DE899604C - Zielscheibe - Google Patents

Zielscheibe

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Publication number
DE899604C
DE899604C DEL8851A DEL0008851A DE899604C DE 899604 C DE899604 C DE 899604C DE L8851 A DEL8851 A DE L8851A DE L0008851 A DEL0008851 A DE L0008851A DE 899604 C DE899604 C DE 899604C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
target
coin
disc according
magnetic core
valuation
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Expired
Application number
DEL8851A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Lettner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAGDA LEICHTLE GEB LETTNER
Original Assignee
MAGDA LEICHTLE GEB LETTNER
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Filing date
Publication date
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Priority to DEL8851A priority Critical patent/DE899604C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/04Electric hit-indicating systems; Detecting hits by actuation of electric contacts or switches
    • F41J5/052Targets comprising a plurality of electric contacts, each corresponding to a discrete target section and being actuated by the movement thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Zielscheibe Schießstände mit Zielscheiben mit beweglichen einzelnen Scheibenringen und einer Zentrumscheibe, bei deren Bewegung ein Stromkreis geschlossen wird, .durch welchen das Schußergebnis vermittels einer Anzeigevorrichtung am Schießstand angezeigt wird, sind bekannt.
  • Diese Einrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß bei jeder neuen Anzeige des Schußergebnisses die vorangegangene Anzeige wieder gelöscht wird, also die Gesamtsumme der geschossenen Ringzahl während einer Schußfolge nur an Hand von Zwischennotierungen der Einzelergebnisse ermittelt werden kann.
  • Durch die Erfindung wird dieser Nachteil insofern beseitigt, als für jede bewegliche Zielfläche der Zielscheibe ein Wertungsmünzenautomat vorgesehen ist, aus welchem bei Beschuß der Zielfläche und dem damit verbundenen Schließen eines Stromkreises eine Wertungsmünze ausgestoßen wird. Dadurch wird es dem Schützen nach Beendigung der Schußserie möglich, mittels der Wertungsmünzen seine geschossene Ringzahl zu addieren und aufzuweisen. Die Wertungsmünzenautomaten setzen sich .im wesentlichen aus einem Münzenbehälter und einem die Münzen ausstoßenden elektromagnetischen Münzenausstoßer zusammen.
  • Gemäß der Erfindung kann ein Treffen in das Scheibenzentrum außer dem Ausstoß der höchsten Bewertungsmünze durch gleichzeitiges Ertönen einer elektrischen Klingel od. d:gl. gemeldet werden, die, geschaltet vom elektrischen Münzenausstoßer, entweder nur kurz anschlägt oder so lange in Tätigkeit bleibt, bis,das Schießstan@dpersonal den Schaltkontakt wieder löst. Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles zu entnehmen. In den Zeichnungen zeigt Fig. i die Vorderansicht einer Zielscheibe, Fig.2 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Zielscheibe in Vorderansicht, Fig.4 einen senkrechten Schnitt durch den Wertungsmünzenautomat, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig.6 die Ansicht einer beweglichen Zieleinrichtung, Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 6, Fig. 8 ein Schaltschema der Zieleinrichtung.
  • Die Zielscheibe i setzt sich aus den konzentrischen Ringen 2, 2', 2" usw. zusammen, die mittels ihrer durch die Grundplatte 3 führenden Stehbolzen 4 mit Muttern 5 in planparallelem Abstand von der Grundplatte gehalten werden und sich gegen die leicht gespannten Schraubenfedern 6 abstützen. Letztere sind in der Bohrung 9 der Grundplatte 3 und in der Bohrung 14 der Scheibenringe 2, geführt und sichern diese gegen seitliche Verschiebung.
