DE707683C - Mechanisches Fahrspielzeug - Google Patents

Mechanisches Fahrspielzeug

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Publication number
DE707683C
DE707683C DEA88545D DEA0088545D DE707683C DE 707683 C DE707683 C DE 707683C DE A88545 D DEA88545 D DE A88545D DE A0088545 D DEA0088545 D DE A0088545D DE 707683 C DE707683 C DE 707683C
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DE
Germany
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car
chassis
cars
vehicle toy
nose
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Expired
Application number
DEA88545D
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English (en)
Inventor
Karl Arnold
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/24Details or accessories for drive mechanisms, e.g. means for winding-up or starting toy engines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Mechanisches Fahrspielzeug Die Erfindung betrifft ein mechanisches Fahrspielzeug in Auto- o. dgl. Form. Das Neue wird darin ,gesehen, daß innerhalb seiner ohne Federtriebwerk ausgestatteten, mit Laufrädern versehenen Autoattrappe ein zweites, kleineres, mit Federtriebwerk versehenes Auto eingesetzt ist, welches nach einer bestimmten Zeit unter Vermittlung einer kreisenden Nasenscheibe, eines Doppelhebels und durch Federdruck aus dem größeren Auto herausgeschnellt wird und - dieses dann mitnimmt. Eine -solche Autozusammenstellung ist für Kinder reizvoll und der Spielzweck ein mannigfacher.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der ineinandergeschobenen zwei Autos, Abb. 2 eine Seitenansicht der zwei Autos im gelösten Zustand, Abb.3 eine Seitenansicht, teilweise Schnitt der zusammengeschobenen Autos bei weggelassener Karosserie, Abb. q. eine Draufsicht der Abb. 3 und Abb. 5 eins Draufsicht der Mitnehmerplatte für das größere Auto.
  • Auf dem mit Laufrädern versehenen Fahrgestell i, welches beiderseits hochstehende Rahmen 2 aufweist, ist die Autokarosserie 3 aufgesetzt. Das Fahrgestell i besitzt teilweise zwischen den Rahmen 2 einen freien Raum q.. Unterhalb des Fahrgestells i ist an diesem ein mit einer Öffnung 5 versehener Kasten 6 befestigt, während oberhalb eine unter Federwirkung 7 stehende Platte 8 verschiebbar eingesetzt ist, die einen durch eine Öffnung 9 des Fahrgestells i hindurchragenden, winklig abgebogenen, mit einer Öffnung io versehenen Schlagbolzenhebel i i trägt. Dieser Schlagbolzen i i schlägt auf einen am Fahrgestell i angebrachten Amboß 12 auf. Gehalten nach unten wird die Platte 8 samt Schlagbolzen 12 durch die Laufräderachse 13. In dem freien
    Raum 4 des Fahrgestells i des Autos 3 ist ein
    zweites Auto 14 mit Federtriebwerk 15 ein
    setzt (Abb. 3 und 4). Um das Auto 14 i
    Innere des Fahrgestells i einschieben zu ko
    nen, ist die Kühlerhaube 16 des Autos 3 um ein Scharnier klappbar. An dem Fahrgestell 17 des Autos 14 ist eine Nase 18 vorgesehen, welche sich in die Öffnung 5 des am Fahrgestell i des Autos 3 angebrachten Kastens 8 einlegt und dadurch das kleinere Auto 14 festhält. Der Aufzugsstift i9 des Federtriebwerkes 15 trägt eine kreisende, mit nach außen laufenden Nasen 2o versehene, exzentrisch gelagerte Scheibe 21. Durch die Nasen 2o der Scheibe 21 wird ein außerhalb des Werkes 15 angebrachter drehbarer Doppelhebel 22 und 23 abwechselnd gehoben und wieder freigegeben. Dieser Doppelhebel bewirkt auch im Verein mit der Nasenscheibe 20, 21 die Auslösung des Autos 14 vom Auto 3. Das Auto 1 4. besitzt an der hinteren Seite einen Bügel 24, in welchen die Mitnehmerplatte 25 (Abb. 5) eingesetzt wird. Diese Platte 25 hat an den Innen-Außenseiten Einfräsungen 26. Diese greifen bei ausgestoßenem Auto 14 in Einschnitte 27 des hochgestellten Rahmens 2 des Fahrgestells i des größeren Autos 3 ein, wodurch die Verbindung zwischen beiden Autos hergestellt ist. Das kleinere Auto nimmt deshalb das größere, ohne Federtriebwerk ausgestattete Auto mit. Am Fahrgestell 17 des kleineren Autos 14 ist ferner eine Stoßstange 28 befestigt, welche sich in nach unten abgebogenen Lappen 29 des Fahrgestells i einlegt. Diese Anordnung ist deshalb getroffen, um ständig eine richtige Einführung des kleinen Autos in das größere Auto zu erreichen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Im Ruhezustand . befindet sich das kleinere Auto 14 innerhalb des größeren Autos 3, wobei die Nase 18 des Autos 14 in der öffnung 5 des Kastens 6 des Autos 3 liegt. Hierauf wird die unter Federwirkung stehende SchlagboIzenplatte i i nach vorn gezogen und deren öffnung io mit der Nase 18 des Autos 14 in Verbindung gebracht. Der Amboß 12 wird dann mit einem Zündblättchen geladen. Nachdem diese Vorbereitungen getroffen sind, wird das Federtriebwerk 15 des Autos 14 aufgezogen. Beide Autos werden hierauf auf den Boden gestellt, auf dem sich dieselben fortbewegen. Durch die kreisende Nasenscheibe 20, 21 wird der Doppelhebel vorn hochgehoben, hinten dagegen gesenkt. Bei weiterer Drehung der Nasenscheibe drückt der Hebel 23 auf das Fahrgestell i, wodurch erstens die Zündblättchenschlagvorrichtung ausgelöst wird und zweitens die angetriebenen Laufräder 30 des kleineren Autos 14 außerhalb des Bereichs des Bodens gehoben werden. Beide Autos 3 und 14 bleiben nun stehen, während das Feder-
    riebwerk weiter abläuft. Die Nasenscheibe 21
    wegt sich dabei ständig mit und drückt den
    oel 23 weiter auf das Fahrgestell i. Da-
    durch wird die Nase 18 aus der Öffnung 5 des
    Kastens 6 gehoben und gibt das kleinere Auto 14 vom Auto 3 frei. Eine an der Karosserie des Autos 3 angebrachte, beim Einschieben des Autos 14 in Spannstellung gebrachte Blattfeder 31 oder sonst eine geeignete Vorrichtung schnellt hierauf das Auto 14 nach vorn, drückt die Kühlerhaube nach außen und verläßt das größere Auto 3. Die mit dem Auto 14 in Verbindung gebrachte Mitnehmerplatte 25 macht diese Vorwärtsbewegung ebenfalls mit. Die Einfräsungen 26 legen sich hierbei in die Einschnitte 27 des hochgestellten Rahmens 2 ein. Das größere Auto wird nun von dem kleinen Auto so lange gezogen, bis das Werk abläuft. Durch Hochheben der Kühlerhaube 16 kann das kleinere Auto 14 wieder ins Innere des Autos 3 zurückbefördert werden. Die Nase 18 schnappt wieder in die öffnung 5 des Kastens 6 ein, wodurch die Festhaltung des Autos 14 im Auto 3 gegeben ist. Die Feder 31 wird dabei wieder nach rückwärts gedrückt und in Spannstellung gebracht.
  • Soll ein Abgeschlepptwerden desAutos 3 nicht stattfinden, so wird lediglich die Mitnehmerplatte 25 aus dem Steg oder der Brücke 24 des Autos herausgezogen und fortgenommen. Dadurch fehlt die Verbindung zwischen beiden Autos. Das ohne Uhrwerk ausgestattete Aut-a 3 bleibt stehen, während das kleinere Auto 14 bis zum Ablauf des Federtriebwerkes weiterfährt. Man kann aber auch beide Autos zusammen laufen lassen, ohne daß eine Auslösung stattfindet. Zu diesem -Zweck ist an der Mitnehmerplatte 25 ein drehbarer Riegel 32 vorgesehen, der. den Hebe123 nach oben hebt und festhält. Dadurch kommt der andere Hebel 22 mit der drehbaren Nasenscheibe 21 außer Berührung und Eingriff.
  • Abweichend von der gezeichneten Ausführungsform können an Stelle von Autos auch andere Fahrspielzeuge, z. B. Omnibus mit Traktor usw., Verwendung finden.

Claims (7)

  1. PATEN TA NS PR ÜCHF i. Mechanisches Fahrspielzeug in Autoo. dgl. Form, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer ohne Federtriebwerk ausgestatteten, mit Laufrädern versehenen Autoattrappe (3) ein zweites,. kleineres, mit Federtriebwerk (15), kreisender Nasenscheibe (20, 21) und drehbarem Doppelhebel (22, 23) versehenes Auto (14) eingesetzt ist, welches nach einer bestimmten Zeit unter Vermittlung der kreisenden Nasenscheibe (20, 21) und des Doppel- Nebels (22, 23) und durch Federdruck ,o. dgl. (3i) aus dem Auto (3) herausgeschnellt. wird und dieses mitnimmt.
  2. 2. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrgestell (17)' des kleineren Autos (14) eine Nase (18) vorgesehen ist, welche sich im eingeschobenen Zustande des Autos (14) in eine Öffnung (5) des Fahrgestellkastens (6) des Autos (3) einlegt und dort bis zur Auslösung durch den Doppelhebel (22,23) festgehalten wird.
  3. 3. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die kreisende Nasenscheibe (2a, 21) der Doppelhebel (22, 23) verdreht wird und im verdrehten Zustande auf das Fahrgestell (i) des Autos (3) bis zur Auslösung der Nase (18) von der Öffnung (5) des Kastens (6) aufdrückt, wodurch die Laufräder (3o) des #Lutos (14) aus dem Bereich des Bodens kommen und dadurch beide Autos zum Stillstand gelangen, bei weiterem Hochhebendes Autos (14) durch den Doppelhebel jedoch die Auslösung des Autos (14) vom Fahrgestell (i) erfolgt.
  4. 4. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß am Auto (14) eine Brücke (24) vorgesehen ist, in welcher eine mit Einfräsungen (26) versehene Mitnehmerplatte (25) auswechselbar eingesetzt ist, die beim Vorschnellen des Autos (14) in Einschnitte (27) des Fahrgestellrahmens (2) des Autos (3) sich einlegen, wodurch die Verbindung beider Autos gegeben ist und die Mitnahme des ohne Federwerk ausgestatteten Autos (3) erfolgt.
  5. 5. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlerhaube .o. dgl. (16) ,des Autos (3) um ein Scharnier klappbar ist, um dem. auszustoßenden und einzuführenden kleineren Auto (14) Durchlaß zu gewähren.
  6. 6. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mitnehmerplatte (25) ein drehbarer Anschlag (32) vorgesehen ist, der im ge-,drehten Zustande den Hebel (23) untergreift und festhält und gleichzeitig außer Eingriff mit der kreisenden Nasenscheibe (2o, 21) bringt, wodurch eine Auslösung beider Autos nicht erfolgen kann.
  7. 7. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Hinterteil des Fahrgestells (i) des Autos (3) eine unter Federwirkung (7) stehende Zündblättchenschlagb.olzeneinrichtung vorgesehen ist, die bei der Auslösung der Autos zur Wirkung kommt.
DEA88545D 1938-11-29 1938-11-29 Mechanisches Fahrspielzeug Expired DE707683C (de)

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DEA88545D DE707683C (de) 1938-11-29 1938-11-29 Mechanisches Fahrspielzeug

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DEA88545D DE707683C (de) 1938-11-29 1938-11-29 Mechanisches Fahrspielzeug

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DE707683C true DE707683C (de) 1941-06-30

Family

ID=6950372

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DEA88545D Expired DE707683C (de) 1938-11-29 1938-11-29 Mechanisches Fahrspielzeug

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DE (1) DE707683C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177990B (de) * 1959-08-01 1964-09-10 Mangold Gama Fab Eigenbewegliches Spielzeug
FR2440759A1 (fr) * 1978-11-10 1980-06-06 Tomy Kogyo Co Camion jouet
DE2949615A1 (de) * 1979-12-10 1981-06-11 Horst 8000 München Richter Mehrfachspielzeug mit kraftantrieb

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177990B (de) * 1959-08-01 1964-09-10 Mangold Gama Fab Eigenbewegliches Spielzeug
FR2440759A1 (fr) * 1978-11-10 1980-06-06 Tomy Kogyo Co Camion jouet
DE2949615A1 (de) * 1979-12-10 1981-06-11 Horst 8000 München Richter Mehrfachspielzeug mit kraftantrieb

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