DE402976C - Naehmaschine mit einer Abstellvorrichtung und einer Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Naehmaschine mit einer Abstellvorrichtung und einer Verriegelungsvorrichtung

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DE402976C
DE402976C DES64955D DES0064955D DE402976C DE 402976 C DE402976 C DE 402976C DE S64955 D DES64955 D DE S64955D DE S0064955 D DES0064955 D DE S0064955D DE 402976 C DE402976 C DE 402976C
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Germany
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lever
machine
arm
sewing machine
clamp
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DES64955D
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English (en)
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Singer Co
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Singer Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine mit einer Abstellvorrichtung und einer Verriegelungsvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Nähmaschinen, die mit einer Abstellvorrichtung und mit einer Verriegelungseinrichtung versehen sind, um zu bewirken, daß die Abstellvorrichtung nicht zwecks Ingangsetzens der Maschine betätigt werden kann, während die Stoffklemme geöffnet ist, und daB diese Stoffklemme nicht geschlossen werden kann, während die Abstellvorrichtung sich in der Betriebsstellung befindet. Die Erfindung ist nicht auf die Verbindung mit einer besonderen Art einer Abstellvorrichtung beschränkt, ist aber für eine solche Abstellvorrichtung besonders geeignet, die feste und lose Schnurscheiben mit einem Anhaltenocken, der an der festen Schnurscheibe angebracht ist und sich mit ihr dreht, sowie einen eine Riemengabel tragenden Hebel und eine unter Federwirkung stehende Gleitstange aufweist, die ihrerseits mit dem Nocken zwecks Anhaltens der Stichbildevorrichtung an dem Ende eines Arbeitskreislaufes der Maschine zusammenwirkt.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung ist mit einer Schwingwelle versehen, die parallel zur Maschinenantriebswelle verläuft und an dem einen Ende einen Kurbelarm, der mit einem die Stoffklemme öffnenden Hebel verbunden ist, und an dem anderen Ende einen -Anschlagarm besitzt, der gewöhnlich aus dem Bewegungsbereich des die Abstellung steuernden Hebels zurückgezogen ist, aber, wenn der die Stoffklemme öffnende Hebel bewegt wird, in diesen Bewegungsbereich des die Abstellung steuernden Hebels geschwungen werden kann, um dessen Bewegung in die Arbeitslage und demzufolge eine Verschiebung des Treibriemens von der losen auf die feste Schnurscheibe und eine Freigabe der Gleitstange von dem anhaltenden Nocken zu verhindern. Da der Anschlagarm und der die Abstellung steuernde Hebel sich schneidende Bewegungsbahnen besitzen und ihre normalen Stellungen dicht nebeneinanderliegen, so ist ein jeder von ihnen gegen eine arbeitende Bewegung wirksam verriegelt, sobald der andere den ersten Teil seiner Arbeitsbewegung ausgeführt hat, derart, daß keiner dieser verriegelnden Teile auch nur eine Teilbewegung ausführen kann, wenn der andere aus seiner Anfangslage hinausgegangen ist.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb, i eine hintere Seitenansicht einer Nähmaschine zum Annähen flacher Knöpfe gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist eine Stirnansicht, wobei der vordere Teil des Nähmaschinenarmes zweck Freilegung der dahinterliegenden Teile weggelassen ist, teilweise im Schnitt.
  • Abb.3 ist eine Draufsicht auf die Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei der Nähmaschinenrahmen und gewisse andere Teile durch gestrichelte Linien angedeutet sind.
  • Das Maschinengestell besitzt den zylindrischen Stofftragarm i, von dem sich der Ständer z mit dem hohlen oberen Maschinenarm 3 erstreckt, welcher in den Kopf q. ausläuft. Innerhalb des Maschinenarmes 3 und in dessen Längsrichtung ist die Maschinenantriebswelle 5 gelagert, von der mittels der üblichen Verbindungen die Auf- und Abbewegungen der die Nadel 7 tragenden Nadelstange 6 abgeleitet werden.
  • Die Maschine ist mit einem Stoffträger ausgerüstet, der die Gleitstange 8 aufweist, die an dem einen Ende die Stofftragplatte 9 und nahe ihrem anderen Ende den Klotz io trägt, an dem der durch eine Feder niedergedrückte Arm ii angelenkt ist, welcher-das obere Stoffklemmglied 12 trägt. Der Stoffklemme werden Hin- und Herbewegungen durch die bekannten Vorrichtungen übertragen, welche eine Steuerscheibe 13 enthalten, die auf ihrer Stirnfläche eine Nut 14 hat, in die ein Rollenzapfen auf dem Schwinghebel 15 eintritt, welcher seine Schwingbewegungen auf die Gleitstange 8 mittels des einstellbaren Lenkers 16 und der anderen üblichen Verbindungen erteilt.
  • Der Stoffklemmenarm ii trägt den üblichen Stift 17, welcher in einen querverlaufenden Teil endet, der seinerseits mit einem seitlichen Ansatz 18 eines Klotzes i9 in Eingriff kommt, der auf dem unteren Ende der Lüftungsstange 2o befestigt ist, die nahe ihrem oberen Ende den Bund 21 trägt. Zwischen dem Bund 2i und der oberen Fläche des Kopfes q. liegt das Ende des Lüftungshebels 22, der mittels eines Lagerzapfens 23 auf einem Lagerbock 24 gelagert ist, der auf dem Maschinenarm 3 sitzt.
  • Die Abstellvorrichtung ist im wesentlichen von bekannter Bauart. Auf dem freiliegenden Ende der Maschinenantriebswelle 5 ist die übliche feste und lose Schnurscheibe 25 bzw. 26 gelagert. Der Anhaltenocken 27 ist ebenfalls auf dieser Welle gelagert und dreht sich mit ihr. Mit dem Anhaltenocken 27 arbeitet die Gleitstange 28 zusammen, die verschiebbar in dem ausschwingenden Abstellhebel 29 gelagert ist, welcher bei 3o auf einem Lagerbock des Ständers 2 gelagert ist. Der Hebel 2g trägt die Riemengabel 31. Auf dem Lagerzapfen 32 des Bockes 33 ist der Winkelhebel 34. gelagert, der den Abstellhebel 29 entgegen der Wirkung seiner Feder 35 ausschwingt, um den Antriebsriemen von der losen auf die feste Schnurscheibe zu verschieben und die Gleitstange 28 außer Eingriff mit dem Anhaltenocken 27 zu bringen.
  • Der Abstellhebel wird in seiner Betriebsstellung durch einen Sperrhebel 36 gehalten, welcher auf dem Maschinengestell mittels des Schraubzapfens 37 gelagert ist und zwecks Freigabe des Abstellhebels mittels eines Zapfens 38 ausgeschwungen werden kann, der auf der Innenfläche der Steuerscheibe 13 sitzt.
  • In Lagern 39 und 4.o, die auf dem Maschinenarm 3 und dem Ständer 2 befestigt sind, ist eine Schwingwelle 41 gelagert, die in der Längsrichtung des Maschinenarms 3 und parallel zur Maschinenantriebswelle 5 verläuft. Auf dem einen Ende der Schwingwelle 41 ist der Kurbelarm 42 befestigt, der gelenkig an dem unteren Ende eines Lenkers 43 angreift, dessen durchbohrtes oberes Ende den Schraubzapfen 44 umfaßt, welcher in eine seitliche Nabe 22' des Lüftungshebels 22 eingeschraubt ist.
  • Auf dem anderen Ende der Schwingwelle 41 ist die gespaltene Nabe 45 eines Anschlagarmes 46 befestigt, der sich nach unten und innen in nächste Nähe zu dem Abstellhebel 29 erstreckt und auf der einen Seite dieses Hebels in dessen anhaltender Lage glatt anliegt, wie dies aus den Zeichnungen zu erkennen ist. Der ausschwingende Abstellhebel 29 und der Anschlagarm 46 sind so gelagert, daß ein jeder von ihnen in den Bewegungsbereich des anderen bewegbar ist, so daß, wenn der eine Hebel aus seiner normalen zurückgezogenen Lage bewegt worden ist, der andere gegen eine entsprechende Bewegung verriegelt wird.