  • Die Scheibenringe 2 bestehen an ihren Außenseiten aus einem schußfesten Belag und an der Innenseite aus einem Isolierbelag i i. An diesem sind die Kontaktringe 12 befestigt, die mit federnden Kontaktzungen 7 versehen sind. Das Zentrum der Zielscheibe i wird von einem elektrischen Druckknopf 15 gebildet.
  • Während .der aus leitendem Material bestehende Grundplattenbelag 3' -entsprechend dem Schaltschema nach Fig. 8 mit dem Minuspol der Stromquelle in leitender Verbindung steht, sind die entsprechenden Kontaktringe i2 über jeweils einen Stehbolzen 4 mit den Münzenausstoßmagneten 2i, 22 leitend verbunden, die ihrerseits wieder mit dem Pluspol der Stromquelle leitend verbunden sind.
  • Der Druckknopf i5. ist einerseits mit dem Minuspol und andererseits mit den zugehörigen Mün:zenausstoßmagneten leitend verbunden.
  • Beim Auftreffen des Geschosses auf einen der Ringe werden die der Beschußstelle am nächsten liegenden Schraubenfedern 6 vom Ring 2, 2' usw. etwas zusammengedrückt, wobei der Kontaktring iz mit dem leitenden Teil 3' der Grundplatte in Berührung gerät, der Stromkreis geschlossen und der zugehörige Münzenausstoßmagnet betätigt wird. Der in einem Gehäuse 16 untergebrachte Wertungsmünzenautomat ist an seiner einen Stirnseite mit nebeneinanderliegenden, hohlzylinderförmigen Münzenbehältern 17 versehen, in. welchen die verschiedenen Wertungsmünzen i9 übereinanderliegen. Im Bereich der untersten Wertungsmünze i9' ist der Münzenbehälter 17 mit einem Schlitz i8 zum Ausstoßen der Münzen und mit einer Öffnung 2o für den Ausstoßanker 21 versehen. Dieser wird von einer Schraubenfeder 23 in seiner zurückgezogenen Stellung gehalten. Wird nun eine der Magnetspulen 22 durch Schließen des Stromkreises infolge Ruftreffens eines Geschosses auf einen der Ringe :2 oder das Druckknopfzentrum 15 der Zielscheibe i betätigt, so schnellt .der Fortsatz des Ausstoßankers 21 durch die Öffnung 2o im Münzenbehälter 17 und stößt die unterste Wertungsmünze i9' durch den Schlitz 18 und die Öffnung a4 des Gehäuses 16 in die an der Außenseite des letzteren angeordnete Fangrinne 25.
  • Durch den Druck .der gespannten Schraubenfeder 23 schnellt nach vollzogenem Ausstoß der Münze der Ausstoßanker 2i wieder in die gezeichnete Ausgangsstellung zurück.
  • Bei einem Treffer auf den Druckknopf 15 im Zentrum .der Zielscheibe wird außer dem Ausstoß der höchsten Bewertungsmünze durch den Ausstoßanker 21 mittels der Schraube 26 der Kontaktschieber 27/ der elektrischen Klingel 28 od. dgl. in seine Auslösestellung gebracht, wodurch die Klingel 28 in Tätigkeit versetzt wird. Da die Mitnahme des Kontaktschiebers durch den Kopf der Schraube 26 nur in einer Richtung erfolgt, verharrt der Kontaktschieber 27 nach Zurückschnellen des Ausstoßankers in seiner Schaltstellung so lange, bis die aus dem Wertungsmünzenautomat an der der Münzenausgabe gegenüberliegenden Seite hervorstehende Verlängerung des Schiebers 27 wieder zurückgezogen wird.
  • In F:ig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Zielscheibe dargestellt. In der aus einem Stück bestehenden Zielscheibe 29 sind beispielsweise nebeneinander Druckknöpfe 30, 3 i, 32 und 33,angeordnet, deren Durchmesser der Breite der Wertungsringe entspricht. Bei einem Treffer auf einender Knöpfe wird ein Kontakt betätigt und der Wertungsmünzenautomat in der vorher beschriebenen Weise betätigt. Die Anordnung und Anzahldieser Druckknöpfe 3o bis 33 kann beliebig sein.
  • In Fig. 6 und 7 ist eine Zieleinrichtung mit beweglichen Zielfiguren dargestellt.
