DE3782474T2 - Bedienungsarmsteuerung fuer einen muenzbetaetigten spielapparat. - Google Patents

Bedienungsarmsteuerung fuer einen muenzbetaetigten spielapparat.

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DE3782474T2 DE8787307665T DE3782474T DE3782474T2 DE 3782474 T2 DE3782474 T2 DE 3782474T2 DE 8787307665 T DE8787307665 T DE 8787307665T DE 3782474 T DE3782474 T DE 3782474T DE 3782474 T2 DE3782474 T2 DE 3782474T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bedienungsarmsteuerung zum Steuern der Betätigung eines Bedienungsarms eines münzbetätigten Spielapparates.
  • Münzbetätigte Spielapparate sind in der Regel mit einer Bedienungsarmsteuerung zum Steuern der Betätigung eines Bedienungsarms mit zugeordneten Elementen zum Starten der Walzen des münzbetätigten Spielautomaten ausgerüstet. Die Steuerung umfaßt einen Mechanismus, der die Betätigung des Bedienungsarms derartig begrenzt, daß der Bedienungsarm, sobald er betätigt wurde, um den Automaten in Gang zu setzen, nicht in seine Ausgangsposition zurückkehren kann und/oder daß eine erneute Betätigung des Bedienungsarms verhindert wird, bis der Bedienungsarm in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
  • Für diese Begrenzung des Bedienungsarms sind als Stand der Technik verschiedene Betätigungsvorrichtungen bekannt, die Begrenzungsmechanismen aufweisen. Eine solche Bedienungsarmsteuerung, die beispielsweise in der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung 59-22.188 und der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung 61-21.089 beschrieben ist, ist mit einem Begrenzungsmechanismus versehen, der ein mit dem Bedienungsarm einteiliges oder mit ihm zusammenwirkendes Sperrad und eine Sperrklinke aufweist, die in das Sperrad eingreifen kann.
  • Wegen des Vorhandenseins der Sperrklinke und des Sperrades weist die oben erwähnte Bedienungsarmsteuerung nicht nur eine erhöhte Anzahl von Bauteilen auf, sondern ist auch kompliziert aufgebaut. Weiterhin neigt der Begrenzungsmechanismus zu Ausfällen, wenn die Sperrklinke und das Sperrad außer Eingriff gebracht werden. Außerdem neigen die Sperrklinke und das Sperrad zu Abnutzung, weil sie oft in und außer Eingriff miteinander gebracht werden, und werden dadurch wacklig.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Bedienungsarmsteuerung für einen münzbetätigten Spielapparat vorgesehen, die einen Bedienungsarm umfaßt, der aus seiner Ausgangsposition in eine Startposition zum Starten eines Spieles betätigt wird, und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie umfaßt
  • ein drehbares, auf einer feststehenden Achse gelagertes Rad zur Rotation in Verbindung mit einer Betätigung des Bedienungsarms,
  • ein Paar auf der feststehenden Achse auf beiden Seiten des drehbaren Rades montierte Kupplungsräder, die jeweils nur in eine, einander entgegengesetzte, Richtung drehbar sind,
  • Verbindungsmittel zum wahlweisen Verbinden des drehbaren Rades mit einem der beiden Kupplungsräder, und
  • Betätigungsmittel zum Bewegen der Verbindungsmittel in entgegengesetzte Richtungen, wenn der Bedienungsarm in die Ausgangsposition und in die Startposition gebracht wird, wodurch die Verbindungsmittel dazu gebracht werden, die wahlweise Verbindung herzustellen.
  • Gemäß einem Merkmal der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können dem Be-dienungsarm zugeordnete Elemente um die Achse des drehbaren Rades angeordnet sein. Mit einer solchen Anordnung der zugeordneten Elemente kann die Bedienungsarmsteuerung nicht nur kompakt konstruiert werden, sondern auch aus einer im Vergleich zu herkömmlichen Spielapparat- Bedienungsarmsteuerungen, die im wesentlichen eine Sperrklinke und ein Sperrad umfassen, verringerten Anzahl von Teilen bestehen. Wegen der verringerten Anzahl der Teile und der kompakten Bauweise sind die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit der Bedienungsarmsteuerung verbessert.
