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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Spielset für die Verwendung mit kleinen
(beispielsweise im Maßstab
1:64), ohne eigenen Antrieb versehene Spielfahrzeuge mit nichtsteuerbaren,
frei rotierenden Rädern.
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Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung einen Förderer mit einem unteren Ende
und einem oberen Ende, einen Motor und ein Förderelement, welches durch
den Motor angetrieben ist und dafür ausgestaltet ist, Spielfahrzeuge
ohne eigenen Antrieb an dem unteren Ende einzurasten und die eingerasteten
Spielfahrzeuge zu dem oberen Ende zu befördern, wenigstens eine kippbare
Straße
längs eines
Abschnitts des geschlossenen Ringkurses, welcher sich von dem oberen
Ende zu dem unteren Ende des Förderers
erstreckt, wobei die kippbare Straße derartig ausgestaltet ist,
dass sie lateral von einer Seite zu einer anderen Seite hauptsächlich schräg zu einer
Richtung des geschlossenen Ringkurses längs der kippbaren Straße kippbar
ist, und wenigstens zwei Kursabzweigungen, die von der wenigstens
einen kippbaren Straße
weg und zu dem unteren Ende des Förderers hin herunter führen, wobei die
wenigstens eine kippbare Straße
hinreichend nah zu den zwei Kursabzweigungen ist, um über die
kippbare Straße
bergab rollende Spielfahrzeuge ohne eigenen Antrieb auf einer der
wenigstens zwei Kursabzeigungen zu lenken. Eine solche Einrichtung
ist aus der
US 6,074,269 bekannt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, die Konstruktion eines solchen
Fahrzeugspielsets zu vereinfachen.
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Die
Aufgabe wird durch die Verbindung des Motors mit der kipp baren Straße, um die
kippbare Straße
von der einen Seite zu der anderen Seite zu kippen, gelöst.
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Ein
Spielset für
Spielfahrzeuge ohne eigenen Antrieb mit einem geschlossenen Ringkurs
umfasst einen Förderer
mit einem unteren Ende und einem oberen Ende, einen Motor und ein
Förderelement,
welches durch den Motor angetrieben ist und dafür ausgestaltet ist, Spielfahrzeuge
ohne eigenen Antrieb an dem unteren Ende einzurasten und die eingerasteten
Spielfahrzeuge zu dem oberen Ende zu befördern, wenigstens eine kippbare
Straße
längs eines
Abschnitts des geschlossenen Ringkurses, welcher sich von dem oberen
Ende zu dem unteren Ende des Förderers
erstreckt, wobei die kippbare Straße derartig ausgestaltet ist,
dass sie lateral von einer Seite zu einer anderen Seite hauptsächlich schräg zu einer
Richtung des geschlossenen Ringkurses längs der kippbaren Straße kippbar
ist, und wenigstens zwei Kursabzweigungen, die von der wenigstens
einen kippbaren Straße
weg und zu dem unteren Ende des Förderers hin herunter führen, wobei die
wenigstens eine kippbare Straße
hinreichend nah zu den zwei Kursabzweigungen ist, um über die
kippbare Straße
bergab rollende Spielfahrzeuge ohne eigenen Antrieb auf einer der
wenigstens zwei Kursabzeigungen zu lenken.
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KURZBESCHREIBUNG
DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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Sowohl
die vorangestellte Zusammenfassung als auch die folgende detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen
gelesen werden. Zum Zwecke der Illustration der Erfindung sind die
derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiele
in den Zeichnungen dargestellt. Es versteht sich, dass die Erfindung
nicht auf die gezeigten konkreten Anordnungen und Vermittlungen
beschränkt
ist.
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
eine perspektivische Sicht auf ein Spielset für Spielfahrzeuge ohne eigenen
Antrieb mit einem Förderer
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2 ist
ein erster Aufriss, der die Seite des Förderers zeigt, welche ein unteres
Ende eines Kursabschnitts des Apparates mit einem oberen Ende mit dem
Oberteil des Turms verbindet,
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3 ist
der Aufriss einer zweiten Seite, welcher ausgehend von der Ansicht
aus 2 um 90 Grad gedreht ist, worin eine untere Seite
eines kippbaren Straßenabschnittes
der Einrichtung dargestellt wird,
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4 ist
der Aufriss einer dritten Seite, welcher ausgehend von der Ansicht
aus 2 um 90 Grad um die Einrichtung herum gedreht
ist,
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5 ist
ein Aufriss einer vierten Seite, welcher ausgehend von der Ansicht
aus 4 um etwa 45 Grad um die Einrichtung herum gedreht
ist,
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6 ist
ein fünfter
Aufriss, welcher ausgehend von der Ansicht aus 5 um
etwa 45 Grad gedreht ist,
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7 ist
eine Explosionssicht des Turms,
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8 ist
eine Explosionssicht des Förderers/der
Schaltungsanordnung, und
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9 ist
eine explodierte Sicht der Schaltboxbestandteile.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In
den verschiedenen 1 bis 6 wird ein
Spielfahrzeugspielset ohne eigenen Antrieb (d. h. ohne einen Motor)
gemäß der vorliegenden
Erfindung allgemein mit 10 bezeichnet. Das Spielset 10 beinhaltet
einen geschlossenen Ringkurs, welcher allgemein mit 12 bezeichnet
wird, der durch verschiedene verbundene Kursabschnitte und andere
Bauteile gebildet wird. Diese anderen Bauteile beinhalten einen
Turm 14, eine kippbare Straße 16, welche auf der
einen Seite des Turms 14 angeordnet ist, und einen Förderer 18,
der ausgehend von einem unteren Ende 18A zu einem oberen
Ende 18B an einer Seite des Turms an die kippbare Straße 16 angrenzt.
Die Verbindungskursabschnitte definieren zwei Kursabzweigungen 20, 22 welche
von dort hinweg und hinunter von der kippbaren Straße 16 führen, einem
Zusammenführungsabschnitt,
welcher im Allgemeinen mit 24 bezeichnet wird, an dem sich
die zwei Abzweigungen 20, 22 treffen und vereinigen,
und einen Verbindungsabschnitt mit einer einspurigen Fahrbahn, welcher
im Allgemeinen mit 26 bezeichnet wird und sich von dem
Zusammenführungsabschnitt
zu einer unteren Ebene des Förderers 18 erstreckt.
Die Verbindungskursabschnitte beinhalten ferner eine Einfahrrampe 28,
welche mit dem einspurigen Verbindungsabschnitt 26 verbunden
ist. Das Spielset 10 beinhaltet ferner eine zweifache Straßenabstützung 30 (2),
welche mit den oberen Enden einer jeden der zwei Kursabzweigungen 20 und 22 an
dem äußeren/unteren/freisetzenden
Ende der kippbaren Straße 16 verbunden
ist und diese stützt.
Wie in 2 zu sehen ist, ist die zweifache Straßenstütze 30 mit
einer Basis 32 verbunden, welche sich von dem Boden des
Turms 14 erstreckt. Eine Kursabzweigung 20 ist ferner
durch Paare von Stützen 34 und 36 der
einspurigen Straße,
welche vorzugsweise in eine andere Basis eingeklickt sind, gestützt. Die
zweite Kursabzweigung 22 ist gestützt durch ein Bauteil 40 (siehe dazu 4),
welches sich von der Seite der ersten Abzweigung 20, welche
wiederum die zweite Abzweigung 22 oberhalb der ersten Abzweigung
passiert, erstreckt. Andere Stützen 42 und 44 sind
neben dem Zusammenführungsabschnitt 24 und
dem einspurigen Verbindungsabschnitt 26 ausgebildet, um diese
Abschnitte zu dem unteren Ende 18A des Förderers 18 direkt
herabzuführen.
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Der
Förderer 18 kann
jedwede von verschiedenen Konfigurationen annehmen. Der dargestellte Förderer 18 beinhaltet
einen statio nären
Fördererrahmen 46,
welcher einen Abschnitt des Kurses 12 mit einem zentralen
Schacht 48 mit einem endlos umlaufenden Gurt 50 definiert.
Der Gurt 50 besitzt eine Vielzahl von Zähnen 80 oder anderen
sich aufwärts
erstreckenden eingreifenden Teilen, vorzugsweise in gleichmäßig voneinander
beabstandeten Intervallen, welche wie zuvor beschrieben an den Spielzeugfahrzeugen
einhaften, die wiederum an die Basis des Förderers 18 durch den
Verbindungsabschnitt 26 gelenkt sind. Der Gurt 50 zieht
oder schiebt die Spielfahrzeuge ohne eigenen Antrieb von der Art wie
sie zuvor beschrieben worden sind zum Oberteil des Turms 14,
wo die Fahrzeuge auf einer gekrümmten
abfallenden Rampe 54 abgesetzt werden, welche in der obersten
Etage des Turms 14 angeordnet ist und welche die Fahrzeuge
mittels Schwerkraft auf den kippbaren Straßenabschnitt 16 lenkt.
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Die
kippbare Straße 16 ist
dadurch angeordnet, dass sie auf einer zylindrischen Nabe 16A zum lateralen
Kippen oder Schütteln
von Seite zu Seite im Wesentlichen um eine mittlere Längsachse
gelagert ist, welche mit der Achse der runden Nabe 16A koinzident
ist. Das Schütteln
oder Kippen erfolgt im Wesentlichen quer zu einer Richtung des geschlossenen
Rundkurses 12 entlang der kippbaren Straße 16. Die
kippbare Straße 16 hat
einen Boden 56, welcher einen Straßenabschnitt auf dem Kurs 12 bildet
und ein Paar aufrechter äußerer Seitenwände 57, 58,
die wiederum als lateral gegenüberliegende
Rückhaltwände des
Kurses 12 ausgebildet sind. Der Boden 56 verbreitert
sich mit Beabstandung von dem Turm 14 und dem Förderer 16.
Ein sich längs
erstreckender aufrechter Teiler 59 ist an dem entfernten
Ende der Straße 16 angeordnet,
um das entfernte Ende in zwei Fahrspuren zu teilen. Vorzugsweise
fluchtet eine der beiden Fahrspuren üblicherweise mit dem oberen
Ende der ersten Abzweigung 20 an einem Ende der Schüttelbewegung
der kippbaren Straße 16,
während
die andere Fahrbahn mit dem Eingang der zweiten Abzweigung 22 an
dem anderen Ende der Schüttelbewegung
der kippbaren Straße 16 fluchtet.
Der Rest des geschlossenen Rundkurses 12 enthält die Abzweigungen 20, 22,
den Zusammenführungsabschnitt 24,
den Verbindungsabschnitt 26 und den Förderer 18, welcher
alle mit ei ner Bodenoberfläche
zur Stützung
der Spielfahrzeuge und einem Paar Rückhaltewänden entlang der seitlichen
Kanten der Stützungsoberfläche ausgestaltet
sind, um die Spielfahrzeuge entlang des geschlossenen Rundkurses 12 zu
lenken und darauf zu halten.
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Eine
Vielzahl von Gefahrstellen ist vorzugsweise entlang des geschlossenen
Rundkurses 12 angeordnet, um den Spielwert des Spielsets 10 zu verbessern.
Beispielsweise ist die erste Abzweigung 20 in der Draufsicht üblicherweise
in Form eines reversen „S" ausgebildet. Ein
Bereich 62 der äußeren Rückhaltewand
der Abzweigung 20 an der zweiten unteren Kurve kann drehbar
mit dem Rückhalter
der Straße
auf der Abzweigung 20 montiert sein, um nach außen von
dem Rückhalter
der Straße
bewegt zu werden und es den von der Abzweigung 20 herunterkommenden
Fahrzeugen zu ermöglichen,
den Kurs 12 zu verlassen und in die Umgebung des Spielsets
einzuschlagen. Ein Hebelarm 64 kann als ein Verkehrszeichen
verkleidet sein, um eine Bewegung des Abschnitts 62 der äußeren Rückhaltewand
per Hand zu erlauben. Ein weiterer Kursabschnitt der Abzweigung 20 kann
eine Straßenoberfläche beinhalten,
die durch eine an ihrem oberen Ende drehbar montierte Tür 66 gebildet
wird, sodass sie herabführend
von der rückhaltenden
Straße
der Abzweigung 20 aufgeschlagen werden kann, um eine weitere
versteckte Gefahr bzw. einen weiteren versteckten Ausgang aus dem
geschlossenen Rundkurs 12 bereitzustellen. Ein Hebelarm 68,
welcher, um eine Bewegung der Tür
per Hand zu erlauben, mit der Tür 66 verbunden
ist kann als ein Verkehrszeichen ausgestattet und ebenfalls verkleidet
sein. Falls gewünscht, kann
die Rampe 70 neben der Tür 66 angeordnet sein,
welche dort angeordnet ist, um jedes den Kurs 12 durch
die Tür 66 verlassende
Fahrzeug aufzunehmen und dieses von dem Spielset hinweg zu lenken.
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Die
zweite Abzweigung 22 kann ebenfalls mit einer Gefahrenstelle
in Form eines Paars von angrenzenden Straßenplatten 72, 74 ausgestaltet
sein, welche drehbar an deren entfernten Enden mit dem Rest des
Aufbaus der Abzweigung 22 verbunden sind, sodass es heruntergeklappt
werden kann, um eine Lücke
in der Straße
entlang der Abzweigung 22 zu bilden. Ein auslösender Hebelarm 76 kann
ebenfalls als ein Verkehrszeichen ausgestaltet und verkleidet sein,
um die Bewegung der Platten 72, 74 selektiv per
Hand zu betätigen.
Fahrzeuge, die die Abzweigung 20, 22 ohne ein
Verlassen des Kurses 12 queren, erreichen den Zusammenführungsabschnitt 24,
an dem sie zu dem Verbindungsabschnitt 26 und zu dem Boden
des Förderers 18 für einen
weiteren Umlauf auf dem Kurs 12 gelenkt werden.
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7 zeigt
den Turm 14 in einer explodierten Sicht mit einem separaten
oberen Abschnitt, welcher in den ersten sechs Figuren entfernt worden
ist. Der Turm 14 kann in zwei Teile geteilt werden: ein dreiseitiger
oder mit Wänden
versehener Abschnitt 142 und eine separate vierte Seite
oder Wand 144 welche mit dem Abschnitt 142 zusammen
gerastet oder verschraubt sein kann. Die vierte Seite wird nach
der Montage der inneren Elemente in den dreiseitigen Abschnitt 142 hinzugefügt. Dies
würde ein Verbinden
mit dem oberen Ende 18b des Förderers 18 beinhalten,
die Bereitstellung einer Fahranordnung, die Montage eines Ein- und
Ausschalters 140 und jeder anderer Bauteile, die eingebaut
sein können.
Beispielsweise kann ein Geräuschgenerationsprozessor 150,
welcher schemenhaft dargestellt ist, ausgestattet mit einem Lautsprecher 152,
geeigneten Montierhilfen wie beispielsweise einen Halter 154 und
dessen eigenen Ein- und Ausschalter 156 zwecks Herstellung
von Geräuscheffekten
während des
Arbeitsvorgangs der Einrichtung, ausgebildet sein. Eine Stromversorgung
in Form von verschiedenen Batterien (nicht dargestellt) ist in dem
Batteriekasten 130 enthalten, der wiederum an der Innenseite der
vierten Wand montiert ist, wobei die vierte Wand ferner mit einer
Zugriffsöffnung 132 und
einer Batteriekastenabdeckung 134 ausgestattet ist. Eine üblicherweise
quadratische Öffnung 146 in
dem dreiwandigen Bauteil 142 erreicht das obere Ende 18b des Förderers,
wobei die kreisrunde Öffnung 148 einen Ausgang
für die
Ausfahrt zu der kippbaren Straße 16 bereitstellt.
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Betreffend
die 8 ist der Aufbau des Förderers 18 exemplarisch
dargestellt. Der Förderer 18 beinhaltet
einen spielzeugpanzerprofilartigen endlosen Gurt 50 mit
gleichmäßig beabstandeten,
auswärts
herausgerichteten Zähnen 80 und
gleichmäßig beabstandeten,
einwärts
gerichteten sich von Seite zu Seite erstreckenden Paaren innerer
Zähne 82. Der
Fördererrahmen 46 wird
durch eine erste Fördererseite 84 und
eine im Wesentlichen spiegelverkehrte zweite Fördererseite 86 bereitgestellt.
Jede Seite 84, 86 beinhaltet eine Rückhaltewand „A", welche einen einwärts gerichteten
Gurtschutz „B" trägt, der wiederum
ebenfalls als Teil der Kursoberfläche zum Tragen der den Förderer 18 hochgeleiteten
Spielzeugfahrzeuge dient. Jede Seite 84, 86 beinhaltet eine
Vielzahl von einwärts
gerichteten pyramidenstumpfartigen Halteführungen 88. Die Bolzen 90 erstrecken
sich von den Führungen 88 von
der einen Seite 86 und greifen in die Öffnungen in der anderen Halteführung, um
die Seiten 84, 86 zusammenzuhalten. Eine Umlenkrolle 92 mit
einem erhöhten
Mittelring 93 ist an dem unteren Ende des Förderers
angeordnet. Der Ring bei 93 streckt sich in den Raum zwischen
den Paaren der inneren Zähne 82 und
dem Gurt 50. Ein Antriebsrad 94 mit einem voll
umfänglich angehobenen
Mittelring 95 und quer dazu angehobenen Zähnen 96,
um zwischen die Zähne 82 zu
passen und die Zähne 82 zu
ergreifen, ist an einer Antriebsachse 97 an dem oberen
Ende des Förderers angeordnet.
Verschiedene Rollen 98 sind zwischen den Paaren der Halteführungen 88 angeordnet.
Die Antriebsachse 97 erstreckt sich durch die vertikale Wand
der Fördererseite 86 in
das Antriebsgehäuse einschließlich einer
Basis 100 und einer Abdeckung 102. Das Antriebsgehäuse ist
derartig gestaltet, um vorzugsweise ein Haupttriebwerk zu beinhalten
und zu stützen
und auch die anderen Antriebsstrangkomponenten, welche den Förderer 18 und
die kippbare Straße 16 betätigen.
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Die
Bauteile eines möglichen
exemplarischen Antriebs sind in 9 dargestellt.
Ein elektrischer Motor 220 oder eine andere geeignete Antriebsmaschine
treibt ein Ritzel 230 an, welches in ein Großrad eines
Verbundrades 231 greift, welches wiederum auf einer Hebelwelle 260 montiert
ist. Das Kleinrad des Verbundrades 231 treibt das Großrad eines
zweiten Verbundrades 234 an, welches ebenfalls auf einer
Heberwelle 260 läuft.
Das Kleinrad des Verbundrades 234 treibt das Großrad eines
dritten Verbundrades 235 an. Das Verbundrad 235 beinhaltet
zwei kleinere Räder
auf jeder Seite des Großrades.
Ein Kleinrad treibt ein Zwischenrad 238 an, welches umgekehrt
ein Fördererrad 239 antreibt.
Das Fördererrad 239 kann
an die Fördererantriebsachse 97 fixiert
sein, welche wiederum an dem Antriebsrad 94 fixiert sein
kann, um eine feste Verbindung zwischen dem Motor 220 und
dem Förderer 18 zu
ergeben. Falls erwünscht
kann zwischen dem Fördererrad 239 und
dem Fördererantriebsrad 194 zur
Sicherheit eine Kupplung zwischengeschaltet sein. Die Drehung kann
von dem Fördererrad 239 durch
eine Kupplungsfeder 261 übergeben werden, welche gegen
ein erstes Kupplungsbauteil 245 drückt, welches wiederum reibend
oder leicht eingreifend ein zweites Kupplungsbauteil 249 ergreift.
Das zweite Kupplungsbauteil 249 kann eine mehreckige Antriebsachse 250 aufweisen,
welche schlüsselartig
in eine ähnliche
Aussparung in dem Fördererantriebsrad 94 greift.
Das zweite Kleinrad auf der anderen Seite des Verbundrades 235 kann
in das Großrad
eines noch weiteren Verbundrades 236 eingreifen und dieses antreiben,
wobei das Verbundrad 236 ein Kleinrad umfasst, welches
noch ein weiteres Verbundrad 237 antreibt, welches wiederum
mit einem kleinen Rad ein Exzenterrad 241 antreibt. Die
Räder 235 und 241 können auf
derselben längeren
Hebelwelle 260a gehaltert sein. Die Welle 260a greift
durch die Mitte des Exzenterrades 241. Das Exzenterrad 241 trägt einen Nocken
in der Form eines aus der Mitte zentrierten Zylinders 241a,
welcher in die runde Öffnung 242a eines
Exzenterhebels 242 reicht. Das entfernte Ende des Hebels 242 trägt eine
Verbindung 242b, welche in einer Nut 243a einer
Exzenterverbindung 243 aufgenommen wird. Die Verbindung 243 ist
mittels eines runden Ansatzes 243b in eine geeignete Halterung innerhalb
des Getriebes montiert, sodass diese durch den Exzenterhebel 242 zurück und vor
geschüttelt
werden kann, wenn der Exzenterhebel 241 durch den Nocken 241a auf
dem Exzenterrad 241 hoch und runter gezogen wird. Ein Kupplungsglied 244 ist
auf die Ex zenterverbindung gestützt
und derartig ausgebildet, um in eine Bohrung in dem runden Ansatz 16a auf
der Unterseite des kippbaren Straßenabschnitts 16 (siehe 3)
zu passen und dort einzurasten. Das Kupplungsbauteil 244 ist
vorzugsweise geformter Kunststoff und weist Weichenfinger auf, die
einwärts
gerichtet nachgeben können,
um die Rastung mit dem Straßenabschnitt 16 zwecks
Vorbeugung einer Beschädigung
freizugeben.
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Ein
Benutzer kann einfach Fahrzeuge auf den Kurs 12 stellen
oder das Rampenbauwerk 28 in einem Spielbetrieb verwenden.
Der Kurs 12 erstreckt sich im Wesentlichen in abwärts gerichteter
Richtung von dem oberen Ende 18b und dem kippbaren Straßenabschnitt 16 zu
dem unteren Ende 18a des Förderers 18, sodass
die Fahrzeuge auf dem Kurs 12 durch Schwerkraft bewegt
zu dem unteren Ende des Förderers 18 geführt werden,
wo diese eingerastet und durch den Förderer 18 zu dem oberen
Ende 18b auf die Oberseite des Turms 14 gehoben
werden. Der Förderer 18 setzt
jedes beförderte
Fahrzeug auf die Oberseite der Rampe 54 in dem Turm 14 ab,
welche die Fahrzeuge durch Schwerkraft auf die kippbare Straße 16 lenken.
Die kippbare Straße 16 schüttelt innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs vor und zurück, beispielsweise um etwa
30° hoch
und runter im Hinblick auf eine horizontale Ebene, um mit dem entfernten
Ende jeder Fahrspur mit dem oberen Ende einer jeden der zwei Abzweigungen 20, 22 zu
fluchten. Der Antrieb kann derartig übersetzt sein, dass die kippbare
Straße 16 einen
vollständigen
Zyklus in etwa jeder Sekunde vollzieht, während sich der Förderer mit
einer Geschwindigkeit von etwa 7,62 bis 15,24 cm pro Sekunde (3 bis 6 Inches
pro Sekunde) bewegt. Die kippbare Straße 16 lenkt die Spielzeugfahrzeuge
zufällig
verteilt auf eine der zwei Abzweigungen 20, 22.
Während
die Fahrzeuge die Abzweigung entlang fahren, kann der Benutzer den
Abschnitt 62 der Rückhaltewand
bewegen oder die Klappe 66 in der ersten Abzweigung 20 öffnen oder die
Straßenplatten 72, 74 in
der anderen Abzweigung 22 fallen lassen, um selektiv ein
oder mehrere Fahrzeuge zum Verlassen des Kurses zu bringen. Die
die Abzweigungen 20 und 22 durchquerenden Fahrzeuge
werden durch den Zusammenführungsabschnitt 24 auf
den Verbindungsab schnitt 26 gerichtet und zurück zu dem
unteren Ende 18B des Förderers 18,
wo diese durch den Förderer 18 für eine weitere
Fahrt durch den Rundkurs 12 gehoben werden.
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Falls
gewünscht,
können
Lichteffekte zu dem System hinzugefügt werden, wahlweise mit oder ohne
Geräuschentwicklung.
Ebenfalls können
die verschiedenen Gefahrenstellen des Rückhaltewandabschnitts 62,
der Klappe 66 und der Platten 72, 74 derartig
ausgestaltet sein, um entweder durch die Abzweigungen oder durch
den Benutzer ferngesteuert automatisch betrieben zu werden und zurückgestellt
werden oder derartig ausgestaltet sein, um in einer vorherbestimmten
oder zufälligen
Art und Weise unter Verwendung einer Zeitsteuerung mit solchen automatischen
Stellantrieben automatisch zu agieren. Ebenfalls kann auch ein Bereich
der äußeren Rückhaltewand
längs des
einspurigen Verbindungsabschnitts 26 mit einer Ausfahrtsrampe
und einem beweglichen Tor oder Schutz ausgestattet sein, das/den
jeder Benutzer zum Schließen
oder zur Bereitstellung eines Zugangs zu der Rampe verwenden kann.
Dieses Bauteil kann durch andere Maschinen angetrieben sein, wobei
die Maschinen Federmotoren, Gasmotoren oder Flüssigkeitsturbinen sein können, ohne
darauf beschränkt
zu sein. Wenngleich ein Gurt als Förderelement des Förderers
beschrieben worden ist, können
auch andere Förderelemente
einschließlich
Züge, Ketten
oder eine Endlosschraube dazu verwendet werden, die Spielzeugfahrzeuge ohne
eigenen Antrieb zu dem oberen Bereich des Förderers zu befördern.
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Es
liegt in der Fähigkeit
des Fachmanns auf diesem Gebiet abzuschätzen, dass Änderungen der oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele
durchgeführt
werden können,
ohne sich dabei von der umfassenden erfinderischen Idee darin zu
beabstanden. Es versteht sich daher, dass die Erfindung nicht auf die
einzelnen offenbarten Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, sondern ist es vielmehr beabsichtigt, dass Abänderungen
im Bereich der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die nachfolgenden
Ansprüche beschrieben
wird, zu umfassen.