instrument ..;.-■■■ , . . PATENTANSPRÜCHE
1. ' . Halterung für ein Hackbrett oder ein haekbrettähnliehes Instrument,
a) mit einer Befestigungsvorrichtung (1)
Befestigen an einer ebenen Fläche,
• -b) einem-Auflager (2) ..- "für das Hackbrett bzw. das hackbrettähnliche Instrument,
gekennzeichnet durch
■ c) eine schwenkbare Anordnung des Auflagers (2) an der -;.-. Befestigungsvorrichtung (1) für eine Schwenkbewegung um eine
horizontale Achse parallel zur Auflager fläche, und eine Arretier-' .vorrichtung in jeder Schwenkstellung.
2. Halterung nach Anspruch 1,
da durch g e k e η η zeichnet, daß die Sehwenkbarkeit stufenlos ist.
Postscheckamt München - Kto.-Nr. 196648-8Ο4 (BL? 7ÖO1OO8O) Paif'^enbonk Höhenkirchen Kto.-Nr. 32ΟΟΟ (BLZ 7Ο1694Ο2)
UA 1
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Gelenk (3) zwischen Befestigungsvorrichtung (l) und Auflager (2), bestehend aus senkrechten Verbindungsplatten (4, 5; 6), die mit der Rückseite (8) der Befestigungsplatte (1) bzw. der Rückseite (9) des Auflagers (2) über einen gemeinsamen Lagorbolzen (7) gelenkig verbunden sind.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite (8) des Auflagers (2) zwei parallele senkrechte Platten (4, 5) angeordnet sind, zwischen die eine senkrechte weitere Platte (6) gleitend passt, die mit der Rückseite (9) der Befestigungsvorrichtung (1) starr verbunden ist.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (1) eine Klemmzwinge mit einer Klemmschraube (10) ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Lagerbolzens (7) als Flachkopf (11) ausgebildet ist und das andere Ende ein Schraubengewinde für eine Befestigungsmutter (12) aufweist.
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsmutter (12) eine Ratschkupplung (13) angreift, die einen Betätigungshebel (14) aufweist.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch folgende Merkmale des Auflagers (2):
a) eine plattenförmige Rückseite (8),
b) "zwei im wesentlichen gleiche untere Arme (15, 15') und zwei im
wesentlichen gleiche obere Arme (16, 16'), die im wesentlichen in der Ebene der Rückseite (8) verlaufen und die Auflagefläche für das Hackbrett bzw. das haekbreltähnliche Instrument bilden.
9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (17, 17') der zwei unteren Arme (15, 15') im wesentlichen senkrecht nach vorne aufgebogen sind.
10. Halterung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Arme (15, 15') in der Nähe der freien Enden (17, 17') nach vorne sich erstreckende Stufen (18, 18') aufweisen.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der oberen Arme (16, 16') höhenverstellbare Auflagerpunkte aufweisen, vorzugsweise in Form von Schrauben (19, 19') mit Flachköpfen, die an Gewindelöchern in der Nähe der freien Enden der oberen Arme (16, 16') verschraubt sind, wobei die Sehrauben (19, 19') vorzugsweise durch Gegenmuttern (20, 20') arretierbar sind.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (15, 15'; 16, 16') schwenkbar an der plattenförmigen Rückseite (8) des Auflagers (2) angeordnet sind, wobei vorzugsweise ein unterer (21) und ein oberer (22) Anschlag vorgesehen sind, die mit den entsprechend kurvenförmig abgerundeten Lagerenden (23, 24; 25, 26) der Arme zusammenwirken, um den Schwenkbereich der Arme (15, 15'; 16, 16') auf maximal etwa 45° zu begrenzen.
13. Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerenden (23 - 26) der Arme (15, 15'; 16, 16') über kreisförmige, in der Mitte aufgebogene und eine Durchgangsöffnung aufweisende Blattfeder (27) sowie Befestigungsschrauben (28) gelenkig mit der plattenförmigen Rückseite (8) des Auflagers (2) verbunden sind.
14. Halterung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß als Material Kunststoff oder vorzugsweise Metall verwendet wird.
DE19813118806 1981-05-12 1981-05-12 Halterung fuer ein hackbrett oder ein hackbrettaehnliches instrument Withdrawn DE3118806A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813118806 DE3118806A1 (de) 1981-05-12 1981-05-12 Halterung fuer ein hackbrett oder ein hackbrettaehnliches instrument

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813118806 DE3118806A1 (de) 1981-05-12 1981-05-12 Halterung fuer ein hackbrett oder ein hackbrettaehnliches instrument

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3118806A1 true DE3118806A1 (de) 1982-12-02

Family

ID=6132087

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813118806 Withdrawn DE3118806A1 (de) 1981-05-12 1981-05-12 Halterung fuer ein hackbrett oder ein hackbrettaehnliches instrument

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3118806A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6215054B1 (en) * 1999-06-14 2001-04-10 Kevin Scott Woodhouse Musical instrument support stand
DE4416000B4 (de) * 1993-04-08 2005-12-08 Leberecht Fischer Kg Befestigungseinrichtung für Trommeln
DE4328354B4 (de) * 1993-04-08 2005-12-08 Leberecht Fischer Kg Befestigungseinrichtung für Trommeln
US7572967B2 (en) 2006-08-08 2009-08-11 Roland Meinl Musikinstrumente Gmbh & Co. Conga drum stand

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4416000B4 (de) * 1993-04-08 2005-12-08 Leberecht Fischer Kg Befestigungseinrichtung für Trommeln
DE4328354B4 (de) * 1993-04-08 2005-12-08 Leberecht Fischer Kg Befestigungseinrichtung für Trommeln
US6215054B1 (en) * 1999-06-14 2001-04-10 Kevin Scott Woodhouse Musical instrument support stand
US7572967B2 (en) 2006-08-08 2009-08-11 Roland Meinl Musikinstrumente Gmbh & Co. Conga drum stand

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3626479C2 (de)
EP0409839B1 (de) Kippbegrenzer für markisen
DE3118806A1 (de) Halterung fuer ein hackbrett oder ein hackbrettaehnliches instrument
CH691760A5 (de) Vorrichtung zum Balancieren insbesondere für therapeutische Zwecke.
EP0274569B1 (de) Schreibtisch mit einer zusätzlichen Pultplatte
EP0264607B1 (de) Klappmöbel
DE4328852A1 (de) Lösbar an einem Kraftfahrzeugdach festlegbare Tragstrebenhalterung
EP0790358B1 (de) Brausegarnitur
EP0284833B1 (de) Zusammenlegbares Stehpult
DE19850879C2 (de) Stuhl
DE2702877A1 (de) Tafel auf fuessen fuer schularbeiten
DE202007008568U1 (de) Notenpult
DE19707072B4 (de) Objekthalter
DE3706683A1 (de) Hilfsvorrichtung fuer das fraesen einer geschwungenen holztreppenwange
DE4211006C2 (de) Zahnärztlicher Artikulator
DE4128278C1 (de)
DE3016353C2 (de) Möbel mit verstellbarer Tischplatte
EP0360020B1 (de) Einrichtung zum Höhenverstellen und Fixieren der Tischplatte eines Tisches
DE2646103A1 (de) Tisch mit hoehenverstellbarer fussstuetze
CH685731A5 (de) Stützeinrichtung zur verstellbaren Halterung eines Tragorgans sowie Ständer mit einer solchen Stützeinrichtung.
WO2003075718A1 (de) Kinderstuhl
AT408072B (de) Ski-einspannvorrichtung
DE102009017568B4 (de) Kreissägeanschlagschiene
DE2925850A1 (de) Sitzmoebel, insbesondere buerodrehstuhl
AT3363U1 (de) Arbeitstisch mit rückwand

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee