DE4138537A1 - Kugelspiel - Google Patents
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Description
Diese Vorrichtung betrifft ein Kugelspiel, insbesondere eine
Kugelbeförderungsvorrichtung, bei der die Kugel manuell
aufwärts und/oder abwärts entlang einer vertikalen
Spielbrettoberfläche bewegt wird, indem sie von einem
Startpunkt zu einem Zielpunkt befördert wird.
In der veröffentlichten japanischen Gebrauchsmuster
anmeldung Nr. 58-1 79 175 (1983), KOKAI, ist eine
kugelbefördernde Spielvorrichtung nach dem Stand der Technik
beschrieben, die dazu ausgelegt ist, eine Kugel aufwärts
entlang einer vertikalen Spielbrettoberfläche zu bewegen und
die Kugel von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt zu
befördern. Bei der kugelbefördernden Spielvorrichtung nach
dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von
Kugelträgerteilen beweglich auf der vertikalen
Spielbrettoberfläche angeordnet. Jedes der Kugelträgerteile
ist betätigbar über einen Kupplungsmechanismus mit einem
manuellen Betätigungsmittel, wie einem Drückerelement,
verbunden, so daß durch Betätigung des manuellen
Betätigungsmittels eine Kugel von einer vorhergehenden
Plattform zu einer nachfolgenden Plattform der Trägerteile
entlang der Kugelbewegungsbahn übermittelt werden kann. Auf
diese Weise wird eine Kugel von einem Startpunkt zu einem
Zielpunkt befördert.
Die Kugelbeförderungsvorrichtung nach dem Stand der Technik
weist jedoch nur eine Kugelbewegungsbahn zwischen dem
Startpunkt und dem Zielpunkt auf. Deshalb kann sich ein
Spieler nur bemühen, z. B. eine vorbestimmten Anzahl von
Kugeln in einer kürzeren Zeit vom Startpunkt zum Zielpunkt
zu befördern, was nicht viel Spaß macht. Die vorliegende
Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorgehend
genannten Probleme gemacht.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine
kugelbefördernde Spielvorrichtung zu schaffen, bei der eine
Vielzahl von Wahlmöglichkeiten bezüglich der
Kugelbewegungsbahn vorhanden ist, um dem Spieler eine
Auswahl zwischen den Wahlmöglichkeiten zu ermöglichen.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es,
eine zeitlich festgelegte kugelbefördernde Spielvorrichtung
zu schaffen, um zu schauen, wie viele Kugeln innerhalb einer
festgelegten Zeit ein Ziel erreichen.
Zum Erreichen der vorgehend genannten Gegenstände wird
erfindungsgemäß eine kugelbefördernde Spielvorrichtung
vorgeschlagen, die eine Vielzahl von Kugelträgerteilen
aufweist, die auf der vertikalen Spielbrettoberfläche
angeordnet sind, wobei mindestens eines der Kugelträgerteile
einen hervorstoßbaren und zurückziehbaren Kolben aufweist,
und die manuelle Betätigungsmittel, wie ein durch Drücken
betätigbares Mittel aufweist, das mit dem Kugelträgerteil
über einen vorbestimmten Kupplungsmechanismus betätigbar
verbunden ist, so daß eine Kugel durch Betätigung des
manuellen Betätigungsmittels von einem Kugelträgerteil zu
einem anderen Kugelträgerteil entlang einer
Kugelbewegungsbahn übermittelt werden kann. Die Kugel kann
auf diese Weise von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt
befördert werden, indem irgendeine der Vielzahl von
Kugelbewegungsbahnen durch Betätigen des manuellen
Betätigungsmittels ausgewählt wird.
Der vorgehend genannte Gegenstand zusammen mit anderen
Gegenständen und Vorteilen, die aus den nachfolgenden
Ausführungen hervorgehen, wird durch die Konstruktions- und
Betätigungsmerkmale begründet, die nachfolgend ausführlicher
beschrieben und beansprucht sind, wobei teilweise auf die
begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
Im folgenden bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen
Strukturelemente.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungs
gemäßen Kugelbeförderungsspielvorrichtung,
Fig. 2 zeigt die Vorderansicht der Spielbrettoberfläche
der in Fig. 1 dargestellten Kugelbeförderungsspiel
vorrichtung,
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der
in Fig. 1 dargestellten Kugelbeförderungsspiel
vorrichtung und
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer Spielbrettoberfläche und verschiedener auf
deren Rückseite angeordneter Schieberelemente.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von
wählbaren Kugelbewegungsbahnen in einer Kugelbeförderungs
richtung eingerichtet. Die Auswahl einer der wählbaren
Kugelbewegungsbahnen erfolgt durch Betätigung eines
manuellen Betätigungsmittels. Ein Spieler ist aufgefordert
das manuelle Betätigungsmittel vorsichtig und überlegt zu
handhaben. Verschiedene Betätigungsweisen sind möglich.
Ein Funktionsbeispiel einer erfindungsgemäßen
kugelbefördernden Spielvorrichtung wird bezugnehmend auf die
Zeichnungen erklärt.
