DE1248523B - Spielzeug mit einer geneigt verlaufenden Fahrbahn sowie einem Spielfahrzeuge anhebenden Aufzug - Google Patents
Spielzeug mit einer geneigt verlaufenden Fahrbahn sowie einem Spielfahrzeuge anhebenden AufzugInfo
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- DE1248523B DE1248523B DEE26462A DEE0026462A DE1248523B DE 1248523 B DE1248523 B DE 1248523B DE E26462 A DEE26462 A DE E26462A DE E0026462 A DEE0026462 A DE E0026462A DE 1248523 B DE1248523 B DE 1248523B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H18/00—Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
- A63H18/02—Construction or arrangement of the trackway
- A63H18/04—Up-and-down-hill trackways
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/26—Details; Accessories
- A63H17/44—Toy garages for receiving toy vehicles; Filling stations
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Spielzeug mit einer geneigt verlaufenden Fahrbahn sowie einem Spielfahrzeuge anhebenden Aufzug Die Erfindung betrifft ein Spielzeug mit einer Spielfahrzeuge, z. B. Spielzeugautos aufnehmenden, geneigt verlaufenden Fahrbahn sowie einem zwischen dem tiefgelegenen Fahrbahnende und dem hochgelegenen Fahrbahnanfang eingeschalteten, die Spielfahrzeuge anhebenden Aufzug.
- Bei einem bekannten Spielzeug dieser Art ist der Aufzug in einem Gehäuseschacht zwischen einer Einfahrt am Fahrbahnende und einer Ausfahrt am Fahrbahnanfang bewegbar. Dabei ist eine das an der Einfahrt ankommende Spielfahrzeug anhaltende Sperre vorgesehen, die innerhalb des Gehäuseschachtes angeordnet ist und von der Antriebsmechanik des Aufzugs betätigt wird.
- Dieses bekannte Spielzeug dient in erster Linie dazu, antriebslose Fahrzeuge auf einer geneigten Fahrbahn zu bewegen, wobei das Bestreben dahin geht, größtmögliche Niveauunterschiede zwischen dem hochgelegenen Fahrbahnanfang und dem tiefgelegenen Fahrbahnende zu überwinden. Dabei kann jedoch nur ein Spielzeugauto verwendet werden, da keine Vorkehrungen getroffen sind, um etwa bei Verwendung von mehreren Autos Zusammenstöße zu vermeiden. Des weiteren würden sich in diesem Fall die Autos vor der Schachteinfahrt stauen, was beim öffnen der Einfahrsperre dazu führt, daß der dem einfahrenden Auto nachfolgende Wagen an der Einfahrt von der Aufzugskabine oder der Sperre eingeklemmt würde. Die zwangläufige Folge dessen ist, daß die Antriebsmechanik und somit der Aufzug stehenbleibt, sofern dies nicht sogar zu Schäden in der Antriebsmechanik führt.
- Ziel der Erfindung ist es, dem spielenden Kind unter Vermeidung dieser Nachteile die Möglichkeit zu geben, den für ein »Parkhochhaus« charakteristischen Betrieb nachzuahmen.
- Dies gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß der von der Aufzugskabine steuerbaren Einfahrsperre für das zuerst anlangende Fahrzeug eine Vorsperre für das nachfolgende Fahrzeug zugeordnet ist und daß hinter der Ausfahrt eine das ausfahrende Fahrzeug anhaltende Sperre angeordnet ist, die durch das nächstausfahrende Fahrzeug auslösbar ist.
- Durch diese Ausbildung des Spielzeugs ist es möglich, mehrere Spielfahrzeuge auf der Fahrbahn zu bewegen, ohne daß die Gefahr eines Zusammenstoßes der Fahrzeuge untereinander oder des Verklemmens eines Fahrzeugs am Aufzugsschacht besteht.
- In bevorzugter Ausbildung der Erfindung weist die Einfahrsperre eine in die Fahrbahn einragende Nase auf, die an einem in das Gehäuse des Aufzugs-Schachtes eingreifenden, von der Aufzugskabine betätigten Schwinghebel sitzt. Dabei ist der Schwinghebel vorteilhafterweise ein Zweiarmhebel, dessen einer Arm die Einfahrsperre und den von der Aufzugskabine betätigten Fortsatz aufweist und dessen anderer Arm die Vorsperre in Gestalt einer weiteren in die Fahrbahn einragenden Nase trägt.
- Befindet sich der Aufzug außerhalb der Einfahrt, so ragt die Einfahrsperre in den Bewegungshebel des Spielfahrzeugs ein, so daß dieses angehalten wird, während die Vorsperre unwirksam ist. Kommt der Aufzug an der Einfahrt an, so betätigt er den Fortsatz des Schwinghebels, wobei die Einfahrsperre ausschwenkt und die Vorsperre in Tätigkeit tritt. Auf diese Weise kann das an der Einfahrsperre anhaltende Fahrzeug in die Aufzugskabine einrollen, während jedes nachfolgende Fahrzeug von der Vorsperre angehalten wird.
- Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Ausfahrsperre aus einer in die Fahrbahn einragenden, das zuerst ausfahrende Fahrzeug anhaltenden Nase sowie aus einer dieser vorgeschalteten, gleichfalls in die Fahrbahn einragenden weiteren Nase besteht, die von dem nachfolgenden Fahrzeug niederdrückbar ist und zusammen mit der ersten Nase ausschwenkt, indem beide Nasen im Abstand mindestens einer Fahrzeuglänge an einem Arm eines Schwinghebels angeordnet sind, der seitlich der Fahrbahn schwenkbar gelagert ist, und dessen anderer Arm als Gegengewicht dient.
- Auf diese Weise kann das an der Ausfahrt haltende Fahrzeug sich erst dann in Bewegung setzen, wenn das nachfolgende Fahrzeug die erste Nase der Ausfahrsperre niederdrückt.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in schematischer Darstellung an Hand eines Ausführungsbeispiels. Es zeigt F i g. 1 schaubildlich ein Spielzeug gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt nach A-B der F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach C-D der F i g. 1 mit der Aufzugskabine in der oberen Endlage, F i g. 4 den gleichen Schnitt C-D mit der Aufzugskabine in der unteren Endlage, F i g. 5 einen Schnitt nach I-K der F i g. 1 durch den Schwinghebel der Auslaufsperre, F i g. 6 einen Schnitt nach L-M der F i g. 5, F i g. 7 einen Schnitt nach E-F der F i g. 1 und F i g. 8 einen Schnitt nach G-H der F i g. 1. Das Spielzeug besteht im wesentlichen aus der Bodenplatte a der Fahrbahn b und dem »Parkhochhaus« c. Die Fahrbahn ist dabei von ihrem Anfang bei der Ausfahrt aus dem »Parkhaus« bis zu ihrem Ende bei der Einfahrt in das »Parkhaus« geneigt, so daß Fahrzeuge ohne eigenen Antrieb benutzbar sind. Wie schon erwähnt, ist die Erfindung aber auch anwendbar, wenn bei anderer Führung der Fahrbahn angetriebene Spielfahrzeuge eingesetzt werden.
- Wie in der Zeichnung angedeutet ist, kann eine weitere Fahrbahn d vorgesehen sein, die gegebenenfalls zu einer zweiten Einfahrt und zu einer zweiten Ausfahrt führen kann.
- In dem »Parkhochhaus« ist die Aufzugskabine e auf und ab bewegbar, und zwar beim gezeichneten Ausführungsbeispiel mittels des Schwenkhebels f, der in g schwenkbar gelagert ist und die Kabine e untergreift. Er wird von dem ihn untergreifenden Kurbelarm h betätigt, der durch ein geeignetes Triebwerk, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel durch das Federlaufwerk i antreibbar ist, das mittels der Aufzugsachse k und des Handgriffs k1 aufgezogen werden kann. Das Ein- und Ausschalten des Laufwerks geschieht in an sich bekannter Weise mittels des Hebels, der mit seinem Endteil h in oder aus dem Bewegungsbereich eines drehbaren Teiles des Laufwerks bringbar ist.
- Aus der Lage gemäß F i g. 3 kehrt die Aufzugskabine e unter ihrem Eigengewicht in die Ausgangsstellung gemäß F i g. 4 zurück.
- Beim Einfahren in diese Stellung betätigt sie eine Einfahrtsperre, die aus dem Schwinghebel m und der die Fahrbahn b durchgreifenden Nase ml besteht. Der Hebel m ist bei o schwingbar gelagert und wird durch den Druck der Kabine e aus der Lage gemäß F i g. 3, in welcher die Nase ml das einfahrbereite Fahrzeug angehalten hat, in die Lage gemäß F i g. 4 niedergedrückt, so daß das bereitstehende Spielfahrzeug in die Kabine einfahren kann.
- Der Schwinghebel m ist, wie schon erwähnt, vorteilhafterweise zweiarmig. Er weist an seinem Arm p eine ebenfalls die Fahrbahn b durchgreifende, als Vorsperre dienende Nase p1 auf. Diese hält das nächstfolgende Fahrzeug an, bis das bereitstehende Fahrzeug in die Kabine eingefahren ist und diese sich anhebt. Dann schwingt der Hebel p in die Lage gemäß F i g. 3 nach unten, so daß das von ihm bisher angehaltene Fahrzeug weiterollen kann, bis es an die Nase ml anstößt, mithin einfahrbereit ist.
- Wie schon erwähnt, ist auch der Ausfahrt des »Parkhochhauses« eine Fahrbahnsperre zugeordnet. Diese besteht aus dem Schwinghebel q mit den bei. den die Fahrbahn durchgreifenen Sperrnasen r1 und r2. Dieser Hebel ist bei s seitwärts der Fahrbahn gelagert und besitzt einen als Gegengewicht dienenden Lappen t. Das ausfahrende Fahrzeug drückt auf die mit einer schrägen Anlauffläche u versehene Nase r2, schwingt mithin den Hebel in Pfeilrichtung (s. F i g. 5 und 6) nach unten aus. Dadurch wird auch die Nase r1 niedergedrückt, so daß das von ihr bisher angehaltene Fahrzeug losfahren kann. Sobald das ausfahrende Fahrzeug über die Nase r2 hinweggerollt ist, schwingt der Hebel q unter Wirkung des Gegengewichts t in die Ausgangslage zurück, so daß beide Nasen r1 und r2 die Fahrbahn wieder überragen, mit der Folge, daß das Fahrzeug, das soeben die Nase r2 niedergedrückt hat, gegen die Nase r1 stößt und angehalten wird, bis das nächstfolgende Fahrzeug die Sperre wieder auslöst.
- Wie die Zeichnung strichpunktiert andeutet, kann die Ausfahrt des »Parkhauses« bzw. der Fahrbahnanfang noch eine Abdeckung v erhalten.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Spielzeug mit einer Spielfahrzeuge, z. B. Spielzeugautos aufnehmenden, geneigt verlaufenden Fahrbahn sowie einem zwischen dem tiefgelegenen Fahrbahnende und dem hochgelegenen Fahrbahnanfang eingeschalteten, die Spielfahrzeuge anhebenden Aufzug, der in einem Gehäuseschacht zwischen einer Einfahrt am Fahrbahnende und einer Ausfahrt am Fahrbahnanfang bewegbar ist, wobei eine das an der Einfahrt ankommende Spielfahrzeug anhaltende Sperre vorgesehen ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der von der Aufzugskabine (e) steuerbaren Einfahrsperre (m, ml, o, p) für das zuerst anlangende Fahrzeug eine Vorsperre (p1) für das nachfolgende Fahrzeug zugeordnet .ist und daß hinter der Ausfahrt eine das ausfahrende Fahrzeug anhaltende Sperre (q, r1, s, t) angeordnet ist, die durch das nächstausfahrende Fahrzeug auslösbar ist.
- 2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfahrsperre eine in die Fahrbahn (n) einragende Nase (ml) aufweist, die an einem in das Gehäuse (c) eingreifenden, von der Aufzugskabine (e) betätigten Schwinghebel (m) sitzt.
- 3. Spielzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (m) ein Zweiarmhebel ist, dessen einer Arm die Einfahrsperre (ml) und den von der Aufzugskabine betätigten Fortsatz aufweist und dessen anderer Arm (p) die Vorsperre in Gestalt einer weiteren in die Fahrbahn (n) einragenden Nase (p1) trägt.
- 4. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfahrsperre aus einer in die Fahrbahn (b) einragenden, das zuerst ausfahrende Fahrzeug anhaltenden Nase (r1) sowie aus einer dieser vorgeschalteten,, gleichfalls in die Fahrbahn einragenden weiteren Nase (r2) besteht, die von dem nachfolgenden Fahr-. zeug niederdrückbar ist und zusammen mit der ersten Nase ausschwenkt, indem beide Nasen im Abstand mindestens einer Fahrzeuglänge an einem Arm eines Schwinghebels (q) angeordnet sind, der seitlich der Fahrbahn (a) schwenkbar (s) gelagert ist, und dessen anderer Arm als Gegengewicht (t) dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 712 078, 829 722.
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