DE924736C - Spielzeugpistole fuer Zuendplaettchenstreifen - Google Patents

Spielzeugpistole fuer Zuendplaettchenstreifen

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DE924736C
DE924736C DEM18371A DEM0018371A DE924736C DE 924736 C DE924736 C DE 924736C DE M18371 A DEM18371 A DE M18371A DE M0018371 A DEM0018371 A DE M0018371A DE 924736 C DE924736 C DE 924736C
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Germany
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ignition
hammer
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protective strip
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DEM18371A
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers
    • F41C3/06Cap-firing pistols, e.g. toy pistols
    • F41C3/08Cap-firing pistols, e.g. toy pistols with band supply

Description

  • Spielzeugpistole für Zündplättchenstreifen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeugpistole für Zündplättchenstreifen, insbesondere -rollen, welche mit einem Zündhammer und mit einem Amboß versehen ist.
  • Bei solchen Pistolen besteht bisher der Nachteil, daß beim Aufschlag des Zündhammers auf das in Zündstellung befindliche Zündplättchen durch die dabei allseits aussprühenden Funken das nachfolgende Zündplättchen des Streifens, manchmal sogar eine ganze Reihe solcher Plättchen, zur Entzündung gebracht wird. Dadurch wird natürlich der Spieleffekt wesentlich beeinträchtigt, da das spielende Kind wiederholt den Abzugsbügel betätigen muß, bis wieder ein zündbares Zündplättchen verfügbar ist.
  • Zur Behebung dieser Mängel ist erfindungsgemäß eine Spielzeugpistole durch eine das dem in Zündstellung befindlichen nachfolgende Zündplättchen vor den Zündungsfunken des vom Hammer getroffenen Plättchens schützende Einrichtung gekennzeichnet. Eine solche Schutzeinrichtung kann aus einer quer zur Bewegungsrichtung des Zündplättchenstreifens verlaufenden, die sprühenden Zündungsfunken vom folgenden Zündplättchen abhaltenden Leiste bestehen.
  • Die Ausführung kann derart getroffen sein, daß die Schutzleiste hinten an der Schlagfläche des Hammers vorgesehen ist. Dabei mag diese Schutzleiste von der hinteren Kante der Hammerschlagfläche gebildet sein und diese leicht winkelig auf die Widerlagergegenfläche sich auflegen, so daß im Augenblick des Zündungsschlags zwischen Amboß und Hammer eine Berührung nur im Bereiche der Schutzkante stattfindet, im übrigen aber eine kleine, maulartige Öffnung in Richtung der Zündplättchenstreifenfortbewegung gegeben ist. Es sind daher die Funken gezwungen, in Richtung der Streifenbewegung auszusprühen. Sie können allenfalls noch seitlich ausdringen, nicht aber das nachfolgende Zündplättchen erreichen.
  • Gegebenenfalls ist es auch möglich, als Schutzleiste einen hinteren, vorstehenden Quersteg der Schlagfläche des Zahns zu benutzen und diesen Steg beim Zündungsschlag in eine Querrinne der Amboßfläche eingreifen zu lassen.
  • Die Schutzleiste kann auch an der Amboßfläche vorgesehen sein, z. B. in Gestalt eines darüber vorstehenden Querstegs. In diesem Falle mag die Ausbildung so sein, daß der Zündhammer die Amboßfläche vor diesem Quersteg trifft.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es sind in schematischer Darstellung und in Seitenansicht einige Ausführungsbeispiele gezeigt.
  • Es ist mit a der Amboß, mit b der Zündplättchenstreifen bezeichnet, der in Richtung des Pfeiles X bewegbar ist. Der Schlaghammer c ist in bekannter Weise hin und her schwingbar, wie dies durch die Pfeile Y und Z angedeutet ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist die Ausbildung so getroffen, daß die rückwärtige Kante d der Schlagfläche e des Hammers c als Schutzleiste im Sinne der Erfindung wirkt. Zu diesem Zweck legt sich die Schlagfläche e, wenn sie auf die Amboßfläche f auftrifft, nicht, wie dies bisher üblich ist, parallel an diese an, sondern leicht winkelig, so daß gegenüber der Kante d eine maulartige Öffnung g sich ergibt, durch welche die Zündungsfunken heraussprühen können, während sie daran gehindert sind, in der entgegengesetzten Richtung zu sprühen und das nachfolgende Zündplättchen zu gefährden.
  • Bei der Ausbildungsform nach Fig.2 ist die Schlagfläche e des Hammers c mit einem vorspringenden Steg h versehen. Dieser legt sich in der Zündlage des Hammers in eine entsprechende Nut i des Amboß k ein.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist es auch möglich, die Ausbildung so zu treffen, daß die Schutzleiste von einem überstehenden Quersteg L des Amboß k gebildet wird. In diesem Falle ist der Schlaghammer so gestaltet, daß er mit der hinteren Kante m seiner Schlagfläche e in der Zündlage vor die Schutzleiste L zu liegen kommt.
  • Durch die Erfindung ist außer den bereits erwähnten Vorzügen auch der Vorteil erreicht, daß jede Schlaghammerbetätigung zuverlässig zu einer Zündung des bereitstehenden Knallplättchens führt, also eine gleichmäßige Schußfolge erreichbar ist, wie sie zu einem ungestörten Spielverlauf erforderlich ist. Hinzu kommt der Fortschritt, daß wegen der erfindungsgemäß vorgesehenen Schutzleiste eine Lenkung der Zündungsfunken stattfindet, mithin auch die Sprühwirkung der Funken eine Verbesserung erfährt. Schließlich ist ein wichtiger Vorteil darin zu sehen, daß die Verbrennungsabfälle, die sich bei jeder Knallplättchenzündung bilden, durch die Schutzleiste seitlich abgeleitet und daran gehindert werden, nach unten, also ins Pistoleninnere zu fallen. Die nachteiligen Folgen hiervon, wie sie sich bisher immer wieder unangenehm bemerkbar machen, sind daher hintangehalten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeugpistole für Zündplättchenstreifen, insbesondere -rollen, mit Zündhammer und Amboß, gekennzeichnet durch eine die dem in, Zündlage befindlichen folgenden Zündplättchen vor den Zündungsfunken des vom Hammer getroffenen Plättchens schützende Einrichtung.
  2. 2. Pistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung aus einer quer zur Bewegungsrichtung des Zündplättchenstreifens verlaufenden, die Zündungsfunken vom folgendem Plättchen abhaltenden Leiste (d) besteht.
  3. 3. Pistole nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzleiste hinten an der Schlagfläche (e) des Hammers (c) angeordnet ist.
  4. 4. Pistole nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzleiste von der hinteren Kante (d) der Hammerschlagfläche gebildet ist und diese winkelig auf die Amboßfläche (f) sich auflegt.
  5. 5. Pistole nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzleiste von einem hinteren, vorstehenden Quersteg (h) der Schlagfläche (e) gebildet ist, der in eine Querrinne der Amboßfläche (f) eingreift.
  6. 6. Pistole nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzleiste aus einem an der Amboßfläche (f) befindlichen, vorstehenden Quersteg (l) besteht und der Zündhammer (c) vor diesem Steg die Amboßfläche (f) trifft. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 64570, 114 186, 161 256.
DEM18371A 1953-04-30 1953-04-30 Spielzeugpistole fuer Zuendplaettchenstreifen Expired DE924736C (de)

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DE924736C true DE924736C (de) 1955-03-07

Family

ID=7297696

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE114186C (de) *
DE161256C (de) *
DE64570C (de) * C. NEUHAUS in Wien Repetir-Kinderpistole

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE114186C (de) *
DE161256C (de) *
DE64570C (de) * C. NEUHAUS in Wien Repetir-Kinderpistole

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