DE1603031C3 - Kugelabstoßvorrichtung für ein Kugelspiel - Google Patents

Kugelabstoßvorrichtung für ein Kugelspiel

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DE1603031C3 DE1603031A DEL0057892A DE1603031C3 DE 1603031 C3 DE1603031 C3 DE 1603031C3 DE 1603031 A DE1603031 A DE 1603031A DE L0057892 A DEL0057892 A DE L0057892A DE 1603031 C3 DE1603031 C3 DE 1603031C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kugelabstoßvorrichtung für ein Kugelspiel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einem solchen Kugelspiel üben die Schwenkarme unter der Steuerung durch den Spieler oder in Abhängigkeit von Umlenkorganen auf dem Spielfeld oder von damit verbundenen Umlenkstromkreisen eine schlagartige Rückstoßkraft (wie beim Baseballspiel) auf die Kugel aus, so daß die Bahn der Kugel plötzlich geändert werden kann.
Bei einer aus der US-PS 26 42 290 bekannten Ausführungsform eines solchen Kugelspiels haben die Schwenkarme T-Form, wobei ein Paar solcher T-förmigen Schwenkarme an einer Stelle zwischen ihren Enden synchron drehbar gelagert ist; dadurch können benachbarte Enden der Schwenkarme einander genähert oder voneinander entfernt werden, so daß ein Tor für die Kugel nach Art eines Drehkreuzes entsteht und geöffnet sowie geschlossen werden kann; die Drehbewegung des T-förmigen Schwenkarms und damit die öffnung und Schließung des Drehkreuzes erfolgt durch einen elektromagnetischen Antrieb, der von der Kugel durch ein auf der Spielplatte vorgesehenes Kugelhindernis gesteuert wird. Dabei können die Schwenkarme jedoch keine vom Spieler gesteuerten Schläge auf die Kugel abgeben. Außerdem bewegen sich die Schwenkarme — bedingt durch die große Zahl der Zähne der Antriebszahnräder sowie das Übertragungsverhältnis — nur äußerst langsam in einer Richtung.
Aus der US-PS 25 51 698 ist ein Kugelspiel bekannt, bei dem die auf der geneigten Spielplatte angeordneten Schwenkarme mit einem gemeinsamen, elektromagnetischen Schubstangenantrieb verbunden sind, so daß vom Spielenden gesteuerte Schläge auf die Kugel abgegeben werden können; dabei bilden die Schwenkarme jedoch kein Tor für den Kugeldurchlauf.
Die FR-PS 13 73 806 zeigt eine Kugelabstoßvorrich-
b5 tung für ein Kugelspiel der angegebenen Gattung als bekannt, bei welcher die Schwenkarme ein Tor für den Kugeldurchlauf bilden und jeweils durch einen elektromagnetischen Antrieb von dem Spielenden so gesteuert
werden können, daß sich die Schwenkarme zur Erteilung eines Schlages auf die Kugel unabhängig voneinander verschwenken. Dabei werden zwei Schwenkarme gemeinsam durch Betätigung eines Schalters von Hand verschwenkt, während zusätzliche Schwenkarme in ähnlicher Weise gemeinsam unter der Steuerung eines Schalters betätigt werden, wobei die Schalter in jedem Falle auf die Betätigung durch einen elektromagnetischen Antrieb ansprechen, der nicht näher dargestellt ist. Dies bedeutet also, daß die beiden Schalter gleichzeitig betätigt werden müssen, um eine gleichzeitige Schwenkbewegung des Schwenkarmpaars zu erzeugen. Außerdem sind die Länge und der Schwenkwinkel dieser Schwenkarme so ausgelegt, daß sie in keiner Winkellage den Kugeldurchlauf verhindern können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kugelabstoßvorrichtung für ein Kugelspiel der angegebenen Gattung derart zu gestalten, daß ein Kugeldurchlauf durch die freien Enden der Schwenkarme wahlweise verhindert werden kann, ohne die unabhängige Steuermöglichkeit der Schwenkarme zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß die Schwenkarme einzeln und unabhängig von den Winkellagen der Trägerplatten betätigt werden können, so daß der Spielende wahlweise der Kugel einen Schlag erteilen, also sie antreiben, den Durchlauf der Kugel durch das zwischen zwei Schwenkarmen ausgebildete Tor verhindern oder ermöglichen kann; das heißt also, daß die Kugel auch dann mittels der Schwenkarme angetrieben werden kann, wenn die freien Enden der Schwenkarme ein den Kugeldurchlauf hemmendes Tor bilden, den Kugeldurchlauf ermöglichen oder Zwischenstellungen zwischen diesen beiden Extremlagen einnehmen. Dadurch ergeben sich vielseitige taktische Möglichkeiten, die das Spiel abwechslungsreicher gestalten und damit die Spielfreude erhöhen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. £s zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht eines Kugelspiels mit einer Kugelabstoßvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Kugelabstoßvorrichtung;
Fig.2A eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Kugelabstoßvorrichtung, wobei die Spielplatte im Schnitt dargestellt ist;
F i g. 2B eine Teilansicht der Kugelabstoßvorrichtung nach F i g. 2 in anderer Stellung;
F i g. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Arretiereinrichtung und
Fig.4 eine Ausführungsform der Schaltungsanordnung für die Kugelabstoßvorrichtung nach der Erfindung.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Kugelspiel schießt der Spielende eine Kugel in das Spielfeld, indem er die Kugel mittels eines Schlagkolbens in eine Einlaufbahn 12 schleudert, die an einer Rückschlagklappe 13 vorbei in einen oberen, etwas erhöhten Bereich 14 der geneigten Spielplatte 10 führt; unter dem Einfluß von Stoßkräften und ihres Eigengewichtes rollt die Kugel zu dem etwas tiefer liegenden Ende des Spielfeldes, an den sich ein Ausgang 15 anschließt. Die Kugel rollt durch den Ausgang 15 aus dem Spielfeld heraus, so daß sie aufgefangen werden kann und für ein neues Spiel zur Verfügung steht.
Auf der Spielplatte 10 sind verschiedene Hemm-, Stoß- und Umlenkteile 18,19 angeordnet, gegen welche die rollende Kugel stößt und von ihnen umgelenkt wird; außerdem können mittels dieser Teile eine Umlenkung anzeigende Lampe erregt oder Registriereinrichtungen (nicht dargestellt) in bekannter Weise in einem hinteren Kasten 17 betätigt werden, während andere Teile lediglich die rollende Kugel umlenken, das heißt, ihre Bewegungsrichtung ändern.
Die Kugelabstoßvorrichtung nach der Erfindung kann an einer oder mehreren Stellen der Spielplatte 10 angeordnet werden; zweckmäßigerweise befindet sie sich jedoch in der Nähe des Ausgangs 15, der in Fig. 1 mit gestrichelten Linien am unteren Ende der Spielplatte 10 unterhalb einer Deckplatte 16 angeordnet ist; dadurch läßt sich mittels dieser Kugelabstoßvorrichtung die Annäherung der Kugel an den Ausgang 15 beeinflußen und gegebenenfalls verhindern.
In Fig. 1 sind zwei Schwenkarme 2OA 205 der Kugelabstoßvorrichtung in ausgezogenen Linien in ihrer Normalstellung gezeigt, in der sie ein Tor bilden und den Zugang zu dem Ausgang 15 versperren. Die gegen diese Schwenkarme 2OA 2OB stoßende Kugel wird bei einem Aufprall gemäß der Darstellung in F i g. 1 mehr oder weniger nach oben in die Richtung umgelenkt, aus der sie kommt; als Alternative hierzu kann sie durch entsprechende Betätigung der Kugelabstoßvorrichtung und damit der Schwenkarme einen Rückstoß erhalten, der durch Drücken eines rechts oder links angeordneten Druckknopfes 21R oder 21L durch den Spielenden an der jeweiligen Seite des unteren Spielgehäuses ausgelöst wird.
Wie sich aus F i g. 2 ergibt, umfaßt die Kugelabstoßvorrichtung eine Grundplatte 22, auf der sich ein Elektromagnet 24 mit einer hin- und herbewegbaren, den Anker bildenden Schubstange 25 befindet; die Schubstange 25 ist über eine Stift- und Schlitzverbindung 26 beweglich mit einem nach oben gerichteten Steg 27 gekuppelt, der an einem langgestreckten Antriebshebel 28 angebracht ist, welcher durch mit Köpfen versehene Stifte 29 in Schlitzen 30 so befestigt ist, daß er sich in gleicher Richtung wie die Schubstange 25 hin- und herbewegt.
