DE102006001298A1 - Anordnung eines Handbremshebels in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • B60T7/102Disposition of hand control by means of a tilting lever
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/79Adaptations for additional use of the arm-rests
    • B60N2/793Adaptations for additional use of the arm-rests for use as storage compartments

Abstract

Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Handbremshebels in einem Kraftfahrzeug, der neben einem Fahrzeugsitz um eine Querachse schwenkbar gelagert und in Form eines Rahmens gestaltet ist, der an seinem vorderen Ende mit einem Griff oder einer Griffmulde versehen und in seinem hinter dem Griff liegenden Bereich als Armstütze ausgebildet ist. Dabei ist der die Armstütze bildende Abschnitt des Handbremshebels gegenüber dem Rahmen um eine im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Achse klappbar, um einen Zugang zu einem innerhalb und/oder unterhalb des Rahmens vorgesehenen Ablagebereich zu schaffen. Es kann der sog. Ablagebereich am Rahmen befestigt sein, ferner kann neben dem Handbremshebel ein weiterer Stauraum vorgesehen sein, der von einer sich stylistisch an den die Armstütze des Handbremshebels bildenden Abschnitt anschließenden, ebenfalls um eine vorzugsweise parallel zur im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden Achse klappbaren Abdeckung abdeckbar ist. Dann empfiehlt es sich, dass der den Griff bildende Abschnitt des Handbremshebels gegenüber der Abdeckung des benachbarten Stauraums nach vorne verlängert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Handbremshebels in einem Kraftfahrzeug, der neben einem Fahrzeugsitz um eine Querachse schwenkbar gelagert und in Form eines Rahmens gestaltet ist, der an seinem vorderen Ende mit einem gegebenenfalls durch eine Griffmulde gebildeten Griff versehen und in seinem hinter dem Griff liegenden Bereich als Armstütze ausgebildet ist. Zum bekannten Stand der Technik wird auf die EP 0 212 262 B1 verwiesen.
  • Insbesondere für Personenkraftwagen sind bereits verschiedene Konzepte für das Betätigungselement der Feststellbremsanlage des Fahrzeugs bekannt. Zumeist ist dieses in Form eines in der sog. Mittelkonsole der Fahrzeug-Innenausstattung gelagerten sog. Handbremshebels ausgeführt. Zur Aktivierung der Feststellbremsanlage muss dieser Handbremshebel mechanisch mittels Handkraft nach oben gezogen werden.
  • Die Integration eines Handbremshebels in die Mittelkonsole ist generell kompromissbehaftet. Insbesondere in Kombination mit einer ebenfalls direkt neben dem Sitz vorzusehenden Armstütze können sich negative Wechselwirkungen ergeben. Dabei existiert nämlich ein Zielkonflikt zwischen dem benötigtem Bauraum für die fahrerseitige Armstütze und dem Handbremshebel, da sich zur Sicherstellung der jeweiligen Funktion überlappende Bauräume ergeben. Ferner ist die heute zumeist vorzufindende Gestalt eines Handbremshebels als Stab in Verbindung mit einer gegenüber dem Fahrersitz relativ hoch liegenden Anordnung aus ergonomischer Hinsicht nicht besonders vorteilhaft, da aufgrund der hiermit vorgegebenen Handstellung nur ein begrenzter Kraftbetrag aufgebracht werden kann. Demgegenüber günstiger ist der aus der eingangs genannten EP 0 212 262 B1 bekannte (und im Oberbegriff des vorliegenden Anspruchs 1 beschriebene) Stand der Technik, da hiermit die Funktion der Armstütze in den Handbremshebel bzw. in das Betätigungselement der Feststellbremsanlage integriert ist. Neben diesem besonders gestalteten Handbremshebel ist ein Staufach mit einer Abdeckung vorgesehen, die ebenso wie der als Armstütze ausgebildete Handbremshebel als Armstütze ausgebildet und um die gleiche Querachse schwenkbar ist, um einen Zugang zum Staufach zu ermöglichen.
