DE470614C - Naehmaschine zur Herstellung von Stichgruppen - Google Patents

Naehmaschine zur Herstellung von Stichgruppen

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DE470614C
DE470614C DES74607D DES0074607D DE470614C DE 470614 C DE470614 C DE 470614C DE S74607 D DES74607 D DE S74607D DE S0074607 D DES0074607 D DE S0074607D DE 470614 C DE470614 C DE 470614C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine zur Herstellung von Stichgruppen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Steuern des Ingangsetzens und Abstellens von mit hoher Geschwindigkeit laufenden Nähmaschinen, insbesondere Maschinen- zur Herstellung von Stichgruppen, die mit ihren bewegbaren Teilen in einer vorher bestimmten Stellung angehalten werden müssen. Die Aufgabe, Maschinen dieser Art anzuhalten, besteht seit lang;m, und es sind bereits verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden., von denen die meisten eine umständliche Bauart der Teile bedingen, welche die Herstellung der Maschine verteuert. Andere Lösungen dieser Aufgabe erfordern sehr genaue Einstellungen, die für den tagtäglichen Gebrauch störend und unzuverlässig sind. Noch andere Lösungen unterwerfen die Teile nachteiligen Stößen, die bald einen Bruch der Teile und ein Versager. des Arbeitsvorganges zur Folge haben.
  • Die Erfindung sieht demgegenüber eine einfache und zuverlässige Antriebs- und Abstellvorrichtung vor, welche die Teile einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Maschine ohne nachteilige Stöße in einer vorher bestimmten Stellung zum Stillstand bringt.
  • Es sind bereits brauchbare Abste31vorrichtungen von einfacher und zuverlässiger Bauart vorhanden, welche die Teile ,einer Maschine, beispielsweise einer Nähmaschine, ohne schädliche Stöße zum Stillstand bringen, wenn die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine nicht zu hoch ist. Die Forderungen des Tages erfordern jedoch -Maschinen mit höheren Geschwindigkeiten, und die einfachen Abstellvorrichtungen, die bei niedrigen Geschwindigkeiten zufriedenstellend arbeiten, halten die durch die hohen Geschwindigkeiten entstehenden Beanspruchungen nicht aus. Gemäß der Erfindung kommt eine Einrichtung von einfacher Art zur Verwendung, um die Maschine an einem vorher bestimmten und vorzugsweise veränderbaren Zeitpunkte vor dem Einschalten des zwangläufig wirkenden Anschlages von ihrer Kraftquelle zu entkuppeln, so daß während des Zeitraumes zwischen dem Abschalten der Kraft und dem Einschalten des zwangläufig wirkenden Anschlages die Maschine sich auf eine geeignete genjäßigte Geschwindigkeit verlangsamt, so daß die Teile in der gewünschten vorher bestimmten Stellung ohne schädliche Stöße zwangläufig zum Stillstand gebracht werden können. Vorzugsweise werden zwei Auslösungsvorsprünge verwendet, von denen der eine dahin wirkt, die Kraft abzuschalten, während der andere darauf den zwangläufig wirkenden Anschlag einschaltet. Die Vorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß eine einzelne Anlaßverbindung dahin wirkt, im wesentlichen gleichzeitig den zwangläufig wirkenden Anschlag auszuschalten und die Kraft .einzuschalten.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsi`orm der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Knopflochnähmaschine gemäß der Erfindung, und A bb. 2 ist eine Draufsicht von unten. Abb. 3 ist eine hintere Endansicht und Abb. 4 ein Querschnitt durch den Lagerarm und den Fuß, in- der Richtung auf den Ständer zu gesehen.
  • Abb.5 ist eine hintere Seitenansicht eines Tetes der Maschine und veranschaulicht Teile der Abstellvorrichtung.
  • Abb.6 ist ein wagerechter Schnitt durch den Ständer und veranschaulicht Teile der Abstellvorrlchtung in der Draufsicht.
  • Abb. 7 ist eine Seitenansicht der in Abb. 6 dargestellten Teile .der Abstellvorrichtung. Abb.8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb.6, und Abb.9 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Steuerscheibe und veranschaulicht die Einsteilbarkeit des von letzterer getragenen Vorsprunges.
  • Das Maschinengestell weist den Fuß i, den Ständer 2, den Tragarm 3 und den Kopf 4 auf. Die Stichbildevorrichtung besitzt die die Nadel 6 tragende Nadelstange 5. Die Nadelstange 5 ist in dem Schwingrahmen 7 gelagert, der um die Lagerzapfen 8 drehbar ist und seine Schwingbewegung durch Verbindungen von der Maschinenäntriebsw.ealle 9 ableitet.
  • Die Nadel 6 arbeitet mit dem üblichen und nicht dargestellten Greifers,chiffchen zusammen, welches in der Führungsbahn io gelagert ist und durch den Schiffchentreiber i i auf der unteren Schwingwelle 12 bewegt wird, die in .der üblichen Weise mit der Kurbel 13 der Maschinenantriebswelle 9 durch den Lenker 14, den geschlitzten Schwinghebel i 5 und den Kurbelarm 16 verbunden ist.
  • Das Arbeitsstück wird durch die übliche Stoffklemme gehalten, die die Gleitplatte 17 (Abt. 2) aufweist, auf deren seitlichem Ansatz t8. bei' i9 (Abt. i) der obere Klemmhebel 2o schwingbar gelagert' ist, 'der den Klemmfuß 21 trägt. Die Gleitplatte 17 ist in der- Längsrichtung des Knopflochschlities in der Gleitplatte 22 verschiebbar gelagert; die quer zürn Knopflochschlitz in den Führungen 23, 23 (Abt. i) verschoben werden kann. Die Gleitplatte 17 wird durch den üblichen Lenker 24 (Abb.2) und .den Hebel 25 bewegt, dessen angetriebener Teil 26 in die Nut 27 der Vorschubscheibe 28 eingreift. Die Gleitplatte 22 wird durch den Hebe129 verschoben, der bei 3o an dem Fuß i schwingbar gelagert ist und dessen abgetriebener Tei131 in die Nut 32 der Vorschubs,cheibe eintritt. Die Welle 33, welche die Vorschubscheibe 28 und eine obere Steuerscheibe 34 trägt, wird durch eine Gruppe von Rädern 35 von der Welle 36 aus angetrieben, der eine absätzweise auftretende Bewegung mittels des üblichen Zapfen- und Sternradgetriehes 37 erteilt wird, welcher durch .die Kegelräderverbindung 38 mit der Maschlmenantriebswelle 9 angetrieben wird.
  • Die Wirkungsdauer der Maschinemantrüebswelle 9 und der von ihr angetriebenen Teile wird durch die Anlaß- und Abstellvorrichtung gesteuert, die nunmehr beschrieben werden soll. Auf der Maschinenantriebswelle 9 sitzen die übliche Los- und Festscheibe 39 bzw. 40, die durch einen Riemen b gedreht werden. Auf der Festscheibe 40 ist die übliche Abstellstetuerscheibe 41 befestigt, welche den ansteigenden Teil 42 und die Abstellnut 43 'Abb.3) aufweist, die ihrerseits mit dem durch eine Feder aufwärts gedrückten Kolben 44 zusammenwirkt, der von dem Abstellhebel 45 getragen wird; letzterer ist bei 46 an dem am Maschünenrahmen befestigten Lagerbock 47 gelagert. Wenn das obere Ende das Abstellhebels 45 in die Betriebsstellung nach innen geschwungen wird, so wird der Kolben 44 außer Eingriff mit der Steuerscheibe 41 (Abb.7) ;gebracht, und die Maschinenantriebswelle 9 kann somit frei angetrieben werden. Wenn der Abstellhebel 45 