DE2646054B2 - Spielgerät - Google Patents
SpielgerätInfo
- Publication number
- DE2646054B2 DE2646054B2 DE2646054A DE2646054A DE2646054B2 DE 2646054 B2 DE2646054 B2 DE 2646054B2 DE 2646054 A DE2646054 A DE 2646054A DE 2646054 A DE2646054 A DE 2646054A DE 2646054 B2 DE2646054 B2 DE 2646054B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- lever
- carriage
- swing arm
- pulse
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/06—Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
- A63F7/0604—Type of ball game
- A63F7/0612—Basketball
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/24—Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
- A63F7/2409—Apparatus for projecting the balls
- A63F7/249—Apparatus for projecting the balls projecting the playing bodies through the air, e.g. with a jump
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Spielgerät, bei dem ein Gehäuse mit einem durchscheinenden Bildschirm
versehen ist, auf dem ein Lichtpunkt bei einer Hin- und
is Herbewegung jeweils eine bogenförmige Bahn beschreibt,
und eine Lichtquelle für den Lichtpunkt am einen Ende eines im Gehäuseinneren vorgesehenen,
doppelarmigen Schwingarms befestigt ist, der in seiner Bewegung durch Impulsvorrichtungen beeinflußbar ist,
die einander gegenüberliegend angeordnet und mit jeweils einem am Gehäuse gelagerten Betätigungsknopf verbunden sind.
Ein derartiges Spielgerät ist bereits aus der DE-OS 26 02 783, siehe insbesondere deren Fig. 6, bekannt. Die
bekannte Spieleinrichtung simuliert ein Tennisspiel. Der Tennisball wird von einem in seinem Schwerpunkt in
einer Gabel auf- und ab beweglich gelagerten Ausleger gebildet, dessen freies Ende mit einer Glühlampe
versehen ist. Die Gabel selbst ist drehbar, so daß das Ende des Auslegers sich nicht nur auf und ab, sondern
auch mittels eines Exzenterantriebs, der auf die Gabel einwirkt, oszillierend hin- und herbewegen läßt. Am
linken und rechten Rand des »Spielfeldes« befinden sich von außen mechanisch höhenverstellbare Vorsprünge,
an denen der Ausleger abprallen muß, damit nicht ein Fehler durch eine hinter dem Vorsprung angeordnete
und auf Berührung durch den Ausleger reagierende Fehleraufzeichnungseinrichtung gezählt wird. Der Spieler
muß daher mittels des Bedienungsknopfes diesen einen »Schläger« darstellenden Vorsprung bei Eintreffen
des »Balles« (Auslegers) in die richtige Höhe gebracht haben, damit der Ausleger an dem Vorsprung
abprallt. Durch die Abprallvorgänge wird dem Ausleger auch eine vertikale Bewegungskomponente aufgedrückt.
Das bekannte Gerät hat, abgesehen von seiner Kompliziertheit, insbesondere den Nachteil, daß sein
Spielwert nur begrenzt ist, da es lediglich darauf
ankommt, zu einer bestimmten Zeit mittels des jeweiligen Betätigungsknopfes den »Schläger« in eine
bestimmte Höhe zu bringen. Das bekannte Gerät entspricht daher in seinem Spielwert lediglich den
neuerdings am Markt befindlichen elektronischen ■>
Spielgeräten, die in Verbindung mit einem Fernsehempfänger benutzt werden können und bei denen mittels
eines Knopfes ein auf dem Fernsehbildschirm dargestelltes Symbol (Schläger) zur richtigen Zeit in die
richtige Stellung geschoben werden muß, damit an Ό diesem »Schläger« der z. B. einen Ball darstellende
Lichtpunkt abprallen kann.
Ähnliche Nachteile weist die aus der DE-OS 25 09 085 bekannte mechanische Anordnung auf, bei der der
Spieler keinerlei Möglichkeit hat, durch entsprechende ι r>
schnelle oder langsame Bewegung des Betätigungsknopfes dem »Ball« einen unterschiedlichen Bewegungsimpuls
zu geben, wie es beim tatsächlichen Ballspiel stets der Fall ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Spieleinrchtung der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der Spieler über den Betätigungsknopf dem »Ball«
eine unterschiedliche Bewegungsenergie (Impuls) aufdrücken kann und damit eine sehr große Annäherung an
die tatsächlichen Verhältnisse des simulierten Ballspiels erreicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Hauptanspruchs.
Im Gegensatz zum Stand der Technik werden alle Bewegungsvorgänge durch die Bedienung der Betäti- m
gungsknöpfe ausgelöst, so daß die spielenden Personen die Bewegung des den Ball repräsentierenden Lieh ι
Punktes voll unter Kontrolle haben, wie es auch beim wirklichen Ballspiel der Fall ist. Beim Stand der Technik
sind dagegen stets zusätzliche Antriebseinrichtungen r> vorgesehen, die dem Ball eine bestimmte Grundbewegung
erteilen, die allenfalls in ihrer Bewegungsrichtung beeinflußbar sind, nicht jedoch beispielsweise bezüglich
der Bewegungsgeschwindigkeit. Dadurch, daß der auch beim natürlichen Spiel maßgebliche Bewegungsimpuls
des Balls weitgehend simuliert werden kann, ergibt sich eine außerordentlich große Annäherung an die tatsächliche
Spielsituation und damit ein sehr hoher Spielwert.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Spielgeräts gemäß einer Ausführungsform, wobei der
Lichtpunkt des »Balls« auf dem durchscheinenden Bildschirm oberhalb von zwei darauf vorgesehenen
»Körben« sowie die zwei Betätigungsknöpfe und ihre w entsprechenden Zählmechanismen dargestellt sind, die
an jedem Ende des Gehäuses angeordnet sind;
F i g. 2 eine Vorderansicht des Spielgeräts mit entferntem Gehäuseoberteil;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Spielgerät mit entferntem Gehäuseoberteil;
F i g. 4 eine Ansicht von unten auf das Spielgerät mit entferntem Gehäuseoberteil zur Erläuterung der besonderen
Clipbefestigungen, die verwendet werden, um die Zählmechanismen am Bodenteil zu befestigen, des <
>o weiteren die in Längsrichtung zum Bodenteil angeordnete Bewegungsbahn, die den Wagen führt;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Bodenteil längs der Linie 5-5 der Fig.3 zur Erläuterung des Betätigungsknopfes und Abstoßhebels für den Spieler in Verbin- <>5
dung mit der zugehörigen Impulsvorrichtung, die in einer in der Rückwand vorgesehenen Führungsbahn
montiert ist;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Betatigungsknopfes
und des zugehörigen Abstoßhebels;
Fig. 7 eine auseinandergezoge.ie Draufsicht auf die
Impulsvorrichtung;
F i g. 8 einen Teilschnitt der Impulsvorrichtung zur Erläuterung ihrer Lagerung innerhalb der in der
Rückwand vorgesehenen Führungsbahn;
Fig.9 eine Rückansicht des Wagens, wobei einige
Teile auseinandergezogen dargestellt sind-
F i g. 10 eine Draufsicht auf den Wagen;
F i g. 11 eine Vorderansicht des hin- und her
bewegbaren Schwingarms, wobei der Deckel des Batteriebehälters entfernt ist;
Fig. 12 eine linke Seitenansicht des hin und her bewegbaren Schwingarms, teilweise auseinandergezogen
zur Erläuterung der Lampenabdeckung und des Batteriebehälterdeckels und ihrer entsprechenden Befestigungspositionen
auf dem hin und her bewegbaren Schwingarm;
F i g. 13 eine Rückansicht des hin und her bewegbaren Schwingarms zur Erläuterung der Schaltereinrichtungen
und der Kontaktanlage; und
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Zählmechanismus
zur Erläuterung der Bewegung seines Zählarms.
Das Spielgerät ist in F i g. 1 als Korbballspielzeug ausgeführt und sein Gehäuseoberteil ist mit der
Bezugszahl 15 versehen und besteht aus einem durchscheinenden Bildschirm 16, auf dem lichtundurchlässige
Markierungen 17 vorgesehen sind, die die Körbe und die Feldmarkierungen eines Miniatur-Korbballfeldes
darstellen. Auf dem Bildschirm 16 ist ein erleuchteter Lichtpunkt 92 enthalten, der die Form und
die Markierungen eines Balles für noch zu beschreibende Zwecke darstellt. Auf beiden Seiten des Gehäuseoberteiles
15 ist jeweils ein Betätigungsknopf vorgesehen, der allgemein mit der Bezugszahl 20 bezeichnet ist
und im folgenden noch ausführlich beschrieben wird. Die Bezugszahl 103 bezeichnet Zählanzeigeknöpfe, die
mit dem Zählmechanismus 100 in Verbindung stehen, der an jedem Ende der Vorderseite des Spielgerätes
vorgesehen ist, dessen Zweck ebenfalls im folgenden noch deutlich werden wird.
Wie sich aus den F i g. 1 bis 6 ergibt, ist für jeden
Betätigungsknopf 20 ein verschwenkbarer Hebel 21 vorgesehen. Dieser Hebel 21 ist schwenkbar an seinem
einen Ende durch eine Achse 28 gehaltert, der an seinen beiden Enden in der Seitenwand 33 des Gehäuses 30
starr befestigt ist, wie aus F i g. 2 zu entnehmen ist. Der Hebel 21 bewegt sich zwischen einer ersten Stellung, in
der sein unbefestigtes Ende sich oberhalb des Gehäuses 30 befindet, und einer zweiten Stellung, in dem sein
unbefestigtes Ende parallel zum Bodenteil 32 des Gehäuses 30 liegt, wie in den Fig. 1, 2 und 5
wiedergegeben ist. Die nicht befestigten Enden der Betätigungsknöpfe 20 erstrecken sich durch öffnungen,
die in den Seiten des Gehäuseoberteils 15 vorgesehen sind und enden außerhalb des Spielgerätes. An der
Unterfläche der Betätigungsknöpfe 20 ist ein Gummisteg 35 befestigt, der eine Polsterwirkung liefert, wenn
der Betätigungsknopf 20 von dem Spieler soweit nach unten gepreßt wird, daß er mit dem Anschlag 22 in
Berührung kommt, wie in F i g. 1 dargestellt. Der Anschlag 22, wie er in F i g. 1 wiedergegeben ist, und der
Anschlag 29, der aus der F i g. 6 hervorgeht, verhindern in Verbindung mit den Innenseitenoberflächen der
Seitenwand des Gehäuseoberteils 15, daß der Betätigungsknopf 20 sich über seine zweite Stellung hinaus
nach unten bewegt.
Aus den Fig. 5 und 6 ist zu erkennen, daß der verschwenkbare Hebel 21 mit einer abgeschrägten
Berührungsfläche 24 an seinem festen linde versehen ist. Diese geneigte Berührungsfläche 24 ruht gegen eine auf
einem Abstoßhebel 23 vorgesehene flache Oberfläche 25. Der Abstoßhebel 23 ist mittels Achse 28 drehbar
montiert. Der Abstoßhebel 23 rotiert zwischen einer ersten Stellung, bei der er parallel zu und in Berührung
mit der Seitenwand 33 steht, und einer zweiten Stellung, in der er weg von der Seitenwand 33 nach oben gedreht
ist, wie in F i g. 5 dargestellt ist. Der Abstoßhebel 23 wird normalerweise von einer Feder 26 in seine erste
Stellung gezogen und bringt dadurch normalerweise den Betätigungsknopf 20 in seine erste Stellung, wie aus
F i g. 5 hervorgeht. Des «eiteren begrenzt die Kraft der
Feder 26 in Verbindung mit den durch die Anschläge 29 und 22 der Bewegung des Betätigungsknopfes 20
auferlegten Einschränkungen hinsichtlich eines Überschreitens der zweiten Stellung des Betätigungsknopfes
20, wie bereits beschrieben, die Drehung des Abstoßhebels 23 nach oben in seine zweite Stellung, wie aus
F i g. 5 hervorgeht.
Aus der F i g. 5 wird deutlich, daß die Impulsvorrichtung 40 normalerweise gegen die ebene Fläche 27
anliegt, die auf dem Abstoßhebel 23 vorgesehen ist, wenn sich der Abstoßhebel 23 in seiner ersten Stellung
befindet. Die Impulsvorrichtung 40 ist so montiert, daß sie eine Translationsbewegung innerhalb ihrer ansteigenden
Führungsbahn 41 ausführen kann, die in der Rückwand 31 des Gehäuses 30 vorgesehen ist, siehe
F i g. 5. und die es jeder Impulsvorrichtung 40 ermöglicht,
sich zwischen einer ersten Stellung, in der die !mpulsvorrichtung 40 gegen die ebene Fläche 27 des
Abstoßhebels 23 anliegt, in eine zweite Stellung zu bewegen, in der die Impulsvorrichtung 40 am geneigten
Ende der Führungsbahn 41 anliegt, wie durch die gestrichelten Linien in F i g. 5 wiedergegeben wird. Es
sei bemerkt, daß jeder Bedienungsknopf 20 mit einer Impulsvorrichtung 40 und der zugehörigen Führungsbahn
41 versehen ist. Die Führungsbahn 41 ist nach oben geneigt, so daß die Schwerkraft die impuisvorrichiung
40 veranlaßt, automatisch in ihre erste Stellung zurückzukehren. Wenn also ein Betätigungsknopf 20
nach unten gepreßt wird, wodurch der Abstoßhebel 23 veranlaßt wird, nach oben zu rotieren, wird die
Impulsvorrichtung 40 längs der Führungsbahn 41 nach oben gestoßen, wobei die Weglänge von der vom
Spieler auf den Betätigungsknopf 20 ausgeübten Kraft abhängt. Der Zweck der Impulsvorrichtung 40 wird im
folgenden noch beschrieben.
Wie den F i g. 7 und 8 zu entnehmen ist, umfaßt jede Impulsvorrichtung 40 einen aus zwei Seitenwänden 42,
48 bestehenden Rahmen, auf dem eine feste Achse 43 angeordnet ist, die sich senkrecht zu und nach außen von
der einen Seite des Rahmens erstreckt Auf der Seitenwand 42 ist ebenfalls eine von dieser Seite sich
senkrecht nach außen weg erstreckende kreisförmige Hauptführung 44 vorgesehen. Eine Führung 45 ist auf
der oberen Oberfläche der Hauptführung 44 montiert und erstreckt sich von dieser nach oben und endet in
einer ebenen Oberfläche. Schließlich ist auf der gleichen Seitenwand 42 ein Vorsprung 46 montiert, der sich von
der Seite senkrecht nach außen zur Frontseite erstreckt.
Der Rahmen der in den Fig.7 und 8 dargestellten
Impulsvorrichtung 40 enthält auch eine andere Seitenwand 48, die so ausgeführt ist, daß sie über die feste
Achse 43 und die Hauptführung 44 paßt und somit als gegenüberliegende Seite der Seitenwand 42 wirkt. Eine
Schraube 50, die sich durch eine Öffnung in der Seilenwand erstreckt, die auf der festen Achse 43
zentriert ist, erstreckt sich in eine Öffnung hinein, die in ) der festen Achse 43 vorgesehen ist, und befestigt die
Seitenwand 48 an der Seitenwand 42. Auf der festen Achse 43 ist ein Radkörper 47 drehbar montiert.
Wie sich aus der F i g. 8 ergibt, besitzt der Radkörper 47 einen derartigen Durchmesser, daß seine äußere
κι Oberfläche in Rollkontakt mit einer horizontalen Fläche
kommt, die längs dem unteren Teil der Führungsbahn 41 vorgesehen ist, wenn die Impulsvorrichtung 40 innerhalb
des Schlitzes der Führungsbahn 41 montiert ist. Wenn dies der Fall ist, befindet sich die Seitenwand 42
ίο auf der der Seitenwand 48 gegenüberliegenden Seite
der Führungsbahn 41, wobei diese Beziehung die Impulsvorrichtung 40 innerhalb des Schlitzes der
Führungsbahn 41 begrenzt. Eine untere Führung 49 ist auf der inneren Fläche der Seitenwand 48 vorgesehen
2(i und erstreckt sich von hier nach außen und endet
angrenzend zur unteren Schlitzkante 52 der Führungsbahn 41. Des weiteren erstreckt sich die Führung 45, wie
bereits beschrieben, von der Hauptführung 44 nach außen, so daß sie mit der Wand oberhalb der oberen
r> Schlitzkante 51 in Gleitkontakt kommt. Somit wirkt die untere Führung 49 in Verbindung mit der Führung 45 als
Beschränkung der Impulsvorrichtung 40 innerhalb der Führungsbahn 41 und ermöglicht somit der Impulsvorrichtung
40, sich nur hinsichtlich des Schlitzes der
in Führungsbahn 41 in Längsrichtung zu bewegen.
In den F i g. 2, 3 und 4 ist zu erkennen, daß auf einer
auf dem Bodenteil 32 des Gehäuses 30 vorgesehenen Bewegungsbahn 66 ein Wagen montiert ist, der
allgemein durch das Be/ugszeichen 60 gekennzeichnet
ι. ist. Der Wagen 60 wird somit durch die Bewegungsbahn
66 begrenzt und kann sich nur zwischen einer ersten Stellung, in der der Wagen 60 sich im Kontakt mit dem
rechten, aus Gummi bestehenden Endpunkt 78, siehe F i g. 2. befindet, und einer zweiten Stellung bewegen, in
4(! der der Wagen 60 sich in Kontakt mit dem linken, aus
Gummi bestehenden Endpunkt 78 befindet siehe F i g. 2. Die Gummiendpunkte 78 sind auf der oberen Fläche des
Bodenteils 32 montiert, wie in den Fig.2 und 3 wiedergegeben. Wie sich aus den F i g. 4 und 9 ergibt, ist
■n der Wagen 60 mit einem Führungsstift 63 versehen, der
auf seiner unteren Fläche montiert ist und sich nach unten durch einen Längsschlitz in der Bewegungsbahn
66 erstreckt und in einer ebenen Oberfläche endet, wie in Fig.9 zu erkennen. Der Aufsatz 64 ist mit einer
)" Öffnung versehen, in die das nicht befestigte Ende des
Führungsstifts 63 paßt. Der Aufsatz 64 ist auch mit einer Öffnung versehen, in die eine Schraube 65 paßt. Die
Schraube 65 endet in dem nicht befestigten Ende des Führungsstiftes 63, um so den Aufsatz 64 entfernbar am
Führungsstift 63 zu befestigen.
Aus den Fig.2, 9 und 10 ist zu ersehen, daß der
Wagen 60 mit zwei Sätzen von Rädern 67 versehen ist die auf Achsen 68 drehbar montiert sind, wobei die
Achsen an ihren beiden Enden an der unteren
ω Oberfläche der Wand 61 des Wagens 60 befestigt sind.
Die Räder 67 ermöglichen dem Wagen 60 sich längs der oberen Fläche des Bodenteils 32 des Gehäuses 30
translatorisch zu bewegen. Der Wagen 60 ist mit zwei Impulsaufnahmehebeln 69 versehen, die beide an ihrem
t>5 einen Ende durch Querachsen 76 an der hinteren Wand
61 drehbar montiert sind, wie in Fig.9 dargestellt ist
Das freie Ende eines jeden Impulsaufnahmhebels 69 ist mit einer Kontaktfläche 77 versehen. Impulsaufnahme-
hebel 69 sind auf dem Wagen 60 so befestigt, daß die zwei Kontaktflächen 77 zueinander nach innen weisen,
wie in F i g. 9 zu erkennen. Jeder Impulsaufnahmehebel 69 bewegt sich zwischen einer ersten Stellung, in der
seine Kontaktfläche 77 parallel zum Bodenteil 32 des Gehäuses 30 liegt, siehe Fig.2, und einer zweiten
Stellung, in der der Impulsaufnahmehebel 69 nach oben in eine halb aufrechte Stellung gedreht ist, wie in F i g. 9
zu erkennen ist. Aufgrund der Schwerkraft wird jeder Impulsaufnahmehebel 69 normalerweise in seine erste
Stellung gezogen. Durch einen Anschlag wird jeder Impulsaufnahmehebel 69 daran gehindert, unter die
erste Stellung abzusinken, wobei der Anschlag an die innere Oberfläche des Impulsaufnahmehebels 69 integral
angespritzt ist und einen ähnlichen Anschlag berührt, der einstückig mit der oberen Wand 6! des
Wagens 60 gespritzt ist. Jeder Impulsaufnahmehebel 69 wird, siehe F i g. 9, daran gehindert, sich über die zweite
Stellung hinaus zu drehen, indem er mit einer Seitenfläche eines Achsenclips 71 in Kontakt kommt,
dessen Zweck im folgenden noch beschrieben wird. Aus Fig.2 wird deutlich, daß beim Niederdrücken des
Betätigungsknopfes 20 der Abstoßhebel 23 veranlaßt wird, sich nach oben zu bewegen, wodurch wiederum
die Impulsvorrichtung 40 längs ihrer geneigten Führungsbahn 41 nach oben gedrückt wird, bis diese den
zugehörigen Impulsaufnahmehebel 69 trifft und dadurch diesen Impulsaufnahmehebel 69 veranlaßt, sich von
seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung nach oben zu drehen. Der Impulsaufnahmehebel 69 wird von seiner
ersten Stellung in seine zweite Stellung in Übereinstimmung mit der Größe der Kraft gedreht, die von der
Impulsvorrichtung 40 auf den Impulsaufnahmehebel 69 übertragen wurde.
Wie sich aus den F i g. 9 und 10 ergibt, ist der Wagen
60 auch mit einer öffnung versehen, dessen Bodenfläche
durch die gebogene Wand 62 gebildet wird, die integraler Bestandteil des Wagens 60 ist. An der oberen
Seite der Öffnung ist ein Einschnitt 70 vorgesehen. Der Einschnitt 70 erstreckt sich, siehe Fig. 10, durch die
hintere Wand 61 des Wagens 60 auf einer Seite der Öffnung und in dieser und teilweise durch die vordere
Wand 61 des Wagens 60. wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Angrenzend zu dem Einschnitt 70 auf der
hinteren Wand 61 befindet sich der Achsenclip 71. der an seinem einen Ende durch einen Stift 73 drehbar
gelagert ist. Der Stift 73 ist an der hinteren Wand 61 befestigt. Weiter ist eine Nut 72. in F i g. 9 durch die
gestrichelten Linien angedeutet, in der Oberfläche des Achsenclips 71 vorgesehen, die nächstliegend zur
hinteren Wand 61 angeordnet ist. wobei der Zweck noch beschrieben wird. An dem befestigten Ende des
Achsenc'ips 71 um sich von diesem nach außen erstreckend ist ein Clipmitnehmer 74 angebracht, wie in
Fig.9 zu erkennen. Dieser Clipmitnehmer 74 wird
veranlaßt sich zeitweise zu biegen, wenn der Achsenclip
71 links von dem Einschnitt 70 (wie in F i g. 9 dargestellt) befindet, zu einer zweiten Stellung bewegt wird, in der
der Achsenclip 71 und die zugehörige Nut 72 den Einschnitt 70 bedecken. Wenn der Achsenclip 71 in die
zweite Stellung bewegt wird, wird der Clipmitnehmer 74
veranlaßt, über einen Mitnehmerstift 75 zu schnappen,
der auf der hinteren Wand 61 des Wagens 60 integral montiert ist. Dieser Eingriff zwischen Clipmitnehmer 74
und Clipstift 75 veranlaßt den Achsenclip 71, in der zweiten Stellung zu verbleiben. Aus den Fig.2. 11, 12
und 13 ist zu erkennen, daß ein Schwingarm, der
allgemein durch die Bezugszahl 80 bezeichnet ist innerhalb der im Wagen 60 vorgesehenen Öffnung
drehbar montiert ist. Dieser Schwingarm 80 umfaßt ein Schwinggehäuse 81, siehe Fig. 11, 12 und 13. Das
Schwinggehäuse 81 besitzt eine gebogene Oberfläche > an seinem einen Ende, die so geformt ist, daß sie parallel
zur gebogenen Wand 62 ist, wenn der Schwingarm 80 innerhalb des Wagens 60 drehbar montiert ist. Innerhalb
des Schwinggehäuses 81 ist an seinem gebogenen Teil ein Gegengewicht 84 montiert, wie durch die gestrichel-
IH ten Linien in Fig. 7, 12 und 13 angedeutet. Unmittelbar
oberhalb des Gegengewichtes 84 befindet sich ein Batterieabteil 88, in das Batterien 98 eingelegt werden
können. Durch den Mittelpunkt des Batterieabteils 88 läuft ein fester Achsanschlag 83 hindurch, der außerhalb
Ii auf jeder Seite des Schwinggehäuses 81 endet, wie in
Fig. 12 zu erkennen ist. Innerhalb des Achsanschlags 83
ist eine Schwingachse 82 montiert, die sich auf jeder Seite von dort nach außen erstreckt. Die Länge der
Schwingachse 82 ist so, daß sie dem Schwingarm 80 nach Anordnung in dem Einschnitt 70 ermöglicht, sich
innerhalb des Wagens 60 frei zu drehen. Des weiteren sichert die Nut 72 des Achsenclips 71 die Schwingachse
82 in dem Einschnitt 70, wenn sich der Achsenclip 71 in seiner zweiten Stellung befindet. Aus der F i g. 12 ist zu
erkennen, daß ein Batterieabteildeckel 89 mit einem im Zentrum angeordneten Loch versehen ist, sowie an
dessen einem Ende mit einem Mitnehmer, so daß das Batterieabteil 88 von dem Deckel 89 abgenommen oder
daran befestigt werden kann, ohne daß der Achsan-
i(i schlag 83 stört, der durch das Loch im Mittelpunkt des
Deckels 89 hindurchläuft. Ein Batterieabteilriegel 95, siehe Fig. 11 und 12, ist auf der einen Seite des
Schwinggehäuses 81 drehbar montiert, wo der Deckel 89 liegt. Der Batterieabteilriegel 95 ist hinsichtlich des
i'-> Batterieabteils 88 so angeordnet, daß er als Anschlag
dient, um den Deckel 89 des Batterieabteils daran zu hindern, sich von dem Schwinggehäuse 81 zu trennen.
Aus der Fig. 11, 12 und 13 ist zu erkennen, daß an
dem Ende des Schwinggehäuses 81, das dessen
4u gebogenem Teil gegenüberliegt, eine Glühbirnenanordnung
vorgesehen ist, die eine Lampe 94 umfaßt, welche in eine Öffnung paßt, die in dem Schwinggehäuse 81
vorgesehen ist und welche in elektrischen Kontakt mit zwei elektrischen Streifen % kommt, die in dem
->'> Gehäuse vorgesehen sind. Eine Lampenfassung 90, die
die Lampe 94 innerhalb der in dem Schwinggehäuse 81 vorgesehenen Führung hält, ist am Schwinggehäuse 81
mittels Clips entfernbar befestigt, die Mitnehmer in Eingriff nehmen, die auf der Lampenfassung 90
in vorgesehen sind, wenn die Lampenfassung 90 gedreht
wird. Des weiteren übt die Lampenfassung 90, wenn sie auf dem Schwinggehäuse 81 montiert ist, eine nach
innen gerichtete Kraft hinsichtlich des Schwinggehäuses 81 auf die Lampe 94 aus und sichert somit den
elektrischen Kontakt zwischen Lampe 94 und den elektrischen Streifen 96. Des weiteren ist die Lampenfassung
90 mit einer äußeren Oberfläche versehen, die eine dekorative Öffnung 91 besitzt, die die Form von
Markierungen eines Miniatur-Korbballs besitzt Eine
«> Schaltereinrichtung 97, wie sie in Fig. 11, 12 und 13
dargestellt ist ist auf der Rückwand des Schwingarmgehäuses 81 vorgesehen. Die Schaltereinrichtung 97
befindet sich in dauerndem elektrischen Kontakt mit einem der elektrischen Streifen 96, der auf der
Schaltereinrichtung 97 an dessen Drehpunkt montiert ist und sich im elektrischen Kontakt mit einem anderen
elektrisch leitenden Streifen % befindet wenn die Schaltereinrichtungen 97 in die Einschaltstellung be-
wegt sind, wie in F i g. 13 dargestellt. Diese elektrischen
Streifen % in Verbindung mit den Schaltereinrichtungen 97 bilden einen Stromkreis mit Lampe 94 und
Batterien 98, so daß dann, wenn die Schaltereinrichtung 97 in die Einschaltstellung bewegt ist, die Lampe 94
leuchtet. Wenn die Lampe 94 leuchtet, wird ein der dekorativen öffnung 91 entsprechender Lichtpunkt 92
auf den durchscheinenden Bildschirm 16 projiziert, was dazu führt, daß das Bild eines Miniatur-Korbballes auf
der äußeren Oberfläche des Bildschirms 16 dargestellt wird, wie in Fig. 1 zu erkennen.
Den F i g. 11,12 und 13 ist des weiteren zu entnehmen,
daß ein Kontaktanschlag 85 auf der Rückenfläche des Schwinggehäuses 61 integral montiert und oberhalb der
Schwingachse 82 angeordnet ist und sich von dem Schwinggehäuse 81 nach außen erstreckt. Auf der
äußeren Fläche des Kontaktanschlags 85 befindet sich ein Gummikontakt 86, der durch einen Kontaktdeckel
87 darauf festgehalten wird, wie in Fig. 12 und 13 dargestellt ist. Der Schwingarm 80, der innerhalb des
Wagens 60 drehbar montiert ist, kann sich in einem Bogen zwischen einer ersten Stellung in der der
Schwingarm 80 nach rechts gedreht ist und parallel zum Bodenteil 32 liegt, in eine zweite Stellung bewegen, in
der der Schwingarm 80 nach links gedreht und parallel zum Bodenteil 32 liegt, wie in Fig. 2 zu erkennen ist.
Der Schwingarm 80 wird normalerweise in die erste oder zweite Stellung gedrückt, nicht dagegen in eine
Dazwischenliegende Stellung, und zwar aufgrund der Ausbalancierur.g des Schwingarms 80. Des weiteren ist
der Schwingarm 80 in seiner Drehbewegung zwischen der ersten und der zweiten Stellung durch den
Gummikontakt 86 begrenzt, der gegen den Impulsaufnahmehebel 69 anliegt, der mit dem rechten Betätigungsknopf
20 verbunden ist, oder gegen den impulsaufnahmehebel 69, der mit dem linken Betätigungsknopf
20 verbunden ist, siehe F i g. 2. Wenn somit der Impulsaufnahmehebel 69 durch eine über den
zugehörigen Betätigungsknopf 20, Abstoßhebel 23 und Impulsvorrichtung 40 übertragene Kraft zur Drehung
veranlaßt wird, wird die dem Impulsaufnahmehebel 69 aufgedrückte Kraft wiederum auf den Schwingarm 80
übertragen, wodurch der Schwingarm 80 veranlaßt wird, sich nach oben zu drehen. Der Schwingarm 80
wird in seine gegen den Impulsaufnahmehebel 69 anliegende Stellung zurückkehren, und zwar aufgrund
der Schwerkraft, wenn nicht die von dem Impulsaufnahmehebel 69 aufgedrückte Kraft ausreicht, den Schwingarm
80 zu veranlassen, über die vertikale Stellung hinaus sich zu drehen, woraufhin der Schwingarm 80 aufgrund
der Schwerkraft in der alternativen Stellung nächst zu dem anderen Impulsaufnahmehebel 69 zur Ruhe
kommt Gleichzeitig mit der Drehung des Schwingarms 80 erfolgt eine Translationsbewegung des Wagens 60
weg von der Impulsvorrichtung 40, die auf den zugehörigen Impulsaufnahmehebel 69 auftrifft. Wenn
die Schaltereinrichtung 97 sich in der Einschaltstellung
befindet wird das Bild des Miniatur-Korbballs auf den Bildschirm 16 projiziert, wobei dieses Bild auf dem
Bildschirm die innere Bewegung des Schwingarms 80 in Verbindung mit dem Wagen 60 hinsichtlich des
Gehäuseoberteils 15 beschreibt
Es sollte hervorgehoben werden, daß dann, wenn
beide Betätigungsknöpfe 26 gleichzeitig mit gleich großer Kraft niedergedrückt werden, dies dazu führt,
daß auf den zugehörigen Impulsaufnahmehebel 69 eine gleiche Kraft übertragen wird, und der Schwingarm 80
momentan hinsichtlich des Bodenteils 32 des Gehäuses 30 in senkrechter Stellung verharren wird. Abhängig
davon, welcher der Impulsaufnahmehebel 69 als letzter in seiner dem Schwingarm 80 nächstgelegenen Stellung
verbleibt, wird der Schwingarm 80 von dem letzteren Impulsaufnahmehebel 69 weg in die entsprechende
Endstellung gedreht.
Wie die Fig. 2, 3, 4 und 14 zeigen, sind zwei Zählmechanismen vorgesehen, die allgemein durch die
Bezugszahl 100 bezeichnet sind. Diese Zählmechanismen 100 sind innerhalb des Gehäuseoberteils 15
angeordnet und an beiden Enden des Gehäuses 30 auf dem Bodenteil 32 montiert, siehe Fig. 2 und 3. Diese
zwei Zählmechanismen 100 umfassen jeweils einen Rahmen 101, der durch Clipse am Bodenteil 32 durch
darin vorgesehene Löcher hindurch befestigt ist, siehe Fig.4. Der Rahmen 101 ist mit einem Knopfschaft 104
versehen, der sich an einem Ende des Rahmens 101 von diesem weg durch eine Öffnung erstreckt, die in der
Frontseite des Gehäuseoberteils 15 vorgesehen ist. Am Ende des Knopfschaftes 104, das sich außerhalb des
Gehäuseoberteils 15 befindet, ist ein Zählanzeigeknopf 103, siehe Fig. 1. Das andere Ende des Knopfschaftes
104 endet in einer Zählzahnscheibe 106, siehe Fig. 14,
die im Rahmen 101 vorgesehen ist. An der anderen Seite der Zählzahnscheibe 106, gegenüber der, die mit dem
Knopfschaft 104 verbunden ist, sind Zählzähne 107 vorgesehen. Ein Zählarm 109 ist für jeden Zählmechanismus
100 angeordnet und mittels einem Armstift 111 darauf drehbar gelagert, der an beiden Enden des
Rahmens 101 befestigt ist. Der Zählarm 109 rotiert zwischen einer ersten Stellung, in der er im wesentlichen
senkrecht zum Bodenteil 32 und innerhalb des von dem Schwingarm 80 beschriebenen Weges liegt, wenn dieser
sich zum Zählarm 109 bewegt und wo der Wagen 60 sich nächst dem Gummi-Endpunkt 78 befindet, der angrenzend
zum Zählarm 109 montiert ist, und einer zweiten Stellung, in der der Zählarm 109 zur Rückinnenseitenfläche
des Gehäuseoberteils 15 gedreht ist. Der Zählarm 109 wird durch die Anordnung eines Anschlags im
Rahmen 101 daran gehindert, über die zweite Stellung hinauszuwandern. Der Zählarm 109 wird normalerweise
durch die Wirkung der Feder 112 in seine erste Stellung gezogen, siehe F i g. 14. In der Mitte längs der Fläche des
Zählarms 109, die dem Rahmen 101 zugewandt ist, ist eine Folgestange 108 vorgesehen, die auf dem Zählarm
109 montiert ist und nächst zu den Zählzähnen 107 der Zählzahnscheibe 106 endet und damit im Eingriff ist, da
der Knopfschaft 104 normalerweise durch die Knopffeder 105, siehe Fig. 14 in Gegenuhrzeigerrichtung
so gezogen wird, wie in F i g. 1 zu erkennen ist. An der
Oberfläche des Zählarms 109, der die Folgestange 108 enthält, ist jedoch an dessen Boden eine zweite
Folgestange montiert, deren Zweck jetzt beschrieben wird.
Wie sich aus der F i g. 2 ergibt, ist der Zählarm 109 mit
einem gekrümmten Teil 110 an dessen Oberseite versehen. Diese gekrümmten Teile 110 sind Spiegelbilder
voneinander und erstrecken sich innerhalb des Gehäuseoberteils 15 zueinander nach innen. Wenn sich
der Wagen 60 nicht angrenzend einem am Zählmechanismus 100 montierten Gummi-Endpunkt 78 befindet,
und der Schwingarm 80 veranlaßt wird, sich gegen den Zählarm 109 zu drehen, gelangt der Schwingarm 80 in
Gleitkontakt mit dem gekrümmten Teil 110 des Zählarmes 109, was den Zählarm 109 veranlaßt sich von
seiner ersten Stellung zu seiner zweiten Stellung zu drehen. Gleichzeitig mit der Drehung des Zählarmes
109 löst sich die Folgestange 108 von den Zählzähnen
107 der Zählzahnscheibe 106, die durch den Druck der
Knopffedar 105 den Knopfschaft 104 und dessen Zählanzeigeknopf 103 veranlaßt, sich in Gegenuhrzeigerrichtung
zu drehen, siehe Fig. 1. Diese Drehung des Knopfschaftes 104 wird daran gehindert, über einen ·>
der Zählzähne 107 hinaus fortzuschreiten, weil nunmehr die zweite Folgestange sich im Eingriff (nicht dargestellt)
mit den Zählzähnen 107 befindet. Während der Zählarm 109 in seine erste Stellung zurückkehrt,
befindet sich der Schwingarm 80, der sich an dem u> Zählarm 109 vorbeigedreht hat, nicht mehr im
Gleitkontakt mit dessen gekrümmtem Teil 110. Die zweite Folgestange löst sich von den Zählzähnen 107,
während gleichzeitig die Folgestange 108 in die Zählzähne 107 eingreift. Die Anordnung von Folgestange
108 und zweiter Folgestange in Verbindung mit den Z.ählzähnen 107 verhindert, daß der Zählanzeigeknopl
103 um mehr als einen Zahn für jeden Eingriff des Schwingarms 80 mit dem gebogenen Teil 110 des
Zählarms 109 weiterbewegt wird.
Im folgenden wird der Betrieb des Korbballspieles beschrieben. Zunächst sei bemerkt, daß der erfindungsgemäße
Mechanismus auch bei anderen Spielen verwendbar ist, die ein Spiel wiedergeben, bei dem ein
Lichtpunkt durch ein Ziel oder Tor geschossen wird. Der Betrieb der vorliegenden Erfindung wird dadurch
eingeleitet, daß eine Fallentür geöffnet wird, die auf der Rückseite des Gehäuseoberteils 15 angeordnet ist,
wodurch Zugang zu der auf dem Schwingarm 80 angeordneten Schaltereinrichtung 97 gewährt wird.
Wenn die Schaltereinrichtung 97 in die Einschaltstellun <? bewegt wurde, wird die Lampe 94 erleuchtet und
veranlaßt, daß das Bild des Miniatur-Korbballes auf den Bildschirm 16 projiziert wird, siehe F i g. 1.