  • Die Erfindung wird weiter beispielhaft und nicht eingeschränkt beschrieben in bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines münzbetätigten Spielapparates, umfassend eine Ausführung der Erfindung;
  • Fig. 2 eine perspektivische Explosionszeichnung einer Bedienungsarmsteuerung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch einen wesentlichen Teil einer in der Betätigungseinrichtung von Fig.2 enthaltenen Freilaufkupplung;
  • Fig. 4 einen Querschnitt durch einen wesentlichen Teil der Bedienungsarmsteuerung von Fig. 2; und
  • Fig. 5 eine perspektivische Darstellung, die eine Betätigung eines wesentlichen Teils der Bedienungsarmsteuerung aus Fig. 1 zeigt.
  • Die folgende Beschreibung ist auf einen münzbetätigten Spielapparat gerichtet, der die Erfindung beinhaltet. Der Spielapparat und seine Betätigungseinrichtung umfassen verschiedene Elemente. Weil solche Elemente den Fachleuten wohlbekannt sind, ist diese Beschreibung besonders auf die Elemente gerichtet, die einen Teil der die vorliegende Erfindung beinhaltenden Betätigungseinrichtung bilden oder mit ihr zusammenwirken. Natürlich kann die Betätigungseinrichtung selbst an jede der verschiedenen über einen Bedienungsarm verfügenden Vergnügunsmaschinen angebaut werden, die den Fachleuten wohlbekannt sind.
  • Wenn man sich jetzt näher auf die Zeichnungen bezieht, in denen entsprechende Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten die gleichen oder ähnliche Teile bezeichnen, zeigt Fig. 1 einen münzbetätigten Spielapparat, der die Erfindung beinhaltet. Der münzbetätigte Spielapparat 1 hat drei einzeln drehbar auf einer Achse montierte Walzen 2 bis 4, wobei jede Walze eine ringförmige Reihe verschiedener Symbole wie Bilder von Kirschen, Zitronen oder Buchstaben oder Zahlen oder dergl. auf seiner äußeren Oberfläche in regelmäßigen Abständen aufweist. Diese Walzen 2 bis 4 werden durch das Betätigen eines an einer Seite des Spielapparats 1 angeordneten Bedienungsarms 8 dazu gebracht, gleichzeitig zu rotieren, aber nur nach Einwurf von, beispielsweise, ein bis drei Münzen oder Chips in einen Münzschlitz 6. Wenn die entsprechenden Walzen 2 bis 4 während jedem Spiel anhalten, sind Symbole auf den Walzen 2 bis 4 durch in der Frontdes Spielapparates angebrachte Fenster sichtbar.
  • Im besonderen wird, wenn Münzen durch den Münzschlitz 6 in den Spielapparat eingeworfen werden, ein Haltemechanismus, der den Bedienungsarm 8 in einer in Figur 1 gezeigten Ausgangsposition hält, dazu gebracht, den Bedienungsarm 8 freizugeben. Dann, wenn der Bedienungsarm 8 ganz nach vorne gezogen wird, werden Motoren für die Walzen 2 bis 4 gleichzeitig gestartet, so daß sie die Walzen 2 bis 4 drehen; ein Spiel wird gespielt. Entsprechend von einem Zufallstimer generierten Stopsignalen halten die Walzen 2 bis 4 an, um Symbole in den Fenstern zu zeigen. Der Spielapparat ermittelt die gestoppten Positionen der entsprechenden Walzen 2 bis 4, um so zu bestimmen, ob auf einer oder mehreren bestimmten Gewinnlinien eine vorbestimmte Gewinnkombination von Symbolen eingetroffen ist, und um, wenn diese tatsächlich vorliegt, gemäß der Art der Kombinationen eine Auszahlung von Münzen oder Spielsteinen in ein Münzausgabe 9 zu bewirken.