In der kugelbefördernden Spielvorrichtung 1 in Fig. 1
werden fünf Stahlkugeln 2 am Startpunkt des Spiels
aufbewahrt. Die fünf Kugeln 2 werden jeweils einzeln auf
einem Kugelträgerteil 41, auf einer niedrigeren Stufe einer
Treppe 4 plaziert, indem ein Drückerelement 3 einmal betätigt
wird, das am Vorderteil der Kugelbeförderungsspielvorrichtung
1 angeordnet ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt liegt der Startpunkt auf einer
geneigten Ebene 51, an deren unterem Ende ein die Kugel nach
oben stoßendes Teil 3a angeordnet ist, das einstückig mit
dem Drückerelement 3 ausgebildet ist und ein kanalförmiges
Oberteil aufweist. Dabei sind zwei Seiten bezüglich des
Mittelteils erhaben, wodurch ein Kanal gebildet ist. Die der
Seite der Spielvorrichtung zugewandte Seite ist höher
ausgebildet als die der geneigten Ebene 51 benachbarte
Seite. Das die Kugel nach oben stoßende Teil 3a steht
normalerweise über die Oberfläche der geneigten Ebene 51
hinaus, weil das Drückelement 3 durch eine Feder 4b
(Fig. 3) nach oben gedrückt wird.
In Fig. 3 ist eine Schraube 3c in einen Schlitz 3d
eingefügt, der in dem Drückerelement 3 ausgebildet ist, um
die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Drückerelements 3 zu
führen. Wenn das Drückerelement 3 gedrückt wird, schließt
der kanalförmige Teil im wesentlichen mit der Oberfläche der
geneigten Ebene 51 ab, so daß die Kugel 2 aufgrund der
Schwerkraft auf dem kanalförmigen Teil plaziert wird. Wenn
das Drückerelement 3 losgelassen wird, bleibt die Kugel 2
auf dem kanalförmigen Teil und das Drückerelement 3 kehrt
aufgrund der Rückstellkraft der Feder 3b in seine
Ausgangsposition zurück. Dann schließt der kanalförmige Teil
mit dem Kugelträgerteil 41 auf der niedrigeren Stufe der
Treppe 4 ab, und die Kugel 2 wird auf das Kugelträgerteil 41
auf die niedrigere Stufe der Treppe 4 übergeleitet.
Der kanalförmige Teil ist entsprechend geneigt, um die
Überleitung der Kugel 2 auf das Kugelträger 41 glatt zu
gestalten.
Aufgrund jeder Betätigung des Drückerelements 5 wird die
Kugel 2, die auf dem Kugelträgerelement 41 auf der
niedrigeren Stufe der Treppen 4 liegt, auf ein
Kugelträgerteil 42 auf einer mittleren Stufe geschickt und
dann auf ein Kugelträgerelement 43 auf einer oberen Stufe.
Auf dem Kugelträgerteil 41 auf der niedrigeren Stufe der
Treppe 4 und dem Kugelträgerteil 42 auf der mittleren Stufe
sind jeweils Kolben 41a und 42a angeordnet, die relativ zur
oberen Oberfläche des entsprechenden Kugelträgerteils
hervorgestoßen und zurückgezogen werden können. Die Kolben
41a und 42a sind an einen ersten Schieber 200 angehängt, der
auf der Rückseite der Spielbrettoberfläche 1a angeordnet ist
und der sich durch einen Hebel aufwärts und abwärts bewegt,
wenn das Drückerelement 5 betätigt wird. Wenn das
Drückerelement 5 betätigt wird, treten die Kolben 41a und
42a entsprechend aus dem Kugelträgerteil 41a auf der
niedrigeren Stufe und aus dem Kugelträgerteil 42 auf der
mittleren Stufe hervor, um die Kugel 2 zu dem
Kugelträgerteil 43 auf der oberen Stufe zu schicken. Um
diese Übermittlung der Kugel glatt zu gestalten, sind die
Kolben 41a und 42a mit einer geeigneten Neigung versehen.
Die Kugel bewegt sich zu dem Kugelträgerteil 43 auf der
oberen Stufe der Treppe 4 und wird zu einem Kugelträgerteil
6 geschickt, indem wieder das Drückerelement 5 gedrückt
wird. Das Kugelträgerteil 43 ist mit einem Kolben 43a
ausgestattet, der bezüglich der oberen Oberfläche des
Kugelträgerteils 43 hervorgestoßen und wieder zurückgezogen
werden kann.
Der Kolben 43a ist an den bereits erwähnten ersten Schieber
200 angehängt, wie in Fig. 4 gezeigt. Wenn das
Drückerelement 5 gedrückt wird, tritt der Kolben 43a aus dem
Kugelträgerteil 43 auf der oberen Stufe hervor, wobei die
Kugel 2 zu dem Kugelträgerteil 6 geschickt wird. In diesem
Moment bewegt sich ein Hinderniselement 7, das oberhalb des
Kugelträgerteils 43 angeordnet ist, aufwärts und abwärts, um
die Bewegung der Kugel 2 in Richtung des Kugelträgerteils 5
zu blockieren oder die Richtung der Kugel 2 zu beeinflussen.
Das heißt, daß die Kugelbeförderungsspielvorrichtung 1 so
ausgebildet ist, daß die Richtung der Kugel 2 beeinflußt
werden kann und die Kugel 2 auf dem Kugelträgerteil 6
landet, wenn die Kugel 2 in einer zeitlich gut abgestimmten
Weise gegen das Hinderniselement 7 geschleudert wird. Das
Hinderniselement 7 ist an einen zweiten Schieber 300
angehängt, der auf der Rückseite der Spielbrettoberfläche 1a
angeordnet ist. Der Antriebsmechanismus des
Hinderniselements 7 wird später beschrieben.
Die Kugel 2 auf dem Kugelträgerteil 6 wird dann zu einem
Kugelträgerteil 8 geschickt, indem das Drückerelement 5
wieder gedrückt wird. Ein Kolben 6a ist auf dem
Kugelträgerteil 6 angeordnet. Der Kolben 6a kann aus der
oberen Oberfläche des Kugelträgerteils 6 hervorgestoßen oder
zurückgezogen werden. Der Kolben 6a ist an den bereits
erwähnten ersten Schieber 200 angehängt, wie in Fig. 4
dargestellt. Wenn das Drückerelement 5 gedrückt wird, tritt
der Kolben 6a aus dem Kugelträgerteil 6 hervor, wobei die
Kugel 2 zum nächsten Kugelträgerteil 8 geschickt wird.
Das Kugelträgerteil 8 ist ein Kugelbeförderungsteil, das
eine spiralförmige Rille aufweist. Das Kugelträgerteil 8 ist
an beiden Seiten von einer Umhüllung 81 umgeben, wie in
Fig. 2 dargestellt.
Das Kugelträgerteil 8 wird in eine Richtung gedreht, so daß
die Kugel 2 aufwärts geleitet wird, wenn sie in der
spiralförmigen Rinne gehalten wird. Die Kugel 2, die von dem
Kugelträgerteil 6 abgeschickt wird, wird dann in der
spiralförmigen Rille gehalten, wenn sich der Anfang der
spiralförmigen Rille gerade oberhalb des Kugelträgerteils 8
befindet. Es ist daher notwendig, die Kugel 2 von dem
Kugelträgerteil 6 erst dann wegzuschicken, wenn sich das
Anfangsteil der spiralförmigen Rille gerade oberhalb des
Kugelträgerteils 8 befindet. Die Kugel 2, die von dem
Kugelträgerteil 8 gefangen wird, wird durch die linke und
rechte Umhüllung 81 und die durchsichtige
Vorderseitenumhüllung in ihrem Platz gehalten. Wie in Fig.
1 gezeigt ist in das obere Ende auf der linken Seite der
Umhüllung 81 des Kugelträgerteils 8 eine Ausnehmung
geschnitten, so daß die Kugel durch diese Ausnehmung auf ein
Kugelträgerteil 9 fällt, wenn die Kugel 2 in den oberen Teil
des Kugelträgerteils 8 getragen wird.
Die auf dem Kugelträgerteil 9 ruhende Kugel 2 wird zu einem
Kugelträgerteil 10 geschickt, indem das Drückerelement 5
gedrückt wird. Auf dem Kugelträgerteil 9 ist ein Kolben 9a
angeordnet, der bezüglich der oberen Oberfläche des
Kugelträgerteils 9 hervorgestoßen und zurückgezogen werden
kann.
Der Kolben 9a ist an den bereits erwähnten ersten Schieber
200 angehängt, wie in Fig. 4 dargestellt. Wenn das
Drückerelement 5 gedrückt wird, tritt der Kolben 9a aus dem
Kugelträgerteil 9 hervor, wobei die Kugel 2 zum nächsten
Kugelträgerteil 10 geschickt wird. Dabei bewegt sich ein
Hinderniselement 12, das auf der oberen Seite des
Kugelträgerteils 9 angeordnet ist, seitlich nach rechts und
links, und versperrt den Durchgang der Kugel 2 zu dem
Kugelträgerteil 10.
Deshalb ist zum Übermitteln der Kugel 2 zu dem
Kugelträgerteil 10 eine Technik zum Überwinden des
Hinderniselements 12 erforderlich. Eine Aufbaukonstruktion
und ein Antriebsmechanismus für das Hinderniselement 12
werden später beschrieben.
Das Kugelträgerteil 10 beinhaltet einen Magneten 10a, der
die Stahlkugel 2 durch magnetische Anziehung hält. Das
Kugelträgerteil 10 ist mit einem dritten Schieber 400 auf
der Rückseite der Spielbrettoberfläche 1a verbunden und
pendelt von rechts nach links über dem Hinderniselement 12.
Die von dem Kugelträgerteil 10 gehaltene Kugel 2 wird durch
ein hochragendes Teil 46 von dem Kugelträgerteil 10 gelöst
und zu einem Kugelträgerteil 13 geschickt. Ein
Antriebsmechanismus für das Kugelträgerteil 10 wird später
beschrieben.
Die auf dem Kugelträgerteil 13 ruhende Kugel 2 wird zu einem
Kugelträgerteil 14 geschickt, indem das Drückerelement 5
gedrückt wird. Das Kugelträgerteil 13 ist mit einem Kolben
13a versehen, der bezüglich der oberen Oberfläche des
Kugelträgerteils 13 hervorgestoßen und zurückgezogen werden
kann. Der Kolben 13a ist an den bereits erwähnten ersten
Schieber 200 angehängt, wie in Fig. 4 dargestellt. Wenn das
Drückerelement 5 gedrückt wird, tritt der Kolben 13a aus dem
Kugelträgerteil 13 hervor und schickt die Kugel 2 zu dem
Kugelträgerteil 14. Der Kolben 13a hat eine abgeschrägte
obere Oberfläche, so daß die Kugel 2, die von dem Kolben 13a
gestoßen wird, schräg zur linken Seite fliegt und auf dem
Kugelträgerteil 14 landet, das sich abwechselnd aufwärts und
abwärts bewegt, wenn der Stoß zeitlich gut abgestimmt ist.
