DE2509085A1 - Spielvorrichtung - Google Patents

Spielvorrichtung

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DE2509085A1
DE2509085A1 DE19752509085 DE2509085A DE2509085A1 DE 2509085 A1 DE2509085 A1 DE 2509085A1 DE 19752509085 DE19752509085 DE 19752509085 DE 2509085 A DE2509085 A DE 2509085A DE 2509085 A1 DE2509085 A1 DE 2509085A1
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DE
Germany
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light beam
screen
game
cam
horizontal
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Pending
Application number
DE19752509085
Other languages
English (en)
Inventor
Jeffrey Dale Breslow
Eugene Jaworski
Howard Ernest Morris
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glass Marvin and Associates
Original Assignee
Glass Marvin and Associates
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for

Description

Patentanwälte
Dipl. Ing. H. Weickmann, Dipl. Phys. Dr. K. Fincks
Dipl. Ing. F. A. Weickmann, Dipl. Cham. B. Huber
8 München 80, Möhlstraße 22
fIARVIN GLASS & ASSOCIATES
815 North La Salle Street Chicago, Illinois, V.8t.A.
Spielvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Spielvorrichtung mit einem Gehäuse, welches einen Bildschirm mit zwei darauf abgebildeten Bezugsgrößen aufweist, die Gegner des Spieles bilden, und mit einer Bedienungseinrichtung zur Erzeugung einer sichtbaren Bewegungsbahn eines sich auf dem Bildschirm zwischen den Spielern hin- und herbewegenden Objektes.
Die Erfindung dient insbesondere zur Simulierung eines Spieles, bei welchem ein Gegenstand hin- und hergeschlagen wird.
Die Erfindung besteht darin, daß in dem Gehäuse eine einzelne Lichtquelle angeordnet ist, die einen sichtbaren Lichtstrahl erzeugt, daß mit der Lichtquelle eine das Licht lei-
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tende Einrichtung verbunden ist, die den Lichtstrahl an unterschiedliche Stellen des Bildschirmes leitet, wobei die Abbildung des Lichtstrahles auf dem Bildschirm das Objekt darstellt, daß die Lichtleiteinrichtung eine bewegliche Horizontalleiteinrichtung aufweist, die den Lichtstrahl in horizontaler Richtung lenkt, und eine darauf abgestimmte bewegliche Vertikalleiteinrichtung, die den Lichtstrahl in senkrechter Richtung lenkt, daß mit der Horizontal- und der Vertikaleinrichtung eine Programmiereinrichtung verbunden ist, welche die Leiteinrichtungen gleichzeitig entsprechend einem vorgegebenen Schema bewegt, und daß mit der Programmiereinrichtung eine Antriebseinrichtung verbunden ist, welche die Programmiereinrichtung derart bewegt, daß sich die Abbildung des Lichtstrahles auf dem Bildschirm entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn bewegt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Snie!vorrichtung;
Fig.2 eine senkrechte Schnittansicht entlang der Linie 2-2 nach Fig.1;
Fig.3 eine Horizontalschnittansicht entlang der Linie 3-3 nach Fig.1;
Fig.4 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht eines Betätigungsknopfes und Verbindungsgestänges in vergrößertem Maßstab;
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Fig. 5 eine Ilorizontalschnittansicht entlang der Linie 5-5 nach Fig.2, die einer Draufsicht auf die erfindungsgemäße Bedienungs- oder Steuereinrichtung entspricht;
Fig.6 eine Draufsicht auf die Betätigungseinrichtung und einen Teil der Steuereinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.7 eine nerspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Angabemechanismus und
Fig.8 eine schematische Darstellung des elektrischen Schaltkreises und der Schaltelemente der Erfindung.
Aus der Fig.1 ist zu entnehmen, daß die erfindungsgemäße Spielvorrichtung 10 ein Gehäuse 12, ein Druckknopfbedienungsbrett 14 und einen Bildschirm 16 aufweist. Die Fig.2, 3, 5 und 7 zeigen, daß die Vorrichtung ferner eine Steuereinrichtung 18, eine Betätigungseinrichtung 20 und einen Angabemechanismus besitzt.
Aus der Fig.1 ist zu entnehmen, daß das Gehäuse 12 Seitenwände 26, eine Vorderwand 28 und eine vordere Verkleidung 30 aufv/eist, die das Druckknopf bedienungsbrett trägt. Das Gehäuse 12 besitzt ferner eine geneigte Rückwand 32 und einen Boden 34 (siehe Fig.2). Um den Boden 34 läuft ein Flansch herum, welcher das Gehäuse auf einer Tischoberfläche o.dgl. abstützt. Das Bedienungsbrett 14 trägt einen Betätigungsknopf für die linke Hand 38 und einen Betätigungsknopf für die rechte Hand 40. Die Betätigungsknöpfe 38 und 40 sind in Form von kleinen Schlägern ausgebildet. In der Mitte des Bedienungsbrettes 14 ist ein vorstehendes Teil 42 angeordnet,
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welches einen Knopf 44 für die Angabe trägt.
Der Bildschirm 1G ist im Gehäuse 12 annähernd in senkrechter Richtung angeordnet und etwas nach hinten geneigt, wie dies am besten aus den Fig.1 und 2 zu entnehmen ist. Der Bildschirm 16 besteht im wesentlichen aus einer durchsichtigen Glasscheibe, aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material, auf welchem eine entsprechende Markierung angeordnet ist, je nachdem welches Spiel simuliert werden soll. Die Fig.1 zeigt einen für ein Tischtennisspiel eingerichteten Bildschirm, auf welchem zwei Personen 48 dargestellt sind, die sich an gegenüberliegenden Enden einer Tischtennisplatte 50 befinden. Die Personen halten jeweils einen Tischtennisschläger 52. Infolge der Durchsichtigkeit des Bildschirmes 16 kann ein Lichtstrahl durch den Bildschirm 16 hindurchtreten und erscheint auf dem Bildschirm als Punkt 56, welcher einen Tischtennisball simuliert, der sich zwischen den Personen 48 entlang einer vorbestimmten, sich jedoch ändernden Bewegungsbahn 58 hin- und herbewegt.
Die Betriebsteile der erfindungsgemäßen Spielvorrichtung können in drei Hauptgruppen unterteilt werden: (1) die Steuereinrichtung 18 zur Erzeugung der simulierten Bewegungsbahn des Balls 56; (2) die Betätigungseinrichtung 20 zur Betätigung der Steuereinrichtung 18, die gleichzeitig erfaßt, ob der simulierte Tischtennisball 56 richtig zurückgeschlagen wurde oder verfehlt wurde; und (3) der Angabemechanismus 22 zum Beginn des Spiels.
Die Steuereinrichtung 18 dient dazu, die Bewegungsbahn 58 des sich zwischen den Spielern 48 und den Schlägern 52 auf dem Bildschirm 16 hin- und herbewegenden Balles 56 zu simulieren.
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Für ein besseres Verständnis der Beschreibung soll eine
kurze Erklärung der verwendeten Prinzipien erfolgen. Es
wird eine einzelne Lichtquelle verwendet, die einen Lichtstrahl erzeugt, welcher mittels mehrerer hintereinander angeordneter Linsengruppen auf einem Paar schwenkbar gelagerter Spiegel abgebildet wird. Die Spiegel können um ihre
entsprechenden Achsen in einer vorbestimmten Weise geschwenkt werden, wobei diese Schwenkung durch mehrere Hockenflachen der Steuereinrichtung 18 erzielbar ist. Der reflektierte Lichtstrahl wandert auf dem Bildschirm 16 hin- und
her, wobei er auf dem Bildschirm als Punkt 56 abgebildet
wird und als Ball erscheint, der, solange er sich im Spielfeld befindet, von einem Spieler zum anderen auf der Tischtennisplatte 5O hin- und hergeschlagen wird.
Wie aus den Fig.2 und 3 zu entnehmen ist, weist die Steuereinrichtung 18 eine Lichtquelle 70, einen "Vertikalspiegel" 72, einen "Horizontalspiegel" 74, einen "Horizoritalnocken"
76 (siehe Fig.5) und einen "Vertikalnocken" 78 auf. Die
Steuereinrichtung 18 besitzt ferner einen Antrieb 80 (siehe Fig.2), der die Drehung der Hocken 76 und 78 bewirkt. Der
Spiegel 72 und der Hocken 78 werden als "Vertikal-" Spiegel und Hocken bezeichnet, da sie die senkrechte Bewegung des
reflektierten und auf dein Bildschirm 16 abgebildeten Lichtstrahles steuern. Der Spiegel 74 und der Hocken 76 '.-/erden
als "Horizontal-" Spiegel und Nocken bezeichnet, da sie die horizontale Bewegung des reflektierten und auf dem Bildschirm 16 abgebildeten Lichtstrahles steuern.
V7ie insbesondere aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, wird die
Lichtquelle 70 von einer Hiniaturglühbirne gebildet, die
in einer Fassung 82 gehalten wird, welche ihrerseits auf
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einer erhöhten Unterlage 84 im Bereich der Mitte der Vorderseite des Gehäuses angeordnet ist. Ein in der Fig.3 gezeigter Transformator 86 versorgt die Glühbirne über einen Ein-Aus-Schalter 88 (siehe Fig.1 und 3), der im Bereich der Mitte des Bedienungsbrettes 14 angeordnet ist, mit Strom.
Die von der Glühbirne 70 ausgesandten Lichtstrahlen treten durch eine erste Fokussierungslinse 90, die in einem auf
der Unterlage 84 befestigten Rahmen 92 angeordnet ist. Der Lichtstrahl wird dann ein weiteres Mal durch eine Linse 9 4 fokussiert, die in einem Rahmen 9 6 gehalten wird. Der Rahmen 96 ist auf einer horizontalen Lagerplatte 100 befestigt, die von drei nach oben ragenden Bolzen 102 getragen wird
(siehe Fig.5), welche ihrerseits auf dem Boden 34 des Gehäuses 12 befestigt sind. Der Lichtstrahl wird dann auf den Vertikalspiegel 72 gerichtet und von dem Vertikalspiecjel zum ilorizontalspiegel 74 reflektiert. Der Horizontalspiegel 74 reflektiert schließlich den Lichtstrahl auf den Bildschirm 16.
