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Hintergrund
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Spielfahrzeuge
sind seit vielen Jahren beliebte Spielwaren. Miniaturisierte Spielfahrzeuge
sind nach wie vor ein fesselndes Spielzeug für Kinder und haben als Sammlerartikel
bei Kindern und Erwachsenen Wert gefunden. Kinder spielen gerne
mit einer Vielzahl unterschiedlicher Spielfahrzeuge und suchen ständig neue
Spielfahrzeuge zum Spielen. Kindern macht es auch Spaß, neue
Möglichkeiten
zum Spielen mit Spielfahrzeugen zu finden. Daher sind Bahnsets,
die zum Erleichten des Spielens mit Spielfahrzeugen ausgelegt sind,
beliebte Spielwaren. Bahnsets bieten neue Spielfahrzeug-Spielmuster,
die dazu beitragen, das Interesse und die Begeisterung von Kindern
aufrechtzuerhalten.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt ein Spielfahrzeugbahnset nach einer
Ausführung
der vorliegenden Offenbarung. Das Bahnset umfasst eine spiralförmige Bahn
in einer abgesenkten Position und eine Spielfahrzeug-Hebevorrichtung
in einer angehobenen Position.
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1B zeigt
das Spielfahrzeugbahnset von 1A mit
der spiralförmigen
Bahn in einer angehobenen Position und der Spielfahrzeug-Hebevorrichtung
in einer abgesenkten Position.
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2 zeigt
eine Querschnittansicht einer Anordnung aus einer mit Gewinde versehenen
Stange und einem mit Gegengewinde versehenen Kopf, die zum Bewegen
der spiralförmigen
Bahn von 1A von einer abgesenkten Position
zu einer angehobenen Position und umgekehrt dient.
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3A–3D zeigen
die Spielfahrzeug-Hebevorrichtung von 1A, die
ein erstes Fahrzeug in eine obere Garagenbox hebt, ein zweites Fahrzeug
von einer mittleren Garagenbox greift und das zweite Fahrzeug in
einer unteren Garagenbox absetzt.
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4A zeigt
einen oberen Teil der spiralförmigen
Bahn von 1A mit einer so gedrehten Drehabsperrung,
dass sie das Rollen des Spielfahrzeugs die spiralförmige Bahn
hinunter blockiert.
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4B zeigt
den oberen Teil der spiralförmigen
Bahn in 4A, wobei die Drehabsperrung
so gedreht ist, dass das Spielfahrzeug die spiralförmige Bahn
hinunter rollen kann.
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5A–5C zeigen
das Spielfahrzeugbahnset von 1A, wie
es zusammengelegt wird.
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Beschreibung
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Die
vorliegende Offenbarung ist auf ein Spielfahrzeugbahnset gerichtet,
das umgestaltbare Merkmale zum Ändern
der Höhe
des Fahrzeugspiels umfasst. Ein solches Merkmal umfasst eine spiralförmige Bahn,
die als Straße
für ein
Spielfahrzeug dient. Die spiralförmige
Bahn hat eine erste Auslegung, in der sie im Allgemeinen flach ist,
und eine zweite Auslegung, in der sie zu einer Strecke mit der Form
eines Korkenziehers vertikal gestreckt ist. Ein anderes Merkmal
umfasst eine Hebevorrichtung, die ein Spielfahrzeug auf eine oder
mehrere unterschiedliche hohe Ebenen anheben kann. Auch wenn dies nicht
in allen Ausführungen
erforderlich ist, kann das Bahnset als tragbares Set umgesetzt werden,
das auseinandergenommen und/oder zusammengelegt werden kann, um
als tragbarer Tragkoffer zu dienen.
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1A und 1B zeigen
ein nicht einschränkendes
Beispiel eines Bahnsets 10, das höhenändernde Merkmale umfasst. In
der gezeigten Ausführung
umfasst das Bahnset 10 eine umgestaltbare spiralförmige Bahn 12 und
eine Fahrzeughebevorrichtung 14. Dies sind zwei nicht einschränkende Beispiele
für höhenändernde
Merkmale, die zum wahlweisen Ändern
der Spielhöhe
bei einem Bahnset verwendet werden können. In anderen Ausführungen
können
zusätzliche
oder alternative höhenändernde
Merkmale in ein Bahnset integriert werden.
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In 1A befindet
sich eine spiralförmige Bahn 12 in
einer abgesenkten Auslegung, in der die spiralförmige Bahn im Allgemeinen flach
ist. Die spiralförmige
Bahn weist mit anderen Worten einen relativ schwachen Anstieg (d.h.
Steigung/Verlauf) auf. In manchen Ausführungen kann der Anstieg in
der abgesenkten Position unter 1:10 oder sogar 1:.20 liegen, wenngleich
jeder Anstieg, der im Wesentlichen weniger steil als der in 1B gezeigte
angehobene Anstieg ist, innerhalb des Schutzumfangs dieser Offenbarung
liegt. Der Kontrast zwischen den abgesenkten und angehobenen Anstiegen
verbessert, wie man meint, die Attraktivität des Bahnsets.
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Wie
vorstehend erwähnt
zeigt 1B eine spiralförmige Bahn 14 in
einer angehobenen Auslegung, in der die spiralförmige Bahn eine Korkenzieherform
und einen steileren Anstieg (z.B. 1:9, 1:8, 1:7, 1:6, 1:5, 1:4,
1:3, 1:2, 1:1 oder noch steiler) aufweist. In der gezeigten Ausführung windet
sich die Bahn bei Abwärtsverlauf
von innen nach außen, wenngleich
dies nicht erforderlich ist. In anderen Ausführungen kann sich die Bahn
in der Abwärtswindung von
außen
nach innen winden. In manchen Ausführungen muss die Bahn keine
Spirale sein, sondern kann stattdessen die Form einer Strecke anderer Form
annehmen.
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Zum
Zweck der Erläuterung
kann die spiralförmige
Bahn 12 als ein oberes Ende 16 und ein unteres
Ende 18 aufweisend beschrieben werden. Es versteht sich
aber, dass das obere Ende und das untere Ende in der abgesenkten
Auslegung tatsächlich auf
gleicher Höhe
oder auf nahezu der gleichen Höhe sein
können.
In der angehobenen Auslegung hat ein Spielfahrzeug am oberen Ende
der Bahn wesentlich mehr potentielle Energie als ein Spielfahrzeug
am oberen Ende der Bahn haben würde,
wenn sich die Bahn in der abgesenkten Auslegung befindet. Eine solche
potentielle Energie kann genutzt werden, um das Auto mit rasanter
und dramatischer Geschwindigkeit die Korkenzieherbahn hinter rasen
zu lassen.
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Wie
in 2 gezeigt wird, ist das obere Ende der Bahn mit
einem Innengewindekopf 20 wirkverbunden, der mit einer
Stange 22 mit Gegengewinde greift. Durch Drehen der Stange
kann der Gewindekopf die Stange hinauf und hinunter bewegt werden.
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Die
spiralförmige
Bahn 12 kann aus einem ausreichend biegsamen Material gefertigt
sein, so dass sich die spiralförmige
Bahn bei Bewegen die Stange hinauf und hinter anpassen kann, um
die neue Änderung
der Höhe
der Bahn von oben nach unten zu bewältigen. Während als nicht einschränkendes
Beispiel eines Mechanismus zum Anheben und Absenken der Bahn eine
Gewindestangen- und Gewindekopfanordnung vorgesehen wird, liegen
andere Mechanismen innerhalb des Schutzumfangs dieser Offenbarung.
Beispiele anderer geeigneter höhenändernder
Mechanismen umfassen eine verzahnte Grenzfläche zwischen der Bahn und der
Stange (ähnlich
einer Zahnstange und einem Ritzel), eine Teleskopstange oder auch
eine Gewindeanordnung, bei der sich die Gewinde des Kopfs bewegen,
während
die Gewinde der Stange feststehend bleiben.
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In
der dargestellten Ausführung
dreht die Gewindestange 22 als Reaktion auf Befehle, die
mittels eines Steuerknüppels 24 erteilt
werden. In der dargestellten Ausführung kann der Steuerknüppel 24 in eine
Richtung bewegt werden, um die Stange im Uhrzeigersinn zu drehen,
und der Steuerknüppel
kann in die andere Richtung bewegt werden, um die Stange gegen den
Uhrzeigersinn zu drehen. Auf diese Weise kann die Stange angehoben
und abgesenkt werden. Der Steuerknüppel kann so ausgelegt werden,
dass er andere Aspekte des Bahnsets steuert, beispielsweise die
Fahrzeughebevorrichtung 14, wenngleich dies nicht erforderlich
ist. Das Bahnset kann einen oder mehrere Motoren zum Ausführen dieser
Aufgaben aufweisen, und diese Motoren können batteriebetrieben oder
mittels einer anderen Quelle, beispielsweise einer Steckdose, betrieben
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben kann die spiralförmige Bahn den Kopf 20 mit
einem Unterteil 26 verbinden. „Unterteil", so wie es hierin verwendet wird, wird
zum Bezeichnen der physikalischen Struktur am Boden der Stange 22 sowie
aller verbundenen oder benachbarten Strukturen, die auf nahezu der
gleichen Höhe
wie der Boden von Stange 22 sind, verwendet.
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Wie
in 1A und 1B gezeigt
wird, umfasst das Bahnset 10 eine Fahrzeughebevorrichtung 14,
die Spielfahrzeuge von einer niedrigeren Höhe 40 zu einer oder
mehreren höheren
Höhen hochbefördern kann.
In der dargestellten Ausführung
ist die Hebevorrichtung 14 so ausgelegt, dass sie das Spielfahrzeug
in eine von drei vertikal angeordneten Parkboxen in einer vertikal
gestapelten Garage 42 hochbefördert. Die Garage umfasst eine
obere Box 44, eine mittlere Box 46 und eine untere
Box 48. In anderen Ausführungen
kann eine Garage weniger oder mehr Boxen umfassen und/oder es kann
ein anderer Aufbau verwendet werden, um die hochbeförderten Autos
aufzunehmen (z.B. eine oder mehrere vertikal gestapelte Rampen).
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In
der dargestellten Ausführung
umfasst die Hebevorrichtung 14 einen Frachtraum 50,
der von einer schwenkenden Parallelogrammschenkelanordnung 52 getragen
wird. Die Parallelogrammschenkelanordnung kann dazu verwendet werden,
das Halten des Frachtraums in einer im Wesentlichen ebenen Ausrichtung
zu unterstützen,
wenn er von der niedrigeren Höhe 40 zu
einer der Garagenboxen hochbefördert
wird. Auf diese Weise kann ein Spielfahrzeug in dem Frachtraum bleiben,
während
es hochbefördert
wird.
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Die
Schenkel der Schenkelanordnung können
so montiert sein, dass sie im Verhältnis zur Struktur, an der
sie angebracht sind, schwenken können. In
der dargestellten Ausführung
umfasst die Schenkelanordnung vier Schenkel, die im Wesentlichen
parallel bleiben, wenn die Schenkelanordnung schwenkt. In anderen
Ausführungen
kann eine Schenkelanordnung weniger Schenkel oder mehr Schenkel
umfassen. In der dargestellten Ausführung sind zwei hintere Schenkel 54A und 54B weiter
oben schwenkbar angebracht, als die beiden vorderen Schenkel 56A und 56B schwenkbar
angebracht sind. Diese Anordnung ermöglicht es allen Schenkeln,
im Wesentlichen flach zu liegen, wenn sie sich in der abgesenkten
Position befinden, wie in 1B gezeigt wird.
Dies ist aber ein nicht einschränkendes
Beispiel einer geeigneten Montageanordnung, und andere Montageanordnungen
liegen im Schutzumfang dieser Offenbarung.
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Die
Parallelogrammschenkelanordnung kann so mit dem Frachtraum schwenkbar
verbunden sein, dass der Frachtraum im Wesentlichen waagerecht bleiben
kann, wenn er angehoben und abgesenkt wird. Die Schwenkpunkte können so
positioniert werden, dass der vordere Parallelogrammschenkel/die
vorderen Parallelogrammschenkel in etwa die gleiche nutzbare Länge wie
der hintere Parallelogrammschenkel/die hinteren Parallelogrammschenkel
aufweisen, wodurch es dem vorderen Schenkel/den vorderen Schenkeln
während
des Schwenkens der Schenkelanordnung ermöglicht wird, parallel zu dem
hinteren Schenkel/den hinteren Schenkeln zu bleiben.
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Der
Frachtraum 50 ist mit der Parallelogrammschenkelanordnung
gleitend verbunden, so dass die nutzbare Höhe der Fahrzeughebevorrichtung
verstellt werden kann. Der Frachtraum kann zum Beispiel so geschoben
werden, dass er zum Heben eines Spielfahrzeugs in die obere Box 44 der
Garage 42 nahe der Oberseite der Parallelogrammschenkelanordnung
befestigt ist. Zum Heben eines Spielfahrzeugs in die untere Box 48 kann
der Frachtraum so geschoben werden, dass er nahe der Unterseite
der Parallelogrammschenkelanordnung befestigt ist. Die Parallelogrammschenkelanordnung
und der Frachtraum können
komplementär
ausgelegt sein, so dass der Frachtraum automatisch bei einer der
verschiedenen unterschiedlichen Höhen gesichert werden kann.
Der Frachtraum kann zum Beispiel einen Vorsprung umfassen, der in
eine komplementäre
Rastung der Schenkelanordnung passt, wodurch der Frachtraum zeitweilig
auf dieser Höhe
gelagert wird. In anderen Ausführungen
kann die Parallelogrammschenkelanordnung oder der Frachtraum so
ausgelegt sein, dass die relative Positionierung bei einer ausgewählten Höhe wahlweise
gesichert wird. Der Frachtraum kann zum Beispiel eine von einem
Bediener betätigbare
Schraubklemme zum Greifen der Schenkelanordnung und zum Halten des Frachtraums
bei einer ausgewählten
Höhe umfassen.
Dies sind natürlich
nicht einschränkende
Beispiele und es sind andere Anordnungen möglich.
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Die
nutzbare Höhe
des Frachtraums kann eingestellt werden, wenn sich der Frachtraum
in der angehobenen oder abgesenkten Position befindet. In der angehobenen
Position kann der Frachtraum an der Schenkelanordnung auf und ab
geschoben werden. In der abgesenkten Position kann der Frachtraum
horizontal an der sich horizontal erstreckenden Schenkelanordnung
geschoben werden. Das Bahnset kann einen oder mehrere Indikatoren
umfassen, die das Festlegen der Position des Frachtraums an der
Schenkelanordnung erleichtern, um die Ausrichtung mit einer der
verschiedenen Garagenboxen zu erleichtern, zu denen die Spielfahrzeuge
hochbefördert
werden können.
Als nicht einschränkendes
Beispiel kann die Zahl „1" bei einer Position
niedrigerer Höhe 40 geschrieben
sein, auf die der Frachtraum geschoben werden kann, wenn die Schenkelanordnung
ein Spielfahrzeug zur ersten Ebene von Garage 42 hochbefördern soll.
Analog können
die Zahlen „2" und „3" an Positionen geschrieben
sein, die eine Ausrichtung zum Hochbefördern eines Spielfahrzeugs
zu der zweiten und dritten Ebene erleichtern.
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3A–3D zeigen
ein beispielhaftes Spielmuster unter Verwendung der Hebevorrichtung 14.
In 3A und 3B wird
ein Spielfahrzeug 60 von der niedrigeren Höhe 40 zur
oberen Box 44 hochbefördert.
Wie in 3A gezeigt wird, kann das Spielfahrzeug 60 in
den Frachtraum gerollt werden, wenn sich der Frachtraum in der abgesenkten
Position befindet. Sobald sich das Spielfahrzeug in dem Frachtraum
befindet, kann der Frachtraum hochbefördert werden, um das Spielfahrzeug
zur Garage 42 zu heben. Bevor das Spielfahrzeug in den
Frachtraum gelangt, kann der Frachtraum nahe dem Ende der Schenkelanordnung
ausgefahren werden, so dass der Frachtraum die obere Box 44 erreichen kann,
wenn die Fahrzeughebevorrichtung in die angehobene Position bewegt
wird. Alternativ kann das Spielfahrzeug zuerst in den Frachtraum
kommen und dann kann der Frachtraum ausgefahren werden, um die obere
Box zu erreichen. Wie vorstehend beschrieben kann der Frachtraum
ausgefahren werden, wenn sich die Fahrzeughebevorrichtung entweder
in der angehobenen oder der abgesenkten Position befindet. In manchen
Ausführungen
kann der Frachtraum aber nur ausgefahren werden, wenn er sich in der
angehobenen Position befindet, und in manchen Ausführungen
kann der Frachtraum nur ausgefahren werden, wenn er sich in der
abgesenkten Position befindet.
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Wie
in 3B gezeigt kann das Spielfahrzeug 60,
sobald es sich in der angehobenen Position befindet, in der oberen
Box 44 abgesetzt werden. In manchen Ausführungen
kann das Spielfahrzeug von Hand in eine Garagenbox geschoben werden.
In anderen Ausführungen
kann der Frachtraum einen Mechanismus zum Absetzen des Spielfahrzeugs
aufweisen. Als nicht einschränkendes
Beispiel kann der Frachtraum natürlich
geneigt sein, damit das Spielfahrzeug aus dem Frachtraum rollen
kann, aber mit einer Absperrung, die ein Herausrollen des Fahrzeugs
verhindert. In manchen Ausführungen
kann die Absperrung aus dem Weg bewegt werden, damit das Spielfahrzeug
in die obere Box rollen kann, wenn der Frachtraum richtig positioniert
ist. Als weiteres Beispiel kann der Boden des Frachtraums so ausgelegt
sein, dass er kippt, was ein Herausrollen des Fahrzeugs zulässt.
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Während ein
Beispiel für
das Hochbefördern eines
Fahrzeugs zu einer oberen Box dargelegt wird, versteht sich, dass
der Frachtraum auch zum Hochbefördern
eines Fahrzeugs zu einer anderen Box oder zum Absenken eines Fahrzeugs
von einer der Boxen zu einer niedrigeren Höhe 40 verwendet werden
kann.
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In 3C ist
der Frachtraum abgesenkt, um ein Spielfahrzeug 62 aus der
mittleren Box 46 hervorzuholen. Die mittlere Box umfasst
einen kippbaren Boden 66, der so geneigt werden kann, dass
er ein Herausrollen eines Spielfahrzeugs aus der Box verhindern
kann. Die mittlere Box kann auch einen Aktor 68 umfassen,
der den Boden kippt, was ein Herausrollen eines Fahrzeugs aus der
Box bewirkt. In manchen Ausführungen
kann ein kippbarer Boden so ausgelegt sein, dass er automatisch
auf den Frachtraum anspricht, so dass der Boden automatisch kippt,
um ein Spielfahrzeug als Reaktion auf ein Positionieren des Frachtraums
neben der Box herauszurollen, wenn sich ein Spielfahrzeug in der
Box befindet.
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In 3D ist
der Frachtraum abgesenkt, so dass das Spielfahrzeug 62 in
der unteren Box 48 abgesetzt werden kann. In der dargestellten
Ausführung
bindet die untere Box 48 an einer Rampe 70 an, und
ein in der unteren Box abgesetztes Spielfahrzeug kann sich als Reaktion
auf Schwerkraft automatisch die Rampe hinunter bewegen.
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Wie
in 1A gezeigt wird, führt die Rampe 70 von
der unteren Box 48 zum oberen Ende 16 der spiralförmigen Bahn 12.
Wenn sich die spiralförmige Bahn
in der abgesenkten Auslegung befindet, kann ein in der unteren Box 48 abgesetztes
Auto zum oberen Ende der spiralförmigen
Bahn rollen. Das obere Ende der Bahn umfasst einen Haltebereich 80,
bei dem ein Spielfahrzeug ruhen kann. Weiterhin kann das obere Ende
der Bahn eine Absperrung 82 umfassen, die selektiv ein
Herausrollen eines Spielfahrzeugs aus dem Haltebereich 80 die
spiralförmige Bahn
weiter nach unten verhindert. In der dargestellten Ausführung umfasst
die Absperrung 82 ein Drehkreuz mit einem geradlinigen
Durchlass 84. Ein Spielfahrzeug kann durch den Durchlass 84 rollen,
wenn er mit der spiralförmigen
Bahn ausgerichtet ist. Ist der Durchlass nicht ausgerichtet, blockiert
die Absperrung das Spielfahrzeug. Daher – und wie in 4A gezeigt – kann die
Absperrung gedreht werden, um ein Spielfahrzeug zu blockieren, wenn
sich die spiralförmige
Bahn in der abgesenkten Auslegung befindet.
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Die
spiralförmige
Bahn kann zu der angehobenen Auslegung bewegt werden, nachdem ein Spielfahrzeug
auf den Haltebereich 80 gerollt ist. Bei Anheben der spiralförmigen Bahn
wird das Spielfahrzeug in dem Haltebereich angehoben, wobei es durch
die Absperrung 80 daran gehindert wird, die spiralförmige Bahn
hinunterzurollen.
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Wie
in 4B gezeigt kann die Absperrung 80 mit
der spiralförmigen
Bahn ausgerichtet sein, wodurch ein Spielfahrzeug die spiralförmige Bahn
hinunterfahren kann. Die Absperrung 80 kann in manchen
Ausführungen
von Hand in Ausrichtung gedreht werden. 2 zeigt
zum Beispiel einen Schlüssel 86, der
mit der Absperrung 80 wirkverbunden ist, so dass die Absperrung 80 dreht,
wenn der Schlüssel 86 gedreht
wird. In anderen Ausführungen
kann die Absperrung 80 mechanisch gesteuert werden, beispielsweise
mittels eines Steuerknüppels 24.
In manchen Ausführungen
kann die Absperrung so ausgelegt sein, dass sie automatisch ein
Spielfahrzeug blockiert, wenn sich die spiralförmige Bahn in der abgesenkten
Position befindet, und das Spielfahrzeug passieren lässt, wenn
sich die spiralförmige
Bahn in der angehobenen Position befindet. Die Absperrung kann zum
Beispiel mechanisch mit der Gewindestange verbunden sein, so dass
die Absperrung automatisch dreht, wenn sich die Absperrung die Gewindestange
hinauf bewegt.
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Das
oben beschriebene Spielmuster wird als nicht einschränkendes
Beispiel der Arten von Spiel vorgesehen, die mit dem dargestellten
Bahnset möglich
sind. Es versteht sich, dass mit dem dargestellten Bahnset viele
unterschiedliche Spielszenarien zur Verfügung stehen. Weiterhin können verschiedene Abwandlungen
an dem dargestellten Bahnset vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang
der vorliegenden Offenbarung zu verlassen. Zum Beispiel können zwei
oder mehr unterschiedliche spiralförmige Bahnen zu einem einzigen
Bahnset integriert werden, es kann eine Fahrzeughebevorrichtung
zum Anheben eines Spielfahrzeugs oben auf eine angehobene spiralförmige Bahn
verwendet werden, etc.
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Weiterhin
können
zusätzliche
oder alternative Merkmale bei einem Bahnset enthalten sein. Als nicht
einschränkende
Beispiele kann ein Bahnset eine Autowaschanlage umfassen, in der
sich ein Auto auf einem Drehteller dreht, während der Drehteller unter
simulierten Waschbürsten
und Wasserstrahlen horizontal bewegt wird. Als weiteres Beispiel
kann ein Bahnset ein simuliertes Drive-In-Restaurant mit einem Drehkreuz umfassen,
das dreht, wenn ein Auto es passiert. Als weiteres Beispiel kann
das Bahnset eine Reifenwechselstation umfassen, die einen Roboterarm
umfasst, der das Abnehmen und Wechseln von Fahrzeugreifen simuliert.
Als weiteres Beispiel kann das Bahnset eine Autostereoanlagengeschäft umfassen,
das Spielfahrzeugbühnen
umfasst, die ein Spielfahrzeug als Reaktion auf Steuerung durch
einen Steuerknüppel
von Seite zu Seite und vor und zurück kippen lassen. Als weiteres
Beispiel kann das Bahnset eine Autowerkstatt umfassen, die eine
Roboterhand zum Festklammern an einem Spielfahrzeug und dessen Hochheben
mit der Oberseite nach unten umfasst, um Zugriff auf simulierte
Pneumatikwerkzeuge zu gewähren.
Als weiteres Beispiel kann das Bahnset eine Lackierwerkstatt mit
einer simulierten Spritzkabine und Lackierpistolen umfassen. Als noch
weiteres Beispiel kann das Bahnset eine simulierte Tankstelle umfassen.
Solche Merkmale können außen auf
dem Unterteil 26, in dem Bereich unter einer angehobenen
spiralförmigen
Bahn und/oder nahe der Fahrzeughebevorrichtung 14 angeordnet sein.
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Eines
oder mehrere der oben beschriebenen Merkmale können, falls vorhanden, Leuchten und/oder
Geräusche
zum Verbessern des Spielwerts umfassen. Wenn die spiralförmige Bahn
angehoben wird, kann zum Beispiel ein Geräusch abgespielt werden, um
das Hochheben der Bahn anzuzeigen, und/oder wenn die Autohebevorrichtung
zu der Garage hochgeschwenkt wird, kann ein Geräusch abgespielt werden. Wenn
ein Spielfahrzeug die spiralförmige
Bahn hinunter fährt,
kann ein Rennwagenmotorgeräusch
abgespielt werden. Wenn sich ein Auto in dem Autostereoanlagengeschäft befindet,
kann Musik gespielt werden. Wenn sich ein Auto in der Reifenstation
oder der Werkstatt befindet, kann ein Arbeitsgeräusch abgespielt werden.
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In
manchen Ausführungen
kann die Stange 22 von dem Unterteil 26 abgelöst werden,
wodurch die vertikale Größe des Bahnsets
erheblich reduziert und die Tragbarkeit des Bahnsets verbessert
wird. Eine solche Ausführung
wird in 5A–5C gezeigt.
In manchen Ausführungen
kann die Stange ein oder mehrere Gelenke umfassen, die der Stange
ein Zusammenlegen ermöglichen,
wodurch ihr längstes Maß reduziert
und die Tragbarkeit verbessert wird. In manchen Ausführungen
kann die Stange 22 an dem Unterteil festgebunden sein,
so dass sie nicht verloren geht, wenn sie vom Unterteil gelöst wird.
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Wie
in 5A–5C gezeigt
wird, kann das Bahnset 10 für Transport und Aufbewahrung
zu einer im Wesentlichen flachen Struktur zusammengelegt werden.
In der dargestellten Ausführung
ist die Stange 22 von dem Unterteil 26 abgenommen
und im Wesentlichen flach mit dem Unterteil hingelegt. Die Stange
ist durch einen Faden 90 an dem Unterteil festgebunden.
Eine Verlängerung 92 ist
von links nach rechts hin zur Fahrzeughebevorrichtung 14 nach
oben geklappt. Die Rampe 70 ist von der Garage 42 gelöst und zusammengelegt,
um sich neben die Garage zu bewegen. Das Unterteil 26 und
alle gelagerten Strukturen (z.B. die spiralförmige Bahn) sind hin zur Fahrzeughebevorrichtung
geklappt. In manchen Ausführungen
kann ein Griff enthalten sein, um den Transport zu erleichtern.
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In
der vorstehenden Beschreibung wurde die Erfindung unter Bezug auf
spezifische Ausführungen derselben
beschrieben. Es ist aber offensichtlich, dass daran verschiedene
Abwandlungen und Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne vom weiter gefassten Wesen und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Die Beschreibung und die Zeichnungen sind dementsprechend veranschaulichend, nicht
als einschränkend
zu betrachten.
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Es
wird angenommen, dass die vorstehend dargelegte Offenbarung viele
verschiedene Erfindungen mit unabhängigem Nutzen einschließt. Während jede
dieser Erfindungen in ihrer bevorzugten Form offenbart wurde, sollten
die hierin offenbarten und veranschaulichten spezifischen Ausführungen
derselben nicht einschränkend
ausgelegt werden, da zahlreiche Abänderungen und Kombinationen
möglich sind.
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Die
folgenden Ansprüche
zeigen insbesondere bestimmte Kombinationen und Unterkombinationen
auf, welche als neuartig und nicht nahe liegend betrachtet werden.
Diese Ansprüche
können
sich auf „ein" Element oder „ein erstes" Element oder eine Entsprechung
desselben beziehen. Diese Ansprüche sind
so zu verstehen, dass sie das Integrieren eines oder mehrerer solcher
Elemente umfassen, wobei sie zwei oder mehrere dieser Elemente weder
fordern noch ausschließen.
Weiterhin werden Ordnungszahlen wie Erste, Zweite und Dritte für bestimmte
Elemente oder Schritte verwendet, um zwischen den Elementen und
Schritten zu unterscheiden, und zeigen keine erforderliche oder
beschränkte Anzahl
solcher Elemente oder Schritte und auch keine bestimmte Position
oder Reihenfolge dieser Elemente oder Schritte an, sofern nichts
Gegenteiliges angegeben wird. Andere Kombinationen und Unterkombinationen
von Merkmalen, Funktionen, Elementen und/oder Eigenschaften können durch
Abänderung
der vorliegenden Ansprüche
oder durch Vorlage neuer Ansprüche
in dieser oder einer verwandten Anmeldung beansprucht werden. Solche
Ansprüche werden,
ob sie nun gegenüber
dem Schutzumfang der ursprünglichen
Ansprüche
breiter, enger, gleich oder unterschiedlich sind, ebenfalls als
im Gegenstand der vorliegenden Offenbarung enthalten betrachtet.