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Spielzeug in Form eines Unterstellraumes für Spielfahrzeuge 1)ie 1?rhndung
lwzielit sich auf ein Spielzeug, das als L-nterstellrauin für mechanisch, elektrisch
oder durch die Schwerkraft angetriebene Fahrspielzeuge dient. Insbesondere hat sie
die Nachbildung einer Autogarage zum Gegenstand, in der ein oder mehrere. auch verscliieclen
große Spielfahrzeuge in Form voii .\ttt(iniol)ilen od. dgl. untergestellt werden
können, wobei llögliclikeiten für das Ausfahren der Fahrspielzeuge geschaffen sind.
-1)ic bekannten Ausführungen von Garagen dieser \rt besitzen umfangreiche und verwickelte,
daher teuer herzustellende Einrichtungen einerseits zum sell)sttätigeti Schließen
und Öffnen der Garagentüren und andererseits zum Festhalten des Fahrspielzeuges
an der Tür während des Unterstellens sowie zum Freigeben desselben, um ihm das Ausfahr-en
aus der Garage durch die vorher zu öffnenden Türen zu ermöglichen. Dabei werden
teilweise besondere fern zu betätigende Mittel oder komplizierte und teuere Druck-
und Schiebermittel verwendet, die sehr empfindlich sind und daher eine genaue Arbeit
erfordern. Zudem werden sie oft infolge ihrer Kompliziertheit von Kinderhand unbrauchbar
gemacht.
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Demgegenüber 'ann bei dem Unterstellraum nach der Erfindung das Ausfahren
des Fahrspielzeuges aus ihm vorzugsweise von Hand durch leichten Fingerdruck ohne
Gefahr einer Beschädigung der Steuerteile unmittelbar getätigt werden. Mit einfachen,
vom Zuschauer kaum wahrnehmbaren
'.\1 itteln ;gcscliieht das Öffnen
und Schließen der Garagentüren, wobei das Festhalten und Freigeben nicht nur eines,
sondern auch mehrerer gesperrter I,' alirslüelzeul?e zum Ausfahren unter Berücksicliti-(Iting
der Eigenart des Ablaufwerkes und der verschiedenen Größe der Fahrzeuge ermöglicht
wird.
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Während im allgemeinen bei den bekannten Spielz°uggaragen in der Handhabung
ihrer Einrichtungen tind mit ihren Einbauten auf die Verwendung eines Autofalirspielzeuges
mit Getrieben und nur für ein Fahrzeug besonderer Form und Größe beschränkt sind,
ist die Garage nach der Erfindung durch die Wahl ihrer einfachen, keinen zusätzlichen
IZauni benötigenden Einbauten für die Türbedienung und einer einfachen Öffnung in
dem Gara@genrückteil zur Bedienung des Fahrspielzeuges für alle handelsüblichen
Fahrspielzeuge jeder Größe geei£-net. Uie Fahrspielzeuge müssen gerade noch in der
Garage untergebracht werden können. Durch die l,'rfindung wird ferner die Möglichkeit
geschaffen, ein oder mehrere kleine oder auch verschieden große .\utos in einer
Garage unterzustellen. Schließlich ist die Erfindung als Unterstellraum für billige
Autos ohne Federlaufwerke geeignet, die durch Stoß oder Druck über eine Hemmfläche
und von einer Sclirägfl2iche selbsttätig abrollen und dadurch ausfahren. Sie kann
ferner sowohl für solche Fahrspielzeuge verwendet werden, die von Hand im aufgezogenen
Zustande rückwärts in die Garage eingeschoben werden, als auch für Fahrspielzeuge,
die sich nach Rückwärtseinfahrt umschalten und in der Garage zum Wiederausfahren
unterstellt bleiben.
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Durch die vielseitige Verwendungsmöglichkeit der Garage nach der Erfindung
als Unterstellraum für rückwärts einfahrende und sich auf Vorwärtsfährt umschaltende,
aber auch für einfach ausgeführte Autofahrspielzeuge u. dgl. mit Laufwerken nur
in einer Fahrtrichtung, und zwar für ein oder mehrere und verschieden große Fahrspielzeuge
wird der Erfindungsgegenstand zum wirklichen Unterhaltungsspiel auch für mehrere
Kinder, die verschiedene Fahrzeuge haben. Die Kinder können, vom Zuschauer kaum
wahrnehmbar, die einzelnen Bewegungen ihrer Fahrzeuge aus der Garage infolge ihrer
Einfachheit mit Hilfe der in ihr befindlichen Einrichtungen sowohl einzeln als auch
bei mehreren zugleich oder fast gleichzeitig beeinflussen.
