DE102014212988A1 - Fahrzeug mit einer Einstiegsvorrichtung - Google Patents

Fahrzeug mit einer Einstiegsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102014212988A1
DE102014212988A1 DE102014212988.5A DE102014212988A DE102014212988A1 DE 102014212988 A1 DE102014212988 A1 DE 102014212988A1 DE 102014212988 A DE102014212988 A DE 102014212988A DE 102014212988 A1 DE102014212988 A1 DE 102014212988A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
vehicle body
cab
driver
passenger compartment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014212988.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Penner
Alexander Siebeneich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102014212988.5A priority Critical patent/DE102014212988A1/de
Publication of DE102014212988A1 publication Critical patent/DE102014212988A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
    • B60R3/02Retractable steps or ladders, e.g. movable under shock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Abstract

Vorgeschlagen wird ein Fahrzeug (1), insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Fahrzeugkarosserie (2), mit einer Fahrerkabine (3) oder mit einer Fahrgastzelle, sowie gemäß einer ersten Ausführungsvariante der Erfindung mit zumindest einer Einstiegsvorrichtung (4) für besagte Fahrerkabine (3) oder Fahrgastzelle, welche Einstiegsvorrichtung (4) unterhalb einer Fahrzeugtür (5) der Fahrerkabine (3) oder Fahrgastzelle angeordnet ist und zumindest zwei plattenförmige sowie horizontal und in Fahrzeughochrichtung (Z-Richtung) gesehen übereinander angeordnete Treppenstufen (6a, 6b) aufweist. Die Treppenstufen (6a, 6b) sind translatorisch sowie horizontal oder weitestgehend horizontal über die Außenkontur der Fahrzeugkarosserie (2) hinaus und wieder zurück in ihre Ruhestellung verstellbar an der Fahrzeugkarosserie (2) gelagert. Überdies sind die Treppenstufen (6a, 6b) derart dimensioniert und/oder deren Verstellweg ist derart eingestellt, dass in der Betriebsstellung der Treppenstufen (6a, 6b) die jeweils unten angeordnete Treppenstufe (6a) weiter aus der Fahrzeugkarosserie (2) herausragt und bevorzugt eine größere freie Trittfläche (9) ausbildet, als die jeweils darüber angeordnete Treppenstufe (6b).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Fahrzeugkarosserie, mit einer Fahrerkabine oder mit einer Fahrgastzelle, sowie mit zumindest einer Einstiegsvorrichtung für besagte Fahrerkabine oder Fahrgastzelle.
  • Aus der DE 43 29 614 A1 ist eine Einstiegsvorrichtung für Schienenfahrzeuge bekannt, welche wenigstens drei Trittstufen im Einstiegbereich aufweist. Um den Einstieg an verschieden hohe Bahnsteige bzw. Fahrgastwarteflächen anpassen zu können, sind wenigstens die unterste Trittstufe ausfahrbar und die oberste Trittstufe ausfahrbar und einziehbar ausgebildet. Aus der JP 08-332900 ist für Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen, Busse etc., eine Einstiegsvorrichtung bekannt, die ihrerseits durch eine kompakte Treppenstruktur gebildet ist, welche in einer Ruhestellung unterhalb der Fahrerkabine angeordnet und in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) gesehen auf Führungsschienen geführt mittels Linearantrieben aus der Fahrzeugkarosserie heraus in eine Betriebsstellung und wieder zurück bewegbar ist. Aus der DE US 6 178 364 B1 ist eine zur vorbeschriebenen ähnliche Lösung bekannt, wobei hier die kompakte Treppenstruktur um eine Hochachse (Z-Achse) von besagter Ruhestellung unterhalb der Fahrerkabine durch Verschwenken in eine Betriebsstellung überführt wird. Aus der DE 10 2006 056 755 A1 ist eine Einstiegsvorrichtung bekannt, welche im Bereich der Fahrerkabine wenigstens eine Trittstufe aufweist, die mittels einer Halteeinrichtung getragen und mittels einer Führungsmechanik in Form einer Scherenmechanik aus einer Ruhestellung, hier als Verstaustellung bezeichnet, in eine Betriebsstellung, hier als Aufstiegsstellung bezeichnet, bewegbar respektive verfahrbar ist. Die besagte Trittstufe ist dabei weiter ausfahrbar als eine darüber angeordnete Trittstufe.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, Fahrzeuge mit alternativen Einstiegsvorrichtungen anzugeben, welche einen komfortablen Ein- und Ausstieg in eine bzw. aus einer Fahrerkabine oder Fahrgastzelle eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, wie einem Lastkraftwagen, einem Bus oder dergleichen erlauben.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die jeweilige Merkmalskombination der nebengeordneten Ansprüche 1, 4 und 7. Die jeweils nachgeordneten, abhängigen Ansprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Danach wird die gestellte Aufgabe gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung gelöst durch ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Fahrzeugkarosserie, mit einer Fahrerkabine oder mit einer Fahrgastzelle, sowie mit zumindest einer Einstiegsvorrichtung für besagte Fahrerkabine oder Fahrgastzelle, welche Einstiegsvorrichtung unterhalb einer Fahrzeugtür der Fahrerkabine oder Fahrgastzelle angeordnet ist und zumindest zwei plattenförmige sowie horizontal und in Fahrzeughochrichtung (Z-Richtung) gesehen übereinander angeordnete Treppenstufen aufweist, wobei die Treppenstufen ausgehend von einer Ruhestellung innerhalb eines Hohlraumes der Fahrzeugkarosserie zur Erreichung einer Betriebsstellung translatorisch sowie horizontal oder weitestgehend horizontal über die Außenkontur der Fahrzeugkarosserie hinaus und wieder zurück in ihre Ruhestellung verstellbar an der Fahrzeugkarosserie gelagert sind, und wobei die Treppenstufen derart dimensioniert sind und/oder deren Verstellweg derart eingestellt ist, dass in der Betriebsstellung der Treppenstufen die jeweils unten angeordnete Treppenstufe weiter aus der Fahrzeugkarosserie herausragt als die jeweils darüber angeordnete Treppenstufe. Durch diese Maßnahmen ist vorteilhaft die Trittsicherheit des Ein- bzw. Aussteigenden wesentlich verbessert. Bevorzugt bildet die jeweils unten angeordnete Treppenstufe eine größere freie Trittfläche aus als die jeweils darüber angeordnete Treppenstufe, wodurch das Benutzen der Treppenstufen weiter erleichtert wird. In Weiterbildung dieser ersten Ausführungsvariante der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die jeweils unten angeordnete Treppenstufe zumindest in Verstellrichtung der Treppenstufen gesehen größer dimensioniert ist als die jeweils darüber angeordnete Treppenstufe; hierdurch ist eine besonders komfortable Einstiegsvorrichtung geschaffen, und die Einstiegsvorrichtung bietet einen optisch gefälligen Anblick.
  • Gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung wird die gestellte Aufgabe gelöst durch ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Fahrzeugkarosserie, mit einer Fahrerkabine oder mit einer Fahrgastzelle, sowie mit zumindest einer Einstiegsvorrichtung für besagte Fahrerkabine oder Fahrgastzelle, welche Einstiegsvorrichtung unterhalb einer Fahrzeugtür der Fahrerkabine oder Fahrgastzelle angeordnet ist und zumindest zwei plattenförmige sowie horizontal und in Fahrzeughochrichtung (Z-Richtung) gesehen übereinander angeordnete Treppenstufen aufweist, wobei die Treppenstufen einenends rotatorisch um eine Hochachse (Z-Achse) schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie gelagert und ausgehend von einer Ruhestellung innerhalb eines Hohlraumes der Fahrzeugkarosserie über die Außenkontur der Fahrzeugkarosserie hinaus in eine Betriebsstellung und wieder zurück schwenkbar sind, und wobei die Treppenstufen derart dimensioniert sind und/oder deren Schwenkwinkel derart eingestellt ist, dass in der Betriebsstellung der Treppenstufen die jeweils unten angeordnete Treppenstufe weiter aus der Fahrzeugkarosserie herausragt als die jeweils darüber angeordnete Treppenstufe, wodurch sozusagen eine Wendeltreppe zum komfortablen Ein- und Ausstieg geschaffen ist. Bevorzugt sind dabei die Treppenstufen gegenüberliegend der Türscharniere der Fahrzeugtür an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar angelenkt, wodurch der Ein- und Ausstieg bei geöffneter Fahrzeugtür weiter erleichtert ist.
  • In Fortbildung der Erfindung ist im Hinblick auf die erste und zweite Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen, dass die Treppenstufen der Einstiegsvorrichtung synchron und/oder unabhängig voneinander verstellbar sind. Durch diese Maßnahme ist es beispielsweise erlaubt, lediglich einen Teil der Treppenstufen zu nutzen, um diese z.B. nicht zum Ein- bzw. Ausstieg sondern als erhöhte Stütze zum Reinigen der Fahrzeugfenster von außen zu nutzen.
  • Gemäß einer dritten vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung wird die gestellte Aufgabe gelöst durch ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Fahrzeugkarosserie, mit einer Fahrerkabine oder mit einer Fahrgastzelle, sowie mit zumindest einer Einstiegsvorrichtung für besagte Fahrerkabine oder Fahrgastzelle, welche Einstiegsvorrichtung unterhalb einer Fahrzeugtür der Fahrerkabine oder Fahrgastzelle angeordnet ist und zumindest eine plattenförmige Treppenstufe aufweist, wobei die zumindest eine Treppenstufe an einem Ausleger angeordnet ist, der seinerseits derart an der Fahrzeugkarosserie gelagert und ausgehend von einer Ruhestellung innerhalb eines Hohlraumes der Fahrzeugkarosserie in eine Betriebsstellung und zurück verstellbar ist, dass in der besagten Betriebsstellung der Ausleger mit der zumindest einen Treppenstufe rampenförmig über die Außenkontur der Fahrzeugkarosserie hinausragt. Durch diese Maßnahme ist eine äußerst stabile Einstiegsvorrichtung geschaffen. Der Ausleger kann dabei durch eine Schwenkbewegung oder linear entlang der Erstreckung des rampenförmigen Auslegers von seiner Ruhestellung in seine Betriebsstellung und zurück verstellbar sein. Ist der rampenförmige Ausleger linear entlang seiner Erstreckung verstellbar, kann dieser alternativ auch als Lifter ausgebildet sein, wodurch gerade für gehbehinderte Fahrgäste der Ein- und Ausstieg erleichtert ist.
  • Wie die Erfindung weiter vorsieht, sind die vorbeschriebenen Einstiegsvorrichtungen der erfindungsgemäßen Fahrzeuge mittels eines oder mehrerer mechanisch, elektrisch, elektro-mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betriebener Aktuatoren betätigt oder betätigbar.