Wenn die Kugel 2 nicht so gestoßen wird, daß sie auf dem
Kugelträgerteil 14 landet, weil nur eine schwache Kraft
auf das Drückerelement 5 ausgeübt wurde, fällt die Kugel 2
zurück auf das Kugelträgerteil 6 oder die Treppe 4.
Das Kugelträgerteil 14 ist als ein bewegliches
Kugelträgerteil aufgebaut. Das heißt, daß das
Kugelträgerteil 14 mit dem zweiten Schieber 300 verbunden
ist, wie in Fig. 4 dargestellt, so daß es mit einem
Antriebsmotor aufwärts und abwärts bewegt werden kann. Das
Kugelträgerteil 14 weist eine Trägeroberfläche für die Kugel
2 auf, die rückseitig geneigt ist, so daß das
Kugelträgerteil 14 die Kugel 2 losläßt, wenn sie ein mit
einer Nische versehenes Kugelträgerteil 15 erreicht, das in
einem oberen Teil des Spielbretts 1a ausgebildet ist. Das
mit einer Nische versehene Kugelträgerteil 15 ist also
leicht geneigt in Richtung der rechten Seite des Spielbretts
1a. Die freigegebene Kugel 2 wird durch das mit einer Nische
versehene Kugelträgerteil 15 zu dem Kugelträgerteil 16
geführt.
Das Kugelträgerteil 16 hat eine gewinkelte Oberfläche. Die
auf dem Kugelträgerteil 16 sitzende Kugel 2 wird schräg auf
die linke Seite des Spielbretts 1a geschlagen, indem das
Drückerelement 5 gedrückt wird. Die Kugel 2 fliegt in
Richtung einer Vielzahl von Kugelträgerteilen, die auf der
linken Seite des Spielbretts 1a angeordnet sind (wie in den
Fig. 1 und 2 dargestellt). Dazu ist das Kugelträgerteil
16 mit einem Kolben 16a ausgestattet, der bezüglich der
oberen Oberfläche des Kugelträgerteils 16 hervorgestoßen und
zurückgezogen werden kann. Der Kolben 16a ist an den bereits
erwähnten ersten Schieber 200 angehängt, wie in Fig. 4
dargestellt. Wenn das Drückerelement 5 gedrückt wird, tritt
der Kolben 16a aus dem Kugelträgerteil 16 hervor, wobei die
Kugel 2 in Richtung des nächsten Kugelträgerteils geschickt
wird.
Ein erstes der Kugelträgerteile, das dem Kugelträgerteil 16
am nächsten liegt, ist ein Kugelträgerteil 17. Das
Kugelträgerteil 17 weist ein Anschlagsrad auf, das durch
einen Antriebsmotor im Uhrzeigersinn gedreht wird (wie in
Fig. 2 dargestellt). Die Kugel 2, die in einen
Vertiefungsteil des Anschlagsrades 17 eintritt, wird
unwillkürlich in ein Loch 17a geleitet, das an der unteren
Seite des Anschlagsrades 17 ausgebildet ist. Die Kugel 2
tritt dann durch die Rückseite der Spielbrettoberfläche 1a
und taucht auf der Vorderseite durch ein Loch 18 auf und
wird auf ein Kugelträgerteil 19 gesetzt.
Die auf dem Kugelträgerteil 19 ruhende Kugel 2 wird zu einem
Kugelträgerteil 20 geschickt, indem das Drückerelement 5
gedrückt wird. Das Kugelträgerteil 19 ist mit einem Kolben
19a versehen, der bezüglich der oberen Oberfläche des
Kugelträgerteils 19 hervorgestoßen und wieder zurückgezogen
werden kann. Der Kolben 19a ist an den bereits erwähnten
ersten Schieber 200 angehängt, wie in Fig. 4 dargestellt.
