DE203899C - - Google Patents

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DE203899C
DE203899C DENDAT203899D DE203899DA DE203899C DE 203899 C DE203899 C DE 203899C DE NDAT203899 D DENDAT203899 D DE NDAT203899D DE 203899D A DE203899D A DE 203899DA DE 203899 C DE203899 C DE 203899C
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lever
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rods
levers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

3ία β e\ Ά, OCb
ψ*
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JVl 203899 -.■ KLASSE 77 c. GRUPPE
FRITZ MÖNNIG in BANT, Oldbg..
Kugelspiel mit schrägstehendem Gehäuse.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1907 ab.
Es sind schon Kugelspiele nach Art der Tivolispiele bekannt geworden, bei denen die Kugeln auf einer schrägen Fläche wieder zurückrollen können. Andererseits ist es bekannt geworden, an den Löchern der Spielfläche anschließende Kanäle anzuordnen, in denen die Kugeln nach der Schleudervorrichtung zurückgeführt werden. Auch ist es bekannt, in die Kanäle Hebel ragen zu lassen, bei deren Bewegung die Größe des Gewinnes angezeigt wird. Demgegenüber unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß sämtliche Gewinngrößen durch eigenartige Anordnung von Hebeln auf einer gemeinsamen Skala vermittels eines Zeigers angezeigt werden, wodurch einerseits ein sicheres Anzeigen, andererseits eine wesentlich vereinfachte Konstruktion erreicht wird.
In der Zeichnung ist das Kugelspiel in einem ' 20 Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht des Kugelspieles.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt nach Richtung I-I der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach Linie IMI der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt das Kugelspiel im Gebrauchszustande in einer Seitenansicht in verkleinertem Maßstabe.
Das Kugelspiel besteht aus einem Gehäuse a, dessen untere Platte b in bekannter Weise mit beliebig vielen Löchern c versehen ist, die durch Zeichen beliebiger Art, z. B. Zahlen, bezeichnet sind. Das Gehäuse steht bei Gebrauch durch Anordnung eines geeigneten Fußes d zweckmäßig in etwas schräger Lage aufrecht und ist am unteren Ende mit einer oder mehreren Schleudervorrichtungen e bekannter Art versehen. . Von jedem Loch c aus geht an der Rückseite der Platte b je ein Kanal f ab, welche sämtlich in geeignete Fächer oder in die Abteilungen der Schleudervorrichtung e einmünden. An der oberen Begrenzung des Gehäuses oder an einem sonstigen geeigneten Platze ist eine Platte g angeordnet, die mit einer Skala h, an der sich auf die Treffer beziehende Bezeichnungen angegeben sind, versehen ist. Vor dieser Platte ist ein Zeiger i auf einer drehbaren Achse k schwingbar angeordnet, die einen anderen, mit mehreren Zapfen m ausgerüsteten Hebel I trägt: Diese Zapfen m greifen in Schlitze η mehrerer Stangen 0, deren Enden f an um Zapfen q drehbaren Hebeln r angreifen. Diese letzteren ragen mit ihren freien plattenförmig oder ähnlich ausgebildeten Enden s in die sich an die Löcher c anschließenden Kanäle/". Das vordere Ende der Achse k ist mit einem Knopf t versehen. Die Spielfläche ist durch eine Glasplatte u, Drahtnetz o. dgl. abgedeckt.
In beliebiger Weise können nach Art der bekannten Spiele Glocken, an die die Kugeln anschlagen, angeordnet sein. Ebenso können je nach Wunsch durch geeignete Deckel verschließbare Leerlauf kanäle angebracht sein. Die Kanäle f sind zwecks ev. Einwurfes von Kugeln mit Löchern υ versehen. Zweckmäßig kann der Deckel abnehmbar sein und im Gebrauchszustande durch eine beliebige federnde Verschlußvorrichtung geschlossen gehalten werden.
Die Spiel weise des Kugel spieles ist folgende: Die Kugeln w, die aus Hartgummi o. dgl. hergestellt sind, werden durch die Schleudervorrichtungen abgeschossen, rollen durch ihr Gewicht auf der Platte b zurück und fallen je nach der Richtung ihres Rücklaufes, der durch die Stärke des Abschusses bestimmt ist, in eines von den Löchern c. Beim Durchgang durch die Kanäle / wird das eine im
ίο Kanal befindliche Ende des Hebels r niedergedrückt und die Stange ο sowie Zeiger i bewegt, wobei je nach der Größe des Ausschlages, die durch den Angriffspunkt der Stange am Hebel I und die Übersetzung des Hebels r bestimmt ist, der Zeiger die betreffenden Lochnummern auf der Skala h der Platte b anzeigt und in seiner Lage verharrt. Durch Drehen am Knopf t werden der Zeiger sowie das Hebelwerk in ihre Anfangslage zurückgestellt. Die Schlitze η in den Stangen 0 haben den Zweck, daß bei den verschiedenen größeren Ausschlägen die anderen Hebel nicht mitbewegt werden, weshalb auch diejenigen Stangen 0, die mit den Hebeln r, welche den größten Ausschlag haben, verbunden sind, an den in der Nähe des Mittelpunktes der Achse sitzenden Zapfen m des Hebels I angreifen. Durch eine drehbare und feststellbare Verbindung des Gehäuses mit dem Fuß kann dessen Verstellung in verschiedene Lagen erfolgen.
Statt mehrerer Rücklaufkanäle kann auch nur ein einziger durch eine zweite untere Platte hergestellter Kanal angeordnet sein.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Kugelspiel mit schrägstehendem Gehäuse, an dessen Gewinnlöcher sich nach den Schleudervorrichtungen führende Kanäle anschließen, in die Anzeigehebel ragen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Anzeigehebel durch Stangen mit einem Hebel einer drehbar gelagerten Achse in Verbindung stehen, auf der ein vor einer Skala schwingender Zeiger sitzt, so daß jeder Treffer auf der Skala durch den Zeiger angezeigt wird, wobei die Verschiedenheit des Ausschlages durch verschiedene Lagerung der Anzeigehebel erzielt wird.
2. Kugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zeigerachse bewegenden Stangen (0) mit Schlitzen (n) versehen sind, in die Zapfen (m) des Zeigerhebels (I) greifen, so daß bei Ausschlag eines beliebigen Ahzeigehebels (r) die anderen Anzeigehebel nicht mitbewegt zu werden brauchen, wobei die Anordnung der Stangen derartig getroffen ist, daß die den größten Ausschlag ergebenden in der Nähe der Achse am Zeigerhebel angreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT203899D Active DE203899C (de)

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DE (1) DE203899C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2530555A (en) * 1947-05-29 1950-11-21 Tobin Max Simulated racing apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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