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Die erzielbare freue, magisch zu nennende Wirkung wird für den Vorführenden
selbst, besonders für ein Kind, bei der Freigabe der Ausfahrt des untergestellten
Fahrspielzeuges zu einer beliebten, belustigenden Beschäftigung infolge des durch
die eigene Antriebskraft des Fahrspielzeuges kaum fühlbaren nötigen Fingerdruckes
beim Schieben über eine in der Garage vorgesehene Hemmstelle und das darauf folgende
schnelle Hinaus- und Hin--,vegeilen von dem das Fahrspielzeug berührenden Finger.
"Zusätzlich wird diese Wirkung auch durch ein schnelles Öffnen der gegebenenfalls
nur angelehnten Türen erhöht, was besonders bei kurzen Fahrzeugen durch die beim
Ausfahren bereits erlangte große Geschwindigkeit und bei breiten Fahr;-zeugen durch
den Anstoß an die Türen in Scharniernähe geschieht. Es können dann mit dem Erfindungsgegenstand
auch Preisfahrtenspiele nach einem bestimmten Ziel vorgenommen werden. Überraschend
wirkt es auf den Zuschauer, daß ein nur mit Vorwärtsfahrteinrichtung versebenes,
aufgezogenes und in die Garage eingeschobenes Auto, das mit den Hinterrädern hinter
einen von außen unsichtbaren Hemmanschlag gestellt wurde, oder ein sich selbst umschaltendes,
rückwärts einfahrendes Auto auch beim Öffnen der Garagentüren nicht sofort ausfährt,
sondern daß dies erst nach einer an sich unbemerkten Bedienung durch Fingerdruck
im Bereich eines oder mehrerer Ausschnitte in der Garage geschieht. Das Überraschungsmoment
wird noch dadurch erhöht, daß die an der Tür anstehenden Autos, insbesondere kleine
und solche, die für ein rückwärtiges Festhalten nicht geeignet sind, nach der Öffnung
derselben durch einen kaum bemerkbaren seitlichen Fingerdruck auf einen Doppelhebel
plötzlich ausfahren. Endlich ist es durchaus möglich, durch gleichzeitigen Fingerdruck
alle untergestellten Fahrzeuge auf einmal ausfahren zu lassen.
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Die zusätzlich für kleine, kurze Autos angebrachten Schließ- und Öffnungseinrichtungen
für die Garagentüren, die in diesem Falle als Hemmung für das untergestellte Fahrzeug
dienen, können verschiedener Ausführung sein, desgleichen auch die Einrichtungen
zum. Festhalten und Freigeben des Fahrspielzeuges an Gier Garagenrückwand, ferner
die Bedienungsmöglichkeiten zum Öffnen in und an der Garage. Maßgebend ist, die
einzelnen Einrichtungen einfach und leicht bedienbar zu machen.
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Um endlich für den Zuschauer und den Spielenden die Überraschung der
Ausfahrt der Fahrzeuge aus der Garage noch unterhaltender und wirkungsvoller zu
gestalten, ist an geeigneter Stelle an der Garagenaußenwand die Nachbildung eines
Mikrophons angebracht; das beim Betätigen der Mittel zum Ausfahren des einzelnen
Fahrzeuges durch die Hand des Spielenden unabhängig mit angesprochen werden kann
und dessen von außen sichtbare Membran durch Schwingen die Durchführung der beahsichtigten
Funktion für Uneingeweihte vortäuscht oder schließlich bei dem spielenden Kinde
eine Illusion erweckt, die den Spielreiz belustigend verniehrt.
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In der Zeichnung ist die Erfindung an dem Beispiel einer Garage dargestellt.
Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die Garage, teilweise im Schnitt, Fig.2 eine
Ansicht der Rückseite der Garage gemäß Fig. i, Fig.3 eine Vorderansicht der Garage
gemäß Fig. 1, Fig. q. eine Seitenansicht der Garage gemäß Fig. i im teilweisen Schnitt,
Fig. 5 einen Grundriß einer anderen Ausführungsform einer Garage, Fig. 6 eine Seitenansicht
einer weiteren Abwandlungsform, Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht wie Fig. 6,
Fig.8 eine Rückansicht der Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 7,
Fig.
9 eine Draufsicht im teilweisen Schnitt, ähnlich wie Fig. t mit geschlossenen und
verriegelten 'Poren, Fig. )o eine Seitenansicht eitler weiteren Ausführungsform
im Schnitt, Fig. i i die hleinbran eitler Mikrophonn.aehaliniung, Fig. 12 eilten
senkrechten Schnitt durch die NI ikrophonnachahinung, 13 einen horizontalen
Schnitt derselben. Die SItielzettggarage nach der Erfindung besteht, tvie atis F
ig. i bis io ersichtlich ist, aus den Seiten-1 und 2, dem Latiflxideli
3. dem Dach der lZückwand 3 und eütei- Führungsplatte 23. Ihre Einfahrt@>ftnung
6 kann durch die Türen 7 und 8 der geschlossen werden. In der Hinterwand 5 Garage
befindet sich eine Öffnung 9 und eine in geeigneter Hölle angebrachte. schräg nach
oben ansteigende .\tischlag- und Bremsfläche io.
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Wie aus Fig. i und 9 ersichtlich ist, sind die 'küren 7 tinc1 8 durch
einen Riegel verschlossen. Er besteht atis einem Doppelhebel 1 i mit zwei Armen
12 tilid 16. Der Arni 12 weist bei 13 eine Abkröpfung auf, mit der er durch einen
Schlitz 14 der 'für e hiiidurchgreift. Er ist bei 1 an der Tür 8 angeleiikt, und
seift Arm 16 greift in Halbbogenform dtircli einen Schlitz 17 der 2 'hindurch, so
claß sein Ende 18 nach außen Herausragt und als Bedienungshebel zum Öffnen des Riegels
i i dient, der in der Schließstellung unter <leil an der Tür 7 angebrachten Verschlußhaken
i9 greift.
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Die Türen 7 und 8 sind, wie Fig. i und 9 zeigen, bei 20 und 21 an
den Seiten-,N änden i und 2 gelagert. Sie sind zweckmäßig über zwei Lenker 22 miteinander
gekuppelt. Diese Lenker sind durch Stifte 23 mit den Türen und gleichzeitig durch
ein' Mittel, z. ß. eine Ose 24, miteinander gelenkig verbunden, wohei das die Lenker
verbindende Mittel 24 durch den Schlitz 25 einer Führungsplattehindurchgreift und
darin geführt wird, so daß die Türen gleichzeitig bewegt und damit gleichzeitig
geöffnet und geschlossen werden können.
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Wie Fig.4 zeigt, wird durch Fingerdruck auf das Griffende 18. das
aus der Garagenwand 2 herausragt, die Verriegelung bei i9 freigegeben, und es werden
fast unauffällig gleichzeitig beide Türen geöffnet, wie es in Fig. i dargestellt
ist. Auf diese Weise können durch die, geschlossenen Türen federaufgezogene, rückwärts
eingeschobene und somit nur vorwärts fahrende billigere kleine und kurze Autofahrspielz@euge
in der Garage festgehalten werden und auf Anruf aus der Garage fast unsichtbar durch
einen Fingerdruck, der zweckmäßig mittels des Daumens auf das Griffende 18 ausgeübt
wird, aus der Garage ausfahren.
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Bei dem in Fig. i dargestellten Ausführungslteispiel ist, von oben
gesellen, ein in der Garage untergestelltes Autofahrspielzeug 27 mit einem hinten
vom Auto wegragenden Umschaltteil 28, durch den das Auto auf Vor- und Rückwärtsfahrt
umgeschaltet wird, eingestellt. Bei diesem Beispiel ist das Spielzeug selbsttätig
rückwärts in die Garage eingefahren, bis sein Gehäuseoberteil 29 an der Anschlag-
und Bremsfläche io angeschlagen ist. Der als verschiebbare Stoßstange ausgebildete
Umschaltteil ragt nach der Einfahrt des Autos durch die Öffnung 9 in der Garagenrückwand
frei nach außen, wie auch Fig. 1, 2 und 4 erkennen. lassen. Auf diese Weise ist
für den Spielenden der Anschlagteil 28 des Autos leicht von außen bedienbar. Es
geschieht dies zweckmäßig durch Halten der Garage mit der rechten Hand unter gleichzeitiger
Druckbewegung des kleinen Fingers dieser Hand gegen den Gangumschalthel>el 28, so
daß das Fährzeug nacherfolgter Gangumschaltung, wie aus Fig. i und 2 hervorgeht,
aus der Garage lierausfälirt. Es kann auch der Fall eintreten, daß sich der Umschaltteil
28 nach der Einfahrt des Autos noch innerhalb der Garage befindet. In diesem Falle
erfolgt das Umschalten des Fahrzeugantriebes, also das Betätigen des Umschaltteils
28, durch Einführen des Fingers in die entsprechend groß ausgebildete Öffnung g
der Garagenrückwand _#. Ferner kann am Laufboden 3 der Garage eine Hemmfläche 33
vorgesehen sein, auf die im folgenden noch näher eingegangen wird.