aus der Betriebsstellung losgelassen wird, so _wird er durch die Feder 48 in seine aufrecht stehende Lage oder in seine Anhaltestellung zurückgeführt, worauf der Kolben 44 quer zu dem unteren Teil. der ansteigenden Fläche 42 bewegt und 'nach unten gedrückt wird, so -daß seine. Feder 49 durch diese ansteigende Fläche 42 zusammengedrückt wird, worauf der Kolben aufwärts in die Nut 23 gestoßen wird, um die Welle 9 meiner vorher bestimmten Lage- zum Stillstand zu- bringen. -Der Abstellhebel 45 hat einen seitlichen Arm 50 (Abt. 3 und 5), an dessen freiem Ende eine aufrecht stehende Stange 51 (Abb.2 und 3) angreift, die sich durch den Fuß i hindurch nach unten erstreckt und auf der einen Seite mit einer Nut 25 versehen ist, in'- die der unter Federwirkung stehende Sperrhebe153 eintreten kann, um den Ab- stellhebel 45 in der Betriebsstellüng zu v.---r-.riegeln. Der Sperrhebel 53- (Abt. 2) trägt einen @einstellbaren Vorsprung 54, der' von einer Einstellvorrichtung oder einem Värsprung 55 der Vorschubs@cheib.e28 am Ende des Nähvorganges erfaßt wird, um die Maschinenantriebswelle 9 zum Stillstand zu bringen.
  • Die Teile der Abstellvorrichtung und ihre Arbeitsart sind bekannt: Bisher trug jedoch eki Arm 56 des Abstellhebels 45 eine Riemengabel, die den -Riemen gleichzeitig mit -der Bewegung des Abstellhebels in dessen Abhaltelage von der festen auf die lose Riemenscheibe verschob. D;emzufolg#a wurde die Maschine bereits innerhalb einer halben bis einer vollständigen Umdrehung der Maschinenantriebswelle von deren Ruhelage aus mit voller Geschwindigkeit angetrieben: Gemäß der Erfindung wird die Kraft durch eine Vorrichtung abgestellt, die unabhängig von der Einrichtung ist, mittels deren die Abstellvorrichtung in Wirkung versetzt wird. Die Riemengabel 57 ist an einer Stange 58 befestigt, die in den in .einem gewissen Abstand voneinander stehenden Nahen 59 des bei 61 atl dem Ständer 2 gelagerten Hebelarmes 6o verschiebbar gelagert ist. Der Hebel 6o weist einen Arm 62 auf, der sich unter dem Tragarm 3 nach vorn erstreckt und an seinem freien Ende einen Vorsprung 63 trägt, der mit einer Einstellvorrichtung oder einem Vorsprung 64 auf der Steuerscheibe 34 in Eingrifr treten kann, welche meiner feststehenden Beziehung zu der Vorschubscheibe 28 umläuft. Der Vorsprung 64 ist in der Umfangsrichtung -der S.cheibe34 einstellbar, um- den Zeitpunkt der Wirkung des Vorsprunges 63 zu ändern. Zu diesem Zweck ist die Scheibe 34 auf ihrer Oberfläche mit einer Nut 65 versehen, die eine entsprechende Rippe 65' auf der Unterseite des Klotzes 66 aufnimmt, der den Vorsprung 64 trägt. Ein Schraubbolzen 67 geht durch einen bogenförmigen Schlitz 67' (Abb. 9) in denn Boden der Nut 65 der Scheibe 34 hindurch und ist in den Klotz 66 eingeschraubt. Durch Lösen des Bolzens 67 kann der Klotz 66 und der Vorsprung 64 längs der Nut 65 verschoben werden, um den Zeitpunkt der Wirkung dieses Vorsprungs auf den Hebelarm 62 zu ändern. Eine Feder 68 (Abb. i ) hält den Hebelarm 62 nachgiebig nach unten, um das vordere Ende des Hebelarmes 6o in Eingriff mit der einstellbaren Anschlagschraube 69 (Abb. i) zu bringen.
  • Auf der Stange 58 ist zwischen den Lagernaben 59 ein Anschlagbund 7o befestigt, der durch eine Feder 71 in Eingriff mit einer der Naben 59 gehalten wird. Der Bund 70 trägt einen Stift 72 (Abb. 6), der durch einen Schlitz 73' des Hebelarmes 6o hindurchgeht, um eine Drehung der Stange 58 zu verhindern.
  • Ferner ist auf der Stange 58 ein Klotz 73 befestigt, der einen Zahn 74 und eine obere abgeschrägte Fläche 7 5 aufweist, die mit eitlem seitlichen Zapfen 76 zusammenwirken, der von dem Arm 56 des Abstellhebels 45 getragen wird.
  • Wenn die Teile sich in der Abstellstellung, die in den Abb. i und 5 durch die vollen Linien angedeutet ist, befinden, führt die Riemengabel 57 den Riemen auf die lose Riemenscheibe 39. Der Bund 70 steht alsdann in Eingriff mit dem Auge 59, und der Zapfen 76 befindet sich in Eingriff mit dem Zahn 74. Wenn die Maschinenantriebswelle 9 in Gang zu setzen ist, so wird der Abstell'-hebe145 kräftig in die durch die gestrichelten Linien dargestellte Lage oder in die Betriebsstellung (Abb. i) geschwungen, worauf der Sperrhebel 53 (Abb. 2) in die Nut 52 :einschnappt und den Hebe145 in der Betriebsstellung verriegelt. Bei seiner Bewegung in die Betriebsstellung drückt der Zapfen 76, der auf den Zahn 74 des Klotzes 73 wirkt, die Gleitstange 58 nach links (Abb. i), so daß die Riemengabel nach links geführt und der Riemen auf die feste Riemenscheibe verschoben wird. Die Maschinenantriebswelle g und die mit ihr verbundenen Scheiben 28, 34 zusammen mit der Stichbildevorrichtung und der Stoffklemme führen nun ihre Arbeitskreisläufe aus. Wenn der Nähvorgang sich dem Ende nähert und zu einem vorher bestimmten Zeitpunkt, beispielsweise zwei oder drei Stiche vor dem Ende des Nähvorganges, schwingt der Vorsprung 64 (Abb. 7) den Hebel 6z, 6o aus, so daß der Klotz 73 nach unten geht und den Zapfen 76 freigibt, worauf die Feder 71 die Gleitstange 58 und die Riemengabel in die durch die gestrichelten Linien in Abb.7 angedeutete Lage verschiebt, wodurch die Kraft abgeschaltet wird, während der Abstellhebel 45 sich immer noch in der Betriebsstellung befindet. -Die beweglichen Teile laufen beim Nähen der letzten Stiche nun unter ihrem 13eharrungsvermögen, und hierbei verlangsamen sie sich bis zu einer Geschwindigkeit, die dem zwangläufigen Abstellen nicht mehr schädlich ist. Wenn die Maschine für eine vorher bestimmte Zeit unter ihrem Bzharrungsvermögen läuft, wirkt der Vorsprung 55 der Vorschubscheibe auf den S.perrhebcl 53, um den Abstellhebel45 freizugeben, der darauf in die aufrecht stehende Lage schwingt und .die Welle g in der üblichen Weise anhält, während sich die Nadel außerhalb des Stoffes befindet. Während dieser Bewegung des Hebels 45 kommt der Zapfen 76 mit der Schrägfläche 75 des Klotzes 73 in Eingriff und schwingt den Hebel 6o, 62 genügend aus. um zu bewirken, daß der Zapfen 76 an dem Zahn 74 vorbeigeht, der alsdann sofort in die in Abb. i durch die ausgezogenen Linien dargestellte Lage empergeht und bereit ist, durch den Zapfen 76 wieder in die durch die gestrichelten Linien angegebene Stellung verschoben zu werden, wenn der Hebel 45 von neuem in die Betriebsstellung ausgeschwungen wird, um die MaschinenantriebsweRe 9 in Gang zu setzen.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte besondere Maschine besitzt eine Steuerwelle ; 7, die quer zu d.em Maschinenfuß angeordnet ist und periodisch von einer ständig umlaufenden und durch Kraftantrieb angetriebenen Riemenscheibe 78 mittels einer geeigneten eine Teildrehung zulassenden Kupplung betätigt wird. -Eine solche Kupplung umfaßt eine angetriebene Scheibe 79, welche zwei: in einem winkligen Abstand stehende und radial verschiebbare Kupplungsklauen 8o trägt, reit denen der Kupplungssteuerhebel 8 i zusammenwirkt, um die Kupplung der Welle 77 mit der Riemenscheibe 78 für eine Teildrehung vor dein Ingangsetzen .der Stichbildevoxrichtung und für eine zweite Teildrehung herbeizuführen, nachdem die Stichbildevorrichtung zum Stillstand gekommen ist. Die erste Teildrehung der Welle 77 dient dazu, die Stoffklemme zu schließen, und während dieser Teildrehung wirkt eine auf der Welle 77 sitzende Steuerscheibe 82 mittels eines angetriebenen Teiles 83 und einer Lenkstange 84 dahin, den Hebel 45 in die Betriebsstellung zu schwingen. Die Maschine wird mittels einer nicht dargestellten. Fußhebelkette in Gang gesetzt, die mit dem Anlaßhebel 85 verbunden ist, welcher mit dem Kupplungssteuexhebel 81 (Abb. i und 4) in Eingriff kommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHZ: i. Nähmaschine zur HersteIllung von Stichgruppen mit einer auf der Maschinenantriebswelle sitzenden Fest- und Losscheibe und mit einem ausschwingbaren Abstellhebel, mittels dessen die Maschinenantriebswelle in einer vorher bestimmt.an Winkellage angehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemengabel (57) einige Stiche, vor dem'. Anhalten. der Maschine selbsttätig verscoben wird und hierdurch die Antriebskraft von der Maschine abschaltet, welche unter dem Beharrungsvermögen einige Stiche weiter lauft, bis der Abstellhebel in - seine Anhaltestellung geschwungen wird.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemengabel (57) von einem gesteuerten Hebel (6o, 62) getragen wird und unter dem Einfluß einer Feder(71) den Riemen auf die Losscheibe (39) führt, und daß die Riemengabel in der für den Gang der Maschine bestimmten Lage durch einen auf ihrer Stange (58) sitzenden Anschlagklotz (73) festgehalten wird, der miteinem an dein Abstellhebel (45) sitzenden Mutnehmer (Zahn 74) zusammenwirkt.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch i und 2, bei der der Abstellhebel und die Riemengabel unter dem Einfluß von Federn stehen, die gewöhnlich an einer Wirkung verhindert sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Maschinenantriebswelle aus angetriebene Einrichtung (Steuervorrichtung 34, 64, 66) zunächst den Riemengabelhebel (6o, 62) ausschwingt, so daß die Feder (7 i) der Riemengabel an einem vorher bestimmten Zeitpunkt zur Wirkung kommt, und daß alsdann durch eine andere von der Maschinenantriebswelle aus beeinfluß:e Einrichtung (Steuervorrichtung 28, 55, 54 53) der Abstellhebel (45) freigegeben wird. der alsdann durch seine Feder _(48) in die Anhaltelage geführt wird.
DES74607D 1926-05-23 1926-05-23 Naehmaschine zur Herstellung von Stichgruppen Expired DE470614C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094558B (de) * 1956-06-21 1960-12-08 Gritzner Kayser Ag Einrichtung zum Naehen von Knopfloechern an Allzweck-Naehmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094558B (de) * 1956-06-21 1960-12-08 Gritzner Kayser Ag Einrichtung zum Naehen von Knopfloechern an Allzweck-Naehmaschinen

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