Der Vertikalspiegel 72 besitzt eine runde Form und ist an
einem Träger 110 befestigt. Der Träger 11O ist seinerseits mit einor drehbaren VJelle 112 verbunden, die in zwei von
der horizontalen Lagerplatte 10 nach oben stehenden Flanschen 111 gelagert 1st. Cin Teil der Welle 112 erstreckt
sich durch den hinteren Flansch 114 und ist mit einem Kurbelarm 116 verbunden, der die Welle 112 dreht. Der Kurbelarm 116 steht mit dom Vertikalnocken 7 8 in Verbindung, so
daß der Spiecjel 72 geschwenkt werden kann, damit der Lichtstrahl auf dem Bildschirm 16 in einer senkrechten Ebene bewegt wird. Wie genauer aus der Fig.5 zu entnehmen ist, ist der Vertikalnocken 78 an einer Buchse 120 befestigt, die
gleitend auf einem am Boden 34 befestigten Lagerbolzen 122
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gelagert ist. Aus der Fig.3 ist zu entnehmen, daß gegen den Vertikalnocken 78 ein Nockenstößel 124 anliegt. Der ' ' Hockenstößel 124 ist unterhalb der horizontalen Lagerplatte 100 auf einem Stift 126 schwenkbar gelagert. Das andere Ende des Nockenstößels 124 ist gelenkig mit einem Lenker 128 verbunden. Der Lenker 128 ist schließlich schwenkbar an dem Kurbelarm 116 angelenkt. Eine an dem Kurbelarm 116 und der horizontalen Lagerplatte 100 befestigte Feder 130 sorgt dafür, daß der Nockenstößel 124 dauernd gegen den Vertikalnocken 78 anliegt. Wenn sich also der Vertikalnocken 78 dreht, dann wird die Bewegung des Nockenstößels 124 mittels des Lenkers 128 und des Kurbelarms 116 auf den Spiegel 72 übertragen. Der Vertikalspiegel 72 ist an der Welle 112 annähernd in einem Winkel von 45° zur Achse der Welle 112 befestigt, so daß die Drehung der Welle 112 bewirkt, daß der Lichtstrahl in bezug zum Horizontalspiegel 74 in verschiedenen senkrechten Richtungen reflektiert wird.
Ein ähnlicher Mechanismus ist zur Steuerung der Schwenkbewegung des Horizontalspiegels 74 vorgesehen. Der Horizontalspiegel 74 besitzt eine rechteckige Form und ist schwenkbar auf der horizontalen Lagerplatte 100 gelagert. Der Horizontalnocken 76 ist über dem Vertikalnocken 78 an der Buchse 120 gelagert. Ein Nockenstößel 134 liegt dauernd gegen den Horizontalnocken 76 an und ist unterhalb der horizontalen Lagerplatte 100 schwenkbar auf einem Stift 136 gelagert. Der Stift 136 erstreckt sich durch die horizontale Lagerplatte 100 nach oben und ist an einem Hebel 138 befestigt. Der Hebel 138 ist mit einem zweiten Hebel 140 gelenkig verbunden. Der Hebel 140 ist mit einem Kurbelarm 142 gelenkig verbunden, der seinerseits an dem schwenkbaren Träger des Spiegels 74 befestigt ist. Eine
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an dem Kurbelarm 142 und der horizontalen Lagerplatte 1OO , befestigte Feder 144 sorgt dafür, daß der Nockenstößel dauernd gegen den Horizontalnocken 76 anliegt. Wenn also der Horizontalnocken 76 gedreht wird, dann dreht sich der Spiegel 74 vor und zurück, indem der Nockenstößel 134 am Umfang des Nockens 76 entlangläuft. Der Horizontalspiegel 74, auf welchen von dem Vertikalspiegel 72 ein Lichtstrahl in unterschiedlichen senkrechten Richtungen reflektiert wird, leitet den Lichtstrahl in horizontaler Richtung ab, so daß der sich auf dem Bildschirm auf- und niederbewegende Ball nach einem vorgegebenen Programm von links nach rechts bewegt wird.
Damit das Spiel noch realistischer wird, ist die Spielvorrichtung 10 mit einer Einrichtung ausgestattet, die ein Geräusch erzeugt, wenn der Ball 56 auf die Tischtennisplatte 50 und die Schläger 52 aufprallt. Wie aus den Fig.2, 3 und zu entnehmen ist, ist unterhalb des Vertikalnockens 78 an der Buchse 120 ein zur Geräuscherzeugung dienender Nocken 150 befestigt, so daß sich dieser Nocken zusammen mit den Nocken 76 und 78 dreht. Ein Nockenstößel 152 (siehe Fig.3 und 5) liegt dauernd gegen den zur Geräuscherzeugung dienenden Nocken 150 an. Der Nockenstößel 152 ist mittels eines Stiftes 154 auf der horizontalen Lagerplatte 100 gelagert. Das gegenüberliegende Ende des Nockenstößels 152 ist mit einem Schieber 156 verbunden (siehe Fig.3 und 5). Der Schieber 156 wird in einer Öse 158 abgestützt und weist einen in einem Winkel von 90° zur Schieberachse verlaufenden Schenkel 160 auf, wie dies aus dem rechten Teil der Fig.5 zu entnehmen ist. Der Schenkel 160 trägt einen Schlägel 162, der zu von den Nocken 76 und 7 8 gesteuerten bestimmten Zeiten jedesmal dann auf den Boden 164 einer flexiblen Membran schlägt, wenn der Ball 56 von der Oberfläche der Tischtennis-
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platte 50 oder den Schlägern 52 abzuprallen scheint. Das hörbare Signal tritt durch mehrere Löcher 170 (siehe Fig.1), die sich in der Seitenwand 26 des Gehäuses befinden, nach außen. Der Nockenstößel 152 liegt unter dem Einfluß einer Feder 172 dauernd gegen den Nocken 150 an, wobei die Feder am Nockenstößel 152 und am Boden 34 des Gehäuses befestigt ist.
Um dem Spiel einen zusätzlichen Reiz zu geben und die Atmosphäre eines Wettkampfes zu verleihen, sind der Horizontalnocken 76 und der Vertikalnocken 7 8 an ihrem Umfang nicht symmetrisch ausgebildet, so daß viele verschiedene Bewegungsbahnen und unterschiedliche Geschwindigkeiten des simulierten Balls 56 hervorgerufen werden. Genauer gesagt weisen die Nocken 76 und 78 mehrere Winkelsegmente auf. Jedes Segment entspricht der Bewegung des Punktes 56 von einem Schläger zum anderen. Die Segmente des Vertikalnockens 78 ändern sich in der WinkelerStreckung oder Form, so daß der Punkt 56 eine höhere oder tiefere Flugbahn nimmt, wenn der Nockenstößel 124 mit den verschiedenen Segmenten des Nockens 7 8 in Berührung kommt. Die Segmente des Horizontalnockens 76 ändern sich ebenfalls im Winkel, so daß sich der Punkt 56 schneller oder langsamer bexvegt, wenn der Nockenstößel 134 mit den verschiedenen Segmenten des Nockens 76 in Berührung kommt. Die Winkelabmeisungen von sich entsprechenden oder überlagerten Segmenten der beiden Nocken 76 und 78 sind notwendiaerweise identisch, damit sich die Vertikal- und Horizontalkomponente des Lichtstrahls am Ende der Bewegungsbahn 5 8 gleichzeitig dem Schläger 52 nähert.