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Ist. wie Fig. 4 zeigt, ein mit einem regulierbaren Federablauf ausgestattetes
Fahrzeug mit überschüssiger Federkraft iti die Garage eingefahren, so wird dieses
durch die Anschlagleiste io so festgehalten, daß die Laufräder 3o auf die Bodenlauffläche
3 niedergedrückt werden, so daß außer der Haltestellung auch der weitere Ablauf
des Federwerkes und damit ein Rutschen der Räder vermieden wird.
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Fig. 5 zeigt von oben ein weiteres besonders vorteilhaftes, mit einer
Hemmfläche versehenes Ausführungsbeispiel der Erfindung. In der Garage sind 'hierbei
zwei verschiedene Autos 31 und' 32 untergebracht, deren Laufräder 30 an einer
Hemmfläche 33 des Laufbodens 3 der Garage anstehen und damit am Vorwärts- und Ausfahren
gehindert werden, so daß die Türen zur Verhinderung der Ausfahrt nicht geschlossen
werden müssen. Vor den Autos 31 und 32 stehen, wie Fig. 5 zeigt, zwei weitere Autos
34 und 35, die bei Verriegelung der Türen an den Garagentüren 7, 8 anstehen und
durch die Verriegelung derselben am Ausfahren gehindert werden. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel fahren nach Türöffnung erst die Fahrzeuge 34 und 35 aus, dann
kann sofort oder nach einer Wartezeit durch Fingerdruck auf das Heck das Spielfahrzeug
32 durch die in der Seitenwand, 2 der Garage befindliche Öffnung 36 oder bei einem
Vorstehen des hinteren Endes der Garage über die Tischkante hinaus durch den Ausschnitt
37 vom Boden aus zum Ausfahren gebracht werden. Die Bedienung des Autos 31 oder
der beiden Spielfahrzeuge 31 und 32 kann auch durch die Öffnung 9 hindurch erfolgen.
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Die Ausfahrt auch für ein selbsttätig sich an der Rückwand umschaltendes
Auto wird entweder durch Offnen der Türen bei fehlender Hemmfläche oder durch Einführen
des Fingers in die rückwärtige Öffnung 9, die Seitenöffnung 36 oder die Boden, öffnung
37 bei leichtem Druck auf das Fahrzeug herbeigeführt. Dadurch kann ein aufgezogenes
und
eingeschobenes oder ein rückwärts durch eigene Federkraft eingefahrenes
und sich an der Garagenwand 5 durch Anstoßen seines Umschalthebels 28 umgeschaltetes
Auto über den die selbsttätige Wiederausfahrt hemmenden Anschlag 33 auf verschiedene
Art hinweggehoben «-erden, so daß es überraschend nach vorwärts ausfährt.
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Fig. 6 zeigt ein Auto 27 mit seinem ausgezogenen Unischalthebel 28
im Augenblick der Fahrt über die Hemellfläche 33 und kurz vor dem Anstoßen des Umschalthebels
28 an dem Vorsprung to der Rückwand 5 zur Vorwärtsumschaltung, also kurz vor (lern
Einschnappen der Umschaltung. Wie diese Figur deutlich erkennen läßt, läuft die
Hemmfläche 33 mit ihrer türwärts gelegenen Seite in eine schiefe Ebene 38 aus.
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Fig. 7 und 8 zeigen das Auto 27 mit dem Un1-schalt'hebel 28 nach erfolgter
Umschaltung und nach kurzer Vorwärtsfahrt bis zur Hemmfläche, an der die Laufräder
30 entstehen. Wesentlich ist dabei, daß durch die in der Garage angebrachte
Hemm-33 auch bei nahezu abgelaufenem Werk noch eilt sicheres Uniscbalten des Laufwerkes
möglich ist, da <las Umschalten auf den Vorwärtsgang während des Niedersinkens
des @ Spielzeughecks voll der lletanlerhöhung hei freiem Lauf oder Ablauf des \\'erl;es,
also ohne jede Störung beim Zahneingriff d:r Schalträder erfolgt. Dabei ist es zweckmäßig,
wie Fig. 6 bis 8 zeigen, die Schlitzöffnung in der Rückwand 5 der Garage zu vergrößern,
um das 11eck des eingeführten Fahrzeuges leicht zur Ausfahrt durch Fingerdruck beeinflussen
zu können.
