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Nähmaschine mit kreisendem oder schwingendem Schleifenfänger unter
der Stichplatte. Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine, und zwar insbesondere
eine Maschine, bei der ein schwingender oder kreisender Schleifenfänger unter der
Stichplatte beim Beginn jedes Nadelhubes den Nadelfaden ergreift und nach dem Ausziehen
einer Fadenschleife diese freigibt, ehe deren Scheitel eine halbe Kreisbewegung
gemacht hat.
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Maschinen, die in dieser Weise arbeiten, d. h. die Schleifen frühzeitig
freigeben, sind mit einem stillstehenden sögenannten Fadenschleifenleiter versehen,
der neben dem Schleifenfänger angeordnet ist und ein Glied besitzt zum Festhalten
und Zurückhalten der Schleifen, wenn eine Einfadennaht erzeugt werden soll (Patent
227929), oder zur Aufnahme einer Fadenspule, wenn eine Doppelsteppstichnaht hergestellt
werden soll (Patent 248I87).
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Der stillstehende Schleifenleiter wurde bisher am Umfange des beweglichen
Schleifenfängers angeordnet, der die Form einer Scheibe hatte, während die Schleife
zeitweise festhaltende oder zurückhaltende Schaltglieder oder Haken im Innern des
Schleifenleitergehäuses untergebracht waren. Der Erfindung gemäß soll vor allem
der stillstehende Schleifenleiter eine vorteilhaftere Lage erhalten, um ein besseres
Abziehen der Fadenschleife von der Nadel und zuverlässigere Führung über den Schleifenleiter
zu erzielen. Dies wird zunächst dadurch erreicht, daß der Schleifenleiter nicht
mehr am Umfange bzw. am Rande der Schleifenfängerscheibe, sondern in der Achsenrichtung
neben der Schleifenfängerscheibe auf einer Stirnfläche der Scheibe angeordnet wird,
wobei die Einrichtung so getroffen wird, daß der Nadelfaden vom Schleifenfänger
ergriffen und zwischen den einander zugewandten Flächen des -Schleifenfängers und
Schleifenleiters eine Schleife ausgezogen wird, die dann über den Schleifenleiter
geführt wird. Hierbei kann der stillstehende Schleifenleiter mit einem Gliede versehen
sein, durch das ein Schenkel der Schleife in der Nähe der Nadelbahn zurückgehalten
wird, während der übrige Teil der Schleife, wie bereits erwähnt, zwischen den beiden
einander zugewandten Flächen zur Schleife ausgezogen und alsdann freigegeben, quer
über die äußere Fläche des Schleifenleiters hinweggleitet. Es sind auch Einrichtungen
getroffen, um bestimmte Schleifen nachgiebig aufzuhalten, andere in der bereits
bekannten Weise darüber hinweggleiten zu lassen, Dabei ist zu beachten, daß die
Nadel bei jedem Niedergang zwischen oder längs der Gleitflächen- des stillstehenden
Schleifenleiters und der Schleifenfängerscheibe durchgeht, und eine Fadenschleife
bei jedem Beginn eines Nadelhubes durch Eingreifen des Sclileifenfängers in den
sich
ausbauchenden Faden quer durch die innere Fläche des Gehäuses des Schleifenleiters
hindurch ausgezogen wird. Um die Fadenschleifen in dieser Weise ausziehen zu können,
müssen Haken oder Eingriffsorgane an der Seitenfläche des Schleifenfängers angebracht
sein; und es müssen Vertiefungen an der angrenzenden Fläche des Schleifenleiters
vorgesehen sein, um diese Glieder mit dem Faden durchgehen zu lassen. Ein geeignetes
Mittel, durch das auch das Einstellen und Festhalten des Gehäuses in der richtigen
Lage gegenüber dem Schleifenfänger gesichert wird, ist beispielsweise eine seitlich
vorspringende Zunge oder Leiste mit einer oder mehreren Unterbrechungen oder Lücken,
die mit einer entsprechenden bogenförmigen Nut an der zugewandten Fläche des Schleifenleiters
in Eingriff kommt. In dieser Weise kann der Schleifenleiter dicht an die Seitenfläche
des Schleifenfängers herangebracht werden, wobei die Zunge öder Leiste des Schleifenfängers
in der Nut des Schleifenleiters gleitet, wenn die Scheibe umläuft. Natürlich könnte
auch die Leiste an dem Schleifenleiter und die Führungsnut im Schleifenfänger angeordnet
sein.
