DE372869C - Anhaltevorrichtung fuer Knopflochnaehmaschinen - Google Patents

Anhaltevorrichtung fuer Knopflochnaehmaschinen

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DE372869C
DE372869C DEG50919D DEG0050919D DE372869C DE 372869 C DE372869 C DE 372869C DE G50919 D DEG50919 D DE G50919D DE G0050919 D DEG0050919 D DE G0050919D DE 372869 C DE372869 C DE 372869C
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DE
Germany
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needle shaft
spring
machine
locking member
action
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DEG50919D
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JAMES GUTMANN FA
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JAMES GUTMANN FA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/22Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Anhaltevorrichtung für Knopflochnähmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum An-haften der Nadelwelle nach erfolgtem Ausrücken der Knopflochnähmaschine, bei welcher in. an sich bekannter Weise das Sperrorgan unter Federwirkung steht.
  • Die bisher bekannt ,gewordenen Einrichtungen dieser Art leiden unter dem Übelstand, (laß die von der Naldelwelle getragene Kurven. scheibe, die auf das Sperrorgan wirkt, kein stoßfreies Anhalten der Nadelwelle ermöglicht, da in. dem Augenblick, in dem das endgültige Anhalten stattfinden soll, ein Vorsprung an der Kurvenscheibe gegen das Sperrorgan hart stößt und plötzlich festgehalten wird. Es ist bereits versucht worden, diesem Übelstand teilweise dadurch zu steuern, daß man eine besondere Bremsvorrichtung vorgesehen. .hatte, die nach erfolgtem Ausrücken der Maschine in Tätigkeit trat und die Na'delwelle allmählich bremste, wodurch tatsächlich ein größerer Teil des Stoßes beim .Anhalten der Nadelwelle abgefangen wurde. Aber abgesehen von der Kompliziertheit dieser besonderen Vorkehrungen nutzen sich .mit der Zeit die sehr empfindlichen Teile der Knopflochnähmaschine ab und verursachen Betriebsstörungen. Außerdem. haben. die bekannten Vorrichtungen den Übelstand, daß man nach erfolgtem Anhalten der Nadelwelle diese nicht ohne weiteres von Hand aus bewegen kann, was z. B. erforderlich wird, ' wenn man den Unterfaden herausholen will.
  • Allen diesen Übelständern wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß das unter Federwirkung stehende Sperrorgan derart angeordnet ist, daß es nach erfolgtem Eingreifen in die von der Nadelwelle getragene Scheibe mit dieser zusammen eine Zeitlang sich mitdrehen: kann, bis es unter der Wirkung der Feder .die Nadelwelle anhält und. eine Drehung derselben über den Ruhepunkt hinaus mach der anderen Richtung bewirkt; die Nadelwelle schwingt dann zusammen mit dem -Sperrorgan über den Ruhepunkt hinaus hin und her, bis es nach kurzer Zeit vollständig stoßfrei zur Ruhe kommt. Ferner ist nach der Erfindung dieses drehbare Sperrorgan von einem schwingbaren Arm getragen, der unter der Wirkung einer Feder steht, so daß er nach erfolgtem Ausrücken der -Maschine selbsttätig das Sperrorgan mit der von der Nadelwelle getragenen Scheibe kuppelt, der jedoch nach erfolgtem Anhaltens der Nadelwelle von Hand aus durch eine einfache Betätigung eines Exzenterhebels das Sperrorgan von der Nadelwelle löst,, so daß man die Nadelwelle dann nach Belieben verdrehen und auf diese Weise die Nadel selbst in eine beliebige Stellung bewegen kann.
  • Auf der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar bedeutet Abb. i eine Vorderansicht der an der rechten Maschinenseite vorgesehenen Vorrichtung bei ausgerückter 'Maschine, Abb. 2 eine entsprechende Ansicht der Vorrichtung nach der Ausrückung der Maschine in der Sperrstellung der Organe, Abb. 3 eine entsprechende Ansicht der Vorrichtung bei eingerückter Maschine.
  • Abb. q. ist eine Stirnansicht der -Maschine, von rechts gesehen, Abb.5 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, in Pfeilrichtung gesehen, während Abb.6 eine Stirnansicht des Sperrorgans, von -links gesehen, veranschaulicht.
  • Auf der Nadelwelle sitzt die übliche Losscheihe a und Festscheibe b, voti denen die letztere an der rechten Stirnseite eine Kurvenfläche b1 sowie eine Aussparung aufweist, in die das Sperrorgan mit seinem Arm. f unter der Einwirkung einer Feder g eindringen kann.
  • Der Tragbolzen e für das Sperrorgan sitzt leicht drehbar in dem Lagerkörper c2 eines tun Bolzen cl ausschwingbaren Hebels c, an dem die Feder g angreift. Ist ein Knopfloch fertig genäht, dann schwingt die Riemengabel d in bekannter Weise aus und führt Alen Riemen von der aus Abb. 3 ersichtlichen Lage in diejenige der Abb. i und 2 über, bei der die Maschine ausgerückt ist und der Riehen sich auf der Losscheibe befindet.
  • Da der Hebel c von einem Ansatz der Riemengabel d abgestützt ist, kann er unter der Einwirkung der Feder g der Riemengabel bei ihrer Überführung in die Ausrückstellung folgen. Der Sperrhebel f gleitet dabei an der Kurvenbahn b1 entlang, bis er die in der Scheibe b vorgesehene Aussparung erreicht.
  • In dem Bolzen e ist ein gabelartiger Ausschnitt vorhanden, in den der Sperrbebel f eingreift, der um Zapfen f1 ausschwingbar gehalten wird und an seinem unteren hakenförmigen Ende eine Feder 1i, aufnimmt, deren anderes Ende an dem Hebel c befestigt ist.
  • Bei ausgerückter Maschine sucht nun die Scheibe b das Sperrorgan f im Drehungssinne mitzunehmen. Hierbei spannt sich die Fe-(-ler lt und zieht die Scheibe b mit der Nadelwelle zurück, bis die Nadelwelle und damit die -Maschine stoßlos unter Vermeidung störender Geräusche in der Normallage in Stillstand kommt. Die Teile weisen, dann die aus Alyb. 2 ersichtliche Lage auf.
  • An dem Hebel c ist noch um Zapfen: il ausschwingbar ein Nocken i mit Hebel i2 vorgesehen.
  • Beabsichtigt man den Unterfaden nach oben zu holen, dann führt man. den Hebel i2 aus der in Abb.2 ersichtlichen Lage in diejenige der Abb. i über, d. h. man hebt den Hebel an, wodurch das Sperrorgan auch bei ausgerückter Maschine seine Sperrstellung v erläßt. -Man vermag nunmehr von Hand die Nadelstange frei zu drehen und kann sich auf diese Weise bequem den Unterfaden, heraufholen. Nachdem dies .geschehen, führt man den Hebel i= wieder in %eine Anfangslage zurück, worauf die -Iasch,ine wieder eingerückt und weitergenäht werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anhaltevorrichtung für Knopflochnähinaschinen, bei welcher das unter Federwirkung stehende Sperrorgan, -,v elches schwingbar gelagert ist, nach Anrücken der Maschine die Nadelwelle in einer bestimmten Trage anhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan derart unter der Einwirkung einer Feder steht. daß bei der Drehung des Sperrorgans sowohl nach der einen als auch nach der anderen Seite die Feder durch ihre Spannung auf Zurückdrehung wirkt, demzufolge das Sperrorgan eine kurze Weile die Drehung der Welle nach beiden Seiten mitmacht und- bis zum .gänzlicben Anhalten der Nadelwelle hin und her pendeln kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (f) von einem schwingbaren Arm (c) getragen wird, der unter Wirkung einer Feder (g) beim Ausrücken der -Maschine die Anhaltevorrichtung inTätigkeit bringt, und mittels dessen nach erfolgtem Anhalten der Nadelwelle die Kupplung zwischen Sperrorgan (f) und Nadelwelle gelöst werden kann.
DEG50919D 1920-05-13 1920-05-13 Anhaltevorrichtung fuer Knopflochnaehmaschinen Expired DE372869C (de)

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DE (1) DE372869C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937086C (de) * 1952-01-10 1955-12-29 Schuhmaschinen Ges Hanke & Co Kettenstichnaehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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