Wenn das Drückerelemente 5 gedrückt wird, tritt der Kolben
19a aus dem Kugelträgerteil 19 hervor, wobei die Kugel 2 zu
dem nächsten Kugelträgerteil 20 geschickt wird. Das
Kugelträgerteil 20 ist in drei Räume aufgeteilt, wobei nur
der mittlere Raum mit einem Boden abgeschlossen ist, so daß
er in der Lage ist, die Kugel 2 darin zu halten. Wenn die
Kugel in die anderen Räume, die beidseitig des mittleren
Raums angeordnet sind, eindringt, fällt sie in einen "Aus-
Kugelraum" 61.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist das Kugelträgerteil 20
rittlinks über Krallen 300a des zweiten Schiebers 300 mit
dem zweiten Schieber 300 verbunden. Das Kugelträgerteil 20
bewegt sich so auch vertikal relativ zu dem zweiten
Schieber 300 und kann in einer beliebigen Position innerhalb
der vertikalen Bewegungsspanne seiner eigenen Elastizität
gehalten werden. Ein Boden 20a, mit dem der mittlere Raum
des Kugelträgerteils 20 ausgestattet ist, ist in Richtung
der Rückseite der Spielbrettoberfläche 1a geneigt und so
ausgestaltet, daß er im wesentlichen an den vorspringenden,
an den zweiten Schieber 300 angehängten Teil 300b
anschließt, wenn das Kugelträgerteil 20 bezüglich des
Schiebers 300 aufwärts bewegt wird. Die Kugel 2 rollt auf
den vorspringenden Teil 300b und wird aufwärts in einen
Zielraum 71 eingefügt. Dies wird als Ziel betrachtet. Wenn
der Schieber 300 so heruntergelassen wird, daß das
Kugelträgerteil 20 mit dem Boden des "Aus-Kugelraums" 61
zusammenstößt und so daß der Boden 20a des mittleren Raums
des Kugelträgerteils 20 auf eine Ebene mit dem vorher
erwähnten vorspringenden Teil 300b gebracht wird, wird die
Kugel 2 auf dem Boden 20a festgehalten. Die Kugel 2 rollt
dann von dem Boden 20a auf den vorspringenden
Teil 300b. Der zweite Schieber 300 bewegt sich weiterhin
aufwärts und das Kugelträgerteil 20 stößt gegen die obere
Platte des "Aus-Kugelraums" 61. Danach bewegt sich nur der
zweite Schieber 300 aufwärts, der vorspringende Teil 300b,
mit dem der zweite Schieber 300 versehen ist, wird in den
Zielraum 71 eingebracht, und die Kugel 2 rollt in eine
vorbestimmte Position in dem Raum. Um den
Übermittlungsprozeß der Kugel 2 glatt zu gestalten, sind der
Boden 20a des Kugelträgerteils 20, das obere Ende des
vorspringenden Teils 300b und der Boden des Zielraums 71 mit
einer vorbestimmten Neigung versehen.
Als weiteres dem Kugelträgerteil 16 nächstgelegenes
Kugelträgerteil ist ein zweites Kugelträgerteil 22
vorhanden. Das Kugelträgerteil 22 hat eine gewinkelte
Oberfläche. Die Kugel 2 landet auf dem Kugelträgerteil 22,
wenn sie nicht auf dem Kugelträgerteil 17 landet. Die auf
dem Kugelträgerteil 22 sitzende Kugel 2 wird durch Drücken
des Drückerelements 5 vertrieben, um das nächste
Kugelträgerteil 23 zu erreichen. Dazu ist das
Kugelträgerteil 22 mit einem Kolben 22a versehen, der
bezüglich dem Kugelträgerteil 22 hervorgestoßen und wieder
zurückgezogen werden kann. Der Kolben 22a ist an den vorher
genannten ersten Schieber 200 angehängt, wie in Fig. 4
dargestellt. Wenn das Drückerelement 5 gedrückt wird, tritt
der Kolben 22a aus dem Kugelträgerteil 22 hervor, wobei die
Kugel 2 in Richtung des Kugelträgerteils 23 oder anderweitig
geschickt wird.
Weniger häufig könnte die Kugel 2 direkt von dem
Kugelträgerteil 23 gefangen werden, ohne zuvor auf das
Kugelträgerteil 22 gefallen zu sein.
Das Kugelträgerteil 23 ist eine Art "Tulpe", die sich
angetriebend durch einen Motor öffnet und schließt. Die
Kugel 2, die in die Tulpe 23 eindringt, wird unverzüglich in
ein Loch 24 im unteren Teil der Tulpe 23 geleitet, tritt
dann durch die Rückseite der Spielbrettoberfläche 1a und
taucht durch ein Loch 25 auf einer geneigten Ebene 26 auf.
Stifte 23a, die in exzentrischen Positionen bezüglich der
oszillierenden Schafte auf der Rückseite der "Blütenblatt"-
Teile der Tulpe angeordnet sind, sind durch sichelförmige
Löcher 1c in der Spielbrettoberfläche 1a in Mitnehmerlöchern
300e in dem zweiten Schieber 300 befestigt, der auf der
Rückseite der Spielbrettoberfläche 1a angeordnet ist.
Die Mitnehmerlöcher 300e sind in einem oberen Bereich weiter
voneinander entfernt, als in einem unteren Bereich, so daß
die Tulpe 28 sich nur öffnet, wenn der Schieber 300 gesenkt
wird.
Die Kugel 2, die auf der geneigten Ebene 26 auftaucht,
rollt die Neigung 26 hinunter und wird unverzüglich in einem
Kugelträgerteil 27 gefangen. Die Oberfläche der geneigten
Ebene 26 ist in Richtung der Mitte und des Bodens der
Spielbrettoberfläche geneigt. Zusätzlich ist die Oberfläche
der geneigten Ebene 26 in der der Frontfläche der
Spielbrettoberfläche 1a abgewandten Seite tief. Die Kugel 2
kann entweder den tiefen Teil der geneigten Ebene 26
hinunterrollen oder den vorderen Teil der geneigten Fläche
26. Das Kugelträgerteil 27 ist aus einem zentralen,
unbeweglichen Teils 27a und beweglichen Teilen 27b und 27c
auf beiden Seiten des zentralen, unbeweglichen Teils 27a
zusammengesetzt. Das heißt, daß das Kugelträgerteil 27 einen
zentralen, unbeweglichen Teil 27a aufweist, der einstückig
mit der Spielbrettoberfläche 1a ausgebildet ist, und die
beweglichen Teile 27b und 27c, die einstückig mit dem
zweiten Schieber 300 ausgebildet sind. Von diesen Elementen,
kann nur das bewegliche Teil 27b die den tiefen Teil der
geneigten Ebene 26 hinunterrollende Kugel 2 fangen. Dazu
wird die auf dem beweglichen Teil 27b angeordnete Kugel 2 zu
dem zentralen, unbeweglichen Teil 27a geschickt und dann zu
dem beweglichen Teil 27c, während die beweglichen Teile 27b
und 27c des Kugelträgerteils 27 durch den Antriebsmotor
aufwärts und abwärts bewegt werden. Zusätzlich wird die
Kugel 2 auf dem beweglichen Teil 27c durch eine
Aufwärtsbewegung des beweglichen Teils 27c zu dem
Kugelträgerteil 19 geschickt.
Der nachfolgende Übermittlungsprozeß der Kugel 2 nach der
Ankunft auf dem Kugelträgerteil 19 ist vorstehend erklärt.
Um den Übermittlungsprozeß der Kugel 2 glatt zu gestalten,
sind das unbewegliche Teil 27a und die beweglichen Teile 27b
und 27c mit vorbestimmten Neigungswinkeln versehen.
Wenn die Kugel 2 die geneigte Ebene 26 hinabrollt und nicht
in dem bereits erwähnten Kugelträgerteil 27 gefangen wird,
rollt sie in einen Kugelträgerteil 30. Auch wenn die Kugel 2
von dem Kugelträgerteil 16 gestoßen wird und in das Loch 28
eindringt, tritt sie durch das Loch 28 durch die Rückseite
der Spielbrettoberfläche 1a und gelangt durch das Loch 29 zu
dem Kugelträgerteil 30.
Die Kugel 2, die in dem Kugelträgerteil 30 gefangen ist,
steigt die geneigte Ebene 26 auf, indem das Drückerelement 5
gedrückt wird. Dazu ist das Kugelträgerteil 30 mit einem
Kolben 30a versehen, der bezüglich der oberen Oberfläche des
Kugelträgerteils 30 hervorgestoßen und wieder zurückgezogen
werden kann. Der Kolben 30a ist an den zuvor erwähnten
ersten Schieber 200 angehängt, wie in Fig. 4 dargestellt.
Wenn das Drückerelement 5 gedrückt wird, veranlaßt der
Kolben 30a die Kugel 2 die geneigte Ebene 26
hinaufzusteigen. Wenn die Kugel 2 jedoch die geneigte Ebene
26 hinaufgeht, verhindern die beweglichen Teile 27b und 27c
des Kugelträgerteils 27 den Durchgang der Kugel 2. Deshalb
kehrt die Kugel 2 solange zu dem Kugelträgerteil 30 zurück,
bis sie zeitlich so abgestimmt ist, daß sie unter den
beweglichen Teilen 27b und 27c hindurchtritt. Wenn die Kugel
2 unter den beweglichen Teilen 27b und 27c in einer zeitlich
gut abgestimmter Weise hindurchgekommen ist, wird sie
genauso behandelt, wie eine Kugel 2, die aus dem Loch 25 auf
die geneigte Ebene 26 gelangt.
Es werden jetzt verschiedene Mechanismen erklärt, die auf
der Rückseite der Spielbrettoberfläche 1a angeordnet sind.
Die Spielbrettoberfläche 1a ist in einem Gehäuse angeordnet,
das einen vorderen Rahmen 500 und einen rückseitigen Rahmen
600 aufweist. Auf der Rückseite der Spielbrettoberfläche 1a
sind der zuvor erwähnte erste Schieber 200, der zweite
Schieber 300 und der dritte Schieber 400 angeordnet.
Der erste Schieber 200 wird durch manuelle Betätigung des
Drückerelements 5 abwechselnd aufwärts und abwärts bewegt,
wie oben beschrieben. Die Vielzahl der Kolben ist einstückig
als Teil des ersten Schiebers 200 ausgebildet, wie oben
erwähnt.
Der zweite Schieber 300 wird durch den Motorantrieb
abwechselnd aufwärts und abwärts bewegt und der dritte
Schieber 400 wird durch den Motorantrieb abwechselnd
seitlich nach rechts und nach links bewegt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist der Motor 90 mit einem
Geschwindigkeitsreduzierungsmechanismus 91 verbunden. Ein
Ritzel 92a auf einem Schaft 92, das zum sicheren
Unterstützen eines Endstufengetriebes des
Geschwindigkeitsreduzierungsmechanismus 91 dient, greift
ineinander mit einem Stirnrädergetriebe 93. Das
Stirnrädergetriebe 93 ist mit einem geeigneten Loch 93a in
einer bezüglich der Rotationsachse exzentrischen Position
versehen, wie in Fig. 4 dargestellt. In das geeignete Loch
93a ist ein exzentrischer Stift 17b (der eine Exzentrizität)
entsprechend dem geeigneten Loch 93a aufweist) eingefügt,
der auf der Rückseite des Anschlagsrades angeordnet ist, in
dem der exzentrische Stift 17b durch einen
seitlich verlängerten Schlitz 300d, der in dem Schieber 300
ausgebildet ist und durch den vertikal verlängerten Schlitz
400b, der in dem Schieber 400 ausgebildet ist, geführt ist.
