DE19807416C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Simulieren von Fahrstrecken, insbesondere für Geländewagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Simulieren von Fahrstrecken, insbesondere für Geländewagen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Simulieren von Fahr­ strecken für den Fahrbetrieb von Fahrzeugen, insbesondere Ge­ ländewagen, mit mindestens je einer Überfahr-Fahrstrecke, ei­ ner Achsverschränkungs-Fahrstrecke und einer Schräglagen-Fahr­ strecke.
Aus der DE 195 37 991 A1 ist es bekannt, verschiedene Bauteile in Form einer Überfahrstrecke, einer Achsverschränkungsfahr­ strecke und einer Schräglagen-Fahrstrecke vorzusehen, die bei­ spielsweise auf einer ebenen Fläche wie einem Parkplatz oder dergleichen zu einem Parcour aufgebaut werden können und dem Testen oder Vorführen der Fahreigenschaften von motorgetriebe­ nen Radfahrzeugen dienen und zugleich dem Fahrer eine Überprü­ fung seines Fahrkönnens ermöglichen. Damit ist es nicht mehr erforderlich, ein entsprechendes natürliches Gelände wie bei­ spielsweise eine Kiesgrube oder einen Steinbruch aufzusuchen und zu nutzen, wo die Fahrzeuge im allgemeinen einer starken Verschmutzung und einer Beschädigungsgefahr ausgesetzt sind.
Außerdem sind optimale Verhältnisse für alle verschiedenen Be­ anspruchungen im natürlichen Gelände praktisch nicht zu fin­ den.
Beim vorgenannten Stand der Technik sind die verschiedenen Fahrstrecken jeweils von separaten Einzelteilen gebildet. Die­ se sind groß, sperrig und schwer, so dass sich der Transport zum und der Aufbau auf dem Parkurplatz ebenso wie der Wechsel zu einem anderen Ort als problematisch erweist. Das gilt auch für eine geordnete Aufbewahrung der Einzelteile. Insbesondere aber sind die einzelnen Fahrstrecken als solche nicht verän­ derbar oder einstellbar, so daß keine Möglichkeit besteht, An­ passungen an das Können des Fahrers und an die Eigenschaften des jeweiligen Fahrzeugs vorzunehmen und dabei die Grenzen der Belastbarkeit des Fahrzeugs zu ermitteln.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Anordnung hinsichtlich ihrer Handhabbarkeit, Anpas­ sungsfähigkeit und Nutzbarkeit zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumin­ dest eine der Fahrstrecken verstellbar ist und dass die Ver­ stellung mit Hilfe einer Steuereinrichtung fernsteuerbar ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die fernsteuerbare Fahrstreckenverstellung ermöglicht dem Fah­ rer ein bequemes Üben und Testen seines eigenen Fahrkönnens sowie der Leistungsfähigkeit und Grenzen seines Fahrzeugs. Das gilt insbesondere für den Fall, dass er selbst vom Fahrersitz aus die Steuereinrichtung bedienen und so aus seinem Fahrzeug heraus die gewünschten Einstellungen vornehmen kann.
Eine Überfahrstrecke zusammen mit einer Achsverschränkungs- Strecke und mit einer Schräglagenstrecke lassen sich mit geringem Aufwand errichten, wenn die verschiedenen Strec­ ken in ein zum Beispiel schiffscontainerartiges Gehäuse in­ tegriert sind, das zum Aufbau der Strecken auf Stützen ge­ stellt wird und zum Beispiel mit seinem Dachteil zur Bil­ dung der Überfahrstrecke dient. Auf Seitenteilen des Gehäu­ ses können erfindungsgemäß die Achsverschränkungs-Strecke bzw. die Schräglagenstrecke angeordnet sein und werden aus der zum Transport dienenden, vertikalen Seitenwandlage in eine horizontale Benutzungslage geklappt. Ferner versteht es sich, daß vorzugsweise je eine Auffahrtsrampe und eine Abfahrtsrampe den verschiedenen Strecken zugeordnet ist, so daß der Fahrer mit seinem Fahrzeug durch Verstellung des Neigungswinkels sowohl bei der bzw. den Rampen zur Überfahrstrecke als auch durch Verstellung des Winkels der Schräglagenstrecke zur Horizontalen selbst ein Gefühl für die jeweilige Fahrsituation erlangen kann als auch in der Lage ist, die Grenzwerte seines Fahrzeuges zu ermitteln.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher be­ schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des auf Stützen stehenden, schiffscontainerartigen Gehäuses;
Fig. 2 eine Ansicht des Gehäuses von vorne;
Fig. 3 in kleinerem Maßstab eine Seitenansicht der Vorrichtung im Gebrauchszustand;
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung von vorne im Ge­ brauchszustand sowie in einem Maßstab wie in den Fig. 1 und 2;
Fig. 5 eine Seitenansicht in einem Maßstab wie in Fig. 3 mit der Achsverschränkungs-Strecke;
Fig. 6 eine Einzelheit der Achsverschränkungs-Strec­ ke in größerem Maßstab und
Fig. 7 eine Seitenansicht wie in Fig. 5 von einer ab­ gewandelten Ausführungsform.