  • Wenn die Maschine stillsteht, hebt der Arbeiter das obere Stoffklemmenglied 12 zwecks Einführung des Arbeitsstückes durch Ausschwingung des Lüftungshebels 22 mittels der üblichen rußtrittverbindung empor, so daß die Welle 41 ausgeschwungen und der Anschlagarm 46 in die in Abb. 2 durch die gestrichelten Linien angedeutete Lage verschoben wird, wodurch die zum Anlassen der Maschine erforde:liche Bewegung des Abstellhebels 2g versperrt und das vorzeitige Ingangsetzen der Stichbildung verhindert wird. Nachdem der Stoff eingeführt und das obere Stoffklemmenglied gesenkt worden ist, wird der Anschlagarm 46 in seine in Abb. 2 durch die ausgezogenen Linien angedeutete anfängliche Stellung zurückgeführt, 'und der Abstellhebel 29 kann sich nunmehr frei verschieben, um die Maschinenantriebswelle und die Stichbildevorrichtung in Gang zu setzen, wie dies durch die ausgezogenen Linien in Abb. 3 angedeutet ist. In dieser Lage der Teile ist die wirksame Bewegung des Anschlagarmes 46 durch den Abstellhebel 29 versperrt, so daß die Betätigung des Lüftungshebels 22 und das Anheben des Stoffklemmengliedes zwecks vorzeitigen Öffnens der Stoffklemme verhindert werden. Es ist zu erkennen, daß die anfängliche Emporbewegung des oberen Stoffklemmengliedes eine vorzeitige Inbetriebsetzung der Stichbildevorrichtung verhindert, während die Verschiebung des Abstellhebels zwecks Ingangsetzens der Stichbildevorrichtung eine ungelegene Öffnung der Stoffklemme verhindert, wobei die Verriegelungsvorrichtung, die diese Wirkung gemäß der vorliegenden Verbesserung bedingt, direkte und zwangläufige Verbindungen mit den Teilen aufweist, die sie somit steuert.
  • Die Verwendung einer Schwingwelle, die den Anschlagarm trägt und mit der Lüftungsvorrichtung verbunden ist, bedingt eine ein-; fache und wirksame Verriegelungsvorrichtung für den beschriebenen Zweck, während die Anordnung der Schwingwelle auf dem oberen Maschinenarm 3 eine gedrängte Bauart und ein gefälliges Aussehen gewährleistet.
  • Wenn auch der Abstellhebel 29 und der Anschlagarm 46 beim vorliegenden Ausfüh-. rungsbeispiel in gekrümmten Bahnen um ihre Lagerzapfen ausschwingen, so ist einleuchtend, daß für die vorliegende Erfindung in gewisser Hinsicht die Art dieser Bewegungen nicht von wesentlicher Bedeutung ist.

Claims (2)

  1. PATENT- AN SPRÜCI3E: i. Nähmaschine mit einer Abstellvorrichtungund einer Verriegelungsvorrichtung, die bewirken, daß die Abstellvorrichtung nicht zwecks Ingangsetzens der Maschine betätigt werden kann, während die Stoffklemme geöffnet ist, und daß letztere nicht geschlossen werden kann, während sich die Abstellvorrichtung in der Betriebsstellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwingwelle, die parallel zur Maschinenantriebswelle verläuft und mit einer Vorrichtung zum Öffnen der Stoffklemme verbunden ist, einen Arm trägt, der in die Bahn der Bewegung des die Abstellung steuernden Hebels (Riemengabelhebel") bewegt werden kann und die erwähnte Bewegung verhindert, wenn die Stoffklemme geöffnet ist.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingwelle (4i) an dem Maschinenarm so gelagert ist, daß ihr eines Ende neben dem die Stoffklemme öffnenden Hebel und ihr anderes Ende neben dem den Riemen verschiebenden Hebel liegt, wobei das erstgenannte Ende der Schwingwelle mit dem die Stoffklemme öffnenden Hebel verbunden ist.
DES64955D 1924-02-05 1924-02-05 Naehmaschine mit einer Abstellvorrichtung und einer Verriegelungsvorrichtung Expired DE402976C (de)

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