Bevor das Spiel begonnen wird, können die Spieler, &
wenn sie es wünschen, die Zählanzeigeknöpfe 103 in Uhrzeigerrichtung voll in ihre jeweiligen Nullstellungen
bringen, um so s:cherzustellen, daß auch die Anzahl der
erzielten Tore zutrifft. Das Spiel kann nun dadurch begonnen werden, daß jeder Spieler aufeinanderfolgend <">
seinen Betätigungsknopf 20 niederdrückt, und zwar aufeinanderfolgend in solcher Weise, daß versucht wird,
den Lichtpunkt 92 längs dem Bildschirm 16 zu seinem Tor oder Ziel zu bewegen, im vorliegenden Falle die auf
dem Bildschirm 16 aufgemalten Markierungen 17 der Körbe. Da die Impulsvorrichtungen 40 schnell aufwärts
in ihren entsprechenden Führungen 41 bewegt werden können, um so ihre entsprechenden Impulsaufnahmehebel
69 zu treffen, spricht die Bewegung des Wagens 60 und des Schwingarms 80 und entsprechend die
Bewegung des Korbballbildes auf dem Bildschirm 16 schnell auf die Spielereingaben über die Betätigungsknöpfe 20 an. Diese rasche Bewegung des Bildes
erfordert Können und Strategie auf Seiten eines jeden Spielers, um zu verhindern, daß von dem gegnerischen
Spieler ein »Korb« erzielt wird und um das Bild auf dem Bildschirm 16 so zu bewegen, daß der Wagen 60
innerhalb des Gehäuseoberteils 15 nächst zu dem Gummi-Endpunkt 78 angeordnet wird, der zu dem
»Korb« des Spielers und dessen entsprechendem Zählmechanismus 100 gehört. Wenn der Spieler das Bild
in diese »Torschußsteiiung« manövriert hat, ist es zur Erlangung eines »Korbes« nur noch erforderlich, daß
der entsprechende Betätigungsknopf 20 mit ausreichender Kraft niedergedrückt wird, so daß der Schwingarm
80 in seine alternative Stellung gedreht wird una bei dieser Drehung tinen Gleitkontakt mit dem gekrümmten
Teil 110 des Zählarms 109 macht, der mit dem entsprechenden Zählmechanismus 100 verbunden ist.
was wiederum ein Weiterrücken um einen Zählzahn 107 verursacht und zur Anzeige dieses »Korbes« auf dem
Zählanzeigeknopf 103 führt. Wenn jedoch der Spieler seinen Betätigungsknopf 20 nicht mit ausreichender
Kraft niederdrückt, um so den Schwingarm 80 an der vertikalen Stellung vorbeizudrehen, wenn sich der
Wagen 60 in seiner »Schußstellung« befindet, oder wenn der Gegenspieler seinen Betätigungsknopf 20 so
weit niederdrückt, daß er diese Drehung verhindert, wird ein »Korb« verhindert, da der Wagen 60 von der
»Schußstellung« wegbewegt wird. Das Korbballspiel gemäß der vorliegenden Erfindung kann unbegrenzt
fortgesetzt werden, doch liegt ein günstiger Endpunkt vor, wenn einer der Spieler zehn »Körbe« erreicht hat.
was die maximale Zahl ist, die von dem Zählmechanismus 100 ohne Rückstellung aufgezeichnet werden kann.
Nachdem das Spiel beendet wurde, wird die Lampe 94, die das notwendige Bild auf dem Bildschirm 16 erzeugt
hat, durch Bewegen der Schaltereinrichtung 97 in die Ausstellung abgeschaltet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Spielgerät, bei dem ein Gehäuse mit einem durchscheinenden Bildschirm versehen ist, auf dem
ein Lichtpunkt bei einer Hin- und Herbewegung jeweils eine bogenförmige Bahn beschreibt, und eine
Lichtquelle für den Lichtpunkt am einen Ende eines im Gehäuseinneren vorgesehenen, doppelarmigen
Schwingarms befestigt ist, der in seiner Bewegung durch Impulsvorrichtungen beeinflußbar ist, die
einander gegenüberliegend angeordnet und mit jeweils einem am Gehäuse gelagerten Betätigungsknopf verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Betätigungsknopf (20) mit einem innerhalb des Gehäuses (30) angeordneten
Abstoßhebel (23) verbunden ist, der mit seinem freien Ende in den unteren Abschnitt einer sich zur
Mitte des Gehäuses (30) hin erstreckenden, nach obevi ansteigenden Führungsbahn (41) hineinreicht,
in der die Impulsvorrichtung (40) derart gelagert ist, daß sie unter der Wirkung des Abstoßhebels (23) und
der ihres Eigengewichts hin- und herbewegbar ist, und daß zwischen den beiden ansteigenden Führungsbahnen
(41) eine horizontal angeordnete Bewegungsbahn (66) vorgesehen ist, in der ein Wagen (60) verschiebbar geführt ist, der zwei
Impulsaufnahmehebel (69) aufweist, die um eine am Wagen (60) angeordnete Querachse (76) in der
Bewegungsrichtung des Wagens (60) zwischen zwei Endstellunfen schwenkbar gelagert sind, wobei die
beiden Endpunkte (78) der horizontalen Bewegungsbahn (66) bezüglich der zugehörigen ansteigenden
Führungsbahn (41) jeweils so angeordnet sind, daß die Impulsaufnahmehebel (69) von der Impulsvorrichtung
(40) bei ihrer Aufwärtsbewegung getroffen werden und daß der Schwingarm (80) am Wagen (60)
um eine Schwingachse (82) derart schwenkbar gelagert ist, daß die !mpulsaufnahmehebel (69) die
Anschläge für die Schwenkbewegung des Schwingarms (80) bilden, wobei die Schwingachse (82)
unterhalb des Schwerpunktes des Schwingarms (80) angeordnet ist, so daß die Wirkung der Schwerkraft
den Schwingarm (80) in eine der beiden von den Impulsaufnahmehebein (69) gebildeten Endstellungen
zieht.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zwei Betätigungsknöpfe (20)
an dem Gehäuse (30) in Form eines seitlich angebrachten, zwischen zwei Anschlägen verschwenkbaren
Hebels (21) ausgebildet ist, der an seinem innerhalb des Gehäuses (30) liegenden Ende
eine geneigte Berührungsfläche (24) aufweist, mit der er mit dem Abstoßhebel (23), der auf der
gleichen Achse (28) wie der Betätigungsknopf (20) schwenkbar gelagert ist, in Berührung steht.
3. Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ansteigende Führungsbahn
(41) als ein in einer Rückwand (31) des Gehäuses (30) angeordneter Schlitz ausgebildet ist und die
Rückwand (31) senkrecht auf dem Bodenteil (32) des Gehäuses (30) steht, und daß die horizontale
Bewegungsbahn (66) durch einen am horizontalen ebenen Bodenteil (32) des Gehäuses angeordneten,
sich zwischen den unteren Enden der ansteigenden Führungsbahnen (41) erstreckenden Längsschlitz
gebildet wird, und daß die Impulsvorrichtung (40) aus einem zwei Seitenwände (42, 48) aufweisenden
und zwischen sich einen im Schlitz der Führungs-
bahn (41) rollend verschieblichen Radkörper (47) drehbar lagernden Rahmen besteht, der derart
innerhalb des Schlitzes der Führungsbahn (41) montiert ist, daß sich die eine der Seitenwände (42)
auf der einen Seite des Schlitzes der Führungsbahn (4!) und die andere der Seitenwände (48) auf der
anderen Seite des Schlitzes der Führungsbahn (41) befindet, und daß der Rahmen einen in Richtung des
oberen Endes des Schlitzes der Führungsbahn (41) weisenden Vorsprung (46) autweist.
4. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (60) zur
Führung in der horizontalen Bewegungsbahn (66) jeweils zwei auf zwei Achsen (68) gelagerte Räder
(67) aufweist, und daß am Boden des Wagens (60) ein in einen Längsschlitz der Bewegungsbahn (66)
hinreichender und hindurchreichender Führungsstift (63) vorgesehen ist, der an seinem unteren Ende
unterhalb des Längsschlitzes der Bewegungsbahn (66) einen Aufsatz (64) aufweist, der einen Durchmesser
besitzt, der größer als die Breite des Längsschlitzes der Bewegungsbahn (66) ist.
5. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse (82)
des Schwingarms (80) mit ihren freien Enden in jeweils einen vom Wagen (60) auf seiner Oberseite
gebildeten Einschnitt (70) gehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50129558A JPS5254546A (en) | 1975-10-27 | 1975-10-27 | Game device |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2646054A1 DE2646054A1 (de) | 1977-05-05 |
DE2646054B2 true DE2646054B2 (de) | 1981-04-30 |
DE2646054C3 DE2646054C3 (de) | 1981-12-24 |
Family
ID=15012457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2646054A Expired DE2646054C3 (de) | 1975-10-27 | 1976-10-13 | Spielgerät |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4095792A (de) |
JP (1) | JPS5254546A (de) |
CA (1) | CA1074821A (de) |
DE (1) | DE2646054C3 (de) |
ES (1) | ES223835Y (de) |
FR (1) | FR2347070A1 (de) |
GB (1) | GB1513610A (de) |
IT (1) | IT1073884B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5377737A (en) * | 1976-12-21 | 1978-07-10 | Tomy Kogyo Co | Ball game device |
JPS5640473Y2 (de) * | 1978-11-06 | 1981-09-21 | ||
US5105940A (en) * | 1990-05-30 | 1992-04-21 | Great Truth Co., Ltd. | Receptacle |
US5029700A (en) * | 1990-05-30 | 1991-07-09 | Great Truth Co., Ltd. | Receptacle and amusement device |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2508453A1 (de) * | 1974-02-28 | 1975-09-04 | Cremeal S A | Geschicklichkeitsspiel |
US3993309A (en) * | 1974-03-04 | 1976-11-23 | Marvin Glass & Associates | Game apparatus utilizing a display screen |
JPS5198539A (de) * | 1975-01-27 | 1976-08-30 | ||
US4006899A (en) * | 1975-01-27 | 1977-02-08 | Louis Marx & Co., Inc. | Device simulating play action game |
-
1975
- 1975-10-27 JP JP50129558A patent/JPS5254546A/ja active Granted
-
1976
- 1976-10-13 DE DE2646054A patent/DE2646054C3/de not_active Expired
- 1976-10-16 ES ES1976223835U patent/ES223835Y/es not_active Expired
- 1976-10-18 GB GB43175/76A patent/GB1513610A/en not_active Expired
- 1976-10-18 US US05/733,392 patent/US4095792A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-10-19 IT IT51792/76A patent/IT1073884B/it active
- 1976-10-20 FR FR7631570A patent/FR2347070A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-10-25 CA CA264,067A patent/CA1074821A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES223835Y (es) | 1977-05-01 |
IT1073884B (it) | 1985-04-17 |
ES223835U (es) | 1977-01-01 |
FR2347070A1 (fr) | 1977-11-04 |
GB1513610A (en) | 1978-06-07 |
DE2646054C3 (de) | 1981-12-24 |
JPS5254546A (en) | 1977-05-04 |
CA1074821A (en) | 1980-04-01 |
DE2646054A1 (de) | 1977-05-05 |
JPS5314018B2 (de) | 1978-05-15 |
US4095792A (en) | 1978-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69201685T2 (de) | Elektromechanisches Übungsgerät zum Werfen von Bällen, insbesondere von Fussbällen. | |
DE4401655A1 (de) | Spielelement für ein Lochkugelspiel | |
DE4138537A1 (de) | Kugelspiel | |
DE2359603A1 (de) | Spielautomat | |
DE2406815A1 (de) | Tischkugelspiel | |
DE2646054B2 (de) | Spielgerät | |
DE3644607A1 (de) | Ballmaschine fuer badminton | |
DE3046136A1 (de) | Elektromechanisches-magnetisches tischfussball- bzw. tischhockeyspiel | |
DE4240702C1 (de) | Tisch-Basketball-Spiel | |
DE2611529A1 (de) | Unterhaltungsspielgeraet | |
DE2602783A1 (de) | Spielvorrichtung | |
EP1579898A1 (de) | Spiel- und Sammlerfigur | |
DE2509085A1 (de) | Spielvorrichtung | |
DE681367C (de) | Boxsportunterhaltungsspiel | |
DE493447C (de) | Fussballspiel | |
DE2551971A1 (de) | Zielspiel | |
DE810481C (de) | Mittels Kugeln auf einem Spielfeld betriebenes Geschicklichkeitsspiel | |
DE177030C (de) | ||
EP1020207A1 (de) | Ballschiessvorrichtung | |
DE2161963A1 (de) | Verbesserungen an fur gewohnlich elektrische Billards genannten elektro mechanischen Spielgeraten | |
DE871122C (de) | Unterhaltungsspiel, insbesondere Fussballtischspielapparat, mit relieffoermigen Erhoehungen der Spielflaeche | |
DE636975C (de) | Fuss- o. dgl. Ballspiel | |
DE535575C (de) | Selbsttaetige Magazin-Sprechmaschine zum wahlweisen Spiel von Schallplatten | |
DE466064C (de) | Fussballaehnliches UEbungsspiel | |
DE202018002792U1 (de) | Automatisches Ballwurfgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |