DE60012948T2 - Zusammenklappbarer wagen - Google Patents

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DE60012948T2
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lateral supports
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62B3/1476Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys the main load support being a platform

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wagen vom zusammenklappbaren Typ.
  • Im Rahmen der Erfindung muss der Begriff "Wagen" in seinem allgemeinsten Sinn verstanden werden. Es handelt sich um alle Vorrichtungen, die eine untere Plattform oder Platte umfassen, die üblicherweise mit zwei Paaren von Rädern mit geringem Durchmesser versehen ist. Die Räder eines der Paare, im Allgemeinen die Räder an dem Ende der Platte, das man willkürlich "vorderes" Ende nennt, sind ebenfalls üblicherweise so genannte "Lenkräder", denn sie können frei um eine Achse, die orthogonal zu der von der unteren Platte gebildeten Ebene ist, drehen. Diese Anordnung ermöglicht ein leichteres Lenken des Wagens, denn sie erlaubt es, Kurven zu fahren, um Hindernissen auszuweichen, oder einem gewundenen Weg zu folgen. Schließlich ist der Wagen mit einem Organ vom Typ eines Griffs, der in der Fachsprache "Stirnbügel" genannt wird, in Form eines umgedrehten "U" versehen, bei dem die Enden der Bügel mechanisch an die beiden Seiten des anderen Endes der Platte oder hinteren Endes gekoppelt sind.
  • Der Stirnbügel kann zwei extreme Stellungen einnehmen: eine "Arbeitsstellung" genannte Stellung, in der er fast orthogonal zur Ebene der Platte oder in Bezug auf eine zu dieser Platte orthogonale Achse leicht nach hinten geneigt ist, und eine "Ruhestellung" genannte Stellung, in der er auf die Platte umgeklappt und fast parallel zu dieser ist. Es sind wenigstens für die Arbeitsstellung Mittel zum reversiblen Verriegehln vorgesehen, die es ermöglichen, den Strnbügel zu blockieren. Auf Grund dieser Anordnung kann ein Benutzer den Wagen von Hand dank des horizontalen Teils des umgedrehten "U", das den eigentlichen Griff bildet, schieben oder ziehen.
  • Für eine gewerbliche Anwendung, beispielsweise in Büros oder Werkstätten, wird dieser Typ Wagen üblicherweise zum Transport von relativ schweren und sperrigen Teilen oder Gegenständen verwendet: Stoffballen, metallische Teile, Papierpacken usw. Diese Wagen haben auch eine Anwendung im Haushalt für den Transport von Kartons, Koffern usw.
  • Die 1A und 1B am Ende der vorliegenden Beschreibung illustrieren schematisch ein Beispiel für einen Wagen des Stands der Technik in Arbeitsstellung unter dem Bezugszeichen 1A und Ruhestellung unter dem Bezugszeichen 1B. Ein solcher Wagen umfasst im Wesentlichen eine untere Platte 10 oder Bodenplatte zum Beladen, die in Bezug auf den Boden S wenig erhöht ist. Die Platte 10 liegt auf zwei Paaren von Rädern auf, die etwa an den vier Ecken der Platte 10 angeordnet sind: ein Paar fester Räder hinten, von denen eines, 14, in den 1A und 1B sichtbar ist, und ein Paar Schwenkräder vorne, die um eine zu der Platte 10 orthogonale Achse Δν rotierend beweglich sind, von denen eines, 15, sichtbar ist. Die Räder, 14 beziehungsweise 15, sind in "U"-förmigen Gehäusen, 13 beziehungsweise 15, angeordnet. Die hinteren Gehäuse, beispielsweise 13, sind fest und an der Platte 10 befestigt. Die vorderen Gehäuse, beispielsweise 15, sind um eine Achse ν, die zur Platte 10 orthogonal, das heißt in Arbeitsstellung des Wagens 1A vertikal ist, beweglich. Dazu ist eine Rotationsachse oder eine kugelgelagerte Auflagefläche, beispielsweise 150 für das Gehäuse 15, vorgesehen.
  • In Arbeitsstellung ist der Stirnbügel aufgerichtet: Bezugszeichen 11a, das heißt parallel zur Achse Δν oder, bezogen auf diese Achse, leicht nach hinten geneigt. Ein Benutzer kann den Wagen 1A mit der Hand M folglich schieben oder ziehen, indem er den horizontalen Bereich 110a, der den eigentlichen Griff bildet, benützt. Es sind Organe zum reversiblen Verriegeln und zum Drehen vorgesehen, unter dem einzigen Bezugszeichen 12, die näher zu erklären unnötig ist.
  • In Ruhestellung ist der Stirnbügel auf die obere Seite der Platte 10 umgelegt: Bezugszeichen 11b. Der Stirnbügel 11b kann in dieser Stellung auch mittels des Organs 12 vorübergehend verriegelt werden.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, das Volumen, das von dem Wagen in Ruhestellung, mit dem Bezugszeichen 1B, das heißt wenn er nicht benutzt wird, eingenommen wird, zu vermindern. Jedoch stellt man leicht fest, dass die verbleibende Höhe h des Wagens 1B beträchtlich bleibt: sie ist gleich einer aufsummierten Höhe, die die Höhe der Räder (Durchmesser) und ihrer Gehäuse, die Dicke der Platte 10 und die verbleibende Höhe des Stirnbügels (und seiner etwaigen Krümmung im Bereich des Griffs 110b) oder die Höhe des Organs 12 (je nach der relativen Größe dieser beiden Höhen) darstellt.
  • Um eine Vorstellung zu geben beträgt mit Rädern eines typischen Durchmessers von 125 mm die verbleibende Höhe (oder Dicke) des Wagens 1B in Ruhestellung typischerweise 230 mm.
  • Es ist folglich relativ schwierig, einen solchen Wagen wegzuräumen und aufzubewahren. Desgleichen ist es schwierig, ihn in einem Autokofferraum unterzubringen. Außerdem muss man recht verstehen, dass in horizontaler Stellung, da die Räder nicht blockiert sind, die "Rollfunktion" nicht unterdrückt ist und der Wagen sich unkontrolliert bewegen kann, wenn er nicht festgestellt wird. Andererseits ist die obere Seite des Wagens nicht eben, da der Stirnbügel auf sie umgelegt ist. Man kann weder diese Oberfläche als Ladefläche (wenn der Wagen beispielsweise im Kofferraum eines Autos untergebracht ist), noch erst recht die untere Seite der Platte, selbst in umgedrehter Stellung, weil die Räder vorstehen, benutzen. Auf alle Fälle weist die obere Seite der Platte, wie eben hingewiesen wurde, keine horizontale Auflagefläche auf.
  • Die Schrift US-A-4274644 zeigt einen zusammenklappbaren Wagen.
  • Man kennt auch aus der Anmeldung eines französischen Gebrauchsmusters, veröffentlicht unter der Nummer 2 766 447 mit dem Titel "Chariot extensible et pliable", einen Wagen, der, wie es der Titel anzeigt, nicht nur zusammenklappbar, wie der Wagen der eben beschrieben wurde, sondern zusätzlich ausziehbar ist. Diese Anordnung ermöglicht es, die Länge des Wagens, wenn er nicht benutzt wird, zu vermindern, löst aber in keinerlei Weise das oben dargestellte Problem. Zusammengeklappt und zusammengeschoben ist die verbleibende Höhe eines solchen Wagens fast die gleiche wie die des Wagens der 1A und 1B bei vergleichbaren Parametern (gleiche Höhe der Räder usw.). In Ruhestellung weist er auch die anderen Nachteile, auf die hingewiesen wurde, auf.
  • Die Erfindung setzt sich als Hauptziel, einen Wagen zu liefern, der, wobei er gleichzeitig die allgemeine Konstruktion der Vorrichtungen des Stands der Technik und ihre Vorteile und ihre Nützlichkeit behält, die Nachteile dieser Vorrichtungen, von denen auf einige hingewiesen wurde, nicht aufweist.
  • Dazu sind gemäß einem ersten wichtigen Merkmal der Erfindung die Räder des Wagens hochklappbar. Genauer sind sie gegen die untere Wand umgelegt, wenn der Wagen in Ruhestellung ist, das heißt nicht benutzt wird.
  • Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung sind die Bewegungen des Einklappens und Ausklappens der Räder mit denen des Stirnbügels synchron und werden genauer von diesen Letzteren hervorgerufen. In anderen Worten, das Einklappen der Räder (umgelegte Stellung) wird von dem Umklappen des Stirnbügels zur Platte hin, um die Ruhestellung zu erreichen, hervorgerufen. Desgleichen wird das Ausklappen der Räder, um die normale Rollstellung zu erreichen, ganz genauso einfach erzielt, indem man den Stirnbügel entfaltet.
  • Es sind Mittel zum Verriegeln/Entriegeln nicht nur des Stirnbügels, sondern auch der Räder in eingeklappter oder ausgeklappter Stellung vorgesehen. Diese Mittel umfassen insbesondere eine dreieckige Konstruktion aus Holmen, die unter der Platte liegt und durch seitliche Rohre oder Holme des Stirnbügels bewegt wird. Diese Konstruktion ist mit einem mit der Hand betätigbaren Organ versehen, das das Entriegeln ermöglicht, ein Organ, das nahe dem vorderen Ende der Platte angeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsfonn ist der Stirnbügel seitlich in der Dicke der Platte versenkt, wenn der Wagen in Ruhestellung ist. Es ragt nur der horizontale Teil des Stirnbügels oder Griff nach vorne hinaus. Dieser Teil stellt ein Organ zum Greifen dar, das es ermöglicht, den Wagen in Ruhestellung, das heißt umgeklappt, leicht mit der Hand zu transportieren.
  • Bei nah einer bevorzugen Ausführungsform sind, wobei der Wagen vorteilhafterweise vordere Räder umfasst, die um eine Achse rotierend beweglich sind, Organe zum automatischen Andrücken dieser beweglichen Räder gegen die untere Wand der Platte, wenn die Räder aus der ausgeklappten (Betriebs- oder Arbeitszustand) in die eingeklappte (oder Ruhe-) Stellung übergehen, vorgesehen.
  • Bei einer Ausführungsvariante ist es möglich, abnehmbare Zubehörteile an der Platte und/oder dem Stirnbügel anzubringen: Gestell usw.
  • Diese Anordnungen weisen zahlreiche Vorteile und insbesondere die folgenden auf:
  • Das vollständige Umklappen des Stirnbügels und der Räder ermöglcht es, das Wagenvolumen, wenn er nicht benutzt wird (Ruhestellung), und spezieller seine verbleibende Höhe erheblich zu vermindern Nimmt man die zuvor dargelegten Parameter (gleicher Raddurchmesser usw. ) wieder her, erhält man eine verbleibende Höhe, die typischerweise in der Spanne 75 bis 80 mm liegt, eine Höhe, die mit der eines gleichartigen Wagens des Stands der Technik, nämlich 230 mm, zu vergleichen ist.
  • Das Versenken der Stirnbügelkonstruktion im Volumen der Platte ermöglicht es zudem, neben der Tatsache, dass es zur Verringerung der zuvor angeführten verbleibenden Höhe beiträgt, eine fast ebene obere Wand zu erhalten Diese Anordnung und die Tatsache, dass die Auflagefläche wegen des Einklappens der Räder, die gegen die untere Wand der Platte gedrückt sind, fast eben wird, sind dazu geeignet, ein leichtes Wegräumen des Wagens zu ermöglichen, vertikal in einem Wandschrank oder Ähnlichem, aber auch flach (beispielsweise im Kofferraum eines Autos). Horizontal untergebracht sind die Wagen stapelbar oder erlauben das Abstellen von Gegenständen auf der oberen Wand der Platte, da sie fast eben und horizontal ist.
  • Die Vorgänge des Ausklappens, Umklappens, des Verriegelns und des Entriegelns des Stirnbügels und der Räder erfolgen leicht Sie sind quasi automatisch, da eine einzige Betätigung die Bewegungen der Räder und des Stirnbügels synchronisiert.
  • Die Herstellung eines mit den Lehren der Erfindung konformen Wagens nimmt nur Technologien in Anspruch, die für diesen Typ Anwendungen bekannt sind, und bringt weder merkliche zusätzliche Kosten, nah eine Zunahme des Aufwands bei der Herstellung und/oder den Montagevorgängen mir sich.
  • Die Erfindung hat folglich einen zusammenklappbaren Wagen zum Hauptgegenstand, umfassend eine Plattenkonstruktion für den Transport von Gegenständen und einen umklappbaren Stirnbügel, der an einem, so genannten vorderen Ende des Wagens angeordnet ist, der eine erste, Arbeitsstellung genannte Stellung, in der er in einer fast orthogonalen Richtung zu besagter Plattenkonstruktion entfaltet ist, und eine umgeklappte, Ruhestellung genannte Stellung, für die er gegen besagte Plattenkonstruktion umgelegt ist, hat, wobei diese Konstruktion auf wenigstens zwei Paaren von Radgehäusen und den dazu gehörenden Rädern aufliegt, von denen ein erstes Paar in einem Bereich nahe besagen vorderen Endes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Plattenkonstruktion einen Rahmen, der aus einem Paar erster seitlicher Träger und aus zwei Trägern, die vorderer und hinterer genannt werden, besteht, und eine zentrale Plattform von etwa rechteckiger Form umfasst, die einen freien Raum zwischen ihren seitlichen Flanken und besagen seitlichen Trägern lässt, dadurch, dass besagter Stirnbügel zwei seitliche Träger umfasst, deren untere Endbereiche zwischen besagten ersten seitlichen Trägern und besagter zentraler Plattform in besagtem freien Raum angeordnet sind und mechanisch an diese ersten seitlichen Träger und/oder an besagte zentrale Plattform über Rotationsachsen gekoppelt sind, dadurch, dass besage Radgehäuse mechanisch an ein Paar zweiter seitlicher Träger gekoppelt sind, die unter besagten ersten seitlichen Trägern angeordnet und um Achsen rotierend beweglich sind, die an besagten vorderen Träger beziehungsweise besagten hinteren Träger des Rahmens gekoppelt sind, dadurch, dass die unteren Enden besagter seitlicher Träger des Stirnbügels Mittel zum Betätigen haben, die dazu bestimmt sind, Hebelmittel zu bewegen, die an den so genannten vorderen Enden besagter zweiter seitlicher Träger angeordnet sind, um ihre Rotation um besagte Rotationsachsen zu bewirken, wenn besagter Stirnbügel zum vorderen Teil des Wagens hin gedrückt wird, um aus besagter Arbeitsstellung in besagte Ruhestellung überzugehen, und um gleichzeitig das Umklappen besagter Räder gegen die Unterseite genannte Seite besagter zentraler Plattform zu bewirken, und dadurch, dass, wobei besagte erste Radgehäuse wenigstens eine ebene Wand, die zum Inneren des Wagens hin gewandt ist, umfassen und besagte zweite seitliche Träger einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben, die unteren Endbereiche besagter seitlicher Träger besagten Stirnbügels nach unten verlängert sind, um gegen besagte ebene Wände der ersten Radgehäuse und gegen die Wände besagter seitlicher Träger, die zum Inneren des Wagens hin gewandt sind, zu drücken, wenn besagter Stirnbügel aus besagter Ruhestellung in besagte Arbeitsstellung übergeht, und um besagte zweite seitliche Träger um ihre so genannten Rotationsachsen zu schwenken, um besagte Radgehäuse und die Räder, die zu ihnen gehören, zu entfalten und sie fest in einer ausgeklappten Stellung zu halten.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter bschrieben unter Bezug auf die Zeichnungen im Anhang, unter denen:
  • die 1A und 1B schematisch ein Beispiel für einen Wagen gemäß dem Stand der Technik illustrieren;
  • die 2A und 2B schematisch ein Beispiel der Ausführung eines Wagens gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung in Arbeitsstellung, in Perspektivansicht von oben beziehungsweise von unten, illustrieren;
  • die 2C und 2D schematisch ein Beispiel der Ausführung eines Wagens gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung in Ruhestellung, in Perspektivansicht von oben beziehungsweise in Unteransicht, illustrieren;
  • die 3A bis 3E Detailansichten des Wagens der 2A bis 2D sind, die das Einklappen und das Entfalten der Räder illustrieren;
  • die 4A und 4B Detailansichten sind, die das Verriegeln und das Entriegeln im vorderen Bereich der seitlichen Holme, die die Räder tragen, illustrieren;
  • die 5 eine Detailansicht ist, die das Verriegeln und das Entriegeln des Stirnbügels des Wagens illustriert
  • die 6 ein Sperrklinkensystem ist, das verwendet wird, um den Stirnbügel in Ruhestellung reversibel zu blockieren; und
  • die 7 ein ergänzendes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wagens ist, der ein Zubehör zum Transport am Stirnbügel angebaut hat.
  • Nun wird detaillierter ein Beispiel für einen Wagen gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung unter Bezug auf die 2A bis 2D beschrieben. Die in diesen Figuren gemeinsamen Bauteile tragen die gleichen Bezugszeichen und werden außer im Bedarfsfall nicht erneut beschrieben
  • Die 2A illustriert den Wagen, der von nun an mit 2 bezeichnet wird, in Draufsicht und in perspektivischer Zeichnung In Analogie zu den Wagen des Stands der Technik umfasst er eine Ladeplattform oder Platte, unter den Bezugszeichen 3 und 6, die auf zwei Räderpaaren montiert ist: ein Paar fester Räder, 41 und 42, am hinteren Ende der Platte 36 und ein Paar vorderer Räder, 43 und 44, die um eine Achse Δν, die zur Ebene der Platte orthogonal, das heißt vertikal ist, wenn der Wagen 2 auf einem horizontalen Boden S steht, rotierend beweglich sind Im beschriebenen Beispiel besteht die Platte aus einem festen Rahmen 3, der von einem Paar Holmen, vorderer 30 und hinterer 31, mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, die durch zwei seitliche Rohre, 32 und 34, mit rundem Querschnitt zusammengefügt sind, gebildet wird, und einer eigentlichen zentralen Trägerplatte 6. Diese Letztere umfasst eine ebene Wand 60, die am Rand verstärkt ist (2B: Bezugszeichen 61) und am vorderen und hinteren Ende der Platte an den Holmen 30 beziehungsweise 31 befestigt ist.
  • Die Räder 41 bis 44 sind in Gehäuse, jeweils 45 bis 48, eingesetzt, die herkömmlich wie im Stand der Technik "U"-förmig sind Dagegen sind die Gehäuse nicht direkt mechanisch an der Platte befestigt oder an sie gekoppelt. Sie sind über zwei Ballten oder seitliche Holme, 33 und 35, mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt mechanisch befestigt oder gekoppelt. Die hinteren Gehäuse, 47 und 48, sind starr an diesen Holmen befestigt. Die vorderen Gehäuse, 45 und 46, sind mittels Organen (die in den 2A bis 2C nicht dargestellt sind) von ähnlichem Typ wie diejenigen des Stands der Technik, die die zuvor angeführte Rotation um die Achse Δν, erlauben, mechanisch gekoppelt.
  • Die seitlichen Holme, 33 und 35, sind selbst wiederum mechanisch an ihren beiden Enden an den vorderen und hinteren Holm, 30 und 31, über Rotationsachsen, die unten detaillierter erklärt werden, mechanisch gekoppelt. Diese Anordnung ermöglicht eine Rotation der seitlichen Holme, 33 und 35, und folglich der Gehäuse, 45 bis 48, sowie schließlich der Räder, 41 bis 44, um zwei Achsen ΔH1 und ΔH2, die fast parallel zur Ebene der Platte (Wand 60) sind, wie es in Zusammenhang mit der 2C beschrieben werden wird.
  • Der Wagen 2 umfasst, ebenfalls dem Stand der Tachnik ähnlich, einen umklappbaren Stirnbügel 8. Dieser hat die allgemeine Form eines umgedrehten "U", das einen horizontalen Teil 82, der einen Griff bildet, umfasst. Wenn der Wagen 2 in Betrieb ist (Arbeitsstellung), ist der Stirnbügel 8 aufgerichtet und fast parallel zur Achse Δν (Bügel 80 und 81), das heißt a priori vertikal, oder er ist, bezogen auf diese Achse, leicht nach hinten geneigt.
  • Die 2B stellt den Wagen 2 in perspektivischer Zeichnung, in Unteransicht, immer noch im Betriebszustand (Räder, 41 bis 44, und Stirnbügel 8 entfaltet) dar. In dieser 2B ist eine dreieckige mechanische Konstruktion 7 dargestellt, die es ermöglicht, die Räder und ihre Gehäuse in der Arbeitsstellung zu verriegeln und sie zu entriegeln, wenn man die Ruhestellung erreichen möchte. Diese mechanische Konstruktion 7 wird unten detaillierter beschrieben.
  • Die 2C und 2D stellen den Wagen 2 in Ruhestellung dar, das heißt nicht nur der Stirnbügel 8 ist umgeklappt, sondern gemäß einem der wichtigen Merkmale der Erfindung auch die Baugruppen 4, Räder und Gehäuse. Die 2C stellt den Wagen 2 in perspektivischer Zeichnung, in Draufsicht, (wobei der Wagen 2 horizontal auf dem Boden S liegt) dar und die 2D den Wagen 2 in Unteransicht (wobei der Wagen 2 vertikal, beispielsweise getragen von der Hand M eines nicht dargestellten Benutzers, hängt).