Es sind geeignete Führungsmittel (nicht dargestellt)
vorhanden, so daß der Schieber 300 nur vertikal bewegt
werden kann, während der Schieber 400 nur horizontal bewegt
werden kann. Mit dem durch den Motorantrieb gedrehten
Stirnrädergetriebe 93 wird das Anschlagsrad 17 gedreht und
gleichzeitig wird der Schieber 300 abwechselnd aufwärts und
abwärts bewegt und der Schieber 400 abwechselnd nach links
und nach rechts.
Eine Rotationskraft des Stirnrädergetriebes 93 wird über die
Getriebe 93b, 94, 95, 96 und 97 (Fig. 3) zu dem Getriebe 82
übertragen, das mit einem Schaft des Kugelträgerteils 8
verbunden ist. Mit dieser Anordnung wird das Kugelträgerteil
8 gedreht.
Außerdem ragt ein exzentrischer Stift 97a aus dem inneren
des Getriebes 97 heraus und ist in einen Schlitz 20a
eingefügt, der in dem Hinderniselement 12 ausgebildet ist
(Fig. 4). Mit dieser Anordnung wird das Hinderniselement 12
abwechselnd nach links und nach rechts bewegt.
Als nächstes werden ein Mechanismus zur Betätigung des
Motors 90 und ein Zeitgebermechanismus erklärt.
Eine Batterie 99 wird in den rückseitigen Teil des Rahmens
600 der Spielvorrichtung eingefügt. Eine Umhüllung 99a
umschließt die Batterie in dem rückseitigen Rahmenteil, so
daß sie nicht hinausfallen kann. Der Motor 90 ist mit der
Batterie 99 verbunden und wird über einen Klappschalter 700
betätigt (Fig. 3).
Der Klappschalter 700 weist Schalterelemente 700a und 700b
auf. Das Schalterelement 700b, das auf der Rückseite des
Schalterelements 700a angeordnet ist, wird normalerweise
gedrückt, so daß es von dem Schalterelement 700a durch einen
Vorsprung 701a auf der Rückseite eines Knopfs 701 getrennt
wird, wobei der Motor 90 in einem ausgeschalteten Zustand
ist. Beim Drehen des Knopfes 701 wird der Vorsprung 701a von
dem Schalterelement 700b getrennt, so daß das
Schalterelement 700b die Rückseite des Schalterelements 700a
wegen einer elastischen Rückstellkraft dieses
Schalterelements 700a berührt, wobei der Motor 90 angestellt
wird. Da der Schaft des Knopfes 701 über die Getriebe 702,
703, 704 und 705 mit dem Geschwindigkeitsreduktions
mechanismus 91 verbunden ist, trennt der Knopf 701 wieder
die Schalterelemente 700a und 700b voneinander, wenn er in
seine Ausgangsposition durch Drehen in Umkehrrichtung
zurückkehrt. Die Trennung der Schalterelemente 700a und 700b
stellt den Motor 90 ab. Für den Schaft des Knopfes 701 ist
vermittelnd ein Kupplungsmechanismus vorhanden. Dies sorgt
für einen Zeitgebermechanismus zum Einschalten und
Abschalten des Motors 90.
Mit der Kugelbeförderungsspielvorrichtung 1 entsprechend der
vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, können
die folgenden Wirkungen erzielt werden. Da eine Vielzahl von
Kugelbewegungsbahnen zur Verfügung stehen und eine Auswahl
unter den Kugelbewegungsbahnen durch Betätigen eines
Drückerelements 5 erfolgt, ist eine sanfte oder harte
Handhabung des Drückerelements 5 erforderlich, um mit der
Kugelbeförderungsspielvorrichtung zu spielen. Zusätzlich
sind verschiedene Spielarten möglich. Deshalb ist die
erfindungsgemäße Kugelbeförderungsspielvorrichtung den
bekannten Kugelbeförderungsspielvorrichtungen bezüglich der
Beschäftigung und der Spannung des Spielers überlegen.
Die vorangehenden Ausführungen sollen nur zur Erläuterung
des Grundgedankens der Erfindung dienen. Da für einen
Fachmann zahlreiche Modifikationen und Veränderungen
naheliegen, beschränkt sich die Erfindung nicht auf die
dargestellte und beschriebene genaue Konstruktion und
Anwendung. Vielmehr erstreckt sich der Umfang der Erfindung
und der nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente auf
alle geeigneten Modifikationen und Äquivalente.
Claims (20)
1. Kugelbeförderungsspielvorrichtung (1) mit einer
Vielzahl von Kugeln (2), einer vertikalen
Spielbrettoberfläche (1a), einer Vielzahl von
Kugelträgerteilen (41), die auf der vertikalen
Spielbrettoberfläche (1a) angeordnet sind, mindestens
einem hervorstoßbaren und zurückziehbaren Kolben (3a),
der an mindestens einem der Kugelträgerteile (41)
angeordnet ist, einem manuellen Betätigungsmittel (3),
das betätigbar mit der Vielzahl von Kugelträgerteilen
(41) verbunden ist, zur Beförderung einer Kugel (2) von
einem der Kugelträgerteile (41) zu einem anderen der
Kugelträgerteile (42) entlang einer Kugelbewegungsbahn
und zum Befördern einer Kugel (2) von einem Startpunkt
zu einem Zielpunkt, und mit einer Vielzahl von
wählbaren Kugelbewegungsbahnen, die in der
Kugelbewegungsbahn eingerichtet sind, wobei die Auswahl
unter den wählbaren Kugelbewegungsbahnen durch
Betätigung des manuellen Betätigungsmittels (3)
erfolgt.
2. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 1,
bei der das manuelle Betätigungsmittel ein
Drückerelement aufweist, das über einen
Kupplungsmechanismus mit den Kugelträgerteilen
verbunden ist.
3. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 1,
mit ersten, zweiten und dritten Schiebermitteln, mit
denen mindestens ein hervorstoßbarer und
zurückziehbarer Kolben verbunden ist, wobei die ersten
und zweiten Schiebermittel in vertikaler Richtung
bewegbar sind und das dritte Schiebermittel in
horizontaler Richtung bewegbar ist.
4. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 3,
bei der die Schiebermittel durch einen
batteriebetriebenen Antriebsmotor bewegt werden.
5. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 4,
bei der ein erstes Kugelträgerteil Stufenmittel
aufweist um die Kugeln aufzunehmen und um die Kugeln
weiter in Richtung der Kugelträgerteile zu bewegen.
6. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 5,
bei der ein zweites Kugelträgerteil spiralförmige
Rillenmittel aufweist, um eine Kugel aufzunehmen und
die Kugel zu einem nächsten Kugelträgerteil zu
befördern.
7. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 6,
mit Hindernismitteln, die mit den zweiten
Schiebermitteln verbunden sind und in horizontaler
Richtung bewegbar sind.
8. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 7,
bei der ein drittes Kugelträgerteil ein magnetisches
Kugelträgerteil aufweist, das in horizontaler Richtung
bewegbar ist und mit den dritten Schiebermitteln
verbunden ist.
9. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 7,
bei der ein viertes Kugelträgerteil ein Element
aufweist, das eine geneigte Oberfläche hat und in
vertikaler Richtung bewegbar ist, wobei das vierte
Kugelträgerteil mit den zweiten Schiebermitteln
verbunden ist.
10. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 9,
bei der ein fünftes Kugelträgerteil ein Anschlagsrad
aufweist, das Nischenteile zur Aufnahme der Kugel
aufweist.
11. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 10,
wobei ein sechstes Kugelträgerteil ein tulpenförmiges
Element aufweist, mit zwei bewegbaren Teilen, die um
erste, an der Vorderseite des vertikalen Spielbretts
angebrachte Stifte rotieren, wobei sie sich um einen
gemeinsamen Punkt öffnen und schließen.
12. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 11,
bei der die zweiten Schiebermittel Mitnehmerlöcher
aufweisen, die in einem oberen Bereich weiter
voneinander entfernt sind als in einem unteren Bereich,
und wobei das tulpenförmige Element zweite Stifte
aufweist, die mit dem oberen Teil der beweglichen Teile
gegenüber den ersten Stiften befestigt sind und in das
vertikale Spielbrett in Richtung der Rückseite
hineinragen und in die Mitnehmerlöcher der zweiten
Schiebermittel eingefügt sind.
13. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 12,
bei der ein siebtes Kugelträgerteil ein drei geteiltes
Element aufweist, wobei ein mittleres Teil einen
geschlossenen Boden aufweist, der in Richtung der
Rückseite der Spielvorrichtung geneigt ist und in
vertikaler Richtung bewegbar ist.
14. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 13,
bei der ein achtes Kugelträgerteil Kolbenmittel
aufweist, die bezüglich der oberen Oberfläche des
Kugelträgerteils hervorstoßbar und zurückstoßbar sind,
wobei die Kolbenmittel mit den ersten Schiebermitteln
verbunden sind.
15. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 14,
bei der sich die ersten Schiebermittel bei Betätigung
der manuellen Betätigungsmittel in vertikaler Richtung
bewegen.
16. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 15,
bei der sich die zweiten Schiebermittel durch einen
batteriebetriebenen Motorantrieb bewegen.
17. Kugelbeförderungsvorrichtung nach Anspruch 16,
bei der sich die dritten Schiebermittel abwechselnd in
horizontaler Richtung angetrieben durch einen
batteriebetriebenen Motorantrieb bewegen.
18. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 17,
mit Zeitgebermitteln, zum Anstellen des
batteriebetriebenen Motors und zum Laufenlassen des
Motors während einer vorbestimmten Zeitspanne.
19. Kugelbefördernde Spielvorrichtung nach Anspruch 18,
bei der der batteriebetriebene Motorantrieb mit einem
Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus verbunden ist und
Klappschaltermittel zum An- und Abstellen des Motors
vorhanden sind.
20. Kugelbeförderungsspielvorrichtung nach Anspruch 19,
bei der die ersten, zweiten und dritten Schiebermittel
betätigbar miteinander verbunden sind.
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