DE942115C - Vorgabezaehlwerk mit Nullstelleinrichtung - Google Patents

Vorgabezaehlwerk mit Nullstelleinrichtung

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DE942115C
DE942115C DEI6261A DEI0006261A DE942115C DE 942115 C DE942115 C DE 942115C DE I6261 A DEI6261 A DE I6261A DE I0006261 A DEI0006261 A DE I0006261A DE 942115 C DE942115 C DE 942115C
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Germany
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Expired
Application number
DEI6261A
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English (en)
Inventor
Paul Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/02Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine
    • G06M3/021Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine with drums type indicating means
    • G06M3/024Counters with additional facilities for performing an operation at a predetermined value of the count, e.g. arresting a machine with drums type indicating means by adding

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Vorgabezählwerk mit Nullstelleinrichtung Die Erfindung betrifft ein Vorgabezählwerk mit Nullstellung, die mit einer selbsttätigen, vor Erreichen des gewählten Vorgabewertes wirksamen Sperre versehen ist, die eine mit einem Ausschnitt für einen Sperrhebel versehene Scheibe verwendet.
  • Es gibt Vorgabezählwerke, die auf einen beliebigen Wert im voraus eingestellt und nach Erreichen der gewählten Vorgabezahl durch einen Hebeldruck mittels einer Nullstelleinrichtung wieder auf Null gestellt werden können. Ein Teil derartiger Vorgabezählwerke sind durch die Nullstelleinrichtung auch jederzeit während des Betriebs und vor Erreichen der gewählten Zahl auf Null stellbar. In manchen Fällen werden jedoch solche Vorgabezähler benötigt, bei denen eine Rückstellung auf Null während des Betriebs nicht durchführbar ist. Ein vorzeitiges Nullstellern des Zählers vor Erreichen des Vorgabewertes mi2B in diesem Fall ausgeschlossen werden. Man könnte zwar ein Zurückstellen des Vorgabezählwerkes durch Abnehmen des Nullstellhebels verhindern, praktisch ist dies jedoch zu umständlich und zu zeitraubend, weil die Rückstellung in der Regel durch eine Vertrauensperson erfolgt, die zu diesem Zweck herbeigerufen werden muB.
  • Die bekannten Vorgabezählwerke mit einer Nulleinstellungssperre weisen eine Vielzahl von Hebeln und Sperrgliedern auf, so daß ihr Aufbau außerordentlich umständlich ist.
  • Die Erfindung vereinfacht diese Nullstellsperrung dadurch, daß eine in an sich bekannter Weise mit einem Ausschnitt für einen Sperrhebel versehene Scheibe mit dem Nullstellhebel verbunden ist und der Sperrhebel mit der Antriebsachse des Zählwerks über eine Friktionskupplung in Wirkverbindung steht, die ihn bei Drehung der Antriebsachse des Zählwerks mit dem Ausschnitt der Scheibe in Eingriff bringt und hält.
  • Zweckmäßig ist die Anordnung dabei so getroffen, daß der Sperrhebel im Wirkungsbereich eines Auslösehebels liegt, der unter Federwirkung den Sperrhebel außer Eingriff mit der Scheibe des Nullstellhebels zu drängen sucht und von einer Sperrklinke in einer nicht wirksamen Stellung gehalten wird. Die Sperrklinke gibt bei Erreichen der Vorgabezahl des Zählwerks den Auslösehebel frei, der den Sperrhebel aus seiner Sperrstellung in die nicht sperrende Lage verschwenkt. Die Sperrklinke, die durch Federkraft in ihrer bisherigen Stellung gehalten wird, ist im Wirkungsbereich eines Sperrechens angeordnet, der mit dem Vorgabezählwerk zusammenwirkt und bei Erreichen des gewähltere Vorgabewertes im Sinne der Auslösung der Sperrklinke bewegt wird. Die Sperreinrichtung besteht also im wesentlichen aus dem Auslösehebel, der in einer ständigen Bereitschaftsstellung gehalten wird und die Sperre aufhebt, sobald das Vorgabezählwerk den Vorgabewert erreicht hat. Um nun den Auslösehebel wieder in seine Bereitschaftsstellung zu bringen, ist die Anordnung so getroffen, daß der Nullstellhebel mit einem Spannhebel versehen ist, der beim Nullstellen des Zählwerks den Auslösehebel entgegen der Wirkung der ihm zugeordneten Feder in seine Ausgangs- oder Bereitschaftsstellung im Wirkungsbereich der Sperrklinke zurückführt.
  • In der Zeichnung ist- die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung der Nullstelleinrichtung und Sperre, Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. i beim Herbeiführen der Nullstellung, Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. i und 2 mit zugehörigem Nullstellhebel, Fig. 4 eine Einzelheit, Fig. 5 eine Ansicht des Vorgabezählwerkes und Fig. 6 eine Darstellung gemäß den. Fig. i und 3 mit der vom Vorgabezählwerk. gesteuerten Sperre der Auslösung.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Nullstellhebel mit i, das Vorgabezählwerk mit 2, das eigentliche Zählwerk mit 3 und der Sperrhebel der Nullstelleinrichtung mit 4 bezeichnet. Der Nullstellhebel i ist zusammen mit einer Scheibe 5 und einem Spannhebel 6 auf einer Welle 7 befestigt, die die Drehachse des Nullstellhebels i bildet. Der Spannhebel 6 liegt unter der Wirkung einer Feder 8 und eines Auslösehebels 15 an einem Anschlag 9 an, der gleichzeitig die Ausgangsstellung des Nullstellhebels i bestimmt. Ein Zahnrad io steht über zwischengeschaltete,. nicht besonders bezeichnete Zahnräder mit der Antriebsachse i i in Verbindung und ist mit dem Sperrhebel 4 über eine Fr'iktionskuppIung ver= bunden. Diese besteht im wesentlichen aus einem Federblatt i2, das auf der Welle 13 zwischen dem Zahnrad io und dem Sperrhebel 4 liegt (Fig.4) und bei Drehung. des Zahnrades io mitgenommen wird. Sobald der Sperrhebel 4 durch den Ausl5sehebel 15 gegen den Anschlag 9 angelegt wird, dreht sich das Zahnrad io ohne den Sperrhebel 4 mitzunehmen. Die Friktionskupplung wird somit Iedigg eich wirksam, wenn der Sperrhebel 4 außer Eingriff mit dem Ausschnitt 14 der Scheibe 5 steht und er, nicht durch den Auslösehebel 15 am Anschlag 9 gehalten wird. Der Sperrhebel 4 wird dann bei Drehung des Zahnrades io in den Ausschnitt 14 der Scheibe 5 zurückbewegt und somit der MullsteTI-hebel i gesperrt. Diese Stellung zeigt Fig. 3.
  • Durch die ständige Drehung des Zahnrades io bei Antrieb des Zählwerkes wird der Sperrhebe14 ständig im Ausschnitt 14 der- Scheibe 5 gehalten.
  • Der Auslösehebel15 ist für die Auslösung der Sperre vorgesehen. Er wird unter der Wirkung einer Feder 16 nach oben gegen den Spannhebel 6. und einen Hebelarm 24 des Sperrhebels 4 gezogen. Dieser Auslösehebel 15 wird von einer Sperrklinke 17 in einer Bereitschaftsstellung gehalten, in der die Feder 16 gespannt ist. Die Sperrklinke 17 weist einen Hebelarm 18 auf und steht unter der Wirkung einer Feder i9, die die Sperrklinke gegen den Auslösehebel 15 drückt und diesen damit festhält.
  • Im Bereich des Vorgabezählers 2 liegt ein Sperrrechen 2o, dessen Hebelarm 21 mit dem Hebelarm i8. der Sperrklinke 17 im Eingriff steht. Wird der Sperrechen unter der Wirkung einer Feder 22 in die Ausschnitte 23 der Einstellrollen des Vorgabezäfilers 2 gedrückt, so wird der Hebelarm 21 des Sperrechens 20 in Richtung auf den Hebelarm 18 der Sperrklinke 17 verschwenkt, so daß die Sperrklinke entgegen der Wirkung der Feder i9 den Auslösehebel 15 freigibt, der unter der Wirkung seiner Feder 16 nach oben bewegt wird und sich gegen den Hebelarm 24 des Sperrhebels 4 legt. Dadurch wird der Sperrhebel 4 außer Eingriff mit dem Ausschnitt 14 der Scheibe 5 gebracht, so daß der Nullstellhebel i entsperrt wird, wie - dies in Fig. i dargestellt ist.
  • Beim Verschwenken des Nullstellhebels i wird der Spannhebel 6 mitversohwenkt und drückt dabei den Auslösehebel 15 entgegen der Wirkung seiner Feder 16 -nach unten,- wo er von der Nase der Sperrklinke 17 wieder erfaßt und festgehalten wird, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist.
  • Nach dem Nullstellen des Zählwerkes wird der Sperrhebel 4 bei der ersten Drehung der Antriebsachse ii über das Zahnradgetriebe, das Zahnrad io und die Friktionskupplung 12 (im dargestellten Ausführungsbeispiel entgegen der Drehrichtung des Uhrzeigers) mitgenommen und legt sich dabei in den Ausschnitt 14 der Scheibe 5, wodurch der Nullstellhebel i wieder gesperrt ist (Fig. 3). Es genügt schon ein Bruchteil einer Umdrehung der Antriebsachse i i, um den Nullstellhebel i zu sperren. Die Nullstellung kann beliebig oft wiederholt werden, solange der Zähler außer Betrieb ist, denn eine Verriegelung tritt erst ein, wenn das Zählwerk zählt. Hat das Zählwerk die Vorgabezahl erreicht, so erfolgt selbsttätig die Auslösung der Sperre und der Zähler kann wieder auf Null gestellt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorgabezählwerk mit Nullstelleinrichtung, mit einer selbsttätigen, vor Erreichen des gewählten Vorgabewertes wirksamen Nullstellsperre, die aus einer mit einem Ausschnitt versehenen Scheibe und einem Sperrhebel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (4) mit der Antriebsachse (i i) des Zählwerkes über eine Friktionskupplung (1o, 13) in Wirkverbindung steht, die ihn bei Drehung der Antriebsachse (i i) des Zählwerkes mit dem Ausschnitt (14) der Scheibe (5) in Eingriff bringt und hält und somit den Nullstellhebel (i) sperrt.
  2. 2. Vorgabezählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (4) durch einen unter Federwirkung (Feder 16) stehenden Auslösehebel (15) außer Eingriff mit der Scheibe (5) bringbar ist und der Auslösehebel (15) von einer Sperrklinke (17) in seiner unwirksamen Stellung verriegelbar ist, aus der er bei Erreichen der Vorgabezahl freigegeben wird und so den Sperrhebel (.4) aus seiner Sperrstellung verschwenkt.
  3. 3. Vorgabezählwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (17), die durch Federkraft (Feder 16) in ihrer wirksamen Stellung gehalten wird, im Wirkungsbereich eines Sperrechens (2o, 21) angeordnet ist, der mit dem Vorgabezählwerk (2) zusammenwirkt und bei Erreichen des gewählten Vorgabewertes im Sinne der Auslösung der Sperrklinke (17, 18) bewegt wird.
  4. 4. Vorgabezählwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nullstellhebel (i) mit einem Spannhebel (6) versehen ist, der beim Nullstellen des Zählwerkes den Auslösehebel (15) entgegen der Wirkung der ihm zugeordneten Feder (16) in seine Bereitschaftsstellung im Wirkungsbereich der Sperrklinke (17, 18) zurückführt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6o8 oii.
DEI6261A 1952-08-21 1952-08-21 Vorgabezaehlwerk mit Nullstelleinrichtung Expired DE942115C (de)

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DEI6261A DE942115C (de) 1952-08-21 1952-08-21 Vorgabezaehlwerk mit Nullstelleinrichtung

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE608011C (de) * 1928-06-06 1935-01-17 Fried Krupp Akt Ges Abzaehlvorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE608011C (de) * 1928-06-06 1935-01-17 Fried Krupp Akt Ges Abzaehlvorrichtung

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