DE836615C - Spielzeug in Form eines Unterstellraumes fuer Spielfahrzeuge - Google Patents

Spielzeug in Form eines Unterstellraumes fuer Spielfahrzeuge

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DE836615C
DE836615C DEP16354A DEP0016354A DE836615C DE 836615 C DE836615 C DE 836615C DE P16354 A DEP16354 A DE P16354A DE P0016354 A DEP0016354 A DE P0016354A DE 836615 C DE836615 C DE 836615C
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DE
Germany
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garage
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DEP16354A
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Heinrich Mueller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/44Toy garages for receiving toy vehicles; Filling stations

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug in Form eines Unterstellraumes für Spielfahrzeuge 1)ie 1?rhndung lwzielit sich auf ein Spielzeug, das als L-nterstellrauin für mechanisch, elektrisch oder durch die Schwerkraft angetriebene Fahrspielzeuge dient. Insbesondere hat sie die Nachbildung einer Autogarage zum Gegenstand, in der ein oder mehrere. auch verscliieclen große Spielfahrzeuge in Form voii .\ttt(iniol)ilen od. dgl. untergestellt werden können, wobei llögliclikeiten für das Ausfahren der Fahrspielzeuge geschaffen sind. -1)ic bekannten Ausführungen von Garagen dieser \rt besitzen umfangreiche und verwickelte, daher teuer herzustellende Einrichtungen einerseits zum sell)sttätigeti Schließen und Öffnen der Garagentüren und andererseits zum Festhalten des Fahrspielzeuges an der Tür während des Unterstellens sowie zum Freigeben desselben, um ihm das Ausfahr-en aus der Garage durch die vorher zu öffnenden Türen zu ermöglichen. Dabei werden teilweise besondere fern zu betätigende Mittel oder komplizierte und teuere Druck- und Schiebermittel verwendet, die sehr empfindlich sind und daher eine genaue Arbeit erfordern. Zudem werden sie oft infolge ihrer Kompliziertheit von Kinderhand unbrauchbar gemacht.
  • Demgegenüber 'ann bei dem Unterstellraum nach der Erfindung das Ausfahren des Fahrspielzeuges aus ihm vorzugsweise von Hand durch leichten Fingerdruck ohne Gefahr einer Beschädigung der Steuerteile unmittelbar getätigt werden. Mit einfachen, vom Zuschauer kaum wahrnehmbaren '.\1 itteln ;gcscliieht das Öffnen und Schließen der Garagentüren, wobei das Festhalten und Freigeben nicht nur eines, sondern auch mehrerer gesperrter I,' alirslüelzeul?e zum Ausfahren unter Berücksicliti-(Iting der Eigenart des Ablaufwerkes und der verschiedenen Größe der Fahrzeuge ermöglicht wird.
  • Während im allgemeinen bei den bekannten Spielz°uggaragen in der Handhabung ihrer Einrichtungen tind mit ihren Einbauten auf die Verwendung eines Autofalirspielzeuges mit Getrieben und nur für ein Fahrzeug besonderer Form und Größe beschränkt sind, ist die Garage nach der Erfindung durch die Wahl ihrer einfachen, keinen zusätzlichen IZauni benötigenden Einbauten für die Türbedienung und einer einfachen Öffnung in dem Gara@genrückteil zur Bedienung des Fahrspielzeuges für alle handelsüblichen Fahrspielzeuge jeder Größe geei£-net. Uie Fahrspielzeuge müssen gerade noch in der Garage untergebracht werden können. Durch die l,'rfindung wird ferner die Möglichkeit geschaffen, ein oder mehrere kleine oder auch verschieden große .\utos in einer Garage unterzustellen. Schließlich ist die Erfindung als Unterstellraum für billige Autos ohne Federlaufwerke geeignet, die durch Stoß oder Druck über eine Hemmfläche und von einer Sclirägfl2iche selbsttätig abrollen und dadurch ausfahren. Sie kann ferner sowohl für solche Fahrspielzeuge verwendet werden, die von Hand im aufgezogenen Zustande rückwärts in die Garage eingeschoben werden, als auch für Fahrspielzeuge, die sich nach Rückwärtseinfahrt umschalten und in der Garage zum Wiederausfahren unterstellt bleiben.
  • Durch die vielseitige Verwendungsmöglichkeit der Garage nach der Erfindung als Unterstellraum für rückwärts einfahrende und sich auf Vorwärtsfährt umschaltende, aber auch für einfach ausgeführte Autofahrspielzeuge u. dgl. mit Laufwerken nur in einer Fahrtrichtung, und zwar für ein oder mehrere und verschieden große Fahrspielzeuge wird der Erfindungsgegenstand zum wirklichen Unterhaltungsspiel auch für mehrere Kinder, die verschiedene Fahrzeuge haben. Die Kinder können, vom Zuschauer kaum wahrnehmbar, die einzelnen Bewegungen ihrer Fahrzeuge aus der Garage infolge ihrer Einfachheit mit Hilfe der in ihr befindlichen Einrichtungen sowohl einzeln als auch bei mehreren zugleich oder fast gleichzeitig beeinflussen.
  • Die erzielbare freue, magisch zu nennende Wirkung wird für den Vorführenden selbst, besonders für ein Kind, bei der Freigabe der Ausfahrt des untergestellten Fahrspielzeuges zu einer beliebten, belustigenden Beschäftigung infolge des durch die eigene Antriebskraft des Fahrspielzeuges kaum fühlbaren nötigen Fingerdruckes beim Schieben über eine in der Garage vorgesehene Hemmstelle und das darauf folgende schnelle Hinaus- und Hin--,vegeilen von dem das Fahrspielzeug berührenden Finger. "Zusätzlich wird diese Wirkung auch durch ein schnelles Öffnen der gegebenenfalls nur angelehnten Türen erhöht, was besonders bei kurzen Fahrzeugen durch die beim Ausfahren bereits erlangte große Geschwindigkeit und bei breiten Fahr;-zeugen durch den Anstoß an die Türen in Scharniernähe geschieht. Es können dann mit dem Erfindungsgegenstand auch Preisfahrtenspiele nach einem bestimmten Ziel vorgenommen werden. Überraschend wirkt es auf den Zuschauer, daß ein nur mit Vorwärtsfahrteinrichtung versebenes, aufgezogenes und in die Garage eingeschobenes Auto, das mit den Hinterrädern hinter einen von außen unsichtbaren Hemmanschlag gestellt wurde, oder ein sich selbst umschaltendes, rückwärts einfahrendes Auto auch beim Öffnen der Garagentüren nicht sofort ausfährt, sondern daß dies erst nach einer an sich unbemerkten Bedienung durch Fingerdruck im Bereich eines oder mehrerer Ausschnitte in der Garage geschieht. Das Überraschungsmoment wird noch dadurch erhöht, daß die an der Tür anstehenden Autos, insbesondere kleine und solche, die für ein rückwärtiges Festhalten nicht geeignet sind, nach der Öffnung derselben durch einen kaum bemerkbaren seitlichen Fingerdruck auf einen Doppelhebel plötzlich ausfahren. Endlich ist es durchaus möglich, durch gleichzeitigen Fingerdruck alle untergestellten Fahrzeuge auf einmal ausfahren zu lassen.
  • Die zusätzlich für kleine, kurze Autos angebrachten Schließ- und Öffnungseinrichtungen für die Garagentüren, die in diesem Falle als Hemmung für das untergestellte Fahrzeug dienen, können verschiedener Ausführung sein, desgleichen auch die Einrichtungen zum. Festhalten und Freigeben des Fahrspielzeuges an Gier Garagenrückwand, ferner die Bedienungsmöglichkeiten zum Öffnen in und an der Garage. Maßgebend ist, die einzelnen Einrichtungen einfach und leicht bedienbar zu machen.
  • Um endlich für den Zuschauer und den Spielenden die Überraschung der Ausfahrt der Fahrzeuge aus der Garage noch unterhaltender und wirkungsvoller zu gestalten, ist an geeigneter Stelle an der Garagenaußenwand die Nachbildung eines Mikrophons angebracht; das beim Betätigen der Mittel zum Ausfahren des einzelnen Fahrzeuges durch die Hand des Spielenden unabhängig mit angesprochen werden kann und dessen von außen sichtbare Membran durch Schwingen die Durchführung der beahsichtigten Funktion für Uneingeweihte vortäuscht oder schließlich bei dem spielenden Kinde eine Illusion erweckt, die den Spielreiz belustigend verniehrt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an dem Beispiel einer Garage dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die Garage, teilweise im Schnitt, Fig.2 eine Ansicht der Rückseite der Garage gemäß Fig. i, Fig.3 eine Vorderansicht der Garage gemäß Fig. 1, Fig. q. eine Seitenansicht der Garage gemäß Fig. i im teilweisen Schnitt, Fig. 5 einen Grundriß einer anderen Ausführungsform einer Garage, Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren Abwandlungsform, Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht wie Fig. 6, Fig.8 eine Rückansicht der Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 7, Fig. 9 eine Draufsicht im teilweisen Schnitt, ähnlich wie Fig. t mit geschlossenen und verriegelten 'Poren, Fig. )o eine Seitenansicht eitler weiteren Ausführungsform im Schnitt, Fig. i i die hleinbran eitler Mikrophonn.aehaliniung, Fig. 12 eilten senkrechten Schnitt durch die NI ikrophonnachahinung, 13 einen horizontalen Schnitt derselben. Die SItielzettggarage nach der Erfindung besteht, tvie atis F ig. i bis io ersichtlich ist, aus den Seiten-1 und 2, dem Latiflxideli 3. dem Dach der lZückwand 3 und eütei- Führungsplatte 23. Ihre Einfahrt@>ftnung 6 kann durch die Türen 7 und 8 der geschlossen werden. In der Hinterwand 5 Garage befindet sich eine Öffnung 9 und eine in geeigneter Hölle angebrachte. schräg nach oben ansteigende .\tischlag- und Bremsfläche io.
  • Wie aus Fig. i und 9 ersichtlich ist, sind die 'küren 7 tinc1 8 durch einen Riegel verschlossen. Er besteht atis einem Doppelhebel 1 i mit zwei Armen 12 tilid 16. Der Arni 12 weist bei 13 eine Abkröpfung auf, mit der er durch einen Schlitz 14 der 'für e hiiidurchgreift. Er ist bei 1 an der Tür 8 angeleiikt, und seift Arm 16 greift in Halbbogenform dtircli einen Schlitz 17 der 2 'hindurch, so claß sein Ende 18 nach außen Herausragt und als Bedienungshebel zum Öffnen des Riegels i i dient, der in der Schließstellung unter <leil an der Tür 7 angebrachten Verschlußhaken i9 greift.
  • Die Türen 7 und 8 sind, wie Fig. i und 9 zeigen, bei 20 und 21 an den Seiten-,N änden i und 2 gelagert. Sie sind zweckmäßig über zwei Lenker 22 miteinander gekuppelt. Diese Lenker sind durch Stifte 23 mit den Türen und gleichzeitig durch ein' Mittel, z. ß. eine Ose 24, miteinander gelenkig verbunden, wohei das die Lenker verbindende Mittel 24 durch den Schlitz 25 einer Führungsplattehindurchgreift und darin geführt wird, so daß die Türen gleichzeitig bewegt und damit gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden können.
  • Wie Fig.4 zeigt, wird durch Fingerdruck auf das Griffende 18. das aus der Garagenwand 2 herausragt, die Verriegelung bei i9 freigegeben, und es werden fast unauffällig gleichzeitig beide Türen geöffnet, wie es in Fig. i dargestellt ist. Auf diese Weise können durch die, geschlossenen Türen federaufgezogene, rückwärts eingeschobene und somit nur vorwärts fahrende billigere kleine und kurze Autofahrspielz@euge in der Garage festgehalten werden und auf Anruf aus der Garage fast unsichtbar durch einen Fingerdruck, der zweckmäßig mittels des Daumens auf das Griffende 18 ausgeübt wird, aus der Garage ausfahren.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Ausführungslteispiel ist, von oben gesellen, ein in der Garage untergestelltes Autofahrspielzeug 27 mit einem hinten vom Auto wegragenden Umschaltteil 28, durch den das Auto auf Vor- und Rückwärtsfahrt umgeschaltet wird, eingestellt. Bei diesem Beispiel ist das Spielzeug selbsttätig rückwärts in die Garage eingefahren, bis sein Gehäuseoberteil 29 an der Anschlag- und Bremsfläche io angeschlagen ist. Der als verschiebbare Stoßstange ausgebildete Umschaltteil ragt nach der Einfahrt des Autos durch die Öffnung 9 in der Garagenrückwand frei nach außen, wie auch Fig. 1, 2 und 4 erkennen. lassen. Auf diese Weise ist für den Spielenden der Anschlagteil 28 des Autos leicht von außen bedienbar. Es geschieht dies zweckmäßig durch Halten der Garage mit der rechten Hand unter gleichzeitiger Druckbewegung des kleinen Fingers dieser Hand gegen den Gangumschalthel>el 28, so daß das Fährzeug nacherfolgter Gangumschaltung, wie aus Fig. i und 2 hervorgeht, aus der Garage lierausfälirt. Es kann auch der Fall eintreten, daß sich der Umschaltteil 28 nach der Einfahrt des Autos noch innerhalb der Garage befindet. In diesem Falle erfolgt das Umschalten des Fahrzeugantriebes, also das Betätigen des Umschaltteils 28, durch Einführen des Fingers in die entsprechend groß ausgebildete Öffnung g der Garagenrückwand _#. Ferner kann am Laufboden 3 der Garage eine Hemmfläche 33 vorgesehen sein, auf die im folgenden noch näher eingegangen wird.