  • Besonders vorteilhaft können dabei die Einstiegsvorrichtungen in Abhängigkeit der Betätigung einer Öffnungsvorrichtung der Fahrzeugtür betrieben oder betreibbar sein. Das heißt, bei Betätigung der Öffnungsvorrichtung, zum Beispiel manuell oder mittels einer Fernbedienung, nimmt die Einstiegsvorrichtung selbsttätig ihre Betriebs-respektive ausgefahrene Stellung ein, wogegen bei Schließen der Fahrzeugtür, sei es manuell oder per Fernbedienung, die Einstiegsvorrichtung selbsttätig ihre Ruhe-respektive ihre in die Fahrzeugkarosserie eingefahrene Stellung einnimmt.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf diese beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung soll die übliche Fahrtrichtung eines Fahrzeugs mit „–x“ („minus x“), die Richtung entgegen seiner üblichen Fahrtrichtung mit „+x“ („plus x“), ausgehend von der üblichen Fahrtrichtung (–x) die Richtung in der Horizontalen quer zur x-Richtung nach rechts gesehen mit „+y“, ausgehend von der üblichen Fahrtrichtung (–x) die Richtung in der Horizontalen quer zur x-Richtung nach links gesehen mit „–y“, die Richtung in der Vertikalen quer zur x-Richtung nach oben gesehen mit „+z“, und die Richtung in der Vertikalen quer zur x-Richtung nach unten gesehen mit „–z“ bezeichnet werden. Diese Bezeichnungsweise der Raumrichtungen in kartesischen Koordinaten entspricht dem in der Kraftfahrzeugindustrie allgemein verwendeten Koordinatensystem. Überdies werden Begriffe wie „vorne“, „hinten“, „oben“ „unten“ sowie Begriffe mit ähnlichem Bedeutungsinhalt einschließlich der Begriffe „rechts“ und „links“ in der Weise verwendet, wie sie zur Richtungsbezeichnung an einem Kraftfahrzeug üblicherweise gebraucht werden. Es zeigen:
  • 1 ein Fahrzeug in einer perspektivischen Seitenansicht mit einer Einstiegsvorrichtung gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsvariante,
  • 2 ein Fahrzeug in einer perspektivischen Seitenansicht mit einer Einstiegsvorrichtung gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausführungsvariante, und
  • 3 ein Fahrzeug in einer perspektivischen Vorderansicht mit einer Einstiegsvorrichtung gemäß einer dritten vorteilhaften Ausführungsvariante.
  • Variante 1:
  • 1 zeigt schematisch eine perspektivische Seitenansicht des vorderen rechten Teils eines Fahrzeugs 1 respektive Kraftfahrzeugs in Gestalt eines Lastkraftwagens (LKW). Das Fahrzeug 1 weist eine Fahrzeugkarosserie 2 mit einer Fahrerkabine 3 auf. Des Weiteren ist eine Einstiegsvorrichtung 4 für besagte Fahrerkabine 3 vorgesehen. Die Einstiegsvorrichtung 4 ist unterhalb einer Fahrzeugtür 5 der Fahrerkabine 3 angeordnet.
  • Die Einstiegsvorrichtung 4 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwei plattenförmige sowie horizontal und in Fahrzeughochrichtung (Z-Richtung) gesehen übereinander angeordnete Treppenstufen 6a, 6b auf. Die Treppenstufen sind ausgehend von einer nicht zeichnerisch dargestellten Ruhestellung innerhalb eines Hohlraumes 7 der Fahrzeugkarosserie 2 zur Erreichung der in 1 gezeigten Betriebsstellung entsprechend der dargestellten Richtungspfeile 8 translatorisch sowie horizontal oder weitestgehend horizontal über die Außenkontur der Fahrzeugkarosserie 2 hinaus und wieder zurück in ihre Ruhestellung verstellbar an der Fahrzeugkarosserie 2 gelagert.
  • Die Treppenstufen 6a, 6b sind derart dimensioniert und/oder deren Verstellweg ist derart eingestellt, dass in der gezeigten Betriebsstellung der Treppenstufen 6a, 6b, die unten angeordnete Treppenstufe 6a weiter aus der Fahrzeugkarosserie 2 seitlich herausragt und eine größere freie Trittfläche 9 ausbildet, als die jeweils darüber angeordnete Treppenstufe 6b. Sind mehr als zwei Treppenstufen 6a, 6b, ... vorgesehen, sind diese derart dimensioniert und/oder ist deren Verstellweg derart eingestellt, dass in der Betriebsstellung der Treppenstufen 6a, 6b, ... die jeweils unten angeordnete Treppenstufe 6a, 6b, ... weiter aus der Fahrzeugkarosserie 2 herausragt und eine größere freie Trittfläche 9 ausbildet, als die jeweils darüber angeordnete Treppenstufe 6b, ... . Gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die unten angeordnete Treppenstufe 6a sowohl in Verstellrichtung bzw. in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) als auch in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) gesehen größer dimensioniert als die darüber angeordnete Treppenstufe 6b. Hieraus resultiert ein besonders komfortabler Ein- und Ausstieg für den Fahrzeugführer bzw. einen Fahrgast.
