DE2625558C3 - Spielzeug-Lastkraftwagen mit einem Kastenaufbau - Google Patents
Spielzeug-Lastkraftwagen mit einem KastenaufbauInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielzeug-Lastkraftwagen
mit einem allseits geschlossenen, und im Bereich der Rückwand zu öffnenden Kastenaufbau.
Es sind derartige Spielzeug-Lastkraftwagen bekannt, bei denen der Kastenaufbau an seiner Rückwand Türen
aufweist, die z. B. ein Beladen des Kastenaufbaus mit irgendweichen Gegenständen gestatten. Aus der
DE-OS 22 63 226 ist auch bereits ein Spielzeug-Kastenwagen bekannt, der als Krankenfahrzeug ausgebildet
ist In diesem Fahrzeug sind in der Absicht, das Kind spielend in »Erster Hilfe« auszubilden, diverse Zubehörteile
untergebracht, beispielsweise eine Tragbahre, Sitze, Schränke usw. Wenn nun das Kind mit diesem
bekannten Fahrzeug entsprechend spielen will, muß es die Zubehörteile aus dem Kastenaufbau entnehmen
bzw. eine Spielfigur od. dgl. in den Kastenaufbau einlegen. Letzteres bereits wegen des Umstandes, daß
der Kasten nur durch die rückwärtige Tür zugänglich ist, unter Umständen Schwierigkeiten. Das Herausnehmen
von Zubehörteilen hat zum einen den Nachteil, daß das Spiel nicht unbedingt dem Vorbild entspricht Zum
anderen besteht die Gefahr, daß die aus dem Kasten entnommenen Zubehörteile verlorengehen, in welchem
Fall dann unter Umständen das bekannte Spielfahrzeug die ihm zugedachte Aufgabe nicht mehr erfüllen kann.
Ein weiterer Mangel des bekannten F'ahrzeuges ist auch
■to darin zu sehen, daß die Spielmöglichkeiten wegen der
schlechten Zugänglichkeit des Kasteninneren sehr beschränkt sind und nicht alle vom großen Vorbild her
bekannten Vorgänge nachvollzogen werden können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Spielzeug-Lastkraftwagen der eingangs erwähnten Art
so auszugestalten, daß im Inneren des Wagens angeordnete Zubehörteile für das spielende Kind ohne
große Umbauarbeiten in eine leicht zugängliche Gebrauchslage gebracht werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in den Kastenaufbau von rückwärts ein Verlängerungsteil
einschiebbar ist, welches einen Boden, eine einzige, feststehende Seitenwand und eine Rückwand (Zentrierrahmen)
aufweist, wobei in der nach rückwärts ausgezogenen Gebrauchsstellung das Verlängerungsteil
den Kastenboden und die Kastenseitenwand des Kastenaufbaus fortsetzt und bei eingeschobenem
Verlängerungsteil die Rückwand den Kastenaufbau rückwärts abschließt.
Bei dem Wagen gemäß der Erfindung besteht also die Möglichkeit, irgendwelche Zubehörteile, die das Kind in
sein Spiel einbeziehen kann oder will, auf dem Verlängerungsteil entsprechend zu befestigen, wobei
durchaus eine unverlierbare Anordnung denkbar ist
es Wenn das Kind dann mit dem Wagen unter Benutzung der Zubehörteile spielen will, zieht es lediglich das
Verlängerungsteil nach hinten heraus, wodurch wegen des Fehlens eines Daches und einer Seitenwand beim
Verlängerungsteil die Zubehörteile ohne Schwierigkeiten zugänglich werden. Bei Nichtgebrauch, d.h. bei
eingeschobenem Verlängerungsteil (Ruhestellung) sind die Zubehörgegenstände sicher in dem Kastenaufbau
untergebracht, so daß Verluste praktisch ausgeschlossen werden. Wegen der leichten Zugänglichkeit der
Zubehörteile hat das Kind bei dem Lastkraftwagen nach der Erfindung darüber hinaus auch die Möglichkeit,
diesen Wagen zum Spielen in Verbindung iüit irgendwelchen Figuren einzusetzen, die die an dem
Verlängeningsteil angeordneten Zubehörgegenstände handhaben. Der Spielzeug-Lastkraftwagen nach der
Erfindung könnte beispielsweise als Sanitäts- oder Polizeifahrzeug ausgebildet sein, in welchem Falle an
dem Verlängerungsteil Gegenstände anzubringen sind, die von den Spiel-Polizisten oder -Sanitätern bedient
werden, beispielsweise irgendwelche Leuchten, Telefone usw. Selbstverständlich kann aber das Kind auch den
Innenraum des Kastenaufbaus in das Spiel einbeziehen, da dieser ja nach dem Herausziehen des Verlängerungsteils ebenfalls relativ gut zugänglich ist, weil die gesamte
Rückwand abgenommen ist
Aus der US-PS 14 36 984 ist zwar bereits ein busartiges Automobil bekannt, bei dem der Kastenaufbau
durch seitlich und nach rückwärts herausschiebbare Teile vergrößert werden kann. Bei dem bekannten
Fahrzeug handelt es sich jedoch um einen Wagen der Großtechnik, bei dem zudem die der Erfindung
zugrundeliegende Aufgabe nicht angesprochen ist, weil ja das Problem der Zugänglichkeit überhaupt nicht
auftritt. Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß auch bei dem bekannten Wagen aus der Großtechnik die
seitlichen und rückwärtigen Verlängerungsteile sämtlich mit einem Dach sowie allseits mit Wänden
ausgestattet sind, um den Kastenaufbau tatsächlich entsprechend zu vergrößern, während beim Erfindungsgegenstand ja gerade das Fehlen des Daches und einer
Seitenwand am Verlängerungsteil wesentlich ist.
Der Lastwagen nach der DE-PS 9 39 436 ist mit einem anhängerartigen Zusatzgefährt versehen, dessen
beladbarer Aufbau wechselweise auf den beladbaren Aufbau des Hauptgefährts aufschiebbar oder daran
anhängbar ist. Es wird also bei diesem Lastwagen gleichsam das von Langholzfahrzeugen her bekannte
Prinzip verwirklicht, daß nämlich der dort häufig vorgesehene Anhänger bei Nichtgebrauch huckepack
genommen wird. Ein Zusammenhang mit dem der Erfindung zugrundeliegenden Problem kann bezüglich
der DE-PS 9 39 436 nicht gesehen werden, weil bei dem bekannten Lastwagen die Ladefläche ja stets voll
zugänglich ist und im übrigen der DE-PS 9 39 436 lediglich die Lehre entnommen werden könnte, das
Verlängerungsteil in jeder Hinsicht dem ohnehin vorhandenen Aufbau des Fahrzeuges anzupassen, was
bei einem Kastenwagen wiederum die Ausbildung des Verlängerungsteils als geschlossener Kasten bedeuten
würde.
Wenn, wiß nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, (Me Rückwand des Verlängerungsteils als
ein in den Kastenaufbau eingreifender Zentrierrahmen
ausgebildet is·, wird zuverlässig erreicht, daß das in der Ruhestellung befindliche Verlängerungsteil nicht störend
in Erscheinung tritt. Der Zentrierrahmen ist vorteilbafteiVeise so ausgebildet, daß die Rückwand
wenigstens eihe am Zentrierrahmen drehbar gelagerte Türe aufweist. Es können auch zwei Türen zur Bildung
der Rückwand vorgesehen sein.
Das in die Gebrauchsstellung ausgefahrene Verlänge-
rungsteil kann eine erhebliche Verlagerung des Fahrzeug-Schwerpunktes bewirken, wobei sogar der
Fall denkbar ist daß bei ausgefahrenem Verlängerungsteil der Schwerpunkt hinter dei Hinterachse liegt
wodurch das Fahrzeug nach hinten kippen würde. Um dies zu vermeiden, weist das Verlängerungsteil im
Bereich der Rückwand wenigstens eine in Gebrauchsstellung ausfahrbare Stütze auf, wobei die Stütze
zweckmäßig von einer nach rückwärts ausklappbaren und in der Stützstellung verrastbaren Treppe gebildet
ist Günstigerweise kann die Treppe zum Verrasten in der Stützstellung etv/a horizontal verschiebbar sein und
eine zur Aufnahme eines Ansatzes des Verlängerungsteils während der Verrastung dienende Ausnehmung
aufweisen, wobei die Ausnehmung in besonders einfacher Ausbildung als zum Verlängerungsteil weisender
Querschlitz an der Unterseite der Treppe ausgebildet sein kann in welchen zur Verrastung eine als
Ansatz ausgebildete Endkante des Verlängerungsteils einragt
Um einen einwandfreien Übergang zwischen dem Verlängerungsteil und dem Kastenaufbau, auch in
optischer Hinsicht zu schaffen, ist es günstig, wenn an der Vorderkante des Bodens des Verlängerungsteils
eine in der Ruhestellung hochklappbare Brückenplatte angelenkt ist welche in der Gebrauchsstellung einen
Ausschnitt zwischen den Böden des Verlängerungsteils und des Kastenaufbaus überbrückt Das Hochklappen
wird dabei selbsttätig beim Einschieben des Verlängerungsteils bewerkstelligt, wenn im Iastenaufbau vorne
eine vom Boden ausgehende Anlaufschräge zum Hochklappen der Brückenplatte beim Einschieben des
Verlängerungsteils vorgesehen ist
Bei Vorhandensein von Fenstern in den Kastenseitenwänden des Kastenaufbaus ist es zweckmäßig, wenn die
Seitenwand des Verlängerungsteils wenigstens in dem sich mit den Fenstern in Ruhestellung überdeckenden
Bereich aus transparentem Werkstoff besteht, um das Verlängerungsteil in der Ruhestellung nicht störend in
Erscheinung treten zu lassen.
Schließlich hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß an dem Verlängerungsteil an der der Seitenwand
gegenüberliegenden Seite eine Abdeckplatte angelenkt ist, welche in Gebrauchsstellung des Verlängerungsteils
nach unten hängt und zum Einschieben des Verlängerungsteils in die Ruhestellung hochklappbar ist um so in
der Gebrauchsstellung den Bereich unter dem Verlängerungsteil zu verdecken und dieses in gewissem
Sinne mit dem Kastenaufbau, zumindest optisch zu verbinden.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Spielzeug-Lastkraftwagens gemäß der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spielzeug-Lastkraftwagens
gemäß der Erfindung bei ausgezogenem Verlängerungsteil (Gebrauchsstellung),
F i g. 2 eine Draufsicht auf die linke Hälfte (in Fahrtrichtung gesehen) des Kastenaufbaus des Lastkraftwagens
gemäß F i g. 1,
Fig.3 teilweise im Schnitt eine Rückansicht des
Lastkraftwagens und
F i g. 4 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 1 des rückwärtigen Teils des Kastenaufbaus des Lastkraftwagens,
wobei jedoch das Verlängerungsteil nahezu eingeschoben (Ruhestellung) ist.
Der Spielzeug-Lastkraftwagen gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist ein Fahrgestell 1 auf, auf dem
einerseits ein Führerhaus 2 befestigt ist und an dem andererseits ein insgesamt mit 3 bezeichneter Kastenaufbau
abnehmbar anbringbar ist.
Die Befestigung des Kastenaufbaus 3 erfolgt mittels einer Zunge 4, die vorne unten am Kastenaufbau 3
angeordnet ist und in einer Aussparung im Teil 5 des Fahrgestells eingreift. Andererseits trägt der Kastenaufbau
hinten und unten eine etwa horizontal verlaufende Lasche 6, die mit ihrem freien Ende in die Anhängerkupplung
7, welche an dem Fahrgestell 1 angeordnet ist, eingreift. Die Lasche 6 kann in der Anhängerkupplung 7
mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten üblichen Kupplungsbolzens, der eine entsprechende
Bohrung der Lasche 6 durchgreift, verriegelt werden.
Zum Abnehmen des Kastenaufbaus 3 von Fahrgestell 1 ist es nun nur erforderlich, den Kupplungsbolzen aus der
Anhängerkupplung 7 herauszuziehen, worauf der Kastenaufbau 3 durch Verschiebung nach hinten von
dem Fahrgestell 1 gelöst werden kann.
Der Kastenaufbau 3 ist mit einem Verlängerungsteil 8 versehen, welches — wie insbesondere ein Vergleich
der F i g. 1 und 4 zeigt — von rückwärts in den Kastenaufbau 3 in eine Ruhestellung einschiebbar bzw.
aus diesem in die Gebrauchsstellung der F i g. 1 und 2 herausziehbar ist Dieses Verlängerungsteil 8 hat den
Zweck, die Spielmöglichkeiten für das Kind bezüglich des gezeigten Lastkraftwagens zu vergrößern, wobei
der Bereich des Verlängerungsteils 8, der als Vergrößerung des Kastenaufbaus 3 angesehen wird, sehr gut
zugänglich ist. An diesem Verlängerungsteil 8 sind normalerweise zu diesem Zweck eine Reihe von
Zubehörteilen vorgesehen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Sanitätswagen.
Hier sind an dem Verlängerungsteil 8 beispielsweise Gasflaschen 9, ein Träger 10 für eine Bahre und eine
verschwenkbare Operationsleuchte 10' angebracht. Der Träger 10 für die Bahre kann dabei mittels eines
Kugelgelenks allseitig dreh- und kippbar gehaltert werden.
Das Verlängerungsteil 8 umfaßt eine Seitenwand ί 1 und einen Boden 12. Die Seitenwand 11 verläuft bei
ε^εΕοΙκ&εηεπι Verlängerungsteil 8 in unmittelbarer
Nachbarschaft zur Kastenseitenwand 13 des Kastenaufbaus 3, so daß bei ausgezogenem Verlängerungsteil 8
dessen Seitenwand 11 die Kastenseitenwand 13 des Kastenaufbaus 3 in etwa fortsetzt.
Entsprechend befindet sich auch der Boden 12 des Verlängerungsteils 8 in unmittelbarer Nachbarschaft
zum Kastenboden 14 des Kastenaufbaus 3, wodurch ein entsprechender Übergang zwischen diesen Böden 12.14
bei ausgezogenem Verlängerungsteil 8 geschaffen wird.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist in dem Kastenboden 14 des Kastenaufbaus 3 am rückwärtigen
Ende ein Ausschnitt 15 vorgesehen. Dieser Ausschnitt 15 ist erforderlich, um bei eingeschobenem Verlängerungsteil
8 den Teil 16 der rückwärtigen Treppe 17, der ggf. wie vor allem Fi g. 4 erkennen läßt, verkleidet sein
kann, aufzunehmen.
Der Ausschnitt 15 wird bei ausgezogenem Verlängerungsteil
8 durch eine klappbare Brückenplatte 18 überbrückt Die Brückenplatte 18 ist bei 19 an dem
Verlängerungsteil 8 angelenkt und kann beim Einschieben des Verlängerungsteils 8 in den Kastenaufbau 3 aus
der ausgezogenen in den F i g. 1 und 3 dargestellten Gebrauchsiage in die in den F i g. 1 und 3 gestrichelt
angedeutete Ruhelage gemäß Pfeil 20 hochgeklappt werden. Dies erfolgt selbsttätig beim Einschieben des
Verlängerungsteils 8 in den Kastenaufbau 3, indem die Brückenplatte 18 mit ihrer freien Endkante 21 auf eine
Anlaufschräge 22, die vorne und unten im Kastenaufbau 3 vorgesehen ist, aufläuft, wodurch die Brückenplatte 18
angehoben wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Spielzeug-Lastkraftwagens schließen Boden 12 und
Seitenwand 11 des Verlängerungsteils 8 nicht unmittelbar aneinander an. Sie sind vielmehr durch ein
kastenartiges Zwischenstück 23, das als Sitzbank ίο ausgeformt ist, voneinander getrennt In dem von
diesem Zwischenstück 23 überdeckten Bereich befindet sich der Radkasten 24 des Kastenaufbaus 3. Ein dem
Zwischenstück 23 ähnlicher Kasten 25 ist auch an der der Seitenwand 11 gegenüberliegender. Seite des
Verlängerungsteils 8 vorgesehen, wie deutlich aus den F i g. 2 und 3 zu ersehen ist Dieser Kasten 25 dient zur
Lagerung des Trägers 10 für die Bahre.