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Vorteilhaft gegenüber den bekannten Ausführun-:;en ist, wie auch Fig.
9 zeigt, die erfindungsgemäße Ausbildung der Garage für ein nur vorwärts fahrendes
Fahrzeug mit langem Heck, dessen Laufräder heim Einschieben in diese Garage die
Hemmfläche 33 nicht überfahren können. Das Fahrzeug wird dabei durch die
verriegelten Garagentüren 7 und 8 festgehalten.
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Soll die Garage, wie Fig. to zeigt, für Auto: ohne eigene Antriebskraft
verwendet «-erden, so wird der .\l@lauffläche 38 vorteilhaft eine größere Neigung
,gegeben. In dieser Figur ist ein schweres Auto 39' dargestellt. das von der Hemmfläche
33 festgehalten wird. \\-ird durch die Öffnung g in der Hinterwand 5 oder durch
eiste Öffnung 14 in' Dach .4 ein Finger eingeführt und mit diesem das Auto Tiber
die 1lemmfläche 33 gescllollell, so läuft es altf der schief(", Ehelle 38
infolge seiner K2igetieli Schwere ab und aus der Garage hei angelehnten Türen. diese
0 -ffnend, heraus. Wie diese Figur weiterhin zeigt, kann im Einstellraum
ein Tier;, das mit einem \\'erkatltriel> versehen ist, eingestellt werden,- das
dann heim Öffnen der Tür 7 herausläuft. Das Spielzeugtier kann auch nlit seinem
Antriebsrad -I6 hinter die Iletllmfläche 33 gestellt werden und fährt dann in der
gleichen Weise aus, wie ein mit Federwerk l-ersehenes Auto.
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Zur Erhöhung des Überraschungsmomentes ist an der Garagenaußenwand
eine Mikrophonnachbildung.Io angebracht, die im Innern bei ,I1 eine beweglich aufgehängte
oder eine an einem leicht federnden Träger 42 schwingbar angeordnete Membran 43
trägt, die durch Stäbe des Gehäuses 40 gegen Beschädigung geschützt ist und die
in Fig. i i, 12, 13 gesondert dargestellt ist. Diese Membran kommt beim Anruf durch
die Luftbewegung in sichtbare Schwingungen, so <laß sich die Ausfahrt des Autos
aus der Garage nach einem Anruf besonders wirkungsvoll darstellt. Damit die Membran
leicht beweglich und besonders auffällig sichtbar leim Bewegen und Ansprechen schwingt,
ist sie beweglich aufgehängt oder leicht federnd befestigt und mit reflektierenden
glänzenden, den Luftstrom aufnehmenden Riefenprägutlgen -14 versehen, wie Fig. 11,
12 und 13 zeigen.
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Durch den möglichst unsichtbaren Fingerdruck auf den Umschalthebel
28 oder auf den Heckteil 29 des Autos durch die Öffnung g der Garagenwand hindurch
und, durch die Einrichtungen zum Türöffnen, das nach Ergreifen des Garagengebäudes
von Hand ebenfalls durch Fingerdruck erfolgt, wirkt die Ausfahrt des oder der Fahrzeuge
überraschend. besonders weli@n man gleichzeitig oder kurz vorher auf das in der
Garage angebrachte Mikrophon spricht: »Bobi, sofort vorfahren« oder andere 1,uftstromerzeugen.de
Worte, wodurch die schwingbar angebrachte Membran des Mikrophons in sichtbare Schwingung
gerät, jedoch selbst besondere Funktionen nicht ausübt.
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Statt auf eine Garage, kann die Erfindung auch auf einen anderen Unterstellraum,
z. B. einen Stall zur Aufnahme von Tieren, Anwendung finden, die je nach der Ausbildung
des Unterstellraumes auf einem Fahrgestell mit öder ohne Antriebswerk montiert sind
und die je nach \ utlscll gleichzeitig oder nacheinander nach Anruf herausgelassen
werden können, wie es beispielsweise bei einem Pferd und einer Meute Hunde der Fall
ist.