Der Antrieb 80 dient zur gleichzeitigen Drehung der Nocken 76, 78 und 150 und wird von einem Motor 180 und einem Ge-
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triebe 182 gebildet. Insbesondere ist eine zusätzliche horizontale Lagerolatte 184 vorgesehen (siehe Fig.2 und 3), die an zwei Bolzen 186 und 188 befestigt ist, welche ihrerseits auf der horizontalen Lagerplatte 100 angeordnet sind. Der auf eine unterschiedliche Drehzahl einstellbare Elektromotor 180 ist auf der horizontalen Lagerplatte 184 montiert und v/eist ein Ritzel 190 auf, welches unter die horizontale Lagerplatte 184 greift. Das Ritzel 190 steht mit einem Zahnrad 192 im Eingriff, welches auf einer drehbar gelagerten Welle 193 befestigt ist und an welchem ein Ritzel 194 angeformt ist. Das Ritzel 194 steht mit einem ähnlichen Zahnrad
196 im Eingriff, welches auf einer drehbar gelagerten Welle
197 befestigt ist und an dem ein Ritzel 198 angeordnet ist. Das Ritzel 198 steht mit einem Zahnrad 200 im Eingriff, welches auf einer Welle 202 befestigt ist, die bis unter die horizontale Lagerolatte 100 greift. Die Welle 202 besitzt unterhalb der horizontalen Lagerplatte 100 einen größeren Durchmesser, so daß die Lagerplatte zusätzlich abgestützt wird. Auf der Welle 202 ist ein Zahnrad 204 befestigt, das mit einem großen Zahnrad 206 im Eingriff steht. Das große Zahnrad 206 ist unterhalb des zur Geräuscherzeugung dienenden Nockens 150 auf der Buchse 120 befestigt, und sorgt dafür, daß die Hocken 76, 7 8 und 150 gedreht werden. Der Motor 180 wird ebenfalls über den Transformator 86 mit Strom versorgt (siehe Fig.1). Eine in der Hand zu haltende Geschwindigkeitssteuereinrichtung 210 ist mit dem Transformator 86 und dem Motor 180 über einen Leiter 212 in Reihe geschaltet. Die Geschwindigkeitssteuereinrichtung 210 ermöglicht es dem Spieler des Spiels, den Widerstand 213 (siehe Fig.8) des Motorschaltkreises durch ein Niederdrücken eines Knopfes 214 auszuschalten. Wie aus der Fig.8 zu entnehmen ist, weist die Geschwindigkeitssteuereinrichtung einen Schalter 215 auf, der mit dem Widerstand 213 des
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MotorschaltkreiSGS parallel geschaltet ist, so daß der Widerstand umgangen wird, wenn der Knopf 214 niedergedrückt und der Schalter 215 geschlossen wird. Hierdurch wird es ermöglicht, daß der Motor bei einem Niederdrücken des Knoofes 214 mit einer größeren Drehzahl läuft. An der Vorderseite der vorderen Verkleidung 30 ist ein Kästchen 216 angeordnet, in welchem die Geschwindigkeitssteuereinrichtung 210 aufgenommen wird, wenn sie nicht benutzt wird. Zwischen dem Zahnrad 204 und der Welle 202 ist eine Schlupfkupplung vorgesehen, die einen Schlupf ermöglicht und eine Beschädigung des Motors 180 verhindert, wenn das große Zahnrad durch die Betätigungseinrichtung angehalten wird, was nachfolgend genauer beschrieben werden soll.
Die Spielvorrichtung 10 ist mit einer Betätigungseinrichtung 20 ausgestattet (siehe Fig.2 und 6), die zur Bedienung der Steuereinrichtung 18 dient und den Ball 56 im Spiel hält (d.h. in der Bewegung), wenn die Betätigungsknöpfe 38 und 40 während eines vorbestimmten Zeitintervalls niedergedrückt v/erden, sobald sich der Ball 56 den Schlägern 52 nähert. Die Betätigungseinrichtung dient ferner als Fehlerzählvorrichtung, welche festhält, ob ein Ball 56 wie bei dem simulierten Spiel richtig zum Gegner zurückgeschlagen wurde. Die Betätigungseinrichtung 20 umfaßt die Betätigungsknöpfe 3 8 und 40 mit ihrem Verbindunasgestänge, mehrere Führungsflächen 254, mehrere Rückführungsflächen 256, mehrere Anschlagflächen 258Λ und 258B und mehrere Steuerstege 262, die an der Unterseite des Zahnrades 206 befestigt sind, wie dies am besten aus der Fig.6 zu entnehmen ist. Ein kompletter Satz (gleich der Anzahl der pro Umdrehung der Nocken ausführbaren Flugballschläge) von Führungsflachen 254, Rückführungsflächen 256, Anschlagflächen 258Λ und 258E und Steuerstegen 262 ist für je-
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den Betätigungsknopf 3 8 und 40 konzentrisch auf dem Zahnrad 206 angeordnet. Die Führungsflächen 254, Rückführungsflächen 256, Anschlagflächen 258Λ und 258B und Steuerstege 262, die zum Betätigungsknopf für die linke Hand 38 gehören, sind konzentrisch innerhalb der Flächen angeordnet, die zum Betätigungsknopf für die rechte Hand 40 gehören.
nit den Betätigungsknöpfen 3 8 bzw. 40 stehen ein Paar bewegliche Anlagestifte 264 und 266 in Verbindung. Auf die Funktion dieser Anlagestifte 264 und 26 6 in Verbindung mit den Anschlagflächen 258A und 258B, den Führungsflächen 254, den Rückführungsflächen 256 und den Steuerstegen 262 soll eingegangen werden, nachdem die mit den Betätxgungsknopfen 38 und 40 verbundenen Gestänge beschrieben worden sind.
Jeder Betätigungsknopf 38 und 40 ist über ein gleiches Gestänge mit seinem entsprechenden Anlagestift 264 bzw. 266 verbunden, so daß nur ein Gestänge beschrieben zu werden braucht, wobei die Bezugszeichen das mit dem Betätigungsknopf 38 verbundene Gestänge bezeichnen (siehe Fig.4).
Der Betätigungsknopf 38 ist auf einem Schieber 270 befestigt. Der Schieber gleitet in einem Schlitz 272 des Bedienungsbrettes 14 und in einem anderen Schlitz 274, der in einem an der vorderen Verkleidung 30 des Gehäuses 12 befestigten Flansch 276 angeordnet ist. Der Schieber 270 weist einen Stift 280 auf, der mittels einer Feder 282 an einem von dem Bedienungsbrett 14 nach unten greifenden Auge 284 befestigt ist, so daß der Druckknopf 38 federnd in seiner oberen Stellung gehalten wird. Der Stift 280 dient außerdem zur Begrenzung der nach oben gerichteten Bewegung des DruckknoOfes 38, wenn er gegen den Flansch 276 zur Anlage kommt. Der Schieber 270 ist an seinem unteren Ende mit einer Nocken-
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fläche 286 ausgestattet, die gegen einen Steg 233 eines Kurbelarmes 290 anliegt. Der Kurbelarm 290 ist an einer Welle 292 befestigt, die drehbar auf dem Boden 34 des Gehäuses gelagert ist. Ein anderer Kurbelarm 294 ist am gegenüberliegenden Ende der Welle 292 befestigt. Die Welle 292 ist im Gegenuhrzeigersinn mittels einer Feder 296 belastet, wie dies aus der Fig.4 zu entnehmen ist, wobei die Feder 296 den Kurbelarm 294 mit dem Boden 34 verbindet. Ein länglicher Steuerarm 298 ist mittels eines Gelenkbolzens gelenkig mit dem Kurbelarm 29 4 verbunden. An dem gegenüberliegenden Ende des Steuerarmes 29 8 ist ein Flansch 302 angeordnet, der mittels eines Gelenkbolzens 306 mit einem anderen Kurbelarm 304 verbunden ist. Der Kurbelarm 304 ist auf einem Zapfen 308 schwenkbar gelagert, der am Boden 3 4 befestigt ist. Ein Lager 310 verbindet den Kurbelarm 304 mit einem weiteren Kurbelarm 312, so daß das vorbeschriebene Gestänge bei einem Niederdrücken des Betätigungsknopfes 38 dafür sorgt, daß der Kurbelarm 312 in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung verschwenkt wird (siehe Fig.3 und 4).
Die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichneten Teile sind mit dem Betätigungsknopf 40 verbunden, wie dies die Fig.3 zeigt, v/elcher für eine entsprechende Bewegung des Kurbelarmes 314 sorgt, wobei dieser in die Richtung des Pfeiles B gedreht wird (siehe Fig.3).
Jeder Kurbelarm 312 und 314 besitzt einen vorstehenden und einen ausgesparten Teil 316. Die ausgesparten Teile 316 stehen mit entsprechenden ausgesparten Teilen 318 und 320 (siehe Fig.5) von Verbindungshebeln 322 bzw. 324 im Eingriff. Die Verbindungshebel 322 und 324 sind jeweils mittels einer Feder 326 federbelastet, die am Boden 34 des Gehäuses
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befestigt ist. Uenn also einer der Betätigungsknöpfe 3 8 oder 40 niedergedrückt wird, dann dreht sich der damit verbundene Kurbelarm 312 oder 314 in der Richtung des Pfeiles A oder B und ermöglicht eine Drehung des Verbindungshebels 322 oder 324 unter dem Einfluß der Federn 326 im Uhrzeigersinn, wie dies i-n der Fig. 5 durch die Pfeile C dargestellt ist.
Die Verbindungshebel 322 und 324 sind schließlich mit einem Paar Steuerarme 330 bzw. 332 verbunden. Die Steuerarme 330 und 332 tragen die Anlagestifte 264 und 266, wie dies am besten aus den Fig.5 und 7 zu entnehmen ist. Die Steuerarme 330 und 332 sind mittels Stiften 334 und 336 in einem rechteckigen Rahmen 338 schwenkbar gelagert. Der rechteckige Rahmen 338 ist ebenfalls mittels Stiften 340 in Flanschen 342 schwenkbar gelagert, die ihrerseits auf dem Boden 34 des Gehäuses befestigt sind, so daß die Anlagestifte 264 und 266 die für den Angabemechanismus erforderliche senkrechte Relativbeweguncr ausführen können, wie dies nachfolgend noch genauer beschrieben werden soll.
Wenn also die Druckknöpfe 38 und 40 niedergedrückt werden, dann drehen sich dio Steuerarme 330 und 332 unter dem Einfluß der Federn 326 in einer in den Fig.6 und 7 durch den Pfeil E angegebenen Richtung.
Eine Erläuterung der Fehlermeßeinrichtung der Betätigungseinrichtung dient zum Verständnis der Beschreibung. Wie bereits ausgeführt wurde, simuliert die Steuereinrichtung 18 das Hin- und Herschlagen eines Balls zwischen den nachgeahmten Spielern 48 auf dem Bildschirm. Die Betätigungsknöpfe 38 und 40 v/erden von den Spielern des Soiels bedient, damit
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ein sich annähernder Ball 56 mittels eines bestimmten Schlägers 52 aufgenommen und zum Gegenspieler zurückgeschlagen wird. Der Ball 56 fliegt zwischen den Spielern solange hin und her, solange das Zahnrad 206 der Steuereinrichtung 18 nicht an einer Drehung gehindert wird. Eine in dem Getriebe 182 angeordnete Schlupfkupplung ermöglicht ein Anhalten des Zahnrades 206, ohne daß der Motor 180 oder andere Bauteile beschädigt v/erden.
Zum Anhalten des Zahnrades 260 dienen die auf den Steuerarmen 330 und 332 angeordneten Anlagestifte 264 und 266, wodurch gleichzeitig angezeigt wird, daß ein Ball 56 fehlerhaft geschlagen wurde, was nachfolgend noch beschrieben wird. Wenn sich der Ball 56 einem bestimmten Spieler nähert, dann können die Betätigungsknöpfe 38 und 40 auf drei verschiedene Arten bedient v/erden: (1) sie können zu früh bedient werden, wodurch das Zahnrad 206 angehalten wird; (2) sie können zu spät bedient werden, wodurch das Zahnrad 206 angehalten wird; oder (3) sie können rechtzeitig bedient v/erden, so daß sich das Zahnrad 206 v/eiterdreht und die Bewegung des Balls 56 fortgesetzt wird, so daß v/eitere Schläge ausgeführt v/erden können. Die Funktion der Betätigungsknöpfe 38 und 40 im Zusammenhang mit der Fehleranzeigeeinrichtung soll nachfolgend in dieser Reihenfolge beschrieben v/erden.
Wie bereits ausgeführt wurde, werden die Steuerarme 330 und 332 infolge einer Betätigung durch den einen Betätigungsknopf 38 oder den anderen Betätigungsknopf 40 in die Richtung des Pfeiles E nach außen gedreht. Die in der Fig.6 gezeigte Darstellung (Ansicht von unten) zeigt eine Stellung, die der von dem Betätigungsknopf 38 gesteuerte Steuerarm 330 einnimmt, v/enn der Betätigungsknopf 38 zu früh bedient wurde und sich der Steuerarm 330 nach außen drehte und mit der Führungsfläche
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254 in Berührung kam. Wenn sich dann das Zahnrad 206 weiterdreht, dann wird der Anlagestift 264 von der Führungsfläche 254 geführt und stößt gegen die Anschlagfläche 258B an. Hierdurch wird das Zahnrad an einer v/eiteren Drehung gehindert und zeigt an, daß ein Spieler beim Zurückschlagen des Balls 56 einen Fehler gemacht hat. Wenn der Spieler andererseits den Betätigungsknopf 38 überhaupt nicht oder zu spät bedient hat, dann stößt der Anlagestift 264 gegen die Anschlagfläche 258A, so daß das Zahnrad 206 ebenfalls an einer Drehung gehindert wird. Eine zu frühe oder zu späte Betätigung des Betätigungsknopfes führt daher dazu, daß das Zahnrad 206 an einer Drehung gehindert wird, so daß infolgedessen der Ball 56 auf dem entsprechenden Schläger 52 zur Ruhe kommt, wodurch angezeigt wird, daß der Spieler beim Zurückschlagen des Balls einen Fehler gemacht hat. In diesem Fall wird dem Gegenspieler ein Punkt angerechnet, wie dies bei einem Tischtennisspiel der Fall ist.
Die dritte Alternative besteht darin, den Betätigungsknopf 38 oder 40 zu bedienen, wenn der Ball den Schläger erreicht, wodurch bewirkt wird, daß der Anlagestift 266 oder 264 zwischen den Anschlagflächen 258A und 258B hindurchbewegt wird, so daß sich das Zahnrad 206 weiterdrehen kann. Um dies zu erleichtern, ist neben jeder Anschiagflache 258B ein Steuersteg 262 ausreichender Länge angeordnet, so daß annähernd ein Rotationsintervall von 6o geschaffen wird, in welchem der Spieler seinen Knopf rechtzeitig betätigen kann. Nach der Betätigung drehen sich also die Steuerarme 330 oder in Richtung des Pfeiles E, und die sich am Ende der Steuerarme befindlichen Anlagestifte 264 oder 266 kommen gegen den Steuersteg 262 zur Anlage und werden durch den Zwischenraum zwischen den Anschlagflächen 258A und 258B hindurchgeleitet.
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Natürlich besteht das Wesen des Spieles darin, den Betätigungsknopf 38 oder 40 rechtzeitig zu betätigen, da- ' mit der Ball 56 zu dem Gegenspieler zurückgeschlagen wird.
Wenn sich die Anlagestifte 264 und 266 zwischen den Anschlagflächen 258Λ und 258B hindurchbewegt haben, dann werden die Steuerarme 330 und 332 federnd in die durch den Pfeil E angegebene Richtung gedrückt. Aus diesem Grunde ist eine Rückführungsfläche 256 vorgesehen, die die Steuerarme 330 und 332 in ihre ursprüngliche Lage zurückdreht. Wenn die Steuerarme 330 und 332 ihre ursprüngliche Stellung wieder einnehmen, dann sind die Verbinduncrshebel 322 und 324 wieder zurückgestellt und v/erden in den ausgesparten Teilen 316 der Kurbelarme 312 und 314 aufgenommen. Aus diesem Grunde verbleiben die Steuerarme 330 und 3 32 in dieser Stellung, bis die Betätigunasknönfe 38 oder 40 wieder betätigt v/erden. An dieser Stelle sollte darauf hingewiesen werden, daß die Anzahl der Anschlagflächen 258A und 258B ebenso wie die Anzahl der Führungsflächen 254, der Rückführungsflächen 256 und der Stetierstege 262 von der Schlagzahl abhängig ist, die bei jeder Drehung des Nockens 76 mit Hilfe des Horizontalnockens 76 ausführbar ist. Die Vorrichtung setzt solange ihren Betrieb fort und der Ball bewegt sich solange hin und her, bis einer der Anlagestifte 264 oder 266 gegen eine Anschlagfläche anstößt.
Der mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnete Angabeiaechanismus dient dazu, einen Schlag zu Beginn des Spieles auszuführen oder nachdem einer der Spieler den Ball nicht zurückschlug, weil er es ermöglichte, daß sich sein Anlagestift 264 oder 266 gegen eine Anlagefläche 258A oder 258B anlegen konnte. Im einzelnen weist der Angabemechanismus 22 den Angabeknopf 44 (siehe Fig.2) auf, der auf dem vorstehenden Teil 42 der
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Druckknopfbedienungsplatte 14 angeordnet ist. Die Funktion
des Angabeknopfes ist ähnlich wie diejenige der Betätigungsknöpfe 38 und 40. Der Angabeknopf 44 ist auf einer gleitenden Kolbenstange 350 befestigt, welche in einem sich in der Oberseite des vorstehenden Teiles 42 befindlichen Schlitz 352 und einem in einem Flansch 356 angeordneten zweiten Schlitz 354 gelagert ist (siehe Fig.2), wobei der Flansch 356 an der vorderen Verkleidung 30 des Druckknopfbedienungsbrettes 14 befestigt ist. Das untere Ende der Kolbenstange 350 berührt einen Flansch 358, der auf einem Kurbelarm 36O angeordnet ist, wie dies die Fig. 3 zeigt. Der Kurbelarm 36.0 ist auf einer drehbar gelagerten Welle 362 befestigt. Auf der Welle 362 ist ein anderer Kurbelarm 364 angeordnet, der mittels eines Gelenkzapfens 36 8 schwenkbar an einem länglichen Verbindungsarm 366 angelenkt ist. Das gegenüberliegende Ende dieses Verbindungsarmes 366 ist mittels eines Gelenkzapfens 372 mit einem anderen Kurbelarm 370 gelenkig verbunden. Der Kurbelarm 37O ist auf einer Welle 374 befestigt, welche drehbar auf dem Boden 34 des Gehäuses gelagert ist. An der Welle 374 ist ein zweiter Kurbelarm 376 befestigt, der mittels eines Gelenkzapfens 380 schwenkbar an einem Endlenker 378 angelenkt ist. Der Lenker 378 ist an dem schwenkbar gelagerten rechteckigen Rahmen 338 für die Steuerarme befestigt. Der Angabeknopf 44 v/ird mittels einer Feder 382 nach oben gedrückt, wobei die Feder an dem Kurbelarm 364 und dem Boden 34 befestigt ist. Eine Betätigung des Angabeknopfes 44 bewirkt daher eine Verdrehung der Steuerarme 330 und 332 in Richtung des Pfeiles F nach unten, was in den Fig.7 und 2 dargestellt ist. Ein integrierter Bestandteil des Angabemechanismus1 22 sind die Abmessungen der Anschlagflächen 25 8A und 25 8B und der Führungsflächen 254 auf dem Zahnrad 206. Die Anschlagflächen 258Λ und 258B greifen
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bis annähernd 1,6 mm (1/16 inch) unter die Fläche des Zahnrades 2O6. Die Führungsflächen 254 und die Rückführungsflächen 256 greifen bin annähernd 3,2 mm (1/8 inch) unter die Fläche des Zahnrades 206.
Der Angabemechanismus sorgt dafür, daß die Anlagestifte 264 und 266 der Steuerarme 330 und 332 um annähernd 1,j mm (1/16 inch) in Richtung des Pfeiles in bezug auf die Fig.7 nach unten bewegt werden, wenn der Angabeknopf heruntergedrückt wird, damit die Anlagestifte von den Anschlagflächen 258A und 258B freikommen. Die Anlagestifte 264 und 266 können jedoch nicht so weit nach unten bewegt werden, daß sie von den Führungsflächen 254 und den Rückführungsflächen freikommen, so daß sie immer in einer geeigneten Ausrichtung verbleiben, um also einen neuen Schlag auszuführen, nachdem ein Anlagestift 26 4 oder 266 gegen eine Anschlagfläche 258A oder 258B angestoßen ist, braucht ein Spieler lediglich den Angabenknopf 44 niederzudrücken, damit sich die Anlagestifte 264 und 266 unter den Anschlagflächen 258A oder 258B hindurchbewegen und das Zahnrad 206 seine Drehung fortsetzen kann. Diese Drehung sorgt dafür, daß der Ball seine Hin- und Herbewegung über den Bildschirm 16 wieder aufnimmt und das Spiel fortgesetzt wird. Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß der Spieler, der gerade versäumt hat, eine Ball zum Gegner zurückzuschlagen, notwendigerweise immer den nächsten Ball aufgibt, was im Gegensatz zu den geltenden Regeln eines Tischtennisspiels steht, da diese Regeln erfordern, daß ein Spieler fünf Angaben hat, bevor der andere Spieler die Angabe bekommt. Es kann vorkom- v men, daß die Spieler in Abhängigkeit von den Regeln des Tisch tennisspiels zur realistischeren Gestaltung des imitierten Spiels wünschen, daß der Ball von einem bestimmten Spieler
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angegeben wird. Um dies zu erreichen, brauchen die Spieler lediglich den Angabenknopf einmal niederzudrücken, damit der Ball zu demjenigen Spieler zurückkehrt, der die Angabe ausführen soll, wobei der Ball bei diesem Spieler anhält, weil kein Betätigungsknopf niedergedrückt wurde, woraufhin dann dieser Spieler in der Lage ist, den nächsten Schlag zur Aufnahme des Spiels auszuführen.
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Claims (4)

  1. Patentansorüche
    / 1. /Spielvorrichtung mit einem Gehäuse, welches einen BiIdschirm mit zwei darauf abgebildeten Bezugsgrößen aufweist, die Gegner des Spieles bilden, und mit einer Bedienungseinrichtung zur Erzeugung einer sichtbaren Bewegungsbahn eines sich auf dem Bildschirm zwischen den Spielern hin- und herbewegenden Objektes, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Gehäuse (12) eine einzelne Lichtquelle (70) angeordnet ist, die einen sichtbaren Lichtstrahl erzeugt, daß mit der Lichtquelle eine das Licht leitende Einrichtung (90, 94, 72, 74) verbunden ist, die den Lichtstrahl an unterschiedliche Stellen des Bildschirmes (16) leitet, wobei die Abbildung des Lichtstrahles auf dem Bildschirm das Objekt (56) darstellt, daß die Lichtleiteinrichtung eine bewegliche Horizontalleiteinrichtung (74) aufweist, die den Lichtstrahl in horizontaler Richtung lenkt, und eine darauf abgestimmte bewegliche Vertikalleiteinrichtung (72), die den Lichtstrahl in senkrechter Richtung lenkt, daß mit der Horizontal- und der Vertikalleiteinrichtung eine Programmiereinrichtung (76, 78) verbunden ist, welche die Leiteinrichtungen gleichzeitig entsprechend einem vorgegebenen Schema bewegt, und daß mit der Programmiereinrichtung eine Antriebseinrichtung (180 bis 206) verbunden ist, welche die Programmiereinrichtung derart bewegt, daß sich die Abbildung des Lichtstrahles auf dem Bildschirm entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn bewegt.
  2. 2. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Detektor (254 bis 264, 266,
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    330, 332) vorgesehen ist, der ein korrektes Schlagen des Objektes (56) bzw. einen Fehlschlag durch einen Spieler (48) erfaßt und mit der Lichtleiteinrichtung (72, 74) in Verbindung steht, daß der Detektor eine Fehlerstellung einnimmt, wenn ein Fehlschlag erfaßt wurde, bzw. eine Schlagstellung, wenn ein korrekter Schlag ausgeführt wurde, daß der Detektor eine Einrichtung aufweist, welche eine Bewegungsbahn mit einer Anschlagfläche (258A, 258B) besitzt, mit v/elcher ein Anlagestift (264, 266) in Eingriff bringbar ist, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Bewegung der Lichtleiteinrichtungen (72, 74) anhält, wenn der Anlagestift gegen die Anschlagfläche anstößt, während sie eine fortgesetzte Bewegung der Lichtleiteinrichtungen zuläßt, wenn der Anlagestift nicht gegen die Anschlagfläche anstößt, daß eine v/ahlweise mit einer Schlageinrichtung (38, 40) bedienbare Betätigungseinrichtung (20) vorgesehen ist, die mit dem Anlagestift verbunden ist und zur Führung des Anlagestiftes dient, wobei versucht wird, den Anlage stift derart zu führen, daß eine Berührung des Anlagestiftes mit der Anschlagfläche verhindert wird, damit der Detektor seine Schlagstellung beibehält, und daß eine Einrichtung (44) vorgesehen ist, die nur für eine zeitweilige Bedienung der Betätigungseinrichtung (20) dient.
  3. 3. Spielvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtleiteinrichtung von einem Spiegel (72, 74) gebildet ist, der in dem Gehäuse (12) schwenkbar gelagert ist.
  4. 4. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ■ zeichnet, daß die Programmiereinrichtung zwei
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    wellenförmig profilierte Nockenflächen (76, 78) aufweist, sowie einen Nockenstößel (124, 134), der jeweils einen Spiegel (72, 74) mit einer Nockenfläche verbindet, so daß eine bestimmte Bewegung der Spiegel erfolgt und sich das auf dem Bildschirm (16) abgebildete Objekt (56) in einer vorbestimmten Bewegungsbahn zwischen den Spielern (48) hin- und herbewegt.
    Spielvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Nockenflächen (76, 78) mehrere Profilsätze aufweisen, so daß das Objekt (56) zwischen den Spielern (48) während einer Umdrehung des Nockens auf unterschiedlichen Bewegungsbahnen entsprechend einer vorbestimmten Anzahl hin- und herbewegt wird.
    Spielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Programmiereinrichtung eine dritte wellenförmig profilierte Nockenfläche (150) aufweist, die zur Erzeugung eines hörbaren Geräusches dient, wenn das Objekt (56) von den Schlägern (52) der Spieler (48) oder einer Tischtennisplatte (50) abzuprallen scheint.
    Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtleiteinrichtung eine Einrichtung aufweist, die eine Y-förmige Bewegungsbahn des abgebildeten Lichtstrahles erzeugt und einen ersten Steuersteg (254) und einen zweiten Steuersteg (256) aufweist, und daß die Einrichtung eine erste Anschlagfläche besitzt, die das Ende des ersten Steges bildet, und eine
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    zv/ei te Ans ch lagf lache, die das Ende des zweiten Steges t bildet, wobei zwischen den Stegen ein Durchgang für den Anlagestift zur Ausführung eines Schlages vorgesehen ist.
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