DE2625558C3 - Spielzeug-Lastkraftwagen mit einem Kastenaufbau - Google Patents

Spielzeug-Lastkraftwagen mit einem Kastenaufbau

Info

Publication number
DE2625558C3
DE2625558C3 DE2625558A DE2625558A DE2625558C3 DE 2625558 C3 DE2625558 C3 DE 2625558C3 DE 2625558 A DE2625558 A DE 2625558A DE 2625558 A DE2625558 A DE 2625558A DE 2625558 C3 DE2625558 C3 DE 2625558C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extension part
box
box structure
truck according
toy truck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2625558A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2625558A1 (de
DE2625558B2 (de
Inventor
Dietmar 8500 Nuernberg Rahmstorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Big-Spielwarenfabrik Dipl-Ing Ernst A Bettag 8510 Fuerth
Original Assignee
Big-Spielwarenfabrik Dipl-Ing Ernst A Bettag 8510 Fuerth
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Big-Spielwarenfabrik Dipl-Ing Ernst A Bettag 8510 Fuerth filed Critical Big-Spielwarenfabrik Dipl-Ing Ernst A Bettag 8510 Fuerth
Priority to DE2625558A priority Critical patent/DE2625558C3/de
Priority to GB22122/77A priority patent/GB1519748A/en
Priority to CH661177A priority patent/CH596863A5/xx
Priority to ES1977238795U priority patent/ES238795Y/es
Priority to SE7706376A priority patent/SE7706376A0/sv
Priority to AU25691/77A priority patent/AU2569177A/en
Priority to JP6562677A priority patent/JPS52150145A/ja
Priority to BR7703639A priority patent/BR7703639A/pt
Priority to NL7706105A priority patent/NL7706105A/xx
Priority to IT24348/77A priority patent/IT1114873B/it
Priority to DD7700199289A priority patent/DD130446A1/de
Priority to BE178213A priority patent/BE855407A/xx
Priority to FR7717081A priority patent/FR2353319A1/fr
Publication of DE2625558A1 publication Critical patent/DE2625558A1/de
Priority to HK243/79A priority patent/HK24379A/xx
Publication of DE2625558B2 publication Critical patent/DE2625558B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2625558C3 publication Critical patent/DE2625558C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/05Trucks; Lorries

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielzeug-Lastkraftwagen mit einem allseits geschlossenen, und im Bereich der Rückwand zu öffnenden Kastenaufbau.
Es sind derartige Spielzeug-Lastkraftwagen bekannt, bei denen der Kastenaufbau an seiner Rückwand Türen aufweist, die z. B. ein Beladen des Kastenaufbaus mit irgendweichen Gegenständen gestatten. Aus der DE-OS 22 63 226 ist auch bereits ein Spielzeug-Kastenwagen bekannt, der als Krankenfahrzeug ausgebildet ist In diesem Fahrzeug sind in der Absicht, das Kind spielend in »Erster Hilfe« auszubilden, diverse Zubehörteile untergebracht, beispielsweise eine Tragbahre, Sitze, Schränke usw. Wenn nun das Kind mit diesem bekannten Fahrzeug entsprechend spielen will, muß es die Zubehörteile aus dem Kastenaufbau entnehmen bzw. eine Spielfigur od. dgl. in den Kastenaufbau einlegen. Letzteres bereits wegen des Umstandes, daß der Kasten nur durch die rückwärtige Tür zugänglich ist, unter Umständen Schwierigkeiten. Das Herausnehmen von Zubehörteilen hat zum einen den Nachteil, daß das Spiel nicht unbedingt dem Vorbild entspricht Zum anderen besteht die Gefahr, daß die aus dem Kasten entnommenen Zubehörteile verlorengehen, in welchem Fall dann unter Umständen das bekannte Spielfahrzeug die ihm zugedachte Aufgabe nicht mehr erfüllen kann. Ein weiterer Mangel des bekannten F'ahrzeuges ist auch
■to darin zu sehen, daß die Spielmöglichkeiten wegen der schlechten Zugänglichkeit des Kasteninneren sehr beschränkt sind und nicht alle vom großen Vorbild her bekannten Vorgänge nachvollzogen werden können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Spielzeug-Lastkraftwagen der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß im Inneren des Wagens angeordnete Zubehörteile für das spielende Kind ohne große Umbauarbeiten in eine leicht zugängliche Gebrauchslage gebracht werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in den Kastenaufbau von rückwärts ein Verlängerungsteil einschiebbar ist, welches einen Boden, eine einzige, feststehende Seitenwand und eine Rückwand (Zentrierrahmen) aufweist, wobei in der nach rückwärts ausgezogenen Gebrauchsstellung das Verlängerungsteil den Kastenboden und die Kastenseitenwand des Kastenaufbaus fortsetzt und bei eingeschobenem Verlängerungsteil die Rückwand den Kastenaufbau rückwärts abschließt.
Bei dem Wagen gemäß der Erfindung besteht also die Möglichkeit, irgendwelche Zubehörteile, die das Kind in sein Spiel einbeziehen kann oder will, auf dem Verlängerungsteil entsprechend zu befestigen, wobei durchaus eine unverlierbare Anordnung denkbar ist
es Wenn das Kind dann mit dem Wagen unter Benutzung der Zubehörteile spielen will, zieht es lediglich das Verlängerungsteil nach hinten heraus, wodurch wegen des Fehlens eines Daches und einer Seitenwand beim
Verlängerungsteil die Zubehörteile ohne Schwierigkeiten zugänglich werden. Bei Nichtgebrauch, d.h. bei eingeschobenem Verlängerungsteil (Ruhestellung) sind die Zubehörgegenstände sicher in dem Kastenaufbau untergebracht, so daß Verluste praktisch ausgeschlossen werden. Wegen der leichten Zugänglichkeit der Zubehörteile hat das Kind bei dem Lastkraftwagen nach der Erfindung darüber hinaus auch die Möglichkeit, diesen Wagen zum Spielen in Verbindung iüit irgendwelchen Figuren einzusetzen, die die an dem Verlängeningsteil angeordneten Zubehörgegenstände handhaben. Der Spielzeug-Lastkraftwagen nach der Erfindung könnte beispielsweise als Sanitäts- oder Polizeifahrzeug ausgebildet sein, in welchem Falle an dem Verlängerungsteil Gegenstände anzubringen sind, die von den Spiel-Polizisten oder -Sanitätern bedient werden, beispielsweise irgendwelche Leuchten, Telefone usw. Selbstverständlich kann aber das Kind auch den Innenraum des Kastenaufbaus in das Spiel einbeziehen, da dieser ja nach dem Herausziehen des Verlängerungsteils ebenfalls relativ gut zugänglich ist, weil die gesamte Rückwand abgenommen ist
Aus der US-PS 14 36 984 ist zwar bereits ein busartiges Automobil bekannt, bei dem der Kastenaufbau durch seitlich und nach rückwärts herausschiebbare Teile vergrößert werden kann. Bei dem bekannten Fahrzeug handelt es sich jedoch um einen Wagen der Großtechnik, bei dem zudem die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe nicht angesprochen ist, weil ja das Problem der Zugänglichkeit überhaupt nicht auftritt. Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß auch bei dem bekannten Wagen aus der Großtechnik die seitlichen und rückwärtigen Verlängerungsteile sämtlich mit einem Dach sowie allseits mit Wänden ausgestattet sind, um den Kastenaufbau tatsächlich entsprechend zu vergrößern, während beim Erfindungsgegenstand ja gerade das Fehlen des Daches und einer Seitenwand am Verlängerungsteil wesentlich ist.
Der Lastwagen nach der DE-PS 9 39 436 ist mit einem anhängerartigen Zusatzgefährt versehen, dessen beladbarer Aufbau wechselweise auf den beladbaren Aufbau des Hauptgefährts aufschiebbar oder daran anhängbar ist. Es wird also bei diesem Lastwagen gleichsam das von Langholzfahrzeugen her bekannte Prinzip verwirklicht, daß nämlich der dort häufig vorgesehene Anhänger bei Nichtgebrauch huckepack genommen wird. Ein Zusammenhang mit dem der Erfindung zugrundeliegenden Problem kann bezüglich der DE-PS 9 39 436 nicht gesehen werden, weil bei dem bekannten Lastwagen die Ladefläche ja stets voll zugänglich ist und im übrigen der DE-PS 9 39 436 lediglich die Lehre entnommen werden könnte, das Verlängerungsteil in jeder Hinsicht dem ohnehin vorhandenen Aufbau des Fahrzeuges anzupassen, was bei einem Kastenwagen wiederum die Ausbildung des Verlängerungsteils als geschlossener Kasten bedeuten würde.
Wenn, wiß nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, (Me Rückwand des Verlängerungsteils als ein in den Kastenaufbau eingreifender Zentrierrahmen ausgebildet is·, wird zuverlässig erreicht, daß das in der Ruhestellung befindliche Verlängerungsteil nicht störend in Erscheinung tritt. Der Zentrierrahmen ist vorteilbafteiVeise so ausgebildet, daß die Rückwand wenigstens eihe am Zentrierrahmen drehbar gelagerte Türe aufweist. Es können auch zwei Türen zur Bildung der Rückwand vorgesehen sein.
Das in die Gebrauchsstellung ausgefahrene Verlänge-
rungsteil kann eine erhebliche Verlagerung des Fahrzeug-Schwerpunktes bewirken, wobei sogar der Fall denkbar ist daß bei ausgefahrenem Verlängerungsteil der Schwerpunkt hinter dei Hinterachse liegt wodurch das Fahrzeug nach hinten kippen würde. Um dies zu vermeiden, weist das Verlängerungsteil im Bereich der Rückwand wenigstens eine in Gebrauchsstellung ausfahrbare Stütze auf, wobei die Stütze zweckmäßig von einer nach rückwärts ausklappbaren und in der Stützstellung verrastbaren Treppe gebildet ist Günstigerweise kann die Treppe zum Verrasten in der Stützstellung etv/a horizontal verschiebbar sein und eine zur Aufnahme eines Ansatzes des Verlängerungsteils während der Verrastung dienende Ausnehmung aufweisen, wobei die Ausnehmung in besonders einfacher Ausbildung als zum Verlängerungsteil weisender Querschlitz an der Unterseite der Treppe ausgebildet sein kann in welchen zur Verrastung eine als Ansatz ausgebildete Endkante des Verlängerungsteils einragt
Um einen einwandfreien Übergang zwischen dem Verlängerungsteil und dem Kastenaufbau, auch in optischer Hinsicht zu schaffen, ist es günstig, wenn an der Vorderkante des Bodens des Verlängerungsteils eine in der Ruhestellung hochklappbare Brückenplatte angelenkt ist welche in der Gebrauchsstellung einen Ausschnitt zwischen den Böden des Verlängerungsteils und des Kastenaufbaus überbrückt Das Hochklappen wird dabei selbsttätig beim Einschieben des Verlängerungsteils bewerkstelligt, wenn im Iastenaufbau vorne eine vom Boden ausgehende Anlaufschräge zum Hochklappen der Brückenplatte beim Einschieben des Verlängerungsteils vorgesehen ist
Bei Vorhandensein von Fenstern in den Kastenseitenwänden des Kastenaufbaus ist es zweckmäßig, wenn die Seitenwand des Verlängerungsteils wenigstens in dem sich mit den Fenstern in Ruhestellung überdeckenden Bereich aus transparentem Werkstoff besteht, um das Verlängerungsteil in der Ruhestellung nicht störend in Erscheinung treten zu lassen.
Schließlich hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß an dem Verlängerungsteil an der der Seitenwand gegenüberliegenden Seite eine Abdeckplatte angelenkt ist, welche in Gebrauchsstellung des Verlängerungsteils nach unten hängt und zum Einschieben des Verlängerungsteils in die Ruhestellung hochklappbar ist um so in der Gebrauchsstellung den Bereich unter dem Verlängerungsteil zu verdecken und dieses in gewissem Sinne mit dem Kastenaufbau, zumindest optisch zu verbinden.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Spielzeug-Lastkraftwagens gemäß der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spielzeug-Lastkraftwagens gemäß der Erfindung bei ausgezogenem Verlängerungsteil (Gebrauchsstellung),
F i g. 2 eine Draufsicht auf die linke Hälfte (in Fahrtrichtung gesehen) des Kastenaufbaus des Lastkraftwagens gemäß F i g. 1,
Fig.3 teilweise im Schnitt eine Rückansicht des Lastkraftwagens und
F i g. 4 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 1 des rückwärtigen Teils des Kastenaufbaus des Lastkraftwagens, wobei jedoch das Verlängerungsteil nahezu eingeschoben (Ruhestellung) ist.
Der Spielzeug-Lastkraftwagen gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist ein Fahrgestell 1 auf, auf dem
einerseits ein Führerhaus 2 befestigt ist und an dem andererseits ein insgesamt mit 3 bezeichneter Kastenaufbau abnehmbar anbringbar ist.
Die Befestigung des Kastenaufbaus 3 erfolgt mittels einer Zunge 4, die vorne unten am Kastenaufbau 3 angeordnet ist und in einer Aussparung im Teil 5 des Fahrgestells eingreift. Andererseits trägt der Kastenaufbau hinten und unten eine etwa horizontal verlaufende Lasche 6, die mit ihrem freien Ende in die Anhängerkupplung 7, welche an dem Fahrgestell 1 angeordnet ist, eingreift. Die Lasche 6 kann in der Anhängerkupplung 7 mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten üblichen Kupplungsbolzens, der eine entsprechende Bohrung der Lasche 6 durchgreift, verriegelt werden. Zum Abnehmen des Kastenaufbaus 3 von Fahrgestell 1 ist es nun nur erforderlich, den Kupplungsbolzen aus der Anhängerkupplung 7 herauszuziehen, worauf der Kastenaufbau 3 durch Verschiebung nach hinten von dem Fahrgestell 1 gelöst werden kann.
Der Kastenaufbau 3 ist mit einem Verlängerungsteil 8 versehen, welches — wie insbesondere ein Vergleich der F i g. 1 und 4 zeigt — von rückwärts in den Kastenaufbau 3 in eine Ruhestellung einschiebbar bzw. aus diesem in die Gebrauchsstellung der F i g. 1 und 2 herausziehbar ist Dieses Verlängerungsteil 8 hat den Zweck, die Spielmöglichkeiten für das Kind bezüglich des gezeigten Lastkraftwagens zu vergrößern, wobei der Bereich des Verlängerungsteils 8, der als Vergrößerung des Kastenaufbaus 3 angesehen wird, sehr gut zugänglich ist. An diesem Verlängerungsteil 8 sind normalerweise zu diesem Zweck eine Reihe von Zubehörteilen vorgesehen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Sanitätswagen. Hier sind an dem Verlängerungsteil 8 beispielsweise Gasflaschen 9, ein Träger 10 für eine Bahre und eine verschwenkbare Operationsleuchte 10' angebracht. Der Träger 10 für die Bahre kann dabei mittels eines Kugelgelenks allseitig dreh- und kippbar gehaltert werden.
Das Verlängerungsteil 8 umfaßt eine Seitenwand ί 1 und einen Boden 12. Die Seitenwand 11 verläuft bei ε^εΕοΙκ&εηεπι Verlängerungsteil 8 in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kastenseitenwand 13 des Kastenaufbaus 3, so daß bei ausgezogenem Verlängerungsteil 8 dessen Seitenwand 11 die Kastenseitenwand 13 des Kastenaufbaus 3 in etwa fortsetzt.
Entsprechend befindet sich auch der Boden 12 des Verlängerungsteils 8 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kastenboden 14 des Kastenaufbaus 3, wodurch ein entsprechender Übergang zwischen diesen Böden 12.14 bei ausgezogenem Verlängerungsteil 8 geschaffen wird.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist in dem Kastenboden 14 des Kastenaufbaus 3 am rückwärtigen Ende ein Ausschnitt 15 vorgesehen. Dieser Ausschnitt 15 ist erforderlich, um bei eingeschobenem Verlängerungsteil 8 den Teil 16 der rückwärtigen Treppe 17, der ggf. wie vor allem Fi g. 4 erkennen läßt, verkleidet sein kann, aufzunehmen.
Der Ausschnitt 15 wird bei ausgezogenem Verlängerungsteil 8 durch eine klappbare Brückenplatte 18 überbrückt Die Brückenplatte 18 ist bei 19 an dem Verlängerungsteil 8 angelenkt und kann beim Einschieben des Verlängerungsteils 8 in den Kastenaufbau 3 aus der ausgezogenen in den F i g. 1 und 3 dargestellten Gebrauchsiage in die in den F i g. 1 und 3 gestrichelt angedeutete Ruhelage gemäß Pfeil 20 hochgeklappt werden. Dies erfolgt selbsttätig beim Einschieben des Verlängerungsteils 8 in den Kastenaufbau 3, indem die Brückenplatte 18 mit ihrer freien Endkante 21 auf eine Anlaufschräge 22, die vorne und unten im Kastenaufbau 3 vorgesehen ist, aufläuft, wodurch die Brückenplatte 18 angehoben wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Spielzeug-Lastkraftwagens schließen Boden 12 und Seitenwand 11 des Verlängerungsteils 8 nicht unmittelbar aneinander an. Sie sind vielmehr durch ein kastenartiges Zwischenstück 23, das als Sitzbank ίο ausgeformt ist, voneinander getrennt In dem von diesem Zwischenstück 23 überdeckten Bereich befindet sich der Radkasten 24 des Kastenaufbaus 3. Ein dem Zwischenstück 23 ähnlicher Kasten 25 ist auch an der der Seitenwand 11 gegenüberliegender. Seite des Verlängerungsteils 8 vorgesehen, wie deutlich aus den F i g. 2 und 3 zu ersehen ist Dieser Kasten 25 dient zur Lagerung des Trägers 10 für die Bahre.
Als Rückwand des Verlängerungsteils 8 ist ein Zentrierrahmen 26 vorgesehen, der bei eingeschobenem Verlängerungsteil (Ruhestellung) rückwärts in den Kastenaufbau 3 eingreift und dadurch das Verlängerungsteil 8 in der Ruhestellung zentriert Der Zentrierrahmen 26 dient gleichzeitig zur Lagerung zweier Türen 27 in Schwenkzapfen 28. In der Schließstellung können die Türen 27 mittels des Riegels 29 gesichert werden.
Zum Zwecke der Verschiebung gegenüber dem Kastenaufbau 3 ist das Verlängerungsteil 8 in zwei Führungsleisten 30 des Kastenaufbaus 3 geführt Die Führungsleisten 30 greifen in entsprechende Nuten 31 im Bereich der Seitenflächen des Verlängerungsteils 8 ein.
Wie die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, wird bei ausgezogenem Verlängerungsteil 8 der Schwerpunkt des Fahrzeuges weit nach hinten verlagert wodurch die Gefahr besteht daß in Gebrauchsstellung das Fahrzeug um das Hinterrad 32 nach rückwärts kippt Um dies zu verhindern, ist am rückwärtigen Ende des Verlängerungsteils 8 eine Stütze 33 vorgesehen, die bei der gezeigten Ausführungsform von der unteren Hälfte der Treppe 17 gebildet ist Die Stütze 33 kann um eine Lagerachse 34 in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise nach oben in die gestrichelte Ruhestellung geklappt werden, in der sie innerhalb des von den Türen 27 begrenzten Bereichs liegt so daß sie bei in der Ruhestellung befindlichem Verlängerungsteil 8 nicht sichtbar ist
In der Gebrauchsstellung kann die die Stütze 33 bildende untere Hälfte der Treppe 17 in der in F i g. 1 gezeigten Weise verriegelt werden. Zu diesem Zweck ist die Lagerachse 34 der Stütze 33 in Fahrzeug-Längsrichtung verschiebbar. Bei diesem Verschieben übergreift dann ein Querschlitz 35 eine Endkante 36 des Verlängerungsteils 8. Auf diese Weise ist ein Hochklappen der Stütze 33 ausgeschlossen, so daß diese einwandfrei ihre Stützfunktion erfüllen kann. Die Verriegelung mit dem Querschlitz 35 an der Endkante 36 stört optisch nicht, da der Querschlitz 35 an der Unterseite der Stütze 33 vorgesehen ist Soll die Stütze 33 wieder hochgeklappt werden, dann wird sie nur nach rückwärts bewegt wodurch der Querschlitz 35 von der Endkante 36 ausrastet und ein Hochklappen möglich ist Zur Erweiterung der Spielmöglichkeit ist der Kastenaufbau 3 so ausgestaltet, daß sein Dach 37 eine an sich bekannte öffnung 38 aufweist Diese Öffnung 38 kann mittels eines Schiebedeckels 39 in bekannter Weise verschlossen werden, wobei der Schiebedeckel 39 in F i g. 1 in der Schließstellung und gestrichelt in der Offenstellung gezeigt ist während er in F i g. 2 geöffnet
dargestellt wurde. Die Führung des Schiebedeckels 39 erfolgt, wie aus Fig.3 hervorgeht, etwa in Nut-Feder-Art.
Zur Verbesserung des Aussehens des Spielzeug-Lastkraftwagens kann die Seitenwand 11 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus transparentem Material bestehen. Dies ist deswegen günstig, weil dann bei eingeschobenem Verlängerungsteil 8 die Seitenwand 11 trotz des Vorhandenseins von Fenstern 40 in den Kastenseitenwänden 13 nicht störend in Erscheinung tritt.
Schließlich ist an dem Verlängerungsteil 8 im Bereich
der der Seitenwand 11 gegenüberliegenden Seitenkante eine Abdeckplatte 41 angelenkt. Zur Anlenkung dienen Zapfen 42. In der Gebrauchsstellung ist die Abdeckplatte 41, wie aus Fig. 1 hervorgeht, nach unten geklappt, wobei sie dann unmittelbar an die in Fig. 1 gezeigte linke Kastenseitenwand 43 des Kastenaufbaus 3 anschließt, wie dies Fig.3 deutlich zeit. Zum Einschieben des Kastenaufbaus 8 in die Ruhestellung kann die Abdeckplatte 41 um die Zapfen 42 entsprechend dem Pfeil 44 in Fig.3 nach oben in die gestrichelte Stellung bewegt werden, in der sie sich außerhalb des Bereichs der Kastenseitenwand 43 befindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
•30 209/273

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Spielzeug-Lastkraftwagen mit einem allseits geschlossenen und im Bereich der Rückwand zu öffnenden Kastenaufbau, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kastenaufbau (3) von rückwärts ein Verlängerungsteil (8) einschiebbar ist, welches einen Boden (12), eine einzige, feststehende Seitenwand (11) und eine Rückwand (Zentrierrahmen 26) aufweist, wobei in der nach rückwärts ausgezogenen Gebrauchsstellung das Verlängerungsteil (8) den Kastenboden (14) und die Kastenseitenwand (13) des Kastenaufbaus (3) fortsetzt und bei eingeschobenem Verlängerungsteil (8) die Rückwand den Kastenaufbau (3) rückwärts abschließt.
2. Spielzeug-Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Verlängerungsteils (8) als ein in den Kastenaufbau (3) eingreifender Zentrierrahmen (26) ausgebildet ist.
3. Spielzeug-Lastkraftwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand wenigstens eine am Zentrierrahmen (26) drehbar gelagerte Tür (27) aufweist
4. Spielzeug-Lastkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsteil (8) im Bereich der Rückwand wenigstens eine in Gebrauchsstellung ausfahrbare Stütze (33) aufweist
5. Spielzeug-Lastkraftwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (33) von einer nach rückwärts ausklappbaren und in der Stützstellung verrastbaren Treppe (17) gebildet ist.
6. Spielzeug-Lastkraftwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (17) zum Verrasten in der Stützstellung etwa horizontal verschiebbar ist und eine zur Aufnahme eines Ansatzes des Verlängerungste:ls (8) während der Verrastung dienende Ausnehmung aufweist.
7. Spielzeug-Lastkraftwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung als zum Verlängerungsteil (8) weisender Querschlitz (35) an der Unterseite der Treppe (17) ausgebildet ist, in welchen zur Verrastung eine als Ansatz ausgebildete Endkante (3b) des Verlängerungsteils (8) einragt.
8. Spielzeug-Lastkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderkante des Bodens (12) des Verlängerungsteils (8) eine in der Ruhestellung hochklappbare Brückenplatte (18) angelenkt ist, welche in der Gebrauchsstellung einen Ausschnitt (15) zwischen dem Boden (12) des Verlängerungsteils (8) und dem Kastenboden (14) des Kastenaufbaus (3) überbrückt.
9. Spielzeug-Lastkraftwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Kastenaufbau (3) vorne eine vom Kastenboden (14) ausgehende Anlaufschräge (22) zum Hochklappen der Brückenplatte (18) beim Einschieben des Verlängerungsteils (8) vorgesehen ist.
10. Spielzeug-Lastkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von Fenstern (40) in den Kastenseitenwänden (13) des Kastenaufbau (3) die Seitenwand (11) des Verlängerungsteils (8) wenigstens in dem sich mit den Fenstern (40) in Ruhestellung überdeckenden Bereich aus transparentem Werkstoff besteht
11. Spielzeug-Lastkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verlängerungsteil (8) an der der Seitenwand (11) gegenüberliegenden Seite eine Abdeckplatte (41) angelenkt ist, welche in Gebrauchsstellung des Verlängerungsteils (8) nach unten hängt und zum Einschieben des Verlängerungsteils (8) in die Ruhestellung hochklappbar ist
DE2625558A 1976-06-05 1976-06-05 Spielzeug-Lastkraftwagen mit einem Kastenaufbau Expired DE2625558C3 (de)

Priority Applications (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2625558A DE2625558C3 (de) 1976-06-05 1976-06-05 Spielzeug-Lastkraftwagen mit einem Kastenaufbau
GB22122/77A GB1519748A (en) 1976-06-05 1977-05-25 Model vehicle with box body openable at the rear
CH661177A CH596863A5 (de) 1976-06-05 1977-05-26
ES1977238795U ES238795Y (es) 1976-06-05 1977-05-27 Camion de juguete con carroceria en forma de caja cerrada.
AU25691/77A AU2569177A (en) 1976-06-05 1977-06-01 Novel substituted chrysanthemates
SE7706376A SE7706376A0 (sv) 1976-06-05 1977-06-01 Leksakslastbil med en överbyggnad
BR7703639A BR7703639A (pt) 1976-06-05 1977-06-03 Veiculo de carga de brinquedo com carrocaria
NL7706105A NL7706105A (nl) 1976-06-05 1977-06-03 Speelgoedvrachtwagen.
JP6562677A JPS52150145A (en) 1976-06-05 1977-06-03 Truck toy having boxxshaped body
IT24348/77A IT1114873B (it) 1976-06-05 1977-06-03 Autocarro giocattolo con un cassone rigido
DD7700199289A DD130446A1 (de) 1976-06-05 1977-06-03 Spielzeug-lastkraftwagen mit einem kastenaufbau
BE178213A BE855407A (fr) 1976-06-05 1977-06-03 Camion jouet avec caisse fermee
FR7717081A FR2353319A1 (fr) 1976-06-05 1977-06-03 Camion jouet avec caisse fermee
HK243/79A HK24379A (en) 1976-06-05 1979-04-04 Model vehicle with box body openable at the rear

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2625558A DE2625558C3 (de) 1976-06-05 1976-06-05 Spielzeug-Lastkraftwagen mit einem Kastenaufbau

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2625558A1 DE2625558A1 (de) 1977-12-08
DE2625558B2 DE2625558B2 (de) 1979-06-28
DE2625558C3 true DE2625558C3 (de) 1980-02-28

Family

ID=5980024

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2625558A Expired DE2625558C3 (de) 1976-06-05 1976-06-05 Spielzeug-Lastkraftwagen mit einem Kastenaufbau

Country Status (14)

Country Link
JP (1) JPS52150145A (de)
AU (1) AU2569177A (de)
BE (1) BE855407A (de)
BR (1) BR7703639A (de)
CH (1) CH596863A5 (de)
DD (1) DD130446A1 (de)
DE (1) DE2625558C3 (de)
ES (1) ES238795Y (de)
FR (1) FR2353319A1 (de)
GB (1) GB1519748A (de)
HK (1) HK24379A (de)
IT (1) IT1114873B (de)
NL (1) NL7706105A (de)
SE (1) SE7706376A0 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107537162B (zh) * 2016-06-28 2023-03-24 奥飞娱乐股份有限公司 用于安装在玩具车上的车轮架及玩具车

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2470993A (en) * 1947-12-04 1949-05-24 Marjorie Kramer Cabinet having combined doors and slidable shelf
GB1109236A (en) * 1965-05-06 1968-04-10 Lesney Products Co Ltd Improvements in or relating to toy and model vehicles
DE2263226A1 (de) * 1972-12-23 1974-06-27 Schuco Spielwaren Schreyer Lehrfahrspielzeug fuer kinder
US4030235A (en) * 1976-02-17 1977-06-21 Marvin Glass & Associates Toy play kit

Also Published As

Publication number Publication date
HK24379A (en) 1979-04-12
GB1519748A (en) 1978-08-02
SE7706376A0 (sv) 1977-12-05
IT1114873B (it) 1986-01-27
ES238795Y (es) 1979-05-16
DE2625558A1 (de) 1977-12-08
CH596863A5 (de) 1978-03-31
ES238795U (es) 1978-12-16
BE855407A (fr) 1977-10-03
DE2625558B2 (de) 1979-06-28
FR2353319A1 (fr) 1977-12-30
DD130446A1 (de) 1978-04-05
BR7703639A (pt) 1978-03-21
JPS52150145A (en) 1977-12-13
NL7706105A (nl) 1977-12-07
AU2569177A (en) 1978-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60104511T2 (de) Kraftfahrzeug mit verlängbaren Ladepritschen
EP0746490B1 (de) Fahrbarer reinigungswagen mit anhänger
DE1254041B (de) Fahrerhausauftritt, insbesondere fuer Nutzkraftwagen
DE102007020190A1 (de) Fahrzeugsitz mit Staufach
DE60033129T2 (de) Abnehmbares dachmodul für einen kraftfahrzeug-fahrgastraum und mit solchem modul ausgerüstetes kraftfahrzeug
DE2358233C3 (de) Heckstauraum für Kraftfahrzeuge
DE2546959B1 (de) Aufbau fuer fahrzeuge
DE3837252A1 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen, mit in seiner laenge veraenderbarem heckteil
DE2625558C3 (de) Spielzeug-Lastkraftwagen mit einem Kastenaufbau
DE3001950A1 (de) Zeltaufbau, auf fahrzeugdaecher aufbringbar
DE2706833A1 (de) Spielzeugauto oder gepaeckwagen
DE9417440U1 (de) Transportvorrichtung für Kraftfahrzeuge, wie z.B. für Kombinationskraftwagen oder Großraum-Personenkraftwagen
DE102009017925A1 (de) Fahrradanhänger mit verlängerbarer Ladefläche
DE4330387A1 (de) Staufach für Campingfahrzeuge
DE2927180A1 (de) Ladeflaechenabdeckung fuer einen kombiwagen
DE3519960A1 (de) Transport-handwagen
EP1145908B1 (de) Ladeboden
DE2913834C2 (de)
DE4418242A1 (de) Kraftwagen
DE29804491U1 (de) Spielzeugfahrzeug
DE351059C (de) Verwandelbarer Wagenkasten fuer Kraftwagen mit um horizontale Zapfen drehbarem Hinterteil
DE10038199A1 (de) Schalthebelanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Schalthebelgehäuse
EP2353681B1 (de) Kippaufbau-Baugruppe für ein Spielfahrzeug
DE2244553A1 (de) Verbundfahrzeug
DE69802469T2 (de) Faltbarer Wohnwagen mit abnehmbarem Tragrahmen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee