DE2725635A1 - Spielzeuganordnung - Google Patents

Spielzeuganordnung

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DE2725635A1
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Germany
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vehicle
arrangement according
conveyor belt
drive
toy
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DE19772725635
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English (en)
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Iwakichi Ogawa
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Takara Co Ltd
Original Assignee
Takara Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor

Description

EISENFÜHR & SPEISER Patentanwälte
Dip».-Ing GÜNTHER EISENFÜHR
f. DiPi-lNO DIETER K. SPEISER
BREMEN Ί Dn RER NAT HORST ZlNNGREBE
UNS ZEICHEN T 167
ANMriDEn/iNHTakara Company Limited Aktenzeichen : Neuanmeldung
DATUM6. Juni 1977
Takara Company Limited, ITo. 19-16, 4-Chome, Aoto,
Katsushika-Ku, Tokyo (Japan)
Spielzeuganordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeuganordnung mit Kommandostand und Rollbahnsatz.
Es gibt bereits zahlreiche Spielzeuqanordnungen mit geschlossener Rollbahn, beispielsweise Autorennbahnen mit zustellbaren Gebäuden. Aus der US-PS 3 636 651 ist als
Beispiel für den Stand der Technik ein durch eine Antriebsstation hindurchbewegbares Spielzeug-Fahrzeug
bekannt. Außerdem sind aus US-PS 3 529 378 über eine
Entfernung durch flexible Triebwellen antreibbare Zusätze bekannt.
Alle diese bekannten Spielzeuge bieten erwiesenermaßen
nur eine begrenzte Anzahl von Spiel-Möglichkeiten für
Kinder.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spielzeuganordnung mit wesentlich erweiterten Spiel-Möglichkeiten zu schaffen.
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DKS/KG/il
D 2800 BREMEN 1 EDU AHD-GflUNOW- STR ASSE 27 TELEFON ( 0421 ) · 7 20 48
TtLEGRAMME FERROPAT TELEX 02 44 020 FEPAT BREMER BANK 100 9072 POSTSCHECK H AMBURG 2 5 5 7
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein mit einem Rollbahnsatz verbundenes und ein Bestandteil desselben bildendes Basiselement, an dem oberseitig eine Einheit lösbar befestigt und ferner eine Endlos-Förderbandanordnung so schwenkbar, daß sie sich operativ längsseits der lösbaren Einheit und von dem Basiselement fort erstrecken kann, angebracht ist; ein auf dem Rollbahnsatz angeordnetes Fahrzeug mit eigenem Antrieb, welches den Rollbahnsatz umgehen kann und durch Haltemittel an dem Basiselement fixierbar ist; und durch Einrichtungen zum Antreiben der Förderbandanordnung durch den Fahrzeugantrieb.
Der Vorteil dieser Spielzeuganordnung besteht darin, daß seine Untergruppen bzw. Einheiten sehr viele Kombinationsmöglichkeiten und Spiel-Möglichkeiten bieten. Als Antriebsquelle kann das Fahrzeug mit Eigenantrieb dienen, welches sich entweder auf der Rollbahn oder in dessen Umgebung frei bewegen läßt oder, wenn mit dem Basiselement gekoppelt, als Antriebsquelle für diverse Elemente dienen kann. Die Beobachtungseinheit besteht aus Untergruppen, die sich mit anderen Zusätzen kombinieren und zu individuellen Spielzeugen verwandeln lassen.
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(ο
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der nachstehend beschriebenen, aus einem Kommandostand und einem Rollbahnsatz gebildeten Spielzeuganordnung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Beobachtungseinheit im Verlauf einer Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Kraftübertragungseinheit im Verlauf einer Linie 3-3 von ^ig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt im Verlauf einer Linie 4-4
durch die Kraftübertragungseinheit von Fig. 3,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch die Anordnung von
Fig. 4 im Verlauf einer dort mit 5-5 bezeichneten Linie,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch ein Endlos-Förderband im Verlauf einer Linie 6-6 von Fig. 1, und
Fig. 7, 8 und 9
je eine perspektivische Darstellung von weiteren modifizierten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte, einen Rollbahnsatz mit Kommandostand bildende Spielzeuganordnung enthält eine Anzahl von separaten Komponenten, die in diversen Operationsarten miteinander zusammenwirken können. Zu einem Kommandostand 4 gehören im wesentlichen ein Kraftübertragungs-Basiselement 6, auf dem unter Zwischenschaltung eines Verlängerungselementes 8 eine Beobachtungseinheit 10 abgestützt ist. Eine schwenkbar an dem Kraftübertragungs-Basiselement, nachstehend kurz Basiselement 6 genannt, angebrachte Förderbandanordnung 12 läßt sich vertikal nach oben auf einer Seite von dem Verlängerungselement 8 und von der Beobachtungseinheit 10 ausfahren.
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Ein Rollbahnsatz 14 enthält in beliebiger Konfiguration mit Hilfe von vorstehenden und vertieften Kupplungen zusammensetzbare Bahnelemente 16, und Rampenelemente 18 und 20 lassen sich am Basiselement 6 einriegeln. Jedes Bahn- bzw. Rampenelement besitzt ein Paar Leitschienen 22 und ein Paar verzahnte Radspuren 21.
Mit Hilfe eines nicht dargestellten Drehkreuz-Bahnelementes kann der Zugang und Abgang zum bzw. vom Rollbahnsatz 14 bewerkstelligt werden. In diesem Zusammenhang kann eine Unterbrechung in den sonst durchgehenden Leitschienen 22 sein, um den sonst relativ ebenen Zugang zu dem Drehkreuz zu bieten. Das Drehkreuz selbst kann als auf einer kreisförmigen Basis gelagertes und bis zu einem von einem Operateur bedienbaren Anschlag weiterschaltbares Scheibenelement ausgebildet sein. Bei angehobenem Anschlag kann dieser die Vorwärtsfahrt eines Fahrzeugs verhindern, und im abgesenkten Zustand das Fahrzeug über das Scheibenelement des Drehkreuzes hinwegfahren lassen. Auf dem Scheibenelement können in einem bestimmten Abstand von dem Anschlag frei drehbar gelagerte Rollen angebracht sein, welche so ausgebildet sind, daß sich die Antriebsräder des Fahrzeugs ohne Vortriebskraft frei drehen.
Die Bahnelemente 16 und auch alle anderen Komponenten der vorliegenden Spielzeuganordnung können entweder aus Kunststoff oder anderen Materialien hergestellt sein. Die verschiedenen Oberflächenkonturen lassen sich in oder auf die Bahnelemente formspritzen, wenn gewünscht.
Zu dem in Fig. 1 dargestellten gesamten Kommandostand- und Rollbahnsatz 2 gehört ferner ein durch eingebauten Elektromotor mit Batterien angetriebenes Fahrzeug 24, gegebenenfalls mit ümschaltmöglichkeit für hohe und niedrige Geschwindigkeit. Das Fahrzeug 24 wird zwischen den Leitschienen 22 des Rollbahnsatzes 14 geführt und ist in der Lage, mit eigener Kraft den Rollbahnsatz zu umgehen. Das Fahrzeug 24 kann das Rampen-
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element hinauf-und durch das Basiselement 6 hindurchfahren, falls nicht anderweitig daran gehindert.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie das Fahrzeug 24 auf dem Basiselement 6 festgehalten wird, um als Antriebsquelle zu dienen. Zu diesem Zwecke befinden sich nahe den Hinterrädern 26 des Fahrzeugs 24 zwei auf der Antriebsachse des Fahrzeugs montierte Zahnräder 28, die im Eingriff mit zum Basiselement 6 gehörigen Zahnrädern 40 stehen. Letztere durchragen Ausschnitte in einer oberen Spurfläche 30 des Basiselementes 6, welches außerdem eine mit entsprechend vorgeformten simulierten Instrumenten besetzte seitliche Instrumentenwand 32 aufweist. Ferner durchragt die obere Spurfläche 30 ein mittels eines Hebels 34 von außen bedienbarer Arretierungsarm 36, mit dem sich das Fahrzeug 24 in der in Fig. dargestellten Position festsetzen läßt. Der Arretierungsarm 36 ist in dem Basiselement 6 so gelagert, daß er sich über eine Totpunktlage hinweg entweder in die dargestellte vollständig ausgefahrene oder in eine vollständig eingefahrene Position bewegen läßt. Der Bedienungshebel 34 steht in Verbindung mit einem vertikal verschiebbaren übertragerarm 38 mit einem Kurvenstück 39, welches zwischen an die Instrumentenwand 32 angeformten elastischen Nasen, welche die Totpunkteinrichtung für den Arretierungsarm 36 bilden, mit Kraft hindurchbewegbar ist. Ein Befestiger 37 bildet den Drehpunkt für den Arretierungsarm 36, und eine Welle 35 verbindet den Pbertragungsarm 38 mit dem Arretierungsarm
In der in Fig. 4 durch den Arretierungsarm 36 fixierten Position des Fahrzeugs 24 greift dessen eines Zahnrad 28 in das Zahnrad 40 des Basiselementes 6 ein, während das andere Zahnrad 28 auf einer mit einer Triebwelle 44 verbundenen und mitlaufenden Scheibe 42 aufliegt. Die Triebwelle ist zwischen den Wänden des Basiselementes 6 gelagert und nach außen hindurchgeführt, wo beiderseits je eine Antriebs-
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kupplung 46 und 48 gebildet ist. Ein neben dem Zahnrad 40 auf der Triebwelle 44 befestigtes Ritzel 50 kämmt mit einem am Ende einer Übertragungswelle 54 befestigten Kronenrad 52, und am anderen Ende der Übertragungswelle sitzt ein zweites Kronenrad 56, das in eine längliche Zahnwalze 58 eingreift, die am Ende einer Welle 60 befestigt ist, welche ihrerseits an ihrem anderen Ende eine Zahnwalze 62 trägt. Das Kronenrad 56 ist relativ hohl, und wenn sich die Zahnwalze 58 in der in Fig. 4 dargestellten Position befindet, findet keine Kraftübertragung statt.
Zu der ebenfalls in Fig. 1 dargestellten Förderbandanordnung 12 gehört ein schwenkbar am Basiselement 6 befestigter Rahmen, um den auf Rollen ein Endlosförderband 66 rotiert. Zur Antriebssteuerung des Förderbandes 66 dient ein Stellglied 68, von dem aus durch eine öffnung in der Instrumentenwand 32 eine Gabel 70 eine fest auf der Welle 60 montierte Scheibe 72 umgreift. Zwei Blattfedern 74 und 76 spannen das Stellglied 68 in die in Fig. 4 dargestellte Neutralposition vor.
Ein Druck auf das Stellglied 68 führt zu einer horizontalen Verschiebung der Scheibe 72 und damit der Welle 60, so daß jetzt die Zahnwalze 58 zum Eingriff mit dem Kronenrad 56 gelangt. Je nach der Richtung, in die das Stellglied 68 gedrückt wird, dreht sich das Kronenrad 58 entweder im Uhrzeigersinne oder entgegengesetzt, und das gleiche tut die Zahnwalze 62 auf der Welle 60. Ein mit der Zahnwalze 62 im Eingriff stehendes Zwischenrad 78 treibt direkt ein am Förderband-Rahmen 64 gelagertes Zahnrad 80 und damit das Endlosförderband 66 an.
Ein zur Aufnahme einer Spielzeugfigur eingerichteter Sitz 82 läßt sich an der Förderbandanordnung 12 befestigen und besitzt an seiner Rückseite Leisten 84, 86 sowie eine Tragschulter 88, welche an Rippen 90 des Endlosförderbandes 66 angreift. Die Relativabmessungen der Leisten 84, 86 und die
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Elastizität der Rippen 90 sind so dimensioniert, daß sich der Sitz 82 leicht an dem Rahmen 64 anbringen und über dessen Länge hinweg verschieben läßt.
Es leuchtet ein, daß ein Kind durch Betätigung des Stellgliedes 68 entweder nach der einen oder anderen Seite das Förderband 66 und damit die Position des Sitzes 82 leicht steuern kann.
Wenn das Fahrzeug 24 gemäß Fig. 4 im festgehaltenen Zustand betrieben wird, kann damit auch die Antriebskupplung 46 auf der anderen Seite der Instrumentenwand 32 angetrieben werden. Auch kann für den Antrieb eines Riemens 94 eine nicht dargestellte Umlenkrolle angebracht sein. Auf der Instrumentenwandseite der Triebwelle 44 wird die dort vorhandene Antriebskupplung 48 zur Aufnahme einer flexiblen Triebwelle 92 benutzt. Sie besteht aus einer stationären Umhüllung 96 und einer flexiblen Welle 98. Auf diese Weise kann man zusätzliche Spielzeuge antreiben oder die Beobachtungseinheit 10 rotieren lassen, wie nachstehend beschrieben wird.
In den Fig. 1, 8 und 9 sind verschiedene Ausführungen für das Verlängerungselement 8 gezeigt. In Fig. 1 ist das Verlängerungselement 8 Bestandteil des KommandoStandes 4 und auf der Oberseite des Basiselementes 6 über ein Paar Zapfen 100 befestigt, die in Kupplungsbuchsen 102 des Basiselementes 6 eingesetzt sind.
Ein hohler rohrförmiger Zentralabschnitt des Verlängerungselementes 8 kann durch eine schwenkbar angebrachte Tür 104 verschlossen werden, nachdem man beispielsweise eine nicht dargestellte Spielzeugfigur hineingesetzt hat. Die abnehmbar am Verlängerungselement 8 angeordnete Tür 104 trägt einen Sitz 106 für einen Operateur; wie Fig. 8 zeigt, lassen sich bei abgenommener Tür Zusatzgegenstände anbringen. Grundsätzlich würde man bei der Ausführung von Fig. 1 die Tür 104
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direkt über ein Zwischenteil 108 an einer Kupplungsbuchse des Verlängerungselementes 8 befestigen.
In einer sich horizontal durch einen oberen rechteckigen Abschnitt des Verlängerunqselementes 8 erstreckenden Triebwelle sind abnehmbar Kurbeln 110 angebracht. Ferner steht die Triebwelle über ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe mit einer Kupplungsbuchse auf der Oberseite des Verlängerungselementes 8 in Verbindung. Mit dieser Kupplungsbuchse kann mit Preßsitz ein entsprechender, auf der Unterseite der Beobachtungseinheit 10 befindlicher Zapfen verbunden werden, so daß man durch Drehen der Kurbeln 110 die gesamte Beobachtungseinheit 10 in beliebiger Richtung verdrehen kann. Wie schon gesagt, kann man die Kurbeln 110 abnehmen und stattdessen die flexible Triebwelle 92 anschließen, um die Beobachtungseinheit 10 von dem Basiselement 6 aus anzutreiben, wenn dort das Fahrzeug 24 gemäß Fig. 4 festgehalten und in Betrieb gesetzt ist.
Aus Fig. 8 und 9 läßt sich entnehmen, wie man in Verbindung mit dem Verlängerungselement 8 Spielzeug-Untergruppen bilden kann. In Fig. 8 ist ein Frontachsen-Fahrgestell 114 an der Kupplungsbuchse des Verlängerungselementes 8 angebracht, und ferner gibt es zwei Stützen 116 mit je einem Kugellagerelement als bewegliche Unterstützung.
Wie in Fig. 9 dargestellt, lassen sich an dem Verlängerungselement 8 über die daran befindlichen Steckbuchsen ein Motorzusatz 118, ein Frontrumpfteil 120 sowie zusätzliche Auslegerarme 122 anbringen, so daß ein Kind aus dem gesamten Kommandostand- und Rollbahnsatz 2 heraus Zusatzfahrzeuge bauen kann, die besonders für den Betrieb in Verbindung mit einer nicht dargestellten Operateur-Figur geeignet sind. Wie in Fig. 8 gezeigt, kann einerseits das Verlängerungselement 8 und in ähnlicher Weise auch der ganze Kommandostand- und Rollbahnsatz 2 mit zusätzlichen Montagestellen 124 besetzt sein. 709851 /09A2
Die in Fig. 2 separat und geschnitten dargestellte Beobachtungseinheit 10 besitzt ein Unterteil 126 und eine daran schwenkbar und durch eine Feder 130 in die in Fig. 1 dargestellte geöffnete Stellung schwenkbare Kanzelhaube 128. Ein drehbar im Unterteil 126 gelagerter Hebel 132 hintergreift im geschlossenen Zustand der Kanzelhaube einen daran integral angebrachten Fanghaken 134. Im Unterteil 126 angebrachte Sitze 136 dienen zur Aufnahme von Operateur-Figuren.
Ferner sind an der Beobachtungseinheit 10 beiderseits des Unterteils 126 Montageflansche 138 angeordnet, an denen lösbar Steckbuchsen 140 befestigt sind, die zur Anbringung von Zusatzelementen, wie Greifarmen 142 oder zur Befestigung für die gesamte Beobachtungseinheit 10 dienen. So kann man beispielsweise in eine der Steckbuchsen 140 einen Kupplungszapfen 112 des Unterteils 126 einführen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Beobachtungseinheit 10 als Untergruppe einer Roboteranordnung montiert werden, welche von einem Traktorfahrgestell angetrieben wird und ein separates Spielzeug-Fahrzeug bildet.
In Fig. 7 ist die Beobachtungseinheit 10 mit dem Motorzusatz 118 verbunden und durch zwei Stützbeine 144 abgestützt. Ähnlich wie das Verlängerungselement 8 kann auch die Beobachtungseinheit 10 mit vertieften oder erhabenen Montagestellen versehen und so mit Zusatzelementen besteckt oder mit einer mobilen Basis verbunden werden. Der Gebrauchswert dieser Montagestellen findet seine Grenzen nur in dem Umfang der für das Kind gekauften Zusätze und in der Fantasie des Kindes.
Wie in der Zeichnung angedeutet, können die verschiedenen Untergruppen dieser Spielzeuganordnung mit diversen dekorativen Leisten, simulierten Kontrollelementen und anderen Merkmalen versehen sein, um den futuristischen Eindruck auf das Kind zu erhöhen. Wenn auch nicht dargestellt, können
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zusätzliche Sitze, Zeichen, Raketenwerfer und andere Zusätze entweder direkt auf dem Kommandostand 4 oder auf dem Rollbahnsatz 14 angebracht werden.
Die zu dem Spielzeugsatz von Fig. 1 gehörende Förderbandanordnung 12 läßt sich sowohl horizontal als auch vertikal in Betrieb nehmen. In Vertikalposition reicht deren Rahmen 64 bis zum Verlängerungselement 8 hoch, und wenn der Sitz bis zum Ende der Förderbandanordnung 12 hochgefahren ist, reicht er in einen Kanal 144 (Fig. 2) der Beobachtungseinheit 10 hinein. Wenn sich der Sitz 82 in dieser oberen Position befindet, stößt seine Oberkante gegen den Hebel 132, schwenkt ihn und löst dabei den Fanghaken 134. Die Feder 130 läßt dann die Kanzelhaube 128 in die geöffnete Position von Fig. 1 schnappen. Es sind genügend Toleranzen im Sitz 82 und in seiner Relation gegenüber dem Endlosförderband 66, so daß letzteres sich mit Schlupf an dem Sitz 82 vorbeibewegen kann.
Der Kommandostand- und Rollbahnsatz 2 von Fig. 1 bietet dem Kind genügend Spielmöglichkeiten. Es kann den Rollbahnsatz zusammenbauen und das Fahrzeug 24 so betreiben, daß es den Rollbahnsatz umfährt. Durch Betätigung des Hebels 34 kann es den Arretierungsarm 36 hochfahren und das Fahrzeug 24 festsetzen, so daß es jetzt als Kraftquelle für das Basiselement 6 dient. In dieser Betriebsart kann das Kind die Förderbandanordnung 12 mit Hilfe des Stellgliedes 68 betätigen und den Sitz 82 hochfahren oder senken. Eine zusätzliche Figur kann entweder auf dem Sitz 82 oder auf dem Fahrzeug oder in der Beobachtungseinheit 10 untergebracht werden. Bei horizontal gestellter Förderbandanordnung 12 kann das Kind Objekte auf das Förderband setzen und gegenüber dem Kommandostand 4 entweder fortbewegen oder heranbringen. Bei dieser Spielart kann man die Beobachtungseinheit 10 auch rotieren lassen, entweder von Hand über die Kurbeln 110 oder automatisch mit Hilfe der flexiblen Triebwelle 92, welche die Verbindung herstellt zwischen der Antriebskupplung 48 und der Triebwelle von Beobachtungseinheit 10.
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Natürlich kann das Kind den Kommandostand 4 auch in Untergruppen, die Beobachtungseinheit 10 und das Verlängerungselement 8, zerlegen. Diese Untergruppen ergeben dann, wie
die Fig. 7, 8 und 9 erkennen lassen, in Verbindung mit
Zusatzteilen selbständige mobile oder stationäre Spielzeuge.
Zusammenfassung:
Es handelt sich um einen Kommandostand- und Rollbahnsatz
mit einzelnen Bahnelementen und einem dreiteiligen Kommandostand. Das Basisteil des Kontrollturms enthält Kraftübertragungseinrichtungen, die angetrieben werden von einem am Basiselement festgehaltenen Fahrzeug. Ein Endlosförderband läßt sich entweder im Vertikal- oder Horizontalbetrieb durch die Kraftübertragungseinrichtungen antreiben. Auf der Oberseite des Kommandostandes befindet sich eine drehbare Beobachtungseinheit mit einer federvorgespannten transparenten Kanzelhaube, die durch die Förderbandeinrichtung auslösbar ist. Die einzelnen Untergruppen des Kommandostandes lassen sich mit Zusatzteilen kombinieren und bilden so unabhängige Spielzeuge.
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Claims (11)

Ansprüche
1. Spielzeuganordnung, gekennzeichnet durch ein mit einem Rollbahnsatz (14) verbundenes und ein Bestandteil desselben bildendes Basiselement (6), an dem oberseitig eine Einheit (z.B. 8) lösbar befestigt und ferner eine Endlos-Förderbandanordnung (12) so schwenkbar, daß sie sich operativ längsseits der lösbaren Einheit und von dem Basiselement fort erstrecken kann, angebracht ist; ein auf dem Rollbahnsatz (14) angeordnetes Fahrzeug (24) mit eigenem Antrieb (26, 28), welches den Rollbahnsatz umgehen kann und durch Haltemittel (36) an dem Basiselement (6) fixierbar ist; und durch Einrichtungen (34, 68, ...) zum Antreiben der Förderbandanordnung (12) durch den Fahrzeugantrieb (28).
2. Spielzeuganordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine durch einen Operateur bedienbare Einrichtung (68) für das selektive Betreiben der Förderbandanordnung (12) entweder im Uhrzeigersinne oder in der entgegengesetzten Drehrichtung.
3. Spielzeuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Förderband-Antrieb Kraftübertragungseinrichtungen gehören, bei denen eine erste Krafteingangseinrichtung (40) mit dem Fahrzeug (24) verbindbar und eine zweite Ausgangs-Kraftverbindungseinrichtung vorhanden ist, zu der eine zwecks Änderung ihrer Rotationsrichtung axial verschiebbare Welle (60) gehört.
4. Spielzeuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Fixiereinrichtungen für das Fahrzeug (24)
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ORlQtNAL INSPECTED
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ein beweglich am Basiselement (6) gelagerter Arretierungsarm (36) und eine elastische Übertotpunkt-Schalteinrichtung (39, 41, 43) gehören, mittels der der Arretierungsarm in eine Endlage vorgespannt wird.
5. Spielzeuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Rollbahnsatz (14) ein Paar verzahnte Radspuren (21) in dessen Oberfläche eingeformt ist.
6. Spielzeuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer lösbar anbringbaren Einheit (10) eine Kanzelhaube (128) in der Weise elastisch vorgespannt ist, daß sie aufspringen kann.
7. Spielzeuganordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Antriebseinrichtung für die Förderbandanordnung (12) eine erste Krafteingangseinrichtung mit einem hohlen Kronenrad (56) und einem Stirnrad (58) gehört, dessen Breite kleiner als der Innendurchmesser des Kronenrades ist, so daß es sich innerhalb des Kronenrades positionieren läßt und damit eine Neutralstellung für die Welle (60) gebildet wird.
8. Spielzeuganordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrzeug (24) mit dem Eigenantrieb eine Hinterachse mit zwei Rädern (26) und mindestens einem Triebzahnrad (28) auf dieser Achse angeordnet ist, und daß zu dem Basiselement (6) Kraftübertragungseinrichtungen (40 gehören, die in das Triebzahnrad (28) des Fahrzeugs eingreifen, wenn dieses mit freihängenden Antriebsrädern an dem Basiselement fixiert ist.
9. Spielzeuganordnung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß zu der lösbar auf der Oberseite des Basiselementes (6) befestigten Einheit eine Beobachtungseinheit (10) mit einem Gehäuseteil (126) und einet elastisch vorgespannt
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daran befestigten Kanzelhaube (128) gehört, und daß die Förderbandanordnung (12) Einrichtungen (82) zum öffnen der Kanzelhaube besitzt.
10. Spielzeuganordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Einrichtungen (68, 70) zum selektiven Verschieben der Welle (60).
11. Spielzeuganordnung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Kraftübertragungseinrichtungen ein Treibriemen (94) gehört, der durch das fixierte Fahrzeug (24) über die an die Kraftübertragungseinrichtungen angeschlossene Förderbandanordnung (12) umlaufend antreibbar ist.
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DE19772725635 1976-06-09 1977-06-07 Spielzeuganordnung Withdrawn DE2725635A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/694,139 US4051624A (en) 1976-06-09 1976-06-09 Control tower and track toy assembly

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DE19772725635 Withdrawn DE2725635A1 (de) 1976-06-09 1977-06-07 Spielzeuganordnung

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US (1) US4051624A (de)
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CA (1) CA1083352A (de)
DE (1) DE2725635A1 (de)
ES (1) ES459595A1 (de)
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