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PATENTANSPRÜCHE
1. Möbel mit aus zwei Seitenteilen und einem Verbindungsteil bestehenden Gestell, in welchem eine Tischplatte verstellbar befestigt ist, wobei die Tischplatte je einen seitlichen Bolzen und hintere Haltestifte aufweist, die in Rastnuten der Seitenteile bzw. in Aussparungen des Verbindungsteiles eingreifen, und wobei ein hin und her beweglich gelagerter, federnd abgestützter Sicherungsbolzen mit seinem Kopf einen Vertikalschlitz des Verbindungsteiles hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Ende offenen Rastnuten (35) eine innere und eine äussere Raststellung (39 bzw.
38) für die seitlichen Bolzen (26) aufweisen, dass der Abstand der Raststellungen (38, 39) voneinander mindestens gleich gross ist wie die Länge des in den Aussparungen (44) steckenden Teils (23) der Haltestifte (22), und dass die seitlichen Bolzen als in ihrer Längsrichtung verschiebbare Spannbolzen (26) ausgebildet sind, die mittels eines Spannorgans (50) verspannbar sind.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen (26) einen die Rastnute (35) hintergreifenden Kopf (28) und ein in der Rastnute (35) lösbar verspanntes, konisches Zwischenstück (29) aufweist.
3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen (26) in eine Zugstange (27) eingeschraubt ist, die ihrerseits mit dem Spannorgan (50) verbunden ist.
4. Möbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Zugstange (27) mittels einer Lasche (49) mit dem Spannorgan (50) verbunden ist, dass dieses Spannorgan ein Spanngriff ist, wobei die Verbindung zwischen dem Spannorgan und der Zugstange in der Art eines Kniehebelgelenkes ausgebildet ist.
5. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen (26) die Zugstange (27) und der Spanngriff (36) in einer Nute (24) in der Tischplattenunterseite gelagert sind.
6. Möbel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Lagerblöcke (32) zur Führung des Spannbolzens (26) und der Zugstange (27).
7. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnute (35) einen äusseren schrägen Teil (36) und einen inneren waagerechten Teil (37) aufweist.
8. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Raststellungen (38, 39) Vertiefungen in der Rastnute (35) sind.
Die Erfindung betrifft ein Möbel mit verstellbarer Tisch- platte gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Für die moderne Arbeitsplatzgestaltung werden heute Büromöbel verwendet, deren Tischplatten den Anforderungen des jeweiligen Arbeitsplatzes und der Funktion entsprechend sowohl in der Höhe wie auch in der Neigung verstellbar sind.
Bei konventionellen Büromöbeln ist es bekannt, die Tischplattenverstellung mittels Getrieben, Hebelsystemen, Gasfedern Hydraulikvorrichtungen, usw. zu bewerkstelligen.
Die dazu notwendige Mechanik ist recht teuer und nur zweckmässig, wenn die Tischplatten sehr häufig verstellt werden müssen, was normalerweise nicht der Fall ist.
Für die Verstellung billiger sind einfache Stiftrasterungen, die aber verschiedene Nachteile aufweisen. Die Handhabung mit den Stiftrasterungen ist meist kompliziert, die Möbel sind unstabil und die Stifte sind oft ungesichert, so dass sich die Tischplatten verschieben oder gar herausfallen können.
Aus der CH-PS 641 025 ist ein Möbel mit verstellbarer Tischplatte bekannt. In den hinteren und seitlichen Rändern der Tischplatte sind vorstehende Bolzen bzw. Stifte verankert, die in entsprechende Aussparungen im Tischgestell eingerastet sind. Ein hinten in der Tischplatte angeordneter, federnd gelagerter Bolzen ragt in einen Vertikalschlitz des horizontalen Gestellträgers hinein und hintergreift mit seinem Kopf diesen Schlitz. Wenn nun die Tischplatte zwecks Verstellung aus den Aussparungen ausgerastet wird, bleibt der Bolzen im Träger hängen, und die Platte ist dadurch hinten lose gehalten und kann nicht nach unten fallen. Dadurch ist eine sehr einfache Verstellung der Höhe und der Neigung gewährleistet.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass insbesondere bei schweren Tischplatten die Verstellung durch zwei Personen erfolgen muss, die die Tischplatte während der Verstellung seitlich halten. Infolge der völligen Freigabe der Führung ausser den gefederten Bolzen in der Mitte muss das ganze Gewicht der Tischplatte gestützt werden, was für eine Person mühsam ist. Nun wird bei installierten Büromöbeln die Neigung der Tischplatte wesentlich häufiger verstellt als die Höhe, wobei auch die Neigungsverstellung bisher von zwei Personen ausgeführt werden musste.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, das bekannte Möbel so zu verbessern, dass die Manipulation bei der Tischplattenverstellung vereinfacht wird, und dass auch schwere Platten ohne Schwierigkeiten mindestens in bezug auf die Neigung durch eine einzige Person verstellt werden können.
Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch die in der Kennzeichnung des Patentanspruches 1 definierten Merkmale.
Um die Neigung der Tischplatte zu verstellen, werden die Spannbolzen gelöst und die Tischplatte wird ausgezogen, bis die Haltestifte frei sind und die Spannbolzen in die äussere Raststellung der Rastnuten gelangen. Hinten hängt die Tischplatte nur noch am Sicherungsbolzen, währenddem sie vorne noch voll gestützt ist. Sie kann nun bequem in der Neigung verstellt werden und nachher wieder eingeschoben und arretiert werden. Diese Arbeit kann eine einzige Person problemlos und ohne Schwierigkeiten durchführen.
Für die Höhenverstellung wird die Tischplatte so weit ausgezogen, bis die Spannbolzen ganz aus den Rastnuten entfernt sind. Die Platte hängt dann immer noch am Sicherungsbolzen, so dass sie nicht herunterfallen kann, währenddem sie in der Höhe verstellt wird.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bürotisches,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Ende des Seitenarmes des Bürotisches gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Seitenarm gemäss Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Seitenarm gemäss Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht von vorne auf den oberen Teil des Bürotisches gemäss Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil des Bürotisches gemäss Fig. 1, geschnitten,
Fig. 7 eine Stirnansicht auf das Ende des Verbindungsträgers nach der Linie VII-VII gemäss Fig. 5,
Fig. 8 die Blattfeder für die Tischplattenunterstützung in ungespanntem Zustand,
Fig. 9 perspektivisch einen Ausschnitt aus dem mittleren Bereich des Verbindungsträgers mit gestrichelt eingezeichneter Blattfeder in gespanntem Zustand und
Fig. 10-12 einen Schnitt nach der Linie X-X gemäss Fig. 5, wobei verschiedene Möglichkeiten der Höhen und Neigungsverstellung der Tischplatte gezeigt sind.
Der in Fig. 1 dargestellte Bürotisch weist ein Gestell auf, welches aus zwei U-förmigen Seitenteilen 1 und einem diese miteinander verbindenden Träger 2 besteht. Das Seitenteil ist als Hohlprofil gestaltet, wobei der untere Schenkel des U den Fuss 3 des Büromöbels bildet. Der Fuss 3 geht in eine senkrechte Tragsäule 4 über, von welcher ein Seitenarm 5 waagerecht absteht. Der Seitenarm 5 ist der zweite Schenkel des U . Am Fuss 3 können an sich bekannte, höhenverstellbare Stützschrauben angeordnet sein.
Der aus Blech gefertigte Seitenarm 5 besteht aus einem Innenteil 6 und einer Abdeckung 7. Die Tischplatte 8 ist am Tischgestell in noch zu beschreibender Weise verstellbar befestigt.
Der durch ein Deckprofil 9 verschlossene Verbindungsträger 2 ist als U-Profil gestaltet und weist an beiden Enden einen Flansch 10 auf, der gegen die Tragsäulen 4 der Seitenteile 1 gestossen ist und durch Schrauben mit letzteren verbunden ist. Der Innenraum des Trägers ist so gestaltet, dass elektrische Steck- und Verteildosen problemlos installiert werden können.
Die Tischplatte 8 besteht aus Holz 13, das z. B. mit einem Fournier oder mit Kunststoff überzogen und mit Randleisten 12 eingefasst ist. Mittig im hinteren Tischrand 14 ist eine Bohrung 15 angebracht, in welcher ein Sicherungsbolzen 16 beweglich gelagert ist.
Der Bolzen 16 ist einstückig als Drehteil gefertigt, wobei der hintere Abschnitt einen grösseren Durchmesser aufweist als der vordere Abschnitt. Der Ubergang zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt bildet einen Anschlag 17, der mit einer Metallhalterung 18 zusammenwirkt.
Bei der Montage wird zuerst der Bolzen 16 in die Bohrung 15 gesteckt und die Halterung 18 mittels der Schrauben 19 am Tischrand 14 befestigt. Die Halterung 18 sitzt in einer Aussparung 20 und ist mit der Plattenkante bündig.
Der Bolzen 16 lässt sich nun soweit herausziehen, bis der Anschlag 17 an der Halterung 18 anstösst, deren Bohrung 21 etwas grösser ist als der Durchmesser des vorderen Bolzenabschnittes, jedoch kleiner als der Durchmesser des hinteren Bolzenabschnittes.
Auf beiden Seiten des Sicherungsbolzens 16 ist je ein Stift 22 mit herausragender Kuppe 23 in der Hinterkante 14 der Tischplatte 8 verankert, z. B. in eine Bohrung eingeleimt.
Im vorderen Bereich der Tischplatte 8 sind unten zwei zum Träger 2 parallele Nuten 24 ausgefräst, in welchen zwei Haltevorrichtungen 25 untergebracht sind. Jede Haltevorrichtung 25 weist einen Spannbolzen 26 auf, der in eine Zugstange 27 eingeschraubt ist. Der Spannbolzen 26 weist am seitlich vorstehenden Ende einen Kopf 28 und einen Konus 29 auf. Das innere Ende des Spannbolzens ist mit dem Gewinde 30 versehen, welches in die Gewindebohrung 31 der Zugstange 27 eingeschraubt ist. Dadurch lässt sich die Gesamtlänge der Zugstange und des Spannbolzens variieren, um Toleranzen auszugleichen.
Der Spannbolzen 26 und die Zugstange 27 sind längsbeweglich mittels Kunststofflagerblöcken 32 in der Nut 24 gehalten. Die Lagerblöcke 32 sind durch Schrauben im Holz 13 der Tischplatte 8 verankert. Aus ästhetischen Gründen kann die Nut 24 abgedeckt sein.
Am freien Ende der Zugstange 27 ist eine Lasche 49 angeordnet, die mit einem Spanngriff 50 verbunden ist. Letzterer wirkt in der Art eines Kniehebels und dient dazu, die Zugstange 27 mit dem Spannbolzen 26 in Längsrichtung zu verschieben.
Statt für jede Tischplattenseite einen Spanngriff 50 vorzusehen, wäre es auch möglich, ein gemeinsames Spannorgan, z. B. in der Form eines doppelwirkenden Nockens, in der Tischmitte unter der Tischplatte 8 vorzusehen.
In der Stirnfront des Seitenarmes 5 befindet sich eine Anzahl übereinander angeordneter, abgewinkelter Rastnuten 35, bestehend aus einem äusseren, schrägen Teil 36 und einem inneren, waagerechten Teil 37. Am Übergang zwischen dem schrägen und dem waagerechten Teil befindet sich eine als Sicherungsraste dienende Vertiefung 38. Eine zweite Vertiefung 39 im Innern der Nute 35 dient als eigentliche Halteraste für den Spannbolzen 26, wenn sich der Tisch in seiner Arbeitslage befindet.
Zum Montieren der Tischplatte 8 wird zuerst der Hals 40 des mittigen Sicherungsbolzens 16 in einen Vertikalschlitz 41 im Verbindungsträger 2 eingesteckt und gleichzeitig der Konus 29 des seitlichen Spannbolzens 26 in eine der seitlichen Rastnuten eingeführt, bis er auf der Sicherungsraste 38 aufliegt. Sodann wird von der Innenseite des Verbindungsträgers 2 her der Kopfteil 42 auf den Hals 40 des Sicherungsbolzens 16 locker aufgeschoben und mittels eines Sicherungsringes 43 arretiert. Damit ist nun der bewegliche Sicherungsbolzen 16 im Vertikalschlitz 41 gehalten. Die Tischplatte 2 kann nun soweit nach vorne gezogen werden, bis der Anschlag 17 des Bolzens 16 an der Halterung 18 aufsitzt.
Beim Nachhintenschieben der Tischplatte 8 gegen den Verbindungsträger 2 gelangen die Konusse 29 der seitlichen Bolzenköpfe 28 in die entsprechende Halteraste 39 des Seitenarmes 5. Gleichzeitig werden die Stiftkuppen 23 der Hinterkante 14 in eine der übereinander angeordneten Bohrungen 44 im Verbindungsträger 2 geschoben. Mittels der Spanngriffe 50 werden die Spannbolzen 26 nach innen gezogen, so dass die Konusse 29 in den Halterasten 39 verspannt werden.
Der Kopfteil 42 des Bolzens 16 ruht auf einer im Innern des Trägers 2 untergebrachten Blattfeder 45, die so ein Teil des Tischplattengewichtes kompensiert.
Die im unbelasteten Zustand (Fig. 8) langgestreckte Blattfeder 45 besitzt eine mittige Vertiefung 46, in welche der Kopfteil 42 zu liegen kommt. Die Feder wird lose in das Innere des Verbindungsträgers 2 eingeschoben und dann zwischen zwei Endanschlägen 47 bogenförmig verspannt. Die seitliche Halterung der Feder 45 ist durch ein Blech 48 gewährleistet.
Wie nun aus den Fig. 10-12 hervorgeht, kann die Tischplatte auf einfache Weise in der Höhe und/oder in der Neigung verstellt werden. Dazu werden die beiden Spanngriffe 50 gelöst und die Tischplatte nach vorne gezogen, bis die Spannbolzen 26 ausgerastet sind und die Platte nur noch über den Sicherungsbolzen 16 am Träger 2 hängt, wobei die Blattfeder 45 einen Teil des Plattengewichtes trägt. Die Tischplatte kann nicht versehentlich ausgehängt werden, da der Bolzenkopf 42 den Vertikalschlitz 41 hintergreift.
Nun wird die Tischplatte vorne in die gewünschte Höhe gebracht, wozu die seitlichen Spannbolzen 26 in die entsprechenden Rastnuten 35 eingeführt werden, bis zu den Sicherungsstellungen 38. Hinten sind die Haltestifte 22 noch nicht eingerastet. Nach Einstellung der gewünschten Neigung wird die Tischplatte ganz hineingeschoben, wobei die Stifte 22 in die Bohrungen 44 eindringen, so dass die Tischplatte nun in Höhe und Neigung fixiert ist. Schliesslich werden die Spanngriffe 50 noch gespannt.
Es hat sich gezeigt, dass bei installierten Bürotischen vornehmlich die Neigung häufig verstellt werden muss, währenddem die Höhe nur gelegentlich verändert wird. Durch die vorliegende Erfindung kann die Verstellung in der Höhe, auch bei schweren Tischplatten, bequem durch eine einzige Person ausgeführt werden. Müssen hingegen gleichzeitig die Neigung und die Höhe des Tisches verstellt werden, d. h. der Tisch ganz aus den Seitenrastern herausgezogen werden, dann empfiehlt es sich, die Verstellung wie bisher durch zwei Personen ausführen zu lassen.
Die vorbeschriebene Tischplattenverstellung eignet sich nicht nur für Büromöbel, sie kann auch z. B. für Schülerpulte und andere Tische verwendet werden.
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PATENT CLAIMS
1. Furniture with two side parts and a connecting part frame, in which a table top is adjustably fastened, the table top each having a lateral bolt and rear retaining pins which engage in locking grooves of the side parts or in recesses in the connecting part, and one and a flexibly mounted, resiliently supported securing bolt with its head engages behind a vertical slot of the connecting part, characterized in that the locking grooves (35) open at one end have an inner and an outer locking position (39 or
38) for the lateral bolts (26) that the distance between the latching positions (38, 39) from one another is at least as great as the length of the part (23) of the retaining pins (22) inserted in the recesses (44), and that lateral bolts are designed as clamping bolts (26) which are displaceable in their longitudinal direction and can be clamped by means of a clamping element (50).
2. Furniture according to claim 1, characterized in that the clamping bolt (26) has a locking groove (35) engaging behind the head (28) and a releasably braced in the locking groove (35), conical intermediate piece (29).
3. Furniture according to claim 2, characterized in that the clamping bolt (26) is screwed into a pull rod (27) which in turn is connected to the clamping member (50).
4. Furniture according to claim 3, characterized in that the free end of the pull rod (27) is connected by means of a tab (49) to the clamping member (50), that this clamping member is a clamping handle, the connection between the clamping member and the pull rod is designed in the manner of a toggle joint.
5. Furniture according to claim 4, characterized in that the clamping bolt (26), the pull rod (27) and the clamping handle (36) are mounted in a groove (24) in the underside of the table top.
6. Furniture according to claim 5, characterized by bearing blocks (32) for guiding the clamping bolt (26) and the pull rod (27).
7. Furniture according to claim 1, characterized in that the locking groove (35) has an outer inclined part (36) and an inner horizontal part (37).
8. Furniture according to claim 1, characterized in that the two locking positions (38, 39) are recesses in the locking groove (35).
The invention relates to a piece of furniture with an adjustable table top according to the preamble of patent claim 1.
Office furniture is used today for modern workplace design, the table tops of which can be adjusted both in height and in inclination according to the requirements of the respective workplace and function.
In conventional office furniture, it is known to adjust the table top by means of gears, lever systems, gas springs, hydraulic devices, etc.
The mechanics required for this are quite expensive and only useful if the table tops have to be adjusted very frequently, which is normally not the case.
Simple pin catches are cheaper for adjustment, but they have various disadvantages. The handling of the pen grids is usually complicated, the furniture is unstable and the pens are often unsecured so that the table tops can move or even fall out.
From CH-PS 641 025 a piece of furniture with an adjustable table top is known. Protruding bolts or pins are anchored in the rear and side edges of the table top, which are snapped into corresponding recesses in the table frame. A spring-mounted bolt arranged in the rear of the table top projects into a vertical slot in the horizontal frame support and engages behind this slot with its head. If the table top is disengaged from the recesses for the purpose of adjustment, the bolt gets caught in the carrier and the top is held loosely at the back and cannot fall down. This ensures a very simple adjustment of the height and inclination.
However, it has been shown that, particularly in the case of heavy table tops, the adjustment must be carried out by two people who hold the table top to the side during the adjustment. As a result of the complete release of the guide apart from the spring-loaded bolts in the middle, the entire weight of the table top has to be supported, which is tedious for one person. Now with installed office furniture, the inclination of the table top is adjusted much more often than the height, whereby the inclination adjustment had previously also had to be carried out by two people.
It is an object of the invention to improve the known furniture in such a way that the manipulation when adjusting the table top is simplified, and that even heavy boards can be adjusted without difficulty, at least in relation to the inclination, by a single person.
According to the invention, this object is achieved by the features defined in the characterizing part of patent claim 1.
In order to adjust the inclination of the table top, the clamping bolts are loosened and the table top is pulled out until the retaining pins are free and the clamping bolts reach the outer locking position of the locking grooves. At the back, the table top only hangs on the safety bolt, while it is still fully supported at the front. The inclination can now be easily adjusted and then inserted and locked again. A single person can do this work easily and without difficulty.
For the height adjustment, the table top is pulled out until the clamping bolts are completely removed from the locking grooves. The plate still hangs on the safety bolt so that it cannot fall off while the height is being adjusted.
An exemplary embodiment of the invention is explained in more detail below with reference to the drawings. Show it:
1 is a perspective view of an office table,
2 shows a side view of the end of the side arm of the office table according to FIG. 1,
3 shows a longitudinal section through the side arm according to FIG. 2,
4 shows a cross section through the side arm according to FIG. 2,
5 is a front view of the upper part of the office table shown in FIG. 1,
6 is a plan view of a part of the office table according to FIG. 1, cut,
7 is an end view of the end of the connection carrier along the line VII-VII according to FIG. 5,
8 the leaf spring for the table top support in the untensioned state,
9 is a perspective view of a detail from the central region of the connection carrier with the leaf spring shown in dashed lines in the tensioned state and
Fig. 10-12 is a section along the line X-X according to FIG. 5, different possibilities of the height and inclination adjustment of the table top are shown.
The office table shown in Fig. 1 has a frame which consists of two U-shaped side parts 1 and a support 2 connecting them. The side part is designed as a hollow profile, the lower leg of the U forming the foot 3 of the office furniture. The foot 3 merges into a vertical support column 4, from which a side arm 5 protrudes horizontally. The side arm 5 is the second leg of the U. Known, height-adjustable support screws can be arranged on the foot 3.
The side arm 5 made of sheet metal consists of an inner part 6 and a cover 7. The table top 8 is adjustably attached to the table frame in a manner to be described.
The connection carrier 2, which is closed by a cover profile 9, is designed as a U-profile and has a flange 10 at both ends, which is pushed against the support columns 4 of the side parts 1 and is connected to the latter by screws. The interior of the carrier is designed so that electrical sockets and distribution boxes can be easily installed.
The table top 8 is made of wood 13, the z. B. is covered with a Fournier or with plastic and edged with edge strips 12. A hole 15 is made in the center of the rear edge of the table 14, in which a securing bolt 16 is movably mounted.
The bolt 16 is made in one piece as a turned part, the rear section having a larger diameter than the front section. The transition between the front and the rear section forms a stop 17 which interacts with a metal bracket 18.
During assembly, the bolt 16 is first inserted into the bore 15 and the bracket 18 is fastened to the table edge 14 by means of the screws 19. The bracket 18 sits in a recess 20 and is flush with the plate edge.
The bolt 16 can now be pulled out until the stop 17 abuts the holder 18, the bore 21 of which is somewhat larger than the diameter of the front bolt section, but smaller than the diameter of the rear bolt section.
On both sides of the securing bolt 16, a pin 22 with an outstanding crest 23 is anchored in the rear edge 14 of the table top 8, for. B. glued into a hole.
In the front area of the table top 8, two grooves 24 parallel to the carrier 2 are milled out, in which two holding devices 25 are accommodated. Each holding device 25 has a clamping bolt 26 which is screwed into a pull rod 27. The clamping bolt 26 has a head 28 and a cone 29 at the laterally projecting end. The inner end of the clamping bolt is provided with the thread 30, which is screwed into the threaded bore 31 of the pull rod 27. This allows the total length of the drawbar and the clamping bolt to be varied to compensate for tolerances.
The clamping bolt 26 and the pull rod 27 are held in the groove 24 in a longitudinally movable manner by means of plastic bearing blocks 32. The bearing blocks 32 are anchored by screws in the wood 13 of the table top 8. The groove 24 can be covered for aesthetic reasons.
At the free end of the pull rod 27, a tab 49 is arranged, which is connected to a clamping handle 50. The latter acts in the manner of a toggle lever and serves to move the pull rod 27 with the clamping bolt 26 in the longitudinal direction.
Instead of providing a clamping handle 50 for each table top side, it would also be possible to use a common clamping element, e.g. B. in the form of a double-acting cam, in the middle of the table under the table top 8.
In the front of the side arm 5 there is a number of angled locking grooves 35 arranged one above the other, consisting of an outer, inclined part 36 and an inner, horizontal part 37. At the transition between the inclined and the horizontal part there is a depression 38 serving as a safety catch A second recess 39 in the interior of the groove 35 serves as the actual retaining catch for the clamping bolt 26 when the table is in its working position.
To mount the table top 8, the neck 40 of the central securing bolt 16 is first inserted into a vertical slot 41 in the connecting support 2 and at the same time the cone 29 of the lateral clamping bolt 26 is inserted into one of the lateral latching grooves until it rests on the securing latch 38. Then, from the inside of the connection carrier 2, the head part 42 is pushed loosely onto the neck 40 of the securing bolt 16 and locked by means of a securing ring 43. The movable securing bolt 16 is now held in the vertical slot 41. The table top 2 can now be pulled forward until the stop 17 of the bolt 16 is seated on the holder 18.
When the table top 8 is pushed backwards against the connection carrier 2, the cones 29 of the lateral bolt heads 28 enter the corresponding retaining catch 39 of the side arm 5. At the same time, the pin tips 23 of the rear edge 14 are pushed into one of the bores 44 arranged one above the other in the connection carrier 2. The clamping bolts 26 are pulled inward by means of the clamping handles 50, so that the cones 29 are clamped in the holding catches 39.
The head part 42 of the bolt 16 rests on a leaf spring 45 accommodated in the interior of the carrier 2, which thus compensates for part of the tabletop weight.
The leaf spring 45, which is elongated in the unloaded state (FIG. 8), has a central recess 46, in which the head part 42 comes to rest. The spring is loosely inserted into the interior of the connection carrier 2 and then clamped in an arc shape between two end stops 47. The lateral support of the spring 45 is ensured by a plate 48.
As can now be seen in FIGS. 10-12, the height and / or the inclination of the table top can be adjusted in a simple manner. For this purpose, the two clamping handles 50 are released and the table top is pulled forward until the clamping bolts 26 are disengaged and the plate only hangs on the support 2 via the securing bolt 16, the leaf spring 45 bearing part of the plate weight. The table top cannot be accidentally unhooked since the bolt head 42 engages behind the vertical slot 41.
Now the table top is brought to the desired height at the front, for which purpose the lateral clamping bolts 26 are inserted into the corresponding latching grooves 35, up to the securing positions 38. The retaining pins 22 have not yet engaged at the rear. After setting the desired inclination, the table top is pushed in completely, the pins 22 penetrating into the bores 44, so that the table top is now fixed in height and inclination. Finally, the clamping handles 50 are still tensioned.
It has been shown that in the case of installed office tables, the inclination in particular has to be adjusted frequently, while the height is only changed occasionally. With the present invention, the adjustment in height, even with heavy table tops, can be carried out conveniently by a single person. On the other hand, the inclination and the height of the table must be adjusted at the same time. H. If the table is pulled completely out of the side grids, then it is advisable to have the adjustment carried out by two people as before.
The table top adjustment described above is not only suitable for office furniture, it can also be used e.g. B. can be used for student desks and other tables.