DE4418242A1 - Kraftwagen - Google Patents

Kraftwagen

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DE4418242A1
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Gottfried Perdolt
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    • B62D31/003Superstructures for passenger vehicles compact cars, e.g. city cars

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftwagen, der einen Hauptabschnitt aufweist, der mit einem Verlängerungsabschnitt nach hinten verlängerbar ist.
Ein derartiger Kraftwagen wird in der deutschen Patentanmeldung P 44 10 725.0 mit älterem Zeitrang bereits beschrieben. Dieser Kraftwagen weist durch seinen zusammenschiebbaren Boden und die Anordnung des Verlängerungsabschnitts auf dem Hauptabschnitt in der verkürzten Stellung jedoch einen verhältnismäßig verwickelten Aufbau auf. Auch ist der Schwerpunkt in der verkürzten Stellung relativ hoch, wodurch die Fahreigenschaften beeinträchtigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach aufgebauten verlängerbaren Kraftwagen bereitzustellen. Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Kraftwagen erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Nachstehend sind mehrere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kraftwagens anhand der Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Pkw nach einer ersten Ausführungsform in der verkürzten Stellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Pkw nach Fig. 1, jedoch in der verlängerten Stellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Pkw nach Fig. 1 und 2, jedoch in einer Zwischenstellung während des Übergangs in die verkürzte bzw. verlängerte Stellung;
Fig. 4 schematisch einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 und 7 eine Seitenansicht eines Pkw nach einer zweiten Ausführungsform in der verkürzten bzw. verlängerten Stellung;
Fig. 8 und 9 eine Seitenansicht eines Pkw nach einer dritten Ausführungsform in der verkürzten bzw. verlängerten Stellung;
Fig. 10 eine Rückansicht des Pkw in der verkürzten Stellung nach Fig. 8;
Fig. 11 schematisch eine Seitenansicht des hinteren Teils des Pkw in der verkürzten Stellung nach Fig. 8 mit abgenommener hinterer Seitentür;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Pkw nach einer vierten Ausführungsform, und zwar in einer Zwischenstellung während des Übergangs in die verkürzte bzw. verlängerte Stellung;
Fig. 13 und 14 eine Seitenansicht eines Pkw nach einer fünften Ausführungsform in der verkürzten bzw. verlängerten Stellung;
Fig. 15 und 16 eine Seitenansicht eines Pkw nach einer sechsten Ausführungsform in der verkürzten bzw. verlängerten Stellung;
Fig. 17 eine Rückansicht des Pkw nach Fig. 15 in der verkürzten Stellung;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht seitlich von hinten auf einen Pkw nach einer siebten Ausführungsform in der verkürzten Stellung mit abgenommener Rückwand;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht seitlich von hinten auf den Verlängerungsabschnitt für den Pkw nach der siebten Ausführungsform;
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht seitlich von hinten auf den mit dem Verlängerungsabschnitt verlängerten Pkw nach Fig. 18; und
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht von zwei Gepäckbehältern.
Gemäß Fig. 1 bis 3 weist ein Pkw mit Vorderradantrieb einen Hauptabschnitt 1 mit Vorderrädern 2 auf.
Die Hinterräder 3 sind zwischen einer nach vorne geschwenkten Stellung (Fig. 1) und einer nach hinten geschwenkten Stellung (Fig. 2) an dem tragenden Hauptabschnitt 1 verschwenkbar angelenkt.
In der nach hinten geschwenkten Stellung sind die Hinterräder 3 hinter dem Hauptabschnitt 1 angeordnet. Der Hauptabschnitt 1 weist, wie üblich, eine selbsttragende Karosserie mit einem Boden 4 und einem Aufbau mit einer vorderen A-Säule 5, einer mittleren B-Säule 6 und einer hinteren C-Säule 7 auf beiden Seiten auf. In der nach vorne geschwenkten Stellung (Fig. 1) sind die Hinterräder 3 unter dem Boden 4 des Hauptabschnitts 1 angeordnet.
Auf den Hinterrädern 3 ist ein Verlängerungsabschnitt 8 angeordnet. Der Verlängerungsabschnitt 8 ist wie der Hauptabschnitt 1 kastenförmig ausgebildet, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, d. h. er weist einen Bodenabschnitt 9, Seitenwände 10, einen Dachabschnitt 11 und eine Rückwand 12 auf. An den Seitenwänden 10 des Verlängerungsabschnitts 8 sind die Radkästen 13 für die Hinterräder 3 befestigt.
