DE112018004025T5 - Bewegliche Grundplattenabdeckung und innenliegendes Sperrgatter eines Liftsystems für ein motorisiertes Fahrzeug - Google Patents

Bewegliche Grundplattenabdeckung und innenliegendes Sperrgatter eines Liftsystems für ein motorisiertes Fahrzeug Download PDF

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DE112018004025T5
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DE112018004025.9T
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Justin Kline
Robert E. Bettcher
Alfred Lewis Budd
Jeff Ackerman
Chih-Wei Li
Sashank Allu
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Braun Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/02Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
    • A61G3/06Transfer using ramps, lifts or the like
    • A61G3/062Transfer using ramps, lifts or the like using lifts connected to the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element

Abstract

Eine Sperre, die konfiguriert ist, um an einer Tür eines Fahrzeugs angeordnet zu sein, das eine Hubplattform aufweist, um einer Person, die eine Mobilitätshilfe benutzt, das Verlassen und Betreten eines Innenraums des Fahrzeugs zu ermöglichen. Die Sperre umfasst einen Tragsockel, der konfiguriert ist, um fest an das Fahrzeug gekoppelt zu sein. Eine erste Seite und eine zweite Seite, die jeweils von dem Tragsockel ausgehen, sind voneinander beabstandet, um einen Zugangsort für die Person zu definieren, die die Mobilitätshilfe benutzt. Ein Sperrgatter oder eine Sperrplatte umfassen eine Einlassposition und eine Blockierposition, wobei in mindestens einer Ausführungsform die Bewegung der Hubplattform die Sperrplatte von der Zugangsposition in die Blockierposition bewegt.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der provisorischen US-Patentanmeldung Nr. 62/541,803 , eingereicht am 7. August 2017, mit dem Titel „Movable Baseplate Cover and Inboard Barrier Gate of a Ramp System for a Motorized Vehicle“, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Liftanordnung zur Erleichterung des Auf- und Abstiegs von Personen mit eingeschränkter Mobilität, insbesondere bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf einziehbare Lifte, die in motorisierten Fahrzeugen für den effizienten Ein- und Ausstieg von Rollstuhl- oder Rollerinsassen verwendet werden.
  • HINTERGRUND
  • Fahrzeuge, die den Transport ermöglichen, wie z.B. Taxis und ähnliches, können für mobilitätseingeschränkte Personen angepasst werden, um solchen Personen die Möglichkeit zu geben, ähnlich wie Ambulanz-Fahrgäste zu reisen. Einige dieser Fahrzeuge bestanden aus großen Lieferwagen, die einen elektrisch oder hydraulisch angetriebenen Rollstuhllift haben, der am Fahrzeug installiert ist, um Rollstuhlfahrer beim Ein- und Aussteigen in den und aus dem Lieferwagen zu unterstützen. Diese Lifte bestanden aus einer horizontalen Plattform, die sich vertikal translatorisch bewegt, um dem Rollstuhl- oder Rollerfahrer einen einfachen Zugang vom Boden aus in den Innenraum des Fahrzeugs für den Transport zu ermöglichen. Andere Fahrzeuge können eine Rampe haben, die elektrisch, hydraulisch oder manuell betätigt werden kann.
  • Eine Art von Lift ermöglicht es, den Rollstuhlfahrer vom Boden außerhalb des Fahrzeugs zum Boden innerhalb des modifizierten Fahrzeugs zu transportieren. Der Lift wird typischerweise in vertikaler Position im Heck- oder Schiebetüreingang des Fahrzeugs gelagert. Um auf den Lift zuzugreifen, kann der Lift um einen Drehpunkt, der aus dem unteren Ende des Lifts besteht, das sich ungefähr am Boden des Lieferwagens befindet, nach außen gedreht werden, bis das gegenüberliegende Ende des Lifts mit dem Boden in Kontakt kommt.
  • Figurenliste
  • Die oben genannten Gesichtspunkte der vorliegenden Offenbarung und die Art und Weise ihrer Erlangung werden deutlicher werden, und die Offenbarung selbst wird besser verstanden werden, wenn die nachstehende Beschreibung der Ausführungsformen der Offenbarung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen in Bezug genommen wird, wobei:
    • 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs ist, das in der Lage ist, eine mobilitätseingeschränkte Person zu transportieren, mit einem ausgefahrenen Liftsystem;
    • 2 eine rückwärtige perspektivische Ansicht eines Liftsystems mit einem Lift in vertikaler verstauter Position ist, bevor es zum Bewegen einer mobilitätseingeschränkten Person ausgefahren wird;
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer Grundplattenabdeckungsbaugruppe eines Liftsystems ist;
    • 4 eine seitliche Querschnittsansicht des Liftsystems und der Grundplattenabdeckungsbaugruppe in einer ersten Position ist;
    • 5 eine seitliche Querschnittsansicht des Liftsystems und der Grundplattenabdeckung in einer zweiten Position ist;
    • 6 eine seitliche Querschnittsansicht des Liftsystems und der Grundplattenabdeckungsbaugruppe in einer dritten Position ist;
    • 7 eine seitliche perspektivische Ansicht eines Sperrgatters in einer verstauter Position eines Liftsystems ist; und
    • 8 eine andere seitliche perspektivische Ansicht des Sperrgatters von 7 ist; und
    • 9 eine perspektivische Ansicht des Sperrgatters in der ausgefahrenen Position ist.