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Der Schleifenleiter wird durch Hilfsorgane mit dem Schleifenfänger
in Eingriff gehalten, die so eingerichtet sind, daß die Fadenschleife unbehindert
und unbeschädigt über die Außenwand des Schleifenleiters zurückgleiten kann. Ebenso
sind Hilfsmittel vorgesehen, um die Schleifenöse mit Bezug auf die niedergehende
Nadel in geeigneter Lage zu halten.
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In den Zeichnungen zeigen Fig. I bis 4 schematisch die Anordnung des
Schleifenleiters, und zwar zeigen Fig. I und 2 den Schleifenleiter unterhalb der
Stichplatte von der dem Schleifenfänger zugewandten Seite gesehen, wobei letzterer
in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Fig. 3 und 4 zeigen in vergrößertem
Maßstabe den Schleifenleiter ohne den Schleifenfänger mit der Fadenschleife, nachdem
diese über den Schleifenleiter hinweggeschlüpft und von dem Fanghaken aufgefangen
wurde. Fig. 3a bis 3d veranschaulichen den Vorgang beim Ausziehen der Fadenschleife
durch den Schleifenfänger und die Bewegung der Schleife über den Schleifenleiter.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Schleifenfängers und Schleifenleiters nach Fig.
I, sowie der Bewegungsmechanismen für die Teile, die den Schleifenleiter mit dem
Schleifenfänger in Eingriff halten. Fig. 6 ist eine Stirnansicht dieser Darstellung,
während Fig. 7 eine Draufsicht ohne die Deckplatte veranschaulicht. Fig. 8 zeigt
in Einzeldarstellung eine Schleifenfängerscheibe von der dem Schleifenleiter zugewandten
Seite gesehen. Fig. 9 ist eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung nach Entfernung
der Schleifenfängerscheibe und des Schleifenleiters. Fig. Io veranschaulicht in
Einzeldarstellung einen Teil des Mechanismus, durch den der Schleifenleiter mit
dem Schleifenfänger in Eingriff gehalten wird. Fig. II bis I7 zeigen die Einrichtung
und Einzelteile des Schleifenleiters und seiner Fanghaken oder Schaltorgane. Fig.
18 veranschaulicht schematisch die Funktion eines Flansches an dem Schleifenfänger
zur Führung eines Fadens der Schleife beim Ausziehen. Fig. ig und 2o zeigen in Seitenansicht
und Endansicht eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung, die den Schleifenleiter
mit dem Schleifenfänger in Eingriff hält. Fig.21 ist eine Ansicht der Rückseite
der Schleifenfängerscheibe. Fig. 22 bis 24. veranschaulichen in verschiedenen Ansichten
den Bewegungsmechanismus für die Scheibe zum-Festhalten des Schleifenleiters in
der Ausführungsform nach Fig. i9 und 20. Fig. 25 ist ein Blick auf die Außenfläche
eines Schleifenleiters bei Verwendung der Haltevorrichtung nach Fig. i g. Fig. 26
und 26a veranschaulichen eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Festhalten
des Schleifenleiters, während in Fig.27 eine Außenansicht, in Fig.28 und 29 die
innere-Einrichtung einer geänderten Ausführungsform des Schleifenleiters dargestellt
ist.
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Hiernach ist unter Bezugnahme auf die Darstellung in den Fig. i bis
io zunächst zu bemerken, däß die Schleifenfängerscheibe B bei Betrachtung der Maschine
von vorn entgegengesetzt zur Uhrzeigerbewegung sich dreht. ' Der Schleifenleiter
D ist zum Schleifenfänger B so angeordnet, daß der lotrechte Durchmesser der im
Gehäuse des Schleifenleiters gelagerten Scheibe d, die Fanghaken für die Schleife
trägt, mit der Achse der Nadel bzw. mit der Nadelbahn, ebenfalls von vorn gesehen,
sich deckt. Der Schleifenleiter ist so gestaltet, daß der Teil rechts von dieser
Achse oder der Nadelbahn annähernd halbzylindrische Form hat, während der übrige
schwanzförmige Teil des Gehäuses nach links abwärts gerichtet ist. Der Schleifenleiter
ist nicht mehr an dem Umfang des Schleifenfängers, sondern in der Achsenrichtung
der Schleifenfängerscheibe an einer Seitenfläche angeordnet, und zwär steht der
Schleifenleiter still, während der Schleifenfänger sich bewegt. Zwischen beiden
ist eine geeignete Verbindung in der Weise hergestellt, daß an der dem Schleifenleiter
zugewandten Seite des Schleifenfängers Leisten oder Zungen angebracht sind, die
in entsprechend geformte Nuten des Schleifenleiters eingreifen, Nach der Darstellung
in der
Zeichnung trägt der Schleifenfänger B eine Leiste öder Zunge
B1 , während im Schleifenleiter D an der dem Schleifenfänger zugewandten Seite eine
Nut D3 vorgesehen ist, wobei das Ende dieser Nut mit dem Ende des Schwanzteiles
in passende Übereinstimmung gebracht wird. Selbstverständlich könnte die Einrichtung
auch umgekehrt getroffen, d. h. die Nut am Schleifenfänger und die Leiste am Schleifenleiter
angeordnet sein.
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Bei ihrem Niedergang schiebt sich die Nadel in eine geeignete Aussparung
oder einen zurückspringenden Teil des Gehäuses zwischen der bereits erwähnten Fangscheibe
d und einem Ausschnitt der Leiste B1 am Schleifenfänger. Wenn die Nadel A ihre Aufwärtsbewegung
beginnt, so wird der Faden C von dem Ende der Leiste B1 erfaßt und in der in Fig.
3a bis 3d dargestellten Weise zu einer Schleife ausgezogen. Das Ausziehen der Schleife
durch die in der Nut D3 sich vorschiebende Leiste erfolgt so weit, bis das Ende
der Leiste aus der Nut an dem Ende des Schwanzteiles des Schleifenleiters heraustritt,
worauf das Knie oder der Scheitel der Schleife von der Leiste oder Zunge freigegeben
wird und nunmehr auf der äußeren Oberfläche des Schleifenleiters zurückgleiten kann
(Fig. 3c und 3d).
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Um den einen Ast während des Ausziehens der Schleife aus dem sich
beim Hochgehen der Nadel ausbauchenden Fadenteil in der Fadenauszugrichtung zurückzuhalten,
wird zweckmäßig ein Finger D3ß, Kerbe o. dgl. nahe an der vorderen Kante
der Nut D3 am Schleifenleiter vorgesehen (Fig. z bis 3d). Nach dem Zurückgleiten
der Schleife über das Schwanzstück gibt der Finger auch diesen Ast frei, wenn die
gebildete Schleife über den rechten halbzylindrischen Teil gleiten soll. In diesem
Teil des Schleifenleiters sind nun die Schaltorgane gelagert, welche je nachdem,
ob mit Einzelfaden oder mit Doppelfaden genäht werden soll, verschieden eingerichtet
sein können. Handelt es sich um die Herstellung einer Kettenstichnaht mit Einzelfaden,
so wird die Schleife, wenn sie über den rechten Teil des Schleifenleiters gleiten
will, von einem der Haken ä4 der Scheibe d aufgefangen und festgehalten (Fig. 3)
oder sie schlüpft hindurch, wenn die Scheibe bzw. der Haken in einer anderen Stellung
sich befindet (Fig. 4). Liegt ein Haken in der Bahn, so gleitet der hintere Faden
der Schleife über die Krümmung des Schleifenleiters in den Spalt unmittelbar hinter
der Fangscheibe d. Der andere Faden erstreckt sich natürlich unmittelbar quer über
die Stirnfläche der Scheibe, wie dies in Fig. 3 ersichtlich ist. Es wird also das
;Mähen mit Kettenstich in derselben Weise durchgeführt, wie es in dem deutschen
Patent 2279z9 beschrieben. ist. Es wird demnach eine aus Haupt- und Nebenschleifen
bestehende Naht hergestellt. Soll die Naht in der Weise erzeugt werden, daß jede
'Nebenschleife nur die Hauptschleife umschließt, ohne von der Hauptschleife selbst
umfaßt zu werden, so ist .darauf zu achten, daß die Nadel jedesmal, wenn sie zur
Bildung einer Nebenschleife niedergeht, an einer Seite der zurückgehaltenen Hauptschleife
vorbeigeht. Wenn dagegen gewünscht wird, daß jede Nebenschleife nicht nur die Hauptschleife
umfaßt, sondern auch ihrerseits von der Hauptschleife umschlungen wird, so wird
letztere etwas gespreizt gehalten, damit die Nadel bei jedem Niedergang zur Bildung
einer Nebenschleife durch die zurückgehaltene Hauptschleife hindurchgeht.
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Der Scheitel jeder Schleife, der von dem Fanghaken aufgehalten wird,
wird nun ähnlich wie bei dem älteren Patent durch den Fadenaufnehmer oder den Stöffrücker,
der das Material Stich für Stich vorschiebt, an das Loch in der Stichplatte herangezogen.
Diese Vorwärtsbewegung der Schleife verursacht die Drehung der Scheibe mit den Fanghaken
auf ihrer Achse und eben durch diese Drehung wird schließlich der Scheitel der Schleife
ganz nahe an das oben erwähnte Loch der Stichplatte herangeführt. Nunmehr wird eine
neue Schleife aus der Nadel gezogen, und es ist jetzt notwendig, das Ende der alten
Schleife bzw. deren Scheitel freizugeben. Dieses Abwerfen der alten Schleife kann
selbsttätig ausgeführt werden durch eine einfache Drehung der Fangscheibe mittels
der nächsten Hauptschleife, wenn diese von dem nächsten Haken abgefangen wurde oder
auch durch die Zuführungsbewegung des Stoffrückers. Der Vorgang beim Durch-Iringen
der Schleife durch die niedergehende Nadel wird weiter unten beschrieben.
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Um der Schleifenleiter auf der Oberfläche des Schleifenfängers zu
halten, ist eine besondere Einrichtung vorgesehen. Sie besteht aus einem Walzensegment
F (Fig. 7, io und 17), das in eine entsprechend geformte Aussparung oder Vertiefung
DX, die an der Rückseite des Schleifenleiters gebildet ist, eingreifen kann.
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Das Walzensegment sitzt an einer Hülse oder Büchse F'-, die drehbar
in einem Konsol gelagert ist und auf der Gegenseite symmetrisch zu dem Teil F -
ein Zahnradsegrnent F2 trägt, das die Drehung vermitteln soll. Die Oberfläche der
Walze F liegt etwa unter 45' zur Wagerechten, während ihre Umfläche eine kleine
achsialgerichtete Nut F8 besitzt, die das Durchgehen des Fadens zwischen Walze und
Schleifenleiter erleichtern
soll. Die Bewegung wird übertragen durch
ein an dem Maschinengestell oder einem besonderen Lagerbock gelagertes Zahnradsegment
G, das einerseits mit dem Segment F2 in Eingriff liegt, andererseits einen Arm besitzt,
durch den es mit einer Schubstange G1 in Verbindung steht, und zwar greift die Schubstange
mit einem Zapfen g1 und einer Gleitrolle über diesem Zapfen in einen entsprechend
geformten Schlitz g dieses Armes (Fig. Io). Die Schubstange G1 greift ihrerseits
wieder mit einem Zapfen, der eine Gleitrolle G2 trägt, in die entsprechend geformte
Nut G3 einer Kurvenscheibe G4, die auf der Hauptwelle sitzt (Fig. 5 und 7). Es ist
ohne weiteres ersichtlich, daß durch Drehung der Kurvenscheibe die Kurvennut eine
Verschiebung der Stange G1 bewirkt, die durch ihre gelenkige Verbindung mit dem
Hebelarm das Zahnsegment G dreht und ein Ausschwingen der Hülse F1 bzw. der Walze
F veranlaßt. Soll nun der eine Ast der Fadenschleife beim Zurückgleiten über den
Schleifenleiter zwischen dem Walzensegment und der äußeren Oberfläche des Schleifenleitergehäuses
durchgehen, so befindet sich in dem Augenblick, in dem der Faden ankommt, die Nut
F3 der Walze in solcher Lage, daß der Faden sich in die Nut legen kann, worauf sich
die Walze zurückbewegt und der Faden gegen jedes Festklemmen gesichert, auf die
andere Seite übergeführt wird. Wenn der Faden auf der Gegenseite aus der Nut herausgetreten
ist, so wird die Walze durch die Schubstange G1 der Kurvenscheibe wieder zurückgedreht.
Durch diese Einrichtung wird der Schleifenleiter somit dicht an dem Schleifenfänger
B gehalten.
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Um nun zu verhindern, daß die Reibung zwischen dem Schleifenfänger
und der inneren Fläche des Schleifenleiters eine Winkelverschiebung des Schleifenleiters
verursacht, ist ein Anschlag vorgesehen, der sich gegen das Schwanzende des Schleifenleiters
legt. Die Einrichtung ist in Fig. 5 und 7 dargestellt und besteht aus einer Hülse
Hl mit zwei Flügeln oder Ansätzen H und H2, von denen der Flügel H als Anschlag
für den Schleifenleiter dient, während der andere Flügel H2 an einer Schraubenfeder
H3 befestigt ist, durch deren Einwirkung der Anschlag H gewöhnlich gegen das Schwanzende
des Schleifenleiters gedrückt wird. In regelmäßigen Zwischenräumen empfängt der
Flügel H2 einen kleinen Stoß, um für Augenblicke den Anschlag H von dem Schleifenleiter
abzuheben, wenn die Schleife über das Schwanzende des Schleifenleiters hinweggleiten
soll. Dieses Abheben des Anschlages wird bewirkt durch einen Ansatz der Schubstange
G1, doch ist die Bewegung, die auf den Anschlag H übertragen werden muß, viel geringer
als die Verschiebung der Stange G1 beträgt, und der Flügel H2 ist deshalb so angeordnet,
daß die Schubstange nur während eines kleinen Teiles ihrer Gesamtbewegung auf ihn
einwirkt bzw. mit ihm in Eingriff kommt.
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Um zu verhindern, daß der Faden einer Schleife beim Ausziehen zwischen
Schleifenleiter und Schleifenfänger abrutscht, wird die Schleife durch Einrichtung
eines seitlichen Flansches B2 am Umfange der Schleifenfängerscheibe ausgebreitet
(Fig. 8). Dieser Flansch, der einen Ausschnitt besitzt, legt sich auf eine gekrümmte
Leiste B2'' (Fig. 13) der zugewandten Oberfläche des Schleifenleiters, so
daß der Faden notwendigerweise von dein Scheitel -der Schleife aus durch die Lücke
in dem Flansch (Fig. 18) nach oben geht und auf der äußeren gekrümmten Oberfläche
des Flansches oder des Schleifenleiters liegt, wobei diese beiden Flächen wirken,
als wenn sie zusammen eine ununterbrochene Fläche bilden würden.
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Für den Fall, daß die Schleife nach erfolgter Freigabe noch an dem
Schleifenleiter haftet, ist ein Mitnehmer angeordnet, in Form eines Metallstreifensegmentes
K (Fig. 9), das an einem Arm KI befestigt ist und in einer kreisförmigen Nut B3
geführt ist, die auf dem Boden der Rinne zwischen der Zunge oder Leiste B1 und dem
Flansch B2 der Schleifenfängerscheibe B vorgesehen ist. Dieser Mitnehmer liegt nahe
dem Schwanzende des Schleifenleiters (Fig.6 und 9). In Fig. 9 ist auch noch eine
Kammscheibe K2 ersichtlich, die dazu dient, die Zuführungsplatte K3 in an sich bekannter
Weise in Tätigkeit zu setzen. Außerdem ist in dieser Figur eine Führungszunge K"
veranschaulicht, die die Öse jeder Hauptscheibe an die Stelle leitet, an der die
Fanghaken des Schlei-f enleiters vorragen: Es soll nun die Einrichtung des
Schleifenleiters D und der Fangorgane näher betrachtet werden. Der Schleifenleiter
besteht aus dem eigentlichen Gehäuse und dem aufgeschraubten. Deckel. Die oben erwähnte
Nut D3 wird an der Oberfläche des Deckels' gebildet, und der ebenfalls erwähnte
Finger l)sx ist an der unteren Kante der Nut am Eingang angeordnet. Die äußere Oberfläche
des Deckels tritt an der Nut etwas zurück, so daß der Faden der Schleife, wenn diese
durch den Finger D'X abgefangen und nach dem Schwänzende des Schleifenleiters zu
ausgezogen wird, nicht zwischen der Oberfläche des Deckels und der ihm zugewandten
Oberfläche des Schleifenfängers abgeklemmt werden kann.
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Um die Fangorgane und die Schaltglieder,
d. h. den
inneren Mechanismus, in dem Schleifenleiter unterbringen zu können, ist derselbe
in der in F ig. II veranschaulichten Weise ausgespart. Die Fanghaken sind, wie bereits
erwähnt, an einer Scheibe d angeordnet (Fig. I5), die in der Mitte ein Loch hat,
um über einer ringförmigen Nabe d14 des Schleifenleitergehäuses sich drehen zu können
(Fig. II und I2). Zur Sperrung der Hakenscheibe dient ein Sperrhebel d12, der mit
Einschnitten oder Kerben dß derselben, die in gewissen Abständen angeordnet
sind, in Eingriff kommt (Fig. I2). Die Auslösung erfolgt durch ein Kammstück d13x
oder Nocke des Schleifenfängers (Fig. 8 und I2), die mit einer Nase d12ß
des Hebels d12, welche aus dem Schleifenleitergehäuse herausragt, zeitweilig in
Eingriff kommt. Die Hakenscheibe d ist während der Perioden gesperrt, in denen eine
Hauptschleife von einem der Haken abgefangen und auf dem Haken durch den Aufnehmer
gebildet wird. Die Scheibe wird hierauf in der oben beschriebenen Weise ausgelöst
und kann sich dann Schritt für Schritt drehen, in dem Maße, als die Schleife Stich
für Stich durch den Stoffrücker vorwärtsgezogen wird. Indessen sind geeignete Vorrichtungen
vorhanden, um diese Freiheit der Scheibe in ihrer Drehung einzuschränken oder einer
Kontrolle zu unterziehen. Ein solches Mittel kann beispielsweise in einer kleinen
flachen Feder dßß bestehen, die in einer Aussparung an der inneren
Oberfläche des Deckels untergebracht ist (Fig. I4) und auf der gegenüberliegenden
Oberfläche der Hakenscheibe d ruht, um eine hemmende Wirkung auf die Bewegung derselben
auszuüben. Jeder Haken dieser Scheibe wird nun während einer Periode in die Bahn
der Schleifen gebracht und hiernach unter der gekrümmten Wand des Gehäuses verdeckt
gehalten. Der Scheitel j eder angehaltenen Schleife wird schließlich abgeworfen
oder gleitet von dem Haken ab. Diese Haken können seitlich aus der Stirnfläche der
Scheibe vorstehen, so daß sie die Ösen konzentrisch zur Nadel darbieten. Wenn indessen
die Haken in der Ebene ihrer Scheibe liegen, wie es beispielsweise in Fig. I2 und
I5 veranschaulicht ist, so können sie die Schleife nicht konzentrisch zur Nadel
halten, da die letztere bei ihrem Auf- und Abstieg an einer Seite der Scheibe d
vorbeigehen muß. Infolgedessen müssen Einrichtungen, beispielsweise ein Horn J,
vorgesehen werden, um die Schleife offenzuhalten oder evtl. die Schleifenöse konzentrisch
zur Nadel so darzubieten, daß letztere sie durchdringen kann. Ein solches Horn J
ist in Fig. I2, I3 und I6 veranschaulicht. Es ist gebildet an einem Scheibensegment
J1, das auf einem Zapfen J2 drehbar ist, der in ein Loch eines innerhalb der Nabe
d14 des Schleifenleitergehäuses vorspringenden zentralen Zapfens dl5 eingesetzt
ist. Eine kleine Spiralfeder in dem ringförmigen Raum zwischen der Nabe d14 und
dem Zapfen d15 ist mit einem Ende bei J3 an der unteren Seite des Scheibensegmentes
Jl befestigt. Diese Feder hält das Horn J und die Scheibe J1 gewöhnlich in der gesenkten
Ruhelage, in der das Horn unter einem Winkel von etwa 35° zur Senkrechten gerichtet
ist. Die Kante J4 der Platte J1 drückt gegen die Leiste J4x (Fig. 1q.) an der inneren
Fläche des Deckels, durch die die Drehung des Hornes nach unten begrenzt wird.
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Wenn eine Schleife von einem der Haken abgefangen ist und dieser Haken
mit seiner Scheibe sich vordreht, umfaßt der Scheitel der Schleife nicht nur den
Haken, sondern auch das Horn, und wenn der Haken das Horn erreicht, so bewegen sich
diese beiden Teile zusammen im Winkel weiter, bis das Horn nahezu senkrecht steht,
d. h. naheiu in einer Linie mit der Nadelbahn liegt. Die Schleifenöse ist dann in
einer Mittellage und hinreichend ausgebreitet, so daß die niedergehende Nadel sie
nicht verfehlen kann; sobald die Schleife abgleitet, springt die Platte J1, welche
das Horn trägt, in ihre Ruhestellung zurück.
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Im Gegensatze zu diesem beweglichen Horn oder Finger ist bei dem Schleifenleiter,
wie er in Fig. 3 und q. veranschaulicht wird, ein feststehendes Horn. vorgesehen,
das mit dem Deckel des Schleifenleiters aus einem Stück gebildet ist.
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In den Fig. i(g bis 24 ist eine andere Ausführungsform einer
Vorrichtung dargestellt, die den Schleifenleiter auf dem Schleifenfänger festhalten
soll, und bildet diese Ausführungsform gewissermaßen eine Verbesserung der in den
Fig. 5 bis io veranschaulichten Einrichtung, und zwar werden hier die Funktionen
des Walzensegmentes F von einer Scheibe L übernommen, die in einer Ebene parallel
zur Ebene des Schleifenfängers B gelagert ist und einen seitlich vorspringenden
Flansch bzw. eine Leiste lx besitzt, der in einer entsprechenden gekrümmten Nut
l° (Fig.25) auf der äußeren Oberfläche des Schleifenleiters gleiten kann.
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Der Flansch LX, der eine Lücke besitzt, hält also den Schleifenleiter
auf dem Schleifenfänger, während die Lücke in gleicher Weise wie die Nut oder der
Spalt F3 in der Walze F (Fig. io) das Durchgehen des Fadens beim Zurückgleiten über
die äußere Fläche des Schleifenleiters gestattet, ohne daß auch hier der Faden eine
Klemmung erfährt. Die Scheibe L sitzt auf einer Welle L1, deren,
Drehung
dem Umlauf der Hauptwelle in geeigneter Weise angepaßt ist. Diese Welle wird von
der Kraftwelle aus angetrieben, die auch die Hauptwelle antreibt. Der Antrieb ist
in den Fig. 22 bis 24 veranschaulicht, in denen L2 (Feg. 23) die Kurbel einer gewöhnlichen
Kraftwelle der Maschine darstellt, während L3 eine geschlitzte Schubstange ist,
die an dem einen Ende mit dieser Kurbel, am anderen Ende mit einem kurzen Gelenkstück
L4 verbunden ist, daß seinerseits wieder an eine Triebscheibe L5 am hinteren Ende
der Hauptwelle angelenkt ist. Ein Gleitblock L6 in der Kulisse der Schubstange L3
dient dieser in bekannter Weise als Schwingungsmittelpunkt. Die Schubstange ist
etwas kürzer als die Entfernung zwischen den Achsen der oberen und unteren Welle,
was bekanntlich zur Folge hat, daß die Hauptwelle während eines Teiles jeder Umdrehung
eine beschleunigte Bewegung empfängt. Ein Arm L7 der Schubstange ist drehbar verzapft
mit einer diametral gelagerten Stange L8, die in einer Schwalbenschwanznut an der
Seitenfläche einer Scheibe L9 gleiten kann, die am hinteren Ende der die Scheibe
L tragenden Welle L1 befestigt ist. Es werden also die Hauptwelle und diese Welle
L1 zusammen mit gleicher Geschwindigkeit durch eine gemeinsame Schubstange von der
Kraftwelle aus gedreht.
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Anstatt der oben beschriebenen Einrichtungen können auch andere Vorrichtungen,
beispielsweise Druckstifte, benutzt werden, die den Schleifenleiter auf der Schleifenfängerscheibe
festhalten und dann in bestimmten Zeitabschnitten abgehoben werden müssen, um das
Durchgleiten des Fadens zu gestatten. Eine solche Einrichtung ist beispielsweise
in den Fig. 26 und 26a veranschaulicht. Hierbei wird an dem Gestell der Maschine
ein Arm oder ein Konsol 0 befestigt, in dem zwei unter Federdruck stehende Stifte
M und N gelagert sind, die an ihren Stirnenden so gestaltet sind, daß sie in entsprechende
Aussparungen auf der hinteren Fläche des Schleifenleiters eingreifen können. Am
entgegengesetzten Ende tragen die Stifte Kugeln M1 und N1, die gegen eine Scheibe
P anliegen, welche mit Vertiefungen m und n an der zugewandten Seitenfläche versehen
ist, derart, daß während der Drehung dieser Scheibe die Kugel M1 des Stiftes M in
der Vertiefung m und die Kugel N1 des Stiftes N in der Vertiefung n läuft. Die Scheibe
P drückt gewöhnlich die Stifte auf die hintere Oberfläche des Schleifenleiters,
während die Vertiefungen in und n den Druckfedern M2 und N2 gestatten, die Stifte
im gegebenen Augenblick zurückzuziehen, wenn der Faden der Schleife zwischen einem
Stift und der zugewandten Oberfläche des Schleifenleiters hindurchgehen soll.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen des Schleifenleiters wird
die aufgehaltene Schleife quer zur Bahn der niedergehenden Nadel gehalten. Eine
solche Lage ist erforderlich, wenn die Nadel ein oder mehrere Male an einer oder
mehreren Zwischenstellen der Schleifenlänge durch diese hindurchgehen soll. Wenn
dieses Durchdringen der Schleife, ausgenommen natürlich an dem Scheitel der Schleife,
unnötig ist, so ist auch die Oberverschiebung der angehaltenen Schleife unwesentlich.
In den Fig. 27 bis 29 ist daher eine Ausführungsform eines Schleifenleiters dargestellt,
bei der der Fanghaken für die Schleife so eingerichtet ist, daß die Schleife auf
der gleichen Seite der Nadelbahn, auf der die Schleife ausgezogen wird, aufgefangen
und nachgiebig zurückgehalten wird. Der Fanghaken für die Schleife besteht aus zwei
Armen U ,und V von denen der Arm U bei u am Schleifenleitergehäuse drehbar verzapft
ist, während der Arm V bei v an das freie Ende des Armes U angelenkt ist. Eine Feder
W verbindet die beiden Arme und sucht dieselben übereinander zu schieben bzw. zusammenzuklappen
t Fig. 28). Das freie Ende des Armes V ist verstärkt und Hakenartig geformt und
trägt an seiner Rückseite einen Führungsstift v1, der in einer hiihrungsnut u' des
Gehäuses sich verschieben kann. Ein Sperrhebel Y ist bei x am Gehäuse drehbar verzapft
und legt sich quer über den Fangarm Z'. Auch der Sperrhebel trägt an seiner hinteren
Seite einen Zapfen Xl, der als Widerlager sich gegen das Ende des Fangarmes I' legt,-
um zeitweise dessen Verschiebung zu verhindern.
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Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Wird in der Stellung
nach Fig. 28 eine Schleife über den Schleifenleiter gezogen, so wird sie von dem
Haken am Ende des Fangarmes V aufgefangen und die beiden-Fäden gleiten um die Backen
des Gehäuses in den zwischen diesen liegenden Spalt, worauf die eigentliche Schleife
über dem Haken gebildet und festgezogen wird, während der Sperrstift x' an dein
Hebel X
verhindert, daß der Fangaren v nachgibt. Auf der Hauptwelle der Maschine
sitzt nun eine Kammscheibe oder Nocke, die mit dem Ende x' des Sperrhebels
X in Eingriff kommt und ihn etwas nach links dreht, so daß der Stift x1 aus
seiner Sperrstellung mit Bezug auf den Fangarm V gerückt wird und dieser rleni Zug
des Fadens nachgeben und sich nach oben bewegen kann, wobei er durch den Führungsstift
v1 in' der Nut ü= geführt wird, während die Feder W für die erforderliche nachgiebige
Spannung sorgt. - Es istleicht
ersichtlich, daß die nachfolgenden
Schleifen, die über den Schleifenleiter gezogen werden, jetzt nicht mehr unerwünschtermaßen
durch den Fanghaken abgefangen werden können. Wenn die Teile in der in Fig. 29 veranschaulichten
Stellung sich befinden, wird der Scheitel der Schleife von dem Haken des Armes h
mittels eines Transportarmes Y abgehoben und auf die andere Seite der Nadelbahn
gebracht, so daß die Nadel bei der Bildung des nächsten Stiches durch die Krümmung
der Schleife eintritt. Der Arm Y ist bei Y1 drehbar verzapft und wird im gegebenen
Augenblick beispielsweise durch Eingriff einer Kurvenscheibe oder eines Daumens
mit einem Winkelhebel Y2 oder in ähnlicher Weise bewegt. Sobald die Krümmung der
Schleife von dem Haken des Fangarmes V abgehoben ist, führt die Feder W die Teile
in ihre Ruhestellung zurück und eine Feder bringt auch den Sperrarm k wieder in
seine Sperrstellung mit Bezug auf den Fangarm h.
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Die mit Bezug auf die Darstellung in den Fig. 27 bis 29 beschriebene
Einrichtung kann leicht so umgestaltet werden, daß ein Halter für eine Spule oder
Garnrolle zum Nähen von Doppelfadensteppstichen aufgenommen werden kann.
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In der obigen Beschreibung ist angenommen worden, daß bei jeder Umdrehung
des Schleifenfängers nur ein Stich erzeugt werden soll. Es ist indessen zu bemerken,
daß infolge des Prinzips, die Schleifen in dieser Maschine frühzeitig freizugeben,
die Möglichkeit gegeben ist, bei jeder Umdrehung des Schleifenfängers zwei oder
mehrere Stiche zu bilden, indem man den Schleifenfänger so einrichtet, dlaß er hei
einer Umdrehung zwei oder mehr Schleifen auszieht und die Bewegungen der Nadel,
des Stoffrückers und des Aufnehmers entsprechend wählt. Es kann beispielsweise,
wie schon oben erwähnt, die Abänderung des Schleifenfängers dahin gehen, daß man
zwei oder mehr Lücken in der umlaufenden Leiste oder Zunge der Scheibe vorzieht,
wenn zum Ausziehen der Schleifen eine solche Zunge oder Leiste benutzt wird.