DE60318088T2 - Koffervorrichtung für ein auto - Google Patents

Koffervorrichtung für ein auto Download PDF

Info

Publication number
DE60318088T2
DE60318088T2 DE60318088T DE60318088T DE60318088T2 DE 60318088 T2 DE60318088 T2 DE 60318088T2 DE 60318088 T DE60318088 T DE 60318088T DE 60318088 T DE60318088 T DE 60318088T DE 60318088 T2 DE60318088 T2 DE 60318088T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof box
arrangement
box arrangement
lifting
lifting device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60318088T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60318088D1 (de
Inventor
Charlotte Selle Andersson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUTOADAPT AB
Original Assignee
AUTOADAPT AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUTOADAPT AB filed Critical AUTOADAPT AB
Publication of DE60318088D1 publication Critical patent/DE60318088D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60318088T2 publication Critical patent/DE60318088T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/042Carriers characterised by means to facilitate loading or unloading of the load, e.g. rollers, tracks, or the like
    • B60R9/0426Carriers characterised by means to facilitate loading or unloading of the load, e.g. rollers, tracks, or the like for small vehicles, e.g. invalid chairs, perambulators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/055Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachkofferanordnung zum Anbringen an einem Fahrzeug, bevorzugt einem Personenwagen, wobei die Dachkofferanordnung einen Behälter aufweist, der ein unteres Bauelement und ein oberes Bauelement umfasst, in Verbindung mit denen die Dachkofferanordnung mindestens eine offene Stellung zum Beladen und Entladen und eine geschlossene Stellung zur Lagerung von Gegenständen aufweist. Die Erfindung betrifft außerdem eine Beladungsanordnung, um das Einladen und Entladen eines zusammenklappbaren Rollstuhls in eine Dachkofferanordnung und aus derselben zu ermöglichen.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Körperlich behinderte Menschen haben oft das Bedürfnis, zusätzliche Hilfsmittel, wie beispielsweise einen Rollstuhl, mitzunehmen, um die Fortbewegung zu ermöglichen. In Verbindung mit Autofahrten ergeben sich Probleme bei der Lagerung derartiger Hilfsmittel, da der Innenraum des Autos oft begrenzt ist und der Zugang zu einer Reihe von Lagerbereichen außerdem durch die körperliche Behinderung eingeschränkt ist. Heutzutage transportieren körperlich behinderte Menschen einen Rollstuhl üblicherweise, indem sie den Rollstuhl aus ihrer Position im Fahrersitz hochheben und ihn auf den Beifahrersitz hinüberheben. Dies wird von vielen als umständlich und schwierig empfunden und weist noch weitere Nachteile auf, beispielsweise wenn der Rollstuhl verschmutzt ist.
  • Die US 4,376,611 beschreibt einen Dachkoffer, der dafür bestimmt ist, einen Rollstuhl mit einer zum Dachkoffer gehörigen Hebevorrichtung hinein und heraus zu heben. Der Rollstuhl wird mit einer Winde verbunden und wird dann entlang der Seite des Autos bis zu einem Dachkoffer hochgehoben, der auf einer Seite eine Luke aufweist, in der derselbe während des Transports aufbewahrt wird. Ein Problem, das im Zusammenhang mit einem derartigen Dachkoffer auftritt, besteht darin, dass das Beladen nur von einer Seite des Autos möglich ist. In vielen Fällen ist es wünschenswert, das Auto von jeder Seite des Autos beladen zu können, beispielsweise wenn das Auto in einem engen Parkplatz geparkt ist oder wenn ein anderer fahren soll und der körperlich Behinderte auf dem Beifahrersitz fahren soll. Diese Art von Dachkoffer benötigt außerdem eine ganz andere Ausführung, wenn der Dachkoffer auf einem Linkslenker anstatt auf einem Rechtslenker eingesetzt werden soll oder umgekehrt.
  • Die generische US 3,823,839 zeigt ebenfalls einen Dachkoffer, der geöffnet wird, indem veranlasst wird, dass ein oberes Bauelement zu einer Seite nach außen ausgefahren wird, und indem von unten in den Dachkoffer gehoben wird, woraufhin das obere Bauelement des Dachkoffers, das den zusammengeklappten Rollstuhl enthält, zurück in seine Position über dem Auto geschoben wird. Diese Lösung ist ebenfalls darauf beschränkt, von einer Seite des Autos einzuladen.
  • Die EP 1 031 336 dagegen zeigt eine Lagerungsanordnung, die so beschrieben ist, dass dieselbe veranlasst werden kann, sich bezüglich des Daches des Autos, auf dem dieselbe angebracht ist, zu drehen. Die Lagerungsanordnung gemäß der EP 1 031 336 kann über den Rollstuhl, der neben dem Auto steht, herausgeschwenkt werden, und es ist dann mittels einer Hebevorrichtung möglich, den Rollstuhl hoch- und unter einen Behälter, der einen gewissen Grad an Elastizität aufweist, hineinzuheben. Da im Stand der Technik beschriebene Hebevorrichtungen insbesondere während des Hebevorgangs selbst relativ sperrig sind, sind die Dachkoffer des Stands der Technik häufig groß und insbesondere hoch. Ist der Behälter elastisch gestaltet, wird weniger freie Höhe für das Heben benötigt. Ein elastischer Behälter hat jedoch andere Nachteile, sowohl hinsichtlich der Ästhetik als auch hinsichtlich der Verkehrssicherheit.
  • Ein Problem, das bei derzeitigen Ausgestaltungen auftritt, besteht darin, dass dieselben schwer und sperrig sind. Ein Rollstuhldachkoffer mit der Bezeichnung Chair Topper ist momentan auf dem Markt erhältlich. Er hat ein Gewicht von 55 kg und eine Höhe von 56 cm. Viele der heutigen Personenwagen sind für eine maximale Dachlast von ca. 75 kg ausgelegt, was dem Gewicht des Rollstuhls Grenzen setzt. Die Handhabungscharakteristika eines Fahrzeugs werden durch einen hohen Schwerpunkt beeinflusst, und ein hoher Dachkoffer trägt außerdem dazu bei, die Oberfläche zu vergrößern, die dem Wind ausgesetzt ist.
  • BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Daher ist es wünschenswert, eine Lösung zu finden, die die sichere Lagerung eines Rollstuhls während einer Fahrt ermöglicht, und zugleich das Risiko zu minimieren, dass der Rollstuhl das Auto beim Einladen und Entladen verkratzt oder beschädigt. Darüber hinaus ist es wünschenswert, eine Lösung zu finden, bei der ein Rollstuhl von beiden Seiten des Autos ein- und ausgeladen werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für die im Vorhergehenden dargestellten Probleme zur Verfügung zu stellen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Lösung zur Verfügung zu stellen, die eine Platz sparende Lagerung und zugleich ein geringes Gewicht ermöglicht.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch eine Dachkofferanordnung zum Anbringen an einem Fahrzeug, bevorzugt einem Personenwagen, wobei die Dachkofferanordnung einen Behälter aufweist, der ein unteres Bauelement und ein oberes Bauelement umfasst, in Verbindung mit denen die Dachkofferanordnung mindestens eine offene Stellung zum Beladen und Entladen und eine geschlossene Stellung zur Lagerung von Gegenständen aufweist, und wobei die Dachkofferanordnung eine Hebevorrichtung umfasst, die geeignet ist, innerhalb des Behälters positioniert zu werden, wobei die Hebevorrichtung in einer solchen Weise angebracht ist, dass sie relativ zum Behälter zu jeder Seite geschwenkt werden kann, und wobei die Hebevorrichtung eine Haltevorrichtung umfasst, bestimmt für die Verbindung mit einem Gegenstand, wobei die Haltevorrichtung, wenn die Dachkofferanordnung in der geöffneten Stellung ist und die Hebevorrichtung in einer auswärts geschwenkten Stellung ist, geeignet ist, abgesenkt und angehoben zu werden, wobei in Verbindung damit Absenken und Heben des Gegenstandes auf jeder Seite der Dachkofferanordnung je nach Bevorzugung ermöglicht ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Gegenstand auch fähig, in die Dachkofferanordnung geladen und aus ihr entladen zu werden, indem die Hebevorrichtung den Gegenstand über das untere Bauelement des Behälters hinein- und hinausbewegt. Dieser Beladungsvorgang erlaubt ein gesteuertes Beladen und Entladen und ermöglicht eine kompakte Ausgestaltung der Dachkofferanordnung. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Dachkoffer verwendet, der ein oberes Bauelement aufweist, das gelenkig an einem unteren Bauelement an einer der kurzen Seiten angebracht ist. Andere Einrichtungen zum Stützen des oberen Bauelements des Dachkoffers sind selbstverständlich möglich, beispielsweise derartiges Stützen, dass entlang der Längsseite Verschiebung oder Heben möglich sind, wie es nachstehend bezüglich eines weiteren veranschaulichenden Beispiels beschrieben ist.
  • Die Hebevorrichtung ist bevorzugt fähig, zwischen 0 und 135 Grad aus einer Startstellung, die im Wesentlichen in der Mitte zwischen den longitudinalen Seiten der Dachkofferanordnung angeordnet ist, zu beiden Seiten geschwenkt zu werden, was Flexibilität beim Beladen und Entladen ermöglicht. Bevorzugter ist der Kranarm der Hebevorrichtung in einer auswärts geschwenkten Stellung im Bereich zwischen 70 und 110 Grad verriegelbar, und noch mehr bevorzugt ist dies im Wesentlichen in der Größenordnung von 90 Grad.
  • Erfindungsgemäß besteht die Hebevorrichtung aus einer Zugvorrichtung, die von einer Ablaufrolle versorgt werden kann, wobei die Haltevorrichtung mit dieser Vorrichtung verbunden ist mit der Aufgabe, das Heben und Absenken zu steuern.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Dachkofferanordnung dazu angeordnet, einen zusammenklappbaren Rollstuhl unterzubringen. Ein Hebevorrichtungsaufsatz ist an einer Stützanordnung in der Dachkofferanordnung angebracht, und die Stützanordnung ermöglicht das Anbringen in der longitudinalen Ausdehnung der Dachkofferanordnung an einem geeigneten Punkt, unter Berücksichtigung der Positionierung der Türen des betreffenden Fahrzeugs.
  • Bei einem weiteren veranschaulichenden Ausführungsbeispiel ist das obere Bauelement des Behälters imstande, durch Betätigung eines Crab-Aktuators geöffnet und geschlossen zu werden. Das Öffnen und Schließen der Dachkofferanordnung ist bei dieser Ausgestaltung möglich, ohne dass in dem eigentlichen Dachkoffer ein manuelles Eingreifen nötig ist, was für körperlich behinderte Menschen von Vorteil ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Beladungsanordnung für einen zusammenklappbaren Rollstuhl geschaffen, die eine erfindungsgemäße Dachkofferanordnung umfasst. Da die Hebevorrichtung eine Stütze mit variablen Stellungen umfasst, mit welcher Stütze der zusammenklappbare Rollstuhl in Kontakt tritt, mindestens für jenen Teil des Hebevorganges, bei dem die Stellung des zusammengeklappten Rollstuhls im Zusammenhang mit Beladen und Entladen von einer im Wesentlichen vertikalen Stellung abweicht, wird das Beladen und Entladen mit einer sicheren Stütze für den Rollstuhl während des gesamten Beladungszyklus durch die erfindungsgemäße Beladungsanordnung verfügbar gemacht.
  • Um die Bedienung für den körperlich Behinderten weiter zu vereinfachen, ist die erfindungsgemäße Beladungsanordnung bevorzugt mit einer Steuerungsanordnung verbunden, die es ermöglicht, eine oder mehr der folgenden Funktionen der Dachkofferanordnung von einem Bedienfeld zu regeln: Öffnen und Verschließen der Dachkofferanordnung, Schwenken der Dachkofferanordnung auswärts nach links oder rechts, wenn der Dachkoffer geöffnet ist, Heben und Absenken des zusammengeklappten Rollstuhls, wenn der Rollstuhl mit der Haltevorrichtung verbunden ist. Die Beladungsanordnung ist folglich für den Rollstuhlnutzer sehr leicht zu bedienen. Durch Anbringen der Haltevorrichtung z. B. an dem Querrahmen des Rollstuhls und durch Drücken auf das Bedienfeld wird der Rollstuhl in den Dachkoffer gehoben. Wenn der Rollstuhl in seiner Position in dem Dachkoffer ist, kann das obere Bauelement geschlossen werden. Das Entladen geht ähnlich vor sich, jedoch in umgekehrter Reihenfolge.
  • Innerhalb des Schutzbereichs der Erfindungsidee für eine Anordnung der vorgenannten Art können die im Vorhergehenden beschriebenen charakteristischen Merkmale natürlich frei kombiniert werden oder können als eigene Ausführungsbeispiele vorkommen. Beispielsweise sei darauf hingewiesen, dass der Behälter für den Dachkoffer viele unterschiedliche Ausgestaltungen und Größen aufweisen kann, ohne von der Erfindungsidee abzuweichen.
  • Die genaue Ausgestaltung der Hebevorrichtung ist nicht auf ein bestimmtes Erscheinungsbild beschränkt, solange dieselbe auf beide Seiten des Autos geschwenkt werden kann. Die Haltevorrichtung kann abhängig vom Modell des Rollstuhls z. B. in Form eines Hakens ausgeführt sein oder eher in Form eines Bügels.
  • Der Gegenstand kann aus anderen Vorrichtungen für körperlich Behinderte bestehen, wie z. B. Krücken, Gehhilfen, Gehwagen und fortschrittlicheren Rollstühlen, auch wenn zusammenklappbare Rollstühle einen Hauptanwendungsbereich darstellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im Folgenden in Bezug auf eine Reihe von veranschaulichenden Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 13 ein erstes veranschaulichendes Ausführungsbeispiel und 47 ein zweites veranschaulichendes Ausführungsbeispiel.
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Autos mit einer Dachkofferanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2a2f eine Beladungsabfolge als eine perspektivische Ansicht einer Dachkofferanordnung gemäß einem im Vorhergehenden erwähnten ersten veranschaulichenden Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 eine Teilansicht der Hebevorrichtung, die der Dachkofferanordnung zugeordnet ist, aus 2c.
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Dachkoffers mit einem oberen Bauelement, das angehoben werden kann.
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Dachkofferanordnung gemäß einem zweiten veranschaulichenden Ausführungsbeispiel der Erfindung, dargestellt mit einer integrierten Hebevorrichtung, die in einer gepackten Stellung in dem Koffer befestigt ist.
  • 6 die Dachkofferanordnung perspektivisch in einem Winkel von oben und in der gefalteten, gepackten Stellung.
  • 6a die Dachkofferanordnung in einer Anfangsstellung vor einer Bewegung.
  • 6b die Dachkofferanordnung in einer Stellung, in der sie zur Seite geschwenkt ist.
  • 6c die Dachkofferanordnung in einer Stellung, in der sie bereit zum Heben ist, wobei ein Rollstuhl darunter dargestellt ist.
  • 7 ein Detail der eigentlichen Hebevorrichtung.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Eine Dachkofferanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 1 mit 1 bezeichnet und mittels Befestigungsvorrichtungen 21 an einem Dach 22 eines Personenwagens 26 angeordnet. Es ist auch ersichtlich, dass die Höhe der Dachkofferanordnung im Verhältnis zu anderen, früher offenbarten Dachkoffern für die Lagerung von Rollstühlen gering ist. Ein geeignetes Modell eines Dachkoffers für diesen Zweck hat eine Höhe von etwa 34 cm und eine Breite von etwa 115 cm bei einer Länge von etwas mehr als 2 m.
  • Eine Dachkofferanordnung 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist in 2a gezeigt. Zur Vermeidung zu vieler Details ist in keiner der 2a2f ein Fahrzeug dargestellt, auf welchem die Dachkofferanordnung 1 angebracht ist. Die Dachkofferanordnung 1 weist einen Behälter auf, der ein unteres Bauelement 2 und ein oberes Bauelement 3 umfasst. Die Dachkofferanordnung 1 hat mindestens eine offene Stellung zum Beladen und Entladen und eine geschlossene Stellung für die Lagerung von Gegenständen. Es wird bevorzugt, einen Dachkoffer zu verwenden, dessen Behälter ein oberes Bauelement 3 aufweist, das gelenkig an einer kurzen Seite eines unteren Bauelements 2 des Behälters angebracht ist.