Die Hinterachsenkonstruktion für die Hinterräder 3 weist einen Querträger 14 auf. An dem Querträger 14 sind in Fig. 1-3 nicht dargestellte Lenker befestigt, die sich nach hinten zu der nicht dargestellten Hinterachse bzw. den Radlagergehäusen der Hinterräder 3 erstrecken. Die Lenker stützen sich über nicht dargestellte Federbeine und Stoßdämpfer an dem Verlängerungsabschnitt 8 ab.
Der Hauptabschnitt 1 des Pkw stützt sich auf dem Querträger 14 ab, und zwar in der nach vorne geschwenkten Stellung der Hinterräder 3 (Fig. 1) mit einem vorderen Lager 15 und in der nach hinten geschwenkten Stellung der Räder 3 mit einem hinteren Lager 16 am Boden 4. Die Lager 15 und 16 werden durch Ausnehmungen für den Querträger 14 in der Bodengruppe 4, z. B. in den Längsträgern der Bodengruppe 4 gebildet. Das vordere Lager 15 befindet sich im Bereich der B-Säule 6 und das hintere Lager 16 im Bereich der C-Säule 7.
Der Verlängerungsabschnitt 8 ist auf beiden Seiten des Pkw über wenigstens zwei parallele Lenker oder Kurbelarme 17, 18 am Hauptabschnitt 1 angelenkt. Die Drehachsen 19, 20, 21, 22 der Kurbelarme 17, 18 verlaufen quer zum Pkw.
Das eine Ende der Kurbelarme 17, 18 mit den Drehachsen 19, 20 ist im Bereich der C-Säule 7 am Hauptabschnitt 1 angelenkt, das andere Ende mit den Drehachsen 21, 22 im mittleren Bereich des Verlängerungsabschnitts 8 im Bereich der Radkästen 13. Statt an den Radkästen 13 können die Kurbelarme 17, 18 auch an dem Bodenzwischenabschnitt 23 oder dem Bodenabschnitt 9 angelenkt sein.
Die Karosserie des Hauptabschnitts 1 ist nach hinten offen. D. h., der Hauptabschnitt 1 weist keine Rückwand auf, desgleichen ist der Boden 4 des Hauptabschnitts 1 etwa von der B-Säule 6 weg nach hinten offen.
Der Querschnitt des Verlängerungsabschnitts 8 ist kleiner als der Querschnitt des Hauptabschnitts 1 des Pkw, wie in Fig. 4 dargestellt. Damit ist der Verlängerungsabschnitt 8 in den Hauptabschnitt 1 ein- und ausschwenkbar. D. h., in der nach vorne geschwenkten Stellung der Hinterräder 3 gemäß Fig. 1 ist der Verlängerungsabschnitt 8 von hinten und unten in den Hauptabschnitt 1 geschwenkt, wie aus der Zwischenstellung gemäß Fig. 3 ersichtlich, während er in der nach hinten geschwenkten Stellung der Hinterräder 3 (Fig. 2) aus dem Hauptabschnitt 1 über die Zwischenstellung gemäß Fig. 3 herausgeschwenkt ist.
Die Führung des Verlängerungsabschnitts 8 beim Ein- und Ausschwenken aus dem Hauptabschnitt 1 übernehmen die parallelen Kurbelarme oder Lenker 17, 18. Dazu bilden die parallelen Kurbelarme 17, 18 ein Parallelogrammgestänge. D. h., die Kurbelarme 17 und 18 sind gleich lang, und die Gerade, die die Achsen 19 und 20 verbindet, ist parallel zu der Geraden, die die Achsen 21 und 22 verbindet, wobei diese Geraden im wesentlichen waagrecht, also parallel zur Bodengruppe 4 des Hauptabschnitts 1 verlaufen.
Vom Boden 9 des Verlängerungsabschnitts 8 erstreckt sich von dem Querträger 14 ein plattenförmiger Zwischenabschnitt 23 nach vorne, so daß der Zwischenabschnitt 23 in der verlängerten Stellung des Pkw nach Fig. 2 den offenen Bereich zwischen der B-Säule 6 und der C-Säule 7 des Bodens 4 des Hauptabschnitts 1 des Pkw abdeckt. Durch die Geradführung der Lenker 17, 18 wird erreicht, daß der Bodenzwischenabschnitt 23 sowohl in der verlängerten Stellung gemäß Fig. 2 wie in der Zwischenstellung gemäß Fig. 3 und der verkürzten Stellung gemäß Fig. 1 stets parallel zur Bodengruppe 4 des Hauptabschnitts 1 verläuft. D. h., in der verkürzten Stellung gemäß Fig. 1 liegt er unten an der Bodengruppe 4 des Hauptabschnitts 1 an.
Am vorderen Ende des Bodenzwischenabschnitts 23 ist eine Querleiste 24 angeordnet, die in eine nicht dargestellte Nut an der Unterseite des Bodens 4 eingreift, um den Boden von unten her abzudichten.
