DE330048C - Ein- und Ausrueckvorrichtung - Google Patents

Ein- und Ausrueckvorrichtung

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DE330048C
DE330048C DE1918330048D DE330048DD DE330048C DE 330048 C DE330048 C DE 330048C DE 1918330048 D DE1918330048 D DE 1918330048D DE 330048D D DE330048D D DE 330048DD DE 330048 C DE330048 C DE 330048C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/06Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in one or a limited number of definite positions only
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Ein- und Ausrückvorrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ein-und Ausrückvorrichtung für den Antrieb einer Maschine mit einem umlegbaren, in der ausgerückten Stellung durch eine Sperrvorrichtunk gesperrten Ein- und Ausrückhebel, bei der durch Verstellen von Hand eines Organes der den ausgerückten Hebel sperrenden Vorrichtung der ausgerückte Hebel freigegeben wird. Dabei weist diese Sperrvorrichtung das Eigentümliche auf, daß das von Hand verstellte Organ im Gegensatz zu den üblichen Sperrvorrichtungen nach dem Verstellen nicht unmittelbar in die sperrende Lage zurückkehrt, sondern von selbst in der Lage verbleibt, in welcher es keine weitere Sperrung des ausgerückten Hebels bewirken kann. Infolgedessen braucht der freigegebene ausgerückte Umlegehebel nicht gleich nach dessen Freigäbe durch die Sperrvorrichtung in die eingerückte Stellung umgelegt zu werden, sondern das kann auch zu jedem beliebigen späteren Zeitpunkt erfolgen und @ von verschiedenen Stellen aus. Dabei weist die, neue Vorrichtung das weitere eigentümliche Merkmal auf, daß der Ein- und Ausrückhebel beim Umlegen in die eingerückte Stellung das Organ, welches von Hand verstellt werden kann. selbsttätig in die ursprüngliche Lage zurückbewegt, in welcher es sperrend auf den genannten Hebel einwirkt, wenn dieser abermals in die ausgerückte Stellung umgelegt- wird.
  • Auf der beiliegenden: Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar ist Fig. i eine Vorderansicht der Vorrichtung, wobei die. vollen Linien die Teile in der eingerückten und die strichpunktierten Linien in der ausgerückten Lage zeigen.
  • Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Fig. x in größerem Maßstab.
  • Fig. 3 zeigt die Sperrung des Ein- und Ausrückhebels nach erfolgtem Ausrücken- des Antriebes, und Fig. 4 zeigt eine weitere Lage gewisser, in Fig. z und 3 gezeigter Teile.
  • In den Figuren bezeichnet i eine Seilscheibe, die lose auf einer die Antriebswelle einer nicht gezeigten Arbeitsmaschine bildenden Welle -- sitzt. Die Seilscheibe i bildet die eine Hälfte einer Reibungskupplung, deren andere Hälfte durch eine auf die Welle 2 gekeilte und in ihrer Längsrichtung verschiebbare Kegelscheibe 3 gebildet wird. Die letztere bildet mit einer Muffenhülse 4 ein Ganzes. Mit dieser Hülse 4 arbeitet ein Ein- und Ausrückhebel 6 zusammen, der auf einem Zapfen 6 drehbar gelagert ist. Der Zapfen 6 ruht in einem Träger 7, der an einem Teil 8 des Rahmens der Maschine befestigt ist. An dem Teil & ist ein weiterer Träger g befestigt, in welchem ein Winkelhebel io und ein mit einem Handgriff ii versehenes Hebelehen 12 gelagert sind. Letzteres ist um einen Bolzen 13 drehbar gelagert: Der Winkelhebel zo weist einen. Zapfen t4 auf, der durch einen länglichen Schlitz 15 des Ein- und Ausrückhebels 5 hindurchnagt. An dem Zapfen 14 greift das eine Ende einer Feder 16 an, deren anderes Ende an dem Hebel 5 befestigt ist. Der Winkelhebel io weist ferner eine Rast 17 auf. An einem Stift 2o des Hebelei-ens 12, welcher mit einer Kurvenfläche 18 und einer Nase ig versehen ist, greift das eine Ende einer Feder 21 an, deren anderes Ende bei 23 an dem Träger g befestigt ist. 22 bezeichnet einen am Träger g angebrachten Anschlag für da3 Hebelehen x2.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Ein-und Ausrückvorrichtung für den Antrieb einer Maschine ist wie folgt Wenn der Antrieb eingerückt ist, nehmen die Teile die in Fig. x und 2 in vollen Linien gezeigte Lage ein. Die Hebel xo und 12 stehen außer Eingriff miteinander, und die Feder 16 hat das Bestreben, den Hebel io im Uhrzeigerdrehsinn zu drehen, wodurch der Hebel 5 so beeinflußt wird, daß er die Kegelscheibe 3 gegen die Seilscheibe i zu drücken, also die Teile x und 3 miteinander in Eingriff zu halten trachtet. Infolge der augenblicklichen Lage des Stiftes 2o bezüglich der Achse des Bolzens 13 hat ferner die Feder 21 das Bestreben, das Hebelehen 12 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu drehen, so daß es unter dem Einflusse dieser Feder 21 gegen den Anschlag 22 gedrückt wird.
  • Soll der Antrieb ausgerückt werden, so wird der Hebel 5 aus der in Fig. i in vollen Linien gezeigten Lage in die in strichpunktierten Linien angedeutete bewegt. Dabei findet unter Vermittlung des in den Schlitz 15 ragenden Zapfens 14 eine Verstellung des Hebels io bezüglich des Hebelchens x2 statt. Wenn der Antrieb ausgerückt ist, so nehmen die Teile io, x2 mit Bezug aufeinander die in Fig. 3 gezeigte Lage ein, in welcher die Nase ig mit der Rast 1,7 zusammenarbeitet und die Feder 21 das Bestreben hat, das Hebelehen i2 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu drehen, also die Nase ig gegen die Rast 17 zu pressen. In dieser Lage der Teile zo, ix wird nun ein Schwingen des Hebels io im Uhrzeigerdrehsinn verhindert und somit der Hebel 5 gesperrt; also ein Einrücken des Antriebes verunmöglicht. Letzteres kann erst wieder bewirkt werden, nachdem die Sperrung des Hebels 5 aufgehoben ist. Dieses findet durch Bewegen des Hebelchens =2 mittels des Handgriffes ii in die in Fig. 4 gezeigte Lage statt, in welcher Nase ig und Rast 17 wieder völlig außer Eingriff stehen und, da die Feder 21 nun das Hebelehen i2 im Uhrzeigersinn zu . drehen trachtet, auch außer Eingriff bleiben, so daß der Hebel 5 je nach Erfordernis, sogleich oder auch zu jeder beliebigen späteren Zeit wieder in die in Fig. x in vollen Linien gezeigte Lage bewegt werden kann. Zu diesem Zwecke kann der Hebel 5 an jeder beliebigen Stelle beeinflußt werden, da die Sperr@#orrichtung nach erfolgtem Verstellen des Hebelchens 12 nicht mehr weiter zu bee:nflus::en ist, was z. B. bei bekannten ähnlichen Vorrichtungen nicht der Fall ist, wo beim Einrücken des Antriebes gleichzeitig auch die Sperrvorrichtung zu beeinflussen ist, also der Ein- und Ausrückhebel für das Einrücken des Antriebes an einer ganz bestimmten Stelle zu erfassen ist. Bei der in Fig, 4 gezeigten Lage der Teile ist der Antrieb noch ausgerückt: Beim Einrücken desselben bewirkt dann der Hebel xo durch Einwirkung seines Armes 24 auf die Nase 25 des Hebelchens i2 ein Drehen des Hebelchens 12 in dem dem Uhrzeigerdrehsinn entgegengesetzten Sinne, wodurch dasselbe wieder in die in Fig. x und 2 gezeigte Lage bewegt wird. Dabei wirkt die Feder 2x, solange die Verbindungslinie der Befestigungspunkte 2o, 23 rechts von der Achse des Bolzens 13 liegt, jener Bewegung des Hebelchens 12 entgegen, während diese Bewegung von der Feder 21 unterstützt wird, sobald die Verbindungslinie der Punkte 2o, 23 links von der Achse des Bolzens 13 zu liegen kommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Ein- und Ausrückvorrichtung für den Antrieb einer Maschine mit einem umlegbaren Ein- und Ausrückhebel, welcher in der ausgerückten Stellung durch eine Sperrvorrichtung gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Organ (i2) der Sperrvorrichtung (io, zz, 1.7, ig) nach Umlegen des Ein- und Ausrückhebels (5) in die Ausrückstellung von Hand in einte Lage bewegt werde, kann, in welcher es auf diesen Hebel nicht mehr sperrend wirken kann und so lange von selbst verbleibt,. bis es beim Umlegen des Ein- und Ausrückhebels in die Einrückstellung durch diesen Hebel selbsttätig in die ursprüngliche Lage zurückgebracht wird, in welcher es sperrend auf den genannten Hebel einwirkt, wenn dieser abermals in die ausgerückte Stellung umgelegt wird.
  2. 2. Ein- und Ausrückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieperrvorrichtung einen federbeeinfluß-ten Winkelhebel aufweist, dessen einer Arne bei eingerückt. Antrieb so auf den Ein-und Ausrückhebel einwirkt, daß letzterer das Bestreben hat, den Antrieb eingerückt zu halten, und dessen anderer Arm beim Ausrücken des Antriebes. bezüglich des von Hand einstellbaren Gliedes so verstellt wird, daB er zusammen mit letzterem die Sperrung des Ein- und Ausrückhebels bewirkt. .
  3. 3. Ein- und Ausrückvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das von Hand einstellbare Glied (5), welches um eine Achse (6) drehbar angeordnet ist, cine Feder einwirkt, deren Angriffspunkt an diesem Organ beim Verstellen des letzteren die Seite, auf welche er bezüglich der Drehachse des genannten Organs zu liegen kommt, wechselt.
DE1918330048D 1918-08-18 1918-08-18 Ein- und Ausrueckvorrichtung Expired DE330048C (de)

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