DE542326C - Selbsttaetig arbeitende Kippvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetig arbeitende Kippvorrichtung

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DE542326C
DE542326C DE1930542326D DE542326DD DE542326C DE 542326 C DE542326 C DE 542326C DE 1930542326 D DE1930542326 D DE 1930542326D DE 542326D D DE542326D D DE 542326DD DE 542326 C DE542326 C DE 542326C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0364Means for loading or unloading cars in the tipplers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Selbsttätig arbeitende Kippvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine vollkommen selbsttätig arbeitende Kippvorrichtung für in Bergwerken und ähnlichen Anlagen benutzte Wagen.
  • Es sind bereits selbsttätig wirkende Kippvorrichtungen bekannt, bei welchen die Auslösung der Kippvorrichtung entweder durch einen elektrischen Kontakt oder durch das Eigengewicht des in die Kippvorrichtung einlaufenden Wagens erfolgt und bei denen die Wagen gegen ein in beliebiger Weise im Innern der Kippvorrichtung befestigtes Stoßorgan laufen. Letzteres leidet insbesondere beim Kippen von schweren Wagen, beispielsweise beim Kippen von mit Steinen, Schiefer oder Sandstein, Beton usw. beladenen Wagen.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art weisen für gewöhnlich eine mechanische oder elektrische Steuerung für die Freigabe der vor dem vor der Kippvorrichtung liegenden Sperrrad sich ansammelnden beladenen Wagen auf. An diesem Rad kann eine gewisse Anzahl von Achsen vorbeilaufen, derart, daß der Kippvorrichtung die richtige Anzahl von Wagen, für welche sie gebaut worden ist, zulaufen kann, worauf durch das Rad die Vorderachse des nächstfolgenden Wagens angehalten wird. In dieser Weise wird eine selbsttätig wirkende Vorrichtung zum Kippen der Wagen erzielt, doch bedingen diese Einrichtungen für eine regelmäßige Wirkungsweise stets, daß beladene, vor dem Steuerrad angehaltene Wagen vorhanden sind. Die bekannten Vorrichtungen müssen von Hand eingerückt werden, wenn die Kippvorrichtung infolge Mangels von zu kippenden Wagen für eine gewisse Zeitdauer stillgestanden hat.
  • Weiter sind auch schon mechanische Vorrichtungen bekannt geworden, um dieses Einrücken von Hand zu vermeiden. Die Bauart dieser Vorrichtungen ist jedoch außerordentlich verwickelt, und Einrichtungen dieser Art bedingen stets, daß wenigstens ein Wagen in der Kippvorrichtung sich noch befindet.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diese Nachteile zu beseitigen und eine in jeder Weise selbsttätig wirkende Vorrichtung zum Kippen von Wagen zu schaffen, die auch selbsttätig zur Wirkung kommt, ohne daß der letzte Wagen des vorhergehenden Zuges in der Kippvorrichtung verbleibt.
  • Zur Erreichung dieses Zweckes kennzeichnet sich die Kippvorrichtung gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß auf dem Zufuhrgleis ein beim Vorbeilaufen der Räder der Wagen geschlossener Kontakt an einer solchen Stelle vorgesehen ist, daß eines der Räder eines Wagens auf ihm ruht, wenn nach einer gewissen Zeitdauer des Stillstandes der Kippvorrichtung eine bestimmte Anzahl von Wagen vor dem Steuerorgan oder dem Sperrad sich angesammelt hat, und dieser Kontakt über einen Elektromagneten mit dem Steuerorgan zusammenarbeitet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in dem Stromkreis des in Reihe mit dem Kontakt geschalteten, das Sperrad o. dgl. steuernden Elektromagneten ein an sich bekanntes Zeitrelais angeordnet, durch welches der Stromkreis nur dann geschlossen wird, wenn der Kontakt durch ein Rad eines über ihm zum Stillstand kommenden Wagens geschlossen wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Anlage gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Erfindungsgemäß besteht die selbsttätig arbeitende Anlage zum Kippen von Wagen aus der eigentlichen Kippvorrichtung = bekannter Bauart, einer selbsttätigen Steuervorrichtung 2 für die beladenen Wagen, die durch einen Schalter 3 beeinflußt wird, und einer durch ein Relais gesteuerten Vorrichtung q. zum selbsttätigen Freigeben der Wagen.
  • Wie die Abbildung erkennen läßt, besteht die eigentliche Kippvorrichtung = aus zwei kreisförmigen Rahmen 6 und 7, die durch Verstrebungen miteinander verbunden sind und durch Rollen 8 unterstützt werden. Die Rahmen 6 und 7 werden durch Rollen 8 gedreht, die durch eine Antriebsvorrichtung 9 getrieben werden. Im Innern der kreisförmigen Rahmen 6 und 7 befindet sich ein aus Platten und Winkeleisen zusammengesetzter Käfig io, der auf einem Teil seiner Länge Schienen ii trägt und um eine im Rahmen 6 gelagerte Achse i2 drehbar ist. Die Verlängerung der Schienen ii wird durch von dem Käfig io unabhängige Schienen 13 gebildet, die mit dem kreisförmigen Rahmen 7 fest verbunden sind. Die an dem Käfig io befestigten Schienen oder Gleise ii und die an dem kreisförmigen Rahmen 7 befestigten Gleise 13 bilden zwei Gelenke 1q.. Der Käfig io wird einesteils durch eine Anzahl von bei 16 gegen ein die beiden Rahmen 6 -und 7 verbindendes Metallstück 17 sich legende Blattfedern 15 und andernteils durch zwei Schraubenfedern 18 unterstützt, die vorn an der Kippvorrichtung des Käfigs :co und an dem Rahmen 7 befestigt sind. Die Spannung dieser Federn kann durch Muttern und Gegenmuttern geregelt werden. Eine gewisse Regelung der Blattfedern 15 kann durch Einstellung ihres Befestigungsbügels in einer in dem Teil 17 vorgesehenen Nut vorgenommen werden. Der feststehende Teil 13 des Gleises trägt einen Drehzapfen ig, um welchen herum ein Hebel 2o schwingen kann. Letzterer steht mit seinem Ende 21 mit dem Ende des beweglichen, um die Achse 12 schwingenden Gleises ii in Berührung: Am ändern Ende des Hebelarmes 2o befindet sich ein in einer Führung gleitender Riegel 22. Die Führung wird von dem Rahmen 7 getragen, und der Riegel 22 kann gegen einen am feststehenden Rahmen der Kippvorrichtung befestigten Anschlag stoßen. Eine Rolle stützt sich seitlich gegen das feste Untergestell der Kippvorrichtung, um die Rahmen 6. und 7 bei der Drehung zu führen sowie den axialen, auf das Einlaufen der Wagen in den Käfig zurückzuführenden Stoß und den durch den heftigen Anschlag des Wagens in der Kippvorrichtung hervorgerufenen Stoß aufzunehmen.
  • In der Normallage der Kippvorrichtung stehen die Mitnehmerrollen 8 nicht mit den Rahmen 6 und 7 in Eingriff, da zwei Segmente an den Reibbahnen für die Rollen 8 bildenden Rahmen 6 und 7 vorgesehen sind. Der Rahmen 7 trägt weiter an einer geeigneten Stelle einen Zapfen, durch den ein elektrisch mit der Steuervorrichtung für die Wagen verbundener Schalter 3 beeinflußt werden kann. Der Zapfen kann gewünschtenfalls durch einen Nocken oder irgendeine andere Steuervorrichtung ersetzt werden.
  • Die Steuervorrichtung für die beladenen Wagen 23 besteht im vorliegenden Falle aus einem Sternrad 24 mit vier Armen und zwei Anschlägen, derart, daß beispielsweise nur die beiden Achsen eines Wagens über diese Vorrichtung hinweggehen können. Die Drehung dieses Sternrades oder der Steuervorrichtung wird durch die Anschläge unterbrochen, die gegen einen ,Metallteil stoßen. Der Elektromagnet 25 liegt in einem Stromkreis, der durch die Leiter 26 und 27 und einen durch die Drehung der eigentlichen Kippvorrichtung gesteuerten Schalter 3 geschlossen wird.
  • Die Vorrichtung, um selbsttätig die im nachstehenden Wiederanlaßvorrichtung genannte Steuervorrichtung für die Wagen in Betrieb zu setzen, besteht aus einem einen selbsttätig arbeitenden Schalter 2g steuernden Zeitrelais 28 und einem Schalter 5, der auf dem Gleis 3o angeordnet ist und beim jedesmaligen Vorbeilaufen eines beladenen Wagens 23 sich schließt.
  • Die Wiederanlaßvorrichtung besteht einerseits aus dem Stromkreis der Leiter 26 und 27, dem Zeitrelais 28, dem Schalter 5 und den Leitern 31 und 32 und anderseits aus den gleichen Leitern 26 und 27, dem selbsttätig arbeitenden Schalter 29, dem Elektromagneten 25 und den Leitern 33 und 3q.. Eine Fernsteuerung 35 kann ebenfalls vorgesehen werden und besteht aus den Leitern 36 und 37, die einerseits von dem den selbsttätig arbeitenden Schalter 29 mit dem Elektromagneten 25 verbindenden Leiter 33 und anderseits von dem Leiter 27 abzweigen. Von den Leitern 36 und 37 können gegebenenfalls Hilfsleiter 38 und 39 ausgehen, die nach einer andern Stelle führen, von welcher aus die Fernsteuerung vorgenommen werden soll. Die selbsttätig arbeitende Kippvorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt: Wenn ein beladener Wägen in die Kippvorrichtung einläuft, wirkt das Gewicht der Ladung auf den Käfig io ein, der um die von dem Rahmen 6 getragene Achse 12 schwingt. Das freie Ende des Rahmens senkt sich beim Zusammendrücken der Federn 15 und der Schraubenfedern 18, deren Spannung so geregelt wird, daß das Eigengewicht des leeren Wagens im wesentlichen ausgeglichen wird und der Käfig io in seine Normallage zurückkehrt, sobald der Wagen entleert worden ist. Beim Einlaufen eines Wagens in den Käfig io stoßen bei der gesenkten Lage des Rahmens die Vorderräder des Wagens gegen die Schienen 13, die in dieser Weise den Stoß des beladenen Wagens aufnehmen, Da diese Schienen nur sehr kurz und fest mit dem Rahmen 7 verbunden sind, der sich einerseits gegen eine seitliche Rolle stützt, kann der Widerstand gegen einen solchen Stoß sehr groß sein. Das aüs den Schienen 13 gebildete Stoßorgan ist mithin nicht mehr einer schnellen Zerstörung ausgesetzt, wie dies bei den zur Zeit üblichen Stoßorganen der Fall ist. Das durch die Federn 15 und 18 gedämpfte Senken des Käfigs io hat weiter zur Folge, daß auf das Ende 21 des um die Achse ig schwingenden Hebelarmes 2o ein Druck ausgeübt wird, wodurch der Riegel 22 in seiner Führung gehoben und in dieser Weise außer Eingriff mit dem am feststehenden Rahmen der Kippvorrichtung befestigten Anschlag gebracht wird. Durch die Bewegung dieses Hebels wird die eigentliche Kippvorrichtung vollständig freigegeben, die alsdann deshalb mitgenommen wird, weil das Gewicht des Wagens nicht genau in der Achse der Kippvorrichtung zur Einwirkung kommt, sondern seitlich der Drehachse der Kippvorrichtung. Durch die anfängliche Drehung der Kippvorrichtung kommen die Mitnehmerrollen 8 wieder mit den Rahmen 6 und 7 in Berührung, die sich bis dahin in den segmentförmigen Räumen außer Berührung mit den Rahmen 6 und 7 frei drehten. Durch die weitere Drehung der Kippvorrichtung wird der Inhalt des Wagens vollständig ausgeworfen. Nachdem die Kippvorrichtung eine vollständige Umdrehung gemacht hat und der Wagen entleert worden ist, kommt der Käfig io wieder in die Lage, welche er vor dem Einlaufen des beladenen Wagens in die Kippvorrichtung einnahm. Diese Bewegung des Käfigs io erfolgt unter der Wirkung der Federn 15 und 18, deren Spannung so berechnet und geregelt ist, daß das Gewicht des Käfigs io sowohl als auch das des leeren Wagens vollständig ausgeglichen wird. In diesem Augenblick liegen die Schienen ii in der Verlängerung der feststehenden Schienen 13, und der leere Wagen läuft infolge der Neigung der Schienen ii und 13 in der Kippvorrichtung selbsttätig aus letzterer heraus.
  • Infolge der Rückkehr des Käfigs io in seine Normallage wird auch der in der Führung bewegliche Riegel = in seine Ausgangslage gebracht in dem Sinne, daß das Ende des Riegels abermals über die Führung unter Wirkung des um die Achse ig schwingenden Hebels 2o vorspringt.
  • Die Steuerung der beladenen Wagen erfolgt selbsttätig durch den sternförmigen Anschlag. Zu diesem Zweck wird durch die Drehung der Kippvorrichtung zur richtigen Zeit gegen Ende des Hubes durch die Wirkung des Zapfens der Schalter 3 augenblicklich geschlossen, wodurch der Elektromagnet 25 kurzgeschlossen wird. Letzterer zieht seinen Kern an. Durch das Anziehen des Kernes wird der Metallteil entriegelt, der sich von dem Anschlag der Steuervorrichtung oder des Sternrades 24 löst. Durch das Gewicht der beladenen Wagen, das infolge der Neigung des Gleises 3o einen Druck auf das Sternrad ausübt, wird letzteres gedreht, so daß beim dargestellten Ausführungsbeispiel die beiden Achsen des ersten Wagens vorbeilaufen können. Das Sternrad 24 wird alsdann wieder verriegelt und verhindert die Vorwärtsbewegung aller anderen auf dem Gleis 3o stehenden Wagen. Der freigegebene Wagen läuft in den Käfig io ein, der sich senkt. Der Wagen wird alsdann selbsttätig in der oben angegebenen Weise in der Kippvorrichtung entleert.
  • Das Ganze dieser Organe bildet mithin eine selbsttätig arbeitende Steuervorrichtung, deren Wirkungsweise von der der Kippvorrichtung abhängt, derart, daß die Zufuhr der beladenen Wagen synchron mit der Wirkungsweise der Kippvorrichtung erfolgt. Wie leicht ersichtlich ist, ist die Wirkungsweise des aus der eigentlichen Kippvorrichtung und der Steuervorrichtung für die beladenen Wagen zusammengesetzten Systems vollkommen abhängig von der Zufuhr beladener Wagen gegen die Arme des Sternrades. Um diese Abhängigkeit zu beseitigen, ist die Kippvorrichtung gemäß der Erfindung durch die die Anlage selbsttätig wieder in Betrieb setzende Vorrichtung, die sogenannte Wiederanlaßvorrichtung, vervollständigt worden, die in nachstehend beschriebener Weise arbeitet.
  • Wenn infolge einer Unterbrechung der Zufuhr der Wagen die Steuervorrichtung 2 für die beladenen Wagen verriegelt bleibt, kann eine bestimmte Anzahl von später zulaufenden vollen Wagen, sich gegen die Steuervorrichtung 2 stützend, sich ansammeln. Jeder beladene Wagen läuft, bevor er dieses Steuerorgan erreicht, über den Schalter 5, welcher das Zeitrelais 28 steuert und den Strom des durch das Vorbeilaufen der vollen Wagen an dem -Schalter-5, erzeugten augenblicklichen. Kurzschlusses absorbiert. Wenn eine bestimmte Anzahl von beladenen Wagen, gegen die Steuervorrichtung. sich stützend, sich -angesammelt hat, wird durch den letzten dieser Wagen -ein länger . dauernder Kurzschluß des Schalters. 5 erzeugt, _in dem -dieser . "Schalter geschlossen. gehalten wird. Das. Zeitrelais 28 arbeitet alsdann und hat die Auslösung 'des Schalters 2.g zur Folge, durch welchen der Elektromagnet 25 über.die Leiter 3.3 nnd-34 kurzgeschlossen wird. In --diesem- Augenblick.-wird die _Steuervozrich= tung2 infolge Anziehehs d'es Kernes des Elektrömagneten25 freigegeben..-Die Kippvorrichtung, wird.in dieser- Weise selbsttätig wieder in Betrieb gesetzt. - - _ , Die Anläge kann- gswünschtenfalls durch eine Hilfsleitung 36 und 37- für. die Fernsteuerung der Kippvorrichtung . vervollständigt werden für den. Fall, daß aus irgendeinem. Grunde -eines. der .die neue Kippvorrichtung bildenden Organe unwirksam .erden- sollte. Es -leuchtet ein, daß die vollkommen selbsttätig arbeitende Kippvorrichtung für Wagen gemäß- der Erfindung nicht auf -die beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausffmrungsfdrm beschränkt werden soll. - Insbesondere können Kippvorrichtungen für zwei oder drei Wagen gebaut und als Steuerorgan für die beladenen Wagen Sternräder benutzt werden, die so gebaut sind, daß sie mehr als zwei Achsen jedesmal vorbeilaufen lassen. Der Abstand zwischen der Steuervorrichtung und dem Schalter 5 der Wiederanlaßvorrichtung kann ebenfalls beliebig gewählt werden. .Insbesondere kann der Schalters an der Stelle des dem gegen die Steuervorrichtung 2 sich stützenden Wagen unmittelbar folgenden Wagens oder, um das Ansammeln- mehrerer Wagen gegen das Sternrad zu ermöglichen, an einer weiter hiervon entfernten Stelle angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Selbsttätig arbeitende Kippvorrichtung für Wagen, bei welcher ein elektrisch gesteuertes Sperrad vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet; daß auf dem Zufuhrgleis (3o) der Kippvorrichtung (r) ein beim Vorbeilaufen der Räder der Wagen (23) geschlossener Kontakt (5) an einer solchen Stelle vorgesehen ist, daß eines der Räder eines Wagens auf ihm ruht, wenn nach einer gewissen Zeitdauer des Stillstandes der Kippvorrichtung (x) eine bestimmte Anzahl von Wagen (23) vor dem Steuerorgan oder dem Sperrad (2) sich angesammelt hat und dieser Kontakt über einen Elektromagneten mit dem Steuerorgan zusammenarbeitet. ä. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis (32, 33) des in Reihe mit dem Kontakt (5) geschalteten, das Sperrrad (2) steuernden Elektromagneten (25) ein an sich bekanntes Zeitrelais (28) angeordnet ist, durch welches der Stromkreis nur dann geschlossen wird, wenn der Kontakt (5) durch ein Rad eines über ihm zum Stillstand kommenden Wagens (23) geschlossen wird.
DE1930542326D 1929-11-23 1930-01-08 Selbsttaetig arbeitende Kippvorrichtung Expired DE542326C (de)

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DE (1) DE542326C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054915B (de) * 1956-06-29 1959-04-09 Siemens Ag Steuereinrichtung fuer Kettenbahnwipper
DE1069075B (de) * 1959-11-12

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069075B (de) * 1959-11-12
DE1054915B (de) * 1956-06-29 1959-04-09 Siemens Ag Steuereinrichtung fuer Kettenbahnwipper

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