Eine Vorrichtung 1 zum Simulieren von Fahrstrecken für den Fahrbetrieb von Fahrzeugen und insbesondere von Geländewa­ gen umfaßt je eine verstellbare Überfahrstrecke 2, eine Achsverschrenkungs-Strecke 3 und eine Schräglagenstrecke 4. Die Strecken 2, 3 und 4 sind in ein container- bzw. schiffscontainerartiges Gehäuse 5 integriert bzw. auf der Basis eines Container-Rahmengestelles 6 konzipiert. Im ge­ schlossenen bzw. im Transportzustand gemäß den Fig. 1 und 2 handelt es sich bei der Vorrichtung 1 um ein geschlos­ senes Gehäuse 5 nach Art und Größe sowie mit den Transport­ möglichkeiten eines Schiffscontainers, an dessen Bodenteil 7 in grundsätzlich bekannter Weise klappbare Stützen 8 vor­ gesehen sind, so daß die Vorrichtung 1 mit einem geeigneten Lastkraftwagen transportiert und auf beliebigen Plätzen er­ richtet werden kann.
Gemäß den Darstellungen in den Fig. 1 und 2 umfaßt das con­ tainerartige Gehäuse 5 nicht nur ein verstärktes, platten­ förmiges Bodenteil 7, sondern auch Seitenteile 9 und 10 so­ wie je ein vorderes und ein hinteres, das Gehäuse 5 ver­ schließendes Endteil 11 bzw. 12.
An den vier Ecken des Gehäuses 5 sind auf dem Bodenteil 7 jeweils Eckpfosten 13 angeordnet. Die Eckpfosten 13 sind teleskopierbar. Sie bestehen mindestens je aus einem Zy­ linder 14 und einer Kolbenstange 15. An ihrem jeweils frei­ en Ende tragen die Kolbenstangen 15 ein Dachteil 16, das zur Bildung der Überfahrstrecke 2 dient. Jede Strecke und auch die Überfahrstrecke 2 besteht zweckmäßigerweise aus zwei Spuren mit einer Auffahrtsrampe 17 und einer Abfahrts­ rampe 18 in gleicher Fahrtrichtung.
Die Seitenteile 9 und 10 des schiffscontainerartigen Gehäu­ ses 5 dienen als Träger für die Achsverschränkungs-Strecke 3 bzw. für die Schräglagenstrecke 4, wie dies aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht.
Die beiden Seitenteile 9 und 10 mit der Achsverschränkungs- Strecke 3 bzw. mit der Schräglagenstrecke 4 weisen zusätz­ liche Stützen 19 auf und sind um Achsen 20 bzw. 21 aus der vertikalen Seitenwandlage in eine jeweils horizontale Be­ nutzungslage klappbar.
Das als Träger für die Achsverschränkungs-Strecke 3 die­ nende Seitenteil 9 umfaßt gemäß der Darstellung in den Fig. 5 und 6 Fahrspuren 22 und 23 für jede Radspur und in der Höhe verstellbare Fahrspurerhebungen 24 und 25 mit je einem Auffahrtsteil 26 und einem Abfahrtsteil 27. Die Auffahrts- und Abfahrtsteile 26 und 27 sind jeweils im Querschnitt dachförmig (Fig. 6) und bezüglich ihrer Höhe verstellbar. Hierzu dient eine Verstelleinrichtung 28 zum Beispiel in Gestalt einer pneumatischen oder hydraulischen Einrichtung, deren Einzelheiten in den Figur nicht dargestellt sind, da es sich hier um grundsätzlich bekannte Aggregate handelt. Die eine Verstelleinrichtung 28 der Fahrspurerhebung 25 mit dem zugehörigen Auffahrtsteil 26 und Abfahrtsteil 27 ist in Längsrichtung der Fahrspur 23 ortsfest. Hier läßt sich nur die absolut erzielbare Höhe verändern. Die andere Ver­ stelleinrichtung 28 ist zusammen mit dem Auffahrtsteil 26 und dem Abfahrtsteile 27 sowohl in der Höhe als auch in Längsrichtung der Fahrspur 22 verstellbar. Die einstellba­ ren Werte lassen sich daher auf Fahrzeugabmessungen ein­ stellen.
Es versteht sich schließlich, daß jedes Auffahrtsteil 26 auch als Abfahrtsteil und daß jedes Abfahrtsteil 27 auch als Auffahrtsteil dienen kann, je nachdem von welcher Richtung bzw. über welche als Auffahrts- und/oder als Ab­ fahrtsrampe dienende Rampe das Fahrzeug in die Achsver­ schränkungs-Strecke 3 eingefahren ist.
Das andere Seitenteil 10 dient als Träger für die Schräg­ lagenstrecke 4, deren Rahmen- oder Grundplatte 30 um eine außenliegende Achse 31 gegenüber dem Seitenteil 10 ver­ schwenkbar ist. Hier wird das Fahrzeug seitlich angehoben, bis es in eine mögliche Kipplage gelangt. Gegen Kippen wird es dort mit in den Figur nicht dargestellten Felgenklauen gehalten.
Zum Schwenken der Grundplatte oder des Rahmens 30 dient eine Verstelleinrichtung 32. Auch sie kann hydraulisch oder pneumatisch betrieben werden und besteht aus mindestens einem Zylinder und einem Kolben.
Sowohl zur Achsverschränkungs-Strecke 3 als auch zur Schräglagenstrecke 4 führen jeweils Rampen 33, die als Auf­ fahrts und/oder als Abfahrtsrampen benutzt werden können.
Sowohl der Neigungswinkel der als Auffahrts- bzw. als Ab­ fahrtsrampen 17, 18 dienenden Rampen als auch der Neigungs­ winkel der Schräglagenstrecke 4 und die Höhe bzw. Lage von mindestens einer der Fahrspurerhebungen 24, 25 der Achsver­ schränkungs-Strecke 3 sind verstellbar. Die Ansteuerung der jeweiligen Antriebe erfolgt über eine Fernsteuerung und ist somit aus dem Inneren des auf der Vorrichtung 1 befindli­ chen Fahrzeuges verstellbar.
Die Vorrichtung erfüllt alle Kriterien zur Prüfung eines Geländewagens. Sie läßt sich leicht und einfach transpor­ tieren und kann kurzzeitig aufgebaut und wieder abgebaut werden. Sie erfüllt daher alle Voraussetzungen für einen hochwertigen Simulator von Fahrstrecken für Geländewagen. Dabei gilt auch, daß die Überfahrstrecke 2 in einer größe­ ren Höhe über dem Boden angeordnet ist als die Achsver­ schränkungs-Strecke 3 bzw. als die Schräglagenstrecke 4.
Eine abgewandelte Ausführungsform ist in Fig. 7 darge­ stellt, wobei dort gleiche Teile dieselben Bezugszahlen und zusätzlich den Buchstabenindex a aufweisen.
Auf der Basis eines containerähnlichen Gehäuses 5a umfaßt die Vorrichtung 1a ein Bodenteil 7a und ein als Plattform dienendes Dachteil 16a, das über schwenkbar sowie verstell­ bar gelagerte Stützen 13a mit dem Bodenteil 7a verbunden ist. Durch Verschwenken der Stützen 13a ist die Höhe des als Plattform dienenden Dachteiles 16a veränderbar.
Im Abstand von den vier Ecken des Bodenteiles 7a sind die Stützen 13a derart angeordnet, daß sie gemäß der Seitenan­ sicht von Fig. 7 von unten nach oben divergieren, wenn das Dachteil 16a seine maximale Höhe aufweist. Den Stützen 13a sind dabei ferner scherenartig angelenkte Stützteile 40a zugeordnet. Die Verstellung erfolgt mit Hilfe von jeweils einer hydraulischen Einrichtung 41a.
An den Schmalseiten des Dachteiles 16a sind ferner je ein oberes Rampenteil 42a angelenkt und mit Hilfe von hydrau­ lischen Einrichtungen 43a aus einer zum Beispiel nahezu ho­ rizontalen Betriebsstellung bis in eine etwa vertikale Ru­ hestellung verstellbar. Die Anlenkung der oberen Rampentei­ le 42a ist ferner derart, daß sie in der vertikalen Stel­ lung vor dem Transport der gesamten Vorrichtung 1a ein Stück aufeinander zu bewegbar sind.
Zur Bildung von jeweils einer vollständigen Auffahrtsrampe 17a bzw. einer vollständigen Abfahrtsrampe 18a sind untere Rampenteile 44a an den freien Enden 45a der oberen Rampen­ teile 42a lösbar befestigt. An ihrem bodenseitigen, in Fig. 7 nicht dargestellten Ende weisen die unteren Rampenteile 44a vorzugsweise Rollen auf.
Das Seitenteil 9a und das in Fig. 7 nicht sichtbare, auf der anderen Seite liegende Seitenteil 10a der Vorrichtung 1a dienen ebenso wie bei dem zuerst beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel zur Bildung einer verstellbaren Achsver­ schränkungs-Strecke 3a bzw. einer verstellbaren Schrägla­ gen-Strecke. Diese Strecken sind jeweils auf der im auf­ geklappten Zustand oben liegenden und im geschlossenen Zu­ stand innen liegenden Seite der Seitenteile angeordnet. Im aufgeklappten Zustand sind die Seitenteile mit Hilfe von Sützen 8a am Boden abstützbar.
Die Vorrichtung 1a weist ferner an ihrer einen Seitenwand 9a ein zugleich bodenseitig abstützbares Zwischenstück 46a auf, das an dem Bodenteil 7a um eine horizontale Achse 47a aus einer vertikalen Lage in die in Fig. 7 dargestellte ho­ rizontale Lage schwenkbar ist. An den den Achsen 47a abge­ wandten Enden sind jeweils Rampen 33a lösbar befestigbar.
Die Zwischenstücke 46a sind Verlängerungsteile für die Achsverschränkungs-Strecke 3a. Würde ein Fahrzeug mit sei­ nen vorderen oder hinteren Rädern noch auf der Rampe 33a und mit den anderen Rändern in der Achsverschränkungs- Strecke 3a stehen, so könnte dies zu Problemen führen. Aus diesem Grund ist die Achsverschränkungs-Strecke 3a mit Hil­ fe der Zwischenstücke 46a horizontal verlängerbar.
Die Zwischenstücke 46a sind über die Achsen 47a an dem Sei­ tenteil 9a angelenkt, so daß sich die Achse 47a in verti­ kaler Richtung von oben nach unten erstreckt, wenn das Sei­ tenteil 7a in die Transportstellung hochgeklappt ist. Nun­ mehr können die Zwischenstücke 46a an beiden Enden der Vor­ richtung 1a als Stirnwände dienen und die Vorrichtung 1a jeweils stirnseitig verschließen.
Die Ansteuerung aller hydraulischen Einrichtungen, die zum Verstellen von bewegbar gelagerten Geräteteilen vorgesehen sind, erfolgt über geeignete, grundsätzlich bekannte Steu­ ermittel und eine Fernsteuereinrichtung derart, daß die Einstellung aus dem Inneren eines sich auf der Vorrichtung 1 bzw. 1a befindlichen Fahrzeuges erfolgen kann. Zweckmäßig ist es dabei ferner, wenn ein batteriebetriebener Pumpenan­ trieb für die hydraulischen Einrichtungen zumindest hilfs­ weise vorgesehen ist.
Die Erfindung ist schließlich nicht auf die in den Figur dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind auch noch Abwandlungen denkbar, ohne von dem grund­ sätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (22)

1. Anordnung zum Simulieren von Fahrstrecken für den Fahrbe­ trieb von Fahrzeugen, insbesondere Geländewagen, mit minde­ stens je einer Überfahr-Fahrstrecke (2), einer Achsver­ schränkungs-Fahrstrecke (3) und einer Schräglagen-Fahr­ strecke (4), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Fahrstrecken (2, 3, 4) verstellbar ist und dass die Verstellung mit Hilfe einer Steuereinrichtung fernsteuerbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung zum Steuern vom Fahrzeug aus vorgesehen ist.
3. Anordung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrstrecken (2, 3, 4) mit einem gemeinsamen schiffscontainerartigen Gehäuse (5) verbunden und aus einer in das Gehäuse (5) integrierten Ruhestellung in ihre Be­ triebsstellung verlagerbar sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass den Fahrstrecken (2, 3, 4) jeweils eine Auf­ fahrtsrampe (17, 33) und eine Abfahrtsrampe (18, 33) zuge­ ordnet sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Überfahr-Fahrstrecke (2) in größerer Höhe über dem Boden angeordnet ist als die Achsverschrän­ kungs-Fahrstrecke (3) und die Schräglagen-Fahrstrecke (4).
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Überfahr-Fahrstrecke (2) in das Dachteil (16) sowie die Achsverschränkungs-Fahrstrecke (3) und die Schräglagen-Fahrstrecke (4) in je ein Seitenteil (9, 10) des containerartigen Gehäuses (5) integriert sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachteil (16) mit der Überfahr-Fahrstrecke (2) höhenver­ stellbar ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (9, 10) mit der jeweils integrierten Achsverschränkungs-Fahrstrecke (3) und mit der integrierten Schräglagen-Fahrstrecke (4) verschwenkbar mit einem Boden­ teil (7) des Gehäuses (5) verbunden sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsverschränkungs-Fahrstrecke (3) und die Schräglagen- Fahrstrecke (4) auf ausklappbaren, je als Seitenwand die­ nenden Seitenteilen (9, 10) des Gehäuses (5) angeordnet sind.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräglagen-Fahrstrecke (4) um eine außenkanten­ seitig angeordnete Achse (31) verschwenkbar ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schräglagen-Fahrstrecke (4) Fel­ genklauen zugeordnet sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass hydraulische und/oder pneumatische Einrichtungen (28, 32) zum Verstellen der Fahrstrecken (2, 3, 4) vorgesehen sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffahrtsrampe (17a) und/oder die Abfahrtsrampe (18a) aus jeweils einem oberen Rampenteil (42a) und einem unteren Rampenteil (44a) besteht.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Rampenteil (44a) am freien Ende (45a) des oberen Rampenteiles (42a) lösbar befestigt ist und daß das obere Rampenteil (42a) einstellbar an der mit einer Überfahr- Plattform versehenen Überfahr-Fahrstrecke (2a) angeordnet ist.
15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine hydraulische Einstell-Einrichtung (43a) jedem oberen Rampenteil (42a) zugeordnet ist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, gekennzeich­ net durch eine Anlenkung des oberen Rampenteiles (42a) an dem Dachteil (16a) derart, dass es schwenkbar und minde­ stens in vertikaler Position geradlinig bewegbar ist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die die Überfahrstrecke (2a) bildende Plattform mit Hilfe einer hydraulischen Einrichtung (41a) für unterschiedliche Höhen einstellbar ist.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass den zur Höheneinstellung der Überfahrstrecke (2a) vorgese­ henen hydraulischen Einrichtungen (41a) bewegbare Stützen (13a) zugeordnet sind.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, dass ein bodenseitig abstützbares Zwischen­ stück (46a) zwischen der Achsverschränkungs-Fahrstrecke (3a) und/oder der Schräglagen-Fahrstrecke (4a) einerseits und der zugehörigen Rampe (33a) andererseits angeordnet ist.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens teilweise auf Stützen (8, 19) angeordnet ist.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (8, 19) in oder an das containerartige Gehäuse (5) einklappbar sind.
22. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein batteriebetriebener Pumpenantrieb für die hydraulischen Einrichtungen vorgesehen ist.
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