  • Die an den senkrechten Armen 34 des Drehkreu@zes 35 befestigten Zielfiguren. 36 sind mit Zielscheiben 3$ der beschriebenen Art versehen. Das Drehkreuz 35 ist mit seiner Achse 39 und Riemenscheibe 41 im Längsträger 40 drehbar gelagert. Auf dem Längsträger 40 können beliebig viele Drehkreuze angeordnet sein. DerAntrieb der Drehkreuze 35 erfolgt auf bekannte Weise.
  • Die bewegliche Anordnung der Zielscheiben erfordert die Zwischenschaltung eines Schleifkontaktes. Die Anzahl der Schleifkontaktfedern 42 am Drehkreuz entspricht der Anzahl der Kontaktstellen in der Zielscheibe.
  • Die Schleifbogen 43 sind ortsfest auf der Brücke 44 angeordnet. Die Bogenlänge der Schleifbogen entspricht dem möglichen Schußwinkelbereich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zielscheibe mit beweglichen einzelnen Scheibenringen und Zentrum, bei deren Bewegung ein Stromkreis geschlossen wird, .dadurch gekennzeichnet, daß jeder beweglichen Zielfläche (2, 15) der Scheibe ein Wertungsmünzenautomat zugehört, aus welchem bei Stromschluß eine Wertungsmünze (i9) ausgestoßen wird.
  2. 2. Scheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Zielflächen der Scheibe zugehörigen Wertungsmünzenautomaten aus einem Münzenbehälter (17) und einem bei Stromschluß der Münze ausstoßenden Elektromagneten (22) mit als Ausstoßorgan ausgebildetem Magnetkern (21) bestehen.
  3. 3. Scheibe nach Ansprüchen i -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern (21) durch eine Feder (23) dauernd in Ausrückstellung (Fig. 4 und 5) gezogen ist.
  4. 4. Scheibe nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern (2'1) mit einem Fortsatz zum Auswerfen der Wertungsmünzen (i9) versehen ist.
  5. 5. Scheibe nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zur höchsten Schußbewertungsfläche (15) gehörigen Elektromagneten zugleich eine Schalteinrichtung für eine elektrische Klingel (28) od. dgl. verbunden ist.
  6. 6. Scheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Signalisierungseinrichtung aus einem vom Magnetkern (21) in Ausstoßstellung mitzunehmenden Kontaktschieber (27) besteht, dessen Ausschaltung vom Rückwärtsbewegen des Magnetkerns unabhängig ist.
  7. 7. Scheibe nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei beweglicher Anordnung der Zielscheibe (38, Fig.6 und 7) die elektrische Verbindung zwischen den stromführenden Teilen der Zielscheibe und den Münzenausstoßmagneten (22) in an sich bekannter Weise über Schleifkontakte (42, 43) erfolgt. Angezogene Druckschriften: Deutscht, Patentschriften Nr. 701 540, 6,48t390, 603594.
DEL8851A 1951-04-25 1951-04-25 Zielscheibe Expired DE899604C (de)

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DEL8851A DE899604C (de) 1951-04-25 1951-04-25 Zielscheibe

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DEL8851A Expired DE899604C (de) 1951-04-25 1951-04-25 Zielscheibe

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE603594C (de) * 1934-10-04 Heinrich Engels Selbstanzeigende Schiessscheibe fuer Innenraum-Schraegschiessstaende mit Schutzmantel
DE648390C (de) * 1935-10-25 1937-07-31 Walter Pust Schiessscheibe
DE701540C (de) * 1939-01-10 1941-01-18 Ferdinand Goeb & Sohn Schiessscheibe mit selbsttaetiger elektrischer Trefferanzeige

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE603594C (de) * 1934-10-04 Heinrich Engels Selbstanzeigende Schiessscheibe fuer Innenraum-Schraegschiessstaende mit Schutzmantel
DE648390C (de) * 1935-10-25 1937-07-31 Walter Pust Schiessscheibe
DE701540C (de) * 1939-01-10 1941-01-18 Ferdinand Goeb & Sohn Schiessscheibe mit selbsttaetiger elektrischer Trefferanzeige

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