Die Seitenwände 25 des Pkw und die Seitenwände 10 des Verlängerungsabschnitts 8 sind sowohl in der nach vorne geschwenkten Stellung der Hinterräder 3 (Fig. 1) wie in der nach hinten geschwenkten Stellung der Hinterräder 3 (Fig. 2) verriegelbar.
Dazu sind im Bereich der B-Säule 6 wie im Bereich der C- Säule 7 des Hauptabschnitts 1 z. B. U-förmige Profile vorgesehen, wobei in Fig. 4 die Profile 26 der C-Säule 7 zu sehen sind. Ferner sind an den Seitenwänden 10 des Verlängerungsabschnitts 8 an dem vorderen Ende und an dem hinteren Ende entsprechende, sich von oben nach unten erstreckende z. B. U-förmige Profile angeordnet, wobei in Fig. 4 nur die Profile 27 am vorderen Ende des Verlängerungsabschnitts 8 zu sehen sind. Die U-förmigen Profile 26 und 27 an den Seitenwänden 25 des Hauptabschnitts 1 und an den Seitenwänden 10 des Verlängerungsabschnitts 8 weisen mit der Öffnung des U nach innen.
Die Profile 26 und 27 auf gegenüberliegenden Seiten des Hauptabschnitts 1 bzw. des Verlängerungsabschnitts 8 laufen schräg nach oben aufeinander zu. In der verlängerten Stellung gemäß Fig. 2 greifen die Profile 26 und 27 an der C-Säule 7 des Hauptabschnitts 1 und am vorderen Ende des Verlängerungsabschnitts 8 ineinander, in der verkürzten Stellung gemäß Fig. 1 die vorderen Profile 27 des Verlängerungsabschnitts 8 in die Profile an der A-Säule 5 des Hauptabschnitts 1 und die Profile an dem hinteren Ende des Verlängerungsabschnitts 8 in die Profile 26 an der C- Säule 7 des Hauptabschnitts 1.
Durch die ein Parallelogramm bildenden Kurbelarme 17, 18 wird erreicht, daß die Profile 26 zu den Profilen 27 zum Eingriff ineinander gemäß dem Pfeil P parallel auf und ab geführt sind. Durch die von unten nach oben schräg einwärts erstreckenden Profile 26, 27 werden diese in der angehobenen Stellung des hinteren Bereichs des Hauptabschnitts 1 in der Zwischenstellung gemäß Fig. 3 und 4 voneinander gelöst.
Die Profile 26, 27 an den Seitenwänden 25 bzw. 10 des Hauptabschnitts 1 bzw. Verlängerungsabschnitts 8 können durch entsprechende Profile 31, 32 am Dach miteinander verbunden sein. Auf diese Weise werden von den Profilen 26, 27, 31, 32 sowohl in der verkürzten wie in der verlängerten Stellung des Pkw hohe Verwindungskräfte aufgenommen.
An den äußeren Enden des Querträgers 14 sind gemäß Fig. 4 Aufnahmen in Form von Ausnehmungen 28 vorgesehen, in die die Seitenwände 25 des Hauptabschnitts 1 mit ihrer unteren Kante in der verkürzten und der verlängerten Stellung einrasten. Dadurch wird die Außenhaut des Hauptabschnitts 1 des Pkw seitlich fixiert.
Der Hauptabschnitt 1 weist Vordertüren 29 und Hintertüren 30 auf. Die Hintertüren 30 dienen zum Zugang zu den in Fig. 2 nicht sichtbaren Hintersitzen des Pkw in der verlängerten Stellung.
Die Verschwenkung des Verlängerungsabschnitts 8 kann z. B. mit einem an der Drehachse 19 des Kurbelarmes 17 angeordneten koaxialen, nicht dargestellten Zahnrad erfolgen, in das z. B. ein nicht dargestelltes Ritzel eingreift, das manuell oder von einem Elektromotor angetrieben wird. Da sich das Hauptgewicht des Hauptabschnitts 1, also insbesondere der Motor im vorderen Bereich befindet, ist zum Anheben des hinteren Bereichs des Hauptabschnitts 1 bis zur Zwischenstellung gemäß Fig. 3 und damit bei der Verkürzung und der Verlängerung des Pkw nur eine relativ geringe Kraft erforderlich.
Da der Verlängerungsabschnitt 8 in der verkürzten Stellung in den Hauptabschnitt 1 eingeschwenkt ist, brauchen keine Leitungen, wie elektrische oder hydraulische Leitungen getrennt zu werden, wenn der Pkw verkürzt oder verlängert wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 bis 5 im wesentlichen dadurch, daß sich die beiden Seitenwände 10 des Verlängerungsabschnitts 8 nicht bis zum Dach erstrecken, sondern nur zur mittleren Höhe der Seitenwände, also bis in Höhe der Unterkante der Seitenfenster 34 des Pkw. D. h., der Verlängerungsabschnitt 8 ist in der verlängerten Stellung nach Fig. 7 an sich nach oben offen, wie ein Cabriolet.
Um den nach oben offenen Verlängerungsabschnitt 8 zu schließen, ist eine haubenartige Abdeckung 35 vorgesehen, die um eine quer zum Pkw verlaufende Achse 36 am hinteren Ende des Dachs 37 des Hauptabschnitts 1 angelenkt ist.
Um eine ausreichende Kopffreiheit auf den Hintersitzen 38 in der verlängerten Stellung gemäß Fig. 7 zu gewährleisten, weist die Abdeckung 35 einen Dachabschnitt 39 und einen sich nach hinten abgewinkelten Heckabschnitt 40 auf, ferner Seitenwandabschnitte 41, die als Fenster ausgebildet sein können und zusammen mit den Seitenwänden 10 des Verlängerungsabschnitts 8 den Pkw in der verlängerten Stellung seitlich verschließen.
In der verkürzten Stellung gemäß Fig. 6 sind die Seitenwände 41 der Abdeckung 35 mit ihrem unteren Ende an die Innenseite der Seitenwände 10 des Verlängerungsabschnitts 8 geschwenkt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 weist der Verlängerungsabschnitt 8 ein geringeres Gewicht auf, weil die Seitenwände 10 niedriger sind und er kein Dach besitzt. Demgemäß ist der Kraftaufwand für das Verkürzen bzw. Verlängern des Pkw geringer. Darüberhinaus hat diese Ausführungsform gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 den Vorteil, daß das Dach 37 des Hauptabschnitts 1 in der verkürzten Stellung nach unten frei ist, so daß ein Schiebedach normaler Größe in das Dach 37 des Hauptabschnitts 1 eingebaut werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 11 weist der Hauptabschnitt 1 eine Hecktür mit zwei um senkrechte Achsen verschwenkbaren Türflügeln 42 auf. In der verkürzten Stellung gemäß Fig. 8 und 10 sind die beiden Hecktürflügel 42 auf die Rückwand 43 des Hauptabschnitts 1 geklappt, welche mit Rückleuchten 44 und gegebenenfalls einem Nummernschild versehen ist.
Damit die Rückleuchten 44 und das Nummernschild in der zugeklappten Stellung der Türflügel 42 sichtbar sind, sind die Türflügel 42 in dem Bereich 45 durchsichtig ausgebildet.
Zur Verlängerung des Pkw werden die Türflügel 42 nach hinten geklappt. Alsdann wird die Rückwand 43 an dem hinteren Ende der Türflügel 42 befestigt und der in der verkürzten Stellung unter das Dach 37 geschobene Dachabschnitt 47 nach hinten über die Türflügel 42 gezogen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 11 bilden also die Hecktürflügel 42 die Seitenwände des Verlängerungsabschnitts 8. Die Verschwenkung der Hinterräder 3 kann in ähnlicher Weise erfolgen wie nach Fig. 1 bis 4, wobei die beiden in Fig. 8 bis 11 nicht dargestellten parallelen Kurbelarme einerseits am Radkasten 13 der Hinterräder 3 und andererseits an der C-Säule 7 des Hauptabschnitts 1 angelenkt sind. Die Türflügel 42 können an den Radkästen 13 der Hinterräder 3 befestigt werden. Bei dieser Ausführungsform fluchten die ausgeklappten Türflügel 42 mit den Seitenwänden 25 des Hauptabschnitts 1, wodurch die aerodynamischen Eigenschaften verbessert werden.
Um einen Gepäckraum 48 in der verkürzten Stellung zu schaffen, werden gemäß Fig. 8 bis 11 die Hintersitze 38 nach vorne geklappt. In der verlängerten Stellung gemäß Fig. 9 ist ein Gepäckraum 49 hinter den in die Gebrauchsstellung zurückgeklappten Hintersitzen 38 vorgesehen. Die Gepäckräume 48, 49 sind zur Aufnahme eines komplementär ausgebildeten kastenförmigen Behälters so ausgebildet, der eine parallel zur Rückenlehne der Hintersitze 38 verlaufende schräge Vorderwand aufweist. Damit kann beim Verlängern bzw. Verkürzen des Pkw das Gepäck, das in dem Behälter 50 aufbewahrt wird, leicht umgeladen werden. Die Rückwand 43 kann nach unten klappbar ausgebildet sein, um gemäß Fig. 11 eine Rampe für die mit Laufrädern 51 versehenen Behälter 50 zu bilden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 sind ebenfalls an jeder Seite des Pkw zwei Parallelogrammlenker 17, 18 vorgesehen. Die Kurbelarme oder Lenker 17, 18 sind einerseits an der Bodengruppe 4 des Hauptabschnitts 1, also z. B. den Bodenlängsträgern, um Querachsen 18, 20 angelenkt, andererseits am Querträger 14 bzw. an dem Zwischenboden 23.
Die Lenker, mit denen die Radlagergehäuse der Hinterräder 3 mit den Querträgern 14 verbunden sind, sind in Fig. 12 gestrichelt dargestellt und mit 55 bezeichnet. Aus Fig. 12 ist auch ersichtlich, daß der Radkasten 13 und die Querträger 14 miteinander verbunden sind.
Der Kurbelarm 17 ist nach oben über die Querachse 19 durch den Hebelarm 56 verlängert, so daß ein zweiarmiger Hebel gebildet wird. Zur Verlängerung des Hebelarms 56 ist ein auf steckbares Verlängerungsstück 57 vorgesehen. Das Verlängerungsstück 57 wird verwendet, wenn die Hinterräder 3 in die vorderen Aufnahmen 15 bzw. in die hinteren Aufnahmen 16 an der Bodengruppe 4 des Hauptabschnitts 1 verschwenkt werden, um das Fahrzeug zu verkürzen bzw. zu verlängern.
Der Hebelarm 56 erstreckt sich allenfalls bis zur B-Säule 6 des Hauptabschnitts 1, so daß die Vordertür 29 auch im verkürzten Zustand des Pkw freibleibt. Im verlängerten Zustand des Pkw ist der Hebelarm 56 hinter der Hintertür 30 angeordnet.
Es kann auch nur ein Kurbelarm 17 oder 18 an jeder Seite vorgesehen sein, wobei der Zwischenboden 23 parallel zum Boden 4 des Hauptabschnitts 1 verschiebbar geführt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 und 14 sind die Hinterräder 3 an einem Verlängerungsabschnitt 8 angeordnet, der mit seinem oberen Ende um eine Querachse 58 verschwenkbar am hinteren Ende des Dachs 37 des Hauptabschnitts 1 angelenkt ist.
Der Verlängerungsabschnitt 8 weist dreieckförmige, d. h. von unten von den Radkästen mit den Hinterrädern 3 nach oben zu der Schwenkachse 58 spitz zulaufende Seitenwände 10 auf.
Zwischen dem hinteren Ende des Verlängerungsabschnitts 8 und dem Boden 4 des Hauptabschnitts 1 ist ein zusammenfaltbarer Boden 59 für den Verlängerungsabschnitt 8 vorgesehen. Dazu besteht der Boden 59 aus plattenförmigen Abschnitten 60, 61, 62. Die vordere Platte 60 ist von der B-Säule 6 des Hauptabschnitts 1 am Boden 4 um eine Querachse 63 verschwenkbar angelenkt, die hintere Platte 62 am Verlängerungsabschnitt 8 um eine Querachse 64. Die mittlere Platte 61 ist am vorderen Abschnitt 60 um eine Querachse 65 verschwenkbar angelenkt und am hinteren Abschnitt 61 um eine Querachse 66.
Wenn der Verlängerungsabschnitt 8 von der verlängerten Position des Pkw gemäß Fig. 13 nach vorne in die verkürzte Position gemäß Fig. 14 geschwenkt wird, wird der Boden 59 nach innen in den Hauptabschnitt 1 gefaltet.
In der zusammengefalteten Position des Bodens 59 ist die Querachse 66 unterhalb der Querachse 67 angeordnet, um die die Sitzfläche 70 der Hintersitze 38 an die Rückenlehne 71 in dem verkürzten Zustand des Pkw geklappt wird. Der Verlängerungsabschnitt 8 weist im Bereich des Radkastens einen Gepäckraum 49 auf, der gemäß Fig. 11 zur Aufnahme eines Behälters 50 ausgebildet sein kann.
Damit eine ausreichende Kopffreiheit auf den Hintersitzen 38 gewährleistet ist, ist hinten am Verlängerungsabschnitt 8 eine Abdeckung 72 vorgesehen, die einen Dachabschnitt 73, eine Rückwand 74 und dreieckförmige Seitenwände 75 besitzt, wobei die Seitenwände 75 vom Dachabschnitt 73 nach unten spitz zulaufen. Mit ihrem unteren spitzen Ende ist die Abdeckung 72 um eine Querachse 76 am hinteren unteren Ende des Verlängerungsabschnitts 8 angelenkt. Die Seitenwände 75 und der Dachabschnitt 73 der Abdeckung 72 können beispielsweise aus einem zusammenfaltbaren Material bestehen.
Fig. 13 weicht von Fig. 14 insofern ab, als nach Fig. 13 der Pkw 2-türig und nach Fig. 14 4-türig ist. Statt eines faltbaren Bodens 59 kann der Boden des Verlängerungsabschnitts 8 auch unter den Boden 4 des Hauptabschnitts 1 schiebbar sein, z. B. in einen Doppelboden am Boden 4.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 bis 17 sind die Hinterräder 3, 77 an Doppelachsen angeordnet.
Die Hinterräder 77 an der vorderen Achse der Doppelachsen sind dabei am Hauptabschnitt 1 angeordnet, während die anderen Hinterräder 3 zwischen einer nach vorne geschwenkten Stellung gemäß Fig. 15 und 17 und einer nach hinten geschwenkten Stellung gemäß Fig. 16 am Verlängerungsabschnitt 8 des Pkw angelenkt sind, so daß sie in der ausgeschwenkten Stellung hinter dem Hauptabschnitt 1 unter dem Verlängerungsabschnitt 8 angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform verlaufen die Schwenkachsen 79, mit denen die Hinterräder 3 am Hauptabschnitt 1 angelenkt sind, also nicht quer zum Pkw, wie bei den zuvor geschilderten Ausführungsformen, sondern von oben nach unten. Dazu sind die Hinterräder 3 an den beiden Türflügeln 42 einer zweiflügeligen Hecktür angeordnet.
Die Hinterräder 3 sind an einem am hinteren Ende des Hauptabschnitts 1 angeordneten Querträger 14 über nicht dargestellte Lenker befestigt, die ihrerseits Gelenke besitzen oder über Gelenke an dem Querträger 14 oder den Radlagergehäuse der Hinterräder 3 befestigt sind, um die Hinterräder 3 mit den Türflügeln 42 an die Rückwand 43 des Hauptabschnitts 1 schwenken zu können.
Die Achsen dieser Gelenke verlaufen schräg, so daß die Räder 3 im zusammengeklappten Zustand der Türflügel 42 nach oben geschwenkt sind, wie in Fig. 17 dargestellt.
Die am Hauptabschnitt 1 angeordneten Hinterräder 77 sind ebenfalls über nicht dargestellte Lenker an einem Querträger 80 angeordnet, der vor dem Querträger 14 am Boden 4 des Hauptabschnitts 1 befestigt ist. Die Hinterräder 3 können zusammen mit den Hinterrädern 77 laufen, tragen und bremsen.
Wenn die Hinterräder 3 nach hinten ausgeschwenkt worden sind, können die Hinterräder 77 jedoch auch nach oben bewegt werden, wie in Fig. 16 dargestellt, beispielsweise durch Verschwenken der Hinterräder 77 um den Querträger 80. Zum Hochziehen der Hinterräder 77 kann beispielsweise ein Seil verwendet werden.
Entsprechend Fig. 8 bis 10 ist auch bei der Ausführungsform nach Fig. 15 bis 17 eine Rückwand 43 vorgesehen, die sowohl in der verkürzten Stellung am Hauptabschnitt 1 in der verlängerten Stellung an den aufgeklappten Türflügeln 42 befestigt werden kann. Ferner ist ein unter dem Dach 37 angeordneter, herausziehbarer Dachabschnitt 39 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 bis 21 ist ein an dem Hauptabschnitt 1 befestigbarer kastenförmiger Verlängerungsabschnitt 8 vorgesehen. Die Hinterräder 3 sind von der verkürzten Stellung gemäß Fig. 18, in der sie unter dem Hauptabschnitt 1 angeordnet sind, in die verlängerte Stellung gemäß Fig. 20 unter den Verlängerungsabschnitt 8 verschwenkbar.
In dem hinteren Bereich des Hauptabschnitts 1 ist ein Gepäckraum 48 vorgesehen, desgleichen ein Gepäckraum 49 im hinteren Bereich des Verlängerungsabschnitts 8.
Der Hauptabschnitt 1 weist eine abnehmbare Heckscheibe 81 und eine abnehmbare Rückwand 43 auf, die in einen Zwischenboden 82 schiebbar ist. Bei angenommener Heckscheibe 81 und abgenommener Rückwand 43 wird aus dem Gepäckraum 48 des Hauptabschnitts 1 in der verlängerten Stellung des Pkw der Fußraum für die Hintersitze 38 gebildet. Um das Umladen des Gepäcks von der verkürzten Stellung (Fig. 18) in die verlängerte Stellung (Fig. 20) zu erleichtern, sind wiederum kastenförmige Behälter 50 mit Laufrädern 51 vorgesehen, die entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 11 an die Form der Gepäckräume 48 und 49 angepaßt sind, um deren Volumen optimal zu nutzen.
Der Verlängerungsabschnitt 8 kann zusätzlich mit Hinterrädern versehen sein. Dadurch ist er einfacher zu handhaben, wenn er an den Hauptabschnitt 1 angeschlossen werden soll. Auch kann hierdurch eine Doppelhinterachse gebildet werden.

Claims (42)

1. Kraftwagen, der einen Hauptabschnitt aufweist, der mit einem Verlängerungsabschnitt nach hinten verlängerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterräder (3) zwischen einer nach vorne geschwenkten und einer nach hinten geschwenkten Stellung am Hauptabschnitt (1) verschwenkbar angelenkt und in der nach hinten geschwenkten Stellung hinter dem Hauptabschnitt (1) unter dem Verlängerungsabschnitt (8) angeordnet sind.
2. Kraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, um die die Hinterräder (3) verschwenkbar sind, quer zum Kraftwagen verläuft.
3. Kraftwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterräder (3) in der nach vorne geschwenkten Stellung unter dem Hauptabschnitt (1) angeordnet sind.
4. Kraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterräder über Lenker (55) mit einem Querträger (14) verbunden sind, auf dem sich der Hauptabschnitt (1) in der nach vorne geschwenkten Stellung der Hinterräder (3) mit einem vorderen Lager (15) und in der nach hinten geschwenkten Stellung der Hinterräder (3) mit einem hinteren Lager (16) abstützt.
5. Kraftwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lenker (55) über Federbeine am Verlängerungsabschnitt (8) abstützen.
6. Kraftwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Lager (15) und/oder das hintere Lager (16) durch eine Ausnehmung am Boden (4) des Hauptabschnitts (1) gebildet wird, in welche der Querträger (14) eingreift.
7. Kraftwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterräder (3) über wenigstens einen Kurbelarm (17, 18, 53) auf beiden Seiten des Kraftwagens angelenkt sind.
8. Kraftwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Kraftwagens jeweils wenigstens zwei nebeneinander angeordnete parallele Kurbelarme (17, 18) vorgesehen sind, welche einerseits am Hauptabschnitt (1) und andererseits am Verlängerungsabschnitt (8) angelenkt sind.
9. Kraftwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterräder (3) am Verlängerungsabschnitt (8) angeordnet sind.
10. Kraftwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radkästen (13) für die Hinterräder (3) am Verlängerungsabschnitt (8) befestigt sind.
11. Kraftwagen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurbelarme (17, 18) an dem Radkasten (13) des Verlängerungsabschnitts (8) angelenkt sind.
12. Kraftwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (9) des Verlängerungsabschnitts (8) ein sich nach vorne erstreckender Zwischenboden (23) vorgesehen ist, der sich in der nach hinten geschwenkten Stellung der Hinterräder (3) zwischen dem Boden (9) des Verlängerungsabschnitts (8) und dem Boden (4) des Hauptabschnitts (1) erstreckt und in der nach vorne geschwenkten Stellung der Hinterräder (3) unter dem Boden (4) des Hauptabschnitts (1) angeordnet ist.
13. Kraftwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsabschnitt (8) Seitenwände (10) und/oder ein Dach (11) und/oder eine Rückwand (12) aufweist.
14. Kraftwagen nach Anspruch 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (10) und das Dach (11) des Verlängerungsabschnitts (8) in der nach vorne geschwenkten Stellung der Hinterräder (3) in den Hauptabschnitt (1) geschwenkt sind.
15. Kraftwagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (25) des Hauptabschnitts (1) in der nach vorne und/oder in der nach hinten geschwenkten Stellung der Hinterräder (3) mit den Seitenwänden (10) des Verlängerungsabschnitts (8) verriegelbar sind.
16. Kraftwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der Seitenwände (25) des Hauptabschnitts (1) mit den Seitenwänden (10) des Verlängerungsabschnitts (8) an den Innenseiten der Seitenwände (25) des Hauptabschnitts (1) sich von unten nach oben erstreckende erste Profile (26) und an den Außenseiten der Seitenwände (10) des Verlängerungsabschnitts (8) zu den ersten Profilen (26) parallele zweite Profile (27) zum Eingriff in die ersten Profile (26) erstrecken, wobei die an gegenüberliegenden Seitenwänden (10, 26, 27) angeordneten Profile (26, 27) nach oben aufeinanderzu verlaufen.
17. Kraftwagen nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden des Querträgers (14) Aufnahmen (28) vorgesehen sind, in die die Seitenwände (25) des Hauptabschnitts (1) in der nach vorne und/oder der nach hinten geschwenkten Stellung der Hinterräder (3) mit ihrer Unterkante eingreifen.
18. Kraftwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenwände (10) des Verlängerungsabschnitts (8) vom Boden (9) bis zur mittleren Höhe der Seitenwände (25) des Hauptabschnitts (1) erstrecken und eine am hinteren Ende des Dachs (37) des Hauptabschnitts (1) um eine Querachse (36) verschwenkbare Abdeckung (35) für den nach oben offenen Verlängerungsabschnitt (8) in dessen ausgeschwenkter Stellung vorgesehen ist.
19. Kraftwagen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurbelarm (17) einerseits am Hauptabschnitt (1) und andererseits am Querträger (14) angelenkt ist.
20. Kraftwagen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (17) mit einem Hebelarm (57) an seinem am Hauptabschnitt (1) angelenkten Ende verlängerbar ist.
21. Kraftwagen nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (17) am Boden (4) des Hauptabschnitts (1) angelenkt ist.
22. Kraftwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsabschnitt (8) mit seinem oberen Ende am hinteren Ende des Dachs (37) des Hauptabschnitts (1) um eine Querachse (58) angelenkt ist.
23. Kraftwagen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Ende des Verlängerungsabschnitts (8) und dem Boden (4) des Hauptabschnitts (1) ein zusammenfaltbarer Boden (59) vorgesehen ist.
24. Kraftwagen nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsabschnitt (8) sich von unten nach oben zur Schwenkachse (58) hin verjüngende Seitenwände (10) aufweist.
25. Kraftwagen nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verlängerungsabschnitt 8 eine Abdeckung (72) mit einer Rückwand (74) und/oder einem Dach (73) und/oder Seitenwänden (75) angeordnet ist.
26. Kraftwagen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (75) und das Dach (73) der Abdeckung (72) zusammenfaltbar ausgebildet sind.
27. Kraftwagen nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (72) am unteren Ende des Verlängerungsabschnitts (8) um eine quer zum Kraftwagen verlaufende Achse (76) verschwenkbar angelenkt ist.
28. Kraftwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine zweiflügelige Hecktür aufweist und die beiden Seitenwände des Verlängerungsabschnitts (8) durch die beiden nach hinten geklappten Hecktürflügel (42) gebildet werden.
29. Kraftwagen nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Dach (37) des Hauptabschnitts (1) ein ausziehbarer Dachabschnitt (47) vorgesehen ist, der die durch die beiden ausgeschwenkten Hecktürflügel (42) gebildeten Seitenwände des Verlängerungsabschnitts (8) nach oben abdeckt.
30. Kraftwagen nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (43) des Hauptabschnitts (1) abnehmbar und als Rückwand des Verlängerungsabschnitts (8) einsetzbar ist.
31. Kraftwagen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hecktürflügel (42) im Bereich der Rücklichter (44) an der Rückwand (43) durchsichtig ausgebildet sind.
32. Kraftwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsabschnitt (8) hochklappbare Sitze (38) aufweist.
33. Kraftwagen nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gepäckraum (48) hinter den hochgeklappten Sitzen (38) gebildet wird.
34. Kraftwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsabschnitt (8) abnehmbar ausgebildet ist.
35. Kraftwagen nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Verlängerungsabschnitt (8) Laufräder aufweist.
36. Kraftwagen nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hinterachsen vorgesehen sind, wobei die beiden Hinterräder (3) der hintersten Achse um von oben nach unten verlaufende Schwenkachsen am Hauptabschnitt (1) angelenkt sind.
37. Kraftwagen nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterräder (3) der hintersten Achse an den Türflügeln (42) einer zweiflügeligen Hecktür angeordnet sind.
38. Kraftwagen nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder der hintersten Radachse in der nach vorne geschwenkten Stellung nach oben bewegbar ausgebildet sind.
39. Kraftwagen nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hinterräder (3) zur Bewegung nach oben in der nach vorne geschwenkten Stellung über Lenker mit einem Gelenk an einem am Hauptabschnitt (1) befestigten Querträger (14) befestigt sind.
40. Kraftwagen nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (77) der anderen Hinterachse nach oben bewegbar ausgebildet sind.
41. Kraftwagen nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (77) der anderen Hinterachse nach oben schwenkbar ausgebildet sind.
42. Kraftwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Bereich des Hauptabschnitts (1) und im hinteren Bereich des Verlängerungsabschnitts (8) jeweils ein Raum (48, 49) zur Aufnahme wenigstens eines Behälters (50) vorgesehen ist, wobei der Raum (48) im Hauptabschnitt (1) bei verlängertem Kraftwagen den Fußraum für die Sitze (38) des Verlängerungsabschnitts (8) bildet.
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