Ein Ende einer Zugfeder 31 ist an dem Steg 27 angebracht, während ihr gegenüberliegendes Ende mit einem der Stifte 29 verbunden ist; die Zugfeder 31 hält den Antriebshebel 28 und die damit verbundene Schubstange 25 des Elektromagneten 24 nachgiebig in der einen Endstellung, während bei Erregung des Elektromagneten 24 die Schubstange 25 und der Antriebshebel 28 in die andere Endstellung gebracht werden.
Auf den gegenüberliegenden Seiten des Antriebshebels 28 sind auf Trägerplatten 35, die mittels Schwenkachsen 36 schwenkbar auf der Grundplatte 22 (s. Fig.2) befestigt sind, zwei elektromagnetisch betätigte Kugelabstoßvorrichtungen mit gleichem Aufbau angebracht.
Jede Trägerplatte 35 weist einen nach innen vorspringenden Tragplattenteil 37 auf, an dem bei 38 je ein Klinkenhebel 39 angelenkt ist; der Klinkenhebel 39 ist bei 39-4 mit dem Antriebshebel 28 drehbeweglich
verbunden, so daß bei einer geradlinigen Bewegung des Antriebshebels 28 durch den elektromagnetischen Schubstangenantrieb 24, 25 die beiden Tragplatten 35 nach innen in die Schrägstellung bewegt werden, wie sich aus F i g. 2B ergibt.
Auf jeder Tragplatte 35 ist eine Welle 40 angeordnet, welche durch die Spielplatte 10 nach oben ragt und die Drehachse des Schwenkarms 20-4 bzw. 20ß trägt (Fig.2A), so daß bei einer Bewegung des Antriebshebels 28 mittels des elektromagnetischen Schubstangenantriebs 24,25 die Tragplatten 35 nach innen und damit die beiden Schwenkarme 2OA, 2OB gleichzeitig, aber entgegengesetzt in die gestrichelten Stellungen 2OX in Fig. 1 geschwenkt werden, in denen die Kugel durch das von den Schwenkarmen 2OA, 2OB gebildete Tor zum Ausgang 15 rollen kann.
Jeder Schwenkarm 2OA, 2OB kann unabhängig von dem anderen auf seiner Welle 40 durch den in F i g. 2,2A und 2B gezeigten Mechanismus geschwenkt werden. Dieser Mechanismus besteht aus einem Winkelhebel 42, der auf der Welle 40 starr befestigt und bei 43 mit dem Ende des Ankerkolbens 44 eines Elektromagneten 45 drehbar verbunden ist; der Ankerkolben 44 wird durch eine Druckfeder 46 nachgiebig in der Ausrücklage gehalten, in der er an einem Anschlag 47 der Tragplatte 35 anliegt. Ein von dem anderen Schenkel des Winkelhebels 42 nach oben vorstehender Schaltstift 48 wirkt auf eine Schaltkontaktfeder 57 eines Kurzschlußkontaktes 57, 58 ein, um diesen Kurzschlußkontakt zu öffnen, wenn der Winkelhebel 42 mit der Welle 40 geschwenkt wird, sobald der Elektromagnet 45 erregt wird. Die Mechanismen 40', 42', 44', 45' haben gleichen Aufbau und die gleiche Funktionsweise wie der oben beschriebene Mechanismus.
Die beiden Elektromagneten 45,45' sind so zu einem Stromkreis geschaltet, daß sie wahlweise unabhängig voneinander erregt werden können, wie noch beschrieben werden soll.
Die Elektromagnete 45 haben den üblichen Aufbau und besitzen zwei Wicklungen 45/4 und 45B, die gemäß der Darstellung in F i g. 2 und 4 in Reihe geschlatet sind; eine dieser Wicklungen hat einen geringeren Widerstand 45/4, während die andere einen höheren Widerstand 45ß aufweist, wobei die zuletzt erwähnte Wicklung 45ß normalerweise durch Kontakte 57, 58 kurzgeschlossen ist, so daß anfangs die Wicklung 45/4 mit höherem Strom (niedrigem Widerstand) arbeitet, um eine stärkere Rückstoßwirkung zu erzeugen, während nach öffnung des Kurzschlußkontaktes 57,58 die Wicklung 45B mit höherem Widerstand zugeschaltet wird, um die Schwenkarme 20/4, 20ß (durch Schalter 21/?, 21L) beliebig lange in betätigtem Zustand zu halten, ohne daß die Gefahr einer Störung oder eines Schadens besteht.
Wenn der Elektromagnet 24 erregt wird, um den Antriebshebel 28 zu verstellen, so wird die Kugelabstoßvorrichtung in die Stellung gebracht, in der die Schwenkorgane 2OA, 2OB ein offenes Tor bilden (gestrichelte Stellung 20A- in Fig. 1), also den Kugeldurchlauf ermöglichen; dies wird automatisch durch eine Arretiereinrichtung in Form des bei 51 schwenkbaren Elektromagnetankers 50 erreicht, der durch eine Feder 52 in der Normalstellung gehalten wird und durch eine Arretiernase 50/4 in die Bahn eines Arretiervorsprungs 28L des Antriebshebels 28 hineinragt; der Antriebshebel 28 weist wiederum eine nockenartige Kante 28E auf, um den Elektromagnetanker 50 aus seiner Bahn herauszubewegen, so daß der Arretiervorsprung 28E hinter die Arretiernase 50/4 greifen kann (Fig.2B); er verbleibt in dieser Lage, bis der Elektromagnetanker 50 durch Erregung einer Auslösewicklung 55 mittels einer noch zu beschreibenden Schalteinrichtung in die freie Lage bewegt wird, in der die Zugfeder 31 den Antriebshebel 28 wieder in die in F i g. 2 gezeigte Lage zurückbringt.
In F i g. 3 ist eine etwas modifizierte Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Steg 27Xdurch Niete 60 mit
ίο einer Arretierplatte 61 aus einem Material mit minimaler Reibung, wie beispielsweise Nylon, verbunden ist, die in einer vertikalen Ebene angeordnet ist und eine nockenartige Kante 61 Emit einer Arretiernase 61L aufweist; diese Arretiernase arbeitet mit dem Arretiervorsprung 50AX an einem Elektromagnetanker 50.Y einer elektromagnetischen Arretiereinrichtung zusammen, der identisch mit dem in den Fig.2 und 2B gezeigten Mechanismus ist und eine Auslösewicklung 55-Y aufweist. Der elektromagnetische Arretiermechanismus nach F i g. 3 ist jedoch an einem senkrecht nach oben ragenden Rahmengestell 64 angebracht, das auf der Grundplatte 22 bei 65 befestigt ist. Sonst hat der Antriebshebel 28X den gleichen Aufbau wie der Antriebshebel 28 nach Fig.2 und wird durch den Elektromagneten 24X sowie die Feder 31X hin- und herbewegt.
Außer der Kugelabstoßvorrichtung mit den Schwenkarmen, welche das zu dem Ausgang 15 führende Tor für die Kugel öffnen oder schließen (Fig. 1), weist das Kugelspiel noch Bauteile auf, mit denen die Kugel zurückgestoßen oder umgelenkt werden kann, wie in dem Schaltungschema nach F i g. 4 angedeutet ist; dabei sind einige Stoß- bzw. Umlenkteile 18Λ, 18G, 18S über die Spielfläche verteilt, während Umlenkschalter 70, 71, 72 in verschiedenen Stromkreisen dazu dienen, die Verstellbewegungen der Schwenkarme 20/4, 20ß aus der Stellung, in der sie ein den Kugeldurchlauf hemmendes Tor bilden, zu steuern sowie die Arretiereinrichtungen zu betätigen, um die Schwenkarme 2OA, 2OB aus ihrer Sperrstellung freizugeben; außerdem sind noch einige Einrichtungen vorgesehen, mit denen die Umlenkorgane gesteuert werden können.
Wenn beispielsweise eine Kugel gegen eines der Stoßteile 18G stößt, wird der Umlenkschalter 71 geschlossen, und der Elektromagnet 24 für den Antriebshebel 28 über die Leitung 73 erregt, so daß der Antriebshebel 28 in seiner Längsrichtung verschoben wird und die Trägerplatten 35 in eine Stellung verschwenkt werden, in der die beiden Schwenkarme 20Λ, 20ß (Fig. 1) ein den Kugeldurchlauf hemmendes Tor bilden, also den Zugang zu dem hinter ihnen liegenden Ausgang 15 versperren; in dieser Lage werden sie durch die Elektromagnetanker 50 verriegelt.
In diesem Betriebszustand sind der Ausgang 15 und damit der Rückweg unter die Deckplatte 16 versperrt, so daß eine Kugel, die sich der Stelle ß'nähert (s. F i g. 1) in irgendeiner Richtung zurückgestoßen werden oder zurückprallen kann, beispielsweise zu der Stelle B2,
w) indem der rechte Druckknopf 21/? gedrückt wird; dadurch wird der zugehörige Schalter 75 geschlossen und der zugehörige Elektromagnet 45 erregt, so daß der Schwenkarm 2OB eine schnelle Schwenkbewegung ausführt, bis er die in gestrichelten Linien angedeutete
f.'. Stellung 20/? erreicht. Wenn sich eine Kugel in seiner Nähe, beispielsweise in der Stelle B', befindet, so wird sie dadurch zur Stelle B2 gebracht und in Richtung der gestrichelten Pfeillinie weiter zurückgestoßen. Die
gleiche Rückstoßwirkung kann durch Herunterdrücken des linken Druckknopfes 21L auf eine Kugel erreicht werden, die sich in der Nähe des linken Schwenkarmes 20Λ befindet.
Nimmt man an, daß eine weitere, gespielte Kugel (weiche auch die vorher zurückgeschleuderte Kugel sein kann) gegen das Stoßteil 18/? prallt, so wird der zugehörige Umlenkschalter 70 geschlossen und die Auslösewicklung 55 über die Leitung 77 erregt, wodurch der Antriebshebel 28 mittels der Feder 31 wieder in seine Normalstellung zurückkehrt und die Schwenkarme das Tor wieder öffnen, die Kugel also wieder zu dem Ausgang 15 rollen kann.
Die Schwenkarme 20/4, 20ß können auch durch andere Umlenkmöglichkeiten für die Kugel veranlaßt werden, das den Kugeldurchlauf hemmende Tor zu öffnen, beispielsweise durch Wirkung einer zurückprallenden oder die Spielfläche verlassenen Kugel B3, weiche den Kugelrückkehrschalter 78 schließt und dadurch die Auslösewicklung 55 über die Leitung 79 erregt.
Mit einem Teil der Betätigungsvorrichtung für die Schwenkarme, beispielsweise dem Antriebshebel 28, wirkt eine Ergebnisüberwachungs-Schaltanordnung 80 (s. F i g. 2) zusammen, die mit einem Betätigungsstift 81 an dem Ende des Antriebshebels 28 ausgerichtet angeordnet ist, wobei sich bestimmte Kontakte dieser Schaltanordnung 80 entsprechend der Hin- und Herbewegung dieses Hebels 28 öffnen und schließen, um die gewünschten Ergebnisstromkreise für die »Ergebnissteuereinrichtung« zu steuern, die in Fig.4 schematisch angedeutet ist.
Es kann eine beliebige Zahl solcher Schaltungsanordnungen vorgesehen sein, die in vorher festgelegter Weise auf die Bewegungen der Schwenkarme, die das Tor für den Kugeldurchlauf bilden, einwirken, beispielsweise auf den Bewegungsablauf des Antriebshebels 28, der durch den Elektromagneten 24 in Abhängigkeit von den Umlenkteilen 18, 19 usw. bewegt wird, so daß sich viele Spielvariationen ergeben.
Der Rückstoß durch die Schwenkarme 2OA 2OB in der geschlossenen oder offenen Stellung des durch sie gebildeten Tors« kann durch die von dem Spielenden betätigten seitlichen Druckknöpfe kontrolliert und gesteuert werden. Außerdem kann die offene bzw. geschlossene Stellung der Schwenkarme wieder durch Kugelbewegungen zwischen Umlenkteilen sowie verschiedene Umlenkschalter gesteuert und kontrolliert werden, und zwar beispielsweise in Abhängigkeit von den Spielideen und den Spielregeln.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 809508/10

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    I. Kugelabstoßvorrichtung für ein Kugelspiel, bei welcher die auf einer geneigten Spielplatte paarweise zueinander angeordneten Schwenkarme mit ihrem einen Ende ein Tor für den Kugeldurchlauf bilden und mit ihrem anderen Ende kragarmartig an je einer Welle befestigt sind, denen jeweils ein elektromagnetischer Antrieb zugeordnet ist, der durch eine vom Spielenden zu betätigende Schalteinrichtung steuerbar ist, so daß sich die Schwenkarme zur Erteilung eines Schlags auf die Kugel unabhängig von einander verschwenken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (2OA; 20B) und der zugehörige elektromagnetische Antrieb (45/4; 45A') auf jeweils einer schwenkbar gelagerten Trägerplatte (35) befestigt sind und daß beide Trägerplatten (35) durch einen gemeinsamen elektromagnetischen Schubstangenantrieb (24, 28, 39) derart um ihre Schwenkachsen (36) aufeinander zu bewegbar sind, daß die freien Enden der Schwenkarme (2OA; 20B) ein den Kugeldurchlauf hemmendes Tor bilden.
  2. 2. Kugelabstoßvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektromagnetisch auslösbare, die Trägerplatten (35) in einer Winkellage verriegelnde Arretiereinrichtung (28E, 28Z, 31, 50, 55), die automatisch auf eine Bewegung der Trägerplatten (35) in diese Winkellage anspricht und die Trägerplatten (35) in Abhängigkeit von der Betätigung einer elektromagnetischen Auslöseeinrichtung (50, 51, 55) zu einer Bewegung in die andere Winkellage freigibt.
  3. 3. Kugelabstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung mit einem durch eine Kugel betätigten Umlenkschalter (71) zur Erregung des elektromagnetischen Schubstangenantriebs (24, 28, 39) für die Schwenkbewegung der Trägerplatten (35) in eine ihrer Winkellagen und mit einem weiteren, durch die Kugel betätigten Kugelrückkehrschalter (78), der durch das von den Schwenkarmen (20/4, 20B) gebildete Tor zugänglich ist in Abhängigkeit von dem Aufprall einer Kugel die elektromagnetische Auslösewicklung (55) betätigt.
  4. 4. Kugelabstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch getrennte, von Hand betätigte Druckknopfschalter (21R, 75; 21L, 75') für die Auflösung des elektromagnetischen Antriebs (45A, 45A') der Schwenkarme (2OA, 20B) und damit einer Schwenkbewegung der Schwenkarme (20/4, 20B) zur Erteilung eines Schlags auf die Kugel in jeder Winkellage der Trägerplatten (35) und der jeweiligen Schwenkarme (20/4,20B).
  5. 5. Kugelabstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (25) des elektromagnetischen Schubstangenantriebs (24,28,39) durch eine Zugfeder (31) nachgiebig in einer Endlage gehalten und mittels eines Elektromagneten (24) in die Wirklage bewegbar ist.
  6. 6. Kugelabstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung einen durch eine Feder (52) nach giebig in der Arretierstellung gehaltenen Arretierhebel (50, 50A) aufweist, der durch eine Auslösewicklung (55) in die Freigabestellung bewegbar ist.
  7. 7. Kugelabstoßvorrichtung nach einem der An-
    sprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetische Antrieb für jeden Schwenkarm (20/4; 2QB) einen auf der Welle (40) der Schwenkarme (20/4; 20B) befestigten Winkelhebel (42), einen daran angelenkten Ankerkolben (44) und einen den Ankerkolben (44) gegen die Vorspannkraft einer Druckfeder (46) verschiebenden Elektromagneten (45) aufweist, der getrennt von dem elektromagnetischen Schubstangenantrieb (24, 28, 39) für die Trägerplatten (35) betätigbar ist.
  8. 8. Kugelabstoßvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (42) einen Schaltstift (48) und der Elektromagnet (45) zwei Wicklungen aufweist, von denen eine einen geringeren Widerstand (45A) und die andere einen höheren Widerstand (45B) hat, und daß beim Einschalten zuerst die Wicklung mit geringerem Widerstand (45A), jedoch größerem Strom und damit schnellerem Anzugsmoment wirksam ist, während die andere Wicklung (45B) durch Einwirkung des Schaltstiftes (48) auf einen Kurzschlußkontakt (57,58) nach dem Anzug des Ankerkolbens (44, 44') einschaltbar ist.
DE1603031A 1966-11-30 1967-11-17 Kugelabstoßvorrichtung für ein Kugelspiel Expired DE1603031C3 (de)

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