  • Vorteilhaft kann die in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) weisende freie Stirnfläche 10 einer jeden Treppenstufe 6a, 6b, ... in der Ruhestellung derselben Bestandteil der Außenkontur des Fahrzeugs 1 sein. Hierdurch sind vorteilhaft Verschlussdeckel oder dgl. vermieden (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Die Einstiegsvorrichtung 4 bzw. deren Treppenstufen 6a, 6b, ... sind mittels eines oder mehrerer nicht zeichnerisch dargestellter Aktuatoren betätigt oder betätigbar. Die Aktuatoren können mechanischer, elektrischer, elektro-mechanischer, pneumatischer oder hydraulischer Art sein. Beispielsweise können besagte Aktuatoren durch Linearantriebe, wie z.B. durch pneumatisch oder hydraulisch betätigte Kolben-Zylinder-Einheiten gebildet sein, wobei die besagten plattenförmigen Treppenstufen 6a, 6b, ... dann in Führungsschienen geführt sind (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Weiter vorteilhaft kann die Einstiegsvorrichtung 4 in Abhängigkeit der Betätigung einer nicht zeichnerisch dargestellten Öffnungsvorrichtung der Fahrzeugtür 5 betrieben oder betreibbar sein. D. h., bei Betätigung der Öffnungsvorrichtung, z. B. manuell oder mittels einer Fernbedienung, nimmt die Einstiegsvorrichtung 4 selbsttätig ihre Betriebs-respektive ausgefahrene Stellung ein, wogegen bei Schließen der Fahrzeugtür 5, sei es manuell oder per Fernbedienung, die Einstiegsvorrichtung 4 selbsttätig ihre Ruhe-respektive ihre in die Fahrzeugkarosserie 2 eingefahrene Stellung einnimmt.
  • Darüber hinaus können die Treppenstufen 6a, 6b der Einstiegsvorrichtung 4 synchron mittels beispielsweise eines einzigen Aktuators und/oder unabhängig voneinander verstellbar ausgebildet sein, wobei im Hinblick auf besagte unabhängige Verstellbarkeit mehrere Aktuatoren vorgesehen sind. Durch die letztgenannte Maßnahme ist es beispielsweise erlaubt, lediglich einen Teil der Treppenstufen 6a, 6b zu nutzen, um diese z.B. nicht zum Ein- bzw. Ausstieg sondern als erhöhte Stütze zum Putzen der Fahrzeugfenster von außen zu nutzen. Hierzu sind besagte Treppenstufen 6a, 6b dann zweckmäßigerweise auch bei geschlossener Fahrzeugtür 5 betätigbar.
  • Variante 2:
  • 2 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsvariante der erfindungswesentlichen Einstiegsvorrichtung , wobei funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie zu der vorbeschriebenen ersten Ausführungsvariante bezeichnet sind. Im Besonderen zeigt 2 schematisch eine perspektivische Seitenansicht des vorderen linken Teils eines Fahrzeugs 1 respektive Kraftfahrzeugs in Gestalt eines Lastkraftwagens (LKW). Das Fahrzeug 1 weist eine Fahrzeugkarosserie 2, mit einer Fahrerkabine 3 auf. Die Einstiegsvorrichtung ist unterhalb der Fahrzeugtür 5 der Fahrerkabine 3 angeordnet.
  • Die Einstiegsvorrichtung weist lediglich beispielgebend drei plattenförmige sowie horizontal und in Fahrzeughochrichtung (Z-Richtung) gesehen übereinander angeordnete Treppenstufen 6a´, 6b´, 6c´ auf. Die Treppenstufen 6a´, 6b´, 6c´ sind sowohl in ihrer Ruhestellung (gestrichelte Linienführung) als auch in ihrer Betriebsstellung (durchgezogene Linienführung) gezeigt. Es können somit auch weniger oder auch mehr als drei Treppenstufen 6a´, 6b´, 6c´vorgesehen sein. Im Unterschied zur Variante 1 sind die Treppenstufen 6a´, 6b´, 6c´ einenends rotatorisch um eine Hochachse (Z-Achse) schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie 2 gelagert. Demgemäß sind die Treppenstufen 6a´, 6b´, 6c´ gemäß der Richtungspfeile 11 ausgehend von besagter Ruhestellung innerhalb eines Hohlraumes 7 der Fahrzeugkarosserie 2 über die Außenkontur der Fahrzeugkarosserie 2 hinaus in eine Betriebsstellung und wieder zurück schwenkbar.
  • Vorteilhaft kann dabei die in der Ruhestellung in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) weisende freie Stirnfläche 12 einer jeden Treppenstufe 6a´, 6b´, 6c´ Bestandteil der Außenkontur des Fahrzeugs 1 sein. Hierdurch sind vorteilhaft Verschlussdeckel oder dgl. vermieden (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Die Treppenstufen 6a´, 6b´, 6c´ sind derart dimensioniert und/oder deren Schwenkwinkel ist derart eingestellt, dass in der Betriebsstellung der Treppenstufen 6a´, 6b´, 6c´ die jeweils unten angeordnete Treppenstufe 6a´, 6b´ weiter aus der Fahrzeugkarosserie 2 herausragt, als die jeweils darüber angeordnete Treppenstufe 6b´, 6c´, wodurch sozusagen eine Wendeltreppe ausgebildet ist. Auch hier kann die jeweils unten angeordnete Treppenstufe 6a´, 6b´ eine größere Trittfläche aufweisen, als die darüber angeordnete Treppenstufe 6b´, 6c´. Bevorzugt sind dabei die Treppenstufen 6a´, 6b´, 6c´ gegenüberliegend der nicht zeichnerisch dargestellten Türscharniere der Fahrzeugtür 5 an der Fahrzeugkarosserie 2 schwenkbar angelenkt, vorliegend benachbart zum linken Vorderrad 13 des Fahrzeugs 1. Hierdurch ist ein Ein- und Ausstieg bei geöffneter Fahrzeugtür 5 weiter erleichtert.
  • Die Einstiegsvorrichtung ist bzw. deren Treppenstufen 6a´, 6b´, 6c´ sind mittels eines oder mehrerer nicht zeichnerisch dargestellter Aktuatoren betätigt oder betätigbar. Die Aktuatoren können mechanischer, elektrischer, elektro-mechanischer, pneumatischer oder hydraulischer Art sein. Beispielsweise können besagte Aktuatoren durch Dreh- bzw. Schwenkantriebe, wie z.B. durch elektrisch betriebene Stellmotoren gebildet sein (nicht zeichnerisch dargestellt). Aufgrund der wendeltreppenartigen Anordnung der Treppenstufen 6a´, 6b´, 6c´ ist eine äußerst stabile Ausführung derselben, insbesondere auch der Schwenkachse herstellbar.
  • Vorteilhaft kann die Einstiegsvorrichtung in Abhängigkeit der Betätigung einer nicht zeichnerisch dargestellten Öffnungsvorrichtung der Fahrzeugtür 5 betrieben oder betreibbar sein. Das heißt, bei Betätigung der Öffnungsvorrichtung, zum Beispiel manuell oder mittels einer Fernbedienung, nimmt die Einstiegsvorrichtung bzw. nehmen deren Treppenstufen 6a´, 6b´, 6c´ selbsttätig ihre Betriebs-respektive ausgefahrene Stellung ein, wogegen bei Schließen der Fahrzeugtür 5, sei es manuell oder per Fernbedienung, die Einstiegsvorrichtung bzw. deren Treppenstufen 6a´, 6b´, 6c´ selbsttätig ihre Ruhe-respektive ihre in die Fahrzeugkarosserie 2 eingefahrene Stellung einnimmt/einnehmen.
  • Darüber hinaus können die Treppenstufen 6a´, 6b´, 6c´ der Einstiegsvorrichtung synchron mittels beispielsweise eines einzigen Aktuators und/oder unabhängig voneinander verstellbar ausgebildet sein, wobei im Hinblick auf besagte unabhängige Verstellbarkeit mehrere Aktuatoren vorgesehen sind. Durch die letztgenannte Maßnahme ist es beispielsweise erlaubt, lediglich einen Teil der Treppenstufen 6a´, 6b´, 6c´ zu nutzen, um diese z.B. nicht zum Ein- bzw. Ausstieg sondern als erhöhte Stütze zum Putzen der Fahrzeugfenster von außen zu nutzen. Hierzu sind besagte Treppenstufen 6a´, 6b´, 6c´ dann zweckmäßigerweise auch bei geschlossener Fahrzeugtür 5 betätigbar.
  • Variante 3:
  • 3 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsvariante der erfindungswesentlichen Einstiegsvorrichtung 4´´, wobei funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie zu den vorbeschriebenen Ausführungsvarianten bezeichnet sind. Im Besonderen zeigt 3 schematisch eine perspektivische Vorderansicht des vorderen rechten Teils eines Fahrzeugs 1 respektive Kraftfahrzeugs in Gestalt eines Lastkraftwagens (LKW). Das Fahrzeug 1 weist eine Fahrzeugkarosserie 2, mit einer Fahrerkabine 3 auf. Die Einstiegsvorrichtung 4´´ ist unterhalb der Fahrzeugtür 5 der Fahrerkabine 3 angeordnet.
  • Die Einstiegsvorrichtung 4´´ weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine einzige plattenförmige Treppenstufe 6´´ auf, die an einem Ausleger 14 angeordnet ist. Alternativ können auch mehrere Treppenstufen 6´´ vorgesehen sein (nicht zeichnerisch dargestellt). Der Ausleger 14 ist schwenkbar (Richtungspfeil 15) oder linear verstellbar (Richtungspfeil 16) an der Fahrzeugkarosserie 2 gelagert. Der Ausleger 14 ist dabei ausgehend von einer Ruhestellung innerhalb eines Hohlraumes 7 der Fahrzeugkarosserie 2 derart in eine Betriebsstellung (3) und zurück (nicht zeichnerisch dargestellt) verstellbar, dass in der besagten Betriebsstellung der Ausleger 14 mit der zumindest eine Treppenstufe 6´´ rampenförmig über die Außenkontur der Fahrzeugkarosserie 2 hinausragt. Hierdurch ist eine äußerst stabile Einstiegsvorrichtung 4´´ geschaffen.
  • Ist der rampenförmige Ausleger 14 linear entlang seiner Erstreckung verstellbar (Richtungspfeil 16), kann der Ausleger 14 alternativ auch als Lifter ausgebildet sein, wodurch gerade für gehbehinderte Fahrzeugführer oder Fahrgäste der Ein- und Ausstieg erleichtert ist. Im Hinblick darauf bildet die vorliegend einzige Treppenstufe 6´´ das freie Ende des Auslegers 14 aus und ist in der Betriebsstellung des Auslegers 14 bzw. Lifters bevorzugt auf dem Boden bzw. Fahrplanum aufsetzbar (nicht zeichnerisch dargestellt). Hierdurch ist das Betreten des Lifters bzw. der Treppenstufe 6´´ desselben besonders erleichtert. Der Lifter kann dazu z.B. unter Berücksichtigung unterschiedlicher Bordsteinhöhen stufenlos ausfahrbar und somit auf den Boden aufsetzbar sein.
  • Um das Verstauen des Lifters mit seiner relativ großflächig ausgebildeten Treppenstufe 6´´ im Fahrzeug 1 zu erleichtern und entsprechend wenig Bauraum zu beanspruchen, ist die Treppenstufe 6´´ vorteilhaft von einer horizontalen in eine vertikale Anordnung schwenkbar am Ausleger 14 gelagert. In diesem Fall kann dann die Trittfläche 9 der Treppenstufe 6´´ oder deren in der Betriebsstellung unten liegende Rückfläche Bestandteil der Außenkontur des Fahrzeugs 1 sein (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Die Einstiegsvorrichtung 4´´ bzw. deren Ausleger 14 samt der gegebenenfalls schwenkbar am Ausleger 14 angeordneten Treppenstufe 6´´ ist mittels eines oder mehrerer nicht zeichnerisch dargestellter Aktuatoren betätigt oder betätigbar. Die Aktuatoren können mechanischer, elektrischer, elektro-mechanischer, pneumatischer oder hydraulischer Art sein. Beispielsweise können besagte Aktuatoren durch einen elektrischen Linear- und/oder einen elektrisch betriebenen Dreh- bzw. Schwenkantrieb gebildet sein (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Vorteilhaft kann die Einstiegsvorrichtung 4´´ in Abhängigkeit der Betätigung einer nicht zeichnerisch dargestellten Öffnungsvorrichtung der Fahrzeugtür 5 betrieben oder betreibbar sein. Das heißt, bei Betätigung der Öffnungsvorrichtung, zum Beispiel manuell oder mittels einer Fernbedienung, nimmt die Einstiegsvorrichtung 4´´ bzw. nimmt der Ausleger 14 samt der gegebenenfalls schwenkbar am Ausleger 14 angeordneten Treppenstufe 6´´ selbsttätig ihre/seine Betriebs-respektive ausgefahrene Stellung ein, wogegen bei Schließen der Fahrzeugtür 5, sei es manuell oder per Fernbedienung, die Einstiegsvorrichtung 4´´ selbsttätig ihre Ruhe-respektive ihre in die Fahrzeugkarosserie 2 eingefahrene Stellung einnimmt.
  • Darüber hinaus kann es beispielsweise erlaubt sein, dass die Einstiegsvorrichtung 4´´ bzw. der Ausleger 14 samt Treppenstufe 6´´ auch bei geschlossener Fahrzeugtür 5 betätigbar ist, um diese/n z.B. nicht zum Ein- bzw. Ausstieg sondern als erhöhte Stütze zum Putzen der Fahrzeugfenster von außen zu nutzen (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Die vorstehenden Ausführungsvarianten der Erfindung beschreiben im Wesentlichen eine Einstiegsvorrichtung 4, , 4´´ zu einer Fahrerkabine 3 des Fahrzeugs 1. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf besagte Fahrerkabine 3, sondern erfasst auch eine nicht zeichnerisch dargestellte Fahrgastzelle des Fahrzeugs 1, beispielsweise eine Fahrgastzelle eines Busses, die mittels einer derartigen Einstiegsvorrichtung 4, , 4´´ betreten oder verlassen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Fahrzeugkarosserie
    3
    Fahrerkabine
    4
    Einstiegsvorrichtung
    Einstiegsvorrichtung
    4´´
    Einstiegsvorrichtung
    5
    Fahrzeugtür
    6a
    Treppenstufe
    6b
    Treppenstufe
    6a´
    Treppenstufe
    6b´
    Treppenstufe
    6c´
    Treppenstufe
    6´´
    Treppenstufe
    7
    Hohlraum
    8
    Richtungspfeile
    9
    Trittfläche
    10
    Stirnfläche
    11
    Richtungspfeile
    12
    Stirnfläche
    13
    Vorderrad
    14
    Ausleger
    15
    Richtungspfeil
    16
    Richtungspfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4329614 A1 [0002]
    • JP 08-332900 [0002]
    • US 6178364 B1 [0002]
    • DE 102006056755 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Fahrzeug (1), insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Fahrzeugkarosserie (2), mit einer Fahrerkabine (3) oder mit einer Fahrgastzelle, sowie mit zumindest einer Einstiegsvorrichtung (4) für besagte Fahrerkabine (3) oder Fahrgastzelle, welche Einstiegsvorrichtung (4) unterhalb einer Fahrzeugtür (5) der Fahrerkabine (3) oder Fahrgastzelle angeordnet ist und zumindest zwei plattenförmige sowie horizontal und in Fahrzeughochrichtung (Z-Richtung) gesehen übereinander angeordnete Treppenstufen (6a, 6b) aufweist, wobei die Treppenstufen (6a, 6b) ausgehend von einer Ruhestellung innerhalb eines Hohlraumes (7) der Fahrzeugkarosserie (2) zur Erreichung einer Betriebsstellung translatorisch sowie horizontal oder weitestgehend horizontal über die Außenkontur der Fahrzeugkarosserie (2) hinaus und wieder zurück in ihre Ruhestellung verstellbar an der Fahrzeugkarosserie (2) gelagert sind, und wobei die Treppenstufen (6a, 6b) derart dimensioniert sind und/oder deren Verstellweg derart eingestellt ist, dass in der Betriebsstellung der Treppenstufen (6a, 6b) die jeweils unten angeordnete Treppenstufe (6a) weiter aus der Fahrzeugkarosserie (2) herausragt als die jeweils darüber angeordnete Treppenstufe (6b).
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Betriebsstellung der Treppenstufen (6a, 6b) die jeweils unten angeordnete Treppenstufe (6a) eine größere freie Trittfläche ausbildet als die jeweils darüber angeordnete Treppenstufe (6b).
  3. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils unten angeordnete Treppenstufe (6a) zumindest in Verstellrichtung der Treppenstufen (6a, 6b) gesehen größer dimensioniert ist als die jeweils darüber angeordnete Treppenstufe (6b).
  4. Fahrzeug (1), insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Fahrzeugkarosserie (2), mit einer Fahrerkabine (3) oder mit einer Fahrgastzelle, sowie mit zumindest einer Einstiegsvorrichtung () für besagte Fahrerkabine (3) oder Fahrgastzelle, welche Einstiegsvorrichtung () unterhalb einer Fahrzeugtür (5) der Fahrerkabine (3) oder Fahrgastzelle angeordnet ist und zumindest zwei plattenförmige sowie horizontal und in Fahrzeughochrichtung (Z-Richtung) gesehen übereinander angeordnete Treppenstufen (6a´, 6b´, 6c´) aufweist, wobei die Treppenstufen (6a´, 6b´, 6c´) einenends rotatorisch um eine Hochachse (Z-Achse) schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie (2) gelagert und ausgehend von einer Ruhestellung innerhalb eines Hohlraumes (7) der Fahrzeugkarosserie (2) über die Außenkontur der Fahrzeugkarosserie (2) hinaus in eine Betriebsstellung und wieder zurück schwenkbar sind, und wobei die Treppenstufen (6a´, 6b´, 6c´) derart dimensioniert sind und/oder deren Schwenkwinkel derart eingestellt ist, dass in der Betriebsstellung der Treppenstufen (6a´, 6b´, 6c´) die jeweils unten angeordnete Treppenstufe (, 6b´) weiter aus der Fahrzeugkarosserie (2) herausragt als die jeweils darüber angeordnete Treppenstufe (6b´, 6c´).
  5. Fahrzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppenstufen (6a´, 6b´, 6c´) gegenüberliegend der Türscharniere der Fahrzeugtür (5) an der Fahrzeugkarosserie (2) schwenkbar angelenkt sind.
  6. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppenstufen (6a, 6b; 6a´, 6b´, 6c´) der Einstiegsvorrichtung (4; ) synchron und/oder unabhängig voneinander verstellbar sind.
  7. Fahrzeug (1), insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Fahrzeugkarosserie (2), mit einer Fahrerkabine (3) oder mit einer Fahrgastzelle, sowie mit zumindest einer Einstiegsvorrichtung (4´´) für besagte Fahrerkabine (3) oder Fahrgastzelle, welche Einstiegsvorrichtung (4´´) unterhalb einer Fahrzeugtür (5) der Fahrerkabine (3) oder Fahrgastzelle angeordnet ist und zumindest eine plattenförmige Treppenstufe (6´´) aufweist, wobei die zumindest eine Treppenstufe (6´´) an einem Ausleger (14) angeordnet ist, der seinerseits derart an der Fahrzeugkarosserie (2) gelagert und ausgehend von einer Ruhestellung innerhalb eines Hohlraumes (7) der Fahrzeugkarosserie (2) in eine Betriebsstellung und zurück verstellbar ist, dass in der besagten Betriebsstellung der Ausleger (14) mit der zumindest eine Treppenstufe (6´´) rampenförmig über die Außenkontur der Fahrzeugkarosserie (2) hinausragt.
  8. Fahrzeug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (14) durch eine Schwenkbewegung oder linear entlang der Erstreckung des rampenförmigen Auslegers (14) von seiner Ruhestellung in seine Betriebsstellung und zurück verstellbar ist.
  9. Fahrzeug (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der linear verstellbare rampenförmige Ausleger (14) mit der zumindest einen Treppenstufe (6´´) als Lifter ausgebildet ist.
  10. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstiegsvorrichtung (4, , 4´´) mittels eines oder mehrerer mechanisch, elektrisch, elektro-mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betriebener Aktuatoren betätigt oder betätigbar ist.
  11. Fahrzeug (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstiegsvorrichtung (4, , 4´´) in Abhängigkeit der Betätigung einer Öffnungsvorrichtung der Fahrzeugtür (5) betrieben oder betreibbar ist.
DE102014212988.5A 2014-07-03 2014-07-03 Fahrzeug mit einer Einstiegsvorrichtung Withdrawn DE102014212988A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014212988.5A DE102014212988A1 (de) 2014-07-03 2014-07-03 Fahrzeug mit einer Einstiegsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014212988.5A DE102014212988A1 (de) 2014-07-03 2014-07-03 Fahrzeug mit einer Einstiegsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014212988A1 true DE102014212988A1 (de) 2016-01-21

Family

ID=55021602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014212988.5A Withdrawn DE102014212988A1 (de) 2014-07-03 2014-07-03 Fahrzeug mit einer Einstiegsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014212988A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2559426A (en) * 2017-02-02 2018-08-08 Tata Motors European Technical Ct Plc A Front end assembly for a vehicle
CN110509854A (zh) * 2019-08-16 2019-11-29 一汽解放汽车有限公司 一种踏板装置和汽车
US10710508B1 (en) 2019-12-17 2020-07-14 Miles A. Reitnouer Extendable/retractable step assembly for a rear assembly of a flatbed trailer
DE102022004883A1 (de) 2022-12-22 2023-11-02 Mercedes-Benz Group AG Trittbrettanordnung mit Reinigungsfunktion für ein Fahrzeug

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4329614A1 (de) 1993-09-02 1995-03-09 Uestra Hannoversche Verkehrsbe Einstieg für Schienenfahrzeuge
JPH08332900A (ja) 1995-06-08 1996-12-17 Mitsubishi Motors Corp 車両の乗降ステップ構造
US6010298A (en) * 1998-04-15 2000-01-04 Lift-U Division Of Hogan Mfg., Inc. Low floor vehicle ramp assembly
US6178364B1 (en) 1999-02-12 2001-01-23 Freightliner Corporation Method of controlling a retractable stairway assembly
US20070205573A1 (en) * 2006-03-01 2007-09-06 Scs Frigette Electric slide step for recreational vehicle
DE602004007688T2 (de) * 2003-12-17 2008-04-10 Volvo Lastvagnar Ab Fahrzeugleiter und eine fahrzeugleiter umfassendes fahrzeug
DE102006056755A1 (de) 2006-12-01 2008-06-05 Daimler Ag Aufstieg im Bereich eines Fahrerhauses eines Lastkraftwagens

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4329614A1 (de) 1993-09-02 1995-03-09 Uestra Hannoversche Verkehrsbe Einstieg für Schienenfahrzeuge
JPH08332900A (ja) 1995-06-08 1996-12-17 Mitsubishi Motors Corp 車両の乗降ステップ構造
US6010298A (en) * 1998-04-15 2000-01-04 Lift-U Division Of Hogan Mfg., Inc. Low floor vehicle ramp assembly
US6178364B1 (en) 1999-02-12 2001-01-23 Freightliner Corporation Method of controlling a retractable stairway assembly
DE602004007688T2 (de) * 2003-12-17 2008-04-10 Volvo Lastvagnar Ab Fahrzeugleiter und eine fahrzeugleiter umfassendes fahrzeug
US20070205573A1 (en) * 2006-03-01 2007-09-06 Scs Frigette Electric slide step for recreational vehicle
DE102006056755A1 (de) 2006-12-01 2008-06-05 Daimler Ag Aufstieg im Bereich eines Fahrerhauses eines Lastkraftwagens

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2559426A (en) * 2017-02-02 2018-08-08 Tata Motors European Technical Ct Plc A Front end assembly for a vehicle
CN110509854A (zh) * 2019-08-16 2019-11-29 一汽解放汽车有限公司 一种踏板装置和汽车
US10710508B1 (en) 2019-12-17 2020-07-14 Miles A. Reitnouer Extendable/retractable step assembly for a rear assembly of a flatbed trailer
US11440476B2 (en) 2019-12-17 2022-09-13 Miles A. Reitnouer Extendable/retractable step assembly for a rear assembly of a flatbed trailer
DE102022004883A1 (de) 2022-12-22 2023-11-02 Mercedes-Benz Group AG Trittbrettanordnung mit Reinigungsfunktion für ein Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3501467B1 (de) Kraftfahrzeug umfassend eine schiebetüre
DE2759017C2 (de) Hebevorrichtung zum Heben von Krankenfahrstühlen u.dgl. an einem Fahrzeug für die Beförderung von Personen
DE102012013753A1 (de) Kraftfahrzeug mit Höhenverstellvorrichtungfür Ladeboden
DE102014212988A1 (de) Fahrzeug mit einer Einstiegsvorrichtung
DE102019204766A1 (de) Fahrzeug mit einer Rampenanordnung
DE112018004025T5 (de) Bewegliche Grundplattenabdeckung und innenliegendes Sperrgatter eines Liftsystems für ein motorisiertes Fahrzeug
DE102014209168A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102014115834A1 (de) Hebezeug zum Verladen z.B. eines Rollstuhls und Verfahren zum Betreiben des Hebezeugs
DE19531284A1 (de) Schienenfahrzeug für den Personenverkehr
DE102014213864A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Positionierung einer Hilfseinrichtung sowie Schienenfahrzeug
EP3898375B1 (de) Personentransportfahrzeug
DE102015210564A1 (de) Fahrzeug mit zumindest einem Fensterausschnitt für eine Fensterscheibe
DE102016011094A1 (de) Luftwiderstandsreduzierende Vorrichtung für ein Fahrzeug
DE102023113639A1 (de) Fahrzeug mit ausfahrbarem gleitenden arbeitstisch
DE202014103231U1 (de) Hubvorrichtung und Fahrzeug
DE102017000799A1 (de) Verkleidungsanordnung zur Verkleidung eines Karosserieelements eines Fahrzeugs, sowie Fahrzeug mit einer solchen Verkleidungsanordnung
DE10308061A1 (de) Kraftfahrzeug mit Ladepritsche
EP1681198A2 (de) Vorrichtung zur Ermöglichung des Zugangs zu einem abgeschlossenen Raum innerhalb eines Kraftfahrzeugs
EP0943488B1 (de) Rücksitzbank eines Personenkraftwagens
DE102008039423A1 (de) Parkvorrichtung
DE102016015269A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102019210672A1 (de) Hebevorrichtung und Verfahren zum Heben eines Rollstuhls in einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs
DE102017218943A1 (de) Armlehne, Armlehnensystem und Fahrzeug
DE102006001298A1 (de) Anordnung eines Handbremshebels in einem Kraftfahrzeug
DE102017220196A1 (de) Ladevorrichtung, Kraftfahrzeug und Mobilitätssystem

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination