DE2314009A1 - Geschicklichkeitsspielgeraet - Google Patents

Geschicklichkeitsspielgeraet

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DE2314009A1 DE19732314009 DE2314009A DE2314009A1 DE 2314009 A1 DE2314009 A1 DE 2314009A1 DE 19732314009 DE19732314009 DE 19732314009 DE 2314009 A DE2314009 A DE 2314009A DE 2314009 A1 DE2314009 A1 DE 2314009A1
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Ronald Dean Halliburton
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ALLIED LEISURE IND Inc
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ALLIED LEISURE IND Inc
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    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/24Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
    • A63F7/2409Apparatus for projecting the balls

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Description

PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOEHiVtERT · DIPL-INe. ALBERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (04 21) '74044
DR.-IN0. WALTES HOORMANN - DIPL-PMYl DR. HEINZ GODDAR
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Aktenieichen: Neuanmeldung r»tbdi«*ko«Mi HambiKQ UM S3 ·
tankkonto. Itmmt tank, Ιμμ«, Km. 1001449
Name d. Anm.j Allied Leisure Industries, Inc.
Mein Zeichen, A 1195 28 »remea, dm 20. MärZ 1973
Allied Leisure Industries, Inc., I78O ^est 4- Avenue, Hialeah, Florida (V.St.A.)
Geschicklichkeitsspielgerät
Die Erfindung betrifft ein Spielgerät mit einem Ball, der auf einem mit das Spielergebnis beeinflussenden Aufprallkörpern versehenen, geneigtem Spielfeld abläuft, wobei sich die Ablaufbahn des Balls zur Erhöhung des Spielergebnisses durch das Manipulieren von handbetätigten Organen beeinflussen läßt, die außen am Gehäuse des Geräts angeordnet sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht vor allem darin, die die Ablaufbahn des Balles oder der Kugel beeinflussenden Teile des Spielgeräts so auszubilden, daß der Spieler das Spielergebnis durch seine Geschicklichkeit in vielseitiger und sein Interesse und das Interesse von Mitspielern fesselnder Weise beeinflussen kann.
Dies wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch er-
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reicht, daß das Spielfeld am Gerät so befestigt ist, daß es in begrenztem Ausmaß in Jeder Richtung seitlich bewegt werden kann.
Die Beeinflussung des Spielvorganges wird dabei dem Spieler dadurch erleichtert, daß dieser den Spielablauf auf einem aufrechtstehenden Spiegel beobachten kann, auf dem die spiegelbildliche Darstellung der Ballbewegung so vor sich zu gehen scheint, als ob der Einfluß der Schwerkraft des Balls aufgehoben sei.
Das Spielergebnis kann ferner durch die Geschicklichkeit des Spielers dadurch beeinflußt werden, daß der zu spielende Ball zunächst auf einer entlang des oberen Spielfeldendes angeordneten Führungsbahn automatisch hin- und herbewegt wird, bis er vom Spieler an einer ihm für ein gutes Spielergebnis geeignet erscheinenden Stelle dieser Führungsbahn freigegeben wird und auf das Spielfeld gelangt.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform des Geräts anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine in verkleinertem Haßstab dargestellte Vorderansicht des Spielgeräts;
Fig. 2 eine in großem Maßstab gezeichnete Seitenansicht eines Teils des Geräts nach Fig. 1;
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Pig. 3 einen Teilschnitt 3-3 der Fig. 1; Pig. 4 einen Teilschnitt 4-4 der Fig. 1; Fig· 5 einen Teilschnitt 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 einen in größerem Maßstab,gezeichneten Teilschnitt 6-6 der Fig. 2;
Fig. 7 einen in größerem Maßstab gezeichneten Teilschritt 7-7 der Fig. 3;
Fig. 8 einen in größerem Maßstab gezeichneten Teilschnitt 8-8 der Fig. 3;
Fig. 9 eine in größerem Maßstab gezeichnete Draufsicht auf die Führungsbahn und die Ballanhebevorrichtung;
Fig. 10 einen Teilschnitt 10-10 der Fig. 9;
Fig. 11 den in Fig. 10 gezeigten Schnitt bei einer anderen Einstellung der zusammenwirkenden Teile;
Fig. 12 einen in größerem Maßstab gezeichneten Teilschnitt 12-12 der Fig. 2; und
Fig. 13 ein Schaltbild von für die Erfindung wesentlichen elektrischen Steuermitteln.
In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten, kastenförmigen Gehäuse 1 des Spielgeräts ist das im folgenden auch als Spielbrett bezeichnete Spielfeld 2 so angeordnet, daß seine waagerechte Vorder- oder Außenkante etwas höher als seine waagerechte Innenkante liegt. Das Spielbrett 2 ist mit üblichen stiftförmigen Aufprallkörpern 3 versehen, die jedesmal, wenn
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der Ball auf sie auftrifft, elektrische Impulse an ein Zählwerk geben, dessen das Spielergebnis darstellenden Zählwerte auf einer Anzeigevorrichtung erscheinen. Auf dem Spielbrett sind auch Hindernisse vorgesehen, auf die der gespielte Ball nach Möglichkeit nicht auftreffen soll. Wenn der Ball den unteren Bereich des Spielbretts erreicht hat, kann er durch Schlaghebel wieder in den oberen Bereich des Spielbretts zurückgeschleudert werden. Die Schlaghebel werden schlagartig von Solenoiden bewegt, die von handbetätigten Schaltern gesteuert werden. Wenn der Ball schließlich zu dem das Ende des Spielvorganges bestimmenden Auslaß 6 gelangt, wird er über eine aus Schienen 7 bestehende Bahn einer von einem Motor 9 angetriebenen Anhebevorrichtung 8 zugeführt, die den Ball auf eine am oberen Ende des Spielbretts angeordnete Führungsbahn fördert, auf der er bis zum Anfang eines weiteren Spielvorgangs hin- und herbewegt wird.
Durch in einem vorderen regal-förmigen Gehäuseabschnitt 12 vorgesehene Löcher ragen zwei Handgriffe 10 heraus, an denen innerhalb des Gehäuses liegende Stangen befestigt sind, die, wie noch näher beschrieben wird, mit dem Spielbrett 2 durch Buchsen aus elastomerem Material verbunden sind. Jeder Handgriff 10 ist an seinem äußeren Ende mit einem kurzzeitig wirksamen Schalter 13 versehen, der vom Spieler bei Beginn und während des Spielvorgangs betätigt wird.
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Ein aufrechtstehender Spiegel 14 erstreckt sich innerhalb des Gehäuses unter einem vorbestimmten Winkel von der Innenkante des Spielbretts 2 aus über die volle Gehäusebreite nach oben, so daß der durch ein an der Gehäusevorderseite angeordnetes Fenster I5 Duckende Spieler ein vollständiges, senkrechtes Bild des Spielbretts 2 vor sich hat. An den unteren Kanten von Gehäuseausnehaungen 17» die durch opake Wände 18 begrenzt sind, ist eine leistenfönnige durchsichtige Scheibe 16 angeordnet, durch welche die Führungsbahn sichtbar ist.
Bei einem münzbetätigten Gerät kann der Münzschlitz 19 in der Tür 20 eines durch ein Schloß 21 verschließbaren Gehäusefachs angeordnet sein.
Die Spielergebnisse, die von einem nicht gezeigten, an die Schaltung des Geräts angeschlossenen Zählwerk ermittelt werden, erscheinen in einer oben am Gerät angeordneten vierstelligen Anzeigevorrichtung 22.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Spielfeld an drei Seiten von einem vorstehenden, im wesentlichen U-förmigen Flansch 23 begrenzt, von dessen Innenkante zwei Vorsprünge 24 nach innen ragen, die Hindernisse für den Ball darstellen. Zwei weitere dreieckförmige Hinderniskörper 25 sind in der in Fig. 3 gezeigten Weise auf dem Spielbrett angeordnet.
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Die vier das Spielergebnis bestimmenden Aufprallkörper 3 sind in unsymmetrischer Anordnung (Fig. 3) an strategischen Stellen des Spielbretts befestigt. Das Spielbrett 2 ist in seinem rückwärtigen und in seinem vorderen Bereich auf elastomeren Buchsen 28 abgestützt, die mit am Gehäuse befestigten Halterungen 26 verbunden sind. In diesen Buchsen vorgesehene, an den Halterungen befestigte Stifte 27 durchdringen mit Spiel im Spielbrett vorgesehene Löcher (Fig. 12). Auf Grund dieser Anordnung ist das Spielbrett im Gehäuse nachgiebig und ferner beweglich abgestützt, und zwar derart daß es in einem beschränkten Bereich nach allen Richtungen seitlich verstellbar ist.
Fig. 12 zeigt, daß die Handgriffe 10 unten durch mit ihnen fluchtende Stangen 29 verlängert sind, die elastomere Buchsen 10 durchdringen, die in nahe den äußeren Ecken des Spielbretts 2 vorgesehene Löcher eingepaßt sind. Durch Bewegen der Handgriffe 10 kann also das Spielbrett seitlich so verstellt werden, daß die Bewegungsbahn des Balls im Sinne einer Erhöhung des Spielergebnisses beeinflußt wird. Die in Fig. 12 gestrichelt eingezeichneten Linien zeigen die Größe der Be-_ wegungsbereiche der Handgriffe 10 in Jeder beliebigen seitlichen Richtung.
In den Fig. 3 und 4· sind die rechts und links im unteren Bereich des Spielbretts 2 vorgesehe-
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nen, solenoidbetätigten Schlaghebel 31R und dargestellt. Mittels dieser Hebel kann der Ball beispielsweise entlang der in Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten Linie in den oberen Bereich des Spielfelds zurückgeschleudert werden. Der Ball verläßt das Spielbrett durch den am unteren Brettende vorgesehenen Auslaß 6.
Fig. 3 zeigt ferner zwei parallele Stangen 33, 34-, die die bereits erwähnte Führungsbahn bilden, auf der der Ball hin- und herbewegt wird.
Fig. 4 zeigt, daß die Schlaghebel 31L und 31R mittels Drehzapfen 36 gelagert sind, die sich durch das Spielbrett hindurch erstrecken und an denen unterhalb des Bretts Hebelarme 37 befestigt sind. Diese Hebelarme 37 sind mit den Kernen von Solenoiden 38L und 38R verbunden.
Die vier das Spielergebnis beeinflussenden Prallkörper 3 sind in üblicher Weise mittels Unterlagscheiben 39 und Schrauben 4-0 am Spielbrett befestigt. Die normalerweise offenen und sich erst beim Auftreffen des Balls schließenden Stromkreise dieser Prallkörper sind nicht dargestellt.
In den Fig. 5 und 6 ist durch Pfeile gezeigt, wie sich der Ball 35 aufgrund seiner Schwerkraft auf dem Spielbrett und nach dem Passieren des Auslasses 6 auf den Schienen 7 zum unteren Ende der Anhebevorrichtung 8 bewegt, wo er auf einer unteren Stütz-
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fläche 47 aufliegt. Am oberen Ende der Anhebevorrichtung gelangt der Ball auf eine abwärts geneigte obere Stützfläche 47a, von der er auf die Führungsbahn 33» 34- rollt.
Die Anhebevorrichtung 8 besteht aus einer endlosen Kette 41, die über ein auf der Welle des Motors sitzendes unteres Kettenrad 42 und über ein um eine feste Welle drehbares oberes Kettenrad 4-3 läuft. Die Kette ist mit vier Paaren von gabelförmig nach außen vorspringenden Mitnehmern 44 versehen, mittels denen der Ball innerhalb einer gehäuseartig senkrechten Führung 45 (Fig. 6 und 9) zur oberen Stützfläche 47a gefördert wird.
Wie aus den Fig. 6 und 9 ersichtlich," ist an der vorderen Kante des Spielbretts und parallel zu dieser Kante das in diesen Figuren linke Ende der Stange 34 durch eine Halterung 48 und das rechte Ende dieser Stange durch eine etwas kürzere Halterung 49 abgestützt. Die beiden Enden der Stange 33 sitzen an mittels Nieten 51 an den Halterungen 48 und 49 drehbar befestigten Hebeln Die beiden mit Abstand parallel nebeneinander angeordneten Stangen sind nach rechts unter dem gleichen Winkel abwärts geneigt und bilden die Führungsbahn für den aufgrund seiner Schwerkraft zwischen den Stangen nach rechts ablaufenden Ball 35.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen den Mechanismus, der zum Hin- und Herbewegen des Balls auf der Füh-
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rungsbahn 33, 3* dient. Ein Winkelhebel, dessen einer Arm 61 sich durch das Spielbrett 2 hindurch erstreckt und dessen anderer Arm 62 unterhalb des Bretts liegt, ist an der Unterseite des Bretts auf einem Drehzapfen 63 gelagert. Das obere Ende des Arms 61 endet in einem Querstück 64, das dem abrollenden Ball zugekehrt ist und diesem einen Stoß erteilen kann,wenn der Vinkelhebel durch ein Solenoid betätigt wird. Der Kern 66 dieses an der Unterseite des Bretts 2 befestigten Solenoids 65 ist mittels eines Drehzapfens 67 schwenkbar mit dem Arm 62 verbunden. Ein am Spielbrett 2 im Bereich des Hebelarmes 61 befestigter Schalter hat zwei in die Bewegungsbahn des ablaufenden Balls ragende, normalerweise offene Kontaktarme oder -federn 63 und 69, von denen der dem oberen Ende der Führungsbahn zugewandte Arm 68 durch den abrollenden Ball an den Arm 69 angedrückt wird. Durch das Schließen des Schalters wird das Solenoid 65 eingeschaltet. Der für das Solenoid vorgesehene Stromkreis wird noch näher beschrieben werden. Bei Betätigung des Solenoids wird das Querstück 64- auf den Ball mit einer solchen Kraft auftreffen, daß dieser bis zum linken Ende der Führungsbahn zurückläuft, um dann durch seine Schwerkraft wieder nach unten bzw. nach rechts zu rollen.
An der Unterseite des Spielbretts 2 ist ein Schalter mit normalerweise offenen Kontaktarmen 70 und 71 und ein mit diesem zusammenarbeitender Schalter
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mit normalerweise geschlossenen Kontaktarmen 72 und 73 vorgesehen. Das Betätigen dieser Kontakt paare erfolgt durch einen am Kern 66 des Solenoids angeordneten Stift
Fig". 7 zeigt die Stellung dieser Arme beim Anziehen des Solenoids 65.
Fig. 9, 10 und 11 zeigen den Mechanismus, mittels dem der sich auf der Führungsbahn hin- und herbewegende Ball an einer wählbaren Stelle dieser Bahn freigegeben werden kann. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist der Kern 75 des an der Unterseite des Spielbretts 2 befestigten Ballfreigabesolenoids 52 mit einem Verbindungsglied 76 schwenkbar verbunden, dessen oberes Ende mit einem die Stange 33 aufnehmenden, nach außen offenen Schlitz 77 versehen ist. Eine Schraubenfeder 78 hält normalerweise den Kern 75, das Glied 76 und damit die Stange 33 in der in Fig. 10 gezeigten Ruhestellung.' Ein am Glied 76 vorgesehener Stift 81 dient dabei zum Betätigen von normalerweise offenen Eontaktarmen 79, 80.
Die der Fig. 10 entsprechende Fig. 11 zeigt das Solenoid 52 in seiner angezogenen Stellung, in der die Stange 33 soweit von der Stange 34- wegbewegt ist, daß der Ball 35 durch seine Schwerkraft zwischen den Stangen hindurch auf das Spielbrett fallen kann.
Fig. 13 ist ein schematisches Schaltbild, das einen Teil der Schaltung zeigt, die für ein Spielgerät
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der erfindungsgemäßen Bauart erforderlich ist. Die beiden Hauptleitungen 82 und 33 sind bei L1 und L2 an ein Netz oder eine Stromquelle angeschlossen. Zum Einschalten des Geräts für eine vorbestimmte Anzahl von Spielvorgängen dient ein Hauptschalter 84, der aus den Kontakten eines Anlaßrelais 5 bestehen oder ein münzbetätigter Schalter usw. sein kann.
Ein mit einem einpoligen Hebelumschalter 36 zusammenarbeitendes Sicherheitsrelais 85 wird durch einen nicht gezeigten Stromkreis betätigt, um das Gerät durch Unterbrechung der Hauptleitung 82 bei unbefugter Benutzung stillzusetzen, wobei alle Elemente des Geräts wieder ihre Ausgangsstellungen einnehmen. Der Motor 9 der Anhebevorrichtung 8 ist an die Hauptleitungen 82 und angeschlossen und wird kontinuierlich angetrieben, solange der Hauptschalter 84 geschlossen ist.
Der Spielvorgang wird durch Manipulieren der Handgriffe 10 gesteuert, nachdem die Münzen eingeworfen sind oder die Steuerschaltung auf andere Weise unter Spannung gesetzt ist.
Wenn die Schaltung des Geräts unter Spannung steht, wird der von der Anhebevorrichtung angehobene Ball 35 entlang der Führungsbahn 33, 34 hin- und herbewegt. Der Ball wird bei seiner durch Schwerkraft erfolgenden Bewegung nach rechts die normalerweise offenen Schaltkontakte 70, 71 kurzzeitig schließen und das Relais 87 erregen, das ein Paar von einpoligen Hebelumschaltern umschaltet. Einer dieser normalerweise offenen
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Umschalter ist für Haltosv/ecke über normalerweise geschlossene Kontakte 72, 73 mit der Hauptleitung 82 verbunden, um das Relais 87 unter Spannung zu halten, wenn die momentan schließenden Kontakte 70, 71 offen sind. Dor andere Umschalter des Relais 87 bringt das Solenoid 65 für die Führungsbahn zum Anziehen, wodurch der Ball durch den Winkelhebel 61, auf dieser Bahn zurückgeschleudert wird. Diese Vorgänge wiederholen sich, bis einer der Schalter 13 an den Handgriffen 10 niedergedrückt wird.
Wenn der Kern des Solenoids 65 sich dem EnIe feines Hubs nähert, werden die Schaltkontskte 79» SC kurzzeitig durch einen Stift geschlossen, wodurch ein Relais 88 erregt wird, das rrit drei vonei^ar.aex- unabhängigen einpoligen Hebc-lir^schaltei'n ve'i ."■<;!.ν η ist. Die Umschalter 90 und 91 Steher. r:A± dem Ballirsi^abesolenoid 52 in Verbindung, ■!-?-. oeim Schlie'.'o:. -vinos der handbetätigten Schalter I1 I ^. L;:■*].! freig.lV·-.
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In der gleichen Weise ist der Schalter 90 mit einem Pol des Schlaghebelsolenoids 38L verbunden, dessen anderer Pol an die Hauptleitung 83 angeschlossen ist. Abzweigungsleitungen mit normalerweise geschlossenen Schaltern 95 verbinden zwischen den Enden der Windungen dieser Solenoide 38R und 38L liegende Stellen direkt mit den Schaltern 90, 91. Diese Schalter 95» die von den Solenoidkernen geöffnet werden, wenn diese sich den Enden ihrer Hubbewegungen nähern, verhindern ein Überhitzen der Solenoide bei langzeitiger Erregung.
Fig. 5 zeigt einen normalerweise offenen, momentan schließbaren Schalter 96, der an der Unterseite der Schienen 7 so angeordnet ist, daß sein Betätigungsarm sich in den Weg eines auf den Schienen ablaufenden Balls erstreckt. Der Stromkreis dieses Schalters ist in bekannter Weise in die Schaltung des Geräts so eingezogen, daß er am Ende jedes Spiels oder einer bestimmten Anzahl von Spielen alle Stromkreise abschaltet.
Beim Betrieb des Geräts wird, wenn der Hauptschalter 84· durch Münzeinwurf oder auf andere Weise geschlossen worden ist, der sich dann auf der Führungsbahn hin- und herbewegende Ball vom Spieler durch das Fenster 15 und die Scheibe 16 beobachtet. Durch Niederdrücken des Schalters 13 wird dann mittels des Solenoids 52 ein Herabfallen des Balls an einer bestimmten Stelle der Führungsbahn veranläßt. Der Spielzweck, den Ball so oft wie möglich an einen der
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Aufprallkörper anstoßen zu lasten( wird dadurch erreicht, daß man durch Manipulieren der Hand griffe 10 das Spielbrett 2 in ainer für diesen Zweck geeigneten Weise seitlich verstellt.
Bei der in Fig. 13 gezeigten Schaltung wird der Schalter 13 zunächst zur Ballireij:abe betätigt. Beim anschließenden Betätigen ~edes dieser Schalter kann wahlweise das Solenoid 33R oder 38L für einen der den Ball nach eben an die Aufprallkörper schleudernden Schlaghebel erregt werden. Diese Doppelfunktion der Druckknopfschal ter 13 wird durch das Vorhandensein des Relais 88 ermöglicht.
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Claims (8)

  1. 23H009 if
    Ansprüche
    1 J Ballspielgerät, bei dem durch Manipulieren von handbetatigbaren Organen ein Ball auf das obere Ende eines im Gehäuse des Geräts geneigt abgeordneten Spielbretts fällt, das mit das Spielergebnis beeinflussenden Aufprallkörpern besetzt ist, mit denen der Ball bei seinem Wege zu dem am unteren Ende des Spielbretts vorgesehenen Ballauslaß in Eingriff kommen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielbrett (2) am Gerät so befestigt ist, daß es in begrenztem Ausmaß vom Spieler durch handbetätigte Steuerelemente (10) in jeder Richtung seitlich bewegbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Spieler betätigbaren Steuerelemente am Spielbrett (2) angelenkte Handgriffe- (10) sind, die sich durch in der Gehäusewand vorgesehene öffnungen nach außen erstrecken.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Händgriffe (10) vorgesehen sind, von denen einer an der oberen linken Ecke des Spielbretts (2) und der andere an der oberen rechten Ecke des Spielbretts gelenkig befestigt ist.
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  4. 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine aus zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten Stangen (33, 3''+) bestehende, den zu spielenden Ball bei Spielbeginn aufnehmende Führungsbahn, die nahe der oberen Kante des Spielbretts und parallel zu dieser Kante verläuft und relativ zur Überfläche des Bretts derart geneigt angeordnet ist, daß der Ball (35) durch seine Schwerkraft voa oberen zum unteren Ende der Bahn läuft; und einen am unteren Ende der Führungsbahn (3?, 3ZO angeordneten, in die Bewegungsbahn des Balls hineinragenden Hebel (61, 62), der von einen; Solenoid (65) zum Zurückschleudern des auf ihn auf treffenden, abrollenden Balls betätigt wird, v.-enn dieser einen in seine Bewe gun gs bahr. vorst;?he:r:;lf;!., normalerweise offenen Schalter (68, 6>0 kurzzeitig geschlossen hat.
  5. 5. Gerät nach Anspruch -'-, d::;i.;re:\ π:·: - χ; η λ ο lehnet, daß eine der beiden F üb. τ ;::;::£■-: r -Ur^h t^r^s:·. : f,;j) an ihren beiden Enden ni: sc->; . :::ai'·': ::c-': ^ I·.:. (^O) verbunden ist, von dcr;er ex;.-: r !-.us loi1. ;: die Stange (33) aus ihrer ;.,cr:;,a.\-;; :;■·.:;.Ii"d·.-.::.;ri^sstel-
    slung in eine Ballfrei<al^este" .d.:.nr, dar od.. e: r. Solenoid (52) verschwer.kimr "d:-": , besser, r^repung durch kurzfristiges Schjie.a: .■-:;: 'ίο:·./ d1 · "^.,.se offenen, handbetätigt^r.-:. £d - /.ddvd.tti^ '. d1 bewirkt wird.
  6. 6. Gerät nach ein;:i; -Ny. ve:. ■■·-: -^ d^n-d d. ,r'iche,
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    -l- 23H009
    gekennzeichnet durch geneigte Führungsschienen (7),' die einen aus dem Ballauslaß (6) des Spielbretts (2) austretenden Ball (35) einer während des Spielvorgangs kontinuierlich angetriebenen Ballanhebevorrichtung (8) zuführen, die den Ball zur Führungsbahn (33» 34-)zurückfördert.
  7. 7· Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen sich von der unteren Kante des Spielbretts (2) nach oben erstreckenden Spiegel (14), der die gleiche Breite wie das Brett hat; und ein an der Vorderseite des Gehäuses, gegenüber dem Spiegel angeordnetes Fenster (15) durch das der Spieler ein im wesentlichen senkrecht stehendes Bild des Spielbretts (2) und des sich auf der Führungsbahn (33, 34) hin- und herbewegenden Balls (35) erblickt.
  8. 8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen Schlaghebel (3IL, 31R), der am Spielbrett (2) derart schwenkbar angeordnet ist, daß er sich in einem bestimmten Winkelbereich drehen und dabei einen auf dem Brett abwärts rollenden Ball (35) in Richtung auf die Aufprallkörper (3) nach oben schlagen kann; und ein den den Schlaghebel betätigendes Solenoid (38L, 38R), dessen Erregung durch kurzfristiges Schließen von normalerweise offenen, handbetatigbaren Schaltmitteln (13) bewirkt wird.
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    L e e r s e ι f e
DE19732314009 1972-05-15 1973-03-21 Geschicklichkeitsspielgeraet Pending DE2314009A1 (de)

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