  • Ist. wie Fig. 4 zeigt, ein mit einem regulierbaren Federablauf ausgestattetes Fahrzeug mit überschüssiger Federkraft iti die Garage eingefahren, so wird dieses durch die Anschlagleiste io so festgehalten, daß die Laufräder 3o auf die Bodenlauffläche 3 niedergedrückt werden, so daß außer der Haltestellung auch der weitere Ablauf des Federwerkes und damit ein Rutschen der Räder vermieden wird.
  • Fig. 5 zeigt von oben ein weiteres besonders vorteilhaftes, mit einer Hemmfläche versehenes Ausführungsbeispiel der Erfindung. In der Garage sind 'hierbei zwei verschiedene Autos 31 und' 32 untergebracht, deren Laufräder 30 an einer Hemmfläche 33 des Laufbodens 3 der Garage anstehen und damit am Vorwärts- und Ausfahren gehindert werden, so daß die Türen zur Verhinderung der Ausfahrt nicht geschlossen werden müssen. Vor den Autos 31 und 32 stehen, wie Fig. 5 zeigt, zwei weitere Autos 34 und 35, die bei Verriegelung der Türen an den Garagentüren 7, 8 anstehen und durch die Verriegelung derselben am Ausfahren gehindert werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel fahren nach Türöffnung erst die Fahrzeuge 34 und 35 aus, dann kann sofort oder nach einer Wartezeit durch Fingerdruck auf das Heck das Spielfahrzeug 32 durch die in der Seitenwand, 2 der Garage befindliche Öffnung 36 oder bei einem Vorstehen des hinteren Endes der Garage über die Tischkante hinaus durch den Ausschnitt 37 vom Boden aus zum Ausfahren gebracht werden. Die Bedienung des Autos 31 oder der beiden Spielfahrzeuge 31 und 32 kann auch durch die Öffnung 9 hindurch erfolgen.
  • Die Ausfahrt auch für ein selbsttätig sich an der Rückwand umschaltendes Auto wird entweder durch Offnen der Türen bei fehlender Hemmfläche oder durch Einführen des Fingers in die rückwärtige Öffnung 9, die Seitenöffnung 36 oder die Boden, öffnung 37 bei leichtem Druck auf das Fahrzeug herbeigeführt. Dadurch kann ein aufgezogenes und eingeschobenes oder ein rückwärts durch eigene Federkraft eingefahrenes und sich an der Garagenwand 5 durch Anstoßen seines Umschalthebels 28 umgeschaltetes Auto über den die selbsttätige Wiederausfahrt hemmenden Anschlag 33 auf verschiedene Art hinweggehoben «-erden, so daß es überraschend nach vorwärts ausfährt.
  • Fig. 6 zeigt ein Auto 27 mit seinem ausgezogenen Unischalthebel 28 im Augenblick der Fahrt über die Hemellfläche 33 und kurz vor dem Anstoßen des Umschalthebels 28 an dem Vorsprung to der Rückwand 5 zur Vorwärtsumschaltung, also kurz vor (lern Einschnappen der Umschaltung. Wie diese Figur deutlich erkennen läßt, läuft die Hemmfläche 33 mit ihrer türwärts gelegenen Seite in eine schiefe Ebene 38 aus.
  • Fig. 7 und 8 zeigen das Auto 27 mit dem Un1-schalt'hebel 28 nach erfolgter Umschaltung und nach kurzer Vorwärtsfahrt bis zur Hemmfläche, an der die Laufräder 30 entstehen. Wesentlich ist dabei, daß durch die in der Garage angebrachte Hemm-33 auch bei nahezu abgelaufenem Werk noch eilt sicheres Uniscbalten des Laufwerkes möglich ist, da <las Umschalten auf den Vorwärtsgang während des Niedersinkens des @ Spielzeughecks voll der lletanlerhöhung hei freiem Lauf oder Ablauf des \\'erl;es, also ohne jede Störung beim Zahneingriff d:r Schalträder erfolgt. Dabei ist es zweckmäßig, wie Fig. 6 bis 8 zeigen, die Schlitzöffnung in der Rückwand 5 der Garage zu vergrößern, um das 11eck des eingeführten Fahrzeuges leicht zur Ausfahrt durch Fingerdruck beeinflussen zu können.
  • Vorteilhaft gegenüber den bekannten Ausführun-:;en ist, wie auch Fig. 9 zeigt, die erfindungsgemäße Ausbildung der Garage für ein nur vorwärts fahrendes Fahrzeug mit langem Heck, dessen Laufräder heim Einschieben in diese Garage die Hemmfläche 33 nicht überfahren können. Das Fahrzeug wird dabei durch die verriegelten Garagentüren 7 und 8 festgehalten.
  • Soll die Garage, wie Fig. to zeigt, für Auto: ohne eigene Antriebskraft verwendet «-erden, so wird der .\l@lauffläche 38 vorteilhaft eine größere Neigung ,gegeben. In dieser Figur ist ein schweres Auto 39' dargestellt. das von der Hemmfläche 33 festgehalten wird. \\-ird durch die Öffnung g in der Hinterwand 5 oder durch eiste Öffnung 14 in' Dach .4 ein Finger eingeführt und mit diesem das Auto Tiber die 1lemmfläche 33 gescllollell, so läuft es altf der schief(", Ehelle 38 infolge seiner K2igetieli Schwere ab und aus der Garage hei angelehnten Türen. diese 0 -ffnend, heraus. Wie diese Figur weiterhin zeigt, kann im Einstellraum ein Tier;, das mit einem \\'erkatltriel> versehen ist, eingestellt werden,- das dann heim Öffnen der Tür 7 herausläuft. Das Spielzeugtier kann auch nlit seinem Antriebsrad -I6 hinter die Iletllmfläche 33 gestellt werden und fährt dann in der gleichen Weise aus, wie ein mit Federwerk l-ersehenes Auto.
  • Zur Erhöhung des Überraschungsmomentes ist an der Garagenaußenwand eine Mikrophonnachbildung.Io angebracht, die im Innern bei ,I1 eine beweglich aufgehängte oder eine an einem leicht federnden Träger 42 schwingbar angeordnete Membran 43 trägt, die durch Stäbe des Gehäuses 40 gegen Beschädigung geschützt ist und die in Fig. i i, 12, 13 gesondert dargestellt ist. Diese Membran kommt beim Anruf durch die Luftbewegung in sichtbare Schwingungen, so <laß sich die Ausfahrt des Autos aus der Garage nach einem Anruf besonders wirkungsvoll darstellt. Damit die Membran leicht beweglich und besonders auffällig sichtbar leim Bewegen und Ansprechen schwingt, ist sie beweglich aufgehängt oder leicht federnd befestigt und mit reflektierenden glänzenden, den Luftstrom aufnehmenden Riefenprägutlgen -14 versehen, wie Fig. 11, 12 und 13 zeigen.
  • Durch den möglichst unsichtbaren Fingerdruck auf den Umschalthebel 28 oder auf den Heckteil 29 des Autos durch die Öffnung g der Garagenwand hindurch und, durch die Einrichtungen zum Türöffnen, das nach Ergreifen des Garagengebäudes von Hand ebenfalls durch Fingerdruck erfolgt, wirkt die Ausfahrt des oder der Fahrzeuge überraschend. besonders weli@n man gleichzeitig oder kurz vorher auf das in der Garage angebrachte Mikrophon spricht: »Bobi, sofort vorfahren« oder andere 1,uftstromerzeugen.de Worte, wodurch die schwingbar angebrachte Membran des Mikrophons in sichtbare Schwingung gerät, jedoch selbst besondere Funktionen nicht ausübt.
  • Statt auf eine Garage, kann die Erfindung auch auf einen anderen Unterstellraum, z. B. einen Stall zur Aufnahme von Tieren, Anwendung finden, die je nach der Ausbildung des Unterstellraumes auf einem Fahrgestell mit öder ohne Antriebswerk montiert sind und die je nach \ utlscll gleichzeitig oder nacheinander nach Anruf herausgelassen werden können, wie es beispielsweise bei einem Pferd und einer Meute Hunde der Fall ist.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Spielzeug in Form eines Unterstellraumes für ein oder mehrere mechanisch oder elektrisch oder durch die Schwerkraft angetriebene Spielfahrzeuge, .dadurch gekennzeichnet, daß an dem Unterstellraum Einrichtungen zur Ein-undAusfahrt der untergestellten Fahrzeuge, die aus Brems-, I#estlialte- und Auslö:evorrichtungen bestehen, all der Rückwand, atn hinteren oder/ und am vorderen Teil des Unterstellraumes vorgesehen sind.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Auslösevorrichtungen aus mindestens einem Ausschnitt od. dgl. in der Garagenwandung, im Garagenhoden oder im Garagendach von einer solchen Größe bestehen, daß auf die untergestellten Fahrspielzeuge bzw. deren Schaltmittel durch Hand- oder Fingerbetätigungeingewirkt werden kann, so daß diese, gegebenenfalls unter Beschleunigung, zum Ausfahren gebracht werden ki)itilletl.
  3. 3. Spielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Garagenhoden vorgesehenen Festhaltevorrichtungen aus einer erliiiltten oder vertieften, senkrecht oder ähnlich gestalteten, absatzartig ausgebildeten Hemmfläche bestehen, an der sich die angetriebenen Laufräder derart abstützen, daß jene den Ablauf derselben und die Ausfahrt des eingestellten Spielfahrzeuges verhindert.
  4. Spiclzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmstelle an ihrer Rückseite derart abfallend ausgebildet ist, daß die Antriebsräder während des Niedersinkens hinter die Hemmstelle frei ablaufen, um die Umschaltung des Fahrspielzeuglaufwerkes auf den Vor,#viirtslauf ohne Achsdruck z11 ermöglichen. j.
  5. Spielzeug nach Anspruch 1 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Teil des Unterstellraumes eilte in geeigneter Höhe angebrachte, schräg nach oben verlaufende, sich bei der Einfahrt eines Fahrzeuges gegen den hinteren Gehäuseoberteil desselben anlegende Anschlag- und Bremsfläche vorgesehen ist, welche die Laufräder auf die Lauffläche niederdrückt.
  6. 6. Spielzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemm- und Stoppfläche als schiefe Ebene derart ausgebildet ist, daß ein untergestelltes werkloses Spielfahrzeugdurch Fingerdruck oder -stoß über die Hemmfläche gebracht werden kann und die Schrägfläche selbsttätig herabläuft und aus der Garage herausfährt.
  7. 7. Spielzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen des Unterstellraumes mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen sind, die durch einen Druck auf einen seitlich herausragenden Verriegelungshebel gelöst und die Türen gleichzeitig geöffnet werden können. B.
  8. Spielzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür in der Garagenvorderwand zweiflügelig ausgebildet ist und daß die beiden Türflügel zum gemeinsamen Öffnen und Schließen miteinander durch Lenkereinrichtungen verbunden sind.
  9. 9. Spielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerarme mit ihrem Verbindungsteil in einem gemeinsamen Schlitz geführt sind. 1o.
  10. Spielzeug nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Hemmstellen, von denen die eine durch die Garagentüren gebildet wird.
  11. 11. Spielzeug nach Anspruch 1 bis ro, dadurch gekennzeichnet, daß an der Garagenaußenwand die Nachbildung eines Mikrophons mit einer bei Auftreffen eines Luftstromes sichtbar schwingend angeordneten Membran vorgesehen ist.
  12. 12. Spielzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran ein reflektierend ausgebildetes glänzendes Prägemuster besitzt, das durch ein Schutzgitter gegen Beschädigung gesichert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177990B (de) * 1959-08-01 1964-09-10 Mangold Gama Fab Eigenbewegliches Spielzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1177990B (de) * 1959-08-01 1964-09-10 Mangold Gama Fab Eigenbewegliches Spielzeug

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