  • Eine Hebevorrichtung 4, die innerhalb des Behälters positioniert werden kann, ist derart angebracht, dass dieselbe relativ zu dem Behälter zu jeder Seite geschwenkt werden kann. Die Hebevorrichtung 4 umfasst eine Haltevorrichtung 6, die für die Verbindung mit einem Gegenstand, insbesondere einem Rollstuhl 15, bestimmt ist, wobei die Haltevorrichtung abgesenkt und angehoben werden kann. In diesem Fall ist die Haltevorrichtung 6 in Verbindung mit einer Zugvorrichtung 8 angeordnet, die an einer Zuführvorrichtung 9 angebracht ist, die an einem Kranarm 23 bestehend aus der Hebevorrichtung 4 angeordnet ist. Die Hebevorrichtung 4 ist schwenkbar bezüglich eines einstellbaren Hebevorrichtungsaufsatzes 11 angeordnet, wobei der Hebevorrichtungsaufatz bezüglich einer Stützvorrichtung 12 befestigt werden kann. Da die Stützvorrichtung 12 eine Erstreckung entlang der Dachkofferanordnung 1 aufweist, ist die Stellung der Hebevorrichtung bezüglich der Fahrzeugtüren 27 an dem Fahrzeug 26, auf dem die Dachkofferanordnung angebracht wird, derart angepasst, dass der Hebevorgang abhängig von dem betreffenden Automodell so geeignet und bequem wie möglich ist. Da die Stützplatte 12 die Fähigkeit besitzt, Belastungen zu absorbieren, kann diese Anbringung leicht auf flexible Weise erfolgen. Um die Hebeanordnung zu stützen, insbesondere wenn dieselbe während eines Hebevorgangs einer Belastung ausgesetzt ist, ist ein Stützrad an der Unterseite des Kranarms 23 angeordnet. Die Hebevorrichtung 4 wird durch einen Motor 14 angetrieben.
  • Zum Öffnen und Schließen der Dachkofferanordnung ist ein Aktuator 16 wirksam mit dem oberen Bauelement 3 des Behälters verbunden. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Aktuator 16 um ein so genanntes Crab-Zahnrad. SKF liefert unter dem Namen "Rotary actuator CRAB 05" ein Modell, das für diesen Zweck geeignet ist. Mit einem Aktuator wird die Notwendigkeit, die Dachkofferanordnung 1 zu öffnen und zu schließen, vermieden. Ein Fachmann wird erkennen, dass auch andere Lösungen zur Verfügung stehen, um eine ähnliche Wirkung zu erzielen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Beladungsanordnung, die eine Dachkofferanordnung 1 der im Vorhergehenden beschriebenen Art umfasst, zur Verfügung gestellt. Die Funktion der Beladungsanordnung zusammen mit der Funktion der Dachkofferanordnung 1 während des Beladen und Entladens wird jetzt unter Bezugnahme auf die 2a2f näher beschrieben.
  • Eine Steuerungsanordnung ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beladungsanordnung enthalten, um die Steuerung und Regelung des Beladen und Entladens der Dachkofferanordnung zu ermöglichen. Ein Bedienfeld 25 ist im Wesentlichen wirksam mit der Dachkofferanordnung 1 in der Beladungsanordnung verbunden, um die eine oder die andere der folgenden Funktionen der Dachkofferanordnung 1 zu regeln: Öffnen und Schließen der Dachkofferanordnung 1, Schwenken der Hebevorrichtung 4 nach links oder rechts, wenn der Dachkoffer geöffnet ist, Heben und Absenken des zusammengeklappten Rollstuhls 15, wenn der Rollstuhl 15 mit der Haltevorrichtung 6 verbunden ist. Es ist ersichtlich, dass diese Vorgänge auf unterschiedliche Arten durchgeführt werden können und in unterschiedlichen Stufen kombiniert werden können.
  • In 2a befindet sich der Behälter der Dachkofferanordnung 1 in einer offenen Stellung. Die Hebevorrichtung 4 ist bevorzugt in einer Anfangsstellung im mittleren Endteil des Dachkoffers bezüglich seiner Erstreckung in der longitudinalen Richtung angeordnet.
  • In 2b befindet sich die Hebevorrichtung 4 in einer auswärts geschwenkten Stellung. Da die Hebevorrichtung 4 bezüglich der longitudinalen seitlichen Kanten des Dachkoffers 1 im Wesentlichen symmetrisch angeordnet ist, ist es möglich, die Seite für das Heben zu wählen, ohne irgendwelche Anpassungen der Anfangspositionierung der Hebevorrichtung 4 vor einem Hebevorgang an einer neuen Seite der Dachkofferanordnung 1 vornehmen zu müssen.
  • Wenn der Kranarm sich über die Seite erstreckt und eine Stellung bezüglich der Tür des Fahrzeugs und des zu hebenden Gegenstands einnimmt, wird die Zugvorrichtung 8 aktiviert und von einer Zuführvorrichtung 9 ausgegeben. Weit außen an dem Kranarm 23 ist eine Stütze 5 schwenkbar über eine Positionssteuerung 19 angebracht. Wenn die Zugvorrichtung 8 ausgegeben wird, gibt eine Arretierung 7 die Positionssteuerung 19 frei, und die Positionssteuerung bewegt sich in eine neue Stellung, d. h. die Stütze 5 nimmt aus einer im Wesentlichen horizontalen Stellung eine vertikale Stellung ein. Angeordnet an der Stütze ist eine Reihe von leicht einstellbaren Anschlagvorrichtungen, deren Stellungen angepasst werden können, um den Gegenstand in Verbindung mit dem Heben zu halten.
  • In 2c ist die nächste Sequenz gezeigt, in Verbindung mit welcher der Rollstuhl 15, wobei der Rollstuhl in diesem Fall den Gegenstand darstellt, nach einem einfachen Vorgang mit der Haltevorrichtung 6 verbunden ist, und die Zuführvorrichtung 9 damit beginnen kann, die Zugvorrichtung 8 einzuziehen, um den Hebevorgang zu starten.
  • Während des Einzugs der Zugvorrichtung 8 erreicht die Arretierung 7 eine Stellung, in der dieselbe in Kontakt mit der Positionssteuerung 19 kommt, woraufhin die Positionssteuerung 19 die Stellung ändert, indem dieselbe veranlasst wird, sich um die gelenkige Anbringung an dem Kranarm 23 zu drehen. Der Beginn dieser Abfolge ist in 2d gezeigt.
  • Wenn die Positionssteuerung 19 mit der ihr zugeordneten Stütze 5, die den Rollstuhl 15 trägt, eine im Wesentlichen horizontale Stellung erreicht hat, kann die Hebevorrichtung 4 wieder in die Anfangsstellung in der Dachkofferanordnung 1 geschwenkt werden. Die Art und Weise, wie die Hebevorrichtung 4 den Rollstuhl 15 in eine Lagerungsstellung in der Dachkofferanordnung 1 trägt, ist durch einen Pfeil in 2e dargestellt.
  • In einer abschließenden Stufe im Beladungszyklus wird die Dachkofferanordnung 1 durch Betätigung des Aktuators 16, bevorzugt vom Crab 05-Typ, geschlossen, um den Behälter zusammenzuziehen und geschlossen zu halten. Der Rollstuhl oder ein anderer Gegenstand ist sicher gelagert, indem derselbe, wenn er in der Dachkofferanordnung gelagert ist, durch die Haltevorrichtung 6 und die Anschlagvorrichtungen 13 zusammen mit der Stütze 5 gehalten wird, was zur Verkehrssicherheit beiträgt.
  • Die im Vorhergehenden genannten Vorgänge werden in Verbindung mit dem Entladen des Rollstuhls 15 aus der Dachkofferanordnung 1 mittels der bevorzugten Beladungsanordnung wiederholt, jedoch, wie ersichtlich ist, in umgekehrter Reihenfolge, weshalb dies hier nicht näher beschrieben wird.
  • In 3 sind die Stütze 5 und die Positionssteuerung 19 in einem anderen Winkel gezeigt, um klarzustellen, wie dieser Teil der Hebevorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • Die zweite bevorzugte Ausgestaltung einer Dachkofferanordnung 101, die in den Zeichnungen in den 47 gezeigt ist, unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel hauptsächlich in Bezug auf die Ausgestaltung und Funktion der Stütze 105, beispielsweise für einen Rollstuhl 115, und ihre Wirkung und Einstellung.
  • In 6 ist in einer horizontalen Ruheposition eine im Vorhergehenden erwähnte schwenkbare Hebeeinrichtung 104 dargestellt, wobei in Stellung I der Aktuator 150 der Hebeeinrichtung in der zurückgezogenen Stellung gehalten wird. Dies bedeutet, dass die Tragearme 151, 152 der Hebeeinrichtung in einer im Wesentlichen horizontalen Stellung gehalten werden, ähnlich derjenigen, in der die Stütze 105 gehalten wird. Die im Vorhergehenden genannte Stütze kann z. B. bevorzugt in Form eines bogenförmigen Rahmens 105 vorliegen.
  • Eine leichte Betätigung des Aktuators 150 veranlasst, dass der im Vorhergehenden genannte Stützrahmen 105 und der vordere Arm 152 zuerst um etwa 15 cm vom Boden 102A des unteren Kofferbodenbauelements 102 angehoben werden. In der im Vorhergehenden erwähnten angehobenen Stellung ist ein Schwenken des gesamten Arms 153 nach außen zu der gewünschten Seite der Dachkofferanordnung 101 in Richtung des Pfeils 154 um etwa 90° möglich, wobei der Stützrahmen 105 in einer im Wesentlichen horizontalen Stellung gehalten wird.
  • In der im Vorhergehenden erwähnten Stellung ist das gesamte obere Bauelement 103 des Koffers mit Hilfe einer Scherenfunktion 155 oder einer anderen Hebewirkung 156, welche den Koffer nach Betätigung einer geeigneten Antriebsvorrichtung öffnet bzw. schließt, direkt nach oben angehoben worden. Z. B. kann die Scherenfunktion mit Hilfe eines Elektromotors und mit Gewindestangen angetrieben werden, auch wenn diese nicht in den Zeichnungen gezeigt sind. Die Hebewirkung kann z. B. mit Hilfe von vier Teleskoparmen oder gasgefüllten Dämpfern erreicht werden, welche in den vier Ecken des Koffers angebracht sind, wobei die im Vorhergehenden genannte Hebeeinrichtung 104 im Bodenbauelement 102 des Koffers angebracht ist.
  • Die Hebeeinrichtung 104 ist in 6 in der nach unten gefalteten Stellung in einem gedachten Koffer, der hier nicht gezeigt ist, dargestellt. In Verbindung hiermit wird z. B. ein angehobener Rollstuhl 115 auf dem Boden 102A des Bodenbauelements 102 des Dachkoffers abgesetzt. In der im Vorhergehenden genannten Stellung ist der Aktuator 150 um etwa 25 mm ausgefahren, d. h. der vordere Tragearm 152 wird in einem Winkel von etwa 20° gehalten. Der Rollstuhl 115 und ein Stützrahmen 105 werden in diesem Fall zusammen auf dem Boden 102A des Koffers abgesetzt. Bei der im Vorhergehenden genannten Lagerungs- und Transportstellung ist der Aktuator 150 um etwa 25 mm ausgefahren, d. h. der vordere Tragearm 152 wird in einem Winkel von etwa 20° gehalten.
  • Die Zeichnung von 6C zeigt, wie die Hebeeinrichtung 104 in der vollständig auswärts geschwenkten Stellung II von 90° nach links, betrachtet in der normalen Fahrtrichtung des Fahrzeugs, angeordnet ist. In der im Vorhergehenden genannten Stellung 11 ist der Aktuator 150 seinen gesamten Verfahrweg, um etwa 150 mm, ausgefahren. Das bedeutet, dass der vordere Tragearm 152 zuerst in dem zugeordneten Gelenk 157 zwischen den Tragearmen 151, 152 auf etwa 20° in einer Richtung nach unten gegen die Wirkung eines eingebauten Anschlags in dem Gelenk 157 gelenkig bewegt worden ist. Dieser Vorgang benötigt etwa 25 mm des Verfahrwegs, und die restlichen 125 mm des Gesamtverfahrwegs für den Aktuator 150 werden bei der Bewegung erreicht, die den gebildeten lasttragenden Stützrahmen 105 gelenkig in eine senkrechte Stellung bewegt. Nach Durchführung dieser Bewegung wird ein betreffender Elektromotor betätigt, um die Heberiemen 108 für einen Hebehaken 106, der mit einem Rollstuhl 115 etc. verbunden ist, anzutreiben. Der Hebehaken 106 wird bis zu einem Punkt etwa 90 cm über dem Boden abgesenkt, wo der Hebehaken 106 mit dem zu hebenden Gegenstand, beispielsweise dem Rollstuhl 115, z. B. an seiner Sitzfläche 158, verbunden wird. Der Rollstuhl 115 wird dann nach oben in den Koffer gehoben, wenn die Bedienungssteuerung für diesen Zweck in einer zuvor angegebenen Weise betätigt wird, wobei in Verbindung damit der gleiche Ablauf erfolgt, jedoch in umgekehrter Reihenfolge.
  • In 7 ist ein Gelenk 159 zwischen dem Arm 152 und dem Stützrahmen 105 und mit einem eingebauten Schloss dargestellt. Wenn das Gelenk 159 gelenkig auf etwa 20° bewegt worden ist, kommt die untere Kante des vorderen Stützarms 152 mit einem Anschlag an dem hinteren Aufsatz des Gelenks in Kontakt. Dies bedeutet, dass die fortgesetzte Schwenkbewegung des Arms durch einen mechanischen Anschlag gestoppt wird, mit dem Ergebnis, dass die Bewegung des Aktuators dazu genutzt wird, den Stützrahmen 105 zu veranlassen, sich gelenkig in die vertikale Stellung zu bewegen, wie es in 6c gezeigt ist.
  • Weitere in 6 dargestellte Bauelemente sind:
    Ein Elektromotor mit einem Getriebe 161 für den Arm 104, einer Mittelnabe 162 für den Arm 104 und einem Teilrahmen 163 als Stütze 164 mit einem Antriebsrad und einem Motor, der auf einer Spur in Form eines Halbkreises in Verbindung mit einem Schwingen des Arms in einer horizontalen Richtung läuft. Der Aktuator 150 ist an dem Arm 104 über eine hintere bzw. eine vordere Anbringung 165, 166 angebracht.
  • Die Hebebänder 108 mit dem Haken 106 laufen um eine Rolle 167, die auch einen elektrischen Antriebsmotor für das Aufwickeln und Absenken der Bänder und des Hakens enthält.
  • Beim Heben des Stuhls 115 wird dieser so durch den Stützrahmen 105 gestützt, dass das Risiko vermieden wird, dass sich der Stuhl dreht, beispielsweise aufgrund starken Winds, und so dass der im Vorhergehenden genannte Stützrahmen 105 eine Stütze für den Stuhl für die Dauer des Zeitraums bietet, in dem derselbe neben dem Koffer 101 und dem Fahrzeug gehandhabt wird.
  • Der Behälter für die Dachkofferanordnung 1, 102 kann viele unterschiedliche Ausgestaltungen und Größen aufweisen, ohne von der Erfindungsidee abzuweichen. Die genaue Ausgestaltung der Hebevorrichtung 4, 104 ist nicht auf ein bestimmtes Erscheinungsbild beschränkt, vorausgesetzt dieselbe kann auf beide Seiten des Autos 26 geschwenkt werden. Die Haltevorrichtung 6, 106 kann abhängig von der Art des Gegenstands z. B. eine hakenähnliche Form aufweisen oder kann eher einem Kleiderbügel ähneln.
  • Beispielsweise kann der Gegenstand aus anderen Anpassungseinrichtungen für Behinderte bestehen, wie z. B. Krücken, Gehhilfen, Gehwagen und fortschrittlichere Rollstühle, auch wenn zusammenklappbare Rollstühle einen Hauptanwendungsbereich darstellen. Es ist auch ersichtlich, dass die Erfindung zwar die Verwendung eines vergleichsweise niedrigen Dachkoffers ermöglicht, es jedoch trotzdem möglich ist, größere Arten zu verwenden.

Claims (13)

  1. Dachkofferanordnung (1; 101) zum Anbringen an einem Fahrzeug (26), bevorzugt einem Personenwagen, wobei die Dachkofferanordnung (1; 101) einen Behälter aufweist, der ein unteres Bauelement (2; 102) und ein oberes Bauelement (3; 103) umfasst, in Verbindung mit denen die Dachkofferanordnung (1; 101) mindestens eine offene Stellung zum Beladen und Entladen und eine geschlossene Stellung zur Lagerung von Gegenständen (15, 115) aufweist, wobei die Dachkofferanordnung (1; 101) eine Hebevorrichtung (4; 104) umfasst, die geeignet ist, innerhalb des Behälters positioniert zu werden, und die Hebevorrichtung (4; 104) eine Haltevorrichtung (6; 106) umfasst, bestimmt für die Verbindung mit einem Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (4, 104) in einer solchen Weise angebracht ist, dass sie relativ zum Behälter zu jeder longitudinalen Seite geschwenkt werden kann, und dass die Haltevorrichtung (6; 106) geeignet ist, abgesenkt und angehoben zu werden, wenn die Dachkofferanordnung (1; 101) in einer geöffneten Stellung ist und die Hebevorrichtung (4; 104) in einer nach außen geschwenkten Stellung ist, wodurch Absenken und Heben des Gegenstandes zu jeder longitudinalen Seite der Dachkofferanordnung (1; 101) ermöglicht ist.
  2. Dachkofferanordnung (1) gemäß Anspruch 1, wobei der Gegenstand fähig ist, in die Dachkofferanordnung (1) geladen und aus ihr entladen zu werden, indem die Hebevorrichtung den Gegenstand aber das untere Bauelement (2) des Behälters hinein- und hinausbewegt.
  3. Dachkofferanordnung (1) gemäß Ansprüchen 1 oder 2, wobei in der Dachkofferanordnung (1) die Hebevorrichtung (4) fähig ist, zwischen 0 und 135 Grad aus einer Startstellung, die im Wesentlichen in der Mitte zwischen den longitudinalen Seiten der Dachkofferanordnung (1) angeordnet ist, zu beiden Seiten geschwenkt zu werden.
  4. Dachkofferanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1–3, wobei die Hebevorrichtung eine Zugvorrichtung (8) umfasst, imstande, von einer Ablaufrolle (9) versorgt zu werden, wobei die Haltevorrichtung (6) mit der Zugvorrichtung verbunden ist mit der Aufgabe, das Heben und Absenken zu steuern.
  5. Dachkofferanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1–4, wobei die Dachkofferanordnung (1) dazu angeordnet ist, einen zusammenklappbaren Rollstuhl (15) unterzubringen.
  6. Dachkofferanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1–5, wobei ein Hebevorrichtungsaufsatz (11) an einer Stützanordnung (12) angebracht ist und die Stützvorrichtung (12) Anbringen in der longitudinalen Ausdehnung der Dachkofferanordnung (1) an einen angemessenen Punkt, unter Berücksichtigung der Position der Türen (27) des betreffenden Fahrzeugs (26), ermöglicht.
  7. Dachkofferanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1–6, wobei das obere Bauelement (3) des Behälters imstande ist, durch Betätigung eines Crab-Aktuators (16) geöffnet und geschlossen zu werden.
  8. Dachkofferanordnung (101) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (104) von zwei schwenkbar befestigten Armen (151, 152) gebildet wird, welche zur Betätigung vermittels eines Aktuators (150) imstande sind, mit der Aufgabe, diese zu veranlassen, als gemeinsamer Arm (104) zu schwenken.
  9. Dachkofferanordnung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (152) ein Schloss (160) umfasst, das das Schwenken des Arms unterbindet.
  10. Dachkofferanordnung gemäß einem der Ansprüche 8–9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützrahmen (105) schwenkbar über ein Gelenk (159) an dem vorgenannten Arm (104) angebracht ist.
  11. Beladungsanordnung für einen zusammenklappbaren Rollstuhl (15; 115), umfassend eine Dachkofferanordnung (1; 101) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche.
  12. Beladungsanordnung (1) gemäß Anspruch 11, wobei die Hebeanordnung (4) eine Stütze (5) mit variablen Stellungen umfasst, mit welcher Stütze (5) der zusammenklappbare Rollstuhl (15) in Kontakt tritt, mindestens für jenen Teil des Hebevorganges, bei dem die Stellung des zusammengeklappten Rollstuhls (15) im Zusammenhang mit Beladen und Entladen von einer im Wesentlichen vertikalen Stellung abweicht.
  13. Beladungsanordnung gemäß Ansprüchen 11 oder 12, wobei die Beladungsanordnung angepasst ist, mit einer Steurungsanordnung verbunden zu sein, um die Regulierung von einer oder anderen der folgenden Funktionen der Dachkofferanordnung (1) von einem Bedienfeld (25) aus zu ermöglichen: – Öffnen und Verschließen der Dachkofferanordnung (1), – Schwenken der Hebeanordnung (4) nach links oder rechts, wenn der Dachkoffer geöffnet ist, – Heben und Absenken des zusammengeklappten Rollstuhls (15), wenn der Rollstuhl (15) mit der Haltevorrichtung (6) verbunden.
DE60318088T 2002-10-04 2003-10-03 Koffervorrichtung für ein auto Expired - Fee Related DE60318088T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE0202961A SE520560C2 (sv) 2002-10-04 2002-10-04 Takboxanordning
SE0202961 2002-10-04
PCT/SE2003/001536 WO2004030990A1 (en) 2002-10-04 2003-10-03 Device at a box for a car

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60318088D1 DE60318088D1 (de) 2008-01-24
DE60318088T2 true DE60318088T2 (de) 2008-12-11

Family

ID=20289198

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60318088T Expired - Fee Related DE60318088T2 (de) 2002-10-04 2003-10-03 Koffervorrichtung für ein auto

Country Status (10)

Country Link
US (1) US20060182569A1 (de)
EP (1) EP1551668B1 (de)
JP (1) JP2006501100A (de)
AT (1) ATE380714T1 (de)
AU (1) AU2003271262A1 (de)
DE (1) DE60318088T2 (de)
DK (1) DK1551668T3 (de)
ES (1) ES2298553T3 (de)
SE (1) SE520560C2 (de)
WO (1) WO2004030990A1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8540474B2 (en) 2008-07-29 2013-09-24 Thomas F. Egan Power lift and transfer system and method
JP5282696B2 (ja) * 2009-07-29 2013-09-04 トヨタ車体株式会社 回転装置
US10028869B2 (en) 2010-08-05 2018-07-24 Thomas F. Egan Power lift system and method
US9393885B2 (en) 2010-08-05 2016-07-19 Thomas F. Egan Compact multi-motion lifting and transferring apparatus and method of operating same
KR101043845B1 (ko) * 2010-12-01 2011-06-22 손종필 수용백을 가지는 루프 캐리어
US10232792B2 (en) 2011-02-03 2019-03-19 Thomas F. Egan Lifting and transferring apparatus and method
US8936295B2 (en) 2011-11-05 2015-01-20 Bruno Independent Living Aids, Inc. Articulated seating system
US9217535B1 (en) 2013-02-21 2015-12-22 Thomas F. Egan Portable lifting and transferring techniques
US9937088B2 (en) * 2015-04-30 2018-04-10 Store-Easy, LLC Automotive wheelchair storage device
CN106276322B (zh) 2015-06-24 2019-05-28 奥迪股份公司 机动车辆的货箱装置、具有其的机动车辆及其操作方法
JP6489033B2 (ja) * 2016-01-29 2019-03-27 トヨタ車体株式会社 車両用車椅子格納装置

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2660319A (en) * 1946-10-08 1953-11-24 Norman E Dorland Apparatus for loading and unloading cargo vessels
US2650725A (en) * 1951-09-12 1953-09-01 Theodore R Hoyer Motor vehicle invalid lift
US3823839A (en) * 1972-05-08 1974-07-16 R Petzing Cartop carrier elevator
US4039096A (en) * 1976-06-28 1977-08-02 Mcallister David E Wheelchair storage apparatus
US4406574A (en) * 1978-07-28 1983-09-27 Riley Sidney L Vehicle assist for disabled
US4249853A (en) * 1979-04-16 1981-02-10 Lyvers Daniel L Apparatus for loading and unloading a vehicle
US4376611A (en) * 1981-06-04 1983-03-15 Koop Bruce H Car top carrier for wheelchair
NL8301580A (nl) * 1983-05-04 1984-12-03 Seumeren Agenturen B V Van Hefwerktuig.
DE4412689C2 (de) * 1994-04-13 1999-11-18 Wilhelm Saar Rollstuhldachkoffer
US5827036A (en) * 1996-03-28 1998-10-27 Tip Top Mobility, Inc. Wheelchair lift
JP2000237238A (ja) * 1999-02-25 2000-09-05 Nisshin Jidosha Kogyo:Kk 車両の車椅子格納装置

Also Published As

Publication number Publication date
SE0202961D0 (sv) 2002-10-04
SE0202961L (sv) 2003-07-22
AU2003271262A1 (en) 2004-04-23
DE60318088D1 (de) 2008-01-24
EP1551668A1 (de) 2005-07-13
ATE380714T1 (de) 2007-12-15
JP2006501100A (ja) 2006-01-12
DK1551668T3 (da) 2008-04-21
EP1551668B1 (de) 2007-12-12
WO2004030990A1 (en) 2004-04-15
SE520560C2 (sv) 2003-07-22
US20060182569A1 (en) 2006-08-17
ES2298553T3 (es) 2008-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60207380T2 (de) Leiterhalter für hochbaulieferwagen
DE102013008020A1 (de) Ladevorrichtung
DE102013019419A1 (de) Fahrzeug und Verfahren zur Durchführung von Lageraktionen mit Lagereinheiten
DE2630774A1 (de) Gabelstapler sowie verfahren und vorrichtung zum verstauen desselben
DE2540395A1 (de) Ladevorrichtung zum be- und entladen des frachtraumes eines fahrzeuges
DE60318088T2 (de) Koffervorrichtung für ein auto
DE102014225630B4 (de) Kofferraum mit verstellbarem Boden für ein Fahrzeug
WO2000035709A1 (de) Pick-up-fahrzeug mit einer schwenkvorrichtung zu dessen be- und entladung sowie schwenkvorrichtung für ein pick-up-fahrzeug
DE112018004025T5 (de) Bewegliche Grundplattenabdeckung und innenliegendes Sperrgatter eines Liftsystems für ein motorisiertes Fahrzeug
DE3226294A1 (de) Sackkarre mit treppensteigvorrichtung
EP1491173B1 (de) Fahrzeuglift für Lasten, insbesondere für Rollstühle
DE602005001587T2 (de) Rollo für Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug und hiermit ausgestattetes Fahrzeug
DE60012948T2 (de) Zusammenklappbarer wagen
DE4403658C2 (de) Transportwagen, insbesondere Rollbehälter, aus einem mit Lenkrollen bestückten Fahrgestell und einem Aufbau
EP2910511B1 (de) Fahrkorb mit verstellbarem Schutzdach
EP2676824A2 (de) Aufbau zum Befördern von Gütern
DE60201761T2 (de) Lasttragevorrichtung mit mindestens zwei Positionen für Kraftfahrzeuge
DE2947904A1 (de) Vorrichtung zum wahlweisen absetzen von transportablen behaeltern, maschinen oder geraeten auf der ladepritsche eines lastfahrzeuges oder auf dem boden
DE3230179A1 (de) Rollstuhl
CH684256A5 (de) Vorrichtung zum Halten einer Leiter auf einem Dach eines Fahrzeuges.
DE202012101614U1 (de) PKW-Ladevorrichtung zum Ein- und Ausladen eines Kleinfahrzeugs sowie Kleinfahrzeug
DE2814529C2 (de) Krankentransportfahrzeug
DE2840487A1 (de) Wohnmobil
DE2827709A1 (de) Zusammenfaltbares rollstuhlfahrgestell
DE4209535A1 (de) Hebevorrichtung fuer ein abnehmbares stahlverdeck (hardtop) eines kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee