DE102008039423A1 - Parkvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Parkvorrichtung für ein einachsiges Fahrzeug mit Standplattform, die einen Grundrahmen, an dem die Parkvorrichtung am Fahrzeug mit Befestigungsmitteln festgelegt werden kann, einen Parkständer, der am Grundrahmen befestigt und zumindest zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenkbar ist, die mindestens einen Winkel von 10° und höchstens einen Winkel von 150° zueinander einnehmen können, und ein Betätigungselement umfasst, mit dem der Parkständer von der ersten in die zweite Position überführt werden kann und das so angeordnet ist, dass es im eingebauten Zustand von der Fahrzeugseite, von der der Fahrer das Fahrzeug betritt, betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Parkvorrichtung für ein einachsiges Fahrzeug mit einer Standplattform. Die Räder sind bei einem derartigen Fahrzeug an den Längsseiten der Standplattform derartig angeordnet, dass sie in einer Achse zueinander stehen. Dabei ist nicht vorausgesetzt, dass die Räder auch durch eine Achse miteinander verbunden sind. Einachsig in Sinne dieser Erfindung sind insbesondere auch Fahrzeuge, die keine durchgehende Achse aufweisen und bei denen die Naben der Räder lediglich auf einer Line zueinander liegen.
  • Fahrzeuge der vorstehenden Art sind unter anderem auch als sogenannte „Personal Transporter” bekannt und u. a. bereits in der Patentschrift DE 60026522 T2 eingehend beschrieben. Dabei handelt es sich vorrangig um batteriebetriebene Fahrzeuge, die durch Verlagerung des Körpergewichts bewegt, gelenkt und vom Fahrer gehalten werden können.
  • Da diese Fahrzeuge häufig lediglich zwei Räder aufweisen die in einer Achse zueinander angeordnet sind, sind sie – ebenso wie ein Fahrrad – im Stand instabil, wenn sie nicht vom Fahrer oder einer am Fahrzeug montierten Parkvorrichtung gehalten werden. Ohne eine montierte Parkeinrichtung kann das Fahrzeug lediglich am Boden abgelegt werden, wenn der Fahrer sich vom Fahrzeug entfernt. Beim unsorgfältigen Ablegen, aber auch bei einer Lagerung des Fahrzeuges am Boden, besteht eine erhebliche Gefahr, dass das Fahrzeug beschädigt werden kann. Darüber hinaus ist das Ablegen und Wiederaufrichten des Fahrzeuges überaus mühselig und insbesondere für kranke, behinderte oder ältere Personen nur schwer oder gar nicht möglich.
  • Mit einer Parkvorrichtung hingegen kann das Fahrzeug in einer aufrechten Position sicher abgestellt werden. Parkvorrichtungen für derartige Fahrzeuge sind bereits im Stand der Technik bekannt.
  • So gibt es bereits eine Parkvorrichtung, die an der Lenkstange des Fahrzeuges befestigt wird. Diese Parkvorrichtung weist Führungen auf, in denen ein U-förmig gestalteter Parkständer vertikal mittels eines den Parkständer überspannenden Steges von der Betriebsposition in die Parkposition und umgekehrt geschoben werden kann.
  • Zudem ist eine Parkvorrichtung bekannt, die unterhalb der Lenkstange an der Standplattform des Fahrzeuges befestigt wird und an der ein Parkständer drehbar zwischen einer Betriebsposition, in der sich der Parkständer auf einer der Standflächen der Standplattform anlegt, und einer Parkposition, in der er rechtwinklig zur Befestigungsplatte der Parkvorrichtung steht und das Fahrzeug gegenüber dem Boden abstützt, gelagert ist.
  • Schließlich ist eine Parkvorrichtung bekannt, bei der der Parkständer rechtwinklig zur Fahrzeugfront zwischen der Betriebs- und einer Parkposition geschwenkt werden kann. Der Parkständer ist wahlweise an einer Leiste angeordnet, die auf der Standfläche der Standplattform befestigt ist und über die Fahrzeugfront hinausragt, oder an einer Befestigungsplatte festgelegt, die an der Fahrzeugfront befestigt ist.
  • Bei sämtlichen der vorbeschriebenen Parkvorrichtungen ist von Nachteil, dass sie nicht von der Seite, von der der Fahrer das Fahrzeug betritt, bedient werden können. Um die im Stand der Technik bekannten Parkvorrichtungen betätigen zu können, muss der Fahrer das Fahrzeug mit einer Hand halten, um das Fahrzeug herumgehen und wahlweise mit Hand oder Fuß den Parkständer von der Betriebs- in die Parkposition oder umgekehrt überführen. Eine Betätigung der Parkvorrichtungen ist nur möglich, wenn sich der Fahrer frontal vor dem Fahrzeug und somit in einer Position befindet, von der er das Fahrzeug nicht betreten oder von dem Fahrzeug steigen kann. Eine derartige Betätigung einer Parkvorrichtung ist nicht nur zeitintensiv und mühselig, sondern insbesondere in der Phase, in der der Fahrer um das Fahrzeug herumgeht, mit der Gefahr verbunden, dass das Fahrzeug umstürzen und beschä digt werden kann.
  • Zudem ist es nachteilhaft, wenn Teile der Parkvorrichtung mit massiven, zum Teil auch spitzkantigen Elementen über die Fahrzeugfront hinausragen. Stößt das Fahrzeug folglich mit der Fahrzeugfront gegen Personen oder Objekte, so wird der Stoß nicht – wie vom Fahrzeughersteller vorgesehen – mit dem abgerundeten Stoßfänger des Fahrzeuges abgefangen, sondern die Gefahr begründet, dass entweder die Person erheblich verletzt oder die Objekte beschädigt werden, wenn sie mit den über die Fahrzeugfront hinausragenden Elementen der Parkvorrichtung in Kontakt geraten. Bereits aus Sicherheitsgründen ist daher eine Parkvorrichtung zu bevorzugen, die die vom Fahrzeughersteller vorgesehene Aufprallfläche des Fahrzeuges nicht verändert und zumindest in der Betriebsposition nicht über die Fahrzeugfront mit Anbauteilen hinausragt.
  • Als weiterer Nachteil an den im Stand der Technik bekannten Parkvorrichtungen wird empfunden, wenn Teile der Parkvorrichtung auf der Standfläche der Standplattform des Fahrzeuges montiert werden oder in der Betriebsposition auf der Standfläche der Standplattform des Fahrzeuges gelagert werden. Durch die damit einhergehende Verkleinerung der Standfläche wird der sichere Stand des Fahrers auf der Standplattform des Fahrzeuges beeinträchtigt, insbesondere wenn nach Montage der Parkvorrichtung der Platz auf der Standfläche nicht mehr ausreicht, um den Fuß vollständig aufsetzen zu können. Ebenso unsicher ist es, wenn der Fahrer auf Teile der Parkvorrichtung tritt und daher den Fuß nicht vollständig auf einer ebenen Fläche abstellen kann. Rutscht der Fahrer beispielsweise von dem auf der Standfläche montierten oder dort gelagerten Teil der Parkvorrichtung ab, so ist zu befürchten, dass er die Kontrolle über das Fahrzeug verliert und verunfallt.
  • Schließlich ist bei den im Stand der Technik bekannten Parkvorrichtungen von Nachteil, dass der Parkständer sich nicht selbsttätig von der Park- in die Betriebsposition überführt, sondern vom Fahrer mit Hand und/oder Fuß von der Park- in die Betriebsposition überführt werden muss. Eine derartige Betätigung der Parkvorrichtung ist nicht nur zeitintensiv und umständlich, sondern kann auch zum Sturz des Fahrzeuges führen, sofern der Parkständer vor Fahrtantritt nicht eingeschwenkt wird und das Fahrzeug beispielsweise bei einer Kurvenfahrt auf dem Parkständer aufsetzt und dergestalt das Fahrzeug aus seiner Fahrtrichtung aushebelt.
  • Ausgehend von dem vorbezeichneten Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Parkvorrichtung für ein derartiges Fahrzeug zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet. Insbesondere soll eine Betätigung des Parkständers ermöglicht werden, bei der der Parkständer mit einem Betätigungselement von der Fahrzeugseite aus, von der der Fahrer das Fahrzeug betritt, von der Betriebs- in die Parkposition überführt werden kann. In besonders vorteilhaften Ausführungsformen der Parkvorrichtung sollen zudem keine Teile über die Fahrzeugfront hinausragen und/oder die Standfläche des Fahrers auf der Standplattform des Fahrzeuges verkleinern oder beeinträchtigen. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Parkvorrichtung soll zudem vorgesehen werden können, dass sich der Parkständer bei Veränderung der Neigungsstellung der Standplattform des Fahrzeuges selbsttätig von der Park- in die Betriebsposition überführt.
  • Die Erfindung löst die vorstehende Aufgabe durch eine Parkvorrichtung, die zumindest einen Grundrahmen, einen Parkständer und ein Betätigungselement umfasst.
  • Dabei kann die Parkvorrichtung mit Befestigungsmitteln an dem Grundrahmen festgelegt werden. Der Begriff der Befestigungsmittel im Sinne dieser Erfindung ist weit zu fassen und schließt insbesondere Schrauben, Stifte, Nieten etc. mit ein.
  • Der Parkständer ist am Grundrahmen befestigt und zumindest zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenkbar. Dabei handelt es sich üblicherweise um Positionen, in denen der Parkständer ausgeklappt ist, um das Fahrzeug mit dem Parkständer am Boden abstützen zu können, bzw. um eine Position, in der der Parkständer weitestgehend parallel zur Standfläche der Standplattform geführt wird, um dem Fahrzeug eine möglichst große Bodenfreiheit zu schaffen. Zwischen diesen Positionen soll mindestens ein Winkel von 10° und höchstens ein Winkel von 150° liegen, da bei einer flacheren Winkelstellung entweder ein besonders langer und unhandlicher Parkständer erforderlich ist oder ein sicherer Stand des Fahrzeuges nicht mehr gewährleistet wird. Bei mehrteiligen Parkständern bemisst sich die Winkelstellung nach einer Linie zwischen dem Drehpunkt des Parkständers gegenüber dem Grundrahmen und der Bodenkontaktfläche.
  • Zudem umfasst die Parkvorrichtung ein Betätigungselement, mit dem der Parkständer von der ersten in die zweite Position überführt werden kann. Dieses Betätigungselement ist so angeordnet, dass es in dem Zustand, in dem die Parkvorrichtung bestimmungsgemäß am Fahrzeug montiert ist, von der Fahrzeugseite aus, von der der Fahrer das Fahrzeug betritt, betätigbar ist. Das Betätigungselement kann einteilig oder mehrteilig ausgestaltet sein und ist mit einem Ende am Parkständer – bevorzugt schwenkbar – angebracht. Das Betätigungselement ist demzufolge entweder von der Fahrzeugrückseite aus oder von der Oberfläche der Standplattform aus zugänglich.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Parkvorrichtung weist der Grundrahmen zumindest eine Öffnung auf, durch die Befestigungsmittel zur Verbindung des Grundrahmens mit dem Fahrzeug geführt werden können.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Parkvorrichtung in einem Raum zwischen der Standplattform des Fahrzeuges und einem der Fahrzeugräder am Grundrahmen befestigt werden kann. Bei dieser Befestigungsanordnung hat es sich bewährt, wenn der Grundrahmen der Parkvorrichtung eine Länge aufweist, die weitestgehend der Länge der Standplattform des Fahrzeuges entspricht. Bei dieser Anordnung kann der Parkständer in der Nähe der Fahrzeugfront am Grundrahmen angelenkt werden und eine besonders sichere Befestigung der Parkvorrichtung am Fahrzeug ermöglicht werden.
  • Besonders bevorzugt wird im Rahmen dieser Erfindung eine Ausführungsform, in der die an den Längsseiten der Standplattform angebrachten Befestigungsmittel auch zur Befestigung der Parkvorrichtung genutzt werden können. Dementsprechend ist vorgesehen, dass der Grundrahmen in einem Abstand, der dem Abstand der seitlichen Befestigungsmittel an der Fahrzeugplattform entspricht, Öffnungen aufweist, durch die der Grundrahmen mit den vorhandenen oder sonstigen Befestigungsmitteln an der Fahrzeugplattform befestigt werden kann.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei der das Betätigungselement am Grundrahmen schwenkbar befestigt ist und bei der zwischen Betätigungselement und Parkständer ein Verbindungselement angeordnet ist, das jeweils um einen weiteren Drehpunkt am Betätigungselement und am Parkständer schwenkbar befestigt ist. Als Verbindungselement können insbesondere eine Schiebestange oder ein Bowdenzug einsetzt werden.
  • Der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Drehpunkt am Betätigungselement kann bei einer weiteren Ausführungsform gleichgroß sein wie der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Drehpunkt am Parkständer.
  • Wird folglich das Betätigungselement nach unten geschwenkt, so wird das Verbindungselement und auch der daran angelenkte Parkständer nach vorne geschwenkt und dabei von einer eingezogenen Position, in der sich der Parkständer weitestgehend parallel zur Standplattform des Fahrzeugs befindet, in eine Position überführt, in der der Parkständer ausschwenkt und somit das Fahrzeug gegenüber der Bodenfläche abstützen kann.
  • Soweit der Parkständer aus einem U-förmigen Profil geformt ist, kann sich das Verbindungselement in der zurückgezogenen Position zumindest teilweise in den Innenraum des U-Profils des Parkständers einlegen. Diese Ausführungsform ist besonders platzsparend und ermöglicht im eingebauten Zustand ein Höchstmaß an Bodenfreiheit für das Fahrzeug. Bei dieser Ausführungsform ist es nahezu ausgeschlossen, dass der Parkständer in der eingezogenen Position am Boden schleift oder das Fahrzeug gar über den Parkständer ausgehebelt wird.
  • Um die Bedienungsfreundlichkeit der Parkvorrichtung zu erhöhen und auch ein sicheres Anfahren des Fahrzeugs zu ermöglichen, ist es bei einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass sich der Parkständer bei Aufhebung des Bodenkontaktes selbständig von der Park- in die Betriebsposition überführt. Dies wird durch Federmittel ermöglicht, die den Parkständer von der ersten (Park-)Position in Richtung auf die zweite (Betriebs-)Position mit Kraft beaufschlagen. Die Federmittel können dabei wahlweise zwischen dem Parkständer und dem Grundrahmen, zwischen dem Betätigungselement und dem Grundrahmen oder zwischen dem Betätigungselement und dem Parkständer angeordnet sein.
  • Soweit es sich bei dem Federelement um eine Bandspiralfeder handelt, kann das Federelement auch wahlweise im Drehpunkt zwischen dem Betätigungselement und der Schiebestange, im Drehpunkt zwischen der Schiebestange und dem Parkständer oder im Drehpunkt zwischen dem Grundrahmen und dem Parkständer angeordnet werden.
  • Bei diesen Ausführungsformen wird der Parkständer gegen die Federkraft durch das Betätigungselement von der Betriebs- in die Parkposition überführt. In der Parkposition stützt sich das Fahrzeug mit dem Parkständer gegenüber dem Boden ab und wird dadurch in der Parkposition sicher gehalten. Entlastet der Fahrer jedoch nunmehr den Parkständer dadurch, dass er das Fahrzeug zu sich herankippt, so verliert der Parkständer den Bodenkontakt und wird durch die Federkraft von der Parkselbsttätig wieder in die Betriebsposition gezogen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert.
  • Hierin zeigt
  • 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeuges, bei der sich die Parkvorrichtung in der Betriebsposition befindet. Der Parkständer ist in dieser Position weitestgehend parallel zur Standplattform des Fahrzeuges geführt und berührt den Boden nicht.
  • 2 ein Fahrzeug in Parkposition, bei der der Parkständer ausgelenkt ist und das Fahrzeug gegenüber dem Boden abstützt.
  • 3 einen Seitenansicht einer Parkvorrichtung nach Anspruch 6 in der Parkposition.
  • 4 eine Seitenansicht einer Parkvorrichtung nach Anspruch 6 in der Betriebsposition, in der Parkständer eingeschwenkt ist.
  • 1
    Grundrahmen
    2
    Parkständer
    3
    Betätigungselement
    4
    Schiebestange
    5
    Erster Drehpunkt des Betätigungselementes
    6
    Zweiter Drehpunkt am Betätigungselement
    7
    Zweiter Drehpunkt am Parkständer
    8
    Bandspiralfeder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 60026522 T2 [0002]

Claims (19)

  1. Parkvorrichtung für ein einachsiges Fahrzeug mit Standplattform, die einen Grundrahmen (1), an dem die Parkvorrichtung am Fahrzeug mit Befestigungsmitteln festgelegt werden kann, einen Parkständer (2), der am Grundrahmen (1) befestigt und zumindest zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenkbar ist, die mindestens einen Winkel von 10° und höchstens einen Winkel von 150° zueinander einnehmen können, und ein Betätigungselement (3) umfasst, mit dem der Parkständer (2) von der ersten in die zweite Position überführt werden kann und das so angeordnet ist, dass es im eingebauten Zustand von der Fahrzeugseite, von der der Fahrer das Fahrzeug betritt, betätigbar ist.
  2. Parkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) zumindest eine Öffnung aufweist, durch die Befestigungsmittel zur Verbindung des Grundrahmens (1) mit dem Fahrzeug geführt werden können.
  3. Parkvorrichtung nach einem vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) in einem Raum zwischen der Standplattform des Fahrzeuges und einem der Fahrzeugräder befestigt werden kann.
  4. Parkvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) eine Länge aufweist, die weitestgehend der Länge der Standplattform des Fahrzeuges entspricht.
  5. Parkvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) in einem Abstand, der dem Abstand der seitlichen Befestigungsmittel an der Fahrzeugplattform entspricht, Öffnungen aufweist, durch die der Grundrahmen (1) mit Befestigungsmitteln an der Fahrzeugplattform befestigt werden kann.
  6. Parkvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (3) um einen ersten Drehpunkt (5) am Grundrahmen (1) schwenkbar befestigt ist und zwischen Betätigungselement (3) und Parkständer (2) ein Verbindungselement angeordnet ist, das jeweils um einen weiteren Drehpunkt (6) am Betätigungselement (3) und am Parkständer (2) schwenkbar befestigt ist.
  7. Parkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement eine Schiebestange (4) ist.
  8. Parkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement ein Bowdenzug ist.
  9. Parkvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem ersten (5) und dem zweiten Drehpunkt (6) am Betätigungselement (3) gleichgroß ist wie der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Drehpunkt (7) am Parkständer (2).
  10. Parkvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Parkständer (2) aus einem U-förmigen Profil besteht und sich das Verbindungselement in einer Position der Parkvorrichtung zumindest teilweise in den Innenraum des Parkständers (2) einlegt.
  11. Parkvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Federmittel vorgesehen sind, die den Parkständer (2) von der ersten Position in Richtung auf die zweite Position mit Kraft beaufschlagen.
  12. Parkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel zwischen Parkständer (2) und Grundrahmen (1) angeordnet ist.
  13. Parkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel zwischen dem Betätigungselement (3) und dem Grundrahmen (1) angeordnet ist.
  14. Parkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel zwischen Parkständer (2) und Betätigungselement (3) angeordnet ist.
  15. Parkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel im Drehpunkt zwischen dem Betätigungselement (3) und der Schiebestange (4) angeordnet ist.
  16. Parkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel im Drehpunkt zwischen dem Betätigungselement (3) und dem Grundrahmen (1) angeordnet ist.
  17. Parkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel im Drehpunkt zwischen dem Parkständer (2) und der Schiebestange (4) angeordnet ist.
  18. Parkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel im Drehpunkt zwischen dem Parkständer (2) und dem Grundrahmen (1) angeordnet ist.
  19. Parkvorrichtung nach einem der Ansprüche 13–16, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel eine Bandspiralfeder (8) ist.
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