  • Außerdem sind gemäß einem anderen wichtigen Merkmal der Erfindung in umgeklappter Stellung die Bügel, 80 und 81, des Stirnbügels 8 in der Dicke der Platte 36 in dem frei gelassenen Raum zwischen der ebenen Wand 60 und den seitlichen Rohren, 32 und 34, versenkt. Nur der obere Bereich nahe des Griffs 82 ragt über die Platte hinaus. Dazu sind auf dem vorderen Träger 30 Kerben, 300 und r, mit einem an den Querschnitt der Rohre 80 und 81 angepassten Querschnitt vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise ist auch ein Organ 76 zum Verriegeln und zum Entriegeln dieser Rohre in der Platte vorgesehen Dieses Organ 76 kann eine Sperrklinke mit Feder 760 (2B) umfassen, die in eine Öffnung (in den 2B oder 2D nicht dargestellt), die in das Rohr 80 (im beschriebenen Beispiel) gemacht ist, versinkt und die unten in Zusammenhang mit der 6 detaillierter beschrieben wird.
  • Sind der Stirnbügel 8 und die Räder 4 erst einmal umgeklappt ist der Wagen von da an im betriebslosen oder Ruhezustand. Man stellt leicht fest, wie spezieller durch die 2C illustriert, dass die verbleibende Dicke h' des Wagens 2 extrem gering ist. Sie beschränkt sich fast auf die Dicke der alleinigen Platte 36, das heißt praktisch fast auf die Höhe des vorderen und hinteren Trägers, 30 und 31. In der in 2C dargestellten Stellung, das heißt flach auf dem Boden S (oder auf dem Boden eines Autokofferraums beispielsweise), stellt man auch fest, dass die obere Fläche fast eben und horizontal ist. Man kann folglich Gegenstände darauf abstellen.
  • Außerdem ist die Handhabung des Wagens 2 sehr leicht. Man bedient sich des Griffs 82, der über die Platte hinaus und in deren Verlängerung ragt, als Greif- und Transportorgan, wie spezieller durch die 2D illustriert.
  • Damit die "freien" Räder, das heißt die vorderen Schwenkräder, 41 und 42, und ihre Gehäuse, 45 und 46, die Umklappbewegung nicht stören, indem sie eine räumliche Stellung einnehmen, die dieses Umklappen verhindert, ist vorteilhafterweise ein Organ vorgesehen, das im Folgenden "Anschlag" genannt wird. Diese Organe bestehen aus Ausstülpungen oder Hebeln, bezeichnet mit 51 und 52 in den 2B und 2D. Sie sind an den Gehäusen, 45 und 46, angebracht und ragen nach außen über sie hinaus. Durch Hebelwirkung bringen sie diese zum Drehen, damit die Räder, 41 und 42, sich an die Unterseite der Wand 60 drücken können, wenn man den Wagen 2 aus der Arbeitsstellung (2A und 2B) in die Ruhestellung (2C und 2D) überführt. Dann halten sie diese Räder, 41 und 42, fest in der erreichten Stellung.
  • Nun wird detailliert der Mechanismus, der die simultanen Bewegungen des Umklappens und Entfaltens des Stirnbügels 8 und der Räder 4 ermöglicht, unter speziellerem Bezug auf die Detailfiguren 3A bis 3E beschrieben. Die mit den vorherigen Figuren gemeinsamen Bauteile tragen die gleichen Bezugszeichen und werden außer im Bedarfsfall nicht erneut beschrieben.
  • Gemäß einem ersten wichtigen Merkmal ist jeder der seitlichen Holme, an denen die Radgehäuse befestigt sind, an seinem hinteren Ende (nahe dem unteren Ende der seitlichen Träger, 80 und 81, des Stirnbügels 8) mit einem überstehenden Teil versehen, das eine Vertiefung umfasst.
  • Dieses Merkmal ist für den Holm 35 spezieller durch die 3A, in perspektivischer Zeichnung und in Draufsicht, illustriert. Man muss verstehen, dass die beiden Holme, 33 und 35, die gleiche Konstruktion haben. Das Teil am Ende, 350, bildet einen Flügel, der die Stirnfläche des Holms zum Inneren des Wagens hin verlängert, wie es spezieller die 3D, in Vorderansicht, zeigt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal umfassen die seitlichen Träger, beispielsweise der Träger 81, der als einziger in den 3A bis 3E dargestellt ist, einen Zapfen 810 am Ende (siehe 3D), der dazu bestimmt ist, in die Kerbe 3500 einzugreifen, mit der das Teil 350 versehen ist. Dieses Letztere wird nach unten hin gedreht.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal umfassen die seitlichen Holme, beispielsweise der Holm 35, Rotationsachsen an den beiden Enden, die sie mechanisch an die Endholme, 30 beziehungsweise 31, koppeln. In der 3A wurde eine der Achsen, 351, dargestellt, die das Teil 350 verlängert und dazu bestimmt ist, in eine (nicht dargestellte) Öffnung, die im hinteren Träger 31 vorgesehen ist, einzugreifen. Diese Anordnung ermöglicht es, dass der Holm 35 um die Achse ΔH1, dreht und so die Räder und ihre Gehäuse mitnimmt damit sie einklappen oder sich entfalten können, wie es spezieller in Zusammenhang mit den 3D und 3E gezeigt werden wird. Das Gleiche gilt für den Holm 33 um die Achse ΔH2.
  • Die Träger des Stirnbügels 8, beispielsweise der Träger 81, sind mechanisch an die seitlichen Rohre, 32 oder 34 (34 für den Träger 81) und/oder an die zentrale Trägerplatte 6 über Rotationsachsen, die horizontal angeordnet sind, beispielsweise die Achse 340 (siehe 3C), gekoppelt.
  • Nun bezieht man sich erneut auf die 2B oder 2D. In diesen Figuren wurde die Konstruktion zum Verriegeln und zum Entriegeln 7 mit dreieckiger allgemeiner Form dargestellt.
  • Diese dreieckige Konstruktion 7 umfasst einen zentralen Balken 70, der parallel zur Länge des Wagens 2 ist und über seine beiden Enden mit dem hinteren 31 und vorderen 30 Holm verbunden ist Die unteren Enden der Träger 80 und 81 sind mechanisch an einen röhrenförmigen Holm 73, der die Basis des zuvor angeführten Dreiecks bildet und folglich orthogonal zum zentralen Balken 70 ist, mechanisch gekoppelt Diese mechanische Kopplung erfolgt über horizontal angeordnete Rotationsachsen, beispielsweise die Achse 730 für den Träger 81, wie spezieller in der Detailfigur 3C in Seitenansicht illustriert. Die beiden schrägen Seiten des Dreiecks bestehen aus Holmen, 71 und 72, die in einer Manschette 75 zusammen kommen, die entlang des zentralen Balkens 70 gleitet und deren Funktion unten genauer erklärt wird.
  • Die Detailfiguren 3B, in Unteransicht, und 3D, in Vorderansicht, illustrieren die Arbeitsstellung des Trägers 81, des hinteren Rades 44 und seines Gehäuses 48, sowie des Trägers 35, an dem das Gehäuse 48 starr befestigt ist Man stellt fest, dass einerseits der Träger 81 zwischen dem Rohr 34 und der Plattenkonstruktion 6 festgehalten wird. Andererseits ist der untere Teil des Trägers 81 nach unten verlängert, so dass er an die Innenseite des Trägers 35 und an die Flanke des Gehäuses 48 anlehnt. Diese Anordnung zwingt den Träger 35, um die Achse ΔH1 zu drehen und hält ihn fest in dieser Stellung, das heißt das Rad 44 und sein Gehäuse 48 parallel zur Achse Δν, (a priori vertikal, wenn der Wagen 2 auf dem Boden S steht). Das Rad 44 wird in dem Gehäuse 48 in Form eines umgedrehten "U" herkömmlicherweise durch eine mit dem Bezugszeichen 440 symbolisierte Rotationsachse gehalten.
  • In der Arbeitsstellung sind die Träger, 80 und 81, des Stirnbügels 8 fast parallel zur Achse Δν oder leicht nach hinten geneigt, wie in der 3C illustriert.
  • Wenn man den Stirnbügel 8 nach vorne drückt, um ihn aus der Betriebsstellung (Arbeitsstellung) in die Ruhestellung zu überführen, drehen die Träger, beispielsweise der Träger 81, (an ihrem unteren Ende) um Rotationsachsen, beispielsweise die Achse 340. Am Ende der Bahn greifen die Endzapfen, beispielsweise der Zapfen 810 für den Träger 81, in die Kerben der Endstücke der seitlichen Holme ein, beispielsweise der Zapfen 810 in die Kerbe 3500. Daraus folgt, dass, wie spezieller in der 3E illustriert, der Holm 35 rotierend um die horizontale Achse ΔH1 mitgenommen wird Das Gleiche gilt für den Holm 33 um die Achse ΔH2, was es ermöglicht, die Räder hochzuklappen. In der 3E wurde der Holm 35 beim Kippen dargestellt. Er nimmt das Gehäuse 48 und das Rad 44 mit, das sich in einer Ebene, die einen Winkel α (der von 90 Grad verschieden ist) mit der Achse Δν, bildet, befindet. Dies gilt ebenso für die vorderen Schwenkräder 41 und 42.
  • Am Ende der Bahn (siehe 2D) sind die Räder gegen die Unterseite der Plattenkonstruktion 6 gedrückt Das Umklappen der vorderen Schwenkräder, 41 und 42, wird durch die Anschläge, 51 und 52, wie es beschrieben wurde, erleichtert.
  • Man stellt bei der Beschreibung der 3A bis 3E fest, dass die einfache Tatsache, den Stirnbügel 8 nach vorne zu kippen, um aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung überzugehen, auch und automatisch das Umklappen der Räder gegen die Unterseite der Platte 6 gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung nach sich zieht.
  • Nun werden zusätzliche Anordnungen beschrieben, die das Verriegeln und das Entriegeln von Bauteilen des Wagens 2 in der Arbeits- beziehungsweise der Ruhestellung ermöglichen und es ermöglichen, von der einen zu der anderen überzugehen.
  • In Arbeitsstellung werden am hinteren Ende des Wagens 2, wie es spezieller in Zusammenhang mit der 3D gezeigt wurde, die seitlichen Träger, die die Räder tragen, beispielsweise die Stütze 35, fest vertikal gehalten Die seitlichen Träger des Stirnbügels 8, beispielsweise der Träger 81, sind nämlich zwischen der Platte 6 und den seitlichen Rohren, beispielsweise dem Rohr 34, eingeschlossen. Ein fester Abstand zwischen der unteren Enden der seitlichen Träger, 80 und 81, wird durch den Holm 73 auferlegt. Die vertikalen Träger, 80 und 81, sind nach unten verlängert und lehnen an die inneren Wände der Radgehäuse, die man eben vorsieht, beispielsweise gegen die Wand des Gehäuses 48 für den vertikalen Träger 81. Daraus folgt, dass, da das Gehäuse 48 fest an dem Träger 35 befestigt ist, das Gehäuse 48 und das dazu gehörende Rad 44 an diesem Ende des Wagens 2 fest gehalten werden Das Gleiche gilt natürlich für die Baugruppe Träger 33, Radgehäuse 47 und Rad 43.
  • Am vorderen Ende des Wagens 2 jedoch kann diese vorteilhafte Anordnung nicht übernommen werden Einerseits gibt es keine Stirnbügelträger, andererseits sind die vorderen Räder um die Achse Δν, (siehe 2A) schwenkbar. Wenn keinerlei weitere Vorkehrung getroffen wäre, würden die Träger um die vordere Rotationsachse dieser Träger gewunden werden.
  • Daher ist ein vorderes System zum Verriegeln der seitlichen Träger, 33 und 35, das ausgekuppelt werden kann, vorgesehen. Dieses System wird nun unter Bezug auf die 4A und 4B beschrieben Dieses System wird auch von den unteren Enden der Träger, 80 und 81, des Stirnbügels 8 betätigt Die mit den vorherigen Figuren gemeinsamen Bauteile tragen die gleichen Bezugszeichen und werden außer im Bedarfsfall nicht erneut beschrieben.
  • Die 4B ist eine Unteransicht im Schnitt eines der seitlichen Träger, die die Räder tragen, im vorliegenden Fall der seitliche Träger 35.
  • Gemäß einem wichtigen Merkmal ist eine Kurvenscheibe 37 mit Rotationsachse 370, parallel zur Achse Δν, vorgesehen Die Kurvenscheibe 37 ist vorteilhafterweise in Form eines Dreiecks, dessen Basis 372 abgerundet ist. Es ist auch ein Schlitz 354 in der inneren vertikalen Wand des Trägers 35 vorgesehen Die Kurvenscheibe 37 ist im Bereich der Bewegung des Trägers 81 angeordnet, so dass, wenn der Stirnbügel 8 in Arbeitsstellung ist, der Träger 81 auf die abgerundete Basis der Kurvenscheibe drückt und sie ins Innere des Trägers 35 hin durch Rotation um die Achse 370 wegschiebt (Bezugszeichen 37' und 372'). Dagegen wird, wenn der Stirnbügel 8 in Ruhestellung ist, die Kurvenscheibe freigegeben und ihre abgerundete Basis tritt aus dem Schlitz aus und ragt nach außen über (Bezugszeichen 37 und 372). Es sind elastische Mittel (nicht dargestellt), wie eine Feder, vorgesehen, die eine Rückstellkraft auf die Kurvenscheibe 37 ausüben, damit sie sich bei Abwesenheit anderer Zwänge (kein Druck des Trägers 81 mehr) automatisch in die ausgefahrene Stellung begibt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal nimmt die Kurvenscheibe 37 ein Längsgestänge 36 mit, das sich von einer Rotationsachse, 371, angeordnet in einem Bereich nahe der Spitze des Dreiecks der Kurvenscheibe 37, aus zum vorderen Ende 352 des Trägers 35 erstreckt In Ruhestellung ist die Kurvenscheibe 37 aus dem Träger 35 ausgetreten und das Gestänge 36 wird nach hinten gezogen Man richtet es so ein, dass die Länge des Gestänges 36 so ist, dass es in dieser Stellung mit der Vorderseite des Trägers 35 bündig ist.
  • Als Alternative können die zuvor angeführten elastischen Mittel aus einer herkömmilichen, zum Gestänge 36 koaxialen Feder bestehen, die nahe der Wand 352 angeordnet ist und das Gestänge 36 in Richtung der Kurvenscheibe 37 zurückdrückt. In Ruhestellung drückt die Feder das Gestänge 36 ins Innere des Trägers 35 hin und übt über das Gestänge 36 eine Schubkraft auf die Kurvenscheibe 37 aus. Die Kurvenscheibe 37 dreht um die Achse 370 und die abgerundete Basis 372 ragt wie zuvor nach außen über.
  • Die 4A ist eine Detailfigur, in perspektivischer Zeichnung, von der Vorderseite des Trägers 35 (in durchgezogenen Linien). Es wurde auch der vordere Träger 30 des Wagens 2 dargestellt (in punktierten Linien). Der Träger 35 ist über eine Rotationsachse 353 in eine dazu vorgesehene Öffnung 302 in diesen Träger 30 eingesteckt. Diese Anordnung findet man hinten für das mechanische Koppeln zwischen dem Träger 35 und dem Träger 31 wieder (Rotationsachse 351). Daher kann der Träger 35 um die Symmetrieachse ΔH1 drehen, wie es zuvor gezeigt wurde (siehe beispielsweise 3E).
  • Zusätzlich zur Öffnung 302, die die Rotationsachse 353 aufnehmen soll, ist eine zweite Öffnung in der inneren Wand des vorderen Trägers 303 vorgesehen, die das Ende des Gestänges 36 aufnehmen soll. Wie eben gezeigt wurde, ist in Ruhestellung das Ende des Gestänges 36 mit der Stirnwand 354 des Trägers 35 bündig Wenn dagegen die Kurvenscheibe ins Innere des Trägers 35 hin geschoben wird (Bezugszeichen 37'), drückt sie bei ihrer Rotationsbewegung um die Achse 370 auch das Gestänge nach vorne (Bezugszeichen 371' und 36). Dessen Ende (Bezugszeichen 352') tritt aus der Wand 354 heraus und greift in die Öffnung 303 ein. Der Träger 35 kann folglich nicht mehr frei um die Symmetrieachse ΔH1 drehen, da zwei Verankerugspunkte vorhanden sind. Das Entriegeln erfolgt, wiederum automatisch, wenn der Stimbügel 8 nach vorne gedrückt wird (Übergang von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung), indem das Gestänge 36 sich zurückschiebt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist, wenn der Stirnbügel 8 aus der Ruhestellung (versenkt in die Plattenkonstruktion 6) in die Arbeitsstellung übergeht, ein System zum automatischen Verriegeln, das aber von Hand ausgekuppelt werden kann, vorgesehen.
  • Um dieses System zu erklären, wird erneut auf die 2B, 2D und 3C Bezug genommen Auch die Detailfigur 5, die den zentralen Balken in Seitenansicht darstellt, wird berücksichtigt In dieser letzteren Figur tragen die mit den vorherigen Figuren gemeinsamen Bauteile die gleichen Bezugszeichen und werden außer im Bedarfsfall nicht erneut beschrieben.
  • Das System zum Verriegeln/Entriegeln 7 besteht im Wesentlichen aus einer dreieckigen Konstruktion Die Basis des Dreiecks umfasst einen röhrenförmigen Holm 73, der von den unteren Enden der Träger, 80 und 81, des Stirnbügels 8 mitgenommen wird Die beiden Seiten des Dreiecks bestehen aus Holmen, 71 und 72, die mechanisch an eine Manschette 75, die am vorderen Ende des Wagens 2 angeordnet ist und die Spitze des Dreiecks bildet, mechanisch gekoppelt sind Diese Letztere gleitet entlang des zentralen Balkens 70.
  • Wie es die Detailfigur 5 zeigt, umfasst in dem von der Manschette 75 bedeckten Bereich (in punkierten Linien dargestellt) der Balken 70 an seinen beiden Seitenwänden eine Öffnung 701 in Form eines "L", das um 90° gekippt und zum hinteren Endes des Balkens 70 gedreht ist (nach links in der 5).
  • Die Manschette 75 umfasst einen in die Öffnung 701 eingefügten Stift 750, der im rechten Winkel zur Länge des Balkens 70 angeordnet ist Es ist auch eine Feder vom Blattfedertyp 74 oder jedes andere elastische Mittel vorgesehen, an einem Ende an der unteren Wand des Balkens 70 befestigt Das freie Ende dieser Letzteren ist in die Manschette 75 eingesetzt, um eine abstoßende Kraft F auszuüben, die darauf gerichtet ist, sie von der unteren Wand des Balkens 70 fernzuhalten.
  • Man richtet es auch so ein, dass der Stift 750 der Vertiefung, die den vertikalen Arm 7010 des umgekippten "L" bildet, gegenübersteht, wenn der Stirnbügel 8 in Arbeitsstellung ist In dieser Stellung ist der röhrenförmige Holm 73 nach vorne hin gedrückt und er nimmt die Manschette 75 über die Holme 71 und 72 mit Unter der Wirkung der abstoßenden Kraft F, die von der Feder 74 ausgeübt wird, wird die Manschette 75 nach unten gedrückt und der Stift 750 schnappt in die Vertiefung 7010 ein Am hinteren Ende des Wagens 2 drückt der Holm 73 auf die untere Wand des Balkens 70.
  • In der so erreichten Stellung ist die Manschette 75 folglich verriegelt. Das Gleiche gilt für die gesamte dreieckige Konstruktion zum Verriegeln/Entriegeln und daher für den Stirnbügel 8. Man kann folglich große Kräfte auf diesen Letzteren (Griff 82) ausüben, um den Wagen 2 zu schieben oder zu ziehen.
  • Möchte man den Stirnbügel 8 entriegeln, um ihn aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung zu überführen, genügt es für einen Benutzer, mit seiner Hand M auf die untere Wand der Manschette zu drücken und eine Druckkraft F, die stärker als die Kraft F der Feder ist, auszuüben (Bezugszeichen 74' und 75'). Der Stift 750 geht aus seinem Sitz heraus (Bezugszeichen 750'). Es reicht dann auf den Stirnbügel 8 (beispielsweise auf den Griff 82) zu drücken, um ihn zu entriegeln und ihn nach vorne zu kippen Der Stift wichen 750') gleitet dann in dem verlängerten Arm 7011 des "L", wobei er die Manschette mitführt (Bezugszeichen 75').
  • Dieser Vorgang zieht automatisch die anderen Aktionen nach sich, wie zuvor beschrieben: Entriegeln der seitlichen Träger und Einklappen der Räder.
  • Vorteilhafterweise ist eine Rille 700 in einem hinteren Bereich des Balkens 70 vorgesehen Die genaue Position dieser Rille 700 ist so, dass, wenn der Stimbügel 8 umgelegt ist (Ruhestellung), der Holm, hier mit dem Bezugszeichen 73', in diese Rille 700 einfährt. Vorteilhafterweise ist die hintere Wand, 7001, der Rille 700 fast vertikal zu einer Längsachse des Balkens 70 und ihre vordere Wand, 7000, leicht schräg was ein leichtes Einfahren und Ausfahren des Holms 7373' ermöglicht, wenn er aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung übergeht und umgekehrt.
  • Wenn der Stirnbügel 8 in versenkter Stellung in der Plattenkonstruktion 36 ist, kann man auch zum Halten in dieser Stellung ein System nur Sperrklinke, 76, die in wenigstens einen der Träger, beispielsweise den Träger 80, einfährt, vorsehen, wie in den 2B und 2D sowie in der Detailfigur 6 illustriert In dieser letzteren Figur tragen die nur den vorherigen Figuren gemeinsamen Bauteile die gleichen Bezugszeichen und werden außer im Bedarfsfall nicht erneut beschrieben.
  • Das Sperrklinkensystem 76 ist vorteilhafterweise in einer Ecke der Plattenkonstruktion 6 nahe beim vorderen Träger 30 vorgesehen Es ist ein Loch 800 in dem Rohr vorgesehen, das den seitlichen Träger 80 bildet, in das ein am Ende abgerundeter Stift einfährt, der von einer Feder 761 bewegt wird, die im Inneren des Sperrklinkensystems 76 angeordnet ist. Wenn der Träger 80 umgelegt wird, rastet der Stift 7601 in das Loch 800 ein und hält den Träger 80 und folglich den Stirnbügel 8 versenkt in der Plattenkonstruktion 36. Um den Stimbügel 8 zu entriegeln, reicht es, eine ausreichend hohe Kraft, um die Kraft der Feder 761 zu überwinden, auszuüben Wegen der abgerundeten Form des Stifts 760 fährt dieser Letztere aus dem Loch 800 aus und der Stirnbügel 8 kann aufgerichtet werden.
  • Schließlich ist es möglich, verschiedene Zubehörteile vorzusehen, die an den erfindungsgemäßen Wagen 2, der eben beschrieben wurde, passen Als nicht beschränkendes Beispiel, wie schematisch in der 7 illustriert, kann man insbesondere für Anwendungen im Haushalt einen Korb 9 vorsehen, der reversibel an dem Stimbügel 9 über jedes herkömmliche geeignete Organ 90 einrastet oder einhängt: System mit Schraubgriffen, Clips usw. Wenn der Stirnbügel 8 umgelegt werden muss, reicht es, das zuvor angeführte Zubehör abzunehmen.
  • Bei einer nicht dargestellten Variante könnte man auch ein Zubehör, ebenfalls vom Typ eines Korbes oder Gleichartiges, vorsehen, das auf der Plattenkonstruktion 36 einrastet, wenn der Wagen 2 im Betriebszustand ist.
  • Beim Lesen des Vorangegangenen stellt man leicht fest, dass die Erfindung die Ziele, die sie sich gesetzt hat, gut erreicht.
  • Ohne ihre zahlreichen Vorteile zu wiederholen, ermöglicht sie insbesondere einen bedeutenden Platzgewinn im Ruhezustand (zusammengeklappt). Außerdem ist die Handhabung leicht, wobei die Bewegungen im Wesentlichen automatisch sind, automatisch ausgelöst durch die Bewegungen des Umklappens oder Entfaltens des Stirnbügels. Nur das Entriegeln dieses Letzteren erfordert ein spezifisches Eingreifen eines Menschen, wobei einfach ein in Reichweite der Hand befindliches Organ betätigt wird.
  • Es muss jedoch klar sein, dass die Erfindung nicht auf die einzigen, insbesondere in Zusammenhang mit den 2A bis 7 explizit beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
  • Insbesondere wurden die Zahlenwerte nur genau angegeben, um Vorstellungen zu geben. Sie hängen im Wesentlichen von der angestrebten genauen Anwendung ab. Desgleichen könnte die Anzahl an Räderpaaren grüßer als zwei sein: beispielsweise könnte man ein in der Mitte befindliches Räderpaar für einen sehr langen Wagen vorsehen. Es ist auch nicht notwendig, dass die vorderen Räder schwenkbar sind, beispielsweise wenn bei der angestrebten Anwendung der Wagen auf einem fast geraden Weg verschoben wird.

Claims (9)

  1. Zusammenklappbarer Wagen, umfassend eine Plattenkonstruktion für den Transport von Gegenständen und einen umklappbaren Stimbügel, der an einem, so genannten vorderen Ende des Wagens angeordnet ist, der eine erste, Arbeitsstellung genannte Stellung, in der er in einer fast orthogonalen Richtung zu besagter Plattenkonstruktion entfaltet ist, und eine umgeklappte, Ruhestellung genannte Stellung, für die er gegen besagte Plattenkonstruktion heruntergedrückt ist, hat, wobei diese Konstruktion auf wenigstens zwei Paaren von Radgehäusen und den dazu gehörenden Rädern aufliegt, von denen ein erstes Paar in einem Bereich nahe besagten vorderen Endes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Plattenkonstruktion einen Rahmen (3), der aus einem Paar erster seitlicher Träger (32, 34) und aus zwei Trägern, die vorderer (30) und hinterer (31) genannt werden, besteht, und eine zentrale Plattform (6) von etwa rechteckiger Form umfasst, die einen freien Raum zwischen ihren seitlichen Flanken und besagten seitlichen Trägern (32, 34) lässt, dadurch, dass besagter Stirnbügel (8) zwei seitliche Träger (80, 81) umfasst, deren untere Endbereiche zwischen besagten ersten seitlichen Trägern (32, 34) und besagter zentraler Plattform (6) in besagtem freien Raum angeordnet sind und mechanisch an diese ersten seitlichen Träger (32, 34) und/oder an besagte zentrale Plattform (6) über Rotationsachsen (340) gekoppelt sind, dadurch, dass besagte Radgehäuse (4548) mechanisch an ein Paar zweiter seitlicher Träger (3335) gekoppelt sind, die unter besagten ersten seitlichen Trägern (32, 34) angeordnet und um Achsen (351, 353) rotierend beweglich sind, die an besagten vorderen Träger (30) beziehungsweise besagten hinteren Träger (31) des Rahmens (3) gekoppelt sind, dadurch, dass die unteren Enden besagter seitlicher Träger (80, 81) des Stirnbügels (8) Mittel zum Betätigen (810) haben, die dazu bestimmt sind, Hebelmittel (350) zu bewegen, die an den so genannten vorderen Enden besagter zweiter seitlicher Träger (33, 35) angeordnet sind, um ihre Rotation um besagte Rotationsachsen (351, 353) zu bewirken, wenn besagter Stirnbügel (8) zum vorderen Teil des Wagens (2) hin gedrückt wird, um aus besagter Arbeitsstellung in besagte Ruhestellung überzugehen, und um gleichzeitig das Umklappen besagter Räder (4144) gegen die Unterseite genannte Seite besagter zentraler Plattform (6) zu bewirken, und dadurch, dass, wobei besagte erste Radgehäuse (4548) wenigstens eine ebene Wand, die zum Inneren des Wagens (2) hin gewandt ist, umfassen und besagte zweite seitliche Träger (3335) einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben, die unteren Endbereiche besagter seitlicher Träger (80, 81) besagten Stirnbügels (8) nach unten verlängert sind, um gegen besagte ebene Wände der ersten Radgehäuse (4548) und gegen die Wände besagter seitlicher Träger (3335), die zum Innern des Wagens hin gewandt sind, zu drücken, wenn besagter Stirnbügel (8) aus besagter Ruhestellung in besagte Arbeitsstellung übergeht, und um besagte zweite seitliche Träger (33, 35) um ihre so genannten Rotationsachsen (351, 353) zu schwenken, um besagte Radgehäuse (4548) und die Räder (4144), die zu ihnen gehören, zu entfalten und sie fest in einer ausgeklappten Stellung zu halten.
  2. Zusammenklappbarer Wagen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Mittel zum Betätigen aus Zapfen (851) bestehen, die die unteren Enden besagter seitlicher Träger (80, 81) des Stirnbügels (8) verlängern, und die einen Hebel bildenden Mittel aus einer Zunge (350) bestehen, die am so genannten hinteren Ende besagter zweiter seitlicher Träger (33, 35) befestigt ist, zum Innern des Wagens (2) hin herausragt und eine Kerbe (3500) mit zu besagtem Zapfen (851) paariger Form hat, und in die dieser hineingreift.
  3. Zusammenklappbarer Wagen gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass besagte zweite seitliche Träger (33, 35) ein System mit innerer Kurvenscheibe (37) umfassen, die jeweils durch einen unteren Endbereich eines der besagten seitlichen Träger (80, 81) besagten Stirnbügels (8) bewegt wird, dadurch, dass besagte Kurvenscheiben (37) um Achsen (370) rotierend beweglich sind, dadurch, dass besagte zweite seitliche Träger (33, 35) Schlitze (354) haben, dadurch, dass besagte Kurvenscheiben (37) eine abgerundete Wand (372) umfassen, die teilweise durch besagten Schlitz (354) austritt, wenn besagte seitliche Träger (80, 81) besagten Stirnbügels (8) in besagter Ruhestellung sind, und nach innen weggedrückt ist, wenn besagte seitliche Träger (80, 81) besagten Stirnbügels (8) in besagter Arbeitsstellung sind, dadurch, dass für jeden der besagten zweiten seitlichen Träger (33, 35) ein Längsgestänge (36) vorgesehen ist, von dem ein erstes Ende über eine Rotationsachse (371) an eine der besagten Kurvenscheiben (37) gekoppelt ist, das sich bis zu besagtem vorderem Ende besagter zweiter seitlicher Träger (33, 35) erstreckt, wobei die zweiten Enden dieser Gestänge (36) in besagter Ruhestellung mit der Oberfläche der Stirnflächen des vorderen Endes (354) dieser zweiten seitlichen Träger (33, 35) bündig sind und in besagter Arbeitsstellung diese Stirnflächen des vorderen Endes (354) überragen, um in Löchern (303), die in besagten vorderen Träger (30) gemacht sind, zu versinken, wobei diese Gestängeenden (36') mit den vorderen Rotationsachsen (353) besagter zweiter seitlicher Träger (33, 35) zusammenwirken, um sie zu verriegeln und ihre Rotation in besagter Arbeitsstellung zu verhindern.
  4. Zusammenklappbarer Wagen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden besagter seitlicher Träger (80, 81) besagten Stirnbügels (8) mechanisch über einen Querholm (73), der unter besagter Plattenkonstruktion (6) angeordnet ist, gekoppelt sind, dadurch, dass ein zentraler Längsträgerbalken (70) vorgesehen ist, der an seinen beiden Enden an besagtem vorderem Träger (30) beziehungsweise besagtem hinterem Träger (31) befestigt ist, dadurch, dass die Enden besagten Querholms (73) auch an die ersten Enden von zwei seitlichen Holmen (71, 72) gekoppelt sind, dadurch, dass die zweiten Enden dieser seitlichen Holme (71, 72) durch eine Manschette (75) vereinigt sind, die entlang besagten zentralen Längsträgerbalkens (70) gleitet, um eine dreieckige Konstruktion zu bilden, dadurch, dass besagter zentraler Längsträgerbalken (70) eine Öffnung (701) in Form eines umgedrehten "L" hat, dessen kurzer Arm eine erste Vertiefung (7010) und dessen langer Arm eine zweite Vertiefung (7011), die parallel zu einer Längsrichtung ist, bildet, dadurch, dass besagte Manschette (75) einen Stift (750) hat, der in besagte Öffnung (701) eingefügt ist, dadurch, dass elastische Mittel (74) vorgesehen sind, die eine abstoßende Kraft (F) ausüben, die darauf gerichtet ist, besagte Manschette (75) von der unteren Wand besagten zentralen Längsträgerbalkens (70) wegzuschieben, dadurch, dass, wenn besagte seitliche Träger (80, 81) besagten Stirnbügels (8) aus besagter Ruhestellung in besagte Arbeitsstellung übergehen, besagter Querholm (73) so mitgeführt wird, dass er selbst wiederum besagte Manschette (75) mittels besagter seitlicher Holme (71, 72) mitführt in eine Stellung, für die, da besagter Stift (750) besagter erster Vertiefung (7010) gegenübersteht und die Manschette (75) durch besagte elastische Mittel (74) zurückgedrückt wird, besagter Stift (750) in die erste Vertiefung (7010) einschnappt, die Manschette (75) in dieser Stellung blockiert bleibt und besagter Stirnbügel (8) in besagter Arbeitsstellung verriegelt ist, und dadurch, dass die Entriegelung erzielt wird, indem man manuell eine Druckkraft (F') auf die Unterseite besagter Manschette (75) ausübt, um besagten Stift (750) aus besagter erster Vertiefung (7010) zu ziehen und ihn entlang besagter zweiter Vertiefung (7011) gleiten zu lassen.
  5. Zusammenklappbarer Wagen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass besagte elastische Mittel aus einem Federblatt (74) bestehen, das an einem Ende an der unteren Wand besagten zentralen Längsträgerbalkens (70) befestigt ist und dessen freies Ende zwischen dieser Wand und besagter Manschette (75) eingefügt ist.
  6. Zusammenklappbarer Wagen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, da das Räderpaar (41, 42), das vorne am Wagen angeordnet ist, um eine Achse (Δν), die zu einer Längsrichtung besagter zweiter seitlicher Träger (33, 35) orthogonal ist, beweglich ist, besagte dazu gehörenden Radgehäuse (45, 46) mit Organen (51, 52), die Anschlagsorgane genannt werden, versehen sind, die aus Flügeln bestehen, die besagte Gehäuse überragen, damit, wenn besagter Stirnbügel (8) aus besagter Arbeitsstellung in besagte Ruhestellung übergeht, wobei er besagte zweite seitliche Träger (33, 35) und besagte Radgehäuse (45, 46) drehend mitführt, besagte Anschlagsorgane (51, 52) die besagten Radgehäuse (45, 46) in die richtige Stellung bringen, um das Zusammenklappen zu ermöglichen, und dann, wenn besagte Ruhestellung erreicht ist, die Räder (41, 42) und ihre Gehäuse (45, 46) in einer eingeklappten Stellung, gegen die Unterseite besagter zentraler Plattform (6) gedrückt, halten.
  7. Zusammenklappbarer Wagen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, da besagte seitliche Träger (80, 81) besagten Stirnbügels (8) eine solchen Länge haben, dass sie in besagter Ruhestellung vorne über den Wagen (2) herausragen, besagter vorderer Träger (30) des Rahmens (3) an seiner Oberseite Vertiefungen (300, 301) hat, die dazu bestimmt sind, diese seitlichen Träger (80, 81) aufzunehmen, um das Versenken des Stirnbügels (8) in besagte Plattenkonstruktion (36) zu ermöglichen.
  8. Zusammenklappbarer Wagen gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass, wobei wenigstens einer der besagten seitlichen Träger (80) besagten Stirnbügels (8) eine Öffnung (800) hat, er außerdem ein Sperrklinkensystem (76) umfasst, das einen abgerundeten Stift (760) umfasst, der von einer Feder (761) bewegt wird, der in besagte Öffnung (800) einfährt, um besagten Träger (80), der in besagte Plattenkonstruktion (36) versenkt ist, zu verriegeln, wenn besagter Stirnbügel (8) in besagter Ruhestellung ist, und dadurch, dass das Entriegeln erzielt wird, indem man eine Zugkraft auf besagten Stirnbügel (8) zum hinteren Teil des Wagens (2) hin ausübt, um besagten Stift (760) aus besagter Öffnung (800) heraustreten zu lassen und besagten seitlichen Träger (80) freizugeben.
  9. Zusammenklappbarer Wagen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zubehör (9) zum Transport von Gegenständen vorgesehen ist, das reversibel an besagtem Stirnbügel (8) und/oder an besagter Plattenkonstruktion (36) eingehängt werden kann (90).
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