Als Rückwand des Verlängerungsteils 8 ist ein Zentrierrahmen 26 vorgesehen, der bei eingeschobenem
Verlängerungsteil (Ruhestellung) rückwärts in den Kastenaufbau 3 eingreift und dadurch das Verlängerungsteil
8 in der Ruhestellung zentriert Der Zentrierrahmen 26 dient gleichzeitig zur Lagerung zweier Türen
27 in Schwenkzapfen 28. In der Schließstellung können die Türen 27 mittels des Riegels 29 gesichert werden.
Zum Zwecke der Verschiebung gegenüber dem Kastenaufbau 3 ist das Verlängerungsteil 8 in zwei
Führungsleisten 30 des Kastenaufbaus 3 geführt Die Führungsleisten 30 greifen in entsprechende Nuten 31
im Bereich der Seitenflächen des Verlängerungsteils 8 ein.
Wie die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, wird bei ausgezogenem Verlängerungsteil 8 der Schwerpunkt
des Fahrzeuges weit nach hinten verlagert wodurch die Gefahr besteht daß in Gebrauchsstellung das Fahrzeug
um das Hinterrad 32 nach rückwärts kippt Um dies zu verhindern, ist am rückwärtigen Ende des Verlängerungsteils
8 eine Stütze 33 vorgesehen, die bei der gezeigten Ausführungsform von der unteren Hälfte der
Treppe 17 gebildet ist Die Stütze 33 kann um eine Lagerachse 34 in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise
nach oben in die gestrichelte Ruhestellung geklappt werden, in der sie innerhalb des von den Türen 27
begrenzten Bereichs liegt so daß sie bei in der Ruhestellung befindlichem Verlängerungsteil 8 nicht
sichtbar ist
In der Gebrauchsstellung kann die die Stütze 33 bildende untere Hälfte der Treppe 17 in der in F i g. 1
gezeigten Weise verriegelt werden. Zu diesem Zweck ist die Lagerachse 34 der Stütze 33 in Fahrzeug-Längsrichtung
verschiebbar. Bei diesem Verschieben übergreift dann ein Querschlitz 35 eine Endkante 36 des
Verlängerungsteils 8. Auf diese Weise ist ein Hochklappen der Stütze 33 ausgeschlossen, so daß diese
einwandfrei ihre Stützfunktion erfüllen kann. Die Verriegelung mit dem Querschlitz 35 an der Endkante
36 stört optisch nicht, da der Querschlitz 35 an der Unterseite der Stütze 33 vorgesehen ist Soll die Stütze
33 wieder hochgeklappt werden, dann wird sie nur nach rückwärts bewegt wodurch der Querschlitz 35 von der
Endkante 36 ausrastet und ein Hochklappen möglich ist Zur Erweiterung der Spielmöglichkeit ist der
Kastenaufbau 3 so ausgestaltet, daß sein Dach 37 eine an
sich bekannte öffnung 38 aufweist Diese Öffnung 38 kann mittels eines Schiebedeckels 39 in bekannter
Weise verschlossen werden, wobei der Schiebedeckel 39 in F i g. 1 in der Schließstellung und gestrichelt in der
Offenstellung gezeigt ist während er in F i g. 2 geöffnet
dargestellt wurde. Die Führung des Schiebedeckels 39 erfolgt, wie aus Fig.3 hervorgeht, etwa in Nut-Feder-Art.
Zur Verbesserung des Aussehens des Spielzeug-Lastkraftwagens
kann die Seitenwand 11 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus transparentem Material bestehen.
Dies ist deswegen günstig, weil dann bei eingeschobenem Verlängerungsteil 8 die Seitenwand 11
trotz des Vorhandenseins von Fenstern 40 in den Kastenseitenwänden 13 nicht störend in Erscheinung
tritt.
Schließlich ist an dem Verlängerungsteil 8 im Bereich
der der Seitenwand 11 gegenüberliegenden Seitenkante eine Abdeckplatte 41 angelenkt. Zur Anlenkung dienen
Zapfen 42. In der Gebrauchsstellung ist die Abdeckplatte 41, wie aus Fig. 1 hervorgeht, nach unten geklappt,
wobei sie dann unmittelbar an die in Fig. 1 gezeigte linke Kastenseitenwand 43 des Kastenaufbaus 3
anschließt, wie dies Fig.3 deutlich zeit. Zum Einschieben
des Kastenaufbaus 8 in die Ruhestellung kann die Abdeckplatte 41 um die Zapfen 42 entsprechend dem
Pfeil 44 in Fig.3 nach oben in die gestrichelte Stellung
bewegt werden, in der sie sich außerhalb des Bereichs der Kastenseitenwand 43 befindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
•30 209/273
Claims (11)
1. Spielzeug-Lastkraftwagen mit einem allseits geschlossenen und im Bereich der Rückwand zu
öffnenden Kastenaufbau, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Kastenaufbau (3) von rückwärts ein Verlängerungsteil (8) einschiebbar ist,
welches einen Boden (12), eine einzige, feststehende Seitenwand (11) und eine Rückwand (Zentrierrahmen
26) aufweist, wobei in der nach rückwärts ausgezogenen Gebrauchsstellung das Verlängerungsteil
(8) den Kastenboden (14) und die Kastenseitenwand (13) des Kastenaufbaus (3) fortsetzt
und bei eingeschobenem Verlängerungsteil (8) die Rückwand den Kastenaufbau (3) rückwärts
abschließt.
2. Spielzeug-Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des
Verlängerungsteils (8) als ein in den Kastenaufbau (3) eingreifender Zentrierrahmen (26) ausgebildet ist.
3. Spielzeug-Lastkraftwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand wenigstens
eine am Zentrierrahmen (26) drehbar gelagerte Tür (27) aufweist
4. Spielzeug-Lastkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verlängerungsteil (8) im Bereich der Rückwand wenigstens eine in Gebrauchsstellung
ausfahrbare Stütze (33) aufweist
5. Spielzeug-Lastkraftwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (33) von
einer nach rückwärts ausklappbaren und in der Stützstellung verrastbaren Treppe (17) gebildet ist.
6. Spielzeug-Lastkraftwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (17) zum
Verrasten in der Stützstellung etwa horizontal verschiebbar ist und eine zur Aufnahme eines
Ansatzes des Verlängerungste:ls (8) während der Verrastung dienende Ausnehmung aufweist.
7. Spielzeug-Lastkraftwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung als
zum Verlängerungsteil (8) weisender Querschlitz (35) an der Unterseite der Treppe (17) ausgebildet
ist, in welchen zur Verrastung eine als Ansatz ausgebildete Endkante (3b) des Verlängerungsteils
(8) einragt.
8. Spielzeug-Lastkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Vorderkante des Bodens (12) des Verlängerungsteils (8) eine in der Ruhestellung
hochklappbare Brückenplatte (18) angelenkt ist, welche in der Gebrauchsstellung einen Ausschnitt
(15) zwischen dem Boden (12) des Verlängerungsteils (8) und dem Kastenboden (14) des Kastenaufbaus
(3) überbrückt.
9. Spielzeug-Lastkraftwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Kastenaufbau (3)
vorne eine vom Kastenboden (14) ausgehende Anlaufschräge (22) zum Hochklappen der Brückenplatte (18) beim Einschieben des Verlängerungsteils
(8) vorgesehen ist.
10. Spielzeug-Lastkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vorhandensein von Fenstern (40) in den Kastenseitenwänden (13) des Kastenaufbau (3) die
Seitenwand (11) des Verlängerungsteils (8) wenigstens in dem sich mit den Fenstern (40) in
Ruhestellung überdeckenden Bereich aus transparentem Werkstoff besteht
11. Spielzeug-Lastkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Verlängerungsteil (8) an der der Seitenwand (11) gegenüberliegenden Seite eine
Abdeckplatte (41) angelenkt ist, welche in Gebrauchsstellung des Verlängerungsteils (8) nach
unten hängt und zum Einschieben des Verlängerungsteils (8) in die Ruhestellung hochklappbar ist
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