  • Hierfür nun eine weitere Verbesserung aufzuzeigen ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist für eine Handbremshebel-Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass der die Armstütze bildende Abschnitt des Handbremshebels gegenüber dem Rahmen um eine im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Achse klappbar ist, um einen Zugang zu einem innerhalb und/oder unterhalb des Rahmens vorgesehenen Ablagebereich zu schaffen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
  • Vorgeschlagen wird somit, den Raum unterhalb des die Armstütze bildenden Abschnitts des Handbremshebels als Ablagebereich für Utensilien oder als Stauraum auch für größere Gegenstände zu nutzen. Dabei wird die Handbrems-Betätigungsfunktion im Sinne einer Funktionsvereinigung in eine für sich bekannte Kombination aus Ablagemöglichkeit und Armstütze integriert. Aus dieser Funktionsvereinigung resultiert Raum für zusätzliche Ablagemöglichkeiten. Dies führt zu einer Auflösung des Bauraum-Zielkonfliktes und erhöht somit den Komfort der Fahrzeug-Innenausstattung.
  • Dabei gilt es jedoch, eine unverwechselbare Zugangsmöglichkeit zum unterhalb der Armstütze vorgesehenen Ablagebereich zu schaffen. Insbesondere soll dabei keine Verwechslungsmöglichkeit zwischen einem Öffnen des Ablagebereichs durch Wegklappen der Armstütze und einem Betätigen des Handbremshebels bestehen. Daher wird vorgeschlagen, dass die Armstütze um eine zur Schwenkachse des Handbremshebels nicht parallele Achse klappbar ist, wenn ein Zugang zum Ablagebereich geschaffen werden soll. Besonders günstig auch unter ergonomischen Gesichtspunkten ist es dabei, wenn die Klappachse der Armstütze im wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft, während die Schwenkachse des Handbremshebels wie üblich in Fzg.-Querrichtung verläuft.
  • Wenn der Ablagebereich im wesentlichen unterhalb des sich in seiner Löseposition (d.h. der Handbremshebel ist nicht angezogen und die Feststellbremse ist gelöst) befindenden Rahmens des Handbremshebels angeordnet ist, so ist dieser bei mit „angezogenem" Handbremshebel abgestelltem Fahrzeug von unterhalb des Handbremshebels zugänglich und könnte dabei von außen auch zumindest geringfügig einsehbar sein. Wenn dies unerwünscht ist, so kann hierfür entweder eine separate Abdeckung vorgesehen sein, wobei weiterhin vorgeschlagen wird, dass diese bei Aufklappen bzw. Verschwenken der Armstütze um die im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Achse bspw. magnetgeführt im Öffnungssinne mitgenommen, bspw. mitgeklappt, oder anderweitig, bspw. in Form eines Rollos ausgebildet mitgeöffnet wird, hingegen bei Verschwenken des Rahmens (und somit „Anziehen" des Handbremshebels) in der Schließposition verbleibt. Alternativ kann aber der Ablagebereich auch direkt am Rahmen des Handbremshebels befestigt sein, so dass dieser Ablagebereich bei einer Betätigung des Handbremshebels mitverschwenkt wird, dabei aufgrund der geschlossen Armstütze jedoch weiterhin verschlossen bleibt.
  • Zusätzlich zum vorgeschlagenen Ablagebereich kann neben dem Handbremshebel ein (weiterer) Stauraum vorgesehen sein, der von einer sich stilistisch an den die Armstütze des Handbremshebels bildenden Abschnitt anschließenden, ebenfalls um eine vorzugsweise parallel zur im wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden Achse klappbaren Abdeckung abdeckbar ist. Dabei kann es sich um einen separaten zusätzlichen Stauraum handeln oder es können der sog. Ablagebereich und der genannte Stauraum zusammenhängen, d.h. ineinander übergehen. Insbesondere bei einer derartigen Gestaltung mit zwei praktisch nebeneinander vorgesehenen Armstützen, von denen diejenige des Handbremshebels dem Fahrer und die andere, benachbarte dem Beifahrer des PKWs oder dgl. zugeordnet ist, kann es empfehlenswert sein, wenn der gegebenenfalls durch eine Griffmulde gebildete Griff oder Abschnitt des Handbremshebels gegenüber der Abdeckung des benachbarten Stauraums nach vorne verlängert ist, so dass der Fahrer für eine Betätigung des Handbremshebels diesen „Griff" einfach, schnell und sicher ergreifen kann. Eine entsprechende Kennzeichnung am Griff oder eine geeignete Formgebung desselben, bspw. nach vorne vorspringend, oder dgl. ermöglicht auch einem Fahrer, dem dieses Fahrzeug neu ist, das schnelle Auffinden des ggf. stilistisch geschickt eingebundenen Handbremshebels.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles weiter erläutert, wobei die beigefügte 1 eine perspektivische Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Handbremshebel-Anordnung nur mit den wesentlichen Elementen zeigt und wobei 2a eine stark vereinfachte Seitenansicht des Handbremshebels bei nicht aktivierter Feststellbremse zeigt, während in 2b die Handbremshebel-Position bei aktivierter Feststellbremse dargestellt ist. Erfindungswesentlich können dabei sämtliche näher beschriebenen Merkmale sein.
  • Mit der Bezugsziffer 1 ist eine sog. Mittel-Konsole einer nicht weiter dargestellten Fahrzeug-Innenausstattung gekennzeichnet, die sich in Fahrzeug-Längsrichtung (= Pfeil 2) erstreckend zwischen den beiden (ebenfalls nicht dargestellten) Vordersitzen eines PKW angeordnet ist. Auf bzw. an dieser Konsole 1 ist auf der dem Sitz des Fahrers zugewandten Seite ein sich etwa über die Hälfte der Breite der Konsole 1 sowie im wesentlichen über deren gesamte Länge erstreckender Rahmen 3 um eine in Querrichtung verlaufende Schwenkachse 4 schwenkbar angeordnet bzw. gelagert. Diese horizontal und zur Fahrzeug-Längsrichtung 2 im wesentlichen senkrecht verlaufende Schwenkachse 4 ist dabei im (bezüglich der durch den Pfeil 2 gekennzeichneten Fahrtrichtung) hinteren Bereich der Mittelkonsole 1 vorgesehen. Das gegenüberliegende vorderen Ende des Rahmens 3 ist eine unter anderem durch eine Griffmulde 5 in der Konsole 1 als Griff ausgebildet, der solchermaßen gestaltet ist, dass dieser Rahmen 3 als Handbremshebel fungieren kann, mit welchem die Feststell-Bremsanlage des Fahrzeugs betätigt wird bzw. werden kann. Dabei ist in 2a dieser Handbremshebel bzw. Rahmen 3 (mit seinem Griff) in derjenigen Position relativ zur Mittelkonsole 1 dargestellt, in der die Feststellbremse gelöst ist, während in 2b diejenige Position des Rahmens 3 bzw. Handbremshebels dargestellt ist, in der die Feststellbremse aktiv bzw. aktiviert ist. In diesen beiden 2a, 2b sind unter der Bezugsziffer 12 der Unterarm und die Hand des Fahrers dargestellt, wenn dieser den Griff bzw. Handbremshebel-Rahmen 3 ergreift und betätigt.
  • Auf 1 zurückkommend ist auf der dem Fahrer zugewandten Längs-Seite des Rahmens 3 eine parallel zur Fzg.-Längsrichtung 2 verlaufende sog. Klapp-Achse 6 dargestellt, um die klappbar bzw. verschwenkbar eine hier im aufgeklappten Zustand dargestellte und somit mit ihrer Unterseite oder Innenseite sichtbare Armstütze 7 am Rahmen 3 befestigt ist. Diese Armstütze 7 stellt quasi eine Platte dar, die dann, wenn sie ausgehend vom figürlich dargestellten Zustand um die Klapp-Achse 6 in die vollständig auf dem Rahmen 1 aufliegende Position geschwenkt wurde, den Rahmen 1 im wesentlichen abdeckt und in diesem Zustand als Armstütze für den rechten Unterarm 12 des auf seinem Fahrersitz sitzenden Fahrers fungiert. Im Hinblick hierauf ist die in 1 nicht sichtbare, und im nicht dargestellten, den Rahmen 3 abdeckenden Zustand oben liegende Oberseite 7a (vgl. 2a, 2b) der Armstütze 7 vorzugsweise gepolstert.
  • Innerhalb des Rahmens 3 und/oder unterhalb desselben ist ein Ablagebereich 8 vorgesehen, in bzw. auf dem diverse Kleinutensilien abgelegt bzw. untergebracht werden können. Dieser Ablagebereich ist bei geöffneter Armstütze 7 – so wie figürlich dargestellt – von oben her zugänglich, bei geschlossener Armstütze 7, d.h. wenn diese als Armstütze 7 fungiert und den Rahmen 3 abdeckt, durch die Armstütze 7 abgedeckt.
  • Wenn sich der den Handbremshebel bildende Rahmen 3 in der in 2b dargestellten, die Feststellbremse aktivierenden Position befindet, so kann bei fest mit der Mittelkonsole 1 verbundenem Ablagebereich 8 auf diesen ebenfalls zugegriffen werden. Soll dann ein freier Blick auf den Ablagebereich 8 vermieden werden, so kann hierfür eine separate weitere Abdeckung vorgesehen sein. In einer alternativen Ausführungsform ist der Ablagebereich 8 an der Unterseite des Rahmens 3 befestigt und wird somit bei Aktivierung der Feststellbremse mit diesem verschwenkt, wobei die darin abgelegten Utensilien durch die dann üblicherweise geschlossene Armstütze 7 gegen Herausfallen gesichert sind.
  • Auf der dem Fahrer abgewandten und somit einem Beifahrer zugewandten Seite erkennt man in 1 neben dem Handbremshebel 3 bzw. Rahmen 3 einen weiteren in der Mittelkonsole 1 vorgesehenen bzw. aus dieser herausgearbeiteten Stauraum 9, der ebenfalls durch eine Abdeckung 10 verschließbar ist, die um eine auf der dem Beifahrer direkt benachbarten Seite ebenfalls in Fzg.-Längsrichtung 2 verlaufende Achse 11 klappbar ist.
  • Wenn diese hier geöffnet dargestellte Abdeckung 10 auf der Mittelkonsole 1 vollständig aufliegend den Stauraum 9 abdeckt, so fungiert diese Abdeckung 10 als Armstütze für den Beifahrer, genauer für dessen linken Unterarm. Vorzugsweise ist die Oberseite dieser Abdeckung stilistisch an die Oberseite der Armstütze 7 (des Fahrers) angepasst.
  • Mit der vorgeschlagenen Anordnung kann nicht nur ein Handbremshebel stilistisch dezent in eine Mittelkonsole einer Fzg.-Innenausstattung integriert werden, sondern es ergibt sich gleichzeitig ein deutlicher Zugewinn an Ablagen, wobei die um verschiedene Achsen 4, 6 schwenkbare Ausführung höchste Bediensicherheit gewährleistet. Dabei können durchaus eine Vielzahl von Details abweichend von obigen Erläuterungen gestaltet sein, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.

Claims (5)

  1. Anordnung eines Handbremshebels in einem Kraftfahrzeug, der neben einem Fahrzeugsitz um eine Querachse (4) schwenkbar gelagert und in Form eines Rahmens (3) gestaltet ist, der an seinem vorderen Ende mit einem ggf. durch eine Griffmulde (5) gebildeten Griff versehen und in seinem hinter dem Griff liegenden Bereich als Armstütze (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die Armstütze (7) bildende Abschnitt des Handbremshebels gegenüber dem Rahmen (3) um eine im wesentlichen in Längsrichtung (2) verlaufende Achse (6) klappbar ist, um einen Zugang zu einem innerhalb und/oder unterhalb des Rahmens (3) vorgesehenen Ablagebereich (8) zu schaffen.
  2. Handbremshebel-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablagebereich (8) in einer unterhalb des seine Löseposition einnehmenden Rahmens (3) angeordneten Konsole (1) vorgesehen oder am Rahmen (3) befestigt ist.
  3. Handbremshebel-Anordnung nach Anspruch 2 mit in der Konsole (1) vorgesehenem Ablagebereich (8), dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Abdeckung hierfür vorgesehen ist, die bei Verschwenken der Armstütze (7) um die im wesentlichen in Längsrichtung (2) verlaufende Achse (6) bspw. magnetgeführt im Öffnungssinne mitgenommen wird, hingegen bei Verschwenken des Rahmens (3) in der Schließposition verbleibt.
  4. Handbremshebel-Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Handbremshebel (3) ein Stauraum (9) vorgesehen ist, der von einer sich stilistisch an den die Armstütze (7) des Handbremshebels (3) bildenden Abschnitt anschließenden, ebenfalls um eine vorzugsweise parallel zur im wesentlichen in Längsrichtung (2) verlaufenden Achse (6) klappbaren Abdeckung (10) abdeckbar ist.
  5. Handbremshebel-Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den Griff (5) bildende Abschnitt des Handbremshebels (3) durch seine Formgebung als solcher gekennzeichnet, bspw. vorspringend gestaltet und insbesondere im Falle einer Ausbildung nach Anspruch 4 gegenüber der Abdeckung (10) des benachbarten Stauraums (9) nach vorne verlängert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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