  • Gemäß Figur 2, die die Bedienungsarmsteuerung in einer erfindungsgemäßen Ausfühungsform zeigt, gibt es eine Grundplatte 12, die an der Innenseite der Seitenwand des Gehäuses des münzbetätigten Spielapparates 1 befestigt ist. An der Grundplatte 12 ist über vier Abstandsbolzen 10 eine Seitenplatte 13 angebracht, auf der verschiedene Elemente montiert sind. Eine Welle 11, an deren äußerem Ende der Bedienungsarm 8 befestigt ist, ist zwischen der Grundplatte 12 und der Seitenplatte 13 drehbar gelagert. An der Welle 11 ist ein mit einem Zinkenbauteil 17, das in einen Haken 15 eines auf der Seitenplatte 13 montierten Rückhaltemittels 16 eingreifen kann, versehenes Antriebsrad 14 befestigt. Das Rückhaltemittel 16 wird in Betrieb gesetzt, wenn eine Münze oder Münzen in den Spielapparat 1 eingeworfen werden. Deshalb bleibt der Haken in Eingriff mit dem Zinkenbauteil 17, wenn keine Münzen in den Spielapparat 1 eingeworfen worden sind, so daß eine Rotation des Antriebsrades 14 durch den Bedienungsarm 8 verhindert wird. Das bedeutet, daß der Bedienungsarm 8 in seiner in Figur 2 gezeigten Ausgangsposition gehalten wird, bis eine Münze in den Spielapparat 1 eingeworfen wird.
  • Die Welle 11 hat ein inneres Ende, das sich bis innerhalb der Seitenplatte 13 erstreckt und mit einem hell-opaken Bauteil 19 und einem Arm 20 verbunden ist. Ein Paar Lichtschranken 21 und 22 auf der Seitenplatte 13 sind so angeordnet, daß sie durch das hell-opake Bauteil 19 unter-brochen werden, wenn die Welle rotiert. Im besonderen unterbricht das hell-opake Bauteil die Lichtschranke 21, wenn sich der Bedienungsarm 8 in der Ausgangsposition befindet, und die Lichtschranke 22, wenn der Bedienungsarm in eine in Figur 2 durch einen Pfeil X angedeutete Richtung in eine vorbestimmte Winkelposition gezogen wird, in der die Räder 2 bis 4 in Rotation versetzt werden.
  • An einem freien Ende des Arms 20 ist über einen Kurbelarm 23 eine Kolbenstange 26 eines Luftzylinders 25 befestigt. Diese Kolbenstange 26 wird durch eine in dem Zylinder 25 untergebrachte Schraubenfeder 27 nach unten gedrückt, um so die Welle 11 dazu zu bringen, im Gegenuhrzeigersinn zu rotieren und so den Bedienungsarm 8 in die Ausgangsposition zurückzubringen.
  • Eine Reguliereinheit 30 steht über eine Röhre 28 zum Steuern des Luftstroms in den und von dem Zylinder mit dem Luftzylinder 25 in Verbindung, wodurch bewirkt wird, daß sich die Kolbenstange langsam und weich zurückzieht. Zum Einstellen der Bewegungsgeschwindigkeit der Kolbenstange 26 dient eine Schraube 31, die zum Regulieren eines Nadelventils gedreht wird, welches an sich bekannt ist, und in Figur 2 weggelassen wurde.
  • Die Grundplatte 12 ist mit einem feststehenden Zapfen 33 versehen, auf dem ein mit dem Antriebszahnrad 14 kämmendes angetriebenes Zahnrad 35 montiert ist. Auf beiden Seiten des angetriebenen Zahnrades 35 sind Freilaufkupplungen 36 und 37 drehbar auf dem Zapfen 33 montiert. Diese Freilaufkupplungen sind so ausgelegt, daß sie jeweils nur in eine, einander entgegengesetzte, Richtung rotierbar sind. Wie genauer in Figur 3 gezeigt wird, umfaßt die Kupplung 36 ein ringförmiges Kupplungsrad 36A mit einer Mehrzahl von auf seiner inneren Oberfläche ausgebildeten maulförmigen Ausnehmungen 36a und einer Mehrzahl von Kupplungskugeln 39, von denen je eine zwischen jeder maulförmigen Ausnehmung und dem Zapfen 33 angeordnet ist. Wegen der Maul-Kupplungskugel- Bauweise kann das Kupplungsrad 36A im Gegenuhr-zeigersinn rotieren, wird aber im Uhrzeigersinn, wie in Figur 3 gezeigt, blockiert. Andererseits ist die Freilaufkupplung 37 auf die gleiche Weise wie die Freilaufkupplung 36 konstruiert, aber so ausgelegt, daß daß das Kupplungsrad 37A nur im Uhrzeigersinn gemäß Figur 3 rotieren kann. Natürlich kann die Freilaufkupplung selbst eine der verschiedenen den Fachleuten wohlbekannten und bereits komerziell erhältlichen Formen annehmen.
  • Jedes Kupplungsrad 36A,37A ist mit einer halbkreisförmigen Aussparung 40,41 alle 60º entlang dem Umfang ausgebildet, d.h. insgesamt jeweils sechs Aussparungen in dieser Ausführungsform. Es muß jedoch angemerkt werden, daß die Anzahl der Aussparungen nicht auf sechs begrenzt ist, jedoch auf mindestens drei.
  • Gemäß Figur 2 bis 4 ist das angetriebene Rad 35 mit einem Loch 35a ausgebildet, in dem ein Schaltstift 43 gleitbeweglich gelagert ist. Jedes Ende des Schaltstifts 43 hat eine Verlängerung 43a,43b, die einen halbkreisförmigen Querschnitt mit dem gleichen Durchmesser wie dem der halbkreisförmigen Aussparungen 40,41 jedes Kupplungsrades und einer Länge von wenigstens der Dicke des Kupplungsrades 36A, 37A jeder Freilaufkupplung 36,37 aufweist.
  • Auf jeder Platte 12,13 wird ein kegelstumpfförmiger Spindelstift 45,46 durch eine Schraubenfeder 47 nach außen gedrückt. Diese kegelstumpfförmigen Spindelstifte 45 und 46 sind in gleichem Abstand von dem festen Zapfen 33 angeordnet, aber in Winkelrichtung um einen vorbestimmten Winkel versetzt, zum Beispiel 120 Grad in dieserAusführungsform. Der kegelstumpfförmige Spindelstift 46 ist so positioniert, daß er das Ende 43b der Verlängerung des Schaltstiftes 43 aus der halbkreisförmigen Aussparung 41a des Kupplungsrades 37a der Freilaufkuppung 37 drückt, um die Wirkverbindung zwischen dem angetriebenen Zahnrad 35 und dem Kupplungsrad 37 zu unterbrechen. Gleichermaßen wird die gegenüberliegende Verlängerung des Schaltstiftes 43 in Eingriff mit der halbkreisförmigen Aussparung 40a des Kupplungsrades 36A der Freilaufkupplung 36 gebracht, um das Kupplungsrad über den Schaltstift 43 mit dem angetriebenen Zahnrad 35 in Wirkverbindung zu bringen, wie durch eine doppelt strichpunktierte Linie in Figur 5 deutlich gezeigt wird.
  • Im Betrieb des Spielapparates, gemäß der Erfindung wird das Rückhaltemittel 16, wenn eine oder mehrere Münzen in den Spielapparat, dessen Bedienungsarm 8 sich in seiner in Figur 1 und 2 gezeigten Ausgangsposition befindet, eingeworfen werden, dazu gebracht, den Haken 15 von dem Zinkenbauteil 17 des Antriebszahnrades 14 zu lösen. Als Ergebnis wird der Bedienungsarm 8 bedienbar gemacht, weil sich das Antriebszahnrad drehen kann. Wenn der Bedienungsarm in die durch den Pfeil X angedeutete Richtung gezogen wird, wird das angetriebene Zahnrad 35 durch das Antriebsrad 14 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Da das angetriebene Zahnrad 35 über den Schaltstift 43 mit dem Kupplungsrad 36A der Freilaufkupplung 36 gekuppelt ist, das im Gegenuhrzeigersinn rotieren kann, drehen sich das angetriebene Zahnrad 35 und die Freilaufkupplung 36 als ein Körper im Gegenuhrzeigersinn, während die Verbindung zwischen der Freilaufkupplung und dem angetriebenen Zahnrad 35 unterbrochen bleibt. Während der Bedienungsarm 8 in die durch den Pfeil X angedeutete Richtung gezogen wird, wird das angetriebene Zahnrad 35 durch die Freilaufkupplung 36 an einer Bewegung im Uhrzeigersinn gehindert, so daß eine Umkehr der Bewegungsrichtung des Bedienungsarms 8 verhindert wird. Wegen der durch das angetriebene Zahnrad 14 verursachten Rotation der Welle 11 wird der Arm 20 im Uhrzeigersinn gedreht, um die Kolbenstange 26 nach oben zu ziehen, während er die Schraubenfeder 27 durch Kraft spannt. Als Resultat strömt Luft durch die Reguliereinheit 30 in den Luftzylinder 25. Während dieser Zeit wird der Bedienungsarm 8 keinem erhöhten Widerstand gegen die Betätigungskraft ausgesetzt, da weniger Luftwiderstand entgegengesetzt wird.
  • Wenn das angetriebene Zahrad 35 durch die Betätigung des Bedienungsarms 8 um etwa 120 Grad gedreht wird, wird das Ende 43a des Schaltstiftes 43 durch den auf der Seitenplatte 13 montierten Spindelstift 45 niedergedrückt, so daß der Schaltstift 43 nach rechts in Figur 4 geschoben wird, wenn die halbkreisförmigen Aussparungen 40a und 41a der entsprechenden Kupplungsräder 36A und 37A zueinander ausgerichtet werden. Infolge dessen rückt das eine Ende des Schaltstiftes 43 aus der halbkreisförmigen Aussparung 40a aus und wird an seinem anderen Ende in Eingriff mit der halbkreisförmigen Aussparung 41a gebracht, so daß er das angetriebene Zahnrad 35 mit der Freilaufkupplung 37 kuppelt. Gleichzeitig wird die Lichtschranke 22 durch das hell-opake Bauteil 19 unterbrochen, das sich gemeinsam mit der Welle 11 dreht, um zu dedektieren, daß der Bedienungsarm 8 um den vorbestimmten Bewegungswinkel in die durch den Pfeil X angedeutete Richtung gezogen worden ist, und um ein Signal abzugeben, das seinerseits an die Motoren für die entsprechenden Walzen 2 bis 4 übertragen wird. Demzufolge beginnen die Walzen 2 bis 4, sich gleichzeitig zu drehen.
  • Bemerkt sei, daß die Schraubenfeder 47 eine schnelle Bewegung des Schaltstifts 43 bewirkt, so daß er mit dem einen Ende 43b an die Seitenfläche der Grundplatte 12 stößt, wobei ein Schockton entsteht, wenn der Schaltstift 43 in eine in Figur 4 gezeigte Position geschoben wird. Münzbetätigte Spielapparate, die mit motorbetriebenen Walzen ausgestattet sind, weisen oft grundsätzlich eine Schallquelle auf, um die besondere Aufmerksamkeit von Spielern zu erregen. Unter diesem Gesichtspunkt kommt der die Erfindung umfassende münzbetätigte Spielapparat ohne die Notwendigkeit einer speziellen Schallquelle aus.
  • Das Kupplungsrad 37A der Freilaufkuppplung 37 kann um die feststehende Achse 33 im Uhrzeigersinn rotieren, wird jedoch an einer Rotation in entgegengesetzter Richtung gehindert. Deshalb wird das angetriebene Zahnrad 35 an einer Rotation im Gegenuhrzeigersinn gehindert, nachdem das angetriebene Zahnrad 35 über den Schaltstift 43 mit der Freilaufkupplung 37 gekuppelt worden ist, so daß sich der Bedienungsarm 8 nur in die Richtung zur Rückkehr in die Ausgangsposition drehen kann. Demzufolge kann der Bedienungsarm 8 nicht in die durch den Pfeil X angedeutete Richtung gezogen werden, selbst wenn der Bedienungsarm 8 während der Rückkehr in die Ausgangsposition gestoppt wird.
  • Die im Inneren des Luftzylinders 25 eingebaute Schraubenfeder 27 zwingt die Kolbenstange 26 in eine Richtung, in der der Bedienungsarm 8 dazu gezwungen wird, sich in die Ausgangsposition zu bewegen. Deshalb wird der Bedienungsarm nur automatisch in die Ausgangsposition zurückgeführt, wenn er losgelassen wird, nachdem er vollständig gezogen wurde. Während dieser Zeit wird der Luftstrom in den Luftzylinder 25 so gesteuert, daß eine sanfte Bewegung des Bedienungsarms 8 ermöglicht wird.
  • Mit der Rotation des angetriebenen Zahnrades 35 im Uhrzeigersinn rotiert das Antriebszahnrad 14 im Gegenuhrzeigersinn. Wenn der Bedienungsarm 8 vollständig in die Ausgangsposition zurückkehrt, drückt der Spindelstift 46 das Ende 43b des Schaltstiftes 43 nach links gemäß Figur 4. Demzufolge löst sich der halbkreisförmige Abschnitt des Schaltstiftes 43 von der halbkreisförmigen Aussparung 41a des Kupplungsrades 37A der Freilaufkupplung 37 und wird andererseits in Eingriff mit der halbkreisförmigen Aussparung 40a des Kupplungsrades der Freilaufkupplung 36 gebracht. Als ein Ergebnis wird das angetriebene Zahnrad 35 von der Freilaufkupplung 37 getrennt und mit der Freilaufkupplung 36 gekuppelt. Zu diesem Zeitpunkt hat das Zinkenbauteil 17 des Antriebszahnrades 14 den Haken 15 passiert, und das Haltemittel hindert den Bedienungsarm 8 daran, nochmals gezogen zu werden. Unterdessen ist die Lichtschranke 21 durch das hell-opake Bauteil 19 unterbrochen, um zu dedektieren, daß der Bedienungsarm in die Ausgangsposition zurückgekehrt ist. Entsprechend der Dedektion des Bedienungsarms 8 in der Ausgangsposition wird ein Spielablaufprogramm zum Rad-Anhalten, zum Ermitteln einer Gewinnkombination und so weiter auf wohlbekannte Weise ausgeführt.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform reicht es aus, drei Aussparungen in gleichen Winkelabständen entlang dem Umfang jeder der Freilaufkupplungen 36,37 auszubilden, weil der Schaltstift 43 einmal pro 120-Grad-Drehung des angetriebenen Zahnrades 35 geschaltet wird. Trotzdem kann man, wenn man sechs Aussparungen in gleichen Winkelabständen entlang des Umfangs jeder Freilaufkupplung ausbildet, den Winkel, um den der Bedienungsarm bewegt wird, um die Rotation der Walzen zu starten, in Schritten von 60 Grad geändert werden, indem man nur die Anordnung der Spindelstifte 45 und 46 ändert.
  • Die Erfindung ist nicht auf Maschinen beschränkt, die mechanische Walzen verwenden, und kann auch in Maschinen verwendet werden, bei denen die Folge von Symbolen auf einem Bildschirm oder dergl. angezeigt wird.

Claims (3)

1. Bedienungsarmsteuerung für einen münzbetätigten Spielapparat (1), umfassend einen Bedienungsarm (8), der aus seiner Ausgangsposition in eine Startposition zum Starten eines Spieles betätigt wird dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt
ein drehbares, auf einer feststehenden Achse (33) gelagertes Rad (35) zur Rotation in Verbindung mit einer Betätigung des Bedienungsarms (8),
ein Paar auf der feststehenden Achse auf beiden Seiten des drehbaren Rades (35) montierte Kupplungsräder (36,37), die jeweils nur in eine, einander entgegengesetzte, Richtung drehbar sind,
Verbindungsmittel (43) zum wahlweisen Verbinden des drehbaren Rades (35) mit einem der beiden Kupplungsräder (36,37), und
Betätigungsmittel (45,46) zum Bewegen der Verbindungsmittel (43) in ent-gegengesetzte Richtungen, wenn der Bedienungsarm (8) in die Ausgangsposi-tion und in die Startposition gebracht wird, wodurch die Verbindungsmittel (43) dazu gebracht werden, die wahlweise Verbindung herzustellen.
2. Bedienungsarmsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (43) ein Stiftelement ist, das in einer in dem dreh-baren Rad (35) ausgebildeten Bohrung (35a) gleitbeweglich angebracht ist.
3. Bedienungsarmsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stiftelement (43) dafür ausgebildet ist, einen Schockton zu erzeugen, wenn es von dem Betätigungsmittel bewegt wird.
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