    • Entsprechende Bezugsziffern werden verwendet, um die entsprechenden Teile in den verschiedenen Ansichten zu kennzeichnen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sollen die Offenbarung nicht auf die in der folgenden ausführlichen Beschreibung offengelegten genauen Formen beschränken. Vielmehr werden die Ausführungsformen so ausgewählt und beschrieben, dass andere, die in dem Fachgebiet bewandert sind, die Prinzipien und Praktiken der vorliegenden Offenbarung schätzen und verstehen können.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird nun ein Fahrzeug 10 gezeigt, das für den Transport einer mobilitätseingeschränkten Person geeignet ist. Das Fahrzeug 10 kann ein Lieferwagen, ein Taxi, ein Bus oder jede andere Art von Fahrzeug sein, das in der Lage ist, eine Person mit eingeschränkter Mobilität zu transportieren. In 1 ist eine Seite des Fahrzeugs 10 mit einem elektrisch, hydraulisch, mechanisch oder manuell heb- und senkbaren Liftgatter 12 dargestellt. Das Fahrzeug 10 verfügt über eine seitlich am Fahrzeug 10 angebrachte Einstiegsöffnung 14.
  • Der Lift 12 ist an einem Boden 16 des Fahrzeugs 10 montiert. Der Parallelarmlift 10 weist eine Plattformbaugruppe 18 (hier auch als die „Hubplattform“ bezeichnet), die mit einem ersten Parallelarm-Hebebaugruppengestänge 20 und einem zweiten Parallelarm-Hebebaugruppengestänge 22 gekoppelt ist, auf. Eine Fahrzeugmontage-Basisbaugruppe 24 umfasst eine Grundplattenabdeckung 312 und eine Auflageplatte 316.
  • Jede Parallelarm-Hebebaugruppe 20 und 22 weist einen oberen Arm 304, einen unteren Arm 306 und ein Endglied 38 auf, die an die Plattform 18 gekoppelt sind. Die Plattformbaugruppe 18 ist schwenkbar mit den Endgliedern 38 verbunden. In Übereinstimmung mit bestimmten Aspekten hierin kann der Fahrzeuglift 12 ein System oder eine Baugruppe von Verbindungselementen, wie z.B. Arme, verwenden, um das Ausfahren und Einfahren der Plattformbaugruppe aus dem und in das Fahrzeug 10 zu bewegen und zu synchronisieren. Eine Endrampe 42, die sich von einem Ende der Plattform 18 aus erstreckt, stellt einen Übergang von einer Bodenplatte 44 zur Bodenfläche 46 bereit. Eine erste Armlehne 48 erstreckt sich von einem der Endglieder 38 aus, und eine zweite Armlehne 50 erstreckt sich von dem anderen Endglied 38 aus. Während sich der Lift 10 in der ebenerdigen Ladeposition von 1 befindet, rollt der Rollstuhlfahrer auf den Boden 46. Jedes Endglied 38 ist mit einer der Armlehnen 48 und 50 versehen, die vom Rollstuhlfahrer als Armlehnen zur zusätzlichen Unterstützung beim Heben verwendet werden. Die Arme 48 und 50 sind schwenkbar mit den Endgliedern 38 derart verbunden, dass die Arme 48 und 50 in eine geschlossene Position schwenken, wenn die Plattform beim Zusammenklappen nach oben kippt, wie in 2 dargestellt.
  • 2 zeigt eine rückwärtige perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Liftanordnung 300 des Lifts 12 von einem Aussichtspunkt im Fahrzeuginneren aus mit Blick nach außerhalb des Fahrzeugs. In dieser Ausführungsform befindet sich die Liftanordnung in einer zusammengeklappten vertikalen Position. 3, 4, 5 und 6 zeigen weitere Einzelheiten des Lifts 300.
  • Unter Bezugnahme auf die Ausführungsform der 2-6 wird die Liftanordnung 300 offenbart. Die Liftanordnung 300 umfasst einen Tragsockel 332, der mit jedweden gängigen Mitteln am Fahrzeugboden montiert werden kann. Die Liftanordnung 300 umfasst auch eine Basis 302, die auf einander gegenüberliegenden Seiten ausgebildet ist, um einen Zugangsort zu definieren. Die Basis 302 kann mit dem Tragsockel 332 integriert oder mit diesem gekoppelt sein. In jedem Fall ist ein Paar von Armen zum Heben und Senken eines Lifts schwenkbar an die Basis 302 gekoppelt. In 3 umfasst das Paar von Armen den ersten oder oberen Arm 304 und den zweiten oder unteren Arm 306. Die Arme 304, 306 können so konfiguriert sein, dass sie im Wesentlichen parallel zueinander sind. Darüber hinaus kann der obere Arm 304 an einer ersten Schwenkstelle 308 über einen Bolzen schwenkbar mit der Basis 302 gekoppelt sein und kann der untere Arm 306 an einer zweiten Schwenkstelle 310 über einen Bolzen schwenkbar mit der Basis 302 gekoppelt sein.
  • Wie sich auf der einen Seite des Lifts eine Basis 302 und ein Paar von Armen befinden, gibt es auch eine Basis und ein Paar von Armen auf der gegenüberliegenden Seite davon. Das Armpaar kann zwischen mehreren Positionen schwenkend bewegt werden, um den Lift (nicht abgebildet) zwischen einer verstauten Position und einer vollständig ausgefahrenen Position zu bewegen.
  • Die Liftanordnung 300 umfasst außerdem die Grundplattenabdeckung 312, wie in 2-6 dargestellt. Die Grundplattenabdeckung 312 kann eine im Wesentlichen flache Struktur mit einem abgewinkelten Abschnitt 314 sein, der an einem Ende der Abdeckung 312 ausgebildet ist, das am weitesten vom Fahrzeuginneren entfernt ist. Der abgewinkelte Abschnitt 314 erleichtert eine Bewegung eines Rollstuhls oder Rollers, allgemein als Mobilitätshilfen bekannt, auf den und von dem Lift. Andere Arten von Mobilitätshilfen werden in Betracht gezogen.
  • Die Grundplattenabdeckung 312 kann in einer im Wesentlichen flachen Ausrichtung, wie in 3 und 4 dargestellt, angeordnet sein. An einem gegenüberliegenden Ende des abgewinkelten Abschnitts 314 befindet sich jedoch ein Schwenkgestänge 318, das eine Schwenkachse definiert. Die Grundplattenabdeckung 312 kann über das Schwenkgestänge 318 um die Schwenkachse schwenken. Dies wird im Folgenden beschrieben.
  • Zusätzlich zur Grundplattenabdeckung 312 enthält die Liftanordnung 300 ferner eine Auflageplatte 316, die fest an den Tragsockel 332 montiert werden kann. Die Stützplatte 316 ist nicht schwenkbar und nicht an das Schwenkgestänge 318 gekoppelt. Vielmehr bietet die Stützplatte 316 eine im Wesentlichen ebene Fläche, auf der ein Rollstuhl oder Roller entlang fahren kann, bevor er beim Auffahren auf den Lift mit der Grundplattenabdeckung 312 in Berührung kommt.
  • Die Grundplattenabdeckung 312 ist als im Wesentlichen flach dargestellt, kann aber auch ein Paar von Ohren 320 an gegenüberliegenden Seiten davon enthalten. Das Ohrenpaar 320 steht so weit vor, dass es im Wesentlichen senkrecht zum Rest der Grundplattenabdeckung 312 ist. Jedes Ohr 320 ist über einen Drehpunkt 324 schwenkbar mit einem Gelenkarm 322 gekoppelt. Der Gelenkarm 322 ist eine im Wesentlichen flache Struktur, die ein erstes Ende, welches drehbar mit dem Ohr 320 verbunden ist, und ein zweites Ende, welches einen Schlitz 330 darin definiert, aufweist. Aufgrund der Größe und Länge des Schlitzes 330 ist das zweite Ende des Gelenkarms 322 breiter als das erste Ende.
  • Der Schlitz 330 kann teilweise bogenförmig sein. Alternativ kann der Schlitz 330 größtenteils gerade sein. In jedem Fall kann ein Stift 326, wie in 3-6 gezeigt, im Schlitz 330 verschiebbar angeordnet sein. Der Stift 326 kann eine Kappe 328 oder eine andere Struktur zum Halten des Stiftes 326 im Schlitz 330 aufweisen. Tatsächlich kann der Stift 326 als Drehzapfen fungieren. Der Stift 326 kann über eine Halterung 402 (4) mit dem unteren Arm 306 gekoppelt sein. Wenn sich daher der untere Arm 306 bewegt, um den Lift zu heben und zu senken, kann der Stift 326 frei in dem Schlitz 330 gleiten.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt, ist die Grundplattenabdeckung 312 in ihrer abgesenkten Position dargestellt. Wie in 4 dargestellt, ist die Grundplattenabdeckung 312 zu einer Außenseite 404 des Fahrzeugs hin angeordnet, während die Auflageplatte 316 zu einer Innenseite 406 des Fahrzeugs hin angeordnet ist. Außerdem kann sich der Lift in dieser Stellung in seiner verstauten Position befinden oder sich nicht bis unterhalb des Fahrzeugbodens abgesenkt haben.
  • Wenn der obere und der untere Arm 304, 306 durch einen oder mehrere Aktoren schwenkend betätigt werden, kann der Lift auf ein Boden- oder Oberflächenniveau abgesenkt werden, das sich unterhalb des Zugangs zum Fahrzeug befindet. Dementsprechend induziert der untere Arm 306, wenn er insbesondere schwenkt, eine Bewegung des Gelenkarms 322, der wiederum über die Anordnung des Stifts 326 und des Schlitzes 330 daran gekoppelt ist. Der Stift 326 kann beginnen, sich in dem Schlitz 330 zu bewegen, wenn der untere Arm 306 schwenkt, ein Beispiel dafür ist in 5 dargestellt. In 5 bewegt sich der Stift 326 innerhalb des Schlitzes 330 und bewirkt, dass der Gelenkarm 322 das Ohr 320 der Grundplattenabdeckung 312 schwenkend so bewegt, dass es in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn 502 dreht. Wenn sich das Ohr 320 in dieser Richtung dreht, beginnt die Grundplattenabdeckung 312 ebenfalls, um das Drehgelenk 318 gegen den Uhrzeigersinn 502 zu schwenken. In 5 ist die Grundplattenabdeckung 312 in einer Zwischenstellung 500 zwischen der vollständig abgesenkten Position 400 und einer vollständig angehobenen Position 600 dargestellt.
  • Sobald der Lift auf ein Boden- oder Oberflächenniveau abgesenkt ist, das zumindest in einem Fall der weiteste Umfang ist, um den der Lift abgesenkt werden kann, wird die Grundplattenabdeckung 312 schwenkend in die angehobene Position 600 in 6 bewegt. Die Grundplattenabdeckung 312 ist, wie dargestellt, im Wesentlichen vertikal und nahezu rechtwinklig zur Auflageplatte 316 angeordnet. Siehe auch 1. Mit anderen Worten, die Grundplattenabdeckung 312 kann in der Lage sein, um ungefähr 90° aus ihrer abgesenkten Position in 4 in ihre angehobene Position in 6 geschwenkt zu werden. Darüber hinaus kann die Grundplattenabdeckung 312 in der Lage sein, in jede beliebige Position dazwischen bewegt zu werden.
  • In der Position von 6 kann der Stift 326 auch ein gegenüberliegendes Ende des im Gelenkarm 322 definierten Schlitzes 330 erreichen. Mit anderen Worten, der Stift 326 kann sich über die gesamte Länge des Schlitzes zwischen der abgesenkten Position 400 von 4 und der angehobenen Position 600 von 6 bewegen. In einer anderen Ausführungsform ist es jedoch möglich, dass der Stift 326 nicht den gesamten Schlitz 330 durchquert, sondern nur einen Teil davon durchlaufen kann. In jedem Fall kann der Bolzen 326 beim Absenken des Lifts und bei der Schwenkbetätigung des Armpaars 304, 306 in dem im Gelenkarm 322 definierten Schlitz 330 gleiten, wodurch der Gelenkarm 322 das Ohr 320 und die Grundplattenabdeckung 312 um das Schwenkgestänge 318 zwischen einer abgesenkten Position 400 und einer angehobenen Position 600 schwenkt.
  • Wie in 1 und 6 zu sehen ist, stellt die Grundplattenabdeckung 312 in der angehobenen Position eine Sperre dar, um die Bewegung einer Person zu verhindern, die eine Mobilitätshilfe verwendet, um sich vom Inneren zum Äußeren des Fahrzeugs 10 zu bewegen. Durch das Bewegen der Plattform 42 in die Bodenposition wird die Grundplattenabdeckung 312 ohne weiteres Zutun einer Person in die Sperrposition gebracht und bietet somit ein zusätzliches Maß an Sicherheit. Wenn die Plattform 42 aus der Bodenposition in eine relativ horizontale, mit dem Boden 16 des Fahrzeugs ausgerichtete Position gebracht wird, kehrt die Grundplattenabdeckung 312 in die ebene Position von 3 zurück, damit sich der Rollstuhl von der Plattform 42 in das Fahrzeuginnere bewegen kann.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Liftanordnung mit einer anderen Ausführungsform einer Sperrgatterbaugruppe, wie in den 7, 8 und 9 beschrieben, versehen sein. Die Sperrgatterbaugruppe kann zur Verbesserung der Sicherheit um eine Liftanordnung herum vorgesehen sein, die über die Liftanordnung angehoben und abgesenkt werden kann. Zum Beispiel kann der Zugang zur Liftanordnung von einem seitlichen oder hinteren Eingang eines Fahrzeugs aus erfolgen. Die Liftanordnung kann eine definierte Breite aufweisen, damit ein Rollstuhl oder Roller ein- oder ausfahren kann. Darüber hinaus kann die Liftanordnung angehoben und abgesenkt werden, um die Beförderung eines Fahrgasts des Rollstuhls oder Rollers in den oder aus dem Innenraum des Fahrzeugs zu ermöglichen. Wenn die Liftanordnung in ihrer abgesenkten Position so angeordnet ist, dass die Hubplattform mit einer Bodenfläche in Berührung kommen kann, kann das Sperrgatter so ausgerichtet sein, dass eine Verletzung eines anderen Fahrgasts innerhalb des Fahrzeugs durch Ausrutschen oder Herausfallen aus dem Fahrzeug verhindert wird. Die Sperrgatterbaugruppe kann zusätzliche Vorteile und Nutzen bieten, wie sie hier beschrieben und dem Fachmann bekannt sind.
  • In 7 ist ein Teil einer Liftanordnung 700 dargestellt. Es ist zu beachten, dass die Hubplattformbaugruppe nicht gezeigt wird, um andere Merkmale der Liftanordnung 700 und einer Sperrgatterbaugruppe 702 deutlicher zu zeigen. Die Liftanordnung 700 kann jede herkömmliche, dem Fachmann bekannte Liftanordnung sein. Zum Beispiel kann die Liftanordnung 700 einen ersten, oberen Arm 704 und einen zweiten, unteren Arm 706 aufweisen, ähnlich wie das zuvor beschriebene Paar Arme 304, 306. Der obere Arm 704 und der untere Arm 706 können im Wesentlichen parallel zueinander sein, obwohl dies nicht für alle Ausführungsformen erforderlich ist. Wichtiger ist, dass diese Offenbarung nicht darauf beschränkt ist, dass die Arme parallel zueinander sind. Der obere Arm 704 und der untere Arm 706 können über einen oder mehrere Schwenkbolzen 714 schwenkbar mit einer Basis 708 gekoppelt sein, die wiederum an einen Tragsockel 722 gekoppelt oder montiert ist.
  • Der obere Arm 704 und der untere Arm 706 können durch einen oder mehrere Aktoren (nicht abgebildet) schwenkend betätigbar sein. Der eine oder mehrere Aktoren können einen elektrischen, mechanischen, hydraulischen, elektromechanischen oder einen Stellantrieb anderer Art umfassen. Ein Motor oder eine andere stromerzeugende Vorrichtung (nicht abgebildet) kann einen oder mehrere Aktoren antreiben. Der obere und der untere Arm können auch mit anderen Mitteln schwenkend betätigbar oder bewegbar sein, wobei diese Offenbarung nicht auf bestimmte Mittel zur Durchführung beschränkt ist.
  • Der obere Arm 704 und der untere Arm 706 können zum Heben und Senken der Hubplattform wirksam gesteuert werden, um einem Passagier eines Rollstuhls oder Rollers das Betreten oder Verlassen des Innenraums des Fahrzeugs zu ermöglichen. Dies ist ähnlich den zuvor hier beschriebenen Ausführungsformen.
  • Die Sperrgatterbaugruppe 702 kann eine Vielzahl von Halterungen bzw. Konsolen enthalten. Wie in 7 dargestellt, kann eine obere Halterung 710 an die Basis 708 gekoppelt sein und definiert einen ersten Schlitz 716. Eine untere Halterung 712 kann auch an einer Stelle unterhalb der oberen Halterung 710 an die Basis 708 gekoppelt werden. Die untere Halterung 712 kann auch einen darin definierten Schlitz 718 enthalten. Jeder Schlitz kann einen Teil der Sperrgatterbaugruppe 702 in der ausgefahrenen Position aufnehmen (siehe 9).
  • Die Sperrgatterbaugruppe 702 enthält außerdem ein Sperrgatter, das aus mehreren Elementen ausgebildet ist. Wie zum Beispiel in 7 und 8 gezeigt, kann das Sperrgatter ein unteres Gatterteil 734, ein oberes Gatterteil 736, ein Verlängerungsteil 738, ein Seitenteil 470 und ein Querteil 742 aufweisen. Das Verlängerungsteil 738 kann innerhalb des oberen Gatterteils 736 verschiebbar angeordnet und gekoppelt sein. In 7 und 8 ist das Verlängerungsteil 738 im oberen Teil 736 eingezogen dargestellt. In dieser Position ist das gesamte Sperrgatter in seiner verstauten oder eingeklappten Position angeordnet. In 9 befindet sich das Sperrgatter jedoch in der ausgefahrenen oder ausgeklappten Position. Hier kann das Verlängerungsteil 738 in dem Schlitz 716 der oberen Halterung 710 aufgenommen sein.
  • Das Querteil 742 kann über eine Schwenkkupplung 748 schwenkbar mit dem Verlängerungsteil 738 gekoppelt sein. Durch diese Schwenkkupplung 748 kann das Querteil 742 gegenüber dem Verlängerungsteil 738 zwischen der eingeklappten und der ausgeklappten Position schwenken. Das Querteil 742 ist an einem Ende mit der Drehkupplung 748 und an einem gegenüberliegenden Ende über eine separate Drehkupplung 750 mit dem unteren Gatterteil 734 gekoppelt. So ist das Querteil 742 sowohl gegenüber dem unteren Gatterteil 734 als auch gegenüber dem Verlängerungsteil 738 schwenkbar.
  • Wie in 9 dargestellt, ist das untere Gatterteil 734 an einem Ende schwenkbar mit der Basis 708 verbunden und ist in der ausgeklappten Position das gegenüberliegende Ende hiervon in dem Schlitz 718 der unteren Halterung 712 aufgenommen. In ausgeklappter Position sind das Verlängerungsteil 738 und das untere Gatterteil 734 in den Schlitzen der jeweiligen oberen und unteren Halterungen aufgenommen. Diese Kopplung des Gatters an die Halterungen sorgt für eine feste Kopplung, um das Gatter in der aufrechten, ausgeklappten Position von 9 zu halten.
  • In 7 und 8 ist das seitliche Gatterteil 740 über eine obere Schwenkkupplung 746 mit dem oberen Gatterteil 736 und über eine untere Schwenkkupplung 744 mit dem unteren Gatterteil 734 schwenkbar gekoppelt dargestellt. In der eingeklappten Position der 7 und 8 kann das seitliche Gatterteil 740 mit einem Anschlag 804 in Berührung kommen und an diesem anliegen. Der Stopper 804 kann als Teil der Basis 708 und eines Tragarmes 732 gebildet werden.
  • Der Tragarm 732 enthält außerdem einen oberen Teil, der eine Öffnung oder einen Schlitz 730 definiert. Diese Öffnung bzw. dieser Schlitz 730 ermöglicht dem oberen Gatterteil 736, zwischen seiner eingeklappten und seiner ausgeklappten Position zu schwenken. Wie in 7 und 8 dargestellt, ist das obere Gatterteil 736 im Wesentlichen senkrecht zur Öffnung 730 angeordnet, während in 9 das obere Gatterteil 736 innerhalb der Öffnung 730 angeordnet ist.
  • Eine Stützkonsole 724 ist in 7 und 8 als mit der Basis 708 gekoppelt dargestellt. Die Stützkonsole 724 definiert eine Öffnung 726 ähnlich der im Tragarm 726 definierten Öffnung 730. Die Stützkonsole 724 ermöglicht dem unteren Gatterteil 734, zwischen seiner eingeklappten und seiner ausgeklappten Position zu schwenken.
  • Die Sperrgatterbaugruppe 702 enthält außerdem einen Riegel 728 zur lösbaren Kopplung des Sperrgatters in der eingeklappten Position. Der Riegel 728 kann einen Finger oder eine Lasche 802 (8) enthalten, die in einer in der Basis 708 definierten Öffnung aufgenommen werden kann. Nach Lösen des Fingers oder der Lasche 802 aus der Öffnung kann das Sperrgatter aus seiner eingeklappten Position heraus ausgeklappt werden. Darüber hinaus kann der Riegel 728 bei Rückkehr des Sperrgatters in seine eingeklappte Position durch Einführen der Lasche 802 in die Öffnung der Basis 708 weiter gekoppelt werden, um das Gatter in seiner eingeklappten oder verstauten Position zu koppeln oder zu befestigen.
  • Wie in 7 und 8 dargestellt, können ein oder mehrere Endschalter verwendet werden, um zu erkennen, wenn sich das Sperrgatter in seiner eingeklappten (verstauten) und ausgeklappten (ausgefahrenen) Position befindet. An die untere Halterung 712 kann z.B. ein erster Endschalter oder Sensor 720 gekoppelt sein. Der Endschalter bzw. Sensor 720 kann erkennen, wenn das untere Gatterteil 734 in dem Schlitz 718 der unteren Halterung 712 angeordnet ist.
  • Ein zweiter Endschalter oder Sensor 800 kann an die Basis 708 oder die Stützkonsole 724 gekoppelt sein, wie in 8 dargestellt. Hier kann der Schalter bzw. Sensor 800 erkennen, wenn das untere Gatterteil 734 in seiner eingeklappten oder verstauten Position angeordnet ist. Die Endschalter oder Sensoren können in elektrischer Kommunikation mit einer Steuerung stehen und dem Bediener des Fahrzeugs eine Warnung oder ein Signal bezüglich der Position des Sperrgatters geben. Dies bietet zusätzliche Sicherheit für das Fahrzeug, seine Insassen und jede Person, die sich in einem Rollstuhl oder Roller befindet und über eine Liftanordnung bewegt wird.
  • Während beispielhafte Ausführungsformen, die die Grundsätze der vorliegenden Offenbarung enthalten, vorstehend offengelegt wurden, beschränkt sich die vorliegende Offenbarung nicht auf die offengelegten Ausführungsformen. Stattdessen soll diese Anmeldung alle Abwandlungen, Verwendungen oder Anpassungen der Offenbarung abdecken, die seine allgemeinen Grundsätze verwenden. So ist z.B. die Sperrgatterbaugruppe 702 in einer Ausführungsform in die Liftanordnung 300 integriert und beinhaltet die Grundplattenabdeckung 312 in Kombination mit der Sperrgatterbaugruppe. Ferner soll diese Anmeldung solche Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung abdecken, die in der bekannten oder üblichen Praxis der Fachgebiets, auf das sich diese Offenbarung bezieht, liegen und die in die Grenzen der beigefügten Ansprüche fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62541803 [0001]

Claims (20)

  1. Eine Liftanordnung zum Positionieren einer Hubplattform, um einer Person, die eine Mobilitätshilfe verwendet, das Verlassen und Betreten eines Innenraums eines Fahrzeugs zu ermöglichen, wobei die Liftanordnung umfasst: eine fest mit dem Fahrzeug gekoppelte Armträgerbasis, wobei die Armträgerbasis eine erste Seite aufweist, die von einer zweiten Seite beabstandet ist, um einen Zugangsort für die Person zu definieren, die die Mobilitätshilfe verwendet; einen Arm, der drehbar mit der Armträgerbasis verbunden ist, wobei die Armanordnung mit der Hubplattform gekoppelt und so konfiguriert ist, dass sie die Hubplattform anhebt und absenkt; eine Sperre, die drehbar mit der Armträgerbasis gekoppelt ist, wobei die Sperre eine Einlassposition, um die Bewegung der Person durch den Zugangsort zu ermöglichen, und eine Blockierposition, um die Bewegung der Person durch den Zugangsort zu blockieren, umfasst.
  2. Die Liftanordnung nach Anspruch 1, weiter aufweisend einen Gelenkarm mit einem ersten Ende, das drehbar mit der Sperre gekoppelt ist, und einem zweiten Ende, das gleitend mit dem Arm gekoppelt ist, wobei die Drehung des Arms um die Armträgerbasis die Sperre von der Einlassposition in die Blockierposition schwenkt.
  3. Die Liftanordnung nach Anspruch 2, wobei die Sperre eine sich über den Zugangsort erstreckende Grundplatte aufweist und ferner eine sich zwischen der ersten Seite und der zweiten Seite der Armträgerbasis erstreckende Auflageplatte aufweist, wobei die Grundplatte drehbar mit der Auflageplatte gekoppelt ist und eine Drehung des Arms um die Armträgerbasis die Grundplatte in Bezug auf die Auflageplatte dreht.
  4. Die Liftanordnung nach Anspruch 3, weiter aufweisend ein fest mit der Grundplatte verbundenes Ohr, wobei das erste Ende des Gelenkarms drehbar mit dem Ohr verbunden ist und das zweite Ende des Arms einen Schlitz aufweist, und wobei sich ein fest mit dem Arm verbundener Stift während der Bewegung des Arms durch den Schlitz hindurch bewegt.
  5. Die Liftanordnung nach Anspruch 1, wobei der Arm eine allgemein vertikale Position in Bezug auf einen Boden des Fahrzeugs und eine allgemein horizontale Position in Bezug auf den Boden aufweist, wobei sich die Sperre in der Einlassposition befindet, wenn sich der Arm in der allgemein vertikalen Position befindet, und die Sperre sich in der Blockierposition befindet, wenn sich der Arm in der allgemein horizontalen Position befindet.
  6. Die Liftanordnung nach Anspruch 1, wobei die Sperre aufweist: i) ein oberes Element mit einem ersten Ende und einem ausfahrbaren Ende, wobei das erste Ende schwenkbar mit der ersten Seite verbunden ist; und ii) ein unteres Element mit einem ersten Ende und einem zweiten freien Ende, wobei das erste Ende schwenkbar mit der ersten Seite verbunden ist, wobei sich in einer ausgefahrenen Position der Sperre das ausfahrbare Ende von dem ersten Ende des oberen Elements aus erstreckt und mit der zweiten Seite in Eingriff steht und das freie Ende mit der zweiten Seite in Eingriff steht, um die Bewegung der Person durch den Zugangsort zu blockieren.
  7. Die Liftanordnung nach Anspruch 6, wobei die Sperre ein Querbauteil aufweist, der schwenkbar mit dem unteren Element verbunden ist und schwenkbar mit dem zweiten ausfahrbaren Ende gekoppelt ist, wobei das Querbauteil das ausfahrbare Ende während der Bewegung der Sperre aus einer verstauten Position in die ausgefahrene Position in Eingriff mit der zweiten Seite bewegt.
  8. Die Liftanordnung nach Anspruch 7, weiter aufweisend einen ersten Sensor, der operativ mit der zweiten Seite der Armträgerbasis verbunden ist, wobei der Sensor so konfiguriert ist, dass er einen Eingriff des ausfahrbaren Endes und des freien Endes mit der zweiten Seite des Tragarms erfasst, um die ausgefahrene Position der Sperre zu erfassen.
  9. Die Liftanordnung nach Anspruch 8, weiter aufweisend einen zweiten Sensor, der operativ mit der ersten Seite der Armträgerbasis verbunden ist, wobei der zweite Sensor so konfiguriert ist, dass er eine verstaute Position der Sperre erfasst.
  10. Eine Sperre, die konfiguriert ist, um an einer Tür eines Fahrzeugs mit einer Hubplattform angeordnet zu sein, die konfiguriert ist, um einer Person, die eine Mobilitätshilfe verwendet, das Verlassen und Betreten eines Innenraums des Fahrzeugs zu ermöglichen, wobei die Sperre umfasst: einen Tragsockel, der konfiguriert ist, um fest mit dem Fahrzeug verbunden zu sein; eine erste und eine zweite Seite, die sich jeweils von dem Tragsockel aus erstrecken und voneinander beabstandet sind, um einen Zugangsort für die Person, welche die Mobilitätshilfe benutzt, zu definieren; ein oberes Bauteil mit einem ersten Ende und einem ausfahrbaren Ende, wobei das erste Ende schwenkbar mit der ersten Seite verbunden ist, ein unteres Bauteil mit einem ersten Ende und einem zweiten freien Ende, wobei das erste Ende schwenkbar mit der ersten Seite verbunden ist, wobei sich in einer ausgefahrenen Position des Sperrgatters das erste ausfahrbare Ende von dem ersten Ende des oberen Bauteils aus erstreckt und mit der zweiten Seite in Eingriff steht und das zweite freie Ende mit der zweiten Seite in Eingriff steht, um eine Bewegung der Person bei Verlassen des Fahrzeugs zu blockieren.
  11. Die Sperre nach Anspruch 10, wobei das Sperrgatter einen Querbauteil aufweist, das schwenkbar mit dem unteren Bauteil verbunden ist und schwenkbar mit dem ausfahrbaren Ende verbunden ist, wobei der Querbauteil das ausfahrbare Ende während der Bewegung des Sperrgatters aus einer verstauten Position in die ausgefahrene Position in Eingriff mit der zweiten Seite bewegt.
  12. Die Sperre nach Anspruch 11, weiter aufweisend einen ersten Sensor, der operativ mit der zweiten Seite der Armträgerbasis verbunden ist, wobei der Sensor konfiguriert ist, um einen Eingriff des ausfahrbaren Endes und des freien Endes mit der zweiten Seite des Tragarms zu erfassen, um die ausgefahrene Position des Sperrgatters zu erfassen.
  13. Die Sperre nach Anspruch 12, weiter aufweisend einen zweiten Sensor, der operativ mit der ersten Seite der Armträgerbasis verbunden ist, wobei der zweite Sensor konfiguriert ist, um eine verstaute Position des Sperrgatters zu erfassen.
  14. Eine Sperre, die konfiguriert ist, um an einer Tür eines Fahrzeugs mit einer Hubplattform angeordnet zu werden, die mit mindestens einem ausfahrbaren Arm gekoppelt ist, der drehbar mit einer Basis gekoppelt ist, die einen Zugangsort definiert und im Inneren des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei die Sperre umfasst: eine Sperrplatte, die drehbar mit der Basis und mit mindestens einem des einen oder der mehreren ausfahrbaren Arme gekoppelt ist, wobei die Sperrplatte eine Einlassposition, um die Bewegung der Person durch den Zugangsort zu ermöglichen, und eine Blockierposition, um die Bewegung der Person durch den Zugangsort zu blockieren, aufweist; und einen Gelenkarm, der mit der Sperrplatte und dem mindestens einen ausfahrbaren Arm operativ verbunden ist, wobei eine Bewegung des mindestens einen ausfahrbaren Arms den Gelenkarm bewegt und in Reaktion darauf die Sperrplatte zwischen der Einlassposition und der Blockierposition bewegt.
  15. Die Sperre nach Anspruch 14, wobei der Gelenkarm ferner ein erstes Ende, das drehbar mit der Sperrplatte gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das gleitend mit dem mindestens einen Arm gekoppelt ist, aufweist, wobei die Drehung des mindestens einen Arms um die Basis die Sperrplatte aus der Einlassposition in die Blockierposition schwenkt.
  16. Die Sperre nach Anspruch 15, weiter aufweisend eine Auflageplatte, die sich über den Zugangsort erstreckt, wobei die Sperrplatte drehbar mit der Auflageplatte gekoppelt ist und eine Drehung des mindestens einen Arms um die Basis die Sperrplatte in Bezug auf die Auflageplatte von der Einlassposition in die Blockierposition dreht.
  17. Die Sperre nach Anspruch 16, weiter aufweisend ein fest mit der Sperrplatte verbundenes Ohr, wobei das erste Ende des Gelenkarms drehbar mit dem Ohr verbunden ist und das zweite Ende des Gelenkarms einen Schlitz aufweist, wobei sich der Schlitz während der Bewegung des Arms über den mindestens einen Arm hinweg bewegt.
  18. Die Sperre nach Anspruch 14, wobei in einer allgemein vertikalen Position des mindestens einen Arms in Bezug auf einen Boden des Fahrzeugs die Sperrplatte in der Einlassposition angeordnet ist und in einer allgemein horizontalen Position in Bezug auf den Boden die Sperrplatte in der Blockierposition angeordnet ist.
  19. Die Sperre nach Anspruch 14, weiter aufweisend; ein Sperrgatter, das ein oberes Bauteil mit einem ersten Ende und einem ausfahrbaren Ende aufweist, wobei das erste Ende schwenkbar mit einer ersten Seite der Basis verbunden ist; und ein unteres Bauteil mit einem ersten Ende und einem zweiten freien Ende, wobei das erste Ende schwenkbar mit der ersten Seite verbunden ist, wobei sich in einer ausgefahrenen Position des Sperrgatters das ausfahrbare Ende von dem ersten Ende des oberen Elements aus erstreckt und mit einer zweiten Seite der Basis in Eingriff steht und das zweite freie Ende mit der zweiten Seite in Eingriff steht, um die Bewegung der Person beim Verlassen des Fahrzeugs zu blockieren.
  20. Die Sperre nach Anspruch 19, wobei das Sperrgatter ein Querbauteil aufweist, das schwenkbar mit dem unteren Bauteil verbunden ist und schwenkbar mit dem ausfahrbaren Ende verbunden ist, wobei das Querbauteil das ausfahrbare Ende während einer Bewegung des Sperrgatters von einer verstauten Position in die ausgefahrene Position in Eingriff mit der zweiten Seite bewegt.
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