DE8310320U1 - Lichtbildprojektor-tisch - Google Patents

Lichtbildprojektor-tisch

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DE8310320U1 DE19838310320 DE8310320U DE8310320U1 DE 8310320 U1 DE8310320 U1 DE 8310320U1 DE 19838310320 DE19838310320 DE 19838310320 DE 8310320 U DE8310320 U DE 8310320U DE 8310320 U1 DE8310320 U1 DE 8310320U1
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Description

Lichtbildprojektor-Tisch
Die Erfindung betrifft einen Lichtbildprojektor-Tisch zum ausgerichteten Aufstellen eines Projektors, wie eines Auflicht-, eines Durchlicht-, eines Dia-Projektors oder dgl., mit einem am Tischgestell vorgesehenen, insbesondere höhenveränderbaren und festsetzbaren Projektorträger und mit einer Tischplatte.
Bei bekannten Tischen dieser Art steht der Projektor oft auf der Tischplatte. Zum Ausrichten des Projektors gegenüber einer Lichtbildwand, auf welche die zu projizierenden Bilder geworfen werden sollen, muß entweder der Projektor in geeigneter Weise gegenüber dem Tisch verschoben werden oder bei sehr kleinflächiger Ausbildung der Tischplatte muß der gesamte Tisch bewegt werden. Im Falle eines Auflicht- oder Durchlichtprojektors (Overhead-Projektor) , der in der Regel einen unteren Geräteteil mit einer Lichtquelle und einer Objektplatte an der Oberseite sowie eine im Abstand darüberliegende Optik aufweist, liegt die Objektplatte in einem der Höhe des unteren Geräteteiles entsprechenden Abstand oberhalb der Tischplatte, wodurch
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sich meist eine für eine ergonomische Bedienung ungünstige
hohe Lage ergibt. Durch den auf der Tischplatte stehenden |
Projektor ist auch eine anderweitige Nutzung eventueller f
freier Bereiche der Tischplatte meist stark behindert. |,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lichtbildprojektor-Tisch zu schaffen, welcher bei raumsparender Ausbildung eine handliche Bedienung des Projektors und insbesondere ein einfaches Ausrichten der Lichtausgangsachse des Projektors, z.B. auf eine Lichtbildwand, gewährleistet.
Dies wird bei einem Lichtbildprojektor-Tisch der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens ein Projektorträger in wenigstens einer Höhenstellung unterhalb der Tischplatte liegt und um eine zur Standebene des Projektors etwa rechtwinklige Richtachse drehbar gelagert ist, die in Draufsicht auf die Standebene im Bereich des Zentrums des Projektorträgers steht. Durch Drehen des Projektorträgers mit dem auf diesem angeordneten Projektor ist, gleichgültig in welchem Winkel der Tisch zu der Lichtbildwand steht, innerhalb relativ weiter Grenzen eine verzerrungsfreie Bildeinstellung gewährleistet. Ferner liegt der Projektor in wenigstens einer Höhenstellung verhältnismäßig tief, so daß zu ihm benachbarte Bereiche der Tischplatte gut für weitere Arbeiten genutzt werden können. Im Falle eines Auflicht- oder Durch-1ichtprojektors kann dadurch auch der Höhenabstand zwischen der Objektplatte und der Tischoberfläche so verringert werden, daß die zur Darstellung auf der Lichtbildwand vorgesehenen Vorlagen, z.B. Folien, in einfacher Weise von der Tischplatte auf die Objektplatte und zurück geschoben werden können. Der Vortragende kann also an dem äußerlich einem Schreibtisch ähnlichen Tisch sitzen, der zur Lichtbildwand beliebig ausgerichtet sein kann.
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Bei einer einfachen, sehr raumsparenden Ausführungsform ist der insbesondere plattenförmige Projektorträger am Umfang etwa kreisförmig begrenzt, wobei die Mittelachse dieses Kreises vorzugsweise mit der Richtachse zusammenfällt.
Der Projektorträger kann ohne besonderen Aufwand auf einem ringförmigen Laufkranz, insbesondere einem Gleitkranz, drehbar gelagert sein. Eine solche Ausbildung ermöglicht es auch in sehr einfacher Weise, die Verbindung zwischen Projektorträger und Tisch so auszubilden, daß der Projektorträger durch Abheben lösbar ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der Projektorträger auf einem Unterschrankboden gelagert ist, der seinerseits höhenveränderbar in dem Korpus gehaltert ist. Dadurch kann beispielsweise der Projektorträger auf unterschiedlich hohe Projektoren eingestellt werden. Im Falle eines Auflicht- oder Durchlichtprojektors wird die Einstellung in aller Regel so gewählt werden, daß die Oberseite der Objektplatte ebenengleich zur Tischoberfläche liegt, wodurch sich eine äußerst einfache Bedienung des Projektors ergibt. Um hierbei eine möglichst geringe Bauhöhe zur Unterbringung des Projektors zu erreichen, kann der Unterschrankboden den Laufkranz unmittelbar an seiner Oberseite tragen.
Zur weiteren Vereinfachung der erfindungsgemäßen Ausbildung ist der Unterschrankboden als auf Bodenträgern frei aufliegender, herausnehmbarer Einlegeboden ausgebildet, wobei die mit Verbindungsgliedern in Gegenglieder in den Innenseiten des Unterschrankes eingreifenden Bodenträger jeweils wahlweise in übereinanderliegende Gegenglieder einsetzbar
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sind. Dadurch ist eine stufenweise Höhenverstellung des Projektorträgers möglich. Eine stufenlose Höhenverstellung kann z.B. dadurch erreicht werden, daß der Projektorträger mit Stellspindeln und/oder einer Kurbelmechanik oder dgl. höhenverstellbar gelagert ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Tischplatte über dem Projektorträger eine vorzugsweise über den Umfang geschlossen begrenzte Geräteöffnung für die zur Tischoberfläche etwa ebenengleiche Aufnahme der Objektplatte, wie einer Durchlichtscheibe, des Projektors und für den Durchtritt eines Halters für dessen über der Objektplatte liegende Projektionsoptik auf, so daß der untere Geräteteil des Projektors wenigstens in der Gebrauchsstellung nach allen Seiten von der Tischplatte umschlossen ist. Damit bai Nichtgebrauch des Projektors eine möglichst großflächige Nutzung der Tischplatte möglich ist, ist der Projektorträger als Abdeckplatte zum im wesentlichen lückenfreien Schließen der Geräteöffnung ausgebildet, der bei Anordnung in der Geräteöffnung eine flächenbündige Fortsetzung der an diese angrenzenden Tischoberfläche bildet. Ist der Projektorträger so weit unter die Tischplatte absenkbar, daß der Projektor vollständig unter die Tischoberfläche zu liegen kommt, so kann auch eine separate Abdeckplatte zum flächenbündigen Schließen der Geräteöffnung vorgesehen sein.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die kreisrunde, in der Richtachse liegende Geräteöffnung mit einer plattenförmigen Maske verschließbar ist, welche den Projektor in seinem in die Geräteöffnung eingreifenden Bereich im wesentlichen lückenfrei eng umschließt und deren kre';·- runde Umfangsf1äche annähernd lückenfrei und frei drehbeweglich an die Begrenzungsfläche der Geräteöffnung an-
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schließt, wobei die Oberfläche der Maske vorzugsweise ebenengleich zur Tischoberfläche liegt. Diese leicht lösbare bzw. auswechselbare Maske kann für den jeweils verwendeten Projektor mit einer solchen Maskenöffnung versehen werden, daß sie eine flächenbündige Fortsetzung der Objektplatte darstellt, die somit trotz Drehbarkeit um die Richtachse al 1 seits nahezu Tückenlos an die übrige Tischoberfläche anschließt. Da sowohl die Drehachse des Projektorträgers als auch die Drehachse der Maske mit der Richtachse zusammenfallen, wird durch die Maske die Drehbeweglichke<t des Projektors in keiner Weise eingeschränkt.
Der Projektorträger ist zweckmäßig raumsparend oberhalb von Schubzügen, Fächern oder dgl. Stauräumen im Unterschrank angeordnet, wobei vorzugsweise zwischen den Stauräcmen und dem Projektorträger ein Zwischenboden vorgesehen und der Aufnahmeraum für den Projektorträger mit gesonderten, annähernd über seine ganze Höhe reichenden Türen, wie Flügeltüren, verschließbar ist. Dadurch können unmittelbar unterhalb des Projektors gebrauchte und noch nicht gebrauchte Folien, die der Projektion auf die Lichtbildwand dienen, untergebracht werden.
Um den Projektor ohne lange, freiliegende Zuleitungskabel an das elektrische Netz anschließen zu können, ist im Aufnahmeraum für den Projektorträger mindestens eine Steckdose angeordnet, deren Anschlußkabel vorzugsweise durch ein Tischbein in dessen unteren Bereich nach außen geführt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an einem frei ausragenden, innerhalb des Unterbaues des Tisches um eine etwa vertikale Achse schwenkbar gelagerten Träger eine Tragplatte vorgesehen, die in einer Schwenkstellung im wesent· liehen vollständig von der Tischplatte abgedeckt und in
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einer weiteren Schwenkstellung benachbart zur Tischplatte und vorzugsweise annähernd lückenfrei an diese anschließend liegt. Die Tragplatte kann als AbIageboden,zum Beispiel zum Aufstellen eines Diaprojektors, oder zur anderweitig zu nutzenden Vergrößerung der Tischplatte verwendet werden.
Zweckmäßig ist die Tragplatte, vorzugsweise einschließlich des Trägers, von einer höchsten, wenigstens etwa in Höhe der Tischplatte liegenden Stellung in eine Stellung unterhalb der Tischplatte höhenverstellbar und festsetzbar gelagert, wobei vorzugsweise im Unterbau eine Zylindersäule angeordnet ist, auf welcher der Träger mit einer Spannhülse dreh- und verschiebbar gelagert ist. Dadurch kam die Tragplatte sowohl leicht unter der Tischplatte verstaut als auch in ihrer Schwenkstellung benachbart zur Tischplatte in der Höhe auf die jeweiligen Erfordernisse eingestellt werden.
Damit die Tragplatte möglichst wenig Raum beansprucht, liegt sie in der unter die Tischplatte geschwenkten Stellung in einem Beinfreiraum des Unterbaues, vorzugsweise an der Innenseite von dessen Rückwand, bzw., sofern keine Rückwand vorgesehen ist, im Bereich der entsprechenden Rückseite.
Weist der Unterbau an der Seite, an welcher die Tragplatte auszuschwenken ist, eine Wand auf, so ist es zweckmäßig, diese mit einer gesonderter, öffnung für den Durchtritt der Tragplatte zu versehen und diese öffnung mit einer Klappe verschließbar zu gestalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es sind dargestel It in
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Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Lichtbildprojektor-Tisch in geschnittener Seitenansicht, der Tisch gemäß Fig. 1 in Ansicht von vorne, der Tisch gemäß Fig. 2 in Draufsicht, jedoch ohne Tischplatte,
der Tisch in einer Darstellung gemäß Fig. 1, jedoch mit umgesetztem Projektorträger, eine Draufsicht auf die Tischplatte für den Tisch gemäß den Figuren 1 bis 4, eine in die Tischplatte gemäß Fig. 5 einzusetzende Maske in Draufsicht, die Maske gemäß Fig. 6 in Seitenansicht, ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig.. 5 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform einer Tischplatte in Draufsicht,
die Tischplatte gemäß Fig. 9 in Seitenansicht, eine Maske für die Tischplatte gemäß den Figuren 9 und 10 in Draufsicht,
ain Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 9, ein Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
das untere Ende eines Tischbeines in Ansicht, das Tischbein gemäß Fig. 14 in Seitenansicht, ein Schnitt nach der Linie XVI-XVI in Fig. 15, eine weitere Ausführungsform eines Tisches in Vorderansicht,
der Tisch gemäß Fig. 17 in Seitenansicht» der Tisch gemäß Fig. 17 in Draufsicht, id
zwei weitere Ausführungsformen von Tischen in Darstellungen gem. Fig. 17,
Fig. 22 ein Schnitt nach der Linie XXII-XXII in Fig. in vergrößerter Darstellung,
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eine Draufsicht auf den Tisch gemäß Fig. 22, ein Schnitt nach der Linie XXIV-XXIV in Fig. 17 im Maßstab gemäß den Figuren 22 und 23, ein Tischbein des Tisches gemäß den Figuren 22 bis 24 in Ansicht,
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Tisches in Ansicht von vorne,
der Tisch gemäß Fig. 26 in Seitenansicht, der Tisch gemäß Fig. 26 in Draufsicht, ein Ausschnitt des Tisches gemäß Fig. 26 in vergrößerter und detaillierter Darstellung, die Anordnung gemäß Fig. 29 in Draufsicht und eine weitere Ausführungsform in Darstellung entsprechend Fig. 29.
Wie die Figuren 1 bis 4 zeigen, weist ein erfindungsgemäßer Lichtbildprojektor-Tisch ein Tischgestell in Form eines Unterbaues 1 auf, der im dargestellten Ausführungsbeispiel vollständig als in Draufsicht rechteckiger Unterschrank ausgebildet ist, auf vier an den Ecken vorgesehenen Tischbeinen 2 steht und an der Oberseite eine Tischplatte 3 trägt, die in Fiq. 3 nicht dargestellt ist. Die Tischplatte 3 liegt vorne und hinten auf Zargen 4, 5 auf und weist an ihren Ecken Ausschnitte für den bis zu ihrer Oberfläche reichenden Eingriff der Tischbeine 2 auf. Etwa in der Hälfte seiner Höhe ist der Unterschrank durch einen Zwischenboden 6 in einen oberen, im wesentlichen seine gesamte Grundfläche einnehmenden Raum 7 und einen darunterliegenden Raum unterteilt, welcher auf der rechten Seite zwei übereinanderliegende Schubladen 8 und daneben gesondert zugängliche Stauräume 9 aufnimmt. Die Tischbeine 2 sind über den Unterschrank nach unten verlängert, so daß der Unterschrank mit Abstand oberhalb der Standebene des Tisches endet.
Im oberen, an seiner Oberseite von der Tischplatte 3 begrenzten Raum 7 ist mit geringem Abstand oberhalb des Unterschrankbodens 6 ein plattenförmiger Einlegeboden 10 angeordnet,
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welcher an die Seitenwände 11, 12 und die Rückwand 13 des Unterschrankes anschließt, jedoch gegenüber der Innenseite der Vorderwand 14 zurückversetzt ist. Diese Vorderwand ist im Bereich des Raumes 14 durch zwei seitlich angeschlagene Flügeltüren 15, im Bereich der Schubladen durch deren Vorderwände und im Bereich der Stauräume 9 durch weitere Flügeltüren gebildet, wobei sowohl die Türen als auch die Schubladen an der Vorderseite mit gleichen Griffleisten 16 versehen sind. Der Einlegeboden 10 liegt lose, d.h. frei abhebbar auf Bodenträgern 17 auf, die mit stiftförmigen horizontalen Verbindungsgliedern 18 in durch Bohrungen gebildete Gegenglieder an den Innenseiten der Seitenwände 11, 12 und der Rückwand 13 nach Art von Steckgliedern lösbar eingreifen. An den genannten Wänden sind in gleichem Rasterabstand übereinanderllegende Gegenglieder 19 vorgesehen, so daß durch Umsetzen der Bodenträger 17 die Höhenlage des Einlegebodens 10 verändert werden kann. Zweckmäßig weisen die Bodenträger 17 an ihren Oberseiten vertikal nach oben gerichtete Stifte 20 auf, die in Bohrungen an der Unterseite des Einlegebodens 10 eingreifen, so daß dieser gegen Bewegungen quer zur Rückwand 13 gesichert ist.
Der Einlegeboden 10 weist an seiner Oberseite einen in eine entsprechende Nut eingesetzten kreisringförmigen Laufkranz 21 auf, dessen als Richtachse 22 vorgesehene vertikale Mittelachse etwa im Bereich der vertikalen Mittelachse des Unterbaues 1, d.h. in Draufsicht auf den Unterschrank, in dessen Zentrum liegt. Auf dem Laufkranz 21 ist ein plattenförmiger Projektorträger 23 angeordnet, welcher kreisscheibenförmig mit einem Durchmesser ist, der nur geringfügig kleiner als die lichte Breite des Unterbaues 1 und größer als der Durchmesser des Laufkranzes 21 ist. Der etwa die gleiche Dicke wie der Einlegeboden 10 aufweisende Projektorträger 23, der mit geringem Spaltabstand unmittelbar
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oberhalb des Einlegebodens 10 liegt, weist an seiner Unterseite einen in eine Ringnut eingelassenen Gegenkranz
24 auf, der nach Art eines Radiallagers formschlüssig in den Laufkranz 21 eingreift. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Gegenkranz 24 an seiner Unterseite eine zwischen seiner Außenumfangs- und seiner Innenumfangsfläche liegende Ringnut auf, welche an den Laufkranz 21 derart angepaßt ist, daß dieser nahezu spielfrei in diese Nut eingreift und mit seiner Stirnfläche an der Bodenfläche der Ringnut anliegt. Der Laufkranz 21 und der Gegenkranz 24 können z.B. aus einem Kunststoff mit guten, selbstschmieren den Gleiteigenschaften bestehen. Die Oberseite des Projektorträgers 22 ist als ebene Standfläche ausgebildet.
In der Tischplatte 3 ist eine kreisförmige Geräteöffnung
25 vorgesehen, deren Mittelachse mit der Richtachse 22 zusammenfällt und deren Durchmesser möglichst genau an den Außendurchmesser des Projektorträgers 23 angepaßt ist. Nur unmittelbar an der Unterseite der Tischplatte 3 sind gemäß Fig. 5 mehreckig begrenzte Auflageschultern 26 vorgesehen, die geringfügig über die Innenumfangsfläche der Geräteöffnung 25 vorstehen und in der Ebene der Unterseite der Tischplatte 3 liegen. Die Dicke der Tischplatte 3 ist gleict der Dicke des Projektorträgers 23, so daß dieser nach öffner der Flügeltüren 15 vom Laufkranz 21 axial abgehoben, aus dem Raum 7 genommen und von oben in die Geräteöffnung 25 gemäß Fig. 4 derart eingesetzt werden kann, daß er mit den an die Geräteöffnung 25 angrenzenden Teilen der Tischplatte eine nahezu lückenfrei durchgehende Tischoberf1äche 27 bildet.
Auf den Projektorträger 23 wird ein Auflicht- bzw. Durch-1ichtprojektor so gestellt, daß dessen Objektplatte in die Geräteöffnung 25 eingreift und mit ihrer Oberseite in der Ebene der Oberfläche der Tischplatte 3 liegt, v/o zu der Ein!«
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boden 10 in die zugehörige Höhe gebracht wird. Danach wird in die Geräteöffnung 25, die von dem in sie eingreifenden Bereich des Projektors nur teilweise ausgefüllt wird, eine kreisscheibenförmige Maske 28 gemäß den Figuren 6 und 7 eingesetzt, deren Außendurchmesser möglichst genau an den Innendurchmesser der Geräteöffnung 25 angepaßt ist und deren Dicke so groß ist, daß bei Auflage auf den Schultern 26 mit ihrer Oberseite in der Ebene der Tischoberfläche 27 liegt. Die Maske 28 weist also gleiche Dicke wie der Projek torträger 23 auf. Die Maske 28 ist insofern an den jeweils verwendeten Projektor genau angepaßt, als sie einen allseits begrenzten Maskenausschnitt 29 aufweist, dessen Innen kontur genau an die Außenkontur des in die Geräteöffnung 25 eingreifenden Geräteteiles des Projektors angepaßt ist. Dieser Ausschnitt ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in Anpassung an die Objektplatte des Projektors im wesentlichen rechteckig und weist an einer Begrenzungskante einen zusätzlichen Durchbruch 30 auf, durch welchen ein nicht näher dargestellter Halter des Projektors nach oben über die Tischplatte geführt ist, wobei am oberen Ende dieses Halters die über der Objektplatte liegende Projektionsoptik des Projektors angeordnet ist. Wird der auf dem Projektorträger 23 stehende Projektor um die Richtachse 22 gedreht, so dreht die Maske 28, die durch den paßgenauen Eingriff des Projektors in den Maskenausschnitt 29 mit diesem in Drehrichtung formschlüssig verbunden ist, gleichlaufend mit, ohne daß die Drehbeweglichkeit des Projektors beeinträchtigt wird. Sofern die Tischplatte 3 dicker als der Projektorträger 23 und/oder die Maske 28 gewählt werden soll, wird die Auflageschulter 26 gemäß Fig. 8 gegenüber der Unterseite der Tischplatte 3 höhergesetzt angeordnet, was beispielsweise dadurch erfolgen kann, daß anschließend an die Geräteöffnung 25 an der Unterseite der Tischplatte 3 eine gegenüber dieser nach oben versetzte, in der Richtachse 22 liegende Ringschulter
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angebracht wird, an welcher von un-en kreisabschnittförmige Steqe 31 befestigt sind, welche qeringfügig in die Geräteöffnung 25 vorstehen und die Auflageschultern 26 bilden
Die Seitenwände und die Rückwand des Unterschrankes 1 sind im Bereich des Raumes 7 mit verhältnismäßig großen ßelüftungsöffnungen 32 versehen, welche mit nicht näher dargestellten Schutzgittern abgedeckt sind. Ferner ist an der Innenseite der Seitenwand ein Gehäuse 33 für nicht näher dargestellte Steckdosen angebracht, welche zum Anschluß des im Raum 7 stehenden Projektors an das elektrische Netz dienen. Mit den inneren Steckdosen ist auch eine von der (in Fiα. 3 linken) Außenseite der Seitenwand zugängliche Steckdose verbunden. Die Zuleitung zu diesen Steckdosen läuft gemäß
den Figuren 14 bis 16 durch das hintere rechte Tischbein 2, das zu diesem Zweck eine von seiner Unterseite ausgehende zentrale Bohrung 34 aufweist, die oberhalb des untersten Bodens des Unterschrankes an der dessen zugehöriger Seitenwand 11 zugekehrten Seite des Tischbeines 2 im Bereich einer öffnung 35 dieser Wand 11 des Unterschrankes austritt. Durch die Bohrung 34 und die öffnung 35 ist das Zuleitungskabel zum Steckdosen-Gehäuse 33 geführt. An den unteren Enden der Tischbeine 2 können Lenkrollen 36 angebracht sein, so daß der Tisch als Ganzes fahrbar ist. Die Flanschplatten der Lenkrollen 36 sind gegen die unteren Endflächen der Tischbeine 2 geschraubt, wodurch am entsprechenden Tischbein das elektrische Zuleitungskabel in seiner Lage gegenüber diesem Tischbein zuggesichert ist.
Wie die Figuren 9 bis 12 zeigen, kann die Geräteöffnung 25a in der Tischplatte 3a auch rechteckig bzw. quadratisch sein, wobei in diesem Fall die Außenbegrenzung der Maske 28a ebenfalls derart rechteckig ist, daß sie im wesentίichen lückenfrei und oberflächenbündig in die Geräteöffnung 25a j paßt und dabei auf den Auflageschultern 26a aufliegt. In
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diesem Fall kann der Projektor mit dem Projektorträger nicht so frei gedreht werden, wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. In Fig. 9 sind strichpunktiert unterschiedliche Größen der Tischplatte angedeutet. Derartige größere Tischplatten können beispielsweise bei Tischformen gemäß den Figuren 17 und 20 vorgesehen werden, welche in aller Regel links vom Unterschrank zur Gestaltung eines arbeitsgerechten Sitzplatzes einen Beinfreiraum haben.
Zweckmäßig sind zuin Ein- und Ausschalten des Projektors benachbart zur Geräteöffnung 25 in die Tischplatte 3 gemäß Fig. 5 Folientaster oder Sensoren 37 flächenbündig eingelassen. Ferner kann in die Tischplatte 3 in nicht näher dargestellter Weise eine Uhr eingebaut sein4 die an einem Träger befestigt ist, welcher um eine etwa in der Mitte der Dicke der Tischplatte 3 liegende und zu dieser parallele Achse schwenkbar gelagert ist. In einer Stellung liegt die Rückseite des Trägers flächenbündig in der Ebene der Tischoberfläche, derart, daß sie eine nahezu lückenfreie Fortsetzung der Tischoberfläche bildet und die Uhr verdeckt ist. In einer anderen Schwenkstellung, in welcher der Träger aus der ihn aufnehmenden Öffnung in der Tischplatte herausgeschwenkt ist, steht die Uhr im Blickfeld des Tischbenutzers.
In den Figuren 17 bis 31 sind für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1 bis 8, jedoch in den Figuren 17 bis 25 mit dem Index "b" und in den Figuren 26 bis 31 mit dem Index "c" verwendet.
In den Figuren 17 bis 19 ist ein Tisch dargestellt, der nach Art eines Schreibtisches neben dem rechts liegenden
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im wesentlichen wie beim AusfUhrungsbeispiel nach den vorangehenden Figuren ausgebildeten Unterschrank einen Beinfreiraum 38 aufweist, so daß unmittelbar am Tisch sitzend auf der Tischplatte 3b gearbeitet werden kann. Der Beinfreiraum 38 ist an der Rückseite und an seiner freien Schmalseite mit Sichtblenden 39, 40 geschlossen. Es ist aber auch denkbar, diese Sichtblenden nicht vorzusehen, so daß sich im Bereich des Beinfreiraumes 38 ein offenes Untergestell ergibt. Ebenso kann auch der Unterschrank statt, wie dargestellt, geschlossen, offen ausgebildet sein. Während bei der Ausführungsform nach den Figuren 17 bis 19 der Beinfreiraum 38 verhältnismäßig breit ist, ist er bei gleichbleibender Dimensionierung des Unterschrankes bei der Ausführungsform nach Fig. 20 weniger breit. Bei der Ausführungsform nach Fig. 21 ist wie bei der Ausbildung nach den Figuren 1 bis 4 ein Beinfreiraum nicht vorgesehen. Bei der erfindungsgemaßen Ausbildung können also unter Beibehaltung der meisten Grundelemente des Tisches solche Tische in unterschiedlicher Größe hergestellt werden, wobei vor allem lediglich die Tischplatte in ihrer Größe angepaßt werden muß. Die Tische nach den Figuren 17 bis 21 unterscheiden sich von demjenigen nach den Figuren 1 bis 16 im wesentlichen dadurch, daß die Tischbeine 2b durch Rundrohrbeine gebildet sind. Die Tischbeine 2b weisen unmittelbar unterhalb der Tischplatte 3b Beschlagplatten 41 auf, welche an der Unter seite der Tischplatte 3b befestigt sind. In Höhe der Unterseite des Unterschrankes 1b weisen die Tischbeine 2b schmale Beschlagstreifen 42 auf, welche einerseits an der Unterseite des Unterbaues 1b befestigt sind und andererseits mit hakenförmigen Endgliedern jeweils in eine Bohrun des zugehörigen Tischbeines 2b eingreifen. In Fig. 23 ist die Tischplatte lediglich strichpunktiert dargestellt.
Wie die Figuren 26 und 30 ferner zeigen, ist im Beinfreiraum 38c zweckmäßig eine weitere Tragplatte 43 vorgesehen,
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welche auf einem Träger 44 horizontal angeordnet ist. In den Figurer, 28 bis 30 ist die Tragplatte 43 in ihrer unter die Tischplatte 3c geschwenkten Ruhestellung dargestellt. Sie liegt dabei im Beinfreiraum 38c unmittelbar benachbart zur rückseitigen Sichtblende 39c, reicht nahezu über die gesamte Breite des Beinraumes, jedoch nur etwa über die Hälfte von dessen Tiefe, wobei ihre vordere und hintere Längskante parallel zu den entsprechenden Längskanten der Tischplatte 3c liegen. Der Träger 44 weist einen frei ausragenden Tragarm 45 auf, welcher mit Querarmen an der Unterseite der Tragplatte 43 befestigt ist. Das über die linke Seite der Tragplatte 43 vorstehende Ende des Tragarmes 45 ist benachbart zur zugehörigen, vom Unterschrank abgekehrten Seitenkante 46 unterhalb der Tragplatte 43 nach unten abgewinkelt, wobei der dadurch entstehende Winkel schenkel 47 über einen zum Tragarm 45 etwa parallelen Verbindungsartn 48 an einer vertikalen Spannhülse 49 befestigt ist. Die Spannhülse 49 ist verschieobar und drehbar auf einer Zylinderhülse 50 gelagert, welche sich nahezu über die gesamte Höhe des Unterschrankes erstreckt und in der von diesem abgekehrten hinteren Ecke des Beinfreiraumes 38c mit geringem Abstand von den zugehörigen Sichtblenden befestigt ist. Zur Befestigung ist das obere Ende der Zylindersäule 50 an der hinteren Zarge 5c bzw. Traverse angeschlagen, die zu diesem Zweck im entsprechenden Bereich an ihrer Unterseite eine Verstärkung 51 aufweist. Das untere Ende der Zylindersäule 50 ist an einem Eckklotz 52 befestigt, der an den Innenseiten der beiden zugehörigen Sichtblenden gehaltert ist. Der Verbindungsarm 48 liegt im Bereich des oberen Endes der Spannhülse 49, derart, daß bei tiefster Stellung der Spannhülse 49 die Tragplatte 43 mit Abstand unterhalb der Tischplatte 3c liegt. In Höhe der Tragplatte und des Trägers 44 ist in der Rückseite des Beinfreiraumes eine Öffnung 53 vorgesehen, die mit einer Blendenklappe 54 nahezu vollständig verschlossen werden kann, uns zwar bei ein- und ausgeschwenkter Tragplatte . Die Blenden-
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klappe 54 ist mit Scharnierbä'ndern 55 im Bereich ihrer unteren, oberhalb des unteren Endes der Zylindersäule liegenden Kante um eine horizontale Achse schwenkbar und in ihrer Schließlage beispielsweise durch Magnetschnepper gehalten. Wird die Blendenklappe 54 durch Schwenken nach hinten geöffnet, so kann die Tragplatte 43 mit dem Träger 44 um die Zylindersäule 50 nach hinten aus der Rückseite des Tisches geschwenkt werden. Danach wird die Tragplatte durch Verschieben der Spannhülse 49 angehoben, bis sie beispielsweise mit ihrer Oberfläche ebenengleich zur Oberfläche 27c der in Fig. 29 nur strichpunktiert angedeuteten Tischplatte 3c liegt. Damit dies erreicht werden kann, ist die Höhe des Winkel schenkeis 47 mindestens so hoch, ! wie die Gesamtdicke der Zarge 5c und der Tischplatte 3c.
Der Abstand der Seitenkante 46 der Tragplatte 43 von der Mittelachse der Zylindersäule 50 ist nahezu gleich dem
/ Abstand der hinteren Längskante der Tischplatte von dieser
Mittelachse, so daß die Tragplatte 43 in der ausgeschwenkten j Stellung mit ihrer Seitenkante 46 nahezu lückenfrei an die
hintere Längskante der Tischplatte 3c anschließen kann.
In Fig. ?1 ist die Tragplatte 43 in einer Stellung dargestellt, in welcher sie innerhalb des Beinfreiraumes unterhalb der Tischplatte 3c so hoch liegt, daß ihre Oberseite unmittelbar benachbart zur Unterseite der Verstärkung 51 angeordnet ist. Dadurch behindert die Tragplatte 43 in dieser Stellung die Beinfreiheit im Beinfreiraum 38c in keiner Weise. Zur Festlegung der eingeschwenkten Stellung ist an der Verstärkung 51 ein nach unten vorstehender Anschlagstift 56 vorgesehen, an welchem die Tragplatte 43 mit ihrer Seitenkante anliegt. Die Ausführungsform nach Fig. 31 unterscheidet sich von derjenigen nach den Figuren 29 und 30 vor allem dadurch,daß der Eckklotz 52 höher angeordnet und die Zylinderhülse 49 länger ausgebildet ist. Die Tragplatte 43 eignet sich bei-
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spielsweise als zusätzlicher Ablageboden, zum Aufstellen eines Diaprojektors und für andere Zwecke, in denen zusätzliche Ablagefläche erforderlich ist. Der erfindungsgemäße Tisch kann außer in Holzkonstruktion auch in Stahlbauweise ausgeführt sein. Zum Festsetzen der Spannhülse 49 gegenüber der Zylindersäule 50 ist in entsprechenden Augen am Umfang der in diesem Bereich beispielsweise längsgeschlitzten Spannhülse 49 eine etwa tangial liegende Spannspindel geführt, die mit einem von Hand zu bedienenden Spannrad derart verstellt werden kann, daß bei einer Stellung die Spannhülse 49 gegenüber der Zylindersäule 50 verspannt ist, während sie bei einer anderen Stellung frei auf der Zylindersäule verschoben und geschwenkt werden kann. Obwohl der Tisch nach der Erfindung auch für andere Projektoren-Typen geeignet ist, ist er besonders vorteilhaft für Overhead-Durchlicht-Projektoren, die sich besonders gut in seiner Gesamtkonzeption einfügen lassen.

Claims (17)

Ansprüche
1. Lichtbi"!dprcjektor-Tisch zum ausgerichteten Aufstellen eines Projektors, wie eines Auflicht-, eines Durchlicht-, eines Dia-Projektors oder dgl., mit einem am Tischgestell vorgesehenen, insbesondere höhenveränderbaren und festsetzbaren Projektorträger und mit einer Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Projektorträger (23) in wenigstens einer H.öhenstel 1 ung unterhalb der Tischplatte (3) liegt und um eine zur Standebene des Projektors etwa rechtwinklige Richtachse (22) drehbar gelagert ist, die in Draufsicht auf die Standebene im Bereich des Zentrums des Projektorträgers (23) steht.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere plattenförmige Pojektorträger (23) am Umfang etwa kreisförmig begrenzt ist und daß die Mittelachse dieses Kreises vorzugsweise mit der Richtaci.ie (22) zusammenfäl1t.
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3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektorträger (23) auf einem ringförmigen Laufkranz (21), insbesondere einem Gleitkranz, drehbar gelagert und vorzugsweise durch Abheben von dem Laufkranz (21) lösbar ist.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektorträger (23) auf einem, insbesondere den Laufkranz (21) an seiner Oberseite tragenden Unterschrankboden (10) gelagert ist, der seinerseits höhenveränJerbar in dem Unterschrank gehalcert ist.
5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschrankboden (10) als auf Bodenträgern (17) frei aufliegender, herausnehmbarer Einlegeboden ausgebildet ist und daß die mit Verbindungsgliedern (18) in Gegenglieder (19) an den Innenseiten des Unterschrankes eingreifenden Bodenträger (17) jeweils wahlweise in übereinanderliegende Gegenglieder (19) einsetzbar sind.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektorträger (23) mit Stellspindeln und/oder einer Kurbelmechanik oder dgl. höhenverstellbar gelagert ist.
7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (3) über dem Projektorträger (23) eine vorzugsweise über den Umfang geschlossen begrenzte Geräteöffnung (25) für die zur Tischoberfläche (27) etwa ebenen gleiche Aufnahme einer Objektplatte, wie einer Durchlichtscheibe des Projektors, und für den Durchtritt eines Halters für dessen über der Objektplstte liegende Projektionsoptik aufweist, und daß vorzugsweise der Projektorträger (23) als Abdeckplatte zum im wesent-
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lichen 1ückenfraien Schließen der Geräteöffnung (25) ausgebildet ist, der bei Anordnung in der Geräteöffnung (25) eine Fortsetzung der an diese angrenzenden Tischoberfläche (27) bildet.
8. Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisrunde, in der Richtachse (27) liegende Geräteöffnung (25) mit einer plattenförmigen Maske (28) verschließbar ist, welche den Projektor in seinem in die Geräteöffnung (25) eingreifenden Bereich im wesentlichen lückenfrei eng umschließt und deren kreisrunde Umfangsfläche annähernd lückenfrei und frei drehbeweglich an die Begrenzungsfläche der GerEteöffnung (25) anschließt, wobei die Oberfläche der Maske (28) vorzugsweise ebenengleich zur Tischoberfläche (27) liegt.
9. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektorträger (23) bis in eine tiefste, den Projektor vollständig unter die Tischplatte (1) versenkende Höhenstellung überführbar ist und daß eine gesonderte Abdeckplatte zum Schließen der Geräteöffnung (25) vorgesehen ist.
10. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektorträger (23) oberhalb von Schubzügen (8), Fächern (9) oder dgl. Stauräumen im Unterschrank angeordnet ist, wobei vorzugsweise zwisch.n den Stauräumen und dem Projektorträger (23) ein Zwischenboden (6) vorgesehen und der Aufnahmeraum (7) für den Projektorträger (23) mit gesonderten, annähernd über seine ganze Höhe reichenden Türen, wie Flügeltüren (15), verschließbar ist.
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11. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnQt, daß im Aufnahmeraum (7) für den Projektorträger (23) mindestens eine Steckdose angeordnet ist, deren Anschlußkabel durch ein Tischbein (2) in dessen unteren Bereich nach außen geführt ist und die ggf. mit einer von außerhalb des Aufnahmeraums (7) zugänglichen Steckdose verbunden ist.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einem frei aufragenden, innerhalb des Unterbaues (1) des Tisches um eine etwa vertikale Achse schwenkbar gelagerten Träger (44) eine Tragplatte (43) vorgesehen ist, die in einer Schwenkstellung im wesentlichen vollständig von der Tischplatte (3c)
abgedeckt und in mindestens einer weiteren Schwenk- i
W stellung benachbart zur Tischplatte (3c) und Vorzugs- Ά
weise annähernd lückenfrei an diese anschließend liegt. i
13. Tisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß |'| die Tragplatte (43), vorzugsweise einsch. ießlich des f Trägers (44), von einer höchsten, wenigstens etwa in gj Höhe der Tischplatte (3c) 1iegenden Stellung in eine Stellung unterhalb der Tischplatte (3c) höhenverstellbar und festsetzbar gelagert ist, wobei vorzugsweise im Unterbau (1) eine Zylindersäule (50) angeordnet ist, auf welcher der Träger (44) mit einer Spannhülse (49) dreh- und verschiebbar gelagert ist.
14. Tisch nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (43) in der unter die Tischplatte (3c) geschwenkten Stellung in einem 3einfreiraum(38c) des Unterbaues, vorzugsweise an der Innenseite von dessen Rückwand (39c) liegt.
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15. Tisch nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der zugehörigen Wand des Unterbaues eine öffnung (53) für den Durchtritt der Tragplatte (43) vorgesehen und vorzugsweise mit einer Klappe (54) in ein- und ausgefahrenem Zustand der Tragplatte verschließbar ist.
16. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tischplatte (3), vorzugsweise mit deren Ebene abschließend, ein Schalter (37), insbesondere ein Sensorschalter, für den Projektor angeordnet ist.
17. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tischplatte (3) eine Uhr derart schwenkbar eingebaut ist, daß sie unter die Tischplattenbene schwenkbar ist und die Einbauöffnung von einem mit ihr schwenkbaren Füllstück verschlossen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4130310A1 (de) * 1991-09-12 1993-03-18 Walter Wendel Gmbh Vortragstisch

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